Hallo Leute, ich möchte wissen ob es ein Material gibt (Folie oder so) dass einen Laser (ungefährliche Kleinleistung) in 200 Meter Abstand bei Tageslicht sichtbar macht (Auftreffpunkt). In etwa so: Laser trifft Folie, hinterhalb der Folie erscheint ein Leuchtfleck. Oder kann ich das gleich -vergessen-? Kurt
Es gibt sehr sehr schmalbandige Filterscheiben. Beispielsweise hast Du einen roten Laser. Die Scheibe sieht dann dunkelrot aus, weil sie 99% des Tageslichts nicht durchlässt. Den Laserstrahl lässt sie aber fast ungedämpft durch. Kosten allerdings so schätzungsweise 100€
lücht schrieb: > Es gibt sehr sehr schmalbandige Filterscheiben. Beispielsweise hast Du > einen roten Laser. Die Scheibe sieht dann dunkelrot aus, weil sie 99% > des Tageslichts nicht durchlässt. > Den Laserstrahl lässt sie aber fast ungedämpft durch. > > Kosten allerdings so schätzungsweise 100€ Danke für den Link und die Info. Die -Anfrage- kam von einem Verein und die haben meisst nicht viel -auszugeben-. Ich bin noch am Nachdenken was da am besten passen würde. Werde mal mit ihnen reden, denn ich habs noch nicht gesehen wie das was sie wollen praktisch aussieht. Vieleicht fällt mir noch eine (ganz) andere Lösung ein. Schauma mal. Kurt
Kurt schrieb: > ich möchte wissen ob es ein Material gibt (Folie oder so) dass einen > Laser (ungefährliche Kleinleistung) in 200 Meter Abstand bei Tageslicht > sichtbar macht (Auftreffpunkt). Wir haben einen roten Laser in km Entferung mit einem weißen Bettuch sichtbar gemacht. Die Kunst ist nicht das Sichtbarmachen, sondern das genaue Zielen. Dazu brauchten wir geeignete, schwere Betonteile wo man den Laser ausreichend befestigen konnte und ein Fernglas.
Oder halt einen Laser mit wenig Divergenz und grün: http://www.picotronic.de/picopage/de/product/detail/id/407 Arbeitsabstand ist 150m. Er hat in 150m also ca 15mm Strahldurchmesser bei 0.1mrad.
oszi40 schrieb: > Dazu brauchten wir geeignete, schwere Betonteile wo man > den Laser ausreichend befestigen konnte und ein Fernglas. Statt der Betonteile nimmt man in solchem Fall oft ein Zielfernrohr (Teleskop/Fernglas), das fest mit dem Laser verbunden ist und sauber zu Strahl justiert ist.
lücht schrieb: > Kosten allerdings so schätzungsweise 100€ Bei einem Filterdurchmesser von 1" oder wie groß?
Am Besten ist für sowas die 3M-Reflektorfolie bzw. entsprechnde Farbe mit eingebetteten Mikroprismen oder Glaskugeln geeignet. Ziele mal mit einem Laserpointer auf ein Verkehrsschild oder eine Autonummer - dann verstest du, was ich meine ...
... schrieb: > oszi40 schrieb: >> Dazu brauchten wir geeignete, schwere Betonteile wo man >> den Laser ausreichend befestigen konnte und ein Fernglas. > > Statt der Betonteile nimmt man in solchem Fall oft ein Zielfernrohr > (Teleskop/Fernglas), das fest mit dem Laser verbunden ist und sauber zu > Strahl justiert ist. Es geht im Prinzip darum eine gerade Linie mit dem "Wägelchen" zu ziehen (Fussballplatz). Bisher hat man eine -Schnur- verlegt und ist dann dieser mit der Karre (Kalkverlierend) nachgefahren. "Es wäre doch für uns einfacher" so die Überlegung der Bolzer, wenn wir einen Lichtstrahl am Boden sehen würden. Alles recht und gut, mit einem Laser im Wattbereich wäre das auch kein Problem, jedoch will ich nicht lauter -Blinde- rumlaufen sehen (davon gibts eh genug :=). Die Überlegung war diese: Irgendwo am Zaun einen Laser montiert der die Fahrstrecke symbolisiert. Auf dem Wagerl eine Leuchtfläche in ein/zwei Metern Abstand nach vorne, der die Abweichung vom richtigem Weg über die Leuchtfolie zeigt. So ähnlich wie beim Gewehr "Kieme und Korn" oder so. Da sie ja Abends feiern wollen, und nicht -sähen-, es ist halt Tagsüber Sonne, war meine Überlegung das mit der selektriven Folie. Bei 1 Milliwatt wirds halt eng. Kurt Im Prinzip ein fahrbares Fernrohr das zeigt wos lang geht.
