Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Gesucht: Masterstudiengänge Embedded in Deutschland


von Bachelorstudent (Gast)


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Jow...

Ich hab an der HS Fulda Elektro- und Informationstechnik mit Schwerpunkt 
Computer Engineering studiert (Die Elemente des Schwerpunktstudiums 
hatten hauptsächlich mit Embedded Systems zu tun). Regelstudienzeit ist 
7 Semester (ich brauchte 9) und der Abschluss ist ein Bachelor of 
Engineering.

Derzeit mach ich mein Berufspraktikum mit anschließender Bachelorthesis 
bei einem mittelständischen Unternehmen (Software- und 
Elektronikhersteller, <100 Mitarbeiter), Thema ist modellbasierte 
Systementwicklung (mit SysML, modelliert wird ein komplettes 
Arbeitsfahrzeug, auch wenn die Firma dann letztendlich nur einige 
spezielle Komponenten interessieren... aber um die zu bauen, ist's halt 
von Vorteil, wenn man das ganze System kennt), d.h. ich hab derzeit 
quasi null mit Programmieren zu tun, dafür aber sehr viel mit 
Systemarchitektur, Sicherheitsrichtlinien, Projektplanung etc. Zudem hab 
ich halt das komplette System im Blick, mit Antrieb, Hydraulik, etc. und 
nicht nur den Steuerungscomputer oder dessen Software, wie man's 
eigentlich von E-Technikern erwarten würde... ;)
Den kurzen Ausflug in die Systemarchitektur find ich ganz interessant 
und auch lehrreich, aber dennoch würd ich in Zukunft doch lieber gerne 
Bits durch die Gegend schubsen, das war irgendwie spaßiger... sprich, 
Embedded Systems.

Anyway, Studium ist Mitte Februar vmtl. abgeschlossen, Notenschnitt wird 
zwischen 2,0 und 2,5 sein. Viel Durchwachsenes im Grundstudium und viele 
1er im Hauptstudium...
Fragt sich jetzt nur, was danach kommt. Ich bin mir jetzt relativ 
sicher, dass ich noch einen Master dranhängen möchte. Auf die 1,5 - 2 
Jahre wird's letzten Endes auch nicht mehr drauf ankommen. Wenn er mir 
später mal nichts bringt, ja mei... zwei Jahre länger Student. Und wenn 
doch, ist's halt schön. Allerdings will ich den Master dann auf keinen 
Fall in Fulda machen. Das liegt halt einerseits an meinen Erfahrungen 
mit der Hochschule (wobei ich stark bezweifle, dass das anderswo besser 
ist, schließlich hört man von überall her dieselben Horrorstories...) 
und andererseits daran, dass ich doch noch mal einen Tapetenwechsel 
haben möchte.

Die blöde Frage ist jetzt halt nur wo. Von daher dachte ich mir, ich 
frag mal hier nach, ob mir jemand vielleicht einen schönen ET-Master mit 
Schwerpunkt Embedded Systems irgendwo in Deutschland empfehlen könnte. 
:)

Dinge, die mir wichtig (oder nicht) sind:

- in Deutschland (hab keine Lust auf fremdes Land...)
- Größe der Hochschule ist egal, kleiner wäre mir sogar fast lieber
- Verfügbarer Wohnraum wär wichtig (ich bin kein WG-Mensch!!!)... gut, 
atm wird das mit den ganzen G12ern ohnehin überall etwas eng, aber sowas 
wie München geht gar nicht
- Fachhochschule oder Uni ist mir Wurscht
- Wie oben bereits erwähnt, sollte was mit Eingebetteten Systemen zu tun 
haben... aber trotzdem noch auf der ET-Schiene sein, bei Informatikern 
würd ich eher ungern unterkommen
- so ein dreisemestriger Master wäre natürlich bevorzugt :p
- Semester sollte nicht allzu früh anfangen... ich bin erst Mitte 
Februar fertig und erst ab Mitte März umzugsready
- Ob Englisch oder Deutsch ist mir vollkommen egal, ich kann das eine 
fast so gut wie das andere
- Studiengebühren könnte ich verschmerzen

