Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Spannungsversorgung für Steckbrett


von David G. (blackray)


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Hallo,

ich fang direkt mal an ;)
Da ich mich nun dazu entschlossen habe, mich ein wenig mit Schaltungen 
und auch uC zu beschäftigen, habe ich mir im Internet viel durchgelesen 
(auch hier), was man so an Grundausrüstung braucht, wenn man Schalt- und 
Lötmeister werden will.
Ein Steckbrett darf da also auch nicht fehlen.
Allerdings frage ich mich, wie ich das Ding mit Strom versorgen soll, da 
ich kein Labornetzgerät habe (zu teuer).
Meine Idee war nun, ein 12V Festspannungsnetzteil zu bestellen und dann 
auf einer kleinen Platine eine Schaltung aufzubauen, an die ich 4mm 
Laborkabel anschließen kann, um damit mein Steckbrett nach Bedarf mit 
verschiedenen Spannungen zu betreiben (s. Schaltplan).

Da ich im Internet nur wenig Informationen zur 
Steckbrett-Spannungsversorgung finde, nun die Frage: Ist dieser 
Schaltplan so okay? Nach vielen Quellen zu urteilen ist der Aufbau um 
die 78xx ja scheinbar korrekt, doch gibt es vielleicht noch etwas, das 
ich beachten sollte?
Der Schalter hinter der Spannungsquelle (die das Netzteil darstellt) 
soll ein Wippschalter werden und die Dip-Schalter eventuell ein paar 
Jumper, mit denen ich den gewünschten Spannungsregler zum Arbeiten 
bringe.

Eine weitere Frage, die sich mir stellt: es gibt doch sicher 3,3V 
Spannungsregler ala 78xx, oder nicht? Wie heißen diese und wo finde ich 
sie?

Bin auf dem Gebiet noch recht neu, was die praktische Umsetzung solcher 
Dinge betrifft, habe in Elektrotechnik jedoch gewisses Grundwissen.

Ich hoffe ich krieg mit diesem Vorschlag keinen Rüffel von Euch ^^

Gruß,
David

von Ernst L. (extraterrestrial)


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Brauchst du alle Spannungen gleichzeitig oder willst du wählen können?

Wenn du nur immer eine Spannung brauchst, dann nimm doch einen LM317 und 
schalten mit den Jumpern die Widerstände um.

Zu beachten ist einfach, dass wenn du auf 5V 1A ziehst, dass du dann 7W 
Verlustleistung hast, was schon relativ viel ist.

von Michael K. (damichl)


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Ohne jetzt den Schaltplan angeschaut zu haben - das geht schon mit 
Linearreglern, allerdings haben diese meist hohe Verluste, d.h. 
besonders die 3,3V Variante wird an 12 V schnell heiss werden.

Alternative: Es gibt fertige Schaltregler als Bauteil zu kaufen.
Nachteil: Ich schätze etwa 5 Euro pro Stück + die Kosten für das 12V NT.

Da wäre zu überlegen, sich entweder ein gebrauchtes Netzteil zu holen, 
oder ein kleines einstellbares zu holen. Ich habe mit dem Peaktech 6080 
gute Erfahrungen gemacht, kostet etwa 45 Euro. Evtl findet man bei ebay 
einen Nachbau (bzw anders gelabelt) für weniger.


mfg

Michael

von Ernst L. (extraterrestrial)


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von David G. (blackray)


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Ernst L. schrieb:
> Brauchst du alle Spannungen gleichzeitig oder willst du wählen können?

Ich möchte dann schon wählen können, aber nicht mehr als 2 Spannungen 
verwenden, beispielsweise 5V und 12V oder 3,3V und 9V. Je nach Bedarf.

Ernst L. schrieb:
> Wenn du nur immer eine Spannung brauchst, dann nimm doch einen LM317 und
> schalten mit den Jumpern die Widerstände um.

