Hallo, mich würde interessieren welche Vor- und Nachteile ihr im Bosch Premaster Programm seht. Vorweg: Das Premaster Programm ist für Bachelor gedacht, die bis zu einem Jahr in der sogenannten "Unternehmensphase" bei Bosch arbeiten und anschließend für 4 Semester an einer beliebigen Hochschule ihr Masterstudium durchführen. Die Vergütung in der Unternehmensphase beträgt 1900 Euro wobei richtige Ingenieuraufgaben verrichten werden. Das heißt für eine einjährige Unternehmensphase wird ungefähr das halbe Gehalt eines Bachelor-Berufseinsteigers gezahlt. In der Phase des Masterstudiums wird kein Gehalt gezahlt, auch die Studiengebühren werden nicht übernommen. Es wird damit geworben, dass im Masterstudium allerdings Werkstudententätigkeiten gegen Entgeld durchgeführt werden können. Auch eine Übernahmegarantie existiert nicht. Wenn ich überlege, dass ich in 3 Jahren statt 2 Jahren fertig bin und ein Jahr Berufserfahrung als Bachelor vorweisen kann finde ich das Programm natürlich nicht schlecht. Wenn ich aber sehe, dass in 3 Jahren Kommilitonen bereits ein Jahr ein Mastergehalt verdienen und auch ein Jahr Berufserfahrung vorweisen können stellt sich mir die Frage welchen Nutzen ich durch das Programm erzielen kann. Wie seht ihr die Situation?
Den einzigen Vorteil den ich sehe ist die Möglichkeit Vitamin B aufzubauen, aber ob es sich tatsächlich lohnt steht auf einem anderem Papier, denn Werkstudent oder Praktikum kannst du ja trotzdem machen und dabei auch Beziehungen aufbauen. Sind die 1900 Brutto? Für mich hört sich das Alles in Allem eher nach Nepp an wo man ein paar Billigheimer sucht für Aufgaben an die man keine vollbezahlten Ings. abstellen möchte.
Die 1.9 sind brutto. Hat denn ein Jahr Bachelorerfahrung irgendeinen Vorteil gegenüber Mastererfahrung zum Zeitpunkt Bachelor +3 Jahre?
> Für mich hört > sich das Alles in Allem eher nach Nepp an wo man ein paar Billigheimer > sucht für Aufgaben an die man keine vollbezahlten Ings. abstellen > möchte. Eben ,und die passende meldung dazu hier http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autozulieferer-bosch-schickt-980-mitarbeiter-in-kurzarbeit/7097674.html
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Für mich hört >> sich das Alles in Allem eher nach Nepp an wo man ein paar Billigheimer >> sucht für Aufgaben an die man keine vollbezahlten Ings. abstellen >> möchte. > > Eben ,und die passende meldung dazu hier > > http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/... Jepp, und die "Idioten" die solche Stellen annehmen sind nachher dann die, die Dank des "pösen" Vitamin B bei den großen Konzernen landen ... AUF JEDEN FALL MACHEN! Prinzipiell ist es zwar schon richtig, da wird billig ein Ingenieur "ausgenutzt". Auf der anderen Seite macht sich sowas natürlich immer gut im Lebenslauf, von der persönlichen Erfahrung mal abgesehen (--> Planung Masterstudium, event auch Auslandsaufenhalt).
Gerade die persönliche Erfahrung macht mich stutzig. Ohne ein Premaster Programm hätte ich nach drei Jahren ein Jahr Berufserfahrung als Master.
Die Frage stellt sich doch für dich nur, weil es Bosch ist - dann solltest du auch andere Faktoren ausklammern können. Du hast dort die Chance Kontakte aufzubauen und eventuell dann nach dem Master Vollzeit dort zu arbeiten. Wenn die 'Bedingungen' vergleichen willst, dann lass es. Denn dort wirst du selbstverständlich bis zum Ende deines Masters ausgebeutet - dann trauer aber auch nicht dem Namen hinterher ! Ich verstehe euch Absolventen einfach nicht. Sobald es um 'große' Namen geht seid ihr wie so ein paar Zombies auf Futtersuche. Da kann das Angebot noch so scheiße sein was man auch vorhält, ihr sucht immer wieder nach Gründe warum das Angebot vielleich doch toll ist. Wäre es eine Noname Firma, hättest du selbstverständlich das Weite gesucht, aber Namen lassen euch einfach nicht los: http://24.media.tumblr.com/tumblr_ljwls9iEeY1qz6kuto1_500.jpg
> Gerade die persönliche Erfahrung macht mich stutzig. > Ohne ein Premaster Programm hätte ich nach drei Jahren ein Jahr > Berufserfahrung als Master. Vorausgesetzt man findet überhaupt was , garnicht so trivial in den heutigen Zeiten
Dieses Premaster-Programm enthält die Teilnehmer einen nweiteren Vorteil, der bislang noch nicht erwähnt wurde: Am Ende des Studiums stellt sich bei manchen Studenten eine gewisse "Studiumsmüdigkeit" ein. Dieses eine Jahr kann helfen, Abstand zu gewinnen und die Entscheidung über den weiteren beruflichen Weg etwas informierter und mit ein Bißchen Abstand von der aktuellen - nur kurzfristigen - Situation zu treffen. Ich würde ein derartiges Angebot "mit Kußhand" annehmen! Bernhard
Allerdings werden durch das eine Jahr die Erinnerung an das Bachelorstudium definitiv verblassen. Dies hat zur Folge, dass man im Master zusätzlich eigentlich bekannten Stoff auffrischen muss. Weiterhin endet der Premaster nach 4 Semestern Studium, sollten aus irgendwelchen hier nicht näher erläuterten Gründen 5 Semester benötigt werden, ist das Premaster Programm ohnehin beendet. Ob man dann als Depp dasteht oder nicht kann ich nicht beurteilen.
Ich denke der Premaster kann durch das verkürzte Abi und für Bachelor ohne Berufsausbildung sehr sinnvoll sein. Wer aber den Umweg über Ausbildung geht verdient durch den PreMaster weniger/fast gleich wie Facharbeiter/Gesellen. Die nicht garantierte Übernahme nach erfolgreichem PreMasterabschluss lässt mich VERMUTEN, dass man als Master bei Bosch dann mit Glück Stellen bekommt, die als Bachelor vergütet werden. Richtig verwundert bin ich über die Tatsache, dass man in der Masterphase kein Geld bekommt, sprich sein Studium letzendlich doch komplett selber bezahlt.
Durch ehemalige Kommilitone weiß ich, dass gerade die schlechten mit schwachen Leistungen durch Dienstleister eben doch bei Bosch als Leiharbeiter arbeiten. Hierbei aber 44k Brutto und den Master bezahlt bekommen. Während die HIGH POTENTIALS für ca. die hälfte ohne bezahlten Master arbeiten. Welche der beiden Gruppen wird also in rand()*10 Jahren besser da stehen? Die Leiharbeiter die Chancen haben in den Konzern zu kommen oder die PreMaster die ebenfalls keine Übernahmegarantie haben und dazu Verdienstausfall?
Michaela schrieb: > Wie seht ihr die Situation? "Kommt drauf an" frei nach Erwian. Bei Daimler gibt es das Trainee-Programm: Nach dem durchlaufen von ein paar Unternehmensstellen bekommst du einen festen Job (vertraglich schon bei Start des Trainee-Programms festgelegt). Du wirst währendessen auch fürstlich bezahlt. Da hört sich das Bosch-Programm etwas traurig an: Du bekommst sehr wenig Geld, kriegst "nur" Ansprechpartner und kein verbindliches Job-Angebot. Es wäre strategisch schlauer, direkt in den Master zu gehen und in einem Institut zu arbeiten: Kriegste zwar viel weniger Geld, vereinfachst dir durch die Kontakte dort das Promovieren dank der Kontakte aber massiv. Dadurch dürftest du langfristig mehr Einnahmen haben.
@Michaela: Ein PreMaster-Programm ist kein Trainee-Programm, bitte das eine mit dem anderen nicht verwechseln! Es sind zwei verschiedene Paarschuhe. NUR beim letzteren gibt es eine vertraglich festgelegte Übernahmegarantie. Aus meiner Sicht liefert der PreMaster-Programm einen echte Möglichkeit im Unternehmen Fuß zu fassen, Kontakte zu knüpfen. Und das ist goldwert. Du wirst im Vergleich zu anderen Studenten in eine sehr exklusive Liste kommen, in welcher das Unternehmen Kandidaten für Stellenbesetzung als erstes suchen wird. Dir wird die Betreuung seitens der Fach- und Personalabteitung sicher sein. Die werkstudentische Tätigkeit ist nur die Fortführung davon. Wenn du die ganze Zeit im Förderprogramm verbleibst und positive Bewertungen sammelst, dann wird am Ende deines Masterstudiums dein Personalbetreuer dir eine Reihe von passenden Stellen aussuchen und dir AKTIV im Bewerbungsprozess helfen. Dies ist nahezu 100-prozentige Einstellungsgarantie. Die Personalabteilung bemüht sich wirklich für Programmteilnehmer eine Einstellung zu erreichen. Natürlich vorausgesetzt, dass die wirtschaftliche Lage des Unternehmes dies zuläßt (Krise 2008-2010). Ich würde also die kurzfristige Unterbezahlung nicht als Entscheidungskriterium heranziehen. Die Vorteile an Teilnahme im Programm überwiegen deutlich. Und die spätere Bezahlung bei Festanstellung ist merklich höher als die marktübliche Niveau normalerweise ist.
simsim schrieb: > Ich würde also die kurzfristige Unterbezahlung nicht als > Entscheidungskriterium heranziehen. Die Vorteile an Teilnahme im > Programm überwiegen deutlich. Und die spätere Bezahlung bei > Festanstellung ist merklich höher als die marktübliche Niveau > normalerweise ist. Aber rechtfertig dies den ein Jahr länger dauernden Abschluss? Ich finde nicht
Michaela schrieb: > Wie seht ihr die Situation? A) Wär einfach nett gewesen den Link zur Bosch-HP auch zu setzen! B) Wenn du echt zu den Boschies willst, dann mach es! C) Ansonsten, wer mit einen Bac.-Abschluß für 1900,- Brutto arbeitet, muß absolut geistig unterbelichtet sein! D) Ich würd es nicht machen!