So, das wär's erst mal. Vielen Dank schon mal für alle ernst gemeinten 
Antworten. :)

von ich (Gast)


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Embedded Systems (M.Sc.) an der Hochschule Pforzheim kann ich da 
empfehlen:
http://www.hs-pforzheim.de/De-de/Technik/ITNeu/es_ma/Seiten/Inhaltseite.aspx
Begin allerdings nur im Wintersemester.

von Flogian (Gast)


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Bachelorstudent schrieb:
> Jow...
>
> - in Deutschland (hab keine Lust auf fremdes Land...)
> - Verfügbarer Wohnraum wär wichtig (ich bin kein WG-Mensch!!!)...

Klingt nach einem typisch deutschen Ingenieur....

von Bachelorstudent (Gast)


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Flogian schrieb:
> Klingt nach einem typisch deutschen Ingenieur....

Zusatz:

Für die Troll- Spam- und Sinnlosposts bedanke ich mich natürlich nicht. 
;)


@ich

Jo, nach sowas hab ich gesucht. Sieht ganz nett aus. Wie schaut's denn 
mit verfügbaren Plätzen aus? Reicht das für alle Bewerber aus, oder 
müssen die tatsächlich Aussieben, wie sie sich's in den 
Zulassungsbeschränkungen vorbehalten? Denn wenn ja, dann wär ich mit 
meinem Schnitt und der nicht vorhandenen Berufserfahrung eher im unteren 
Bereich... die wollen ja mindestens 2,5, und je besser die Note, desto 
mehr "Punkte" gibt's.

Und ich wäre dankbar für weitere Vorschläge. :)

von MaWin (Gast)


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Mit deinem Schnitt solltest du eher in die Industrie gehen und keinen 
Master-Studiengang anstreben.

von MaWin (Gast)


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Dazu hast du noch 9 statt 7 Semester gebraucht, sehe ich grade ..

Oweia :-/

von Steel (Gast)


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Labertaschen wie der TE, dazu noch mit dem Schnitt, sollten sich lieber 
ne Stelle im Vertrieb suchen.

von Matthias (Gast)


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Steel schrieb:
> Labertaschen wie der TE, dazu noch mit dem Schnitt, sollten sich lieber
> ne Stelle im Vertrieb suchen.

Immerhin hat die 'Labertasche' eine halbwegs konkrete Vorstellung, was 
er machen möchte und sucht.

http://www.ese.uni-freiburg.de/startseite.html

etwas teurer:
http://www.masteronline-iems.de/iems/
(wurde hier im Forum irgendwo schonmal erwähnt)

von Bachelorstudent (Gast)


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Ich bin euch für eure Hilfestellung natürlich dankbar und werde die 
sicherlich nett gemeinten Ratschläge in Betracht ziehen, aber dennoch 
macht das leider den Thread etwas unübersichtlich.

Insofern würde ich es recht schön finden, wenn hier lediglich Antworten 
zur meiner eigentlichen Frage kommen würden, nämlich Vorschläge zu 
Masterstudiengängen in Richtung Embedded.

Alles andere hat mit der Fragestellung ja leider nichts zu tun, daher 
wäre ich allen Lesern dankbar, wenn sie andersweitige Ratschläge 
entweder für sich behalten, oder aber jemand anderes damit nerven 
würden. Vielen Dank! :)

von test (Gast)


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Hmm, sonst wird immer gemeckert das Studium sei zu verschult, zu kurz 
und weiteres Gelaber. Nun kommt hier einer der Interesse an seinem Fach 
hat, 2 Semester aus unbekannten Gründen drüber ist und einen guten 
Notenschnitt hat. Manchmal fragt man sich schon was teilweise für 
Gestalten rumlaufen bzw. Posts im Internet absetzen.