Klingt nach ner guten Idee, wenn ich nur eine bräuchte. Essei denn ich 
mach eine Schaltung mit zwei LM317, sodass ich immer zwei Spannungen 
abgreifen kann. Allerdings erschließt sich mir die Funktionsweise des 
Teils noch nicht wirklich ...

Ich denke mit der Verlustleistung könnte/müsste ich dann leben, ich kann 
ja das "Netzteil" abschalten, wenn ich das Steckbrett grad nicht 
brauche.

Michael K. schrieb:
> Alternative: Es gibt fertige Schaltregler als Bauteil zu kaufen.
> Nachteil: Ich schätze etwa 5 Euro pro Stück + die Kosten für das 12V NT.

Ich denke das müsste doch klargehen ... wenn ich dafür verschiedene 
Spannungen zur Verfügung stehen hätte, ohne groß rummurksen zu müssen.

von Gerd E. (robberknight)


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Schau unbedingt nach ner Lösung zur Strombegrenzung. Ich hab auch mal so 
angefangen bevor ich mir nen Labornetzteil gekauft hab. Am Anfang sind 
mir öfters Teile gestorben, durch Kurzschluss, Verpolung,...

Dann hab ich nen 500mA-Sicherungshalter für 5x20mm Sicherungen 
eingebaut. Die Bauteile blieben heil, aber irgendwann waren die 20 
Sicherungen durch die ich dazugekauft hatte.

Dann hat mich das genervt. Ich hatte die Wahl zwischen ner 
elektronischen Sicherung für meine Versorgungsschaltung nachrüsten oder 
nem Labornetzteil kaufen. Hab mich dann für das Labornetzteil 
entschieden.

Wenn Du Dich nicht fürs Labornetzteil entscheidest, würde ich mit nem 
Komparator (z.B. LM393) und nem Logiclevel-FET ne elektronische 
Sicherung einbauen. Schaltungsbeispiel siehe hier im Post von MaWin: 
Beitrag "Re: Schaltplankontrolle: elektronische Überstromsicherung"

von GroberKlotz (Gast)


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GroberKlotz,

Also so wie Du das gezeichnet hast, funktioniert das schon. Allerding 
sind D1, D2, D3 unnötig und verhindern, dass die Dioden parallel zum 
Spannungsregler ihren Zweck erfüllen können. D4-D6 sollen nämlich beim 
Abschalten des Netzteiles, falls dieses schlagartig den Eingang 
kurzschließen sollte, die noch am Ausgang des Spannungsreglers 
anstehende Spannung (z.B. Ladung vom Kondensatoren) am Spannungsregler 
vorbeileiten.
Diese ICs könnten sonst Schaden nehmen (aber welches Netzteil schaltet 
beim Ausschalten seinen Ausgang auf GND?
Dem stehen aber die in diesem Fall in Sperrichtung geschalteten Dioden 
D1-D3 entgegen.

Zum experimentieren mit dem Steckbrett, bei geringen Strpmen kann ein 
Steckernetzteil welches 12V Gleichspannung liefert ausreichen. 
Allerdings sollte die Gleichspannung bereits geglättet und stabilisiert 
sein, wenn Du die 12V direkt zur Speisung verwenden willst.
Die von Dir gewählten Spannungsregler haben alle eine wieder 
rückstellende elektronische Sicherung gegen thermische Überlastung. Das 
ist alles kein Problem, wenn Du keine zu gro0en Ströme ziehst.
Ein Spannungsregler im TO220-Gehäuse kann ohne zusätzlichen Kühlkörper 
maximal ca. 1W Verlustleistung verkraften. Das ist die Leistung welche 
der Spannungsregler als Differenz wischen Eingang und Ausgang 
"verbraten" muss.  Also bei 12V - 3.3V = 8,7V , 1W/8,7V = 114 mA. Mit 
Kühlkörper ist natürlich mehr möglich

Anderseits ist ein Einfachst-Spannungswandler, wie z.B. mit dem MC34063 
als Step-Down oder Step-Up auch nicht schlecht. Das könnte ja schon 
eines Deiner ersten Projekte sein. Schaltungen hierzu gibt es zuhauf.

