Hi, ich hab mir ein kleines Gerät gebaut, das in meinem PC eingebaut, perfekt funktioniert, allerdings nach dem Einschalten erst mal nicht... Gerät ist in einem 5¼ Schacht eingebaut, bekommt seine Spannung über die HDD Versorgung. Darauf ein M644 und FT232R, am USB Stecker ist +5V nicht angeschlossen. Nach dem Einschalten Bootet der PC, das Gerät beginnt sofort zu arbeiten, nach erfolgreichem Windows Start, wird ein Programm gestartet, das eine Verbindung zum FT232 aufbaut und Daten an diesen sendet, das klappt, ich seh das die RX Led blinkt. Auf den Empfang jedes Datenpakets soll das Gerät mit eigenen Daten antworten, das klappt nicht immer. Nach jedem 3- 4 Kaltstart muss ich die Spannungsversorgung kurz unterbrechen, dann gehts. Die Datenpakete sind 28 bzw 64 Byte lang. Meine Idee war, dass ich beim nächsten Teil, in die Spannungsversorgung einen Transistor einplane, der vom Mega abgeschaltet werden kann, wenn nach n Sekunden keine Daten empfangen wurden, abschalten und Neustart. Einen NPN Transistor, Basis mit R 10k an VDD = Durchgeschaltet wenn 5V anliegen, im Bedarfsfall Basis nach GND ziehen, aber wie? PNP ? Hab da auch nicht mehr so viel Platz auf der Platine So, genau da hänge ich jetzt. Ich hoffe mir gibt jemand einen Platzsparenden Tip Danke schon mal
Hi >Meine Idee war, dass ich beim nächsten Teil, in die Spannungsversorgung >einen Transistor einplane, der vom Mega abgeschaltet werden kann, wenn >nach n Sekunden keine Daten empfangen wurden, abschalten und Neustart. Warum nicht den wirklichen Fehler suchen? MfG Spess
Watchdog im 644 aktivieren und bei Ausbleiben der Antwort den Hund beißen lassen.
Nimm den AVR aus seinem Sockel und verbinde dessen RxD mit dem TxD Pin. Dann teste die Verbindung mit einem Terminal-Programm. So findest DU heraus, ob die Kommunikation zwischen PC und dem FT232 klappt. Als Nächsten Schritt bau den AVR wieder ein und installiere ein einfaches Programm, dass z.B. immer 10 Bytes empfängt und danach "xxxxxxxxx" sendet. Wenn das klappt, schreibe das Programm so um, dass es anstelle der x die zuvor empfangenen Bytes sendet. Dann schreibst Du ein AVR Programm, dass zu deinem PC Programm kompatibel ist, aber ales nur simuliert (also keine Sensoren Abfragen oder so, ganz minimalistisch). So findest DU heraus, ob das PC Programm Ok ist. Wenn bis dahin alles geklappt hat, hast Du wohl einnen Fehler im AVR Programm. Also: Fehler zuerst einkreisen und dann Fragen stellen.
Georg G. schrieb: > Watchdog im 644 aktivieren und bei Ausbleiben der Antwort den Hund > beißen lassen. Reset reicht nicht, muß kurz Stromlos sein allerdings ist der Reset vom FT232 nicht beschaltet, wie im Datenblatt unter "Self- Powered" beschrieben Stefan Frings schrieb: > Nimm den AVR aus seinem Sockel TQFP, geht also ned... Das Programm funktioniert perfekt, über zig Stunden ohne Probleme, ich kann die Sensordaten senden, empfangen, verarbeiten, Configdaten senden und empfangen, das sind dann ca 150 Byte, wenns nicht sofort ab Start funktioniert >> aus, an, geht Protokoll sieht so aus: PC sendet "!UPD#mehrere#Zahlen#getrennt#durch##E"(nde) Gerät sendet daraufhin "!UPD#viel#mehr#Zahlen#getrennt#durch##LFCR" und das einmal die Sekunde, dann gibts als Steuerbefehle noch "?CFG#", "!CFG#", "?UPD#" das tut alles, wenns geht, gehts immer
Hi >Das Programm funktioniert perfekt, >wenns nicht sofort ab Start funktioniert >> aus, an, geht Also funktioniert es nicht perfekt. Hör auf dir etwas vor zu machen und suche den Fehler. MfG Spess
sBronco schrieb: > wenns nicht sofort ab Start funktioniert >> aus, an, geht Funktioniert vielleicht nicht, weil die Spannung vom PC-Netzteil zu langsam ansteigt. Schalte BOD ein. mfg.