> C) Ansonsten, wer mit einen Bac.-Abschluß für 1900,- Brutto arbeitet, > muß absolut geistig unterbelichtet sein! Kann es absolut nicht nachvollziehen !!
Dipl Ing ( FH ) schrieb im Beitrag #2857133: > Viele denken halt bei einem Großunternehmen könnten sie "Vitamin B" > aufbauen. > > Dass dies immer nur ein Bruchteil kann, wird dann ausgeblendet .. Natürlich, dafür muss man schließlich auch aktiv etwas tun. Aber kein normaler Mensch glaubt, dass einem nur durch Teilnahme eines solchen Programmes die Beziehungen zufliegen. Man muss natürlich dort Leistung zeigen und schon kann mal eine wertvolle Empfehlung eines Abteilungsleiters dabei herausspringen.
>PembeddedPete schrieb: >Aber rechtfertig dies den ein Jahr länger dauernden Abschluss? >Ich finde nicht. Ich weiß von vielen Menschen, die liebend gern bei Bosch eine Einstellung finden würden und das jahrelang vergeblich versuchen. Trotz der guten Abschlusse, Berufserfahrung und relevanten Fachkenntnisse ... . Wenn man, um eine begerte Stelle zu bekommen, ein Jahr in einer guten bis sehr guten Arbeitsumgebung verbringen muss - ist das dann wirklich ein großes Opfer? Vorausgesetzt man will auch im Unternehmen später arbeiten. Gewiss nicht.
Michaela schrieb: > Wie seht ihr die Situation? Mein Cremaster hat gerade gezuckt und mir dadurch gesagt, dass das Premasterprogramm Deppenfang ist. Was soll denn daran überhaupt ein "Programm" sein wenn es nur Nachteile hat? Such dir ne feste Stelle mit deinem Bachelor und studiere nebenher den Master in Teilzeit, bietet doch heute so gut wie jede Uni an, notfalls nach Hagen. Dann bekommst du mehr Geld, echte Praxis und Erfahrung die dir mehr nützt als ne wertlose Bescheinigung von Bosch ohne festes Jobangbeot. Was gibts denn da überhaupt noch zu fragen? "Premaster Programm" das ist was für anakademisierte Trottel, Bosch wird sicher Überrannt von diesem Traumangebot
Michaela schrieb: > mich würde interessieren welche Vor- und Nachteile ihr im Bosch > Premaster Programm seht. Die Vor- und Nachteile sid klar ersichtlich! > Vorweg: Das Premaster Programm ist für Bachelor gedacht, die bis zu > einem Jahr in der sogenannten "Unternehmensphase" bei Bosch arbeiten und > anschließend für 4 Semester an einer beliebigen Hochschule ihr > Masterstudium durchführen. " .. die bis zu einem Jahr .." Das ist nobel! " .. 4 Semester an einer beliebigen Hochschule .." Das ist sehr großzügig von Bosch! > Die Vergütung in der Unternehmensphase beträgt 1900 Euro Eine 17-jährige Bürogehilfin verdient auch nicht mehr! > wobei richtige Ingenieuraufgaben verrichten werden. > In der Phase des Masterstudiums wird kein Gehalt gezahlt, auch die > Studiengebühren werden nicht übernommen. Das wäre ja noch schöner, Bosch ist kein Faulenzerunterstützungsverein! > Es wird damit geworben, dass im Masterstudium allerdings > Werkstudententätigkeiten gegen Entgelt durchgeführt werden können. Das ist ein Fehler, es sollte unbedingt eine unentgeltliche Arbeitspflicht vertraglich festgelegt werden! > Auch eine Übernahmegarantie existiert nicht. Wiederum falsch! Der/die/das Premaster sollte für die Übernahme der Betreuungskosten (i.H.v. €33.000) während der Unternehmensphase garantieren müssen! Ein wichtiger Punkt wurde verschwiegen: Der Programmstart ist am 11. 11. um 11 Uhr 11. Den Kandidaten wird eine N-Mütze aufgesetzt und dann werden sie an einer Hundeleine durch den Betrieb geführt - die Beschäftigten dürfen sie mit Konfetti bewerfen.
> Mein Cremaster hat gerade gezuckt und mir dadurch gesagt, dass das > Premasterprogramm Deppenfang ist. Schaut so aus > "Premaster Programm" das ist was für anakademisierte Trottel, Bosch wird > sicher Überrannt von diesem Traumangebot Das dürfte klar sein
- Ist irgendwer hier der bei Bosch solch ein Programm absolviert oder absolviert hat? - Ist man dort auf der Stufe zwischen Praktikant und Auszubildenen? - Gibt es in der Kantine immerhin einen Rabatt? - Kennt irgendwer jemanden der trotz Abschluss des Programms nicht übernommen wurde?
Michaela, mein Kommentar vom 4.10. ist nicht gegen Dich gerichtet! Aber ich finde die Dreistigkeit der Firmen unverschämt. Der Inhalt dieses Programms heißt: Totalverarschung. Sag diesen Personalkaspern von Bosch, daß Du Dich nun anders entschieden hast und ein Master-Studium aus Kostengründen in Teilzeit nebenberuflich machen wirst (nicht "willst", sondern "wirst"). Druck die interessanten Stellenangebote von Bosch aus und sag, daß Du dies, das oder jenes machen wills. Sei entschlossen und zeig das! Wünsche Dir viel Erfolg! Jo
Bei uns ist der premaster der depp vom dienst, der alle aufgaben machen muss, die sonst keiner machen will. So eine kreatur ist schlimmer dran als ein studienabbrecher.
Trekki schrieb: > Michaela hast du dich davon locken lassen? :D Nein, der Flyer ist mir neu. Ich habe gehört, dass Bosch im Moment mehr oder weniger im Einstellungsstopp ist und Studenten die für den Premaster in Frage kommen immerhin noch eingestellt werden. Weiterhin "soll" nach dem Premaster ein Einstieg trotz Einstellungsstopp unproblematisch sein. Aber im Vertrag wird definitiv nichts vermerkt.
Michaela schrieb: > Ich habe gehört, dass Bosch im Moment mehr oder weniger im > Einstellungsstopp ist und Studenten die für den Premaster in Frage > kommen das weiss ich nicht, aber der flyer ist von letzter woche.
Michaela schrieb: > Nein, der Flyer ist mir neu. > > Ich habe gehört, dass Bosch im Moment mehr oder weniger im > Einstellungsstopp ist und Studenten die für den Premaster in Frage > kommen > immerhin noch eingestellt werden. Weiterhin "soll" nach dem Premaster > ein Einstieg trotz Einstellungsstopp unproblematisch sein. > Aber im Vertrag wird definitiv nichts vermerkt. Versuchst du dir krampfhaft das Programm schönzureden? Wenn dir die Bedingungen zusagen, mach es ruhig, aber wenn man die Konditionen objektiv betrachtet ist es einfach nur Nepp. Du arbeitest für billiges Geld ohne wirkliche Vorteile. Mach lieber direkt einen guten Master und wenn du zu Bosch möchtest bemüh dich um Praktikas oder Werkstudentenpositionen, da kannst du ebenso Kontakte knüpfen ohne dich erst ein Jahr ohne jegliche Garantien ausbeuten zu lassen. Und was in 2-3 Jahren wenn du deinen Master hast wirtschaftlich los ist zeigt dir nur die Glaskugel. Ich bin ja auch ein Freund solcher speziellen Firmenprogramme (Trainee, besondere Praktika, ...), aber das ist einfach nur Hohn.
Hi Michaela, ich kenne das Premaster Programm nicht, aber für mich hört es sich danach an, dass die Entscheider bei Bosch momentan nicht wissen, wo die Wirtschaft in drei Jahren steht (wer weiß das schon). Sonst würden sie einen Dual-Master, ähnlich wie die duale Hochschule anbieten. Das ganze ist wohl eher ein besser bezahltes Praktikum und da finde ich ein Jahr zu lang. Du hast mit einem Bachelor schliesslich einen akademischen Grad, einen fast Dipl-FH Abschluss. Für eine Festanstellung sollten locker 35k drin sein. Für den Premaster stehen wohl ca. 25k im Raum. 10k Minus nur für die Möglichkeit Vitamin-B zu bekommen, finde ich zu viel. Lieber einen echten Job und dann nebenher den Master, wobei das nicht ganz einfach ist, vor allem mit Familie (ich weiß wovon ich rede, ich bin gerade mitten drin).
