Hallo zusammen, ich würde gern ein RingOszillator bauen, und wollte euch kurz mal um Hilfe bitten. Die Schaltung soll ein Reckecksignal erzeugen, welches dann verstärkt auf ein Energiekabel gegeben wird. Die Stromversorgung sollte extern verlaufen, also am besten mit Batterien. Ich hab mich hier schon ein bisschen schlauch gemacht, ich weiß jedoch noch nicht genau was ich verwenden sollte, vielleicht habt ihr ein Tipp für mich. http://www.mikrocontroller.net/articles/Versorgung_aus_einer_Zelle 9V Alkaline und nen 7405 zu verwenden erscheint mir vom Wirkungsgrad her sehr schlecht. Oder ich schalte ein paar Mignonzellen in Reihe und schließe sie direkt an den 74HC04N. Die Periodendauer des Signals sollte man einstellen könnnen mit Hilfe des Potis zwischen 10ns und 1µs. Um das Rechtsignal zu erzeugen würde ich einen 74HC04N verwenden. Ich hab nen kleinen Schhaltplan schnell mit Visio gezeichnet, Ich müsste noch das RC Glied dimensionieren , so dass ich meine Periodendauer hinbekomme, habt ihr einen Tipp wonach man sich hier am besten orientiert? Also wie dimensioniert man am besten. Genauso bei der Dimensinierung des FET's. Den müsste ich auch Dimensionieren, evtl noch nen Vorwiderstand verwenden als Strombgrenzer, wie ist da die herangehenweise? Glaubt ihr die Schaltung funktioniert? Vielen Dank für eure Hilfe :)
Es gibt Ringoszillatoren, die nur alleine mit Verzögerungsgliedern wie z.B. dem 4001 oder 7404 funktionieren. Ohne sonstige Bauteile wie R oder L oder C.
>ich würde gern ein RingOszillator bauen
Dein Kram ist kein Ringoscillator.
hi und warum? es geht darum das ich ein rausch signal in das kabel speisen möchte
HI Also der Rechteckgenrator sollte zwischen 1Mhz und 100Mhz einstellbar sein
Daniel schrieb: > sollte zwischen 1Mhz und 100Mhz einstellbar > sein Mit einem 74HC04? Keine Chance. Und Rauschen tut da auch nichts. Vllt. sagst du mal, was das ganze soll, und dann denken wir darüber nach, wie man sowas machen könnte.
ich würde gerne ein Rauschsingal erzeugen welches dann in ein Energiekabel gespeist wird. Das Signal soll einfach ein Rauschen im Kabel simulieren. In dem Kabel wird eine Teilentladungsmessung durchgeführt. Die Periodendauer von dem Rechtecksignal sollte einstellbar sein. Am besten wenn es geht zwischen 10ns und 1us. Wie gehe ich das am besten an?
@ Daniel (Gast) >ich würde gerne ein Rauschsingal erzeugen welches dann in ein >Energiekabel gespeist wird. Das Signal soll einfach ein Rauschen im >Kabel simulieren. In dem Kabel wird eine Teilentladungsmessung >durchgeführt. Rauschen hat mit Teilentladungssignalen wenig zu tun. Rechtecksignale mit variabler Frequenz rein gar nichts.
Daniel schrieb: > ich würde gerne ein Rauschsingal erzeugen Dann brauchst Du einen Rauschgenerator. Den kann man z.B. mit einer Z-Diode aufbauen. Gruss Harald
Ja die Teilentladungsmessung ist ein anderes Kapitel,das läuft nebenbei. Um die geht es nicht. Ich will einfach ein Rechtecksingal erzeugen mit einer Periodendauer von 10ns bis 1us also im Bereich von 100Mhz bis 1Mhz einstellbar,
könnte ich auch so eine Schaltung verwenden mit nem VCO? http://www.radiomuseum.org/forumdata/upload/Neu%20Microsoft%20Word-Dokument%209.pdf
Weshalb muss es ein jahrhunderte alter Murks sein und kein normales Geraet? Wenn es um ein Energiekabel geht, ist ja sicher ein Projekt dahinter. So wie geplant geht die Kopplung auch nicht.
mh ok, könnt ihr mir einen Tipp geben wie ich das ganze dann herangehen kann, welcher Baustein eignet sich am besten? z.B. mit dem dem 4001 oder 7404? dann probier ich ne Schaltung zu entwerfen und werde sie hier wieder reinsetzen
Wie kommst du auf die Idee, dass ein Rechtecksignal Rauschen simuliert? Die Tatsache, dass es 1. periodisch ist und 2. abschnittsweise konstant machen es für fast alle denkbaren Rauschuntersuchungen unbrauchbar. Und mit unbrauchbar meine ich wirklich: Unbrauchbar! Nicht bloss wenig optimal oder so.
ok ich habs verstanden :), ich würde gerne ein rauschgenerator bauen, für frequenzbereiche von 1MHz bis (wenn es möglich ist 100 Mhz). Wie gehe ich das an? Welche Bauteile sind geeignet? Kennt ihr schon fertige Schaltungen? Vielen Dank für die bisherigen Antworten :), liebe Grüße
Macht mir den Eindruck nach Powerline-Stoeren, ohne das Wissen drueber zu haben. So wird das eh nichts. Vergiss es.
