Ich habe mir bei IKEA Bilderrahmen in weiß gekauft. http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/80117039/#/60186057 Weiß deshalb, weil alle anderen lieferbaren Farben nicht zur Einrichtung passen. Die weißen Rahmen sollen jetzt passend "gefärbt" werden. Meine erste Idee war, einen passende Spraydose zu besorgen und dann halt die Rahmen so lang mit der gewünschten Farbe einzusprühen, bis es so aussieht wie es soll. Ein Bekannter meinte aber, ich solle mit Pinsel und einen passenden Lack lackieren. Beim sprayen hätte ich Angst, dass die Schichtdicke ungleichmäßig wird oder dass es nicht richtig deckt, denn das habe ich noch nie gemacht. Beim lackieren mit dem Pinsel weiß ich nicht, inwieweit das zu dick wird oder auch zu wenig deckt. Und überhaup tweiß ich nicht, welchen Typ Lack oder Sprach ich kaufen sollte. Wer kann mir mal einen Tipp geben?
Andi $nachname schrieb: > Beim sprayen hätte ich Angst, dass die Schichtdicke ungleichmäßig wird Die Gefahr, daß das beim Pinseln passiert, ist deutlich größer; Farbauftrag mit dem Pinsel will gelernt und geübt sein, sonst ist das "Jauchen". Sprayen mit ausreichend Abstand (~30cm), wedelnde Bewegung über den Rahmen, nicht versuchen, "in einem Rutsch" eine Stelle fertig zu bekommen, sondern in zwei, drei Durchgängen ohne Absetzen den ganzen Rahmen besprühen. Um da Probleme mit der Schichtdicke zu bekommen, muss man sich schon sehr bemüht anstellen. Wenn es nicht ausreichend deckt, einfach nochmal drübersprühen.
Würde auch sagen, dass sprayen "idiotensicherer" ist, man kann es davor ja auch noch an einem Übungsobjekt ausprobieren. Wie schon gesagt wurde, auf keinen Fall zu dicht ran oder an einer Stelle stehen bleiben. Keinesfalls in einem durchlauf zu dick auftragen, dass es keine "Läufer" gibt. Den/die Rahmen zum besprühen am besten aufhängen. z.B. eine Schnur spannen und an daran dann die Rahmen so aufhängen, dass du rundherum rankommst, ohne den Rahmen anfassen oder wenden zu müssen. Mit dem Pinsel ist leicht so lange es sich z.B. um Holzlassur handelt, die nicht oder nicht vollständig deckt und die darunterliegende Struktur durchscheien lässt. Auch wenn man es da mal vollkommen verbockt und es schafft an einer Stelle zu viel Farbe aufzutragen sieht das meist noch irgendwie gewollt aus :D Auf einer glatten Oberfläche mit Buntlack eine (möglicherweise noch glänzende) homogene Lackoberfläche hinzubekommen ist aber nicht ganz trivial wie ich persönlich finde ^^
Da das Teil aus Presspappe mit Platiküberzug besteht würde ich vorher mal einen Test machen ob die Farbe überhaupt hält, wenn du noch Farbe und Arbeitszeit dazu rechnest wäre es vermutlich besser gewesen gleich was vernünftiges in passender Farbe zu kaufen, auch wenn es dann nicht ganz so "billig" wie bei Ikea wäre.
Läubi .. schrieb: > Da das Teil aus Presspappe mit Platiküberzug besteht würde ich vorher > mal einen Test machen ob die Farbe überhaupt hält, wenn du noch Farbe > und Arbeitszeit dazu rechnest wäre es vermutlich besser gewesen gleich > was vernünftiges in passender Farbe zu kaufen, auch wenn es dann nicht > ganz so "billig" wie bei Ikea wäre. Meine Wunschfarbe gibt es leider nicht, weder bei IKEA noch anderswo. Sonst hätte ich das wonders gekauft. Bilderrahmen im Wert der ganzen Einrichtung kaufe ich nicht. Also gut, dann werde ich sprayen und nicht pinseln. Was für Spraydosen kaufe ich denn eigentlich? Da gibt es doch tausend verschiedene Lacke. Also nicht wegen der Farbe, sondern wegen des Farb-/Lacktyps (ich kenne mich da nicht aus). Autohaus? Baumarkt, wenn ja was?
