Was würdet ihr bevorzugen? Hat jemand Erfahrungen mit beiden gemacht? Was ich so gehört habe großer Konzern + sicherer Arbeitsplatz + höheres Gehalt + mehr Aufstiegschancen + mehr verschiedene Einsatzmöglichkeiten, Möglichkeit in verschiedenen Abteilungen zu arbeiten + Prestige des großen Namens. Man kann später leicht in andere Firmen wechseln - unpersönliches Betriebsklima - einzelne Leistungen werden übersehen/nicht anerkannt - man kann plötzlich versetzt werden - Aufgabenbereich ist sehr speziell, man lernt wenig Neues Mittlerständler + freundliches/persönliches Betriebsklima + Aufgebnbereich ist vielfältig, man lernt mehr - schlechtere Bezahlung - beschränkte Aufstiegschancen - evtl. unsicherer Arbeitsplatz. Wenn man mal die Aufträge fehlen...
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Von meiner Seite kann man das + beim Betriebklima beim Mittelständler in ein dickes Minus umschreiben. Mein vorheriger Job war bei nem Mittelständler. Das persönliche Betriebsklima stimmt und man wurde auch sehr persönlich angegangen. Aber kommt immer auf den Inhaber/Geschäftsführer/Chef an wies gehandhabt wird.
Viel wichtiger ist die Unterscheidung zwischen Aktiengesellschaft und Inhaber gefuehrtes Unternehmen. Das erstere ist immer Mist, das zweite kann sehr gut oder sehr schlecht sein. Olaf
ich sehe das anders Olaf. Wo bekommt man als normaler angestellter Ings das meiste Geld bei 35 H Woche + starkem Betriebsrat ? richtig, meist in Konzern mit IG Metall oder IG BCE Tarifbindung. Mittelständler bieten das meist nicht. Oft viel weniger Gehalt und auch noch mehr Arbeit. Häufig noch nicht mal ein Betriebsrat. In vielen Konzern gibt es von der Gewerkschaft ausgehandelte Beschäftigungsgarantien usw, im Mittelstand höchstens einen Ar... Tritt in der Krise. Natürlich haben auch Konzerne Nachteile. Ich arbeite selbst in einem und arbeite unterm Strich sehr gerne da. Von Nachteil sind manchmal allerdings die bürokratischen Strukturen die einen am Arbeiten hindern. Außerdem sind viele Konzerne, zumindest die mit der gerade angesprochenen Tarifbindung, schon so groß, dass diese längst nicht mehr die Wachstumsraten von jungen, dynamischen Unternehmen erreichen. D.h. Führungspositionen gibt es zu verteilen, wenn eine Führungskraft geht. Bei jung-dynamischen Unternehmen kann man dagegen manchmal mit dem Unternehmen mitwachsen. Z.B. Einstieg als Entwickler für XY, XY Sparte der Firma boomt, dann dank Erfahrung und Einsatz Abteilungsleiter für XY, danach ggf. Breichsleiter oder Geschäftsführer für den Bereich XY. Allerdings muss man da schon viel Glück haben, so einen Bereich zu erwischen. Der Beste Weg für sehr viele ( nicht alle ) ist : Einstieg ( wenn möglich ) in einem Konzern, dort sich etwas weiter hoch arbeiten und anschließend z.B. den nächsten Karrieresprung ggf. bei einem etwas kleineren Unternehmen. Z.B. Einstieg im Konzern, hocharbeiten bis zum Gruppenleiter, anschließend wechseln als Abteilungsleiter zu einem großen Mittelständler, später Bereichsleiter / Geschäftsführer bei einem MIttelständler. Allerdings will das auch nicht jeder, viele wollen lieber auf Fachebene bleiben. Auch dafür sind Konzerne besser, sehr viele Konzerne bieten mittlerweile auch Fachkarrieren an, wo man ebenfalls in sehr attraktive Gehatsgruppen kommen kann. Das machen mittlerweile immer mehr Konzerne, da man erkannt hat, dass viele Top Entwickler nur Führungskraft wegen des Geldes werden wollen und als Chef ungeeignet sind, gleichzeitig verliert die Firma so aber einen guten Entwickler.
