Hallo, ich suche einen Link Informationen sachdienliche Hinweise zu folgendem Vorhaben: ich würde gern – so denn möglich – mit einer µC-Schaltung (Atmel Mega) eine USB 2 Verbindung belauschen (vielleicht mit einer Art Y-Kabel? Oder auch in dem man den µC „in die Leitung” schaltet) um zu reagieren, wenn eine bestimmte Impulsfolge auftritt (keine Aufzeichnung von Daten erforderlich). Mich interessiert dabei nur eine Richtung, beispielsweise Computer -> Drucker. Ich bin mir nichtmal sicher, ob man dazu die Impulsfolge dekodieren müsste, vielleicht nichtmal das? Kenne mich nicht genug mit USB aus um das zu beurteilen. Vielleicht könnte ich auch einen extra Tiny vorsehen, nur um diese Aufgabe zu übernehmen und dann einem großen Bruder Signale zu senden ... Kenn jemand Fundstellen, wo schon mal etwas in diese Richtung unternommen wurde? Viele Grüße Timm
USB auf nem AVR ist absoluter Frickelkram und dann auch nur für Lowspeed. Für alles andere haben diese Tiere zu wenig Leistung. Ich würde es gar nicht erst versuchen..
Hallo, ja, das habe ich schon fast befürchtet. Alternativ wäre ich auch interessiert: Was wäre denn die eleganteste oder einfachste Möglichkeit, die euch einfallen würde, sowas zu machen? Im Endeffekt wäre die Sequenz auf die ich gern triggern würde vielleicht so 4 Byte lang. Viele Grüße Timm
troll schrieb: > USB auf nem AVR ist absoluter Frickelkram und dann auch nur für > Lowspeed. Schau dir doch mal die atmega8u2, ATMEGA32U4 und AT90USB162 Familie genauer an: Hardware-Unterstützung für Full Speed USB (12 mbit/s). Mit einem kleinen Board wie dem teensy bist du mit wenig $$$ dabei.
treinisch schrieb: > Im Endeffekt wäre die Sequenz auf die ich gern triggern würde vielleicht > so 4 Byte lang. Was willst du erreichen? Es gibt Programme, die die USB-Pakete direkt an der Quelle (am PC) aufzeichnen. USB Lowspeed könnte klappen, wenn du mit ASM fit bist, ich würde es aber nichtmal versuchen, da ein AVR dafür definitiv die falsche Plattform ist. @Programmierer: ein µC mit usb wird einem bei der Aufgabenstellung des TO nur wenig nützen, er will vorhandenen USB-Datenverkehr aufzeichnen/analysieren.
So, nochmal. Du möchtest also eine 480MBit/s-Verbindung, wo also die Datenbytes im 60MHz-Takt rein- und rauspurzeln, mit einem 16MHz AVR verarbeiten? Wovon träumst Du nachts? PS: Um ein USB2-Signal als Kurvenform auf dem Bildschirm darstellen zu können, brauchst Du so ein Gerät: http://www.home.agilent.com/agilent/product.jspx?cc=DE&lc=ger&nid=-34748.749308 Schau mal auf den Preis... fchk
Hallo, Lukas K. schrieb: > Was willst du erreichen? > Es gibt Programme, die die USB-Pakete direkt an der Quelle (am PC) > aufzeichnen. ja, das ist ein berechtigter Punkt! Was ich erreichen will ist eine Funktionalität, die einfach funktioniert. Um das direkt am PC abzufangen müsste man wissen, an welchen USB Port die Daten gehen, man müsste vermutlich auch wissen, welche Art von Treiber da werkelt, und man wäre natürlich massiv abhängig von der Betriebssystem Version. Gibt es überhaupt schon funktionierende USB Sniffer Software für Windows 7, 64 Bit für wenig Geld? Und was ist mit Linux, Mac OS X? Da wäre unterlassen sicherlich die bessere Alternative! Vlg Timm
PS: Das ist eine externe Tracing-Hardware, und zwar eine ziemlich günstige. Normal sind die teurer. http://www.ellisys.com/products/usbex200/chart.php fchk
und hier was für Full/Low-Speed only. http://www.totalphase.com/products/beagle_usb12/ Die haben auch eine High-Speed-Version. fchk
treinisch schrieb: > Was ich erreichen will ist eine > Funktionalität, > die einfach funktioniert. Ja, was denn nun genau? Netiquette >Gerade am Anfang ist es immer gut zu sagen, was man erreichen will ...