Laut der Seite ist eine Idee hinter diesem Programm das Studenten die zB die Uni wechseln und ein halbes Jahr warten müssen bis ein Einstieg in den Master der Hochschule möglich ist, diese Zeit effektiv nutzen können! Es is definitiv nicht als Trainee gedacht! Es ist also als hochdotiertes Praktikum anzusehen und nicht als Einstieg in den Arbeitsmarkt.
Hast du so schlechte Noten, daß du dich auf so einen schlechten Deal einlassen mußt?
Kosmonaut schrieb: > Hast du so schlechte Noten, daß du dich auf so einen schlechten Deal > einlassen mußt? Ganz im Gegenteil mir wurde gesagt, dass das nur für high-potential-Kanidaten ist
Michaela schrieb: > Kosmonaut schrieb: >> Hast du so schlechte Noten, daß du dich auf so einen schlechten Deal >> einlassen mußt? > > Ganz im Gegenteil mir wurde gesagt, dass das nur für > high-potential-Kanidaten ist Ach so, und High Potentials speist man mit 1.900 Euro ab? Iss klar, ne. Darüber lacht sich doch ein Hausmeister scheckig.
> Ganz im Gegenteil mir wurde gesagt, dass das nur für > high-potential-Kanidaten ist Hat dir schon mal jemand gesagt, daß nicht alles richtig sein muß, was andere sagen. Vielleicht schmiert man dir Honig ums Maul um dich zu übervorteilen, schon mal daran gedacht? Und hinterrücks klopft man sich auf die Schenkel vor Lachen.
Michaela schrieb: > Ganz im Gegenteil mir wurde gesagt, dass das nur für > > high-potential-Kanidaten ist Na, dann mach es! Einfacher kannste ja ned rausfinden, ob du ein "high potential" bist!
@Michaela Tippfehler sind eigentlich kein Thema im Forum. Über wüste Rechtschreibung macht man sich dagegen schon lustig: Beitrag "Wiederstand und Standart zensieren"
Ich glaube mich tritt ein Pferd: Beim Masterprogramm von Siemens bekommt man während des Studiums 600 Euronen fürs Nichtstun ohne vorher unterbezahlt zu arbeiten. https://www.siemens.de/jobs/studenten/studentenprogramme/smp/das_programm/Seiten/home.aspx Ich hoffe über diesen Thread stolpert mal die Bosch PA
Hi Michaela, ich habe jetzt die Praxisphase des PreMaster Programms absolviert und bin jetzt im Master. Ich würde es sofort wieder machen, das Hauptargument sind für mich die Chancen für die Zukunft (bisher haben alle PreMaster die ich kenne einen Job gefunden) und die Erfahrungen/Kontakte die du bekommst. Erwähnenswert ist noch, dass du automatisch in das Fördernetzwerk students@bosch aufgenommen wirst. Praktikanten müssen sich dafür durch ein Assessment Center quälen und nachher kommen nur 10% rein. PreMaster werden alle aufgenommen! Wenn du weitere Fragen hast, schreib mir doch einfach an: Maschinenbau "(Klammeraffe)" polizisten-duzer.de Die Email Adresse habe ich aber nur für kurze Zeit (sieht man ja am Namen ;-)). Liebe Grüße, Florian
Irgendwie seht ihr alle die Vorteile, die ihr als angehende Master Stundenten habtt (oder nicht habt). Seht doch mal was Bosch davon hat: Bosch kann sich für wenig Geld und null Problem wegen Kündigung alle Batchelors die mitmachen genau anschauen. Wer als nicht gut befunden wird der bekommt einen Sperrvermerk in seine Personalakte und ist nach dem Master weg vom Fenster. Falls es in 3 Jahren nicht so rosig aussieht, wird keiner eingestellt. Das ist wie verloben: Sicherstellen und weitersuchen :-) Im Ernst: alle Vorteile liegen bei Bosch, ihr habt nur etwas Hoffnung. Das nennt man anfüttern.
Michaela schrieb: > Vorweg: Das Premaster Programm ist für Bachelor gedacht, die bis zu > einem Jahr in der sogenannten "Unternehmensphase" bei Bosch arbeiten und > anschließend für 4 Semester an einer beliebigen Hochschule ihr > Masterstudium durchführen. Bis zu einem Jahr? Da diese Bachelor ja bereits einen Ingenieurabschluss haben, würde mich mal brennend interessieren, als was die eingestellt werden! D. I. schrieb: > Für mich hört > sich das Alles in Allem eher nach Nepp an wo man ein paar Billigheimer > sucht für Aufgaben an die man keine vollbezahlten Ings. abstellen > möchte. Genau das wollte ich auch gerade schreiben. Das Wort "Premaster" deutet darauf hin, dass Bosch ganz gezielt herausstellen möchte, dass dort noch gelernt wird und man nicht mit einem Vollgehalt rechnen kann. Was bezahlen die?
D. I. schrieb: >> Was bezahlen die? > > 1900€ Brutto / Monat Für einen Bachelor ist das zu wenig. Generation Praktikum ist ja so dumm und läßt sich ausbeuten.
Thomas1 schrieb: > Für einen Bachelor ist das zu wenig. Generation Praktikum ist ja so dumm > und läßt sich ausbeuten. Kommt auf die Wochenarbeitszeit drauf an, vielleicht liegt die nur bei ca. 18 h pro Woche. Falls es aber 35 h sein sollten, dann wäre es wirklich Bauernfängerei, denn schließlich ist das Gehalt gegenüber einem anderen Bachelor um satte 50 % reduziert.
Vllt sind es sogar 40h :) scheint ja keine Tarifstelle oder so zu sein und außerdem sollte man schon soviel Eifer zeigen, schließlich ist man doch bei Bosch ;)
Florian schrieb: > bisher haben alle PreMaster die ich kenne einen > Job gefunden @Florian wie viele PreMaster kennst du/ gibt es überhaupt? Ich habe gehört man kann als PreMaster an Qualifizierungsmaßnahmen teilnehmen, was wird da genau angeboten?
Hallo Berni, tut mir leid für die späte Antwort, aber ich bin hier leider nicht angemeldet. Ich kenn ca. 20 weitere PreMaster, die ich entweder am Standort oder bei PreMaster Treffen kennengelernt habe. Die meisten sind noch in der Masterphase, jedoch sind auch schon einige fertig und arbeiten jetzt bei Bosch. Insgesamt gibt es bzw. gab es sicherlich schon ca. 100 PreMaster, an manchen Standorten mehr, an anderen weniger. Die Qualifizierungsmaßnahmen enthalten vorallem fachspezifische Weiterbildungen für Mitarbeiter, das bedeutet es sind die gleichen Fortbildungen die auch festangestellte Mitarbeiter erhalten. Zusätzlich gibt es noch viele Infoveranstaltungen wie z.B. Möglichkeiten für Promotion, Möglichkeiten im Ausland, Business Knigge... die du auch besuchen kannst.
Und was ist mit Geld? Ne handvoll Bespassungskurse sind zu wenig. Da arbeite ich Vollzeit als Bachelor und mach nebenher meinen Master. -> Kohle + Erfahrung.
cremaster schrieb: > Und was ist mit Geld? > > Ne handvoll Bespassungskurse sind zu wenig. Da arbeite ich Vollzeit als > Bachelor und mach nebenher meinen Master. -> Kohle + Erfahrung. Besser einen normalen Job und den Master als Fernstudium oder berufsbegleitend machen.
Das ist doch nichts anderes als jedes andere x-beliebige Traineeprogramm. Nur dass hier halt noch der Master eingebaut wird. Wer das nicht möchte, steigt eben normal in den Beruf ein. Wo ist das Problem? Niemand wird gezwungen, das Programm in Anspruch zu nehmen und Bosch stellt auch Bachelor ein.
Mine Fields schrieb: > Das ist doch nichts anderes als jedes andere x-beliebige > Traineeprogramm. Nein in den meisten Traineeprogrammen verdient man ein richtiges Gehalt und nicht die paar Almosen, noch dazu wird einem ein unbefristeter Vertrag nach der Traineezeit schon zum Start garantiert. So kenne ich es zumindest von Daimler und Siemens.
Was ich noch gerne wissen würde, in welchem Bundesland diese 1900,- gezahlt werden sollten. Womöglich irgendewo in den neuen Ländern? Falls nicht, macht es finanziell trotzdem keinen großen Unterschied. In BW kann im Falle einer Einstellung bei Bosch die Netto-Differenz bereits knapp nach einem Jahr wieder eingeholt werden. Im Gegensatz zu mittelständischen Unternehmen und einigen Konzernen, die nicht besser zahlen.
>Nein in den meisten Traineeprogrammen verdient man ein richtiges Gehalt >und nicht die paar Almosen, noch dazu wird einem ein unbefristeter >Vertrag nach der Traineezeit schon zum Start garantiert. So kenne ich es >zumindest von Daimler und Siemens. Die TO beabsichtigte an keinem Traineprogramm teilzunehmen, sondern an einem Masterprogramm. Bei Bosch gibt's beides und die unterscheiden sich.
simsim schrieb: > Die TO beabsichtigte an keinem Traineprogramm teilzunehmen, sondern an > einem Masterprogramm. Bei Bosch gibt's beides und die unterscheiden > sich. Ich weiß das, ich wollte nur Mine Fields sagen, dass das Masterprogramm nichts mit einem Traineeprogramm gemein hat.
