Formel für gewickelten Kondensator?

[Kondensator (Gast)]

Hallo,

ich wollte mal wissen, ob dies hier die richtige Formel für einen 
gewickelten Kondensator ist:

C = (ε * εᵣ * A * 2) / d

[Peter R. (pnu)]

Könnte stimmen, die 2 bei A deswegen, weil ja im Wickel sich das Feld 
von der einen Platte nach beiden Seiten zur anderen Platte erstreckt.
Bei der üblichen Formel C = (epsilon-r mal epsilon-null mal A) / d
stehen sich ja die beiden Elektroden gegenüber und nur eine Seite der 
Elektrode hat Feld zur anderen (das Streufeld von der Rückseite ist da 
nicht berücksichtigt, da es ja wegen der großen Länge der Feldlinien 
nichts zu C beiträgt)

[Kondensator (Gast)]

Danke für die Erklärung.
Kann das noch jemand bestätigen, dass das stimmt?
Wäre mir zumindest wichtig.

Eine Quelle die das belegt wäre natürlich noch besser.

Danke schon mal.

[Kondensator (Gast)]

Ich sehe gerade, das die Formel unter Windows nicht korrekt dargestellt 
wird.

Also ungefähr so (diesmal habe ich auf Unicodezeichen verzichtet):

C = (e0  er  A * 2)/d

e0 = Elektrische Feldkonstante
er = Relative Permittivität

[Kondensator (Gast)]

Jetzt hat die Forensoftware die Malzeichen unterschlange, also so:

C = (e0 * er * A * 2)/d

[Werner (Gast)]

Kondensator schrieb:
> Eine Quelle die das belegt wäre natürlich noch besser.

Traust du Wikipedia nicht? Dort steht die Formel für den 
Plattenkondensator. Dein Vielschichtkondensator kannst du dir durch 
Verschaltung von mehreren Plattenkondensatoren leicht zusammenbauen.

[Helmut S. (helmuts)]

Der Faktor 2 kommt vom Wickeln. Dadurch hat man auf beiden Seiten die 
Gegenelektrode.