Baumarkt, Acryllack. Reicht völlig, Du wirst den Bilderrahmen ja nur angucken und nicht täglich drei Katzen dran reiben wollen. Du musst Dich nur noch für eine Oberflächenbeschaffenheit entscheiden, Hochglanz, Seidenmatt oder tatsächlich matt -- oder Hammerschlag und andere Effekte. Nur mal so am Rande gefragt: Was für ein spezifischer Farbton ist's denn, den Du da benötigst?
Andi $nachname schrieb: > kaufe ich denn eigentlich? Da gibt es doch tausend verschiedene Lacke. So wild ist das auch wieder nicht. Es gibt ein paar Firmen, aber die Lacke sind so unterschiedlich dann auch wieder nicht. Und da dein Rahmen still und leise an der Wand hängt und dem nichts passiert, ausser dass er ein wenig einstaubt, spielt der genaue Lacktyp nicht wirklich eine Rolle. Abgesehen davon kriegst du im Baumarkt sowieso fast nur mehr Acryllacke. > (ich kenne > mich da nicht aus). Du fürchtest dich aus unerfindlichen Gründen. Das ganze geht viel simpler als du denkst. Selbst einfache Hausfrauen, die sonst nichts angreifen was irgendwas mit Werkzeug zu tun hat, machen sowas problemlos. Der wichtigste Punkt, und das kann man nicht oft genug unterstreichen, ist tatsächlich, dass du NICHT versuchst mit einem mal Sprühen alles fertig zu kriegen. In dem Fall kriegst du nur Tränen. Einmal einsprühen - es spielt keine Rolle, wenn der Lack noch nicht deckt - und zumindest ein wenig antrocknen lassen - je nach Lack geht das aber sowieso in 0 Komma Nix. Dann noch ein Durchgang und noch einer, bis du genug Schichten hast. Du darfst keine starken flüssigen Schichtdicken bekommen, sonst rinnt dir die Pampe weg und du hast Tränen. Wie immer gilt beim Lackieren: Der Untergrund muss bereits vorher sauber sein.
Andi $nachname schrieb: > Bilderrahmen im Wert der ganzen > Einrichtung kaufe ich nicht Hier: http://www.bilderrahmenmarkt.de kann man sich seinen Wunschrahmen konfigurieren in vielen Farben (z.B. Buche Farbrahmen), das kostet dann aber auch etwas mehr je nach Anzahl der benötigten Rahmen (Wunschfarbe kostet einmalig 25€ Aufschlag), wäre aber ggf. noch eine Alternative je nachdem wievielt deine Einrichtung gekostet hat ;-) (Die Navigation der Website ist allerdings gewöhnungsbedürftig...)
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Baumarkt, Acryllack. Reicht völlig, Danke für den Tipp. > Du musst Dich nur noch für eine Oberflächenbeschaffenheit entscheiden, > Hochglanz, Seidenmatt oder tatsächlich matt Das steht dann vermutlich auf der Spraydose drauf, oder? > Nur mal so am Rande gefragt: Was für ein spezifischer Farbton ist's > denn, den Du da benötigst? Im Bereich orange. Läubi .. schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> Bilderrahmen im Wert der ganzen >> Einrichtung kaufe ich nicht > Hier: http://www.bilderrahmenmarkt.de kann man sich seinen Wunschrahmen > konfigurieren in vielen Farben (z.B. Buche Farbrahmen), das kostet dann > aber auch etwas mehr Bescheidene 1.140 (eintausendeinhundertvierzig) Prozent Aufpreis. Das ist auch viel zu hochwertig, als dass ich da 5-Euro-Kunstdrucke reinhängen würde. Die Rahmen sind auch viel zu dick, die IKEA-Rahmen haben etwa 10 mm Dicke, was mir reicht.
Andi $nachname schrieb: > Das steht dann vermutlich auf der Spraydose drauf, oder? Natürlich. Also: Schwing' Dich auf, geh' in einen Baumarkt, besorg' Dir eine Dose gewünschter Farbe und Oberfläche und übe an einem Proberahmen. Proberahmen deshalb, damit der aus dem gleichen Material ist wie der von Dir eigentlich vorgesehene. Die folierten MDF-Rahmen verkauft Ikea in unterschiedlichen Größen, je kleiner, desto Proberahmen (äh, billiger).