das klingt sehr optimistisch, ich bin sehr neu auf dem Gebiet und arbeite mich gerade in das Thema ein, ich bin über jede Hilfe sehr dankbar, vielen dank
Daniel schrieb: > Kennt ihr schon fertige > Schaltungen? Vor einigen Tagen implementierte ich ein Stück Software in einen µC, was ein Rauschgenerator ist. Die Software ist von Hardware abgeschaut. Und zwar hat man im Grunde ein 32-bit Schieberegister, welches per Clock immer um 1 weiter geschoben wird. Dabei sind bit 16 und bit 30 wieder XNOR auf den Input zurück gekoppelt, bit 31 ist der Output. Allerdings ist er dort im µC nur mit 1kHz vom Timer-Interrupt getaktet, und erzeugt ein Spektrum von vielleicht wenigen 100Hz. Findet man sicher irgendwo im Netz, sowas, bevor ich jetzt zeichne. Also: Schieberegister aus 32 Flipflops, bit 16 und 30 auf ein XNOR-Gatter, dessen Output auf den Eingang von Flipflop 0. Je nach dem kann man auch andere bits als 16 und 30 rück führen, und das Schieberegister in einer anderen Größe als 32 bit gestalten. In diese Mathematik muß ich mich selbst noch einarbeiten. Ich verwende diesen Generator für Pseudo-Zufallszahlen, nicht zur Rauschauskoppelung. Mit der Länge des Registers und der gewählten bits für die Rückkoppelung variiert man sicher noch die Wiederholrate des Bitmusters, und das Rauschspektrum. Damit so ein Teil richtig schnell wird, ist es sicher besser, es in Hardware aufzubauen, vielleicht noch in FPGA oder DSP. Bei meinem 8051 mit 1MHz Zykluszeit und direkt endlos in der Main-Schleife schaffe ich nur ein Rauschspektrum bis 20kHz, und bei 100% CPU-Last. Da lief sonst nichts mehr. Andererseits: Bauteilrauschen benutzen, wie Harald Wilhelms beschrieb. Anderswo, bspw. in Audioanlagen, versucht man mit Mühe, das Rauschen raus zu bekommen. Also sollte es auch möglich sein, es zu verstärken.
Beim rueckgekoppelten Schieberegister ist die errechbare Frequenz der clock hinunter zu clock div (anzahl flipflops)
>das klingt sehr optimistisch, ich bin sehr neu auf dem Gebiet und >arbeite mich gerade in das Thema ein, Einen 1MHz bis 100MHz Rauschgenerator mit ein paar popeligen TTL Gattern selber bauen? Und das dann über ein paar Wicklungen irgenwie in irgendwas einkoppeln? Völliger Schwachsinn. >ich bin über jede Hilfe sehr dankbar, Dir kann nicht geholfen werden. Vergiss den Kram.
Daniel schrieb: > ich würde gerne ein rauschgenerator bauen, > für frequenzbereiche von 1MHz bis (wenn es möglich ist 100 Mhz). Vllt. bin es ja nur ich, aber ich verstehe immer noch kein Wort. Willst du ein weisses (oder rosa) Rauschen mit einem Spektrum von 1-100Mhz erzeugen? Oder ein Rechtecksignal, was du zwischen 1 und 100 Mhz einstellen kannst? Falls es das weisse Rauschen sein soll, tut es mögl. ein sehr schneller FPGA und ein Pseudozufalls Algorithmus a la Willems Vorschlag. Da gibts aber FPGA Spezies hier, die das besser wissen.
Also ich brauche nen Rechteckgenerator. Ich will zwischen 1Mhz und 100Mhz(wenn es überhaupt geht) einstellen können
Daniel schrieb: > Also ich brauche nen Rechteckgenerator. Ich will zwischen 1Mhz und > 100Mhz(wenn es überhaupt geht) einstellen können Warum laberst du dann dauernd was von einem Rauschgenerator?
Ähhm ja sry. Also ich brauche nen Rauschgenerator. Ich will den zwischen 1Mhz und 100Mhz (wenn es überhaupt geht) einstellen können Bitte um Hilfe.
Daniel schrieb: > Also ich brauche nen Rauschgenerator. Ich will den zwischen > 1Mhz und 100Mhz (wenn es überhaupt geht) einstellen können Das ist immer noch extrem verwirrend. Also, ein Rauschgenerator erzeugt gleichzeitig ein Spektrum von Frequenzen. Je gleichmässiger alle Frequenzen in diesem Spektrum vorkommen, umso besser ist der Rauschgenerator. Ein Einstellen der Frequenz ist also Quatsch, du kannst höchstens ein nachgeschaltetes Filter einstellen, um das Ausgangsspektrum zu beeinflussen. Ein Funktions- (Rechteck-) Generator hingegen erzeugt eine einzelne Frequenz, die einstellbar ist. Im Falle des Rechteckgenerators stellst du die Grundfrequenz (Periodendauer) ein, und am Ausgang sollte dann ein Rechtecksignal mit dem typischen Spektrum eines Rechtecksignals erscheinen. Was brauchst du also? Oder besser, was möchtest du mit dem Dings denn anstellen?
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