Wer als Bachelor ein Praktikum oder billige Arbeit macht, wird schlecht dastehen. sowas ist nur ausbeutung. Darum sollte es normale Gehälter geben und den Master kann man auch noch machen.
simsim schrieb: > Die TO beabsichtigte an keinem Traineprogramm teilzunehmen, sondern an > einem Masterprogramm. Bei Bosch gibt's beides und die unterscheiden > sich. Nenne es wie du willst es ist einfach bescheuert bzw. der der sich zu diesen Bedingungen prostituiert. Dass die überhaupt immer noch genug Deppen finden sagt viel über die heutigen Absolventen aus, besonders helle in der Birne sind die alle nicht.
Florian schrieb: > Insgesamt gibt es bzw. gab es sicherlich schon ca. 100 PreMaster, an > manchen Standorten mehr, an anderen weniger. @Florian: Danke für die Antworten. Hast du mal was gehört was passiert, wenn ein PreMaster sein Studium nicht in vier Semestern schafft aufgrund von Auslandssemester, Wechsel FH-Bachelor Uni-Master o.ä ? Kennst du da auch ehememalige PreMaster die übernommen wurden? Danke für die Antwort
Ich sehe das kritisch, die wesentlichen Kontakte erwirbt man meist schon als Praktikant bzw. während der Abschlussarbeit - ob es dann noch ein weiteres Jahr mies bezahlter Ausbildung bedarf? Zu meiner Zeit bei Bosch gab es den "PreMaster" noch nicht - ich wurde beim Gespräch zum Praktikum noch zu Bachelor/Master befragt... :-) Dann habe ich ganz konventionell das Praktikum absolviert und Abschlussarbeit geschrieben (das sind nur ein paar hundert € netto im Monat, Miete wird übernommen) und es gab es mal wieder einen berüchtigten "Einstellungsstopp". Aber ich wollte ja mein "Vordiplom beenden" (= unbedingt den Master machen) und zurück aus der Provinz in die Hauptstadt. Nach dem Master habe ich direkt eine Stelle in den Niederlanden angenommen (32t€ bei 40h ->900€ Netto nach Miete...) und bin nach gut einem Jahr endlich wieder im Schoß eines tarifgebundenen Unternehmens in Süddeutschland gelandet (48t€ bei 35h, in 3 Jahren 3000€ netto nach Miete) - allerdings nicht Bosch, die Kontakte waren im Verlaufe des Masters eingeschlafen und ich glaube diese Gefahr besteht auch beim PreMaster, gerade wenn man nicht standortnah studiert (und so als Werkstudent bleibt). Rückblickend war das ganze Geschwafel um den Master absurd, die Erfahrung in Berlin und den Niederlanden waren nett - aber ich hätte mich nach Abschluss des Bachelors als Werkstudent "festkrallen" und auf die internen Ausschreibungen direkt bewerben können - hatte bei meinem Betreuer auch so funktioniert und das empfehle ich auch anderen, die ihren Abschluss in einem guten Unternehmen gemacht haben, dort überzeugen konnten und es ihnen dort auch gefällt. Dagegen ein Unternehmen wie Bosch verlassen, kann heikel sein - ich bin zumindest nicht mehr hineingekommen.
Ich persönlich werde an dem Programm teilnehmen. Bosch allein als Referenz auf dem Lebenslauf reicht schon total aus, auch wenn man am Ende nicht genommen werden sollte. Solche, die nicht in solche Unternehmen rein kommen versuchen es schlecht zu reden. Auch noch auf kackfreche weise. Die Teilnehmer als Deppen zu bezeichnen nur weil man selbst nicht reinkommt ist einfach dreist. Ein türkisches Sprichwort besagt "Eine Katze, welches nicht an das Fleisch rankommt, bezeichnet es als verdorben". Es ist nicht einfach in große Unternehmen reinzukommen und da kommen solche Programme genau richtig und bieten genau die richtigen Möglichkeiten...
Viel Spaß, die große Entlassungswelle der Automobilzulieferer beginnt gerade! Un die dauert diesmal viel länger und tiefer als 2008/9 xyz
der bachelor schrieb: > Die Teilnehmer als Deppen zu bezeichnen nur weil man > selbst nicht reinkommt ist einfach dreist. Du simpel gestricktes Gemüt hast es immer noch nicht gerafft. Wenn ich einen Bachelor habe, arbeite ich woanders für ein Festgehalt und mache meinen Master parallel in einem Fernstudium. Bei Bosch hingegen arbeite ich für ein Taschengeld im superduper-Premasterprogramm mit der Aussicht im Anschluss kein Bein in die Türe zu bekommen, eine Garantieübernahme gibts nicht, der Gehalts- und Erfahrungsvorsprung den der andere Weg bietet ist auch nicht gegeben und das ist der Hauptnachteil bei diesem Bespassungsprogramm. Ihr schaut alle wie der Esel die Karotte die vor ihm hergetragen wird und nie bekommt. "BOSCH" Super! Wahnsinn! Da setzt bei euch wohl sofort das Hirn aus und redet euch die grösste Verarsche schön. Premaster ist ein Verarschungsprogramm von Bosch um billig Leute zu ködern und abzuzocken. Aber das kapierst du sicher immer noch nicht, ist ja "Bosch" das muss ja super sein. Im Gegensatz zu dir kenne ich den Laden neben Audi und Porsche. Da ist mehr Schein als Sein. Du jungen dummen Absolventen werden dort nach Strich und Faden abgezockt, danke solcher Personal-PR-Kampagnen nix anderes ist diese Premasterprogramm. Manche raffen es nicht mal am Ende wenn sie nicht übernommen werden, reden sich die Abzocke noch schön dass jetzt "Bosch" im Lebenslauf stehen hätten, da ist doch Hopfen und Malz verloren. Das ist wieder der Beweis: Der verttottelt-naive Ing. ist das Kamel auf dem der BWLer durch die Wüste reitet. Das Kamel findet das noch toll dass es blutig peitscht.
der bachelor schrieb: > Bosch allein als > Referenz auf dem Lebenslauf reicht schon total aus, auch wenn man am > Ende nicht genommen werden sollte. Mit dieser Einstellung bist du in börsennotierten Unternehmen besser aufgehoben. Ich werde nächstes Jahr in solche Unternehmen investieren und brauche daher willige - oh pardon - ich meinte hoch motivierte Fachkräfte die für den Firmennamen auf einen Teil ihres Gehalts verzichten. Da können wir beide profitieren. Bei dir steht eine tolle Firma im Lebenslauf und auf mein Konto kommt mehr Geld. Das finde ich gut von dir, mach nur weiter so!
uffbasse! schrieb: >> Die Teilnehmer als Deppen zu bezeichnen nur weil man >> selbst nicht reinkommt ist einfach dreist. Vielleicht solltest du mal deinen Geschmackssinn mal mit dem Daimler Carrer Programm kalibrieren: x Normales Ingenieursgehalt (45-49k€?) während dieser Phase x Du wirst danach fest übernommen, das wird vertraglich garantiert x Meines Wissens wirst du in Teamleiter-Funktionen bevorzugt Da siehst du ziemlich schnell, das du für Bosch einfach nur relativ günstiges Kanonenfutter bist.
xyz schrieb: > Viel Spaß, > > die große Entlassungswelle der Automobilzulieferer beginnt gerade! > > Un die dauert diesmal viel länger und tiefer als 2008/9 > > xyz Kommt drauf an, wie lange es dauert, bis die Staatshaushalte in die Bresche springen. Trotz klammer Kassen kann man nicht dauerhaft sparen, das führt zu komplett verbrannter Erde, schlimmer wie in Griechenland jetzt. Das System ist halt nur mal so gebaut, dass sich stetig verschuldet werden muss, nur eiert man halt jetzt noch ein bisschen rum. Wenns dann zu übel aussieht, werden neue Konjunkturprogramme aufgelegt. Die Automobilindustrie hat ihr erstes Förderprogramm schon in der Tasche: http://www.autohaus.de/umweltfreundliche-fahrzeuge-eu-foerderprogramm-soll-aufgestockt-werden-1122383.html Die Autoindustrie ist ja auch das einzig Verbliebene aus Europa, was noch Relevanz hat, auf dem weltweiten Markt.