@topic: Vielleicht wär Ingenieurinformatik was für dich. In Ilmenau z.B.

von Matthias (Gast)


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von Bachelorstudent (Gast)


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Thx!

Ilmenau sieht ganz interessant aus. Ein Kollege der im Juni hier 
angefangen hat hat da sogar den Master gemacht, den werd ich bei 
Gelegenheit mal ausquetschen.

Der Master aus Freiburg (nicht das Online Dings) sieht auch recht gut 
aus, aber da gibt's scheinbar leider noch nicht so viele Informationen 
dazu...
Aber Freiburg ist ja die Studentenstadt schlechthin, da bin ich mir 
nicht sicher wie's mit Wohnraum und verfügbaren Plätzen aussieht.

Überhaupt hab ich das Gefühl, wenn ich die Modulhandbücher überfliege, 
dass mein Bachelorthema Systemarchitektur sogar recht passend gewählt 
ist...

von Thomas1 (Gast)


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Bachelorstudent schrieb:
> Der Master aus Freiburg (nicht das Online Dings) sieht auch recht gut
> aus, aber da gibt's scheinbar leider noch nicht so viele Informationen
> dazu...


Geh mal arbeiten. Den Online-Master kann man dann nebenbei machen.

von Gibts N. (schneeblau)


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www.eit.hs-mittweida.de/index.php?id=1389


Erfüllt eig. alle deiner Anforderungen

von exStudi (Gast)


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MaWin schrieb:
> Mit deinem Schnitt solltest du eher in die Industrie gehen und keinen
> Master-Studiengang anstreben.

Ich hab nen schlechteren Schnitt und war im Master ne ganze Note besser. 
:-)

von h_da-Student (Gast)


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Hallo,

mir würde da die h_da mit der Vertiefung Microelectronics einfallen. 
Dazu gehört allerdings auch CMOS-Design und VHDL auf einem FPGA. In 
Darmstadt und Umgebung ist es auch vergleichsweise einfach unterzukommen 
und die Verkehrsanbindung ist super, egal ob Bus/Tram/Bahn oder Auto. 
Die Stadt ist als Studentenstadt sehr angenehm, da auch noch die TU dort 
angesiedelt ist.

Im Studiengang Master EE mit Vertiefung Microelectronics erwartet dich:
- Alles in Englisch! (Den Master gibt es schön länger als den Bachelor,
  daher hoher Anteil ausländischer Studenten)
- VHDL/FPGA und CMOS-Design
- Embedded Systems (OSEK) + Advanced Programming Techniques (C++)
- Projektarbeit (weitgehend frei wählbar, z.B. im Bereich embeddedOS
  freeRTOS/AUTOSAR)
- Projektmanagement/Softwareengineering

Wenn du dich damit anfreunden kannst, dann informier dich mal unter
www.eit.h-da.de www.h-da.de

von TUler (Gast)


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Ist das nicht die FH, die ihren Master auch für Meister anbietet? Sicher 
eine gute Wahl.

von Bachelorstudent (Gast)


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Thx für die weiteren Empfehlungen so far.

Arbeiten und nebenbei studieren ist nichts für mich. Da muss ich leider 
sagen, dass mir die Motivation für sowas fehlt. Ich arbeite gerne meine 
8-10 Stunden am Tag, aber wenn ich dann abends daheim bin will ich auch 
Ruhe haben. Und nicht noch nebenbei studieren. ;)

Hochschule Mittweida klingt ganz gut, nur die geographische Lage spricht 
mich nicht so ganz an. Ich hab zwar gesagt kleine HS bevorzugt, aber 
100.000 Einwohner sollte das dazugehörende Städtchen dann doch schon 
aufweisen.

