Hey, ich bin noch in der Ausbildung (EGS). Aber ich habe eine Frage zum Thema Bewerbung. Was für Anlagen kommen (sinnvollerweise) in die Bewerbung? Zur Ausbildung hatte ich ja nur mein derzeitiges Zeugnis. Aber jetzt habe ich Seminar/Lehrgangsbescheinugungen, Berufschulzeugnis, Facharbeiterbrief usw. Was muss bzw. sollte ich zukünftig bei Bewerbungen beilegen. Vorallem mit den Lehrgangs und Seminarbescheinigungen bin ich mir unsicher. Also hier mal was ich wären meiner Ausbildung schon angesammelt habe. Englisch für Auszubildende 3 Jahre lange. Jedes Jahr mit einzelner bescheinigt und mit Stundenzahl und Inhalt (Standard IHK) Knigge für Auszubildende (IHK) AGG (Allgemeines Gleichbehandelungsgesetzt) Onlineschulung Teilnahmebescheinighung. Krankfühererschein(Hab sie grad nichr vor mir liegen weis nicht den genauen Wortlaut) Sensorenschulung (Kapazitiv,Induktiv...etc.) und bestimmt noch 1 oder 2 andere. Wenn ich mich zukünftig bewerbe soll ich alle Bescheinigungen beilegen? Under nur ein Teil oder garnicht? Hatte noch nie was mit Bewerbungen zu tun. Bis auf die für meine Ausbildung und das war ja nur Bewerbung, Lebenslauf, Zeugnis. Grüße =)
Frank K. schrieb: > AGG weglassen, den Rest dazu packen. Kann er aber auch dabei lassen! Fragt sich aber auch immer für welche Stellen man sich bewirbt und in welchen Alter. Wer was neben der Ausbildung macht und die durch Zertifikate belegen kann, sollte die dazulegen. Es ist klar das ein Azubi noch nicht die "Mega-Weiterbildung" machen konnte. Dennoch dokumentiert er so den pot. zukünftigen AG, dass man gewillt ist, sich in seiner Freizeit weiterzubilden. Ist ein echter Pluspunkt.
Fragender schrieb: > Knigge für Auszubildende (IHK) weglassen > AGG (Allgemeines Gleichbehandelungsgesetzt) Onlineschulung > Teilnahmebescheinighung. weglassen > Krankfühererschein(Hab sie grad nichr vor mir liegen weis nicht den > genauen Wortlaut) Krankführerschein? Wohl eher Kranführerschein, oder? Ein zusätzlicher Deutschkurs wäre vielleicht nicht verkehrt oder eine Rechtschreibprüfung für deinen Browser. Zertifikate aller Art haben Vor-und Nachteile. Vorteil ist, das man einiges zu bieten hat, auch wenn die Halbwertzeit dafür nur kurz ist in dieser Arbeitswelt, in der Regel nur ein paar Jahre. Nachteil ist, das der Arbeitgeber dich so besser einschätzen kann um dich ausnutzen kann mit seinem weitreichendem Weisungsrecht, was wohl jeder in dieser Position so machen würde. Ist halt immer eine Wanderung auf schmalem Grat. Wenn eine bestimmte Tätigkeit nicht geplant ist kann man auch überflüssige Dokumente weg lassen. Übrigens nimmt die Online-Bewerbung immer mehr zu und da ist es vorteilhaft wenn die Datei nicht so groß wird. Einscannen kann man eh nur in Bitmap und muss die dann nach pdf wandeln. Wenn man den Dreh raus hat ist das nicht so schwer, aber hier muss eben einen Mittelweg zwischen Lesbarkeit und Datenmenge gefunden werden. Darüber ist hier aber schon geschrieben worden.
Wer mit einer AGG-Schulung prahlt, wird gleich als Querulant abgestempelt: also weglassen den Scheiss!