Berni schrieb: > Hast du mal was gehört was passiert, wenn ein PreMaster sein Studium > nicht in vier Semestern schafft aufgrund von Auslandssemester, Wechsel > FH-Bachelor Uni-Master o.ä ? > > Kennst du da auch ehememalige PreMaster die übernommen wurden? Hallo Berni, sorry zu deinem ersten Punkt hab ich leider noch keine Erfahrung. Aber das ist eigentlich alles nicht so wild mit der Zeitspanne. Auch ich überlege noch 1/2 Jahr Ausland einzubauen und das wurde sehr interessiert bei Bosch aufgenommen. Von "Pflicht" keine Spur. Zum zweiten Punkt: Wie du sicher schon weißt gibt es keine Übernahmegarantie (im Gegensatz zu den Trainee-Programmen bei Bosch). Aber die fertigen PreMaster, die ich kenne, wurden übernommen (sofern sie wollten). Für mehr Infos schreib einfach ne Mail: Maschinenbau "(Klammeraffe)" polizisten-duzer.de Liebe Grüße ;-)
Hey Leute, ich bin selber Teilnehmer des PreMaster Programs von Bosch. Zu den ganzen Kommentaren wie bspw. Trottelverein etc. kann ich nur folgendes Sagen: nach meinem Bachelorabschluss mit einer Bachlorarbeit bei Bosch wurde ich gefragt wie ich gerne weitermachen möchte- Direkteinstieg war u.a. eine Option. Ich habe mich, auf eigenen Wunsch!! für das PreMaster Program entschieden, da ich gerne noch meinen Master machen wollte. Nach 12 Monaten Unternehmensphase bin ich also zurück an die Uni für 3 Semester. Auf Wunsch meines Vorgesetzten von Bosch arbeite ich gerade an einem Projekt im Ausland (für Bosch). Nachdem ich zurück bin werde ich noch meine Masterarbeit schreiben müssen. 12 Monate Arbeitserfahrung (sehr viele hilfreiche Kontakte) Mentor auch während der Uni-Phase Möglichkeit als Werkstudent, Ferienbeschäftigter weiterzuarbeiten Auslandsstation mit Deckung aller Kosten (Haus, Auto etc.) Masterarbeit bei Bosch Wer will bitte jetzt noch behaupten, dass das PM Program für "Trottel" ist?
Naja, wärst du mit den Bachelor in Trainee Programm vom Daimler eingestiegen würdest du sicher besser dastehen. So wie ich deinen Lebenslauf verstehe hast du ein Jahrlang ein gutes bezahltes Praktikum gemacht und hast deine Studienzeit dann verlängert und dich stark auf Bosch ausgereichtet, solltest du nach der Thesis nicht beim Bosch einsteigen können (zB wegen Einstellungsstopp) würde dein Lebenslauf recht komisch wirken! Es ist fraglich ob man sich sosehr auf ein Arbeitgeber festlegen sollte. Des Weiteren dürften andere Arbeitgeber das Jahr beim Bosch nicht als Arbeitserfahrung werten sondern als längeres Praktikum. Wie gesagt rein finanziell wärst du mit dem Direkteinstieg beim Bosch sicher besser gefahren (Es wird schwer den Master in der freien Wirtschaft finanziell zukompensieren) dann hättest du bald 3 Jahre richtige BA und könntest zu einen OEM!
Nein das stimmt nicht. Erstens wurde vor ca. 5 Wochen die Regelung bezüglich der Übernahme der PreMaster neu aufgesetzt. Demnach werden PreMaster als interne Bewerber berücksichtigt, so dass ein "Einstellungsstop" uns nicht betreffen würde. Zweitens: ich hatte letzte Woche bereits ein Vorstellungsgespräch beim Daimler (über Skype), die fanden das PreMaster Program "sehr hilfreich für die spätere Karriere". Als längeres Praktikum kann man das PM Program nicht bezeichnen, da du nicht 12 Monate in einer Abteilung arbeitest. In meinem Fall waren es 3 Projekte in 3 Abteilungen für jeweils 4 Monate. Zudem waren es keine "ich helfe dem Projektleiter" Aufgaben, es wurden eigenständige Projekte übertragen, die später u.a. vor dem oberen Management vorgestellt worden sind. In deinem Kommentar erwähnst du den Wechsel/Einstieg bei einem OEM. Ich kann sazu folgendes sagen: Mein Praxissemester habe ich bei Porsche gemacht. Anschließend habe ich 6 Monate als Werkstudent beim Daimler gearbeitet...Bosch ist für mich der bisher Beste zwischen den UN, die ich kennengelernt habe...aber wie es aussieht ist für dich der Name des UNs wichtiger als dass du selber glücklich bist... Zum Thema: Rein finanziellen wäre ich besser dran gewesen. Den Master macht man nicht nur für sich selber; es wirkt sich auch auf dein Gehalt später aus.
yannik schrieb: > und könntest zu einen OEM! Nicht jeder Ingenieur sieht es als absolutes Ziel an, bei einem OEM zu landen. Oder überhaupt im Automotive-Bereich. Bosch ist von den Arbeitsbedingungen sicherlich mit einem OEM zu vergleichen. Und man hat genug Möglichkeiten außerhalb von Automotive. Bosch ist ja eher ein Mischkonzern. Von denen gibt es in Deutschland nicht viele (mir fällt gerade nur Siemens ein). Das Premasterprogramm ist finanziell wirklich nicht wahnsinnig attraktiv. Aber wenn der Rest stimmt, warum nicht?
So sehe ich das auch...Bosch ist zwar im Automotive Bereich weiterhin größter Zulieferer, ein sog. Tier 1, hat aber noch genügend andere Bereiche wie bspw. Powertools, Haushaltsgeräte, Sicherheitstechnik,...in denen Sie Marktführer sind. Wir sprechen hier von einem +300.000 Mann Unternehmen...Also bevor Leute wie yannik hier solche Kommentare abgeben, wäre es evtl. sinnvoll erwachsen zu werden...wie bitte stellt der sich seine Zukunft vor? alle 2 Jahre ´von OEM zu OEM Wechseln oder? Naja ich bin mir sicher alle warten nur auf ihn... Achso hier noch was fürs Leben: wenn in deinem LL öfters ein AG vorkommt, ist das kein NT für dich. Das zeigt, dass der AG dich gerne behalten will, da du gut bist!
PreMaster bei Bosch schrieb: > Achso hier noch was fürs Leben: wenn in deinem LL öfters ein AG > vorkommt, ist das kein NT für dich. Das zeigt, dass der AG dich gerne > behalten will, da du gut bist! Oder einen nicht los wird!
PreMaster bei Bosch schrieb: > Achso hier noch was fürs Leben: wenn in deinem LL öfters ein AG > vorkommt, ist das kein NT für dich. Das zeigt, dass der AG dich gerne > behalten will, da du gut bist! Oder einen nicht los wird! Was soll den der Quatsch? wir reden hier von Praktika, PreMaster, Abschlussarbeiten etc.- so eine dumme Aussage wie "einen nicht los werden" kannst du dir in diesem Zusammenhang sparen...
> "Oder einen nicht los wird!" > > Was soll den der Quatsch? wir reden hier von Praktika, PreMaster, > Abschlussarbeiten etc.- so eine dumme Aussage wie "einen nicht los > werden" kannst du dir in diesem Zusammenhang sparen...
PreMaster bei Bosch schrieb: >> "Oder einen nicht los wird!" Was soll den der Quatsch? wir reden hier von Praktika, PreMaster,Abschlussarbeiten etc.- so eine dumme Aussage wie "einen nicht los werden" kannst du dir in diesem Zusammenhang sparen...
>>> "Oder einen nicht los wird!"
Was soll den der Quatsch? wir reden hier von Praktika,
PreMaster,Abschlussarbeiten etc.- so eine dumme Aussage wie "einen nicht
los werden" kannst du dir in diesem Zusammenhang sparen...
Ich bin zufällig (auf der Suche nach einem best. Thema) auf diese Seite gestossen und meinen Kommentar abgegeben! Vorher sind mir einige Fehler beim posten unterlaufen. Diese habe ich versucht wieder zu löschen, was aber nicht möglich war. Was hat das bitte mit Kompetenz zu tun? Dumme Kommentare kannst du dir sparen
Wer mit Bachelor in der Tasche noch Praktika macht, ist nicht zu retten. Da verdient man ein ordentliches Gehalt und kann nebenberuflich später nochmal was lernen. So nutzt Bosch nur Frischlinge (Absolventen) aus.
Thomas1 schrieb: > Wer mit Bachelor in der Tasche noch Praktika macht, ist nicht zu retten. > Da verdient man ein ordentliches Gehalt und kann nebenberuflich später > nochmal was lernen. Stimmt! > So nutzt Bosch nur Frischlinge (Absolventen) aus. Würd eher sagen: So finden sie Blöde, die auch an den "Arsch des Planeten" für lau hingehen!
Seit ihr der Meinung das der Bachelor tatsächlich heute noch ausreicht? Also bitte versteht mich nicht falsch aber in welchem Semester seit ihr grad? 1. ist das PreMaster Program kein Praktikum sondern 12 Monate Arbeitserfahrung- der Vertrag läuft auch nach der Unternehmensphase noch weiter. 2. das Thema Einstellungsstop wurde hier bereits öfters angesprochen. PreMaster sind interne MA von Bosch. d.h. selbst wenn 100% Einstellungsstop wäre, würdet ihr nach dem Studium beim Bosch direkt einsteigen. UN sind nicht dumm und setzen Programe wie das PM Prog. auf, die ihnen nur Praktikanten vermitteln. Es geht darum Talente frühzeitig an das UN zu binden und diese auch während des Masterstudiums zu unterstützen. by the way: schaut doch einfach mal auf der IG Metall Website nach Einstiegsgehältern von Bachelor und Masterstudenten nach. Dann werdet Ihr sehen ob sich der Master lohnt, oder nicht... Ihr könnt vieles Erzählen aber Fakt ist: sehr viele von euch Träumen davon evtl. später bei einem großen Konzern wie Bosch arbeiten zu dürfen. Und mit "nur" einem Praktikum (Praxissemester) werdet ihr es nicht leicht haben eine Stelle bei Bosch zu kriegen.
