Hallo. Ich suche einen NAS Server der folgende funktionen hat: - Synchronisation von 2 Ordnern zwischen 2PCs + Laptop (Wichtige Daten) (Lokale "Cloud" ???) - Dateifreigabe im Netzwerk (Unwichtige Daten) - Differentielles Backup von den PCs - Backup der NAS Platte auf externe USB Platte - Printserver für USB Drucker - MySQL + PHP Webserver (Für lokales Testen von Webseiten) - Zwei Slots. Wobei am Anfang nur einer Belegt werden soll. (Speicherplatzerweiterung durch JBOD) - Optional: Erreichbarkeit eines Ordners über WAN und DynDNS (o.ä.). FTP würde reichen. - Unkompliziertes Hoch und Runterfahren (WOL?). Die "Regierung" hat was gegen 24h laufende Geräte ;-) - Für den WAF: Fotobrowser im LAN. :-) Bisher versuche ich das mit einem Thin Client (IGEL) zu erledigen. Jedoch bin ich da stark eingeschränkt, was den Speicherplatz angeht. Der Thin-Client hat nur einen PATA 44Pin Anschluss, wo derzeit eine 2,5" HDD angeschlossen ist. (Original war er übrigens mit 32MB CF Karte bestückt) Und obendrein hat der nur 100MBit LAN Inzwischen bin ich fast von dem Synology DS212j überzeugt. Hat jemand schon erfahrung mit den Synology Geräten? Oder gibt es in der Preisklasse (180€) bessere Alternativen? Zu dem NAS Server benötige ich logischerweise noch eine Festplatte. Ich hab gelesen das es eine spezielle NAS Serie von WD gibt. Die "WD Red". Lohnt es sich so eine einzusetzen, obwohl der NAS ca 16h am Tag (Durchschnittlich) laufen wird? Dazu noch eins: Ich möchte erstmal nur eine HDD einsetzen und bei bedarf nachlegen. Die Platten sollen dann als JBOD konfiguriert werden. Backups sollen auf eine externe HDD gemacht werden, die ich nach dem Backup weglege. Der Obligatorische Hinweis: Leise und Stromsparend sollte er auch sein ;-) Mfg S. Engel
Hallo Sebastian, wenn's denn kein Gerät aus der Profiklassesein muss , und das ist es innerhalb Deines Budgets bestimmt nicht, kann ich Dir den Synology nur empfehlen. Vielleicht solltest Du noch ein paar Euros drauflegen und den 212+ nehmen. Vorteil ist hier die Video-App, mit der Du auch DVB-T Sendungen aufnehmen kannst. Auf jeden Fall sparsam im Verbrauch und easy administration. Gruss Roman
Ich habe mir damals einen QNAP geholt, ist denke ich mal mit der Leistung der Hard- und Software mit einer Synology zu vergleichen. Ich fands im Nachhinein angenehm, wie leicht ich Debian auf das QNAP spielen konnte, weiß aber nicht, wie das bei den Synos aussieht. Und mit Debian hast du weit mehr Freiheiten (wenn es dir drauf ankommt) als mit der vorinstallierten Werksoftware (deutlich umfangreichere Paketquellen als dieses IPKG z.B.). Gruß Jan
Sebastian Engel schrieb: > Oder gibt es in der Preisklasse (180€) bessere Alternativen? http://www.reichelt.de/Netzwerkserver/HP-658553-421/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=5543&ARTICLE=115376 (HP ProLiant N40L MicroServer) Ist zwar 10€ teurer, aber zwecks Aufrüstbarkeit und Flexibilität mMn besser als der Synology-DS212j. Dafür halt zum Selber-Installieren, ggfs auch mit Windows-Home-Sweet-Home-Server
Wobei man in dieser Preisklasse mit dem HP N40L auch einen normalen PC-Zwergserver kriegt, den man fürs Debian dann nicht extra hacken muss. WoL und zeitgesteuertes Aufwachen sind problemlos möglich.