Die HS Darmstadt klingt für mich jetzt erst mal auch sehr gut. Vor allem 
hab ich da ja quasi eine Weltstadt um die Ecke.
VHDL und FPGA ist für mich auch kein Negativ-Argument. VHDL hatte ich 
bereits im Studium gelernt, das war zwar noch auf sehr einfachem Niveau 
und letztendlich wurde da nur synthetisiert aber nix auf FPGAs gebrannt, 
aber es hat trotzdem Spaß gemacht.
Parallel dazu hab ich in einem anderen Praktikum ein Semester lang auf 
einem FPGA (in C) ne kleine sensorgesteuerte Schrittmotorgeschichte 
zusammengebastelt, und ich muss sagen dass dieses Fach mir im gesamten 
Studium mit DEUTLICHEM Abstand am meisten Spaß gemacht hat! :)
Von daher - VHDL und FPGAs - mich würd's freuen, noch mal sowas zu 
begegnen.
Alles in Englisch schreckt mich jetzt auch nicht ab, im Gegenteil, das 
wäre mal eine schöne, neue Herausforderung. Ich habn CEF-C1 Zertifikat 
in Technical English und einen schon älteren TOEFL ibT mit 98 Punkten 
(dürfte jetzt eher besser sein), von daher sollte das auch kein Problem 
sein...

Trotzdem klingt jetzt der Post irgendwo so ein bisschen nach offizieller 
Werbung für den Master dort. :p
Wirst du dafür bezahlt, oder gehörst du sogar zum Fachbereich und willst 
neue Studenten anlocken...? ^^

von h_da-Student (Gast)


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Natürlich werde ich nicht dafür bezahlt :-)
Eine öffentliche Einrichtung ist sicher nicht clever genug sich eigene 
Schreiber fürs MC.net abzustellen, aber wenn hier mal Post mit Werbung 
für ne Private HS kommen, dann ist es schon wahrscheinlicher. Aber ja, 
ich bin vorbelastet, weil ich Bachelor und Master dort gemacht habe. Ich 
beschränke mich mal auf die paar Infos, der Rest liegt dann bei dir. Ein 
wirkliche Werbeveranstaltung war das doch jetzt nicht...

von TUler (Gast)


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Warum weist du den nicht auch darauf hin das es an dieser FH auch 
möglich ist einen M.Sc. in Elektrotechnik zu erwerben ohne je einen 
bachelor absolviert zu haben? Vielleicht sollte man dann lieber 
http://mundus.eit.uni-kl.de/ oder http://esy.eit.uni-kl.de/ wählen (und 
ich lasse da die Infos auf den Seiten für sich sprechen)

("Vom Meister zum Master: berufsbegleitend per Fernstudium zum Master of 
Science Elektrotechnik" , Die Hochschule Darmstadt führt seit 
Wintersemester 2011/12 das Pilotprojekte „Meister zum Master“- ein. 
Dieses richtet sich insbesondere an Techniker und Meister aus dem 
Bereich Elektrotechnik. 
http://www.eit.h-da.de/eit-elektrotechnik-und-informationstechnik/studium-eit/elektrotechnik-m-sc-fernstudium/vom-meister-zum-master/)

von h_da-Student (Gast)


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>..an dieser FH auch möglich ist einen M.Sc. in Elektrotechnik
>zu erwerben ohne je einen bachelor absolviert zu haben..
Nana, das stimmt so natürlich nicht.
Die Meister bekommen eine extra Betreuung und machen natürlich erst 
einmal ihren Bachelor und anschließend dann den Master. So kommt man 
dann vom Meister ÜBER den Bachelor zum Master, brauchen dafür aber durch 
den Vorkurs ein Semester mehr als ein Student der nach dem Abitur dort 
anfängt. Lies dir mal die Seite durch, die du da gepostet hast.

von TUler (Gast)


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Laut der Webseite der Fh wird kein Bachelorgrad vergeben
http://www.eit.h-da.de/typo3temp/pics/A_acd5c3f24b.png

Das Programm ist Teilzeit! Und man bekommt den Master ohne Bachelor!(da 
für benötigt man in Darmstadt 11Sem (7Sem Bachelor und regulär Master 
4Sem (man muss erst Nachweisen das man die Voraussetzungen für den 3Sem 
Master erfüllt)))
http://www.eit.h-da.de/typo3temp/pics/A_acd5c3f24b.png incl 
Vporbereitungskurs sind es 3.5Jahre zum Master in Teilzeit!  11Sem zum 
Master für einen ABiturienten entspricht aber 22Sem in Teilzeit (da ist 
das der weg über den Meister schon etwas schneller).

