Servus, vor 11 Jahren habe ich mein Dnepr-Gespann neu aufgebaut und dabei uA folgende Steckverbinder verwendet: http://www.conrad.biz/ce/de/product/744077/Industrie-Steckverbinder-16-polig-PE-Buchseneinsatz-9970260466-Wieland/?ref=detview Steckbar sind die noch, nur sind die Klemmschrauben festgefault und lassen sich ums Verrecken nicht mehr öffnen (liegt im Freien, Danke an die Salzerei). Macht es Sinn, die Schrauben mit Polfett einzujauchen oder gibt es irgendein Spray was die Korrossion verhindert ?
Joachim Drechsel schrieb: > Macht es Sinn, die Schrauben mit Polfett einzujauchen Ja. Aber nicht, wenn sie schon vergammelt sind. Abgesehen davon gibt es auch Steckverbindungen, die ordentlich abgedichtet sind. Mit denen hat man auf Dauer mehr Spaß.
Klaus Wachtler schrieb: > Abgesehen davon gibt es auch Steckverbindungen, die ordentlich > abgedichtet sind. zB "Superseal". Alle die ich bis jetzt aufhatte waren innen feucht. Klaus Wachtler schrieb: > Ja. Aber nicht, wenn sie schon vergammelt sind. Klar. Ich muß den jetzt mal zeitnah ersetzen und möchte vorbeugen ;) Merci !
Jaja wasserdicht, das Wasser das drin ist bleibt auch drin :-)
Udo B. schrieb: > Jaja wasserdicht, das Wasser das drin ist bleibt auch drin :-) Entspricht meinen Erfahrungen, Wasser findet immer seinen Weg ;)
Es macht aber Sinn, ordentlich abgedichtete Stecker zu nehmen und die reichlich mit Batteripolfett (vulgo: Vaseline) zu füttern. Dann hat man wirklich lange Ruhe.
Joachim Drechsel schrieb: > vor 11 Jahren habe ich mein Dnepr-Gespann neu aufgebaut AHA! Damit wäre auch geklärt, warum Du Dich Scheppertreiber nennst ;-) Aber ich verstehe das Problem nicht: werden die Stecker nicht mit einem Bügel gesichert?
Wasser findet nur dann einen weg, wen da drin Platz ist. Wenn alles voll mit Fett ist, dann passt kein Wasser mehr rein -> fertig.
Klaus Wachtler schrieb: > Es macht aber Sinn, ordentlich abgedichtete Stecker zu nehmen und die > reichlich mit Batteripolfett (vulgo: Vaseline) zu füttern. Diese gibt es nicht. Durch die Steckverbindung selbst gelangt Feuchtigkeit in das Gehäuse, der verlinkte Stv hat sogar noch eine Gummilippe. Die Vaseline läge nur im Steckerghäuse und nicht an den Schrauben. > Dann hat man wirklich lange Ruhe. Nicht mal 11 Jahre ... radiostar schrieb: > AHA! Damit wäre auch geklärt, warum Du Dich Scheppertreiber nennst ;-) So issest ;-) Sind dankbare Allzweckwaffen für die Unbillen von Stadt, Land, Wald und Autobahn. Zuverlässig, robust und stabil. Mal ein Foto von meiner im Anhang "Laß doch mal die Frau ans Steuer" :-))) Die Karre heißt "Toter Oktober".
Für meine Koaxstecker an der Antenne benutze ich dauerelastische Knetmasse: http://www.fermit.de/userfiles/file/Fermit_catalog_de.pdf das plastic-fermit gibts im Baumarkt in der Sanitärabteilung Nach einigen Jahren außen schwarz, aber der Stecker sieht noch gut aus.
Ich benutze bei so etwas immer Vulkatape, wenn man es herrumwickelt, dann muß man es dehnen und überlappend umwickeln, das ganze vulkanisiert und wird dann absolut dicht, hält auch Salzwasser problemlos aus. Wenn man es öffnen will schneidet man es mit dem Messer einfach auf, wenn man es geschickt macht, dann brauch man nur die Schnittstelle wieder neu zu vulkanisieren. Für den Beiwagen, Strom, Blinker usw? warum nimmst du da nicht einfach einen Verbindung wie für die Autoanhängerversorgung, die Stecker sind sehr robust.
Mikel M. schrieb: > Für den Beiwagen, Strom, Blinker usw? warum nimmst du da nicht einfach > einen Verbindung wie für die Autoanhängerversorgung, die Stecker sind > sehr robust. Die haben viel früher aufgegeben. Einer ging überhaupt nicht mehr auf - den habe ichnur mit sehr roher Gewalt abbekommen. Das Problem ist auch nicht die Kontaktierung - die ist ok. Ich bekomme die 24 kleinen Schräubchen mit denen die Kabel am Stv verschraubt sind nicht mehr auf. M3, da ist nichts mehr mit Gewalt. Mittel die das Gehäuse füllen helfen da auch nicht.
Sprüh sie mit Kontakt60 ein, damit habe ich schon sehr viel korrodierte Schrauben aufbekommen. Die Kontakte auch Kontakt 60 säubern, bzw zum lösen verwenden, evt mit Kontakt WL (fettlösend) ausspülen, dann Kontakt61. wenn wieder alles sauber,mit 61 konservieren und mit Vulkatape abdichten.
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