http://www.umg-verlag.de/umwelt-medizin-gesellschaft/bispheno.html http://www.muetterberatung.de/details/871/Bisphenol_A_Gefahr_aus_der_Babyflasche_.html Ich weiß nicht so recht, wie ernst ich diese Meldungen nehmen soll. Irgendwoher muss das erhöhte Krebsrisiko und der Geburtenrückgang ja kommen. Tupperware soll angeblich nicht betroffen sein. Weiß jemand, ob die Gesundheitsgefährdung stärker ist, ob ich flüssige Nahrungsmittel einfülle (Plastik-Oberfläche ist komplett von flüssiger Nahrung umgeben) anstatt fester Nahrung (punktuelle Berührung). Spielt die Temperatur eine Rolle, d.h. löst sich bei heissem Tee in einem Polycarbonat-Gefäß mehr BPA, als bei kaltem Getränk? Das ganze Internet ist voll von irgendwelchen Grenzwerten, Gefahrstoffen, chemischen Reaktion, ..., aber ich finde nichts von praktischen Tipps und tatsächlicher Gefährdung. Kennt jemand vllt. verwertbare Informationen?
Es geht um Weichmacher. Polyaethylen und Polykarbonat haben soweit ich weiss keinen Weichmacher. Der Geburtenrueckgang ist von hormoneller Wirkung, wirkt wie Oestrogen. Fische wechseln sogar das Geschlecht.
> Es geht um Weichmacher. Ja, die Verpackungen beim Metzger und Supermarkt (Käse) > Polyaethylen und Polykarbonat haben soweit ich weiss keinen Weichmacher. Das nicht, aber BPA (Bisphonol A) Siehe Link von den Babyflaschen
Ist größtenteils Bullshit. Alle vernünftigen Flaschen und Frischhaltedosen haben kein BPA. Das steht dann auch drauf. ZB meine Ersa Dosen haben das Logo, genauso wie die DM Babyflaschen zu 1,50. Ist also nicht nur bei teuren Sachen so. Panikmache. Schlimm sind eher die Gehalte in Spielzeug, Plastiksachen, Griffen, Gummierungen etc.
> Das steht dann auch drauf.
Ich habe letzten Sonntag "Günther Jauch" angeschaut über den
Bio-Schwindel.
Also mit der Kennzeichnungspflicht ist in D.land einiges im argen.
Bio ist ein weites Feld, aber BPA-frei ist recht eindeutig. Aber wenn Du eh nix glaubst, kann Dir niemand helfen. Und denk nur nicht, dass es irgendwo auf der Welt besser ist. Da kann man froh sein, wenn bei uns kein Melamin im Milchpulver ist.
> , aber BPA-frei ist recht eindeutig. http://www.global2000.at/site/de/wissen/chemiekalien/bisphenola/ Woran erkennt man, ob ein Kunststoff Bisphenol A enthält? Polycarbonat ist ein klarer,relativ stabiler und bruchfester Kunststoff, der bis 145°C temperaturbeständig und gegenüber vielen Säuren und Ölen widerstandsfähig ist. Viele (transparente) Haushaltsgeräteteile, Schüsseln für Lebensmittel, hitzebeständige Flaschen wie Babyflaschen und mikrowellengeeignete Kunststoffprodukte sowie CD-Hüllen und Lebensmittelverpackungen bestehen aus Polycarbonat. Auf dem Gegenstand oder der Verpackung kann die Abkürzung "PC" für Polycarbonat eingeprägt oder aufgedruckt sein. Der Aufdruck ist aber keine Pflicht: Bisphenol A muss nicht gekennzeichnet werden.