Was ist daran schlimm, wenn einer bei Bosch mal ein Jahr Halblang macht, wenn er danach noch mehr als 30 Jahre bis zur Rente da bleibt, und diese 30 Jahre gut sind? Das gibts und gab es auch schon lange anderswo. Ingenieure bei der Post oder Bahn stiegen mal auch nur die ersten Jahre mit lauem Gehalt ein. Wurden aber dann Beamte auf Lebenszeit, die Beamtenprüfungen kommen erst später, da wendet sich das Blatt. Andere krebsen nur von einem zum anderen mittelmäßigen KMU. Müssen kämpfen, auch wechseln, einiges einstecken, ist das besser? Das sind aber wahrscheinlich die Neider. Und was ist an einem Bachelor so schlimm? Er hat grob das durch, was vorher auch Diplomer machten. Jedenfalls ist er kein Schlitzeklopfer, kein Meister, und auch kein Techniker. Hier und da ein ECTS mehr oder weniger, das ist auch nur Erbsenzählerei.
Otto schrieb im Beitrag #3395588: > Wilhelm F. schrieb: >> Was ist daran schlimm, wenn einer bei Bosch mal ein Jahr Halblang macht, >> wenn er danach noch mehr als 30 Jahre bis zur Rente da bleibt, und diese >> 30 Jahre gut sind? > > Du setzt also vorraus, dass er 30 Jahre dort bleibt. > > Halte ich für optimistisch. Ja, das gibt es heute immer noch, daß man in eine Firma ein tritt, und lebenslang dort bleibt. Es wird aber immer seltener. Vor kurzem noch las ich was, daß nur jeder zweite AN in Deutschland im Leben mehr als eine Firma durch hat.
Otto schrieb im Beitrag #3395606:
> Gibt es da Statistiken?
Keine Ahnung. Da mußt du halt selbst suchen.
Sogar meine Zahnarztpraxis mit nur 5 Angestellten: Ist seit 20 Jahren
mit den Angestellten stabil.
Aus meinem Bekanntenkreis, der ist ja nun etwas älter so wie ich, aber
auch nur in Klitschen, da gibt es im Schnitt was von 0 bis 2 mal Wechsel
in 30 Jahren.
Otto schrieb im Beitrag #3395618: > Also Statistiken hast/kennst du keine, dann muss es wohl dein > Bauchgefühl sein. Statistiken mußt du dir halt suchen, wenn du welche willst.
Otto schrieb im Beitrag #3395625: > Wilhelm F. schrieb: >> Statistiken mußt du dir halt suchen, wenn du welche willst. > > Also du stellst eine Behauptung auf, dessen Quellen (sofern überhaupt > vorhandedn) ich mir selbst suchen soll? Ja dann tu das mal! Mich interessiert das weiter nämlich nicht.
Otto schrieb im Beitrag #3395632: > Wilhelm F. schrieb: >> Ja dann tu das mal! Mich interessiert das weiter nämlich nicht. > > Ja, dann weiß ich, dass deine Aussagen eher was für den Stammtisch sind. > ;) Sorry, ich habe diese Diskussion nicht auf gemacht, sondern der hier: Beitrag "Bosch Premaster"
Also, nochmal: Ich glaube schon, daß man bei Bosch einen Beruf fürs ganze Leben bekommen kann. Jeder zweite wechselt einmal oder mehrmal im Leben. Wem das zuwider ist, der kann aber Gegenbeweise bringen.
Otto schrieb im Beitrag #3395658: > Stattdessen sagst du: Such dir deine Quellen selbst. > > Das ist mindestens schlechter Stil. Das hat Guttenberg sicher auch gesagt.
@ Otto: dürfte ich mal fragen was du beruflich machst bzw. ob und was du studierst?
Otto schrieb im Beitrag #3395673: > PreMaster schrieb: >> @ Otto: dürfte ich mal fragen was du beruflich machst bzw. ob und >> was du >> studierst? > > Mathematik mit Nebenfach Informatik (univ). > > Aber das hat mit dem Thema nichts zu tun, ich würde von jedem Akademiker > erwarten, dass er seine Behauptungen untermauern kann. > > Ansonsten stellt die Deutsche Sprache auch Mittel zur Verfügung, seine > Aussagen entsprechend anders zu formulieren. Also noch voll grün hinter den Ohren.
Wie wundervoll, ein "High-Potential" mit Rechtschreibschwäche. Wer es glaubt wird selig. Eine Bewerbung, die solch eklatante Rechtschreibschwächen offenbart, landet doch für gewöhnlich sofort im Müll, nachdem man sich in der Personalabteilung einen Spaß daraus gemacht hat. Sorry, aber das ist wirklich peinlich für einen Akademiker.
@ Otto nochmals: es geht darum, dass du die Meinungen anderer nicht respektierst. Es kann sein, dass für dich als Mathematiker das PreMaster Prog. bspw. nicht interessant ist. Es kann auch gut möglich sein, dass ihr mit einem einfachen Bachelor auskommt. Das ist aber nicht bei allen so. Du musst es dir so vorstellen: 50.000 Leute machen den Bachelor, 5000 den Master, 500 promovieren...Bosch und Co. als Weltfirmen wollen die Besten der Besten. Wenn du eine Firma haben würdest, würdest du das auch wollen. Das PM Progm. gibt Absolventen die Möglichkeit Arbeitserfahrung zu sammeln, bevor diese an wieder zurück an die Uni gehen (für das Masterstudium). Auch während dieser Zeit dürfen die Teilnehmer im UN weiterarbeiten und werden durch einen Mentor betreut. Zudem haben sie die Möglichkeit (auf eigenen Wunsch) ihre Abschlußarbeit dort zu schreiben. Nach dem Master wird dann der Berufswunsch des PreMaster Studenten berücksichtigt und eine passende Stelle ihm/ihr angeboten. Der VT: dadurch, dass du schon während des UN Phase in diversen Abteilungen arbeitest, kannst du besser wissen, was dir mehr Spaß macht und was weniger. Somit minimierst du das Risiko, dass du später einen Job annimmst, der dich nicht herausfordert etc. Nochmal: du musst nicht beim Bosch einsteigen, hast aber die Möglichkeit. Wenn du Unternehmer wärst würdest du doch auch einen Bewerber bevorzugen,der das UN kennt und bereits Erfahrung in diversen Bereichen gesammelt hat, oder? Leider beinhalten die Bachelorstudiengänge nur ein 6monatiges Praxissemster, welches die Studenten aber nicht wirklich weiterbringt. Später im Beruf wirst du sehen, dass ein Masterabschluss bzw. der Doktortitel mehr als nur ein Titel ist. Daher verstehe ich nicht, warum du andere hier versuchst klein zu machen. Du könntest deine Aussage auch anders formulieren. Statt Leute direkt anzugreifen kannst du deine Meinung äußern. Ob dann andere dieses so respektieren oder nicht liegt an denen ihrer Erziehung etc. Aber mit "ich bin der Beste. Ihr habt alle keine Ahnung" kommst du im Leben nicht weiter. Das wirst du spätestens nach deinem Studium dann lernen.
Otto schrieb im Beitrag #3395693: > Wilhelm F. schrieb: >> Also noch voll grün hinter den Ohren. > > Was hat das mit meinen Argumenten zu tun? > > Darf ich als junger Mann von dir nicht erwarten, dass du deine > Behauptungen untermauern kannst? Nee, ich habe nirgend wo was behauptet. Da unterliegst du einem großen Irrtum.
Es ist schon recht unakademisch was hier von "Wilhelm F." abgezogen wird, wenn das einzige Pro"argument" ist, dass es gefühlt so sein könnte, sollte man ein wage These einfach nicht kundtun.
Dann würde ich dich jetzt bitten deine These Weil ich das PM Prog. verteige behauptest du, dass ich ein..."Vielleichst bist du nur ein Ghostwriter oder ein sehr unsicherer Typ?" bin. Dann würde ich dich doch gerne bitten, zu begründen, warum jemand, der eine Thematik bzw. in unserem Fall das PM Program verteidigt ein Ghostwriter bzw. ein unsicherer Typ ist! Gehen wir davon aus, dass dich jemand verbal angreift. Würdest du schweigen und nichts sagen oder würdest du dich verteidigen. Sich oder etwas, von dem man überzeugt ist zu verteidigen zeigt nicht unsicherheit sondern selbstbewusstsein! Wenn man aber andere Personen direkt verbal angreift, wie du es hier machst, dann ist das kein Selbstbewusstsein sondern eher Schwäche- ich weiß nicht ob es Aufmerksamkeitsdefizite oder einfach nur Unsicherheit ist- aber Fakt ist, dass du mit deiner Einstellung nicht weit kommen wirst im Leben. Ich pers. bin von dem Program sehr überzeugt und bin froh, dass ich es machen durfte. Ich empfehle es auch jeden, der nicht später als "Theorie bzw. HS Depp" im UN stehen will. Mit deiner reinen HS Ausbildung überlebst du in keinem UN langfristig.
