Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Signalgenerator mit Stromausgang


von Peter (Gast)


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Ich suche nach einem Signalgenerator DC bis ca. 1kHz mit einem 
Stromausgang, d.h. er soll ein Stromsignal (einstellbar 1...50mA) 
liefern.
Die angeschlossenen Lasten bewegen sich im Bereich von 50Ohm bis max. 
200kOhm, dazu noch eine kapazitive Last von <10uF.
Wo finde ich so ein Gerät bzw was kann man hierfür einsetzen?

von Klakx (Gast)


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50 mA * 200 kOhm = 10 kV? oder es ist gerade noch zu früh..

von Floh (Gast)


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Peter schrieb:
> Die angeschlossenen Lasten bewegen sich im Bereich von 50Ohm bis max.
> 200kOhm, dazu noch eine kapazitive Last von <10uF.

Was für eine Last?

von Peter (Gast)


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50mW und eine so hohe Last kommen nicht gleichzeitig vor, ich suche das 
Gerät wie gesagt zu Testzwecken und wäre überhaupt froh wenn ich etwas 
in diese Richtung finde bzw. eine Bauanleitung etc.

von Achim M. (minifloat)


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von супертролль (Gast)


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Naja. Signalgeneratoren haben einen Spannungsausgang. Da kann man aber 
einen Stromtreiber nachschalten. Die kapazitive Last ist aber nicht ganz 
einfach.

von Peter (Gast)


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Wie gesagt: Muss nicht alles gemeinsam können. Wäre schon froh eine 
existierende Lösung zu haben. Bei der ausgangsspannung muss ich mich 
aufgrund der Komponenten eh auf 75..125V beschränken, sonst gibts nicht 
mehr viel zu messen und die kapazitive Last sollte im normalfall 
wesentlich kleiner sein bzw. bei größerer Kapazität ist die Frequenz 
sehr niedrig.

von Peter (Gast)


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http://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle#Konstantstromquelle_mit_Operationsverst.C3.A4rker_und_Transistor
klingt schonmal gut, funktioniert in der Simulation auch und werde ich 
mal ausprobieren. Danke!

Gäbe es was ähnliches das auch als Stromsenke arbeiten kann?

von M. K. (sylaina)


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Peter schrieb:
> Gäbe es was ähnliches das auch als Stromsenke arbeiten kann?

Genau genommen ist der verlinkte Artikel ne Stromsenke...;)

von Peter (Gast)


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Dann halt eine kombinierte Stromquelle und -senke. Also wo man z.B. mit 
einer negativen Steuerspannung eine negativen Strom durch das Messobjekt 
einstellen kann und mit einer positiven Steuerspannung einen positiven 
Strom. Oder umgekehrt.

von M. K. (sylaina)


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Du meinst also einmal wo sich die Schaltung als Last verhält und einmal 
als Quelle? Hm, keine Ahnung ob es sowas kombiniert gibt aber ich glaube 
nicht, dass es das dann so kombiniert gibt. Was willst du denn genau 
machen?

von Peter (Gast)


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Ich muss im Prinzip einen sinusförmigen STROM  variabler Frequenz durch 
ein Messobjekt schicken und die daran abfallende Spannung messen.

von супертролль (Gast)


Angehängte Dateien:

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Natuerlich gibt es eine bipolare Stromquelle. Das nennt sich dann zB 
Howland Stromquelle.

von Peter (Gast)


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Danke!
Ich hätte noch eine Frage: Gibt es eine bewährte Schaltung die den 
Stromfluss sicher auf z.b. +-50mA klemmen kann? Dass der Strom also 
nicht größer werden kann, gleich welches Eingangssignal anliegt?

von супертролль (Gast)


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Naja. Eine Stromquelle steuert den Strom. Der Strom sollte also dem 
Eingangssignal folgen. Dh eine Strombegrenzung sollte also eine 
Eingangsspannungsbegrenzung sein. Es geht aber nicht um eine Laserdiode 
?

Wichtig ist dann naemlich : Was geschieht beim Einschalten ? Allenfalls 
brauchts da noch ein Relais.

von Peter (Gast)


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Es geht nicht um Laserdioden, sondern um verschiedene andere Bauteile im 
"akademischen Einsatz". Da manche aufwändig per Hand gefertigt werden 
ist eine zusätzliche Strombegrenzung einfach beruhigend...

von Achim M. (minifloat)


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Peter schrieb:
> ist eine zusätzliche Strombegrenzung einfach beruhigend...

Serienwiderstand zum Testobjekt. Bei stabiler Versorgung kann nur so 
lange mehr Strom reingeprügelt werden, bis am Serienwiderstand zuviel 
Spannung abfällt.

PS: ne Spannunsgsbegrenzung am Testobjekt täte sicherlich nicht weh: 
zwei antiserielle Z-Dioden.

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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von Ralf H. (teccoralf)


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Hallo @peter,
mail mich mal über PM an,
Gruß Ralf

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