hallo für eine Schaltung mit einem Atmega32 bräcuhte ich eigentlich einen 3.6864 Mhz Quarz den ich aber nicht habe. Die Frequenz ist wichtig für den korrekten UART Speed. Am Programm kann ich nichts ändern, da ich den Sourcecode nicht habe, bloß das Hex. Nun möchte ich nicht extra einen Quarz bestellen und voraussichtlich bis nächste Worche darauf warten. Auf der Suche nach Quarzen bin ich auf ein 18,432MHz Teil gestoßen. Wie könnte ich die Frequenz mit einfachster Scahltung durch 5 teilen? Bekomm ich sowas mit einem HEF4060BT hin?
Was stehen dir denn für Mittel zur Verfügung? Ein dedizierter Mikrocontroller? 5 ist leider eine recht "krumme" Zahl (zumindest aus Binärsicht). Vielleicht lässt sich ja mit ein wenig Assembler Geschick eine Variable inkrementieren, gegen 5 vergleichen und abhängig davon ein Ausgang togglen.
my name is Rabbit schrieb: > Am Programm kann ich nichts ändern, da ich den Sourcecode nicht habe, > bloß das Hex. Und was spricht gegen Änderung des Hex? Früher (tm) hätte man einfach die paar Bytes für die UART Initialisierung lokalisiert (per Debugger), die betroffenen Bytes im Hex-File geändert und die Prüfsumme angepasst.
bei Reichelt: 3,6864-HC49-SMD :: SMD-Quarz, Grundton, 3,686400 MHz auch die doppelte und vierfache Frequenz ist üblich, 7,3728 und 14,7456 MHz
my name is Rabbit schrieb: > Wie könnte ich die Frequenz mit einfachster > Scahltung durch 5 teilen? Bekomm ich sowas mit einem HEF4060BT hin? Der HEF ist bei niedrigen Spannnungen (5V) zu langsam. Nimm einfach ein FPGA und mache erst mal Frequenzverdoppelung. Danach durch 5 Teilen und schließlich durch 2 um einen symmetrischen Takt zu generieren. Gruß Anja
Anja schrieb: > my name is Rabbit schrieb: >> Wie könnte ich die Frequenz mit einfachster >> Scahltung durch 5 teilen? Bekomm ich sowas mit einem HEF4060BT hin? > > Der HEF ist bei niedrigen Spannnungen (5V) zu langsam. > Nimm einfach ein FPGA und mache erst mal Frequenzverdoppelung. > Danach durch 5 Teilen und schließlich durch 2 um einen symmetrischen > Takt zu generieren. > > Gruß Anja Genau, da würde sich eine Virtex 6 oder 7 anbieten.
my name is Rabbit schrieb: > für eine Schaltung mit einem Atmega32 bräcuhte ich eigentlich einen > 3.6864 Mhz Quarz In welchem Gehäuse brauchst du den denn?
Ich habe noch solche hier: http://www.digikey.de/scripts/dksearch/dksus.dll?Keywords=300-8343-1-nd&lang=de&WT.tb_cid=search&WT.mc_ev=click
ich hab nun mal einen Testaufbau gemacht. der 18,432MHz quarz wird mit einem atmega betrieben, der das Taktsignal auf PB1 hinausleitet, weiter zum Pin 11 des HEF4060. Dort kann ich auch diese Frequenz messen. Die Frequenz die ich bei Pin 7 messe entsprciht allerdings nicht Teiler 3 sondern ziemlich genau Teiler 16 (1,15212MHz) Laut Datenblatt des HEF bleiben die anderen Pins "floating" was ich als unbeschaltet interpretiere. Lediglich MR musste ich über 10KOhm mit Masse verbinden, sonst wird überhaupt kein Signal ausgegeben. Hat jemand einen Vorschlag?
Anja schrieb: > Nimm einfach ein FPGA... Genau schrieb: > Genau, da würde sich eine Virtex 6 oder 7 anbieten. Ja nee, is klar. Da wird mal wieder, statt mit Kanonen, mit Atomraketen auf Spatzen geschossen. Dennis schrieb: > Ich habe noch solche hier: Wenn das ein Angebot sein soll, erste vernünftige Antwort. Morz Kerl schrieb: > Lass den Scheiss, bestell den Quarz und warte darauf. Zweite vernünftige Antwort. mfg.
my name is Rabbit schrieb: > Nun möchte ich nicht extra einen Quarz bestellen und voraussichtlich bis > nächste Worche darauf warten ich fahr morgen 3 Wochen weg. Also Bestellen ist nicht und der Bäcker um die Ecke hatte auch keinen passenden Quarz. Ich hab den HEF bereits mit 10V bzw 15V betrieben, kein Unterschied...