Konkretes Beispiel: Bei dieser Kaffeepresse aus Polycarbonat http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/2069541_-java-press-1l-relags.html wird nirgendwo auf eine Gesundsheitsgefährdung hingewiesen (ich habe diese gekauft). Unter http://www.zentrum-der-gesundheit.de/bpa-bisphenol-ia.html ist aber zu lesen, dass heisse Getränke in Polycarbonat besonders gefährlich sind. "... und geht in den Packungsinhalt (die Nahrung) über. Das ist z. B. dann der Fall, wenn man heiße Speisen und Getränke in Kunststoffbehälter aus Polycarbonat füllt" Könnte ich diese Gefährding minimieren, wenn ich z.B. 20x heisses Wasser reinfülle und weggiesse in der Hoffnung, dass das meiste BPA dann bereits herausgelöst ist?
Jürgen G. schrieb: > Bei dieser Kaffeepresse aus Polycarbonat > http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduc... Warum kauft man so etwas? So etwas hat aus Glas zu sein -- oder aus Metall.
> Warum kauft man so etwas? So etwas hat aus Glas zu sein -- oder aus
Metall.
Aus Metall habe ich nichts gefunden. Es gibt da hochpreisige
doppelwandige (Metall) Java-Pressen ab 90 Euro, soviel wollte ich nicht
ausgeben.
Glas ist schlecht im Wohnmobil. Es passiert schon hin und wieder, dass
man eine Verriegelung vergisst zuzumachen oder eine Vollbremsung
hinlegen muss.
Bevor ich die Polycarbonat-Presse gekauft habe, wusste ich noch nichts
über die Gefahren, da ich seit vielen Jahren bedenkenlos/leichtsinnig
Plastikgeschirr (Tupperware Behälter) verwende.
Aber jetzt überprüfte ich meinen gesamten Haushalt, d.h. auch den
"stationären".
Wo man Gefährdungen leicht minimieren kann, will ich es tun, alles
vermeiden kann ich nicht.
Wenn du ein Wohnmobil vermagst bist du schon mal aus dem gefaerdungsalter raus. Bis der Krebs zuschlaegt ist die Pensionierung schon weit fortgeschritten...
PET- Flaschen sind übrigens auch umstritten - dort können sich wohl Stoffe lösen, die im Körper wie Hormone wirken und die Fruchtbarkeit beeinflussen. Was das ganze für Langzeitwirkungen hat, weiss auch kein Mensch...
> Bis der Krebs zuschlaegt Der hat schon zugeschlagen in Form eines gutartigen Tumors > PET- Flaschen sind übrigens auch umstritten Hier gibt es ein informatives Blatt mit einer übersichtlichen Zusammenfassung. http://www.global2000.at/module/media/data/global2000.at_de/content/Plastic_Planet/PlastikInformation.pdf_me/PlastikInformation.pdf PP und PE scheinen recht ungefährlich zu sein.
Jürgen G. schrieb: > Aus Metall habe ich nichts gefunden. http://www.amazon.de/Tchibo-Cafetière-Siebstempelkanne-Edelstahl-designed/dp/B006JK4ZY2
Rufus Τ. Firefly schrieb: > http://www.amazon.de/Tchibo-Cafetière-Siebstempelkanne-Edelstahl-designed/dp/B006JK4ZY2 Ja, das ist vom Preis und der Füllmenge (1l) ok. In einer Kundenrezession ist auch von einem mobilen Einsatz die Rede: "...hat bei uns zu Hause und nun auch auf unserem Segelboot einen festen Platz..." Offensichtlich ist auf einem Boot Glas ebenso nachteilig ...
Wenn die Schadstoffe anderweitig in die Babynahrung kommen, dann sind die Bemühungen von Herrn HIPP wohl auch umsonst. Er machte mal eine Weile TV-Werbung für gesunde Babykost. Zu meiner Zeit (ca. 1960-1963) hatte man noch die Glasflaschen, die gegenüber sonstigem Glas aber temperaturwechselfest waren. Allerdings noch nicht stoßfest. Im Volksmund sagte man "Jenaglas". Normale Gläser zersprangen damals noch, wenn man heißes Wasser hinein goß. Heute ist sogar ein Billig-Senfglas von Aldi auch termisch stabil, da tat sich vieles in den Jahren.