Meine Empfehlung:
Gemäß dem zutreffenden Spruch"Wer billig kauft, kauft meistens 2x" rate 
ich Dir jedoch: Kauf Dir ein (evtl. gebrauchtes) einstellbares (Dual-) 
Netzteil mit Volt- und Amperemeter, etwa 0-20(30)V einstellbar, Imax ca. 
1-2A mit einstellbarer Strombegrenzung. Wenn Du das Hobby ernsthaft 
betreiben willst kommst du ohnehin nicht um solch ein Teil herum.

Ich wünsch Dir viel Erfolg und Freude am Hobby!

mfG GroberKlotz

von nixundnul (Gast)


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Bei variablen Spannungsversorgungen aufpassen, daß beim Umschalten der 
Widerstände die Spannung nicht auf beliebig hoch ansteigt. 
Wechselschalter haben meist während des Schaltvorganges überhaupt keine 
Verbindung.
Mir würde die Minus-Spannung fehlen, wegen der Analogtechnik, aber das 
ist natürlich schwieriger herzustellen. Die üblichen Breadboards (weiße 
Plastikboards mit vielen Löchern und inneren Verbindungen) haben meist 4 
Längsverbindungen. Die lassen sich von hinten aufkratzen und Leitungen 
für die Stromversorgung anlöten. Eventuell alles auf ein größeres 
Holzbrett aufbringen, von der Unterseite mit Deiner Schaltung 
verdrahten, noch ein bißchen Universal-Schaltung auch mit in das Brett 
einbauen (LED, Poti, Lautsprecher mit Verstärkerchen). Das Brett hast Du 
dann schnell weggeräumt, wenn Du den Tisch wieder für die Hausaufgaben 
benötigst. Wichtig ist aber, Experimente zu machen, wegen des 
Erfolgserlebnis. Eine optimale Arbeitsumgebung und dann keine Lust mehr, 
das ist nicht so gut.

von Werner (Gast)


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nixundnul schrieb:
> Bei variablen Spannungsversorgungen aufpassen, daß beim Umschalten der
> Widerstände die Spannung nicht auf beliebig hoch ansteigt.
> Wechselschalter haben meist während des Schaltvorganges überhaupt keine
> Verbindung.

Üblicherweise schaltet man die Widerstände nicht um, sondern dazu.

von David G. (blackray)


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Danke für die vielen schnellen Antworten :)

Gerd E. schrieb:
> Schau unbedingt nach ner Lösung zur Strombegrenzung. Ich hab auch mal so
> angefangen bevor ich mir nen Labornetzteil gekauft hab. Am Anfang sind
> mir öfters Teile gestorben, durch Kurzschluss, Verpolung,...

Ich hatte gedacht, dass das Netzteil am Netzstrom mit seinen 12V/1,67A 
schon begrenzt genug sei. Die Schaltungen am Steckbrett würde ich ja 
darauf anpassen, aber wahrscheinlich ist das so ein Anfänger-Gedanke, 
den ich dank der Erfahrenen Bastler hier verwerfen sollte/könnte ;)

Gerd E. schrieb:
> Ich hatte die Wahl zwischen ner
> elektronischen Sicherung für meine Versorgungsschaltung nachrüsten oder
> nem Labornetzteil kaufen. Hab mich dann für das Labornetzteil
> entschieden.

Ich denke darauf wird es bei mir - nach den ganzen Hinweisen auf 
Komplikationen - auch hinauslaufen, obwohl es ja schon ein nettes 
Anfangsprojekt wär, erst mal Leben in die Bude zu bringen ^^

GroberKlotz schrieb:
> Zum experimentieren mit dem Steckbrett, bei geringen Strpmen kann ein
> Steckernetzteil welches 12V Gleichspannung liefert ausreichen.
> Allerdings sollte die Gleichspannung bereits geglättet und stabilisiert
> sein, wenn Du die 12V direkt zur Speisung verwenden willst.

