Nabend ... nun da ich endlich die Hardware habe um mit den 32Bit AVR`s
an zu fangen habe ich das nächste Problem.
Um erstmal ein Programm zum testen zu haben, bin ich nach dieser
Anleitung gegangen:
http://www.alvidi.de/data_sheets/erster_schritt.pdf
Als Hardware habe ich das "AVR32-Piko", was aber theoretisch hier noch
keinen Einfluss haben sollte.
Mein Problem:
Ich bekomme beim Compilieren immer den Fehler "258". Auch wenn das
Programm einfach nur leer ist.
Laut Google sind deutet der Code auf "falsche" Anweisungen hin .. er
tritt aber auch ohne Anweisungen auf.
Ist die Anleitung nichtmehr für das aktuelle Atmel Studio verwendbar?
Hinweise darauf das man irgendwelche Datein an den µC anpassen muss habe
ich nicht gelesen.
Was mir recht komisch vorkommt ist ansonsten auf Seite 10 das
alleinstehende "#define Board UC3AVRBIT"
Anbei mein das ganze Projekt sodass auch nichts fehlt.
Meldung beim Compilieren:
Target "PreBuildEvent" skipped, due to false condition; ('$(PreBuildEvent)'!='') was evaluated as (''!='').
5
Target "CoreBuild" in file "E:\Atmel Studio 6.0\Vs\Compiler.targets" from project "\\Server\Michael\AVR Programme\AT32_Test\AT32_Test\AT32_Test.cproj" (target "Build" depends on it):
6
Task "RunCompilerTask"
7
E:\Atmel Studio 6.0\make\make.exe all
8
Building file: .././AT32_Test.c
9
/usr/bin/sh: -c: line 1: syntax error near unexpected token `(A'
10
/usr/bin/sh: -c: line 1: `echo Invoking: AVR32/GNU C Compiler : (AVR_32_bit_GNU_Toolchain_3.4.0_332) 4.4.3'
11
make: *** [AT32_Test.o] Error 258
12
Done executing task "RunCompilerTask" -- FAILED.
13
Done building target "CoreBuild" in project "AT32_Test.cproj" -- FAILED.
14
Done building project "AT32_Test.cproj" -- FAILED.
Falls jemand anders den gleichen Fehler hat oder mal haben wird:
Habe gefunden woran es liegt.
Das "Projekt" habe ich bei mir auf einem Netzlaufwerk gespeichert und
auch bearbeitet.
Sobald ich das "Projekt" auf eine Lokale Festplatte (z.B. C:\) kopiere
kann ich es Compilieren.
Ich habe die von Dir genannte Anleitung (erster_schritt.pdf) Schritt für
Schritt befolgt und gleich, wahrscheinlich weil‘s auf einem lokalen
Laufwerk war, zum "Compilieren" bekommen. Ein "echtes Erfolgserlebnis.
Leider nur bis ich es in die Hardware geschubst habe. Da hat sich wohl
irgendwo eine Stromsparroutine eingeschlichen. Auf jeden Fall sind die
LEDs immer noch dunkel.
Das "alleinstehende" #Define ist notwendig, um die an vielen Stellen
eingestreuten #ifdef "ein_anderes_Bord" umzubiegen. Die mitgelieferte
Hauptbibliothek (asf) ist für verschieden Atmel-Bords konzipiert, die
von ALVIDA verwendete Hardware ist aber verschieden.
Leute was macht ihr immer für scheiß mit Netzlaufwerken? Man entwickelt
nicht auf Netzlaufwerken. Nehmt ein Versionsmanagementsystem wie SVN
oder GIT, damit sorgt man nicht nur für Backups und Versionierung
sondern kann auch wunderbar auf verschiedenen Rechnern entwickeln.
gruß cyblord
@cyblord
Ich glaube nicht, dass die Probleme aus einer fehlenden Revisionierung
resultieren.
Das oben angeführte Pdf ist eine Anleitung für Leute (wie mich), die von
tuten-und-blasen keine Ahnung haben. Zumindest was den AT32... betrifft.
Alles was zu revisionieren währe steht (schwarz auf weiß) in dem Pdf.
Ich stimme Dir allerdings zu dass, sollte es in ein "echtes" Projekt
übergehen, man nicht früh genug Subversiv werden kann. Oder so.
Allzu viel Unterstützung gibt's dazu ja von Seiten Atmels, bzw. Studio
6, nicht.
amateur schrieb:> @cyblord> Ich glaube nicht, dass die Probleme aus einer fehlenden Revisionierung> resultieren.
Nein aber daraus dass irgendwelche Sourcen auf Netzlaufwerken liegen.
> Ich stimme Dir allerdings zu dass, sollte es in ein "echtes" Projekt> übergehen, man nicht früh genug Subversiv werden kann. Oder so.> Allzu viel Unterstützung gibt's dazu ja von Seiten Atmels, bzw. Studio> 6, nicht.