> Normale Gläser zersprangen damals noch, wenn man heißes Wasser hinein goß. Auch heute noch: http://www.ebay.de/itm/310306163718 Die hatte ich mir zuerst gekauft. Siedendes Wasser rein, und dann ist sie gesprungen. Hatte mir überlegt, ob das ein Garantiefall wäre, aber der Preis rechtfertigt den Aufwand nicht.
Jürgen G. schrieb: >> Normale Gläser zersprangen damals noch, wenn man heißes Wasser hinein goß. > > Auch heute noch: > http://www.ebay.de/itm/310306163718 > Die hatte ich mir zuerst gekauft. > > Siedendes Wasser rein, und dann ist sie gesprungen. > Hatte mir überlegt, ob das ein Garantiefall wäre, aber der Preis > rechtfertigt den Aufwand nicht. Schade. Sieht gut aus, aber schlechte Qualität dann. Ja, wenn der Garantiefall einen dann teurer kommt, erübrigt sich alles weitere. Das ist der Nachteil der Bucht. Vor 2 Jahren kaufte ich bei Aldi eine Kaffeemaschine, die nicht meinen Erwartungen entsprach. Die Geometrie der Gefäße sorgte dafür, daß beim Eingießen die Hälfte des Wassers nach außerhalb der Maschine auf die Ablage versabbert wird. Da gehe ich hin, ist nur 1km entfernt, und bekomme mein Geld zurück. Seit dem gieße ich den Kaffee wie ganz früher von Hand auf, Wasser im Topf gekocht, Porzellanfilter von der Oma, der schmeckt besser. Als Warmhalteplatte für die Glaskanne dient die kleine Platte 24cm auf dem E-Herd auf kleinster Stufe. Funktioniert prächtig.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Im Volksmund sagte man "Jenaglas" "Jenaer Glas" gibt es nach wie vor. Wobei es zwei Varianten gibt: Dickes Pressglas (z.B. für Auflaufformen) und dünnes geblasenes Glas, letzteres ist das, aus dem Teetassen, -Kannen und eben diese Stempelkaffeekannen hergestellt werden.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wobei es zwei Varianten gibt: Dickes Pressglas (z.B. für Auflaufformen) > und dünnes geblasenes Glas, letzteres ist das, aus dem Teetassen, > -Kannen und eben diese Stempelkaffeekannen hergestellt werden. Auch Reagenzgläser aus dem Chemiekasten. Hatte da schon in den 1970-er Jahren was, und staunte, was Glas so aushalten kann. Auf den Gläsern waren oft Firmenembleme wie Schott drauf. In der Apotheke kaufte ich damals alles, Reagenzgläser aller Größen, Erlenmeyer-Kolben, Glasrohre und Schläuche, weiß nicht, ob es das heute noch gibt. Im Schulchemielabor stellten wir als Hauptschüler mal Karamel aus Zucker her. Auch 1973, mit Leybold-Laborgeräten. Da verformte sich sogar mal ein Reagenzglas durch die Hitze des Heizwendels, aber es sprang nicht. Ich meldete mich ja auf naturwissenschaftliche Arbeitsgemeinschaften bei Wahlfächern, sollte klar sein. Pipetten und ganz feine Fasern, um den Kapillareffekt zu sehen, zog ich auch mal selbst. Allerdings die Pipetten nicht so schön, wie gekaufte.
j. c. schrieb: > Bio ist ein weites Feld, Genau, siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Bios_Bahnhof :-) Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > j. c. schrieb: > >> Bio ist ein weites Feld, > > Genau, siehe hier: > http://de.wikipedia.org/wiki/Bios_Bahnhof > :-) > Gruss > Harald Dort war ich 1980 mal als Telefonmonteur die Übertragung einrichten. ;-)
Im neuen Elektor wird ein "radioaktives Präparat" aus dem Reformhaus empfohlen, um Geigerzähler zu testen. Seite 51 Okt.2012 "Schwache Beta-Aktivität zeigt ... Pottasche (Kaliumcarbonat) die als Backmittel im ... Reformhaus zu finden ist." Wenn die das wüßten...