Sind sie das nicht, wenn ich ein Handelsübliches 12V/1,67A 
Steckernetzteil nehme ?

GroberKlotz schrieb:
> Wenn Du das Hobby ernsthaft
> betreiben willst kommst du ohnehin nicht um solch ein Teil herum.

Wie sieht es damit aus?
http://www.reichelt.de/Labornetzgeraete/PEAKTECH-6085/3/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=87317;GROUPID=4952;artnr=PEAKTECH+6085;SID=10UGgvu38AAAIAACRWjB8ddd13fc3761d6562e709f52f7a0a14c7

nixundnul schrieb:
> Wichtig ist aber, Experimente zu machen, wegen des
> Erfolgserlebnis. Eine optimale Arbeitsumgebung und dann keine Lust mehr,
> das ist nicht so gut.

Hab da schon das ein oder andere in Aussicht, was ich gern machen würde, 
aber in erster Linie hätt ich auch schon Spaß am probieren, 
experimentieren und dazulernen, obgleich die Erstausstattung nicht grad 
günstig ist ;)

Gruß,
David

von GroberKlotz (Gast)


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David G. schrieb:

> Sind sie das nicht, wenn ich ein Handelsübliches 12V/1,67A
> Steckernetzteil nehme ?

Einfach drauf achten, dass es stabilisiert ist. Wenn es drauf steht, ist 
es mit großer Wahrscheinlichkeit auch drin...

> Wie sieht es damit aus?
> http://www.reichelt.de/Labornetzgeraete/PEAKTECH-6...
von den Daten her nicht schlecht und für den Anfang ok. aber: der 
Appetit kommt mit dem essen...

mfG GroberKlotz

von Michael K. (damichl)


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Mein oben vorgeschlagenes Peaktech ist das selbe, nur mit 
Digitalanzeigen. Ist aber Geschmackssache. Ich habe die kleinen 
Peaktechs schon lange im Einsatz, bisher ohne Ausfälle.
Trotzdem stimmt die Aussage, dass man sich mit der Zeit nach Größerem 
sehnt. Mein nächstes hat min. 2 variable Ausgänge 0-30V, 0-3A, dazu 
Festspannungen (5V, 3V3) und wenns geht auch +-15V. Aber ich glaube 
sowas gibts gar nicht, zumindest nicht erschwinglich (<500 € wegen WAF) 
:)

mfg

von Gerd E. (robberknight)


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>> Schau unbedingt nach ner Lösung zur Strombegrenzung. Ich hab auch mal so
>> angefangen bevor ich mir nen Labornetzteil gekauft hab. Am Anfang sind
>> mir öfters Teile gestorben, durch Kurzschluss, Verpolung,...
>
> Ich hatte gedacht, dass das Netzteil am Netzstrom mit seinen 12V/1,67A
> schon begrenzt genug sei. Die Schaltungen am Steckbrett würde ich ja
> darauf anpassen, aber wahrscheinlich ist das so ein Anfänger-Gedanke,
> den ich dank der Erfahrenen Bastler hier verwerfen sollte/könnte ;)

Bei 1,5 A ist z.B. so ein kleiner Transistor in TO92 schneller gegrillt 
als Du irgendeinen Ausschalter gedrückt bekommst.

>> Wie sieht es damit aus?
>> http://www.reichelt.de/Labornetzgeraete/PEAKTECH-6...
> von den Daten her nicht schlecht und für den Anfang ok. aber: der
> Appetit kommt mit dem essen...

Das passt schon. Und wenn man später nen größeres braucht, ist das 
kleine damit nicht überflüssig: in vielen Situationen möchte man gerne 2 
oder 3 verschiedene Spannungen haben. Ich hab mittlerweile 3 Stück mit 
verschiedenen Spannungs- und Strombereichen hier rumstehen.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Oder so etwas hier:

  http://www.pollin.de/shop/dt/NTY1OTQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Festspannungs_Netzgeraete/Schaltnetzteil_YOKOGAWA_A1D03B.html

Da sollte aber auf jeden Fall noch ein Gehäuse drumherum, damit nicht
aus Versehen deine Finger hineingeraten.