Da ist ein Grund warum dieses "Versuchsmodell" nicht an der TU in 
Darmstadt angeboten wird...(Andernorts erhält man halt die akademisch 
Qualität aufrecht...)

von Bachelorstudent (Gast)


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Inwiefern bedeutet die Tatsache, dass die Hochschule Darmstadt ein 
akademisches Weiterbildungsprogramm für praxiserfahrene Meister 
anbietet, dass diese zwangsläufig schlechter sein muss als andere 
Hochschulen? Wo ist denn da der Zusammenhang bitteschön? Warum macht es 
die Hochschule automatisch suspekt, dass man da einen Meister-Master 
machen kann? Was hat denn das denn mit der Qualität der Hochschule an 
sich zu tun?

Das hört sich jetzt wieder total nach "Wir sind die erhabenen 
Akademiker, mit dem niederen Techniker-Pack wollen wir uns nicht 
abgeben, WIR doch nicht."

Ich hab jetzt nicht sooo den vollen Durchblick über die Ausbildung eines 
Meisters, aber afaik muss der erst mal drei Jahre lang Lehrling sein um 
Geselle zu werden. Und anschließend noch mal zwei oder drei Jahre 
entweder in Abendschule oder eben fulltime sich schulisch weiterbilden, 
um den Meister zu erhalten.

Insofern: Ein Meister hat SICHERLICH theoretisch Kenntnisse, die 
deutlich über das hinaus gehen, was so ein üblicher Studi im ersten 
Semester hat. Gibt doch genügend Bacheloranden und Diplomanden die nach 
dem Abschluss in der Industrie anfangen und erst mal total platt sind, 
weil die Techniker und Meister dort den totalen Durchblick haben und sie 
trotz krassem Unidiplom anfangs nix peilen. Insofern seh ich da kein 
Problem, dass die über eine Dauer von 3,5 zusätzlichen Jahren auch noch 
einen M.Sc. erwerben.
Gut, Wissenschaftler von ner TU werden das dann sicher nicht sein. Aber 
ich wage mal zu behaupten, dass es bei diesem Programm auch nicht darum 
geht, aus Handwerkern Wissenschaftler zu machen...

Allerdings würd ich's jetzt ungern sehen, dass mein Thread in eine 
Diskussion über Sinn- und Unsinn eines solchen Projektes transformiert 
wird. ^^;

von k5 s. (Firma: kein) (terminalc)


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von Bachelorstudent (Gast)


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Eine Frage zu dem internationalen h_da Master:

Kann man sich dort auch zum Sommersemester einschreiben? Ich werd aus 
den Angaben nicht besonders schlau...

Auf der allgemeinen Website der HS steht nur der viersemestrige Master 
und es wird angegeben, dass der immer im Wintersemester startet:
http://www.h-da.de/index.php/?id=1893

Auf der Website des Fachbereichs steht beim dreisemestrigen Master 
allerdings (für den wär ich dann qualifiziert, 7 Semester Bachelor, 210 
Credits und mind. 15 davon aus Berufspraktika) was von "Fristen für das 
Sommersemester 2013" und "werden noch bekannt gegeben".
http://www.eit.h-da.de/eit-elektrotechnik-und-informationstechnik/studieninteressierte-eit/international-master-electrical-engineering/application/mseit-3-semester/

Beim viersemestrigen Master steht halt explizit dabei, dass man sich im 
Sommersemester nicht einschreiben kann... aber afaik sind das eigentlich 
dieselben Studiengänge, nur bei dem einen ist halt noch ein komplettes 
Praxissemester dabei.
http://www.eit.h-da.de/eit-elektrotechnik-und-informationstechnik/studieninteressierte-eit/international-master-electrical-engineering/application/imseit-4-semester/

von studi (Gast)


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Bachelorstudent schrieb:
> Insofern: Ein Meister hat SICHERLICH theoretisch Kenntnisse, die
> deutlich über das hinaus gehen, was so ein üblicher Studi im ersten
> Semester hat.

