Hallo ! Ich will ein paar POM Zuschnitte für Gleitelemente bestellen und habe jetzt zwei Herstellungsverfahren zur Auswahl.Einmal extrudiert und einmal kalandriert.Leider habe ich keine Ahnung welches Verfahren maßhaltiger bezüglich der Flächendicke ist.Google gibt da auch nichts her,erhlärt nur den Prozess der Herstellung.Kennt sich da jemand aus? Besten Dank für euere Mühe!
Geh' mal davon aus, dass Kunststoffplatten recht große Dickentoleranzen haben. Im %-Bereich. Das müsste eigentlich das den Datenblättern des jeweiligen Herstellers hervorgehen. Ich habe hauptsächlich mit Plexiglas gearbeitet, aber auch bei PTFE war ich nie sehr glücklich was die Maßhaltigkeit betraf. Vor allem, weil die Platten, im Gegensatz zu Plexiglas, nicht nur nicht maßhaltig, sondern oft auch nicht plan waren. Ich bin später, schweren Herzens (weil teurer), dazu übergegangen, Plattenmaterial dicker einzukaufen und auf "Mein" Maß fräsen zu lassen.
Danke erstmal für das Feedback.Von Teflon kenne ich schon die etwas größeren Toleranzen.Mein benötigter Arbeitshub ist relativ gering (20mm).Trotzdem möchte ich eine leichtgängige und spielfreie Führung haben am besten trocken gleitend.POM wäre dafür ideal.Fräsen möchte ich nicht unbedingt weil das auch als Nachbauanleitung geplant ist.So einfach und präzise wie möglich möchte ich das machen.Das muß sich zwangsläufig nicht"beißen".Mal sehen was mir sonst noch für einfache Gedanken kommen.
POM/PTFE lässt sich sehr einfach bearbeitet. Wenn Du es als reines Gleit- bzw. Lagerelement verwenden willst, so reicht Dir oft eine plane Fläche. Deinen "Lagerblock" kannst Du dann, mit Schrauben, auf einer beliebigen Unterlage, befestigen. Bohren und Reiben sind ebenfalls recht einfach. Das einzige, was nicht geht ist kleben.
amateur schrieb: > Das einzige, was nicht geht ist kleben. Ja, weiß ich...es gibt ein paar chemische Tricks mit anlaugen oder anätzen.Gedacht ist bei mir die Führung aus mehreren Teilen zusammenzusetzen und zu verschrauben.Daraus ergibt sich der Vorteil einer Justagemöglichkeit in den wichtigsten Achsen, die nicht zu unterschätzen ist ....gerade auch dann wenn man auf soetwas wie Nachbausicherheit Wert legt.Damit keiner passen muß falls er nicht auf eine vollausgestattete Werkstatt zurückgreifen kann.
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