Hallo, ich baue mir gerade eine DIY-Endstufe auf und möchte auch eine LS-Schutzschaltung integrieren. Zum Aufbau dieser gibt es ja schon eine Vielzahl von Vorschlägen. Da meine Stereo-Endstufe jedoch von einem µC (STM8S) gesteuert wird, möchte ich versuchen, diesen auch für eine entsprechende Schaltung zu verwenden - soweit das sinnvoll ist. Bei den vollständig analog aufgebauten Schaltungen scheitert es meistens an der nötigen Betriebsspannung von 12 oder 24V. Ich bin noch sehr unerfahren und wollte deshalb mal fragen, wie man sowas am besten realisiert. In dem Gehäuse stehen +/-34V und 5V für den µC zur Verfügung. Bis jetzt habe ich an eine Schaltung mit einem OpAmp und einer überlagerten Offset-Spannung gedacht, so dass man +/- Gleichspannungsanteile erkennen kann. Das Problem hierbei ist aber, dass man die Verstärkung der AC-Spannung soweit verringern müsste, dass diese nicht mehr das Ergebnis verfälschen kann. Aber eine kleinere Verstärkung als 1 ist nicht möglich, so dass bei einer zu erkennenden Gleichspannung von bspw. +/-600mV selbst mit Verstärkung diese nicht von der Wechselspannung zu unterscheiden wäre (bei einer Betriebsspannung des OpAmp von 0-5V). Deshalb ist meine aktuelle Idee, hinter einem OpAmp als Spannungsfolger (um das Signal nicht zu "verfälschen") einen Tiefpass mit ausreichend tiefer Grenzfrequenz zu setzen und dahinter kommt dann der OpAmp mit Offset um das Signal zu verstärken. Dieses wird dann von 10bit ADC-Wandler abgefragt und das Ergebnis ausgewertet. Den Spannungsfolger würde ich hierbei mit +/-34V betreiben (falls das überhaupt geht?), damit er auch alle Pegel ohne in die Begrenzung zu kommen und ohne "Phantom-Gleichspannungen" zu erzeugen abbilden kann. Ist das funktional und vor allem zuverlässig? Gehts noch einfacher oder wäre ein komplett analoger Aufbau vielleicht doch am sinnvollsten? Vielen Dank schonmal für alle Antworten! Grüße, David
David B. schrieb: > Da meine Stereo-Endstufe jedoch von einem µC > (STM8S) gesteuert wird, möchte ich versuchen, diesen auch für eine > entsprechende Schaltung zu verwenden - soweit das sinnvoll ist. Ist es nicht. Analog ins Geschehen einzugreifen ist sicherer.
David B. schrieb: > Bei den > vollständig analog aufgebauten Schaltungen scheitert es meistens an der > nötigen Betriebsspannung von 12 oder 24V. nö. wie kommst zu der aussage? ich betreib die direkt vom nt aus mit wechselspannung. und n zusätzlicher trafo ist ja n ding der unmöglichkeit... mfg
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