Was die Mathematik angeht ganz sicher nicht.

von Bachelorstudent (Gast)


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studi schrieb:
> Was die Mathematik angeht ganz sicher nicht.

Aber schlechter als der typische Erstsemester in Mathematik kann er 
eigentlich nicht sein. Das wäre zumindest kaum möglich... ;)

von IuK (Gast)


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Wie wär's mit dem Masterstudiengang Informations- und 
Kommunikationstechnik (Vertiefungsrichtung Eingebettete Systeme) in 
Erlangen?

http://www.iuk.studium.uni-erlangen.de/studieninteressierte/studienablauf-master.shtml

Zumindest gibts hier in der direkten Umgebung unzählige Firmen bei denen 
man im Anschluss unterkommen kann. Aber man hat auch gute Optionen in 
der Forschung unterzukommen.

von Rita S. (Gast)


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Ich kann den Master Studiengang Industrial Informatics in Emden 
empfehlen.
Er ist sehr praxisnah ausgelegt, so dass man sich Projekte in seinem 
Lieblingsbereich aussuchen kann, zB. Embedded und sofort auch 
praktisches Wissen sammelt.

http://www.hs-emden-leer.de/fachbereiche/technik/studiengaenge/industrial-informatics.html

Die Gruppen sind klein und die Betreuung ist Spitze.

von Thomas1 (Gast)


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TUler schrieb:
> Da ist ein Grund warum dieses "Versuchsmodell" nicht an der TU in
> Darmstadt angeboten wird


Dafür hat die Fh noch was aus Frankreich.

https://www.fbi.h-da.de/studium/cnam-berufsbegleitendes-studium-informatik.html

von Bachelorstudent (Gast)


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Also Emden sieht ganz schnuckelig aus. ;)

Ist zwar jetzt auch nicht soooo das große Städtchen (50k... noch weniger 
als Fulda, weia), aber eigentlich wollte ich immer schon mal an der 
Nordsee leben. Das wär eine Gelegenheit, das für 1,5 Jährchen 
auszutesten... :)

von Bachelorstudent (Gast)


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MaWin schrieb im Beitrag #2848594:
> Nach Emden fliegen die Tauben zum Sterben ..

Ausgeprägtes Nachtleben ist für mich überhaupt kein 
Entscheidungskriterium...

von Bachelorstudent (Gast)


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Weitere Vorschläge...? :)

Hab bis jetzt eigentlich nur Darmstadt und vielleicht Erlangen in der 
engeren Auswahl...

von MaWin (Gast)


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> Autor: MaWin (Gast)
> Datum: 25.09.2012 14:37
> Autor: MaWin (Gast)
> Datum: 25.09.2012 14:38

Ebenso wie Beitrag #2848594 noch ein paar uralte übersehene Beiträge vom 
Psychotiker der seinen Namen nicht kennt und stattdessen MaWin ins 
Namensfeld schreibt.

von TUler (Gast)


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"Inwiefern bedeutet die Tatsache, dass die Hochschule Darmstadt ein
akademisches Weiterbildungsprogramm für praxiserfahrene Meister
anbietet, dass diese zwangsläufig schlechter sein muss als andere
Hochschulen?"



