Abend, versuche gerade meine erste Platine zu ätzen, jedoch habe ich das Problem das mein Kyocera Drucker jedes mal das Teil ein bisschen versetzt druckt (siehe Bild). Verwende ganz normale Laser Folien. Wie habt ihr das Problem gelöst? Drucke mehrmals um die Tonerdichte zu erhöhen, da bei einmaligem druck rillen in den größeren Flächen entstehen. MfG ReduX
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Ich hab das noch nie versucht, aber folgende Idee: Möglicherweise hat der Drucker keien Schuld, sondern die Folie verzieht sich durch die Hitze. Ich würde versuchen, die Folie einmal leer zu bedrucken (oder allenfalls eine Linie ausserhalb des Bereichs) und dann erst den eigentlichen Druck machen.
Ich habe zwar keinen Laserdrucker, denn mit Tintenstrahl lässt sich einfach die Tintenmenge erhöhen, aber ich meine ich hätte mal sowas wie Tonerverdichterspray gesehen, zB bei Reichelt http://sho.rtlink.de/12345 Vielleicht hilft dir sowas, dass du nicht mehr mehrmals übereinander drucken musst! MfG Waldemar
Tonertransfer oder Belichtungsvorlage - was soll das wirklich werden ? Tonertransfer EINMAL drucken mit maximaler Tonerdichte des Druckers auf geeignetes Papier (Lidl-Werbung z.B) Gibt genügend Anleitungen und Erfahrungsberichte im Forum !
Bastler schrieb: > Tonertransfer EINMAL drucken mit maximaler Tonerdichte des Druckers auf > geeignetes Papier (Lidl-Werbung z.B) Genau! Ich drucke einmal mit HP LJ2100 auf Lidl-Werbung, geht verdammt gut. Im Übrigen sollte man diesen Thread ins Platinenforum verschieben. ...
Hannes Lux schrieb: > geht verdammt > gut. Was heißt das? Gibt es keine fast-Unterbrechungen oder Mikrolöcher in den Leiterbahnen? Mach doch mal eine Makroaufnahme von deinen Werken und stelle das hier ein. Bin eigentlich mittlerweile davon überzeugt das die Toner-Methode Schrott ist (eigene Erfahrungen).
Bei mir funktioniert stinknormales 80g-Druckerpapier am Besten. Hochglanzgedönse ist da schlechter. Das Entfernen ist allerdings nerviger, da es viel faseriger ist. Dafür klappt der eigentliche Tonertransfer super. Aber ich gehe fest davon aus, dass sowas bei jedem Drucker und bei jedem Laminator/Bügeleisen anders ist. Das muss man selbst herausfinden. Schlechte Transfer- bzw. Ätzergebnisse habe ich nur noch, wenn ich das Basismaterial nicht ordentlich gereinigt habe.
Ex Toner schrieb: > Mach doch mal eine Makroaufnahme von deinen Werken und > stelle das hier ein. Das ist im Moment schwierig. Die zuletzt geätzten Platinen sind bestückt und eingebaut, neue werden derzeit nicht gebraucht. Außerdem ätze ich die nicht, um Makroaufnahmen davon zu machen oder Andere von dieser Methode zu überzeugen, sondern um mal schnell und günstig Platinen zu bekommen. > Bin eigentlich mittlerweile davon überzeugt das die > Toner-Methode Schrott ist (eigene Erfahrungen). Gegen diese Aussage habe ich keinerlei Einwände. Sie kann für Dich durchaus zutreffen. Das muss nämlich Jeder für sich selbst entscheiden, es kommt halt auf die Ansprüche an. Für superfeine Strukturen mit 64er oder 100er SMD-Chips ist Tonertransfer wirklich nicht geeignet. Aber ohne zweiseitigen Platinen mit Durchkontaktierungen und Lötstopp ist der Einsatz dieser Chips sowiso Unfug. Und die bekommt nicht automatisch durch Belichten von Bungard-Material. Ich beschränke mich in meinen Basteleien meist auf ICs in DIL-Gehäusen und Hühnerfutter in SMD und bedrahtet (je nach Zweckmäßigkeit). Und dafür reicht mir die Qualität meiner Tonertransfer-Platinen allemal. Sam P. schrieb: > Aber ich gehe fest davon aus, dass sowas bei jedem Drucker und bei jedem > Laminator/Bügeleisen anders ist. Das muss man selbst herausfinden. Das sehe ich auch so. Mit dem HP LJ2100 (aus der Bucht) geht es bedeutend besser als mit den zuvor verwendeten Druckern von OKI. Dazu kommt auch noch etwas Sorgfalt beim Arbeiten. > > Schlechte Transfer- bzw. Ätzergebnisse habe ich nur noch, wenn ich das > Basismaterial nicht ordentlich gereinigt habe. Das geht mir auch so. Dabei spielt es bereits eine große Rolle, welches Papier man zum Entfetten mittels Aceton verwendet. Es gibt da Küchenrollen, mit denen man sich jede Platine versaut. Nach deren Einsatz haftet der Toner nicht mehr richtig auf der Platine und es kommt zu Ablösungen oder Unterätzungen. Ich habe aber inzwischen das (für mich) richtige (geeignete) Papier gefunden, auch wenn Andere meinen, dass es für'n Arsch sei. ;-) ...
Hannes Lux schrieb: > Das geht mir auch so. Dabei spielt es bereits eine große Rolle, welches > Papier man zum Entfetten mittels Aceton verwendet. Es gibt da > Küchenrollen, mit denen man sich jede Platine versaut. Nach deren > Einsatz haftet der Toner nicht mehr richtig auf der Platine und es kommt > zu Ablösungen oder Unterätzungen. Ich habe aber inzwischen das (für > mich) richtige (geeignete) Papier gefunden, auch wenn Andere meinen, > dass es für'n Arsch sei. ;-) Ich setz da eher auf den Holzhammer: Stahlwolle. Hat den Vorteil, dass ich auch mal uralte Reste aufbrauchen kann, die längst oxidiert sind. Da ich hinterher sowieso vollverzinne, ist auch der Materialschwund nicht so wild.
Sam P. schrieb: > Stahlwolle. Hatte ich auch benutzt, genau wie feinstes Sandpapier, aber inzwischen durch Scheuermilch ersetzt, da diese weniger Kratzer verursacht. Trotzdem gehe ich nach Stahlwolle, feinstem Sandpapier oder Scheuermilch noch mit Aceton ran. Und da entscheidet das verwendete Papier (als Einweg-Putzlappen) über Erfolg oder Misserfolg. Stahlwolle benutze ich noch zum Abrubbeln des Toners nach dem Bohren, das entgratet nebenbei noch die Löcher, falls der Bohrer wieder mal etwas zu stumpf war. Übrigens: Wo bekommt man günstig eine größere Menge Stahlwolle her? ...
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