Ich habe verschiedene Synology an verschiedenen Orten in Einsatz. Und kann sie nur empfehlen. Ich hab sogar meine private webseite drauf, die 24*7 durchlaeuft. Man kann sich fuer ein duel laufwerk entscheiden, oder fuer ein single laufwerk. Das dual sollte man als raid oder als unabhaengige platten planen. und nachher nicht mehr aendern. Denn eine Raidplatte und eine Desktopplatte sind zwei verschieden Dinge. Die desktopplatte weiss in der Firmware, dass die Daten wichtig sind, und kann am recovern fuer einen Lesefehler halbe minuten verbraten, waehrend die Raidplatte weiss, dass der Kollege nebenan die Daten auch noch hat, und daher sofort mit einem Fehler weitermacht.
Ohh, das Spannende an dem HP N40L ist, dass es ECC unterstützt.
Guten Morgen! Εrnst B✶ schrieb: > (HP ProLiant N40L MicroServer) Das ist eine sehr interessante Alternative. Leider fehlt mir die Zeit ein Betriebssystem soweit einzurichten, das alles so läuft wie es laufen soll. Das wird enden wie mit meinem jetzigen Thin-Client-Server. WIndows installiert und fertig. :-/ Daher werd ich dann wohl doch den Synology DS212 nehmen. Ob "j" oder "+" muss ich nochmal gucken. Die Lösung ist deutlich einfacher/schneller einzurichten und ist auch Stromsparender. Ist nur noch die Frage der Festplatte offen: Wenn ich bei WD bleibe, lohnen sich 10€ Aufpreis für eine NAS HDD obwohl der NAS Server jeden Abend runtergefahren wird? Mfg Sebastian
Hallo Sebastian, ich benutze die WD-NAS Platten aus dem Grunde, da sie eine verlängerte Garantie haben und für den NAS Betrieb (24/7) freigegeben wurden. Eine zweite Platte habe ich als Backuplaufwerk am USB 3.0 Anschluss. Gruss Roman
vor lauter Schreck ist jetzt bei reichelt der N40L nicht mehr verfügbar ;-)
Martin schrieb: > vor lauter Schreck ist jetzt bei reichelt der N40L nicht mehr verfügbar > ;-) Dann ist die Sache ja klar :-D Aber auch unabhängig davon werd ich dann die Kombi DS212j + WD Red nehmen. Der DS212j sollte meine erwartungen erfüllen, wenn nicht sogar übertreffen. Der Aufpreis von über 100€ zum DS212+ lohnt sich für micht nicht. Danke nochmal für die Tipps und Infos! :-) Mfg Sebastian
Hallo Sebastian, die "Mehrkosten" hast Du ganz schnell wieder raus, wenn Du mal die Prozessorleistung und Speichergröße vergleichst. Roman
Roman schrieb: > die "Mehrkosten" hast Du ganz schnell wieder raus, wenn Du mal die > Prozessorleistung und Speichergröße vergleichst. Merkt man dies denn? Da ist nähmlich noch eine Variante interessant. Die DS213, der Nachfolger der DS212. Wenn man dies vergleicht: DS213 (DS212j) --------------- USB 3.0 (USB 2.0) 2GHz (1.2GHz) 512MB DDR3 (256MB DDR2) WOL (kein WOL) Front USB /SD (Keine Frontanschlüsse) Aber auch: 8.3W Standby (5.5W Standby) Und: 267€ (180€) Merkt man als Heimanwender das Leistungsplus überhaupt? Bzw wie stark macht sich das bemerkbar?