Jens G. schrieb: > Wie schon gesagt - 18MHz sind deutlich zu viel für den 4060 bei 5V. Er funktioniert ja und teilt schön my name is Rabbit schrieb: > Die > Frequenz die ich bei Pin 7 messe entsprciht allerdings nicht Teiler 3 > sondern ziemlich genau Teiler 16 (1,15212MHz) Warum sollt er durch 3 teilen? Ist ja keine Potenz von 2 MfG Klaus
Thomas Eckmann schrieb: > Wenn das ein Angebot sein soll Wäre es gewesen, ja. Aber scheint scheinbar keine Option zu sein :-) my name is Rabbit schrieb: > ich fahr morgen 3 Wochen weg Dann wirste wohl keinen vorher mehr bekommen. Aber muss das Ding denn heute fertig werden? Naja...kannst ihn dir ja hier abholen ;)
my name is Rabbit schrieb: > my name is Rabbit schrieb: >> Nun möchte ich nicht extra einen Quarz bestellen und voraussichtlich bis >> nächste Worche darauf warten > > > > > ich fahr morgen 3 Wochen weg. Also Bestellen ist nicht Bestellen kannst du ja trotzdem. Der Briefträger wirft das Briefchen in deinen Postkasten und gut ists. Wenn du sowieso wegfährst, dann brauchst du für heute nur eine Notlösung, wenn du heute noch was tun willst. > ich hab nun mal einen Testaufbau gemacht. der 18,432MHz quarz wird mit > einem atmega betrieben, der das Taktsignal auf PB1 hinausleitet Lol. Und warum teilt dann nicht gleich der Mega richtig runter?
Geh doch mal in den Keller und schalchte irgendein altes Gerät aus, welches mit den Standard-Baudraten gearbeitet hat. Altes Mainboard etc. Da wirste evtl. fündig.
Oder wenn du die Usart mit dem PC ausliest (Terminal?), dann verfuenfache die Baudrate dort....
> Am Programm kann ich nichts ändern, da ich den Sourcecode nicht habe, > bloß das Hex. Dann käme doch ein Patch in Frage - oder?
Wenn Du den 18 MHz Quarz sowieso an nem ATMega hast:
1 | ldi r16,0x01 |
2 | ldi r17,0x00 |
3 | out DDRB,r16 |
4 | loop: out PORTB,r16 ;1 |
5 | nop ;1 |
6 | out PORTB,r17 ;1 |
7 | rjmp loop ;2 |
gibt f/5 an PORTB.0 aus hat zwar 40:60, sollte aber trotzdem funktionieren. Jörg
Wenn ich Langeweile und zu viel Geld hätte, würde ich auch 'nen FPGA nehmen, aber das Ganze erinnert mich wirklich an die Sache mit den Kanonen und den Spatzen. Mein Vorschlag: Bastle Dir eine kleine Huckepack Platine mit irgendwas das entsprechend zappelt. Dann schicke deine Quarzbestellung ab und genieße deinen Urlaub. oder: Wenn nicht geblockt, auslesen und umprogrammieren. Die Sequenzen sind relativ leicht zu finden.
my name is Rabbit schrieb: > und der Bäcker um > die Ecke hatte auch keinen passenden Quarz. Schade eigentlich. Du könntest aber auch einen AVR nehmen, auf 8MHz intern stellen, Clockdivider auf 2. Und dann schraubst du solange am OSCCAL-Register rum, bis aus dem Clockout-Pin 3,64...MHz rauskommen und hängst den als externen Takt an deine Schaltung. Ist zwar nicht super präzise, aber um da heute noch mit zu spielen, wird es reichen. mfg.
my name is Rabbit schrieb: > super, hat gefruchtet. > Danke für die Mühe! galt für den Beitrag von Jörg: Joerg Wolfram schrieb: > Wenn Du den 18 MHz Quarz sowieso an nem ATMega hast: > ldi r16,0x01 > ldi r17,0x00 > out DDRB,r16 > loop: out PORTB,r16 ;1 > nop ;1 > out PORTB,r17 ;1 > rjmp loop ;2 > > gibt f/5 an PORTB.0 aus hat zwar 40:60, sollte aber trotzdem > funktionieren. > > Jörg
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.