Lukas K. schrieb: > treinisch schrieb: >> Was ich erreichen will ist eine >> Funktionalität, >> die einfach funktioniert. > Ja, was denn nun genau? Netiquette >>Gerade am Anfang ist es immer gut zu sagen, was man erreichen will ... Das habe ich schon getan, musst nur lesen, das verstößt ja wohl nicht gegen die Netiquette. Ich möchte, nach Möglichkeit unter Einsatz von Atmel µC, auch wenn sich wohl herausgestellt hat, dass das nicht geht, auf eine Sequenz von 4 Datenbytes auf einem USB 2 Bus triggern und zwar nur in eine Richtung. Ich möchte nicht loggen, nicht dekodieren, auch keine Fehler von Clients oder Hosts detektieren, nichts dergleichen. Und wie ich in dem von Dir monierten Beitrag klargestellt habe, kommt eine PC-Seitige Softwarelösung nicht in Frage. Diese Angaben sind ja wohl mehr als genau genug um der Netiquette gerecht zu werden. Wenn das für eine Frage in diesem erlauchten Forum nicht genügt, bitte ich hiermit einen der Mods, den Thread einfach zu löschen oder zu schließen, ich bereue schon gefragt zu haben. Grüße Timm
Timm Reinisch schrieb: > Ich möchte, nach Möglichkeit unter Einsatz von > Atmel µC, auch wenn sich wohl herausgestellt hat, dass das nicht geht, > auf eine Sequenz von 4 Datenbytes auf einem USB 2 Bus triggern und zwar > nur in eine Richtung. Das ganze hat doch sicherlich einen tieferen Sinn, oder machst du das nur aus Spaß? Wozu willst du auf diese 4 Bytes triggern?
Timm Reinisch schrieb: > Das habe ich schon getan, musst nur lesen, das verstößt ja wohl nicht > gegen die Netiquette. Ich möchte, nach Möglichkeit unter Einsatz von > Atmel µC, auch wenn sich wohl herausgestellt hat, dass das nicht geht, > auf eine Sequenz von 4 Datenbytes auf einem USB 2 Bus triggern und zwar > nur in eine Richtung. > > Ich möchte nicht loggen, nicht dekodieren, auch keine Fehler von Clients > oder Hosts detektieren, nichts dergleichen. Wenn Du unbedingt basteln willst: Nimm einen UTMI-konformen USB2-PHY wie diesen hier www.smsc.com/index.php?tid=143&pid=25 und ein hinreichend schnelles FPGA. Ein kleiner Spartan XC6LX4 oder XC6LX9 sollte reichen. Viel Spaß mit VHDL. fchk
Alternative: Nimm ein USB-Paralleldruckerkabel, schließe Deinen AVR daran an und reiche die empfangenen Daten an einen Parallel-zu-USB-Wandler weiter, wie ihn Henrik Haftmann hier beschreibt: http://www-user.tu-chemnitz.de/~heha/bastelecke/Rund%20um%20den%20PC/USB2LPT/lpt2usb
Timm Reinisch schrieb: >>>Gerade am Anfang ist es immer gut zu sagen, was man erreichen will ... > > Das habe ich schon getan, musst nur lesen, das verstößt ja wohl nicht > gegen die Netiquette. Ich möchte, nach Möglichkeit unter Einsatz von > Atmel µC, auch wenn sich wohl herausgestellt hat, dass das nicht geht, > auf eine Sequenz von 4 Datenbytes auf einem USB 2 Bus triggern und zwar > nur in eine Richtung. Nein das hast du eben nicht getan. Du beschreibst nur die Lösung die du verfolgst und wir sollen dabei helfen. Ob die Lösung überhaupt sinnvoll ist, oder ob es viel klüger wäre z.B. am PC die Daten abzugreifen können wir so nicht beurteilen. So eine Vorgehensweise kommt immer ziemlich arrogant rüber, weil du quasi behauptest dass du voll den Durchblick hast wie dein Problem zu lösen ist (was offensichtlich nicht der Fall ist) und wir sollen gefälligst nichts hinterfragen sonder einfach nur helfen.