>die "Mehrkosten" hast Du ganz schnell wieder raus, wenn Du mal die >Prozessorleistung und Speichergröße vergleichst. Hmm, also ich habe jetzt verglichen und irgendwie fällt kein Geld raus? Was mache ich falsch? Wenn ich es richtig verstehe geht es um ein NAS im privaten Umfeld. Warum sollte man ein teureres Gerät nehmen wenn ein günstigeres die Anforderungen erfüllt? Höher, weiter, schneller, klar. Aber wenn man dem Instinkt folgt wird man nie ankommen weil das 10-Platten-NAS im 19"-Einschub sicher noch schneller, größer und sicherer ist. Heutzutage scheint es eine immer seltener anzutreffende Kunst zu sein die eigenen Anforderungen zu definieren und dann eine angemessene Lösung zu suchen. Jens
Jens schrieb: > Warum sollte man ein teureres Gerät nehmen wenn ein günstigeres die > Anforderungen erfüllt? Genau das ist mein Problem. Beim PC sag ich auch immer: Keine Leistung auf vorrat kaufen. Aber beim PC kann man komponenten austauschen, beim NAS nicht. So würde ich mich in den A**** beissen, wenn ich in einem Jahr sehe das 256MB Arbeitsspeicher zu wenig sind. Ich Frage mich grad nur, in wieweit das teurere Modell den NAS Alltag beschleunigt. Braucht das schnellere NAS nur 70% der Zeit für ein Differentielles Backup? Oder wie sieht es mit dem Webserver aus wenn z.B. ein SVN Server darauf läuft? Oder bemerkt man ein Geschwindigkeitsunterschied bei der Lokalen Cloud? Brauch ich WOL überhaupt? Oder Front SD bei einer Sony Kamera? Wie groß ist der Unterschied beim Backup auf eine externe HDD zwischen USB2.0 und USB3.0? Dazu kommen noch Verbesserungen der Hardware. Die DS212j hatte(?) einen Serienfehler, das die Hauptplatine sich abgeschossen hat. Die DS213 hat Gummilagerungen für die Festplatte. Die DS213+ wäre schon zu oversized. Ich grübel da schon lange drüber. :-/
Also. Schau die mal die Anzahl gleichzeitiger Verbindungen an. Soweit ich mich erinnere, kann man bei einem kleinen System grad mal von einem directory ins andere kopieren, und mehr offen zu haben waere dann nicht mehr zulaessig. Da die Systeme nicht sehr teuer sind, empfehle ich mal ein Guenstiges zu kaufen. Ich persoenlich habe mal eine Platte verloren, und wuerde daher nur noch ein RAID kaufen. Seither kaufe ich nur noch RAID. Ferner muss man sich ueberlegen, ob so ein System durchlaufen muss. Falls nicht, ist der Stromverbrauch nicht ultrawichtig. Ich, aufgrund meines inoffiziellen Teilzeit Systemadministartorenjobs, hab drei (RAID), die laufen durch und mehrere, die laufen nach Bedarf.
супертролль schrieb: > Ich persoenlich habe mal eine Platte verloren, und wuerde daher > nur noch ein RAID kaufen Interessant sind die Ausführungen im NAS-Artikel der heute erschienenen Ausgabe der c't zum Thema RAID. Dortiges Fazit: Unnötig.
Ich würde kein Synology "j" System kaufen. Es hat zu wenig Speicher und Prozessorleistung. Meine DS108j ist heute nur noch für die Datensicherung da, als Hauptsystem werkelt eine 1 Bay DS111 und ich bin sehr zufrieden. Synology liefert gute Qualität, die Firmware wird ständig erneuert und neue Features kommen dazu. Wenn man Lust hat kann man auch Pakete installieren die nicht direkt angeboten werden, z.b. läuft bei mir auch der Subversion Server darauf und den möchte ich nicht mehr missen. Das können andere sicher auch aber ich bin voll zufrieden und würde jederzeit wieder ein Syno kaufen. Holger
Na gut, auch wenn die Antwort zu den "Mehrkosten" etwas salopp formuliert war, "Mehrkosten" bedeutet auch Mehrleistung. Bei mir läuft das NAS mittlerweile als zentraler Datenablagepunkt mit einer zweiten Backuplösung via USB3.0. Geschwindigkeit und Speicher zählt bei schon mehr, da ich auch inzwischen Filme darüber streame, was meine Familie freut. Deshalb auch meine Empfehlung zum 212+ mit "Mehrwert". Roman
Mal ne doofe Frage: Ich habe eine Chilligreen-NAS-Platte am Heimnetz. Während HD-Tune bei der PC-eigenen Festplatte auf 60MB/s kommt, due USB2-Platte bei knapp 20 MB/s und der USB-Stick auf 13 MB/s kommt, schafft die NAS kaum mehr als 10 MB/s. Also ne ziemlich lahme Krücke. Was wird man den bei so einem Synology-Teil erwarten können, wenn man da HD-Tune laufen lässt? So wie es jetzt mit der Chilligreen läuft ist es keine heiße Sache. (Ist aber auch schon seit ein paar Jahren im Einsatz.)