Akademisch zu argumentieren heißt aber auch dass wir alle Seiten einer Thematik betrachten müssen. Sprich: wenn es hier um das PM Program geht macht es doch auch keinen Sinn, dass ihr nur negative Aspekte berücksichtigt
PreMaster bei Bosch, und auch Michaela (TO), macht es gut da. Ich wurde bei einem Posten bei der Post/Telekom eigentlich auch nur beschmutzt. Alles Neider. Alle, die nicht dahin durften bzw. konnten.
PreMaster schrieb: > Leider beinhalten die Bachelorstudiengänge nur ein > 6monatiges Praxissemster, welches die Studenten aber nicht wirklich > weiterbringt. Aha, und wieso bringt es den Studenten nicht wirklich weiter?
Haha genau! ich bin mir gaaaanz sicher, dass es Bosch an Bewerbern fehlt. Das ist ja auch nur ein kleiner Laden mit nur 300.000 MA. Die sind auf Prakiktanten und co. angewiesen, dass der Laden läuft...
Paranoide Persönlichkeitsstörung: Menschen mit paranoider Persönlichkeitsstruktur können andererseits zu überhöhtem Selbstwertgefühl und übertriebener Selbstbezogenheit neigen. Aus tiefenpsychologischer Sicht besteht bei Personen mit paranoider Persönlichkeitsstörung die Tendenz, eigene Aggressionen Mitmenschen zuzuschreiben und dann dort als Feindseligkeit wahrzunehmen und zu bekämpfen (Projektion). Passt doch hier zu einigen :-)
@ Ferkules: falls die Frage an mich gerichtet war mit Eier etc. würde ich dir empfehlen, diese Frage deiner Mutter zu stellen. Sie wird dir sicherlich bestätigen können wie ich bestückt bin. By the way: ich komme aus Stuttgart. Falls Leute den Mum haben einige Aussagen mir pers. mitzuteilen, können wir uns gerne auf ein Kaffee treffen...
Mein Angebot steht. Ob ich dann den kürzeren ziehe oder nicht werden wir doch dann sehen, oder?
Meine Freundin solltest du kennen: sie hört bei Dir auf den Namen "Mama". Aber in Berlin kann ich dich sehr gerne besuchen kommen. Falls du mir deine email adresse beichten könntest, können wir uns gerne detailiert über unseren Treffpunkt etc. austauschen.
Allein die Aussage: "Haha, fang mich doch, du Eierloch! :P" zeigt wie sehr Mann du bist...
habe erfahrung bei bosch gesammelt. habe praktikanten und premaster in meiner abteilung gesehen. alle haben irgendwie die hoffnung später einzusteigen, auf jeden fall versuchen den vitamin B soweit auszubauen wie möglich. ob es später hilft steht in himmeln geschrieben. dass die premaster werktätigkeit bekommen und intern bewerben dürfen ist war. dass die keine anderen einkünfte haben ist auch war. 1 jahr für 1.9k brutto auch leider war. jetzt aber zu der realität selber. fa. bosch hat einen einstellungstop. habe mit älteren gesprochen: ältere gehen, keine neuen werden eingestellt, die spannung steigt dramatisch an. viele überschreiten sogar die 10h regel um die aufgaben noch zu erledigen. es gibt personen die intern aufgaben haben die immer größer werdende arbeitspaket mit derselben menschenmenge zu lösen.. bis hin die unnütze verwaltung zu reduzieren.. erst begann es mit der produktionsauslagerung, jetzt geht es an die entwicklung weiter, die kosten zu reduzieren.. standort deutschland kommt in gefahr, die entwicklungskosten müssen runter, um noch mit anderen konkurrieren zu können. habe ich irgendwo verständniss. aber wo sollen dann die neuen ingenieure arbeiten und ihre familien ernähern?
Hast du noch nichts gelernt? Das ist nur Abzocke. Wer einen Bachelor hat, kann auch ein anständiges Gehalt verlangen. Was Bosch bietet sind nur Krümel. Damit sollte sich niemand abfinden.
leiher schrieb: > habe ich irgendwo > verständniss. aber wo sollen dann die neuen ingenieure arbeiten und ihre > familien ernähern? Was halt die anderen bei den kleinen Entwicklungsdienstleister auch machen. Frau halt zur Arbeit schicken! Keiner gebrauchter Kombi und Wohnung zur Miete. Ansonsten ist der Thread schon 2 Jahre alt. Als Schinken noch ein bißchen frisch, mehr aber auch nicht!
Hallo zusammen, ich habe hier jetzt nicht alles durchgelesen, aber da hier oft davon geredet wird als PreMaster Student ausgenutzt zu werden möchte ich hier mal folgende Vorteile auflisten, was jedem klar machen sollte, dass sich das Programm lohnt. 1. Gehalt: Liegt Brutto bereits bei ca. 2600€, was jährlich für Neuanwerber steigt. Ist zwar weniger als bei einer Festanstellung, ABER du verdienst VOR deinem Master Studium eine ganze Summe an Geld, was dir während deines Studiums deutlich mehr bringt als danach. Ebenso erhalten deine Eltern weiterhin Kindergeld, falls du noch unter 25 bist. 2. Inhalt: Im Gegensatz zu einem Werkstudentenjob 20h/W und einem Praktikum von max 1/2 Jahr, hast du die Möglichkeit für 1/2 bis 1 Jahr intensiv an wichtigen und auch größeren Projekten mitzuarbeiten. 3. Vitamin B: Dein Mentor ist oftmals der Abteilungsleiter oder höher, zu welchem du desöfteren Kontakt hast und ebenso Gespräche über deine Zukunft und Anstellungsmöglichkeiten führst (das ist in dem Programm zwangsweiße vorgeschrieben). Auf dieser Position können Stellen generiert werden, welche zuvor nichtmal augeschrieben wurden. Als Praxis- oder Werkstudent bist du in der Regel in solch einem großen Betrieb für den Abteilungsleiter keine Minute Wert ein ausführliches Gespräch über deine Zukunft zu führen. 4. Bosch Community: Du bist während deines Studiums INTERN angestellt. Das regelt ein zweiter Rahmenvertrag. Heißt du kannst dich als Interner auf interne Stellen bewerben. Ebenso wirst du dadurch auch bei extern ausgeschriebenen Stellen bevorzugt. Bedeutet jedoch nicht, dass du im Betrieb bleiben musst. Natürlich kannst du auch deine Masterarbeit, Werkstudentenjob oder Praktikum beim Konkurrenten machen. Ebenso erhältst du Unterstützung zur Vermittelung für Inland-/ Auslandspraktika bei Bosch. 5. Lebenslauf: Auch wenn du danach wo anders hin möchtest, die PreMaster Tätigkeit ist kein duales Studium, sondern ein "talent support" und wird auch so angesehen. Ein großer und weltweit angesehener Konzern möchte dich und gibt dir eine Art Empfehlungsaushängeschild. Und warum nicht ein halbes/ganzes Jahr vor dem Master fest angestellt arbeiten? Ganz einfach, keiner stellt dich mit diesen Plänen ein. Warum sollte dich ein Betrieb buttern um dich dann wieder gehen zu sehen? Zusammenfassung: Du erhältst nicht nur einfaches Vitamin B, sondern Kontakte zu hohen Mitarbeitern. Zusätzlich zählt der PreMaster als Empfehlung. Arbeitest an umfangreicheren Projekten mit, bist stets Intern angestellt, aber hast während deines Studiums keine Verpflichtungen. Die 1k weniger sind schnell wieder drin, weil du danach ganz andere Jobs ergreifen kannst, oder noch wichtiger, bessere Chancen zu deinen Traumjob hast. Viel Spaß den Leuten die sich ein >55k Gehalt vorstellen und am Ende Lastenhefte schreiben oder 40h/W arbeiten. Ausnahmen gibt es natürlich immer und manchen Leuten macht das Schreiben von Lastenheften vielleicht sogar Spaß. Aber wer die Vorteile nicht sehen will, hat den PreMaster auch nicht verdient, bzw. ist einfach nur ein Neider der nicht in das Programm rein kam. Was wollen die Leute schon sagen, die sich dagegen entschieden haben? Woher sollen die schon wissen was sie gehabt hätten. Ich habe das Programm durchlaufen und kann nur sagen, dass es eine der besten Entscheidungen war. Ich kann nur jedem Empfehlen, der auch nur die Chance dazu bekommt daran teilzunehmen, sie zu ergreifen. Es ist einfach nur sehr naiv zu glauben, mit einem halben/ganzen Jahr Masterberufserfahrung nur ansatzweise das gleiche erreicht zu haben, bzw. selbe Möglichkeiten zu haben.
