Hallo allerseits, ich bin dabei eine Schaltung zu planen. Es ist eine relativ (für mich) anspruchsvolle Schaltung mit einem Arm7 µC, 16-Bit und 20-Bit DAC und vielen Reed-Relais und OP-Verstärkern. Ich habe folgende 6 Versorgungsspannungen: +15V, -15V, AGND, +5V, +3.3V, DGND Ist es technisch gesehen sinnvoll (Störspannungen minimieren), für jede dieser Versorgungsspannungen einen eigenen Innen-Layer zu spendieren und die Signale auf den beiden Außen-Layern zu haben? Bisher habe ich leider keine Erfahrungen mit Multilayer-Platinen.
Ich nehme mal an, +-15V sind analog, die anderen digital. Ich würde einen 4-Lagen Print nehmen, auf einer Innenlage AGND und DGND (sauber getrennt natürlich), und auf einer weiteren Innenlage die Spannungen. Aussen Signal. Aber da gibt es viele Philosophien. Was gar keinen Sinn macht, ist, analog und digital übereinander zu legen. Gruäss Simon P.S. Aufpassen, welche Pins des ADC Du auf AGND resp. DGND legst! Das ist nicht so ganz, wie man es meinen würde. Also AGND auf AGND und DGND auf DGND ist oft ganz falsch. Da gibt es von Analog Devices ein gutes Paper darüber.
Simon Huwyler schrieb: > Ich würde einen 4-Lagen Print nehmen, auf einer Innenlage AGND und DGND > (sauber getrennt natürlich), du meinst nebeneinander ja? > Was gar keinen Sinn macht, ist, analog und digital übereinander zu > legen. Ah ja, das würde wie ein Kondensator übersprechen. > Also AGND auf AGND und DGND > auf DGND ist oft ganz falsch. Da gibt es von Analog Devices ein gutes > Paper darüber. Wie finde ich dieses Paper?
Peter Zz schrieb: > Ah ja, das würde wie ein Kondensator übersprechen. Das ist der eine Grund. Der andere: A und D Bereiche müssen sowieso streng getrennt sein, man kann die GNDs also gut auf der gleichen Lage unterbringen. Geht das nicht, ist was ganz schwerwiegend falsch am Layout. Gruss Reinhard
Peter Zz schrieb: > Wie finde ich dieses Paper? Ich vermute mal: http://www.analog.com/static/imported-files/tutorials/MT-031.pdf
Peter Zz schrieb: > du meinst nebeneinander ja? Jup, so meine ich das. die Bauteile (geometrisch) so anordnen, dass "digitale Ströme" gar nicht erst auf die Idee kommen, in "analoges Territorium" vorzudringen, und dann zusätzlich mit Schlitzen trennen. Verbinden da, wo es Sinn macht (nur an einem Ort!) Ich schrieb: > Ich vermute mal: > http://www.analog.com/static/imported-files/tutori... Jup, das meinte ich. Sorry, hatte keine Zeit, es rauszusuchen.
Bin zwar nicht der TO, aber trotzdem von mir "Danke" für den Tipp mit dem Paper - ist auf jeden Fall interessant und sicher früher oder später nützlich :-)
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