Andi $nachname schrieb: > Das ist auch viel zu hochwertig Woher sollen wir das wissen? War ja nur ein Vorschlag, auch Kunstdrucke wirken in passendem Rahmen durchaus hochwertiger. Und wenn dann schon so ein Gewese gemacht wird wegen der "passenden" Farbe... > Bescheidene ... Prozent Aufpreis Alles hat seinen Preis, und dafür kriegst du halt vermutlich auch sehr viel bessere Qualität, und eine von 3000 Wählbaren RAL Farben, es gibt sicher auch günstigere Anbieter, am besten wäre vermutlich einer aus Holz unbehandelt, das kann man einfach bemalen/beizen/ölen. Rufus Τ. Firefly schrieb: > Proberahmen Besonders dich Ecke-innen-kante könnte ein Problem werden, mit einem kleinen Pinsel schafft man aber eigentlich auch einen ganz passablen Farbauftrag, bei Sprühdose sollte man vor allem schauen das man ggf. die Umgebung ausreichend abdeckt um nicht alles zu sprenkeln.
Läubi .. schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> Das ist auch viel zu hochwertig > Woher sollen wir das wissen? Wenn ich für 6,99 Euro einen Bilderrahmen kaufe, dann werde ich vermutlich keine Rembrandts und Picassos als Original darin aufhängen. > Und wenn dann schon so > ein Gewese gemacht wird wegen der "passenden" Farbe... Es soll passend zum Raum aussehen, keinen Designer-Preis gewinnen. > Rufus Τ. Firefly schrieb: >> Proberahmen > Besonders dich Ecke-innen-kante könnte ein Problem werden, mit einem > kleinen Pinsel schafft man aber eigentlich auch einen ganz passablen > Farbauftrag, bei Sprühdose sollte man vor allem schauen das man ggf. die > Umgebung ausreichend abdeckt um nicht alles zu sprenkeln. Man sprayt die Ecke einfach, nachdem man das Frontglas/-abdeckung herausgenommen hat?
Andi $nachname schrieb: > Man sprayt die Ecke einfach, nachdem man das Frontglas/-abdeckung > herausgenommen hat? Exakt so ist es. Der Rahmen wird von Glas und Rückwand getrennt, mit Abstand auf einen großzügig mit Folie ausgelegten Untergrund gelegt (für den Abstand eignen sich z.B. Holzklötze mit langen Nägeln oder Schrauben darin, die nach oben zeigen, der Rahmen wird dann mit der Rückseite nach unten auf die Spitzen der Nägel/Schrauben gelegt), und dann kann gesprüht werden. Als Abstand zum Untergrund reichen ein paar Zentimeter. Beim Sprühen auf den Abstand achten (~30cm), auf gleichmäßige Bewegung achten und aus allen Sichtachsen sprühen, nicht senkrecht nach unten (das macht die Spraydose nicht mit), und auch die Seitenkanten des Rahmenprofiles berücksichtigen. 45°-Winkel zur Senkrechten ist gar nicht so schlecht. Man kann den Rahmen natürlich auch aufhängen, aber dann muss man einerseits die Aufhängung so befestigen, daß sie beim Sprühen nicht stört, und andererseits verhindern, daß sich der Rahmen dreht, wozu er durch den Sprühstrahl neigt. Hinlegen ist da einfacher. Achte darauf, daß wirklich großzügig alles mit Folie oder alten Zeitungen abgedeckt ist, sprühe in einem gut belüfteten Raum und vielleicht nicht gerade in Deiner schicksten Kleidung.
Hallo, Rufus Τ. Firefly schrieb: > Exakt so ist es. Der Rahmen wird von Glas und Rückwand getrennt, mit > Abstand auf einen großzügig mit Folie ausgelegten Untergrund gelegt (für > den Abstand eignen sich z.B. Holzklötze mit langen Nägeln oder Schrauben > darin, die nach oben zeigen, der Rahmen wird dann mit der Rückseite nach > unten auf die Spitzen der Nägel/Schrauben gelegt), und dann kann > gesprüht werden. > Als Abstand zum Untergrund reichen ein paar Zentimeter. so würde ich das auch machen. Nur noch zwei kleine Hinweise: Mit dem Sprühen immer außerhalb des Rahmens beginnen. Je nach Anwendungsfall gibt es -auch für Spraydosen- unterschiedliche Sprühköpfe. Diese kann/muss man oftmals gesondert kaufen. Hier am besten im Baumarkt nachfragen. Mit freundlichen Grüßen Guido
Guido C. schrieb: > Nur noch zwei kleine Hinweise: Mit dem > Sprühen immer außerhalb des Rahmens beginnen. Warum du das rätst möchtest du wohl nicht verraten. > Je nach Anwendungsfall > gibt es -auch für Spraydosen- unterschiedliche Sprühköpfe. Diese > kann/muss man oftmals gesondert kaufen. Jetzt wird es langsam eine Wissenschaft. Falls ich das noch nicht erwähnt hatte: Ich will einfach nur die Farbe ändern und keinen Nobelpreis gewinnen!