Hier mal Erfahrungen von einer DS209: Transferrate mit Linux-Client: ca. 15MB/s mit Windows-Client: ca. 30MB/s Bevor jetzt Tips kommen was ich alles falsch mache, beide OS laufen auf dem selben Rechner und ich habe alle möglichen Tips aus dem Netz ausprobiert bis zur neuen PCIe-Intel-Netzwerkkarte. Keine Änderung. Ansonsten reicht mir die DS209 (256MB-RAM) zu. Die macht selbstständig einmal wöchentlich ein Backup vom Webspace und einen Snapshot von den Daten auf die zweite Platte und ist sonst völlig unauffällig. Da ich nicht streame und 'nur' einfach Daten dort ablege habe ich derzeit nicht unbedingt den Wunsch nach mehr Geschwindigkeit (wobei es natürlich auch nicht schaden würde). Einzig den WOL fände ich gut, aber der kommt in den nächsten Tagen als externe Lösung mit AVR und Ethernetcontroller dazu. Die Teile dafür lagen noch rum und der Switch hat noch einen Port frei, deshalb ist diese Bastellösung ok. Jens
Ich hab eine Synology DS710+ als Serverbackup. Da spule ich regelmaessig, dh alle Wochen bis Monat die Userdaten eines Linuxserver rueber. Fuer 300-400GB dauert's um die 1-2Sunden zum Loeschen, und 4-6 Stunden zum Schreiben. Das waeren dann 800MByte pro Minute. Ich hab's noch nicht genau gemessen, und die Zahl der Files weiss ich auch nicht. Die DS710+ hat 1GByte RAM und ein GBit Ethernet.
Moin moin! Nochmals Danke an alle. Hab nun den DS213 bestellt. Da ich gerne mit den Geräten "rumspiele" und viel ausprobiere ist eine Mehrleistung auf jeden fall praktisch. Und wer weiß was die kommenden Firmwareupdates noch an Zusatzpaketen ermöglichen... :-) Mfg Sebastian PS.: Ich werd dann mal die Übertragungsraten posten wenn das System steht.