Die Frage lässt ich so praktisch nicht beantworten. Mittelstand bewegt sich per Definition im Bereich 10 - 500 MA. Der Unterschied zwischen einem 10 MA und einem 500 MA Unternehmen ist wesentlich größer, als der zwischen einem 500 MA Unternehmen und einem Konzern. In kleineren Unternehmen hast Du eher die Chance durch Leistung und Kompetenz aufzusteigen, in größeren Unternehmen eher durch politisches Handeln und Networking. Aus meiner Sicht ist es einfacher nach einigen Jahren von einem renomierten Mittelständler in einen Konzern zu wechseln als umgekehrt. Nach einigen Jahren im Konzern wird Dir der findige Personaler immer eine gewisse Unflexibilität und Beamtenmentalität unterstellen. Achso: Ausnahmen bestätigen die Regel ((-;
Zum Thema Arbeitsplatzsicherheit: Ein Konzern bietet prinzipiell eine recht hohe Sicherheit, die unabhängig von Deiner individuellen Leistung ist. Auf der anderen Seite kann es Dir passieren, dass trotz hoher Eigenleistung Deine Abteilung strategiebedingt outgesourced oder geschlossen wird. So kann man in letzter Zeit beobachten, dass vermehrt operative IT- und Implementierungstätigkeiten in Tochterunternehmen ausgegliedert oder direkt an externe Dienstleister übergeben werden. Wenn Du in Richtung Konzern tendierst, solltest Du Dir daher genau die Abteilung anschauen und bewerten, wie eng sie mit dem Kerngeschäft verbunden ist ...
Aufstiegschancen sind idR im Mittelstand besser, einfach aus dem Grund, weil die meisten Leute versuchen in Konzernen unterzukommen, die Konkurrenz wird somit geringer, für einen fähigen zuverlässigem Ing stehen somit mehr Wege offen als in einem Konzern. Das fängt schon im Kleinen (Ausbildun an). Ich Ausbildung in einem Mrd-Unternehmen, AG, Betriebsrat, Betriebsrat, das volle Programm Bürokratie und Unpersönlichkeit, ein MA wird anhand seiner ID idendifiziert, der Name wird aus dem Grund auf Papier gedruckt, weil Farbe heutzutage nichts mehr kostet, Kumpel mittlere KG, Nähe zum Geschäftsführer und Besitzer, kein BR uvm, einiges noch auf dem Stand von vor 50 Jahre, zB wir: Lasercutter, er manuelle Schlagschere! So Ausbildung fertig, beide sehr gut, ich besser, er Stipedium BA, ich nichts :(, aber trotzdem an die Uni ET, das volle Programm. Bin jetzt wieder zurück in der Fa und schlag mich in der Produktion rum, während mein Kumpel schön von Ing-Abteilung zu Ing-Abteilung gewandert ist. Auch wenns jetzt bei mir im Kessel ganz gut dampft, komme ich dennoch auf eine negative Bilanz. Vergleicht man den Komfort beim Arbeiten, genießt du beim Konzern wahrscheinlich einen höheren Standard. Ich: originelle Architektur, Vollklima, Hightechlaptop, eigenes Tel, Monstermonitor Blackberry, warmes Mittagessen, belegte Brötchen bei Meetings, alles ganz angenehm, nicht zu verschweigen mein Hochleistungssessel. Ja soweit ganz cool, dass es diese Sachen allein nicht sind, die zum zufriedenem Arbeiten führen muss ich wohl nicht erwähnen. Btw: willst du entwickeln ist die beste Fa. die kleinste Fa. Sicherheit ist mir zwar gegeben, aber kann man nicht verallgemeinern bei Konzernen. Schnell wird Umstrukturiert, landest du bei einem JointVenture, bei einer anderen Fa oder auf dem freien Arbeitsmarkt. Schneller Weg als bei Großkonzernen bist du nirgends (vgl. SIEMENS, TELEKOM, und viele andere) Zitat: In kleineren Unternehmen hast Du eher die Chance durch Leistung und Kompetenz aufzusteigen, in größeren Unternehmen eher durch politisches Handeln und Networking. Den Stammbaum und die Schleimspur nicht zu vernachlässigen. Hab mir sagen lassen dass man bei dem ein oder anderen bisher nur die Schuhsohle sehen konnte. Konzer->kleineres Unternehmen macht keinen Sinn. Entweder Konzern->noch größerer Konzern oder kleines Unternehmen und dann mit viel Spezialwissen aus einem Bereich durchziehen. In einem kleinerem Unternehmen will man keinen der sich darum kümmert seine Projekte auf eben diese kleinen Unternehmen Spezialisten. Hast du zB eine komplexe Anlage automatisiert bist du gerne gesehen zB als Leiter der Instandhaltung... Wenn du hingegen ein geiles Leben führen willst, dann ist es jetzt zu spät. Geiles Leben beginnt mit einer Ausbildung und im Anschluss einem unbefristetem Vertrag in der Produktion, Rumpelts erstens im Portemonaie und die Gedanken die du dir an der Arbeit machen musst sind die, was du mit der ganzen Zait nach der Arbeit anfangen sollst.
