Hallo. Ich hab da ein kleines Problem. Ich suche einen Sensor, der mir ein an ihm vorbei fallendes Stück innerhalb 1 ms detektiert und schaltet. Das vorbeifallende Stück hat eine Fläche von 13mm*7mm im Querschnitt und besteht nicht aus einem metallenem Werkstoff. Ich muss also einen optischen Näherungsschalter nehmen. Vlt sogar eine Lichtschranke.. Achja, weiter unten soll das Teil dann wieder an einem Sensor vorbei fallen und einen Schaltvorgang auslösen. Programmiertechnisch krieg ich das hin mit Hilfe einer SPS aber ich habe leider absolut keine Ahnung nach welchen Kriterien ich einen Sensor aussuche, da ich sowas noch nicht gemacht habe. Vielleicht könnt ihr mir ja helfen...? Danke.
Beschreib doch mal die Grösse des 'Schachtes' und die Form des vorbeifallenden Teiles. Handelt es sich um ein Plättchen oder eine mehr dreidimensionale Form? Auf Anhieb würde mir ein 'Lichtvorhang' aus einer LED und einer CCD Zeile einfallen, oder genug einzelne Phototransistoren als Empfangszeile. Das Teil wirft einen Schatten auf einen der Empfänger bzw. auf die CCD Zeile. Der 2te Sensor könnte baugleich sein.
Hallo. Danke erstmal für die Antwort. also der 'Schacht' hat die größe 12,7*7,2. Das Bauteil hat eine Länge von 150mm und ist ca. 12,5mm breit und 7mm dick. die Lösung mit der LED und der CCD Zeile klingt gut. Aber ist da auch die Ansprechzeit entsprechend kurz (1ms), denn die Frequenz in der die Teile vorbei fallen liegt ungefähr bei 1Hz? Ich war bisher bei einer Einweglichtschranke, die ist aber ziemlich teuer.. deswegen erscheint mir die Lösung mit der LED recht günstig, oder? gruß
Warum sollte ein Initiator nicht funktionieren? http://de.wikipedia.org/wiki/Induktiver_N%C3%A4herungsschalter http://www.pepperl-fuchs.de/germany/de/classid_143.htm
Achso, das ist also eine Art Stange, die den Schacht fast komplett ausfüllt? Dann tuts ja auch eine einfache Lichtschranke, oder? Also auf der einen Seite eine LED, auf der anderen der Phototransistor, im Prinzip eine breite Gabellichtschranke: http://www.reichelt.de/Optokoppler/CNY-37/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=6682;GROUPID=3046;artnr=CNY+37 Die könnte man z.B. auseinandersägen. Flanya schrieb: > die Lösung mit der LED und der CCD Zeile klingt gut. Aber ist da auch > die Ansprechzeit entsprechend kurz (1ms), denn die Frequenz in der die > Teile vorbei fallen liegt ungefähr bei 1Hz? Bei einer CCD Zeile hängt das von der Abtastfrequenz ab, die Ansteuerung von den Dingern ist aber recht kompliziert und kann einen Mikrocontroller schon ganz schön beschäftigen. In deinem Fall reicht vermutlich die o.a. Lichtschranke. Erich schrieb: > Warum sollte ein Initiator nicht funktionieren? > > http://de.wikipedia.org/wiki/Induktiver_N%C3%A4her... Deswegen: Flanya schrieb: > besteht nicht aus einem metallenem Werkstoff
Ok, das Wort "nicht" ist in der Fragestellung aber schon ungewöhnlich positioniert. Dann eben das hier... http://www.pepperl-fuchs.de/germany/de/classid_50.htm?view=productselection&
Danke.. ich habe so eben die Lösung gefunden. ich verwende einen Kapazitiven näherungsschaltern, da neben dem nichtmetallenen Werkstoff auch einiges an Staub zu erwarten ist (Hab ich grade erfahren). Und der Staub ist für optische Geschichten eher ungünstig.. der Werkstoff wirkt isolierend und aus diesem Grund kann ich den kapazitiven Sensor verwenden.. Vielen Dank für eure Hilfe. Gruß Flanya
Flanya schrieb: > Und der > Staub ist für optische Geschichten eher ungünstig Das ist wahr. Allerdings kannst du durch die Länge des Objektes schon eine Plausibilitätsprüfung machen, ob das nun Staub war oder das Objekt. Eine Differenzmessung durch 2 aufeinanderfolgende Lichtschranken wäre auch möglich. Ob ein kapazitiver Schalter auf das Objekt reagiert, würde ich auf jeden Fall mal testen. Ich habe hier kapazitive Touchschalter, die auf nichtleitende Objekte null reagieren. Viel Erfolg jedenfalls!
Wenn du beim Autoshrott vorbeikommst. Such doch mal nach einem Auto mit Einparhilfe (Abstandswarener). Wenn der Rohrdurchmesser fest ist, dann kannst du den Abstand von einer rohrseite zur gegenüberliegenden bestimmt, wird der Abstand deutlich kleiner, dann fällt was durch. Staub würde dabei wahrscheinlich nicht mitgemessenw erden.
Stimmt schrieb: > das mit 1 msec überhaupt? Du schreibst was von 1Hz? Wasennu? Es ist doch kein Widerspruch, wenn er den Zeitpunkt mit 1ms genau haben will, der Vorgang aber nur 1x pro Sekunde stattfindet. Außerdem hängt das auch davon ab, wie schnell das Teil am Sensor vorbei fällt. Gruß Dietrich
Hallo, bei der Größe des Metallstücken müsste auch ein magnetischer Zählbaustein mit rückwertigem Bias-Magneten, wie z.B. der iC-MZ, gehen. Hier gibt es einige Applikationen über Zählen mit Magnetsensoren: http://www.ichaus.biz/upload/pdf/ei08_07_030.pdf und ein deutsche Datenblatt zum iC-MZ ist auch da: http://www.ichaus.biz/product/iC-MZ . Die differenziellen Ausgangssignale können auch lange Leitungen zum Mikrocontroller vertragen.
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