Hallo, Du hast zwar schon bestellt. Aber vielleicht noch meine Erfahrungen: Ich habe zu Hause eine Synology 212+. Wie schon ober gesagt würde auch ich immer die '+' Varianten nehmen. Gerade der viele Speicher ist sehr sinnvoll. Ich bin mit dem Teil recht zufrieden, schnell, sehr leise und vorallendingen Stromsparend. Das mit dem externen Usb-Anschluss, bzw SD-Kartenslot ist auch eine nette Sache. Wenn man nur ein DSL-Modem und keinen Router hat, kann die Synology sogar als Internet-Router verwendet werden. Das Ding hat aber auch einen Nachteil: Bei der 212 ist WOL nur per Magic-Paket möglich, also nicht durch IP-Pakete. D.h. ein automatisches Aufwachen durch bloßes mounten/öffnen des Netzlaufwerks ist nicht möglich. Die Benutzerverwaltung mit NFS Freigaben ist nicht sehr gut gelöst bei der 212. Die Laufwerke werden grundsätzlich mit SUID/SGID Bit erstellt (Root Benutzer) und so ist das dann auch bei den Freigabe. Es funktioniert praktisch nicht wirklich. Ich habe daher per SSH (Das kann die DS212 von Haus aus) die Berechtigungen manuell neu vergeben. Da ich bei mir zu Hause Usergroups verwende war das aber auch wieder problematisch. Letzendlich habe ich alle Nutzer und Gruppen manuell auf der Synology angelegt. (/etc/passwd, /etc/groups) Damit die Nutzer dann auch im Web-Interface erscheinen, muss man die UID dafür glaube ich größer als 10000 wählen. Das ist ein Bug im Web-Interface. War also alles recht aufwändig einzurichten. Seitdem tut das Teil aber anstandslos seinen Dienst. Gruß, Andreas
Andreas Messer schrieb: > Ich > habe zu Hause eine Synology 212+. Wie schon ober gesagt würde auch ich > immer die '+' Varianten nehmen. Die DS213 ist fast eine umgelabelte DS212+. Einziger unterschied: Der SATA Anschluss fehlt. Hat also ebenfalls den 2 Ghz ARM drin und 512MB DDR3 Speicher.
Wake on Lan ist nicht wirlich trivial. Wenn auch immer Windows den Desktop refresht, werden die Laufwerke abgefragt, ob sie noch da sind, wie gross usw. Bei so einem Vorgang moechte man den Server ja nicht grad anwerfen. Auf Packete darf man eh nicht gehen. Denn Windows muellt das LAN mit vielerlei Anfragen zu.
супертролль schrieb: > Wake on Lan ist nicht wirlich trivial. Wie ist das? Ich möchte so ein System für all die Musik-Files nehmen, die ich im Wohnzimmer abspielen möchte. Muss ich dann die NAS ununterbrochen durchlaufen lassen, kann ich sie vom PC aus runterfahren oder muss ich zum Einschalten und Ausschalten jeweils in den Keller laufen? Für ne Stunde Musik möchte man ja nicht 24 h die Platte am Drehen haben.
Mir ist auch nicht klar was er meint. WoL reagiert - so wie ich es kenne und verwende - auf spezielle Frames, nicht auf allgemeinen Traffic, so dass ein einmal runter gefahrener Server nicht von allein wieder aufwacht, bloss weil ein Client ihn auf normalem Weg anzusprechen versucht. Man muss dann von irgendwoher, beispielsweise dem Client-PC, diesen Frame senden und dann wacht der Server auf. Die Synology kenne ich allerdings in diesem Zusammenhang nicht. Eine völlig andere Frage ist, nach welchen Kriterien eine solche Kiste automatisch runterfährt.
A. K. schrieb: > Eine völlig andere Frage ist, nach welchen Kriterien eine solche Kiste > automatisch runterfährt. Und ob sich das überhaupt lohnt. Die Platten kann man bei Inaktivität natürlich schlafen schicken, das geht sehr einfach bzw. die Platten können das von alleine schon. typische Windows-Anfragen wie "Ist die Platte noch da, wie groß ist sie, wieviel Platz ist noch frei" werden aus dem Cache beantwortet, dafür muss die Platte nicht wieder hochfahren. Das MP3-Radio kann aber trotzem ohne WOL auf die Musik zugreifen. Bleibt halt die Frage, wie der Stromverbrauch mit schlafenden Platten aber aktivem ARM + ETH ist.
In der neuen ct wurden speziell NASen für Homebereich getestet. Lohnt sich zu lesen.