Johannes G. schrieb: > Nein das hast du eben nicht getan. Du beschreibst nur die Lösung die du > verfolgst und wir sollen dabei helfen. Ganz genau. Und wenn keiner dazu Lust hat, möchte ich bitte dadurch bestraft werden, dass mein Thread leer und unbeantwortet bleibt. > Ob die Lösung überhaupt sinnvoll > ist, oder ob es viel klüger wäre z.B. am PC die Daten abzugreifen können > wir so nicht beurteilen. Ganz genau. Eine solche Beurteilung zu erhalten ist nicht mein Anliegen. Ich wusste auch leider als ich die Frage gestellt habe nicht, dass es hier nicht erlaubt ist um technische Hinweise für eine konkrete technische Lösung zu bitten, sondern, dass es vorrangig um Sinnfragen geht. > So eine Vorgehensweise kommt immer ziemlich > arrogant rüber, weil du quasi behauptest dass du voll den Durchblick > hast wie dein Problem zu lösen ist Ganz genau. Ich habe den vollen Durchblick. Entweder so ein Sniffer-Trigger ist für mich in unter 25 Manntagen und unter 300,00 € Kosten zu bewältigen, oder der komplette Projektzweig ist obsolet. Soweit habe ich den vollen Durchblick. > (was offensichtlich nicht der Fall ist) Da hast Du ein Problem mit der gedanklichen Klarheit. Ganz offensichtlich habe ich in der Tat zu wenig Durchblick um diesen Lösungsansatz aus eigener Kraft zu evaluieren. Stimmt. Darum habe ich ja auch Leute die Lust haben um Ideen und Hinweise gebeten. > und wir sollen gefälligst nichts hinterfragen sonder einfach nur helfen. Das wäre prima gewesen. Ich weiss auch aus erster Hand, dass es Menschen gibt, die das so halten beim Helfen. Und, naja, ehrlich gesagt, habe ich die Informationen, die ich gesucht habe, auch schon von netten Helfern bekommen, euch vielen lieben Dank! High-Speed geht nicht. Fertig. @Programmierer Vielen Dank. Könnte eine interessante Option sein, wenn ich mich auf Full-Speed beschränken kann, was ich untersuchen werde! @Frank K. Vielen Dank. Ich habe zwar den Verdacht, dass der Hinweis eher sarkastisch gemeint sein könnte, dennoch ein lehrreicher Hinweis. Sprengt definitiv das Zeit- und Kosten-Budget, ist aber so interessant, dass ich das vielleicht in 2013 noch mal verfolge. @Rufus T. Firefly Vielen Dank! Ein sehr interessanter Ansatz, falls ich auf Full-Speed gehen kann. Viele Grüße Timm
Timm Reinisch schrieb: > Ich möchte, nach Möglichkeit unter Einsatz von Atmel µC, auch wenn sich > wohl herausgestellt hat, dass das nicht geht, auf eine Sequenz von 4 > Datenbytes auf einem USB 2 Bus triggern und zwar nur in eine Richtung. > Ich möchte nicht loggen, nicht dekodieren, auch keine Fehler von Clients > oder Hosts detektieren, nichts dergleichen. Ist dir dabei egal, ob diese 4 Datenbytes in den eigentlichen Nutzdaten oder irgendwelchen Protokoll-Headern enthalten ist? Oder wie willst du die ohne jegliche Dekodierung unterscheiden? Sich einfach parallel zu hängen, wird nicht gehen, da du dann ohne Protokoll-Dekodierung keine Richtung erkennen kannst. USB hat keine separaten Datenleitungen pro Richtung. Timm Reinisch schrieb: >> Ob die Lösung überhaupt sinnvoll >> ist, oder ob es viel klüger wäre z.B. am PC die Daten abzugreifen können >> wir so nicht beurteilen. > > Ganz genau. Eine solche Beurteilung zu erhalten ist nicht mein Anliegen. Also möchstest du keine Vorschläge zu besseren Lösungen, sondern hast dich bereits für eine entschieden, ohne dabei überhaupt zu wissen, ob und mit welchem Aufwand sie