Hmm, das dürfte mit einem normalen Laserpointer, am besten grün, und einem weißen Blatt Papier gehen. Von direkten Reflektionen würde ich auch bei Laserklasse 1/2 eher absehen.
tata schrieb: > Hmm, > > das dürfte mit einem normalen Laserpointer, am besten grün, und einem > weißen Blatt Papier gehen. Von direkten Reflektionen würde ich auch bei > Laserklasse 1/2 eher absehen. Den Grünen hatte ich auch "in Verdacht". Aber ich möchte keinesfalls einen -blind- machen. Ich dachte wenn der Laser leicht auf/abwärts- wobbelt, also einen Bereich bis zu einem Meter über Gnd ausleuchtet, dann wäre die direkte -Bestrahlung- der Augen nur kurzzeitig falls sich (wirklich) mal jemand bückt. Jedoch fehlt mir die Erfahrung um das auch beurteilen zu können. Kurt
hi, was recht ähnliches habe ich mir mal vor einigen Jahren gebaut, es ging darum, die Aussenflächen des Geländes einigermaßen ordentlich zu nivellieren. Zur Verfügung stand ein Baumarkt Rotationslaser, allerdings sieht man dessen Strahl bei Tageslicht allenfalls 5m, dann wird's schon sportlich. Dafür habe ich eine kleine Box gebaut, bestückt mit einigen Fototransistoren, paar Opamps, ein AVR und ein Pieper. In der Mitte gab es nur einen Fototransistor, oben und unten jeweils 10 weitere. Diese Dinger 'sehen' den Laserstrahl auch noch in 100m Entfernung, ich ja auch, nur möchte ich das nicht ständig. Der Laser trifft auf einen der Fototransen, der Pieper geht los. Dauersignal bei Mitte, getaktetes Signal bei Auftreffen ausserhalb der Mitte. Das 'Zielfeld' war immerhin um 10cm gross, so dass der Laser schon irgendeinen Transistor getroffen hat, wenn man den Empfänger von oben nach unten abgesenkt hat. Das Prinzip müsste auf dem Sportplatz ebenso anwendbar sein, die Zielfelder können dafür ja etwas größer ausfallen, so wird dann dein Wägelchen mit wenig Laserleistung 'geführt'. Cracks würden jetzt das Wägelchen mit einem eigenen Antrieb ausrüsten, der dem Strahl folgt. Grüssens, harry
Hallo, ich würde mal in Richtung Vermessungsbedarf schauen, da gibt es für wenig Geld so Zielfolien zum kleben, die machen den Laser sichtbar, ähnlich http://www.goecke-schwelm.de/de/default.asp?Page=detail2&HauptArtID=103&WarengruppenID=25&SprungID=&Webcode= Aber einfach mal einen Vermesser fragen, vielleicht kann er dir so eine Klebefolie überlassen. Gruß Paulo
@Kunz wie währ's denn wenn du den Laser auf den Wagen montierst und gegenüber am Spielfeldrand den Reflektor. Dann kann man einfach drauf los fahren und braucht nur den Reflektor in der "Ferne" im Blick haben. Wenn jemand in den Strahl rennt sieht man den auch und kann ggf. abschalten. Sascha
Sascha Weber schrieb: > @Kunz > > wie währ's denn wenn du den Laser auf den Wagen montierst und gegenüber > am Spielfeldrand den Reflektor. Dann kann man einfach drauf los fahren > und braucht nur den Reflektor in der "Ferne" im Blick haben. Wenn jemand > in den Strahl rennt sieht man den auch und kann ggf. abschalten. > > Sascha Das mit den Reflexmarken gefällt mir gut. Schräg, zwei Meter vom Wagen weg, müsste genügend Winkelauflösung liefern damit der Schieber korrigieren kann. Den Laser am Wagerl eher nicht. Denn der wackelt doch wohl etwas zu stark. Den Laser beim Ziel montiert, "Strahl" leicht auf/ab leuchtend, am Wagerl die Zielmarke beoachtet, scheint ein gangbarer Weg zu sein. Der Schieber ist nicht im Lichtweg und bei dieser grossen Entfernung ist der Strahl sicher schon aufgeweitet. Kurt
Man nehme zwei identische Laserpointer A und B, montiere sie parallel in möglichst geringem Abstand nebeneinander. Zwischen beiden Lasern wird in Abstrahlrichtung ein möglichst langes Trennblech angeordnet. Periodisch werden beide Pointer abwechselnd beispielsweise für 100ms/300ms getastet. Befindet sich der Beobachter nun exakt in der gedachten Verlängerungslinie des Trennblechs, verschmelzen die beiden blinkenden Laser zu einem Dauerlicht. Bei abweichendender Position wird man richtungsabhängig kürzere oder längere Lichtblitze wahrnehmen.
Warum immer so kompliziert? In der Richtung der zu malenden Linie an Mauer oder Mast eine Markierung anbringen, z.B. deutlich sichtbarer senkrechter Strich. Mit Kimme und Korn auf dem Malwagen kann man dann sehr genau auf diese Markierung hin fahren. Oder: Auf dem Malwagen einen Spiegel mit Mittelstrich montieren, der unter 45 Grad bei Blick senkrecht nach unten die Markierung zeigt. Wenn dann die ferne Markierung von der Mittellinie überdeckt wird, ist die Richtung genau auf die Markierung hin. Ums bequemer zu machen kann der Spiegel etwas flacher montiert werden, sodass man unter 60 Grad nach vorn,unten schaut, beim Schieben des Malwagens.
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