Ich hab den internen Scheduler der DS so eingestellt, dass sie jeden Tag 7 Uhr starten würde und 23:45 Uhr definitiv herunterfährt. Eine Funksteckdose wird automatisch eingeschaltet wenn ich normal da bin (sein sollte) oder in meinem Google Kalender meine Abwesenheit oder dauernde Anwesenheit programmiert ist (mein eigenes WOL sozusagen, PIC mit Ethernetanschluß) Einschalten normal Wochentags z.B. 16 Uhr und am Wochenende 7 Uhr. Hab ich Urlaub und bin zu Hause jeden Tag 7 Uhr, bin ich den ganzen Tag abwesend dann bleibt sie aus. Abgeschaltet wird die Funksteckdose immer nur um Mitternacht, vorher fährt sie runter. Holger
Ich habe mal eine Frage... Wenn man so eine Diskstation hat in der man vier Platten einbauen kann, aber es sind erstmal nur zwei Platten eingebaut. Kann man dann spaeter noch zwei Platten nachstecken ohne das man alles neu formatieren muss? Und sehe ich das richtig das die Kisten ausser dem Sambamurks auch nfs unterstuetzen? Olaf
>Ich habe mal eine Frage...
Ja. man kan disks nachtraeglich ein und ausbauen. Man kann auf RAID
schalten und wieder zurueck.
Das Samba wird besser als sonst ueblich unterstuetzt.
Ja, NFS wird auch unterstuetzt
Michael K-punkt schrieb: > die ich im Wohnzimmer abspielen möchte. Muss ich dann die NAS > ununterbrochen durchlaufen lassen, kann ich sie vom PC aus runterfahren > oder muss ich zum Einschalten und Ausschalten jeweils in den Keller > laufen? Also die DS212 schickt die Platten nach einen (einstellbaren) Zeit ohne Zugriffe natürlich in den Standby, also quasi ab. Dann wird außerdem das ganze System in eine Art Standby versetzt - vermutlich läuft da aber der Ethernetcontroller weiter, denn daraus ist ein Aufwachen durch Zugriff auf die Netzwerkfreigabe problemlos möglich. Bei mir ist es nur einfach so, das die NAS nicht so oft benutzt wird und ich Sie daher lieber komplett ausschalte. D.h. man muss entweder per Schalter einschalten oder eben ein WOL Magic Paket übers Netz schicken. Es wäre schön gewesen wenn hier ein Einschalten über ein reines IP-Paket statt dem WOL möglich wäre, weil man dann die DS212 eben einfach durch Zugriff auf die Freigabe anschalten könnte. Inzwischen können das eigentlich auch die meisten Ethernetcontroller. Olaf schrieb außerdem: > Wenn man so eine Diskstation hat in der man vier Platten einbauen kann, > aber es sind erstmal nur zwei Platten eingebaut. Kann man dann spaeter > noch zwei Platten nachstecken ohne das man alles neu formatieren muss? Das kommt ganz auf die Konfiguration an. Die Synology hat so einen merkwürdigen Automatikmodus als Standard, da kann ich nicht so viel zu sagen. Man kann aber auch manuell ein LVM einrichten wenn man möchte. Das kann man natürlich dann auch später um die neuen Festplattenerweitern und dann eben die ext4 Volumens einfach vergrößern. Meine DS212 unterstützt auch Hotplug, sodass man das ganze sogar im Betrieb machen kann. Wenn man Raid mit Spiegelung kann dann ohne Betriebsausfälle die defekte Platte ersetzt werden. > Und sehe ich das richtig das die Kisten ausser dem Sambamurks auch nfs > unterstuetzen? Synology im Prinzip schon, nur ist die Rechteverwaltung der Weboberfläche nur für Samba geeignet - Da wird irgend eine Synology eigene Rechteverwaltung gefahren, da gibt es sogar ein paar spezielle Kernelmodule. Funktioniert halt mit NFS nicht wirklich, weil das ja der Kernel alleine macht. (Sprich jeder hatte vollzugriff auf alles egal was in der Web-Oberfläche eingestellt war....) Aber wenn man da manuell etwas nacharbeitet klappt das eigentlich wunderbar. Das schöne bei Synology ist halt, das man einen vollen root-Zugang per SSH hat und dementsprechend so ziemlich alles auf dem Ding anpassen kann - In meinem Fall hatte ich das Problem, das meine Nutzer hier im Netz sehr vielen Gruppen zugeordnet sein können, was bei NFS problematisch werden kann. Abhilfe war dann eine Modifikation der Startparameter des rpc.mountd dienstes. Bei NFS schaffe ich übrigens problemlos die 12MB/s, die mein 100MBit Switch hergibt. (Habe leider keinen GBit Switch...) Dabei blinken die Aktivitätsleds der Festplatten immer nur kurz auf, ist allso sicher noch Reserve. Gruß, Andreas
Leser schrieb: > In der neuen ct wurden speziell NASen für Homebereich getestet. > Lohnt sich zu lesen. Ich hab reingeschaut. Für mich als Privatnutzer erscheint fast die MyBook-Sache für gut 300 Euro sinnvoll zu sein. Da sind 2 x 2TB schon mit drin und von der Funktionalität dürfte das langen. Eine 2TB-Platte liegt auch so um die 100 Euro, so dass man quasi für wenig Aufgeld die NAS-Funktionalität mit dazubekommt.
