Hallo again :) Bin noch immer Anfänger :) Habe mir im Conrad ein 12V-Netzbaustein gekauft. Nach Hinweis des Verkäufers "leicht zu installieren". So sieht es auch aus! Doch irgendwo habe ich einen Fehler gemacht. Oder das Teil ist kaputt. Im Bild seht ihr meinen Testaufbau um das Gerät zu testen. Teile: Steckdose, zerschnittenes altes Druckerstromkabel (max 250V); 12V-Netzteil; 0,8mm Kupferdraht; Platine; 470 Ohm Widerstand; Rosa LED. (Netzteil-Link: www.h-tronic.eu/product_info.php?info=p44_netzteilmodul-12v-900ma.html ) Nachdem ich nun den Stecker in die Steckdose steckte, passierte... nichts. Die Kontroll-LED auf dem 12V-Teil blieb auch aus. Was ist da nur falsch gelaufen? Folgende Fehlerquellen konnte ich bereits ausschießen: Druckerkabel: beide Leitungen mit Messgerät von vorne bis geprüft - geht, Signal geht durch. Aufbau Platine + LED: Getestet mit einem 9V-Batterieblock, Lampe leuchtet - Stromkreis passt am Ausgangsstrom also auch. Also wenn ihr mich jetzt nicht eines Besseren belehrt, glaube ich, das Ding ist defekt :D Ich bedanke mich schonmal. Gruß, Berto (PS.: Die Anschlussdrähte des 230V Anschlusses habe ich beim Foto nur drangelegt!!)
Oh Mann... Denk bitte daran dass am Sicherungshalter (der ist garantiert nicht IP 2X) 230V anliegen!!! Hast du ein Multimeter?
Ja ich hab ein Multimeter (Gleich-Wechselspannung bis 250 V; Gleich Wechselstrom bis 400mA; Widerstandsmessung bis 40MOhm, Durchgangsprüfung und Diodentest) Was meinst Du mit der Sicherung? Als ich den Stecker das erste mal einsteckte ging ich schon auf 2 Meter Sicherheitsabstand ^^ Danke!!!!
Diese Anschlussklemmen sind oft nicht so robust, wie sie aussehen. Sie sitzen zwar in einem Plastikgehäuse, das reicht aber nicht aus, die kleinen Metallquader so fest zu halten, dass das Drehmoment des Schraubenziehers nicht auf den damit fest verbundenen an die Platine gelöteten Pin übertragen wird, der so schon mal schnell einen Torsionsbruch erleidet. (Eigene Erfahrung mit Original-Klemmen in einem Halogentrafo und am gleichen Trafo nochmal mit dem Ersatz, Reichelt "AKL 057-02". Besser sind da die Billigdinger vom Polen in der Bucht.) Falls das nicht der Fehler ist, nimm dies einfach als ungefragten Tip zum Umgang mit diesem teils fimschigen Zeug. ;-) Rob Ssen schrieb: > Was meinst Du mit der Sicherung? Das kleine Glasröhrchen ist eine Sicherung. Da liegen mit 50:50 Chance 230V gegen Erde an, wenn der Stecker drin ist. Die kannst Du mal mit der Widerstandsmessung auf Durchgang überprüfen. (Wenn der Stecker nicht in der Dose steckt!)
Hallo nochmal. Also ich hab dieses Forum erst gestern entdeckt und bin begeistert wie aktiv es ist! Selbst um diese Uhrzeit :) Danke schonmal für die Antworten. Bezüglich den Klemmen: Die hab ich bis zum Anschlag reingedreht, würde mich wundern wenn's daran liegt. Mach ich aber gleich nochmal. Auf dem Trafo steht: H66-002 230V/15V/16VA GT11/15 Das wars. Die Sicherung habe ich mit der Widerstandsmessung getestet, Es schwankt sehr und zeigt nur ein paar Ohm an. Heißt also, dass sie noch funktioniert - vermute ich :D Also der Trafo sieht wirklich leicht zum Installieren aus. 2 Kabel rein, 2 Kabel raus. Hier mal der Text aus der Bedienungsanleitung: -Anschlusshinweise: Netzanschluss: Der Anschluss der Netzspannung erfolgt an den mit "230V/50Hz" gekennzeichneten Klemmen. Achtung Lebensgefahr. Sonst gibts hier keine weiteren Infos. Noch irgendeine Idee? :D
Messgerät auf max. Spannung stellen (Wechselspannung-also die "Wellenform". Dein Baustein mal umdrehen. Da wo der Trafo sitzt (das große schwarze Ding) am Eingang (da wo es zur Sicherung-das Glasröhrchen) messen (müsste ca. 230V anzeigen) Dann auf der anderen Seite von dem Trafo messen (müsste irgendwas zwischen 10 und 20 V anzeigen) Dann siehst du, daß da wo es vom Trafo rausgeht (wo du die 10-20 v gemessen hast) die 2 Pins auf so "kleine schwarze Dinger" (Dioden) geht. Das geht von den 2 Pins zu den Dingern und nach denen geht es wieder zusammen. Hier müsstest Du dann dein Messgerät auf Gleichspannung umschalten und messen (wohl irgendwas so um die 15 V) Wenn du das alles messen kannst und trotzdem nix rauskommt, dann ist zu 99 Prozent der Festspannungsregler im Eimer (das Teil das auf dem Kühlkörper sitzt) Den kann man auch messen-wenn wirklich erklär ich dir auch noch wie. Aber jetzt mach erst mal das! Und gib Obacht! Du hast da 230 V drauf! Und bau das Teil so schnell wie es geht in ein Gehäuse ein! grüße
Nochmals der Hinweis, jetzt SPANNUNGSLOS messen ! Platine umdrehen. Messgerät auf Durchgangsprüfung einstellen. Klemme einen Anschluss des Messgerätes dort an,wo jetzt das braune Kabel ist. den zweiten auf den Anschluss wo jetzt das braune Kabel ist. Das Messgerät sollte einen Durchgang anzeigen. Teste das mal. Ronny war schneller...