Nach den Interviews von Projektteilnehmern ist das doch ein recht bunter 
Teilnehmerkreis der dort seinen Weg in den Master Elektrotechnik findet.
Wie erklärt man es das auch eine Betriebswirten den Weg in einen 
eigentlich konsekutiven Masterstudiengang der Elektrotechnik findet?
(Der Wert den ein Master von einer HS besitzen soll die in ihren 
konsekutiven Elektritechnik Master Bwler, Meiste und Techniker 
versammelt erscheint mir immer noch mehr als schleierhaft! Die TU 
Illmenau läßt zu ihren nicht konsekutiven Master (ET) nur Informatiker, 
Physiker etc. zu - aber die Gebühren sind ja auch andere (ebenso gibt es 
dort ja auch keinen 'Aufbaukurs')

"Allerdings bin ich als promovierte Betriebswirtschaftlerin sicher nicht 
so vorgebildet, wie ein Elektrotechnikingenieur der FH."
(http://www.eit.h-da.de/eit-elektrotechnik-und-informationstechnik/studium-eit/elektrotechnik-m-sc-fernstudium/meinungen/dr-myriam-jahn/)

von Bachelorstudent (Gast)


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Jo...

Also um mal die bisherigen, vielversprechenden Kandidaten 
zusammenzufassen:

- Hochschule Darmstadt (MSEIT Microelectronics)
- TU Ilmenau
- Uni Erlangen
- KIT (da müsste ich dann vmtl. noch Regelungstechnik nachholen, aber 
was solls...)
- HTW Berlin (Systems Engineering)


Die Uni Freiburg sah auch ganz interessant aus, aber die 
Zulassungsvoraussetzungen ( 
http://www.jsl.uni-freiburg.de/informationen_fuer_studierende_web/zulassungsordnungen/zulassungsordnung_m_sc__embedded_systems_engineering_03_07_2012.pdf/ 
) machen mich etwas stutzig. Die wollen:

Mind. 110 ECTS in Grundlagen Informatik, Mathematik, Elektrotechnik, 
Physik, Mikrosystemtechnik und Embedded Systems, davon mind.:

Grundlagen Informatik: 26 ECTS
Grundlagen Mathematik: 20 ECTS
Grundlagen Elektrotechnik und Physik, Elektronik: 20 ECTS
Mikrosystemtechnik: 10 ECTS


Ich hab jetzt:

Informatik I-III, Algorithmen und Datenstrukturen, Programmkonstruktion 
und Simulation: 25 ECTS
Mathematik I-III, Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik, Numerik: 25 
ECTS
Elektronik, Elektrotechnik, Physik, Messtechnik: 35 ECTS
Mikrosystemtechnik: 5 ECTS
Eingebettete Systeme: 10 ECTS

Da bin ich schon mal bei 100 ECTS. Was ich noch zu bieten hätte:

Kommunikationsnetze, Information und Codierung, Digital- und 
Mikroprozessortechnik, Grundlagenlabor (quasi ET und Physik Praktikum), 
Signale und Systeme, Semesterprojekt (an einem Embedded Linux 
rumgebastelt), Mikrocontroller und Signalprozessoren (Praktikum), 
Rechnerarchitektur und Organisation, EDA (Schaltungsdesign), Finite 
Elemente Methode, VLSI-Design (VHDL-Kurs), Bus-Systeme, Praxis der 
Nachrichtentechnik.

Alles mit jeweils 5 ECTS dotiert (meine HS hat die Fächer des Diplom 
einfach 1:1 auf den Bachelor umgemünzt und jedem Fach durch die Bank 5 
ECTS gegeben...)

Bei Informatik sehe ich schon mal, dass mir EIN (!!!) bekackter ECTS 
fehlt. Gibt's da vielleicht irgendwas aus den restlichen Fächern die ich 
aufgezählt hab, das man da reinbasteln könnte...?
Bei Mikrosystemtechnik hilft's nichts, da müsste ich wohl ein Fach 
nachholen. D.h. mir fehlt da noch der eine ECTS in Informatik und dann 
noch 4 ECTS von IRGENDWAS anderem - lässt sich da evtl. noch was in 
meinen ganzen vertiefenden Fächern finden, was da reinpasst...? ^^*
Zudem erwarten die einen "überdurchschnittlichen Bachelor", was soll das 
denn sein? Schnitt wird sich jetzt (hab noch einige Noten gekriegt) bei 
2.2 oder 2.3 einpendeln.