Bei einem Konzern beginnt man als kleines Nichts, und hat die Chance ein groesseres Nichts zu werden. Bei einer KMU hat man bald mal ein Projekt und zieht das auch durch
супертролль schrieb: > Bei einem Konzern beginnt man als kleines Nichts, und hat die Chance ein > groesseres Nichts zu werden. > > Bei einer KMU hat man bald mal ein Projekt und zieht das auch durch das was ein kleines Nichts im Konzern zum Einstieg bei 35 Woche bekommt, liegt aber meist schon auf dem Niveau was jemand mit viel Projekterfahrung und 40h+ Woche bei den KMUs bekommt ! sieht man im Nachbarthread, Dipl.-Ing ET von der Uni, 7 Jahre BE als Hardwareentwickler im wirtschaftlich starken BaWü, KMU für lumpige 47 k Brutto. Da kriegt mancher Grünschnabel mit Anfang 20 und nur Bachelor zum Einstieg bei den Großen schon mehr ! + der steigert sich noch gewaltig, selbst wenn er keine Top Karriere macht.
Sebastian schrieb: > sieht man im Nachbarthread, Dipl.-Ing ET von der Uni, 7 Jahre BE als > Hardwareentwickler im wirtschaftlich starken BaWü, KMU für lumpige 47 k > Brutto. > > Da kriegt mancher Grünschnabel mit Anfang 20 und nur Bachelor zum > Einstieg bei den Großen schon mehr ! + der steigert sich noch gewaltig, > selbst wenn er keine Top Karriere macht. Eins muss ich ja echt mal los werden: hier sind sehr viele Leute ganz schön auf das Geld fixiert. Bevor ich 8h pro Tag, also 33% von jedem Tag, verschwende mache ich lieber was mich erfüllt. Reich wird man als Angestellter sowieso nicht.
Tobi schrieb: > Sebastian schrieb: >> sieht man im Nachbarthread, Dipl.-Ing ET von der Uni, 7 Jahre BE als >> Hardwareentwickler im wirtschaftlich starken BaWü, KMU für lumpige 47 k >> Brutto. >> >> Da kriegt mancher Grünschnabel mit Anfang 20 und nur Bachelor zum >> Einstieg bei den Großen schon mehr ! + der steigert sich noch gewaltig, >> selbst wenn er keine Top Karriere macht. > Eins muss ich ja echt mal los werden: hier sind sehr viele Leute ganz > schön auf das Geld fixiert. > > Bevor ich 8h pro Tag, also 33% von jedem Tag, verschwende mache ich > lieber was mich erfüllt. > > Reich wird man als Angestellter sowieso nicht. reich ist Definitionssache. Je nach Definition ist man als Single mit 3000 - 3500 netto schon reich, was man in einem Konzern mit Mitte 30 als Ing durchaus erreichen kann. Und auch da gibt es interessante Aufgaben. Ich war Werkstudent im Mittelstand und hatte da ähnlich interessante Tätigkeiten wie im Konzern. Ich finde das muss sich ja nicht ausschließen. Wenn ich aber wählen kann zwischen guter Bezahlung + gute Tätigkeit und weniger gute Bezahlung und guter Tätigkeit, nehm ich doch lieber ersteres. es ist ja nicht so als würde jeder Mittelstands Ing nur super interessante Tätigkeiten haben. Oft sind die nur die verlängerte Werkbank der Konzerne, natürlich für weniger Geld.
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