Das stimmt, aber zumindest fürs normale Visual Studio gibt es ein SVN
Plugin, welches sogar einigermaßen funktioniert. Allerdings ist das
gesamte Handling kein Vergleich mit Eclipse und Subclipse Plugin.
Aber man kann auch ohne direkte Integration in die IDE SVN nutzen. Unter
Windows ist mir das Tortoise SVN bekannt.
gruß cyblord
Stefan Frings schrieb:> Warscheinlich reicht es auch, das Netzlaufwerk auf einen> Laufwerksbuchstaben (wie F:) zu mappen.
Werde ich mal Testen.
amateur schrieb:> Leider nur bis ich es in die Hardware geschubst habe.
Welche Hardware hast du?
Hast du den Pin mit der LED abgewandelt?
Hast du über DFU oder JTAG aufgespielt?
Bei mir: AVR32-Piko, PA08, DFU.
cyblord ---- schrieb:> Leute was macht ihr immer für scheiß mit Netzlaufwerken?
Ich Arbeite auf 3 verschiedenen Systemen, wo ich auf jedem immer die
aktuellste Version meiner Programme haben will, also Netzlaufwerk und
Offline verfügbar mit automatischer Syncronisation.
So kann ich auch im Zug am Notebook arbeiten und daheim am Hauptrechner
weitermachen.
Stefan Frings schrieb:> Warscheinlich reicht es auch, das Netzlaufwerk auf einen> Laufwerksbuchstaben (wie F:) zu mappen.
Ja, das hilft. Habe in meinem Rechner nur eine winzige (64gb) ssd. Der
Rest liegt auf dem NAS. Hatte damals auch das Problem (nicht nur mit dem
Atmel Studio) und habe dann auf einen Laufwerksbuchstaben gemappt. et
voila, es geht alles
Michael D. schrieb:> Ich Arbeite auf 3 verschiedenen Systemen, wo ich auf jedem immer die> aktuellste Version meiner Programme haben will, also Netzlaufwerk und> Offline verfügbar mit automatischer Syncronisation.> So kann ich auch im Zug am Notebook arbeiten und daheim am Hauptrechner> weitermachen.
genauso gehts mir auch...
Michael D. schrieb:> Ich Arbeite auf 3 verschiedenen Systemen, wo ich auf jedem immer die> aktuellste Version meiner Programme haben will, also Netzlaufwerk und> Offline verfügbar mit automatischer Syncronisation.
Eigentlich programmiert man sowieso nicht ohne
Sourcecodeverwaltungssystem, und das löst einem dann auch dieses
Problem.
Oliver
@Michael
Sorry, bin erst jetzt an den Rechner gekommen.
Ich verwende das "AVR32-Entwicklungsboard".
Ich habe die Ports PX12 bis PX16 durch, alles zappenduster. Habe ein
abgemagertes Beispiel, mit for-Schleifen statt delay zum Laufen
bekommen.
Schätze mal irgendwo in der Initialisierung der Taktgeber oder deren
Umfeld geht was in die Hose.
> cyblord ---- schrieb:>> Leute was macht ihr immer für scheiß mit Netzlaufwerken?>> Ich Arbeite auf 3 verschiedenen Systemen, wo ich auf jedem immer die> aktuellste Version meiner Programme haben will, also Netzlaufwerk und> Offline verfügbar mit automatischer Syncronisation.> So kann ich auch im Zug am Notebook arbeiten und daheim am Hauptrechner> weitermachen.
Ja, genau darum SVN und CO. nutzen. Und keine Netzlaufwerke.
Hmm .. wenn es ohne delay geht, aber mit nicht weiß ich so auch
nichtmehr weiter ...
Hast du nochmal alles Kontrolliert, das du auch den richtigen Controller
eingestellt hast?
@Michael
Ich habe es sogar mehrfach kontrolliert/probiert. Eigentlich ist das
Beispiel so simpel, dass man gar nichts falsch machen kann.
Der Bootloader ist auch (noch) OK. Sonst könnte ich bei einem
Fehlversuch die lauffähige (Blinkend) Version nicht zurück spielen.
Das schließt natürlich auch den ganzen Flip-Kram mit ein.
Werde jetzt mal auf der Basis von:
http://alvidi.de/data_sheets/test_software.pdf einen weiteren Versuch
machen. Da ich nicht weis, was schief gelaufen ist, muss ich noch mal
bei Adam & Eva anfangen.
Bei den verschiedenen Atmegas die ich noch mit Studio 4 programmiert
habe, hatte ich kein einziges Mal Probleme. Schätze der AT32 hat
Sonderwünsche.
Hey amateur,
bist du schon weiter gekommen?
Es kann sein, das PX12 und PX16 nicht an den GPIOs sind, die du
eventuell erwartest.
Eventuell stimmt auch die Bootadresse von deinem Code nicht.
gruß
Zippi