realisierbar ist. Und wenn es so nicht geht, läßt du es lieber gleich ganz bleiben. > Ich wusste auch leider als ich die Frage gestellt habe nicht, dass es > hier nicht erlaubt ist um technische Hinweise für eine konkrete > technische Lösung zu bitten, sondern, dass es vorrangig um Sinnfragen > geht. Nicht vorrangig, aber da dein Anliegen irgendwie merkwürdig und wenig sinnvoll erscheint und keiner eine Vorstellung davon hat, wozu um alles in der Welt sowas gut sein könnte, werden die Antworter eben das Gefühl nicht los, daß deine Lösung nicht die beste sein kann. Dann kommen eben solche Rückfragen.
Timm Reinisch schrieb: > falls ich auf Full-Speed gehen kann. Was magst Du damit meinen? Die Geschwindigkeit gibt der käufliche USB-Drucker-Adapter vor, und das wird bestenfalls 12 MBit/sec sein. Welcher Drucker wäre auch schneller?
Hallo Magnus, Rrolf Magnus schrieb: > Also möchstest du keine Vorschläge zu besseren Lösungen, sondern hast > dich bereits für eine entschieden, ohne dabei überhaupt zu wissen, ob > und mit welchem Aufwand sie realisierbar ist. Und wenn es so nicht geht, > läßt du es lieber gleich ganz bleiben. ja, so kann man das zutreffend zusammenfassen! >> Ich wusste auch leider als ich die Frage gestellt habe nicht, dass es >> hier nicht erlaubt ist um technische Hinweise für eine konkrete >> technische Lösung zu bitten, sondern, dass es vorrangig um Sinnfragen >> geht. > > Nicht vorrangig, aber da dein Anliegen irgendwie merkwürdig und wenig > sinnvoll erscheint und keiner eine Vorstellung davon hat, wozu um alles > in der Welt sowas gut sein könnte jetzt beginne ich zu verstehen, worum es bei der Sinn-Schiene geht. Kann ich nachvollziehen. Vielleicht hätte ich diese Wahrnehmung mit wenigen Sätzen abmildern können. Schau, bei diesen Sinn-Themen geht es hier immer furchtbar von Von Hölzken auf Stöcksken, weil eine weit verbreitete Attitüde in diesem Forum ist, dass jemand der eine Frage stellt eigentlich keine Ahnung von nix haben kann. Würde ich sagen, dass die Daten auch vom iPad kommen können, käme der Vorschlag doch ein Android Tablett zu verwenden, denn iGeräte seien eh nur Spielzeug. Sagte ich dann, dass es die App aber nicht für Android gebe, käme der Vorwurf ich sei unbelehrbar und wisse eh alles besser, oder ein wertvoller Hinweis, das könne man ja auch leicht selber programmieren, wenn man etwas Ahnung habe und so fort und so fort. Sag nicht, dass Du Dich nicht auch schon oft gewundert hast! Viele Grüße Timm
Hallo Rufus, Rufus Τ. Firefly schrieb: > Timm Reinisch schrieb: >> falls ich auf Full-Speed gehen kann. > > Was magst Du damit meinen? Die Geschwindigkeit gibt der käufliche > USB-Drucker-Adapter vor, und das wird bestenfalls 12 MBit/sec sein. > Welcher Drucker wäre auch schneller? Jaja! Ein erheblicher Teil der „Unmöglichkeit“ kommt ja durch den USB-High-Speed Modus. Dein Vorschlag ist zwar sehr gut und praktisch, aber nur, wenn Full-Speed, also 12 Mbit/s reichen. Das ist, war ich damit meinte: Ich muss einfach schauen, ob die Geräte die ich einsetzen möchte vielleicht sogar sowieso nur Full-Speed unterstützen. Viele Grüße Timm
Ich denke "das ganze mit dem Sinn" kommt eher daher, das man den Eindruck bekommt, du willst eigentlich nur prüfen, ob Daten in eine Richtung gehen und dann darauf reagieren (Also z.B. das Licht einschalten, wenn gedruckt wird). Und das ginge eben PC-Seitig evt. viel einfacher...