Okay, zusatzfrage... Gibt es irgendeinen Grund warum ich mir keine DS411slim kaufen sollte? Das ist die kleine Schnuckelkiste wo 2.5" Platten reinkommen. Die gefaellt mir halt rein optisch und wuerde auch meinen Anspruechen genuegen. (max 2TB erforderlich) Olaf
Die 2.5Zoll Platten bringen glaub nicht ganz den Dampf einer 3.5Zoll... aber wir lassen uns gerne hand-on informieren.
Würde vermuten für son NAS reichts, habe aber auch keine Erfahrung damit direkt. Ansonsten: es gibt 2,5"-Platten auch in verdammt schnell, nur is das fürs private NAS fast immer Overkill und eher im Enterprise-Datenbankserver oder so anzusiedeln. Dagegen sind dann consumer-SSDs billig.
Hi, ich habe auch Synology in Betrieb und zwar zwei Stück DS110j mit je 1TB. Die eine fungiert dabei als eigentliches NAS. Die andere ist die Backup-Station, welche nur während des Backups aktiv ist. Dabei wird der Backupjob zeitgesteuert gestartet und die Backup-Station weckt sich rechtzeitig vorher auf. Das läuft jetzt seit über einem Jahr recht stabil, ich bin insofern zufrieden mit den Teilen. Directory-Zugriffe könnten etwas schneller sein. Ist das bei neueren/schnelleren Geräten besser geworden?
>Ist das bei neueren/schnelleren Geräten besser geworden?
Die -j sind alle etwas auf der lahmen Seite.
Olaf schrieb: > Gibt es irgendeinen Grund warum ich mir keine DS411slim kaufen sollte? Bin mit der sehr zufrieden. Transferrate bei großen Dateien: Lesen 90 MB/s, Schreiben 40 MB/s.
BTW, die aktuelle c't 22/12 hat sich auch wieder ein paar NASen u.a. auch von Synology näher angesehen.