Hallo, Andi $nachname schrieb: > Warum du das rätst möchtest du wohl nicht verraten. Den Tipp habe ich von einem Lackierer vor Jahren erhalten. Liest sich übrigens in unzähligen Anleitungen, wie z. B. hier: http://www.motipdupli.de/index.php?id=2395&L=1 (s. Punkt 4) Zitat: "Beginnen Sie außerhalb des Gegenstandes zu sprühen." Der Grund hierfür ist wohl, dass der Lack nicht sofort "gleichmäßig" herauskommt. Andi $nachname schrieb: > Jetzt wird es langsam eine Wissenschaft. Ist doch ganz einfach: Geh in den Baumarkt, frag die Verkäuferin bzw. den Verkäufer welche Farbe für Dein Vorhaben geeignet. Danach fragst Du, ob der auf der Spraydose vorhandene Sprühkopf für den Anwendungsfall geeignet ist. Falls nicht kauf eine Packung Ersatzsprühköpfe dazu. Wie z. B. http://www.motipdupli.de/index.php?id=ipg_1087&L=1 Andi $nachname schrieb: > Falls ich das noch nicht > erwähnt hatte: Ich will einfach nur die Farbe ändern und keinen > Nobelpreis gewinnen! Wenn man jemand einen Rat gibt und danach dergleichen lesen muss denkt man sich auch, hätte ich es lieber gelassen. Ein einfaches "Dankeschön für den Tipp" hätte auch gereicht. Mit freundlichen Grüßen Guido
Guido C. schrieb: >> Warum du das rätst möchtest du wohl nicht verraten. > > (...) > Der Grund hierfür ist wohl, dass der Lack nicht sofort "gleichmäßig" > herauskommt. Eindeutig. Beim Beginn des Sprühens kann noch ein gewisses "Gesprotzel" stattfinden, bzw. es zu einer Kleckserei kommen, je nachdem, wie sauber die Düse war. Also: Dose neben den Rahmen halten, Knopf drücken, und dann mit gleichmäßiger Geschwindigkeit den Rahmen "abwedeln". Du schaffst das! Auch ohne Nobelpreis. Dafür sieht dann Dein Rahmen auch nicht aus, als hätte ihn ein dreijähriger mit Fingerfarben bekleckert.
1. Dass bei den Farben, in denen der Rahmen angeboten wird (sind ja doch einige), keiner dabei war.... vielleicht auch mal Mut zu Farb-Kombinationen zeigen! 2. Bei dem Kaufpreis des Rahmens wird die Soße teurer als der Braten. Und das selbst bei den Farben, die standardmäßig im Baumarkt vorhanden sind. Man kann sich natürlich auch jeden RAL-Ton mischen lassen, der Liter ab 30 Euro. Neben Pinsel und Spray könnte man den Rahmen ggf. auch mit einer hochfeinen Schaumstoffrolle "streichen". Gerollt hat den Vorteil, dass die Farbe recht gleichmäßig wird und eine ungerichtete Oberflächenstruktur entsteht - was beim "Pinseln" oft nicht der Fall ist. 3. Alternative: Einen diffus-transparenten Rahmen kaufen und dann eine LED-Leist dahinterklemmen. Dann kann man den Rahmen beleuchten wie man will.
Hochglanzlack aus der Spraydose würde ich vermeiden, lieber (seiden)matt. Hochglanzlack erfordert eine perfekte Untergrundvorbereitung, Grundierung und perfekte Zwischenschliffe sowie einen staubfreien Raum für die Endlackierung. Mit Heimwerkermitteln wird das eher nichts ganzes und sieht auch mit reichlich Lackiererfahrung aus wie gewollt und nicht gekonnt. Wenn die Folierung nicht allzu dünn ist, kann (und sollte) man evtl. vorhandene Struktur wegschleifen (220 .. 400). Die Stöße an den Ecken wird man aber trotzdem immer durchscheinen sehen.