Danke nochmal für die Antworten. Dieses Forum ist gold wert. Bin jetzt aber schon zu müde und teste das erst nach dem Schlaf. Meine Ergebnisse teile ich Euch dann natürlich mit. Gute Nacht und Thanks.
Daß er nicht durcheinander kommt: Mein Vorschlag ist mit messen unter Spannung! Also Stecker vorher reinstecken (davon ging ich aus, wenn ich davon spreche, daß man 230 V misst) @Karl. T: Spannungslos messen wäre natürlich unproblematischer. Wobei ich auch die Messung mit 230 V für nichts besonderes halte. Ich hab jeden Tag permanent mit Spannungen bis 1000 V zu tun und mir bleibt gar nix anderes übrig, als das meiste unter Spannung zu machen (Außer wenn man "probieren will, wieviel Strom aus einer Steckdose kommt" und das Messgerät im Strommessbereich in die Steckdose hält) Da kann ich mich heute noch daran erinnern. Ich hab im 1. Bildungsweg mal Elektroinstallateur gelernt und hatten Berufsschule. Und im praktischen Unterricht tut es vor mir einen ordentlichen "Duscherer" und das war dann die Ausrede von meinem Mitschüler, warum das Messgerät jetzt hinüber ist (im 20-A-Messbereich war nur der Shunt drin in dem Messgerät und keine Sicherung) Ich hab mich fast halbtotgelacht damals... :-)
...tja, das sind dann mal die kleinen Gags,die man erlebt ... bin selbst von C..... nicht gerade begeistert.Die Ware ist sehr oft überteuert und die Qualität - na ja Ich hab mal angenommen,dass er ein Anfänger ist ... Lieber einmal zuviel gewarnt - ein Malheuer ist schnell passiert ...
Karl T. schrieb: > Die Ware ist sehr oft > überteuert und die Qualität - na ja das ist bei denen schon seit etlichen jahren so. hab mir das bestellen beim c seit 1995 abgewöhnt. preis/leistung ist schlecht. gemischtwarenhändler halt.
Ja-kauf da auch nur noch, wenn ich es gleich brauch und schnell mal vorbeifahren kann. Passiert vielleicht 1 Mal im Jahr... Das letzte Mal war es ein Relais. Bei TME 1,08 Euro, bei C 4,95 Euro hingelegt! Beide gleicher Hersteller, gleiche Herstellernummer! Aber brauchst Dir ja nur mal das anschauen, was da in Wernberg steht. Muß ja alles irgendwie bezahlt werden. C war früher echt gut-gerade die Bausätze für Anfänger ideal. Da lernt man das löten :-) Aber jetzt? Schaust dir die Bausätze an. Bauteile für insgesamt 3 Euro und für 20 wirds dann vergoldet...
... hab in Wien nicht mehr viel Auswahl.Ich plane in meine Projekte wesentlich mehr Beschaffungszeit ein und die Bestellungen sind größer. Trotz Vorauskassazuschlag und Botendienst kommt es mir billiger wenn ich bei Reichelt in Deutschland bestelle ... Meinst du Vellemann Bausätze - ich hab erst den K8076 gekauft,fast 60 Teuros gelöhnt ...