Spess53 schrieb: > Also funktioniert es nicht perfekt. Hör auf dir etwas vor zu machen und > suche den Fehler. das habe ich bereits versucht, in beiden Programmen alles andere raus geschmissen, nur den USB Teil stehen lassen > selbes Verhalten Software seitig bin ich mit meinem Latein am Ende Thomas Eckmann schrieb: > Schalte BOD ein. BOD steht bei 4.7V und wie gesagt; Reset reicht nicht!
sBronco schrieb: > nur den USB Teil stehen lassen > selbes Verhalten Ich hatte einen Spiegel geschrieben
Ich vermute am ehesten ein Problem am FT232, hier ist mal die Schaltung
Shit, seh grad der Reset vom FT ist hier beschaltet, ist ein neuer Entwurf, auf der fertigen Platine ist er UN- beschaltet
sBronco schrieb: > und wie gesagt; Reset reicht nicht! Damit macht er auch keinen Reset, sondern bleibt im Reset bis die Spannung >4,7V ist. > Shit, seh grad der Reset vom FT ist hier beschaltet, ist ein neuer > Entwurf, auf der fertigen Platine ist er UN- beschaltet Ein Resetpin ist dazu da, diesen auch zu benutzen. Also mach das auch. Entweder du hängst den FT-Reset mit an den Atmega-Reset, dann kommen beide gleichzeitig oder du hängst den Ft-Reset an einen Port vom Atmega und führst dann einen Reset des Ft per Programm aus. Aber nicht blöd an Vcc oder offen. mfg.
Thomas Eckmann schrieb: > Ein Resetpin ist dazu da, diesen auch zu benutzen. kann laut Datenblatt unbeschaltet bleiben, wird im neuen Entwurf aber geändert
sBronco schrieb: > kann laut Datenblatt unbeschaltet bleiben, Kann. Und wenn man den an eine bestehende stabile Spannung anschliesst, ist das auch OK. Aber wenn man den zu nichts bräuchte, hätten die von FTDI den gar nicht rausgeführt. mfg.
Ich muss spess recht geben. Ich meine mich erinnern zu koennen, dass and den Reset vom FT232 ein Spannungsteiler dran kommt. und in die USB+/- Leitungen sollten kleine Widerstaende 22R rein und C's gegen GND.
Reset macht irgendwie schon Sinn, kann das bei diesem kleinen Gehäuse aber nicht so kurz ändern, muss also eine neue Platine basteln und hoffen das es das war... beim ersten Entwurf habe ich das ursprünglich am M644 Reset mit dran gehabt, ging dann Routingtechnisch nicht, ohne einen Draht über die Platine zu ziehen, da das DB sagt geht auch ohne, weil intern beschaltet, hab ichs halt weggelassen. Juergen G. schrieb: > und in die USB+/- Leitungen sollten kleine Widerstaende 22R rein und C's > gegen GND. definitiv unnötig
Sodele, habe jetzt, mittels einer Litze, den Reset Pin vom FT232 an Reset vom M644 gehängt. Tata, alles tut. Ihr hattet recht, so gehts richtig.
Die PC versorgung ist ziemlich schei***.. würde da einige Kondensatoren dran hängen...
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