Und ganz wichtig: Nur Ratschläge annehmen, von Leuten, die auch gewillt sind selber am Arbeitsleben teilzunehmen und deswegen nicht nur aus ihrer Vorstellungswelt heraus Geschichten erzählen (siehe Michael S. (technicans)).
Klaus schrieb: > Und ganz wichtig: Nur Ratschläge annehmen, von Leuten, die auch gewillt > sind selber am Arbeitsleben teilzunehmen und deswegen nicht nur aus > ihrer Vorstellungswelt heraus Geschichten erzählen (siehe Michael S. > (technicans)). Wenn es nur darauf ankäme und leider ist die Vorstellungswelt eine Erfahrung, die ich gemacht habe, anders als man erwartet, deshalb kann da auch keiner mitreden. Auch wichtig: Keine Ratschläge annehmen von Leuten(Klaus) die die Arbeitswelt für einen Ponyhof halten oder es so hinstellen wo einem alles in den Schoß fällt. Dazu gehören Arbeitgeber und deren Vasallen, die laut nach Fachkräften schreien aber selbst nicht ausbilden (oder weiterbilden). Solche, die Bewerber aus Eigennutz anlügen (macht jeder) und dann noch grottenschlechte Vertrags-, Arbeitsbedingungen und miese Bezahlung zu erzwingen versuchen, wobei ja nichts geboten wird, weil ja bedingungsfeindlich handverlesen wird aus dem Bewerberpool zum alleinigem Wohl des... Na, wem wohl? Sicher nicht dem Arbeitnehmer und Diskriminierung ist der Normalfall, nicht die Ausnahme, wie einige hier sicher bestätigen würden. Ein Arbeitsplatz ordentlich und fair zustande gekommen, ist nur ein frommer Wunsch, aber für den Arbeitgeber wird es wie ein Klotz am Bein empfunden, anstelle einer gegenseitigen Partnerschaft. Zu Beginn noch gute Mine zum bösen Spiel machend, kehrt sich das Angenehme mit dem Nützlichem verbundene schnell ins Gegenteil. Wenn der Drops dann erst mal alt und abgelutscht ist, ist es doch klar das ihn keiner mehr haben will, ganz gleich welche Bemühungen er auch anstellt. Allein mit dieser Erkenntnis kann man vielleicht weiter kommen. Sonst noch Fragen oder Kommentare?
Das zentrale Dokument ist dein Lebenslauf. Die Zeugnisse und Bescheinigungen belegen diesen. Was nicht im Lebenslauf aufgeführt ist, kannst du weglassen. Was du konkret im Lebenslauf schreibst, hängt stark von der Stelle ab. Geht es um eine käufmännische oder vertriebliche Stelle, kannst du so nen Knigge Zertifikat beilegen, bei ner reinen Entwicklertätigkeit eher weglassen. Umgekehrt verhält es sich mit den Schulungszertifikaten. Zum dem AGG: Wenn Du Dich nicht gerade im Bereich Personal oder so bewirbst, lass es weg.
Alles klar danke. Ich muss dazusagen die AGG Onlineschulung wahr Pflicht aller Mitarbeiter in unserer Firma ich hätte sie spontan gesgat auch weggelassen. Danke nun kann ich das etwas besser einschätzen.
> Anlagen für Bewerbungen
Wenn du dich für Inbetriebnahme bewirbst kannst du dir das Passbild
sparen. Dort kannst du auch Aussehen wie Frankenstein, ist kein
Problem. Entlassungsschein vom Knast beilegen, damit die direkt sehen
das du für die Inbetriebnahme geeignet bist.
Bewirbst du dich als Dressmann für den OTTO-Katalog solltest du ein
Passbild beilegen.
Kommt eben drauf an wo du dich bewirbst und auf was du dich bewirbst.
Lebenskünstler schrieb: > Kommt eben drauf an wo du dich bewirbst und auf was du dich bewirbst. Garantie gibts doch eh nicht und warum es nicht gefunzt hat, das erfährt man genauso wenig. Ist oft nur noch ein Glücksspiel.
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