Negative Spannungen oder eine einstellbare Strombegrenzung hat das Teil
aber auch nicht, dafür ist es billig.

von David G. (blackray)


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GroberKlotz schrieb:
>> Wie sieht es damit aus?
>> http://www.reichelt.de/Labornetzgeraete/PEAKTECH-6...
> von den Daten her nicht schlecht und für den Anfang ok. aber: der
> Appetit kommt mit dem essen...

Na das glaub ich ja sowieso, aber klein anfangen ist ja bekanntlich 
besser als mit Kanonen auf Spatzen zu schießen, zumal das eh nicht grad 
Tierlieb ist ^^

Michael K. schrieb:
> Mein oben vorgeschlagenes Peaktech ist das selbe, nur mit
> Digitalanzeigen.

Danke, ich hatte deinen Link gesehen und daraufhin bei Reichelt nach 
vergleichbarem geschaut. Und da ich ohnehin das meiste bei Reichelt 
bestelle, kann ich auch gleich ein paar Euro mehr ausgeben und nur 
einmal Versandkosten zahlen ...

Gerd E. schrieb:
> in vielen Situationen möchte man gerne 2
> oder 3 verschiedene Spannungen haben. Ich hab mittlerweile 3 Stück mit
> verschiedenen Spannungs- und Strombereichen hier rumstehen.

Glaub ich gern ... daher ja auch meine anfängliche Idee mit den 
verschiedenen Ausgängen, die ich nach belieben anzapfen kann.
Aber ich werd wohl jetzt erst mal das kleine kaufen und mir zumindest 
noch eine kleine Schaltung mit einem 7805 aufbauen, damit ich bei 
Schaltungen mit 12V oder so auch noch nen uC betreiben kann ...

Danke Leute, ich bin erleuchtet ;D
Ihr habt mir sehr weitergeholfen!

Gruß,
David

von Blueberry (Gast)


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Yalu X. schrieb:
> Oder so etwas hier:
>
>   http://www.pollin.de/shop/dt/NTY1OTQ2OTk-/Stromver...
>
> Da sollte aber auf jeden Fall noch ein Gehäuse drumherum, damit nicht
> aus Versehen deine Finger hineingeraten.
>
> Negative Spannungen oder eine einstellbare Strombegrenzung hat das Teil
> aber auch nicht, dafür ist es billig.

Ich habe mir mal das hier gekauft:
http://www.pollin.de/shop/dt/Mzk0OTQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Festspannungs_Netzgeraete/Schaltnetzteil_LiteOn_Delta.html

Ist noch günstiger. Sollte aber auch unbedingt noch ein Gehäuse außen 
drum!

von Tom K. (ez81)


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Ich habe am Steckbrett ein ganz ordinäres umschaltbares Steckernetzteil 
mit 3/4.5/5/6/7.5/9/12 V, das benötigt kein Gehäusegebastel und hat ein 
paar Euro gekostet, umschalten muss man in der Praxis sehr selten und 
irgendwelche krummen Spannungen oder mehr Strom braucht man sowieso nie. 
Das Labornetzteil verstaubt währenddessen...

von gugge ma (Gast)


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Wie wär's mit sowas hier (DC/DC-Wandler):
http://www.ebay.at/itm/180947008880
oder sowas(DC/DC-Wandler):
http://www.ebay.at/itm/270762820456

als Grundversorgung und das hier für's BreadBoard selbst 
(Spannungsversorgung mit 3V/5V Linearreglern direkt auf's Brett):
http://www.ebay.at/itm/280819423916

Alles fertig, paßt von den Maßen und man kann gleich loslegen. Dafür 
bleibt dann mehr Zeit für wirklich interessante Projekte.
Nur so ein Gedanke...