Christoph Kessler (db1uq) schrieb: > Im neuen Elektor wird ein "radioaktives Präparat" aus dem Reformhaus > empfohlen, um Geigerzähler zu testen. > Seite 51 Okt.2012 "Schwache Beta-Aktivität zeigt ... Pottasche > (Kaliumcarbonat) die als Backmittel im ... Reformhaus zu finden ist." grad mal auf fickipedia geschaut weil ich gar nichts über eine mögliche radioaktivität von kalium wusste.... und siehe da:
1 | Kalium besteht zu 0,012 % aus dem radioaktiven Isotop 40K und hat |
2 | daher eine spezifische Aktivität von 31.200 Becquerel pro Kilogramm. Fast 10 |
3 | % der natürlichen radioaktiven Belastung eines deutschen Bundesbürgers |
4 | werden durch körpereigenes Kalium verursacht (0,17 mSv/a zu 2,1 mSv/a). |
on topic: das problem ist das man herstellern (egal von was) nicht vertrauen kann das sie keine schweinerei machen, sondern vertrauen muss.
Jürgen G. schrieb: >> Warum kauft man so etwas? So etwas hat aus Glas zu sein -- oder aus > Metall. > > Aus Metall habe ich nichts gefunden. Es gibt da hochpreisige > doppelwandige (Metall) Java-Pressen ab 90 Euro, soviel wollte ich nicht > ausgeben. > > Glas ist schlecht im Wohnmobil. Es passiert schon hin und wieder, dass > man eine Verriegelung vergisst zuzumachen oder eine Vollbremsung > hinlegen muss. Metall ist zu teuer, Glas kann kaputtgehen und Platik ist giftig. Mein Gott, du musst halt mal lernen Kompromisse einzugehen! Du redest ja wie ein kleines Kind. Da musst du halt aufpassen, dass der Glasbehälter fest verzurrt ist, bevor du mit deiner Asphaltbremse losfährst. Von einem Wohnmobilpanzerfahrer würde ich das eigentlich als selbstverständliche Einsicht und Erkenntnis/ Erfahrung erwarten. Ein Wohnmobil im Wert eines halben Einfamilienhauses fahren, aber dann kein Geld für campingtaugliches Geschirr haben.
c. m. schrieb: > grad mal auf fickipedia geschaut weil ich gar nichts über eine mögliche > radioaktivität von kalium wusste.... und siehe da: Was meinst du eigentlich, aus welchen Isotopen du selbst bestehst? Wenn jeder radioaktive Zerfall in dir pieksen würde, dann würdest du dich vor Panik selbst weg sprengen. In Physik bzw. Kerntechnik hatte ich mal so eine Aufgabe, und berechnete, daß in einer Person mit 75kg Masse sekündlich 9000 Zerfälle statt finden.
Radioaktivität: Im April lag ich im Krankenhaus neben einem Patienten, der ein Knochen-Szintigramm bekam. An der Zimmertür wurde eine Tafel angebracht mit der Aufschrift: Betreten für Schwangere und Menschen unter 18 Jahren verboten. Also fragte ich eine Schwester, was da los ist, ich läge schließlich auch neben diesem Patienten. Wohl wissend, daß die überhaupt keine Ahnung davon haben, was Radioaktivität überhaupt ist. Ich bekam auch nur eine laienhafte Antwort. Es muß dann wohl ein starker Gamma-Strahler sein. Und der strahlt auch ins Nachbarzimmer, wo kein Warnschild an der Tür hängt, und in die Etage darunter und darüber. ;-)
@ Andi $nachname (mikronom) > Metall ist zu teuer, Glas kann kaputtgehen und Platik ist giftig. Mein > Gott, du musst halt mal lernen Kompromisse einzugehen! Du redest ja wie > ein kleines Kind. Sorry dass ich dich gelangweilt habe. Solche Fragestellungen sind natürlich unter deinem Niveau. Die lass ich mir lieber von einer Kindergärtnerin erklären.
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