pa123 schrieb: > 1. Gehalt: Liegt Brutto bereits bei ca. 2600€, was jährlich für > Neuanwerber steigt. Ist zwar weniger als bei einer Festanstellung, ABER > du verdienst VOR deinem Master Studium eine ganze Summe an Geld, Woanders verdiene ich gleich mal grösser nen Tausender mehr, warum soll ich Geld verschenken? > während deines Studiums deutlich mehr bringt als danach. Eben und weil ich woanders mehr verdiene, habe ich während des Studiums mehr davon. Deshalb ist dein Argument keines, du widersprichst dir selbst. Du suchst krampfhaft nach Vorteilen wo keine sind. Bist du der PR-Onkel von Deppen-Bosch? > Ebenso erhalten > deine Eltern weiterhin Kindergeld, falls du noch unter 25 bist. Toll. Die paar Almosen kompensiere ich durch den Merhverdienst woanders locker weg. > 2. Inhalt: Im Gegensatz zu einem Werkstudentenjob 20h/W und einem > Praktikum von max 1/2 Jahr, hast du die Möglichkeit für 1/2 bis 1 Jahr > intensiv an wichtigen und auch größeren Projekten mitzuarbeiten. Kann ich woanders auch und bekomme dafür mehr als nen Tausender mehr. Wirkt sich positiv auf meine Rentenpunkte aus. Von dem Deppensuchprogramm bei Bosch habe ich was? Nix als Nachteile. > 3. Vitamin B: Dein Mentor ist oftmals der Abteilungsleiter oder höher, > zu welchem du desöfteren Kontakt hast und ebenso Gespräche über deine > Zukunft und Anstellungsmöglichkeiten führst (das ist in dem Programm > zwangsweiße vorgeschrieben). Auf dieser Position können Stellen > generiert werden, welche zuvor nichtmal augeschrieben wurden. Real ist es selten bis gar nicht der Fall, das ist die Karotte mit der man die Esel anlockt. Ausserdem gilt das auch für Stellen in anderen Unternehmen, wo ich mehr als nen Tausender mehr verdienen kann, habe ich das schon erwähnt? > Als > Praxis- oder Werkstudent bist du in der Regel in solch einem großen > Betrieb für den Abteilungsleiter keine Minute Wert ein ausführliches > Gespräch über deine Zukunft zu führen. Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Die Rede ist hier von Vollzeitjobs, um die geht es, den Premasternepp bei Bosch vs. ner anderen Vollzeitstelle. > 4. Bosch Community: Du bist während deines Studiums INTERN angestellt. Bin ich woanders auch, wo auch sonst? Und es gibt auch mehr Geld, habe ich das schon erwähnt? Warum soll ich nochmal zum Idiotenprogramm bei Bosch? Bis jetzt kam noch kein einziges Proargument. > Das regelt ein zweiter Rahmenvertrag. Heißt du kannst dich als Interner > auf interne Stellen bewerben. Ich kann mich auch gleich woanders bewerben, wo ich nen richtigen Job bekomme, von Anfang an, mit deutlich mehr Geld. Warum soll ich erst das idiotische überflüssige Deppenpgromm von Bosch absolvieren? > Ebenso wirst du dadurch auch bei extern > ausgeschriebenen Stellen bevorzugt. Bedeutet jedoch nicht, dass du im > Betrieb bleiben musst. Natürlich kannst du auch deine Masterarbeit, Gilt für jede normale Stelle auch, auf die ich mich von Anfang an bewerben kann. Nenn mir einen Vorteil dieses Deppenfinderprogramms. > Werkstudentenjob oder Praktikum beim Konkurrenten machen. Ebenso > erhältst du Unterstützung zur Vermittelung für Inland-/ Auslandspraktika > bei Bosch. Ich will und brauch gar kein Praktikum, wieder Äpfel mit Birnenablenkung, weil die Argumente ausgehen. > 5. Lebenslauf: Auch wenn du danach wo anders hin möchtest, die PreMaster > Tätigkeit ist kein duales Studium, sondern ein "talent support" und wird > auch so angesehen. Ein Deppen Catch ist es. So wird es auch angesehen. > Ein großer und weltweit angesehener Konzern möchte > dich und gibt dir eine Art Empfehlungsaushängeschild. Wenn ich woanders anfange, habe ich ECHTE Berurfserfahrung in einem ECHTEN Job aufgebaut. Im Deppenprogramm von Bosch habe ich mich als billige Witzfigur etabliert. > Und warum nicht ein halbes/ganzes Jahr vor dem Master fest angestellt > arbeiten? Ja genau, in einem richtigen Job, ganz ohne Deppentitel und mit deutlich mehr Geld, habe ich das schon erwähnt? > Ganz einfach, keiner stellt dich mit diesen Plänen ein. Warum > sollte dich ein Betrieb buttern um dich dann wieder gehen zu sehen? Das muss ich denen ja nicht auf die Nase binden. Nur Deppen machen das, die gehen dann auch zu Bosch ins tolle "PreMasterprogramm". > Zusammenfassung: Um das PR-Gelaber mal abzukürzen. Es hat nur Nachteile und alle Vorteile für Bosch. Verschone uns in Zukunft mit deinem Aalverkäufergeschwätz aufm Wochenmarkt, dort kannst mit deinem Gewäsch Hausfrauen abzocken aber keine Ingenieure.
Cha-woma M. schrieb: > Ansonsten ist der Thread schon 2 Jahre alt. > Als Schinken noch ein bißchen frisch, mehr aber auch nicht! Diese Aussage stammt von 2015. Mittlerweile ist der Schinken völlig vergammelt und stinkt wie Sau!
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Heinerich B. schrieb: > pa123 schrieb: Heinerich (oder Heinrich), du hast sehr gut geantwortet, danke für deine Bemühung! Dieses PreMaster-Programm von Bosch ist ja eine widerliche Leuteverarschung. "pa123" gehört wohl zum Personalmarketing aus der Personalabteilung "123". Wie ist das: Muß man nach dem Masterabschluß noch ein mehrjähriges PostMaster-Programm durchlaufen - für dann 3500€ im Monat? Wenn er die schlechten Konditionen nicht akzeptiert, wird im süffisant lächelnd erklärt, daß er bei der Konkurrenz kaum Chancen hat. Er wurde bei Bosch nicht eingestellt, das ist dann kein "Empfehlungsaushängeschild", sondern das Gegenteil davon. > pa123: Warum sollte dich ein Betrieb buttern, um dich dann wieder > gehen zu sehen? Da arbeitet ein Bachelor 6 oder 12 Monate voll mit für lächerliche 2.600€ brutto, wie ne Bürohilfe. Das ist nicht buttern, sondern ausnutzen. Andere Berufsgruppen würden dieses Vorgehen publik machen und den Namen Bosch in den Dreck ziehen. Nochmals schönen Dank an Hein(e)rich! Jo S.
Jo S. schrieb: > Da arbeitet ein Bachelor 6 oder 12 Monate voll mit für lächerliche > 2.600€ brutto, wie ne Bürohilfe. Das ist nicht buttern, sondern > ausnutzen. Das ist vergleichbar zu einem Trainee-Programm, ein Karriere-Sprungbrett. Ja, man bekommt währenddessen weniger Geld als üblich wäre, aber es bietet doch sehr gute Chancen für jemanden, der etwas langfristiger denkt. Also ich würde an diesem Programm bei Bosch sofort teilnehmen, wenn ich noch einmal jung wäre und die Chance dazu bekäme. Es wäre mir eine Ehre, und ich würde ganz klar vollen Einsatz zeigen.
Gibt es Leute, die vor ca. einem Jahr den PreMaster gemacht haben, und sich jetzt bei Bosch bewerben / neu einsteigen? Das ganze theoretische Gefasel von beiden Seiten ist ja nett, aber irrelevant.
Man kann sich offensichtlich alles schön reden. Das PreMaster Programm ist wirklich eine geniale Idee von Bosch gewesen. Offensichtlich sind die Leute so blöd, dass Sie es gar nicht selbst merken, dass es hier nicht um ihren, sondern um den Vorteil von Bosch geht. Like a Bosch halt.
DrIng schrieb: > Gibt es Leute, die vor ca. einem Jahr den PreMaster gemacht haben, und > sich jetzt bei Bosch bewerben / neu einsteigen? Ja, der Werbebotschafter hat das angeblich gemacht. pa123 schrieb: > Ich habe das Programm durchlaufen und kann nur sagen, dass es eine der > besten Entscheidungen war.
Aber das Schönste ist, man bekommt am Programmende einen Orden überreicht. Warum diese Verleihung immer am 11.11. um 11Uhr11 statt findet, hab ich noch nicht heraus bekommen. Auch den Sinn dieser komischen Kappe, die man uns aufgesetzt hat, habe ich noch nicht verstanden. Egal, es war schön. Die Kollegen haben uns mit Konfetti beworfen. :)) Einen kurzen Moment lang war ich aber traurig. Ein Programmteilnehmer hat gefragt, warum nach 12 Monaten noch immer nicht der uns versprochene Lehrlingslohn ausbezahlt wurde. All die anderen brüllten vor Lachen und riefen im Chor: ÄÄÄÄTTsch, reingefallen. Häää :/ :\ :( Jo S. :)
Michaela schrieb: > Die 1.9 sind brutto. > > Hat denn ein Jahr Bachelorerfahrung irgendeinen Vorteil gegenüber > Mastererfahrung zum Zeitpunkt Bachelor +3 Jahre? Hallo mein Maedel, das sind 3.800 DM! Nicht schlecht fuer den Anfang.
Ja ja, damals kostete ne Kugel Eis noch 50 Pfennig und ein schönes Haus 300000 DM. 1900 sind aber ein wirklich gutes Gehalt - für Bosch.
XOR schrieb: > sondern um den Vorteil von Bosch geht. Like a Bosch > halt. erinnert mich irgendwie an VW 5000x5000 um Arbeitnehmer zu übervorteilen!
Beitrag #6395254 wurde von einem Moderator gelöscht.
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