Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Messen von LWL auf Lichtdurchlässigkeit


von Axel S. (stahlhelm_claus)


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Guten Abend,

ich mache zur Zeit meine Technikerarbeit und Konstruiere eine 
Wechsel-Biegeprüfumaschine für LWL und Kupferpatchkabel.

Nun zum Thema, ich soll beim LWL einen Lichtdurchfluss/satz messen, ob 
Licht da oder nicht da :D . Die Lichtquelle wäre sofort gefunden, habe 
auch schon ein paar gefunden. Nur, beim Messen, finde ich nicht so 
recht, was ich suche. Das Messgerät sollte eventuell adapter haben, für 
die verschiedenen Stecker, wie St,LC...usw
Die Dämpfung tangiert mich dabe nur peripher,wegen(siehe oben). Dass es 
eventuell nach dem Bruch immernoch Licht weiter leitet, durch 
Reflexionen an der Ummantellung usw ist mir bewusst, sollte ich aber 
irgendwie Ausblenden und/oder eventuell eine Schwelle einstellen können. 
Der output der Daten, wäre mir als Digitalsignal am Liebsten, da es an 
einer Logikschaltung laufen sollte.

lg

von Simulant (Gast)


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Dich interessiert die Dämpfung nicht, wie du schreibst, willst aber eine 
einstellbare Schwelle haben? Das passt irgendwie nicht zusammen..

von Axel S. (stahlhelm_claus)


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Ich meine die Werte von der Dämpfung, dass mir die nicht angezeigt 
werden müssen.

Es kann ja auch eine Fotodiode mit einer ensprechenden Schaltung 
hintendran hängen, die mir dann von 5V, wenn der Leiter bricht nur noch 
2 V auspuckt.Ein einfaches Digitalsignal, dass meine Logikschaltung dann 
verwerten kann.

lg

von Uwe .. (uwegw)


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Axel Su schrieb:
> Es kann ja auch eine Fotodiode mit einer ensprechenden Schaltung
> hintendran hängen, die mir dann von 5V, wenn der Leiter bricht nur noch
> 2 V auspuckt.Ein einfaches Digitalsignal, dass meine Logikschaltung dann
> verwerten kann.

Ja, dann bau das doch! Fotodiode, Transimpedanzverstärker, einstellbarer 
Komparator...
(als Vorversuch solltest du aber erst mal feststellen, wie sehr sich die 
Dämpfung bei einem Faserbruch überhaupt ändert. Dafür dürfte es reichen, 
eine Fotodiode an ein Multimeter zu hängen)

von Axel S. (stahlhelm_claus)


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Ist auch eine Variante, die ich ins Auge fasse... Ich dachte halt, dass 
es vllt schon ein Messgerät gibt, dass die verschiedenen Adapter für die 
Anschlüsse bereit stellt und ich die nicht auch noch konstruieren und 
fertigen muss. Dabei ist es ziemlich ungenau, durch verschiedene 
Lichteinflüsse, wenn ich den Adapter nicht wirklich Lichtdicht bekomme.

von Maik F. (sabuty) Benutzerseite


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Vllt so als Anstoss einfach auf ebay mal Ausschau nach 
kaputten/günstigem Netzwerkequipment halten, das die Anschlüsse 
(mechanisch, optisch und elektrisch) schon bietet. Das bringt einen 
schon ein Stück weiter, wenn man Glück hat, kann man sogar noch 
Sende/Empfangselektronik teilweise nutzen...

von Falk B. (falk)


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@  Axel Su (stahlhelm_claus)

>Ist auch eine Variante, die ich ins Auge fasse... Ich dachte halt, dass
>es vllt schon ein Messgerät gibt, dass die verschiedenen Adapter für die
>Anschlüsse bereit stellt und ich die nicht auch noch konstruieren und
>fertigen muss.

Sicher gibt es sowas. Z.B. Hier

http://www.ratioplast.com/opto/docs/fs_werkzeug.htm

von Simulant (Gast)


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Um welche Kabel handelt es sich denn? Also was für ein Fasertyp?

von Reinhard Kern (Gast)


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Hallo,

selbstverständlich gibt es Messgeräte für diesen Zweck, z.B. Agilent 
oder Tektronix und ein paar Spezialisten - was denkst du denn, wie 
TK-Provider ihre LWL-Strecken prüfen und in Betrieb nehmen? Aber du 
kannst sicher keines dieser Messgeräte bezahlen, ebensowenig wie die 
Adapter. Also ist Selbstbau angesagt.

Übrigens liefert google auf "lwl prüfgerät" 66200 Ergebnisse.

Gruss Reinhard

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