Guten Abend! Äh, Leute: ich will ja nicht "unken", aber möglicherweise ist am Ausgang die Polarität vertauscht? Ist aus dem Bild nicht klar ersichtlich ... Die sipelsten Fehler finden sich am schwersten: man erwartet sie nicht. Gut Glück Martin B.
Auf dem Produktbild, das auf der oben angegebenen Seite zu sehen ist, ist + rechts. Wenn der TE den roten Draht für + genommen hat, sollte der Anschluss stimmen.
Ach du Scheisse, die verlangen 29,95 Euro für das Teil! Für das Geld bekommt man 10 Wandwarzen mit min. der gleichen Leistung und mit isoliertem Gehäuse. Wer kauft solchen Schrott?
Bei C kostet es sogar 34,95! Ich würde sagen: Retour gegen Geld. Etwas hatte ich übrigens übersehen, was die Klemmen (oder eine Verpolung) als Fehlerursache sehr unwahrscheinlich macht: Rob Ssen schrieb: > Die Kontroll-LED auf dem 12V-Teil blieb auch aus.
Wie kann man nur so viel Geld für Schrott beim großen C oder H vernichten. Dafür bekommt man etwa eine Fünferpack AVP-12-12: http://www.elpro.org/shop/katalog_detail.php?sprach_id=1&ebene=3&id=2176 Ist es inzwischen "modern", ohne Preisvergleiche anzustellen blind zum Wucherer zu rennen?
Ich habe ne Deckenlampe gerade installiert, da ist auch ein LED-SNT drinnen. Natürlich habe ich das kleine Modul mal aufgemacht. Und was ist drin? Ein Kondensatornetzteil, also ohne galvanische Trennung! Es ist aber wirklich als Schaltnetzteil auf dem Label ausgewiesen. Also Vorsicht!!
Abdul K. schrieb: > Es ist > aber wirklich als Schaltnetzteil auf dem Label ausgewiesen. Ist es doch. Friedliche (50Hz) und strahlungsarme (weichflankig transitierende) Wohlfühltechnik. Balsamische Zukunftstechnologie für alle mit wachsender Sorge das immer hektischere Geswitchere in allen Ecken und an allen Enden unseres Netzes beobachtende deutsche Berufsbedenkenträger.
Naja stimmt. Nicht sonderlich wichtig wenn ich an den phasehabenden PE denke, der daneben liegt.
Zum Test haben sich ja schon genug Leute geäußert. Mir bleibt bei dem Bild nur noch zu sagen, dass du als Einsteiger für deine nächste Versuche im großen C noch bitte den hier mitnehmen solltest: - http://www.conrad.de/ce/de/product/622030/ Und für Versuche am Breadboard bist du hiermit flexibler: - http://www.conrad.de/ce/de/product/518374/ Das gibts woanders (eigentlich überall, außer bei C) auch günstiger. Wenn du mal wieder ne Kleinteilebestellung machst, kannst du es ja z.B. bei Reichelt mitordern.
Philipp K. schrieb: > Etwas hatte ich übrigens übersehen, was die Klemmen (oder eine > Verpolung) als Fehlerursache sehr unwahrscheinlich macht: > > Rob Ssen schrieb: >> Die Kontroll-LED auf dem 12V-Teil blieb auch aus. Gilt natürlich nur für defekte sekundäre Klemmen.
Das Bild im ersten Beitrag könnte man problemlos auch in einer Sicherheitsunterweisung als Negativbeispiel zeigen. Ähnlich zu dem Bild mit der Steckerleiste im Pool... Wenn der TO nicht mal weiß, was eine Sicherung ist, frage ich mich, ob er weiß, wie gefährlich die 230V dort sind und wo sie überhaupt anliegen könnten. Der Aufbau ist mMn. grob fahrlässig. Hol dir bei Pollin fürn Fünfer lieber ein paar Steckernetzteile. Da ist alles isoliert aufgebaut, wo du so schnell mit den Fingern nicht drankommst.
Hallochen und mahlzeit @ alle ich möcht' auchmal meinen senf dazu geben... Was passieren kann an 230V habt ihr ja hinlänglich erklärt. Aber kann es auch sein, das er nur die LED verkehrt herum eingelötet hat?? (dumm gefragt) Oder - was warscheinlicher ist - eine Kalte Lötstelle?? Gut - auch wenn die LED falsch rum drin ist müsste trotzdem spannung rauskommen. Steckernetzteil würde ich so nicht ganz empfehlen, (auch wenn sie Billig sind) es gibt bestimmt irgendwo ein regelbares Experimentiernetzteil, welches "rundherum" abgesichert ist und sogar TÜV-Zertifiziert. Ich denk' für jemand (sorry) unerfahrenen ist das wohl am sichersten. schönen sonntag und fröhliches Basteln wünsch ich euch MfG Peter
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