Hallo zusammen, ich nutze zum Schalten von 12 Steckdosen, 12 Schalter. In den Schaltern sind LED's (grün, 3 Volt) verbaut. Ich beabsichtige diese, per 220 Volt Wechselstrom zu betreiben. Reicht es in diesen Fall, einen Brückengleichrichter aus vier Dioden an 220 Volt zu betreiben und die Spannung nach den Brückengleichrichter zu senken? Welche Bauteile würdet Ihr verwenden? Freue mich auf Eure Antworten ...
Martin Belz schrieb: > Spannung nach den Brückengleichrichter zu > senken? Hallo martin. Das machst Du mit einem Spannungsteiler aus Widerständen, oder? Dann rechne mal was an Leistung da rauskommt (ja nee mal nicht mit den supereffizienten high power LEDs, nimm mal ruhig 10mA). Klar, gehen tut's schon, das sind dann aber bei 12 Steckdosen wieviel Watt? Die ander Idee ist: Blindwiderstand (C) mit Antiparallel Diode. Ist aber auch nicht soo intellent. rgds
Martin Belz schrieb: > Welche Bauteile würdet Ihr verwenden? Als allererstes einen Trenntrafo Du weisst aber daß Netzspannung klein schwarz häßlich und sehr tot machen kann? Mein Tipp lerne die Grundlagen erst mal mit Schutzkleinspannung, also unter 60V.
Vielen dank für die überzeugenden Antworten. Dachte nicht das sich der Verbrauch so erhöhen würde .... Klar, Netzspannung kann töten .... Habe da gerade noch ein Steckernetzteil mit 4,5 Volt (700 mA, Gleichstrom) Ausgangsspannung übrig, das werde ich opfern ...... Vielen dank ... Martin
Vielen dank für die überzeugenden Antworten. Kein gängige Praxis ohne Gleichrichter: http://f3.webmart.de/f.cfm?id=3542059&r=threadview&t=3821927&pg=1 Dachte nicht das sich der Verbrauch so erhöhen würde .... Klar, Netzspannung kann töten .... *** Überzeugende Argumente DANKE *** Habe da gerade noch ein Steckernetzteil mit 4,5 Volt (700 mA, Gleichstrom) Ausgangsspannung übrig, das werde ich opfern ...... Betreffend eines(/mehreren) passenden Widerstandes: Kann ich einen Widerstand nehmen (150 Ohm, 1 Watt), oder sollte ich pro LED ein Wiederstand (E12-Reihe) nehmen? Vielen dank ... Martin
Martin Belz schrieb: > Kann ich einen Widerstand nehmen (150 Ohm, 1 Watt), oder sollte ich pro > LED ein Wiederstand (E12-Reihe) nehmen? Pro LED ein Widerstand ohne "e" :), das kannst Du auch in den Tutorials nachlesen. Grüße
Martin Belz schrieb: > In den Schaltern > sind LED's (grün, 3 Volt) verbaut. Ich beabsichtige diese, per 220 Volt > Wechselstrom zu betreiben. Udo Schmitt schrieb: > Als allererstes einen Trenntrafo Du willst 12 Trafos für 12 LEDs einbauen??? Oder sollen die LEDs einfach nur leuchten, unabhängig davon ob die Schalter an oder aus sind?
Martin Belz schrieb: > Hallo zusammen, > > ich nutze zum Schalten von 12 Steckdosen, 12 Schalter. In den Schaltern > sind LED's (grün, 3 Volt) verbaut. Ich beabsichtige diese, per 220 Volt > Wechselstrom zu betreiben. > Reicht es in diesen Fall, einen Brückengleichrichter aus vier Dioden an > 220 Volt zu betreiben und die Spannung nach den Brückengleichrichter zu > senken? Das "Senken" macht man vor dem Gleichrichter, und zwar mit Hilfe eines Kondensatornetzteils. Noch besser wäre es, eine vielleicht sowieso vorhandene Kleinspannung zum Betrieb zu verwenden. Vorwiderstände nicht vergessen! Gruss Harald
Nachfrager schrieb: > Udo Schmitt schrieb: >> Als allererstes einen Trenntrafo > > Du willst 12 Trafos für 12 LEDs einbauen??? Oder sollen die LEDs einfach > nur leuchten, unabhängig davon ob die Schalter an oder aus sind? Falls du meine Antwort gemeint hast, bei dem Kenntnistand, den die Fragen des TO vermuten lässt ein Trenntrafo vor allem bei der Entwicklung seiner Schaltung um ihm eine höhere Chance zu geben seine Basteleien zu überleben. Er will mit 230V rumspielen, weiss im Prinzip aber nicht mal wie man einen Vorwiderstand richtig dimensioniert oder eine Led an Wechselspannung betreibt. Auch denkt er überhaupt nicht über die Leistung nach, die dann ggf. im Vorwiderstand anfallen würde. Also ist anzunehmen, daß er auch weder irgendwelche VDE Vorschriften kennt, noch etwas über Spannungsfestigkeiten von Widerständen, Mindestabständen Kriechstrecken, usw. weiss. Also kann ich dem TO nur massiv von solchen Basteleien abraten, zumal die entstehende "Steckdosenschaltanlage" ggf. auch von anderen Personen bedient wird und damit ggf. andere Personen als der TO in Lebensgefahr schweben könnten.
Ich würde es mit einem C davor machen. Martin Belz schrieb: > Kein gängige Praxis ohne Gleichrichter: > http://f3.webmart.de/f.cfm?id=3542059&r=threadview... > Irgendwie sind die "Behauptungen" dort nicht ganz richtig... 230V AC Eff. => 325Vp und jede Halbwelle im L weißt dieses Potential doch gegen N auf, oder mache ich jetzt was falsch?
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