Soooo, der Synology DS213 NAS läuft nun. Das Interface "DSM 4.1" ist echt gut gemacht. Das Synchronisieren über die Cloud klappt wunderbar, wenn auch langsam. 10GB in viele (!) kleine Dateien aufgeteilt dauerte über 12 Stunden. Der Webserver läuft 1A, der Print-Server ebenfalls. Kopieren einer großen Datei (1GB avi) Von PC auf NAS: 70 MB /s Von NAS auf PC: 95 MB /s (Jeweils Windows 7 Kopierangabe) PC: Realtec 1 GBit NIC (Asus Board) & WD Green NAS: WD Red Switch: TP-Link TL-SG1008D Kabel: Je 1m cat.5e Backups sollten nun sehr schnell erledigt sein. :-) VG! Sebastian
Hi, um meine Erfahrungen (allgemeiner Natur, nicht konkret auf ein bestimmtes Produkt zugeschnitten!) "zum Besten" :-) zu geben: Die Sicherheit der Daten nicht ausser acht lassen! NAS-Geräte, die für die Daten auf den Festplatten eigene Formate benutzen, sind ... ganz schlecht! Warum? Wenn das Gerät stirbt, dann gibt's keinen Weg mehr, an die Daten der ev. noch funktionierenden Platten heranzukommen! So passiert - allerdings vor Jahren - mit einem Netgear-Gerät! Wichtig ist, herauszubekommen, mit welchem Format die Platten arbeiten, NTFS ist ok, die diversen bekannten Linux-Formate sind auch ok. Hängt u.a. ab von der Firmware, die auf dem NAS verwendet wird - irgend ein Linux-Derivat ist zumindest schon mal ein gutes Indiz. Weiter: LVM, RAID oder nur diverse Einzelplatten? LVM und RAID0 können kritisch werden, wenn eine Platte stirbt! (... nein, mir passiert das nicht ... plopp ... heul!) Für so etwas ist es dringend angeraten, ein entsprechend häufiges und funktionierendes (!!!) Backup zu haben! Beim üblichen User ... Fehlanzeige! Selbst ohne LVM oder RAID0: die Terabyte-USB-Festplatte (oder mehrere, je nach Daten-Aufkommen!) immer mit im Budget einplanen! Und auch nutzen! :-) Je nachdem, wie wichtig die Daten sind und wie weh es tut, wenn sie weg sind: Backups zwischen wenigen Tagen und 2 Wochen einplanen! Und glaubt mir: es wird euch erwischen! Ein Bekannter hat ein - zugegebenermassen - besch... Stromnetz. Letztens Stromausfall - Ergebnis: kaputtes PC-Netzteil, kaputter DSL-Router. In der Vergangenheit waren es kaputte NW-Karten, Switches und ... eben auch ein NAS! Btw. NAS für low Budget: alter, ausrangierter aber funktionierender PC, der auch von USB bootet, mit NW und entsprechenden Platten + FreeNAS-Software + irgend ein kleiner alter USB-Stick auf dem FreeNAS installiert wird. Einfach, vielleicht nicht immer die tollste, beste, schönste Lösung. Aber läuft und ist gut wartbar. (auch, was die HW betrifft!) Schönen Tag noch, Thomas
Thomas K. schrieb: > Btw. NAS für low Budget: alter, ausrangierter aber funktionierender PC, > der auch von USB bootet, mit NW und entsprechenden Platten + > FreeNAS-Software + irgend ein kleiner alter USB-Stick auf dem FreeNAS Würde ich heutzutage auf keinen Fall mehr machen dazu sind die Stromkosten einfach zu hoch. Du hast in der Regel minimal 30 Watt mehr Verbauch als ein einfaches fertiges NAS. Und pro Watt das 24/7 läuft kostet pro Jahr über 2 Euro. Also nur für NAS funktionen einen alten PC weiterlaufzulassen ist sehr teuer. mfg Olaf
olaf schrieb: > Du hast in der Regel minimal 30 Watt mehr Verbauch als ein einfaches > fertiges NAS. HP N40L: 20-25W Ruheverbrauch. Dafür kostet der weit weniger als ein NAS vergleichbarer Performance und Kapazität und bis die Differenz zu einem 10W NAS abgefrühstückt ist sind einige Jahre 24/7 rum. Vorhandene Alt-PCs mit ihren oft ~50W Ruheleistung sind auch erst nach einigen Jahren teurer. Zudem kann man die Geräte im privaten Umfeld zeitgesteuert aus- und einschalten.
Thomas K. schrieb: > nicht ... plopp ... heul!) Für so etwas ist es dringend angeraten, ein > entsprechend häufiges und funktionierendes (!!!) Backup zu haben! Beim > üblichen User ... Fehlanzeige! Der übliche Spruch: RAID ersetzt keinen Backup. Sondern reduziert nur die Wahrscheinlichkeit, dass Daten bei einem Defekt zeitweilig nicht verfügbar sind.
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