Tom K. schrieb: > Hochglanzlack aus der Spraydose würde ich vermeiden, lieber > (seiden)matt. Hochglanzlack erfordert eine perfekte > Untergrundvorbereitung, Grundierung und perfekte Zwischenschliffe sowie > einen staubfreien Raum für die Endlackierung. Mit Heimwerkermitteln wird > das eher nichts ganzes und sieht auch mit reichlich Lackiererfahrung aus > wie gewollt und nicht gekonnt. Man kann ja mal bei Steinway nachfragen, die kenne sich im Herstellen edler Hochglanzflächen aus. > Wenn die Folierung nicht allzu dünn ist, kann (und sollte) man evtl. > vorhandene Struktur wegschleifen (220 .. 400). Die Stöße an den Ecken > wird man aber trotzdem immer durchscheinen sehen. Ich find ja sowieso, dass es eh zu viel Boha um einen einfachen Bilderrahmen ist. Aber wenn es den Familienfrieden rettet, wird auch mal gerne in RAL pi*Wurzel3 lackiert - ich kenn das ja vom Kleben dieses Couscous-Topfes.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Baumarkt, Acryllack. Das ist offensichtlich gar nicht so einfach. Ich war am Samstag bei OPI und da gab es Sprühlack auf Wasserbasis und einen auf Kunstharzbasis. Der OPI-Mitarbeiter meinte, den auf Kunstharzbasis könne ich nur dann verwenden, wenn der Untergrund die gleiche Basis hätte. Der auf Wasserbasis decke dagegen nicht so gut. Im Zweifelsfall, wenn ich den Untergrund nicht kenne, solle ich den auf Wasserbasis kaufen. Hat er mir Mist erzählt? BTW: Ich habe den Eindruck immer mehr Produkte werden mit billigsten 08/15-Inhalt in die Regale gestellt und mit viel Marketinggelaber an den Mann gebracht. Terpentin bekommt man auch nicht mehr, nur "Terpentinersatz". Gleiches bei Aceton. Was da drin ist, darüber schweigt sich der Hersteller natürlich konsequent aus. Auch die Verpackungen der beiden o.g. Lacke werden mit allerlei Gelaber beschriftet, aber nichts über irgendwelche Inhaltsstoffe.
> Das ist offensichtlich gar nicht so einfach. Du machst aber auch eine Wissenschaft drauss. Einmal OBI fahren kostet dich wahrscheinlich mehr als die Dose Lack einfach zu kaufen und auszuprobieren. (Ich hätt den genommen, der billiger ist) > Der auf Wasserbasis decke dagegen nicht so gut Dann sprühst du eben anstatt 2 mal 3 mal über den Rahmen.
Andi $nachname schrieb: > Terpentin bekommt man auch nicht mehr, nur > "Terpentinersatz". 1. Ich habe eine orange Dose mit "Terpentinersatz", die war schon eine alte Dose, als mein Vater in den 90er-Jahren noch lebte. Das mit der Terpentinersatz ist also schon etwas länger im Busch. 2. Der Weg ist das Ziel. Hast du denn bei OPI den gewünschten Farbton überhaupt gefunden? Im Bereich RAL-Farben habe ich z. B. nur 2 Blau gefunden, 5010 und 5007. Unsere Tür ist natürlich NICHT in dem Ton, sondern im Ton 5002. Daher hab ich für den Fensterrahmen 5002 mischen lassen. Im Farbenfachgeschäft, versteht sich.
> Hat er mir Mist erzählt?
Naja, das Kunstharzspray (aka lösungsmittelhaltig) hält so ziemlich auf
allem ausser PE/PP, aber darauf hält sowieso fast nix. PS wird davon
angefressen, also evtl. mal an einer kleinen Stelle probieren.
Solange es keine mechanische Belastung gibt, ist das ausreichend fest.
IMO ist das Sprühbild mit Lösungsmittel auch besser...
Persönliche Erfahrung: Wirklich "kratzfeste" bzw. robuste Lacke gibts im
DAU-Baumarkt (Praktiker/Obi/...) eh nicht mehr, egal ob als Spray oder
Lack. Der Trend geht zu den Öko-Wasserfarben mit nahe 0 Deckung und
einer Oberflächenbeschaffenheit von Gummibärchen im getrockneten
Zustand.
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