Timm Reinisch schrieb: > Ich muss einfach schauen, ob die Geräte > die ich einsetzen möchte vielleicht sogar sowieso nur Full-Speed > unterstützen. Du willst einen Drucker benutzen. Daß es einen Drucker geben sollte, der nicht an "Full-Speed" funktioniert, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, ebenso bezweifle ich, daß es welche gibt, die überhaupt mehr als "Full-Speed" beherrschen. Mal am Rande gefragt: Was ist das genaue Ziel der Übung?
Hallo, dfgh schrieb: > Und das ginge eben PC-Seitig evt. viel > einfacher... schau, als „Sender“ kommen Windows-PC mit allen Windows-Versionen, insbesondere 7 mit 64 Bit, Mac OS X >10.5, iOS ab 3.0 in Frage. Damit hat sich dieser Ansatz (wie ich schon mal, wenn auch sehr schwefelig und umkonkret, ausführte) natürlich komplett erledigt. Viele Grüße Timm
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Timm Reinisch schrieb: > Mal am Rande gefragt: Was ist das genaue Ziel der Übung? Drucker kommt von Dir! Es geht nicht um einen Drucker! Es geht um DSLRs die vom Computer aus mit Live View bedient werden. Es soll beim Auslösen das Licht ausgeschaltet werden, ein Blitz ausgelöst werden, das Licht wieder eingeschaltet werden. Damit das Ganze Sinn macht muss das ziemlich zackig von statten gehen. Vielleicht so 4 Vorgänge pro Sekunde. Das Licht ist eh µC kontrolliert. Auf dem USB Kabel liegt dabei kameraseitig natürlich der Datenstrom der Vorschau. Das ist das Problem. Die Alternative ist, dass der µC sich einfach als Maus am Computer anmeldet und man den Klick zum Auslösen mit einem Fußpedal macht, statt mit der Computermaus. Die Software kriegt ja den Klick mit, und in meiner Steuerung kann ich einfach eine kleine Verzögerung einbauen. Viele Grüße Timm
Timm Reinisch schrieb: > Drucker kommt von Dir! Es geht nicht um einen Drucker! Ach? treinisch schrieb: > Mich interessiert dabei nur eine Richtung, beispielsweise > Computer -> Drucker. Zurück zu Deinem Problem, das Du ja jetzt wenigstens erfreulicherweise geschildert hast. Um den USB-Traffic abzufangen, könntest Du einen Ethernet-USB-Device-Server verwenden, brauchst dann aber natürlich einen, der von den jeweiligen Betriebssystemen unterstützt wird. Dann musst Du "nur" noch den Netzwerktraffic mit diesem Gerät abhören und auswerten.
Hat die Kamera keinen Blitzschuh? Bedingt durch das recht grobe Zeitraster von USB wird das mit der Blitzsynchronisation via USB ohnehin nicht funktionieren.
Lukas K. schrieb: > Hat die Kamera keinen Blitzschuh? Wenn sie den nicht hat, hat sie einen Synchronkontakt. Nur ist zu befürchten, daß das Licht nicht schnell genug ausgeht. Warum eigentlich das Licht ausschalten? Wenn der Blitz hell genug ist, gibt es kein Mischlicht.