Davon abgesehen - hat irgendjemand etwas Gutes oder Schlechtes über die 
oben erwähnten Hochschulen zu erzählen? :)
Oder evtl. sogar noch weitere Kandidaten?



Rausgeflogen bzw. problematisch sind:


- HS Pforzheim (nur im WS)
- HS Mittweida (Am Arsch der Welt...)
- HS Beuth (Fachbereich Informatik... ja, haut mich bitte nicht)
- HS Emden (Doch etwas sehr am Arsch der Welt...)
- RWTH Aachen (Zulassungsvoraussetzungen jenseits von gut und böse...)

von atmeltierchen (Gast)


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Wie wärs mit der TU Berlin im Master-Studiengang Technische Informatik?

Mir wurde zugetragen das man im neuen Modulkatalog zwischen ~250 Modulen 
absolut frei wählen kann.

Da ist über Embedded, Networks, Wireless, Signal Processing alles dabei 
- meistens direkt von den forschenden Instituten gehalten (Hey, wo 
kriegt man sonst ne Vorlesung über MIMO Loadbalancing Algorithmen und 
Low-Power Sensornetzwerken mit eigenem riesen Testfeld?).

von TUler (Gast)


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Was sprach gegen Kaiserslautern?

Eingebettete Systeme (ESY)
http://esy.eit.uni-kl.de/  (gibt auch noch andere Vertiefungen als)

Integrierte Systeme (INS)
http://www.eit.uni-kl.de/studium/masterstudi-eit/
hat keine eigene Seite aber unetrschiede sind im Studienführer 
ersichtlich

von Bachelorstudent (Gast)


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@atmeltierchen

Danke, der schaut auch ganz gut aus. :)


@TUler
Was dagegen sprach:

Nichts, nur dass es halt noch nicht genannt wurde. ^^


Davon abgesehen sieht der Master ebenfalls sehr interessant aus. Kommt 
auf jeden Fall in die Auswahl, thx. :)

von TUler (Gast)


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Ich habe das bereits am 25.09 gesagt

Autor: TUler (Gast)
Datum: 25.09.2012 21:50
"Warum weist du den nicht auch darauf hin das es an dieser FH auch
möglich ist einen M.Sc. in Elektrotechnik zu erwerben ohne je einen
bachelor absolviert zu haben?
Vielleicht sollte man dann lieber http://mundus.eit.uni-kl.de/ oder 
http://esy.eit.uni-kl.de/ wählen (und ich lasse da die Infos auf den 
Seiten für sich sprechen)

("Vom Meister zum Master: berufsbegleitend per Fernstudium zum Master of
Science Elektrotechnik" , Die Hochschule Darmstadt führt seit
Wintersemester 2011/12 das Pilotprojekte „Meister zum Master“- ein.
Dieses richtet sich insbesondere an Techniker und Meister aus dem
Bereich Elektrotechnik.
http://www.eit.h-da.de/eit-elektrotechnik-und-info...)";

von Bachelorstudent (Gast)


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Hm, das hab ich tatsächlich überlesen, sorry. Da hab ich mich mehr auf 
dein h_da Gebashe konzentriert... ;)

von Mine Fields (Gast)


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TUler schrieb:
> "Allerdings bin ich als promovierte Betriebswirtschaftlerin sicher nicht
> so vorgebildet, wie ein Elektrotechnikingenieur der FH."
> (http://www.eit.h-da.de/eit-elektrotechnik-und-info...)

Auch erschreckend: Nur 6 Stunden wöchentlicher Aufwand + zwei Wochen 
lernen vor dem Prüfungen? Bei einem Studium mit 20 Credits (=600 
Stunden) im Semester? Und das ohne technische Vorbildung?

Das ist wirklich erschreckend, was heutzutage als "Master" verkauft wir.

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