von oldmax (Gast)


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Hi
Manchmal ist ein PC-Netzteil leicht zu bekommen und, wenn da etwas 
falsch läuft, schaltet es sofort aus. Pollin hatte da mal welche für 
knapp 5 €.  Aber Umschaltbare Steckernetzteile sind auch ausreichend. 
Solange am Steckbrett gearbeitet wird, sind hohe Ströme sowieso sehr 
selten, denn in der regel werden kleinere Projektabschnitte getestet. 
Was natürlich eine umfangreiche Beschaltung nicht ausschließt. Aber mal 
im Ernst: wo sind in einer Controllerschaltung hohe Ströme erforderlich?
Gruß oldmax

von Martin e. C. (eduardo)


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gugge ma schrieb:
> Wie wär's mit sowas hier (DC/DC-Wandler):
> http://www.ebay.at/itm/180947008880
>
> als Grundversorgung und das hier für's BreadBoard selbst
> (Spannungsversorgung mit 3V/5V Linearreglern direkt auf's Brett):
> http://www.ebay.at/itm/280819423916

Die Teile für EUR 1,83 oder EUR 1,34 (LM2596S DC-DC9) sind echt Hammer!

von F. F. (foldi)


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oldmax schrieb:
> Hi
> Manchmal ist ein PC-Netzteil leicht zu bekommen und, wenn da etwas
> falsch läuft, schaltet es sofort aus. Pollin hatte da mal welche für
> knapp 5 €.  Aber Umschaltbare Steckernetzteile sind auch ausreichend.
> Solange am Steckbrett gearbeitet wird, sind hohe Ströme sowieso sehr
> selten, denn in der regel werden kleinere Projektabschnitte getestet.
> Was natürlich eine umfangreiche Beschaltung nicht ausschließt. Aber mal
> im Ernst: wo sind in einer Controllerschaltung hohe Ströme erforderlich?
> Gruß oldmax

Hab auch ein altes Computernetzteil dafür genommen. Dafür habe ich hier 
schon ordentlich Prügel bezogen. Wegen der hohen Ströme. Hat mir auch 
zwei Atmega 32 weg gehauen, warum weiß ich bis heute nicht. Ging ne Zeit 
lang gut und dann wurden die glühend heiß. Seit dem, bin ja lernfähig, 
habe ich Spannungswandler dazwischen.
Das Gute an dem Computernetzteil ist halt, du kannst auch da mal was mit 
12 Volt, was richtig Strom braucht (z.B. ein Magnetschalter oder einen 
starken Motor) anschließen.
Allerdings sind die Steckernetzteile auch ganz praktisch, weil ich doch 
noch abends viel im Bett programmiere.
Aber als "Bastelstrom", ich hab mir das auf ein Brett gebaut, mit 
Schalter für Enable, da finde ich das richtig gut. Außerdem sehe ich 
immer am Lüfter, ob es läuft. :-)

von Mikel M. (mikelm)


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Ich hab mir dieses mal bestellt, mal schaun ob es was taugt, kann man 
auf 5V oder 3V3 jumpern. Kann man direkt aufs Breadboard stecken.

http://www.ebay.de/itm/Perfect-High-Quality-MB102-Breadboard-Power-Supply-Module-3-3V-5V-Arduino-Board-/280819423916?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item4162245aac

von abc (Gast)


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> Ich habe mit dem Peaktech 6080
> gute Erfahrungen gemacht, kostet etwa 45 Euro.

Ich weiß nicht ob es das gleiche Gerät ist. Aber das hört sich nicht 
gut an
http://www.amazon.de/product-reviews/B000X1BOHO/ref=cm_cr_dp_hist_one?ie=UTF8&filterBy=addOneStar&showViewpoints=0

von abc (Gast)


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> Ebay-Artikel Nr. 280819423916

Bin ich schon zu müde oder steht da wirklich nichts über den 
Eingangsspannungsbereich und den maximalen Ausgangsstrom?

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