Hallo, Lukas K. schrieb: > Hat die Kamera keinen Blitzschuh? > Bedingt durch das recht grobe Zeitraster von USB wird das mit der > Blitzsynchronisation via USB ohnehin nicht funktionieren. och, das funktioniert schon: wenn das „Licht“ aus ist, kann man ja ohne Probleme recht lange Belichtungszeiten wählen (zB 250 ms). Die wirkliche Belichtungszeit wird durch die Blitzdauer bestimmt, da es kein anderes Licht gibt. An den Blitzschuh habe ich nicht gedacht, aber der Blitzschuh geht nicht, denn wenn da ein Signal kommt, läuft der Verschluss schon. Dann muss das Licht aber bereits aus sein! Licht aus -> Verschluss auf -> Blitz -> Verschluss zu -> Licht an Viele Grüße Timm
Hallo, > Warum eigentlich das Licht ausschalten? > Wenn der Blitz hell genug ist, gibt es kein Mischlicht. das ist simpel: Das entscheidende Kriterium ist Geschwindigkeit. Je dunkler man den Blitz einstellen kann, um so schneller ist er. Viele Grüße Timm
Frank K. schrieb: > PS: Um ein USB2-Signal als Kurvenform auf dem Bildschirm darstellen zu > können, brauchst Du so ein Gerät: > > http://www.home.agilent.com/agilent/product.jspx?c... Und wovon träumst du so? Jedes Billiggerät für 2 EUR kann USB, wofür sollte man also so ein Oszilloskop brauchen? Es hat übrigens kein Mensch von "Kurvenform" darstellen gesprochen. Und selbst dafür wäre dieses Oszilloskop ziemlicher Overkill.
Timm Reinisch schrieb: > An den Blitzschuh habe ich nicht gedacht, aber der Blitzschuh geht > nicht, denn wenn da ein Signal kommt, läuft der Verschluss schon. Dann > muss das Licht aber bereits aus sein! > > Licht aus -> Verschluss auf -> Blitz -> Verschluss zu -> Licht an Wie wäre es denn damit, den Verschluß über den Anschluß für den Fernauslöser zu öffnen? Dann kann dein µC auf Druck eines Tasters oder Pedals das Licht ausschalten und kurz danach auslösen. Der Live-View dürfte es doch egal sein, ob die Auslösung von dort kommt, oder von wo anders.
Rrolf Magnus schrieb: > Timm Reinisch schrieb: >> An den Blitzschuh habe ich nicht gedacht, aber der Blitzschuh geht >> nicht, denn wenn da ein Signal kommt, läuft der Verschluss schon. Dann >> muss das Licht aber bereits aus sein! >> >> Licht aus -> Verschluss auf -> Blitz -> Verschluss zu -> Licht an > > Wie wäre es denn damit, den Verschluß über den Anschluß für den > Fernauslöser zu öffnen? Dann kann dein µC auf Druck eines Tasters oder > Pedals das Licht ausschalten und kurz danach auslösen. Der Live-View > dürfte es doch egal sein, ob die Auslösung von dort kommt, oder von wo > anders. so mache ich das ja schon. Über ein Pedal, dass an die Steuerung angeschlossen ist, wird der Licht-Blitz-Kamera Prozess gestartet. Klar ist der Software das „egal”, aber genau darum geht es. Für manche Funktionen wäre es nett, wenn die Software wüsste, das geschossen wurde. Die Glückseligkeit hängt aber in der Tat nicht davon ab. Viele Grüße Timm
Timm Reinisch schrieb: > Klar ist der Software das „egal”, aber genau darum geht es. Für manche > Funktionen wäre es nett, wenn die Software wüsste, das geschossen wurde. Das meinte ich eigentlich mit "egal". Ich war jetzt davon ausgegangen, daß die Software sich bei Auslösung der Kamera immer gleich verhält, unabhängig davon, wodurch sie ausgelöst wurde. Damit "wüsste" sie doch dann auch, daß geschossen wurde.
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