Hallo Users, ich habe folgende Frage: Mit welchem Prinzip, kann man am besten ein 30-40 MHz Signal abtasten? • Spannung-Frequenz-Umsetzer (U/f) • Spannung-Zeit (U/t) • Flash-ADC / Flash-Wandler • Sukzessive Approximation (SAR) • Single Slope, Dual Slope Verfahren • Delta Sigma • Nachlauf-Verfahren
Was willst du denn vom Signal erfassen? Die Amplitude, oder den genauen Spannungsverlauf über die Zeit? Amplitude und Phase, ... Wie genau soll es sein? Was soll es kosten? Was hast du für Bausteine (ICs) im Auge? Oder suchst du ein Messgerät? ....
Ich will die Spannung erfassen vom Signal und es soll sehr genau sein. Als Aufgabe soll ich halt jetzt den richtigen A-/D Wandler heraussuchen.
Das geht nur mit dem Flash-ADC/Flash-Wandler, weil der auf einen Schlag(Takt) digitalisiert und damit schnell genug ist.
K. L. schrieb: > Mit welchem Prinzip, kann man am besten ein 30-40 MHz Signal abtasten? Sinus, Rechteck, Dreieck, Fünfeck? Gewünschte Auflösung?
Entweder Präzisionsgleichrichter für >= 40 MHz mit nachfolgendem preiswerten A/D-Wandler. Oder schnellen Flash-ADC, die werden ab 8 Bit (besser 1% Genauigkeit bezüglich Maximalpegel) aber sehr schnell recht teuer. Was brauchst du noch für die Hausaufgabe?
Bernie schrieb: > Oder schnellen Flash-ADC, die werden ab 8 Bit (besser 1% > Genauigkeit bezüglich Maximalpegel) aber sehr schnell recht > teuer. Was ist den in Monitoren so eingebaut, um das analoge VGA-Signal zu digitalisieren? Das erfordert doch auch ziemlich hohe Frequenzen und ne passable Auflösung und dürfte nicht allzuviel Kosten, wenn der ganze Monitor kaum über 100 Euro kostet. Sabine
was macht es für einen sinn, sich für die technologie zu entscheiden? SAR und delta sigma sind wohl am verbreitesten. aber im endeffekt gehts doch um den preis. also: farnell.com -> daten eingeben -> modell aussuchen -> profit ...
Eine Frage habe ich doch noch, mit welchem Bauteil, kann ich denn denn das A-/D Signal speichern und auf einem Display ausgeben wenn der Flash-Wandler das Signal gewandelt hat?
Bedenke doch bitte die folgende Kleinigkeit! Wann immer wenn ich höre: Ich will möglichst hoch auflösen und schnell soll's auch sein", so werden die Wünsche bei der Frage: "Wohin damit", meist sehr schnell bescheidener. Bei einem Eingangssignal von 40MHz und "nur" 8 Bit Auflösung, ein paar schlaue Leute haben mal errechnet das dazu mindestens die Doppelte Abtastrate nötig ist, hast Du es mit 80 MByte pro Sekunde an Daten zutun. Ein 300 MHz Mikrokontroller keucht da schon, wenn er sie nur durchleiten muss. Selbst ein 500 MHz Signalprozessor wird dir dabei nicht allzu viel Analysezeit zur Verfügung stellen. Apropos loswerden. Wenn Du nicht gerade ein wenig belastetet GHz Netz zur Verfügung hast, ein 100 MHz Fenster ist schnell zu und Du musst sehen, wo Du mit deinen Daten bleibst.
K. L. schrieb: > Eine Frage habe ich doch noch, mit welchem Bauteil, kann ich denn denn > das A-/D Signal speichern und auf einem Display ausgeben wenn der > Flash-Wandler das Signal gewandelt hat? Du brauchst entweder einen schnellen FIFO-Speicher oder einen Zähler der ein RAM addressiert. Bei 100MHz Takt wird das Timing ganz schön eng. Die meisten steuern mit einem FPGA einen externem Speicher, da im FPGA nur ein paar Kilobyte zur Verfügung stehen.
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