Hallo, Ich habe sehr günstig ein Oszilloskop ersteigert das leider defekt ist . Ich habe vor es zu reparieren, doch leider haber ich keinen Schaltplan und bin schon länger verzweifelt auf der Suche. Ohne Schaltplan dürfte es wohl sehr schwierig oder sogar unmöglich sein es zu reparieren. Ich hoffe jetzt jemand von hier hat zufällig den Schaltplan zur Hand oder wenigstens einen Link oder einen Tipp wo ich ihn finden könnte . Es handelt sich um ein National Oscilloscope VP-5216A. vielen Dank jetzt schon mal . Gruß Benny
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Verschoben durch Admin
Ja ich habe in mehreren Foren nachgefragt da es wohl sehr schwierig wird den richtigen Schaltplan zu finden .
Suchmaschine + manual + VP-5216A =? 1.Wer nichts findet ist meist zu faul zum suchen. 2.Schaltungsdienst Lange?
Mit Google hab ich schon gesucht ohne Erfolg. Hab nur einen anderen Beitrag gefunden indem noch jemand nach so einem Schaltbild sucht. Und beim Schaltungsdienst Lange finde ich überhaupt nichts vom Hersteller National.
Ich kann nur mehrere Beiträge finden in denen nach diesem Schaltplan gesucht wird und das in allen Möglichen Sprachen. Wenn dieser Schaltplan doch so schwer zu bekommen ist wo könnte ich dann anfangen zu suchen ? Ich habe also folgendes Problem : Das Oszilloskop lässt sich einschalten und es leuchtet auch die LED neben dem Hauptschalter aber auf dem Bildschirm ist nichts zu sehen . Woran könnte das liegen oder wie gehe ich jetzt am besten vor ?
Hallo schon mal aufgemacht? Sicherungen getestet? Evtl. gibt es beschriftete Messpunkt für die Spannungen. Im Netzteil mal die Spannung an den Kondensatoren messen. Aber je nach Röhre können im Hochvoltbereich auch durchaus mal 15KV sein !!!
Gibt es einen Strahlfinder? Steht die Triggerung auf line oder automatic? Hast du die y-pos mal durchgedreht? Sind alle anderen Drehregler in Rast bzw. Mittenposition? Helligkeit aufgedreht? Focussierung? Ist eine evt. Verzögerung ausgeschaltet? Geh mal zu jemandem der sich mit Oszis auskennt, der soll mal draufschauen. Wenn das alles keinen Strahl bringt mal aufschrauben und -Vorsicht Hochspannung, besser mit Trenntrafo- am Netzteil schauen ob da Spannungen angegeben sind und die messen. Evt. nach defekten Elkos Ausschau halten. ...
Nachtrag: Selbst mit Trenntrafo daran denken, daß die Masse auf dem Metallchassis liegt (falls das Scope eins hat).
Was ich jetzt nicht ganz verstehe, man bekommt doch ganz ordentliche gebrauchte Hamegs für wenig Geld. Für die kriegt man auch problemlos Schaltpläne. Warum um Himmels Willen ersteigerst du dann so einen Exot und auch noch als Defekt?
http://ko4bb.com/Manuals/03%29_Manual_and_Test_Equipment_Links.php irgendwer muss das Manual doch haben, eine große Linkliste zum Thema Messgeräte. KO4BB selbst hat nichts unter National/Matsushita/Panalsonic
Udo Schmitt schrieb: > Was ich jetzt nicht ganz verstehe, man bekommt doch ganz ordentliche > gebrauchte Hamegs für wenig Geld. Für die kriegt man auch problemlos > Schaltpläne. Warum um Himmels Willen ersteigerst du dann so einen Exot > und auch noch als Defekt? Ganz einfach. Weil er das Teil für 5,50 Euro zzgl Versand bekommen hat. Außerdem sind alle Elektronik-Noobs der Meinung, das man sowas mal eben repariert. Nennt sich Riskiobereitschaft. Und wenn man weiß, wo man im ebay schauen muss, kann man aus dem Text der Auktion erkennen/ableiten: Sieht nach Netzteil problem aus. also wie folgt vorgehen: Sich nen Kumpel suchen der etwas mehr Erfahrung hat auf exakt dem Gebiet. Gerät aufschrauben. Niederspannungsnetzteil prüfen ob alle Spannungen ok und Ripple gering. Dann den Fehler im Hochspannugnsteil (da liegt er mit 70% Sicherheit) beseitigne: HV-Kondensator Feinschluß, Diode defekt. > Ohne Schaltplan dürfte es wohl sehr schwierig oder sogar unmöglich sein > es zu reparieren. Nö, ein Wochenende tüfteln und es oszillokopiert wieder wie neu. Ein Hameg oder Tektronix mit Schaltplan reparieren hätte zwar nur 30 minuten gedauert - aber echte Männer reizt das schnelle Vergnügen nicht .-)
Andrew Taylor schrieb: > Ein Hameg oder Tektronix mit Schaltplan reparieren hätte zwar nur 30 > minuten gedauert - aber echte Männer reizt das schnelle Vergnügen nicht > .-) :-)
Matthias Sch. schrieb: > National heisst heute Panasonic, auch bekannt als Matsushita. Diese Firmen haben m.W. auch Büros in D. Manchmal hift es dort anzurufen und nachzufragen. Im Keller steht da oft ein Ordner mit alten Schaltplänen... Gruss Harald
Also ich mach zwar grad ne Ausbildung zum Elektroniker , bin aber leider noch nicht so weit dass ich do ein Ding alleine repariert bekomme. Darum bin ich immer noch aus diese Foren angewiesen. Also was ich bis jetzt schon gemacht hab: -Ich hab im Inneren als erstes alles gereinigt -Ich habe die 2 Feinsicherungen überprüft , die sind OK -Nach verdächtigen Lötstellen gesucht und verdächtige nachgelötet, wurde wohl an manchen Stellen auf der Platine ziemlich warm oder es wurde schon einmal daran herumgebastelt. -Hauptstecker des Trafos von der Platine abgezogen und die Spannungen gemessen , gemessen habe ich einmal 70VAC / 145VAC und 32VAC, also Trafo wird wohl auch OK sein. Einige Elkos haben am Minus Anschluss so ein grünes Zeug als ob sie ausgelaufen wären , könnte das evtl. ein Problem sein ? Welche Spannungen sollte ich jetzt als erstes mal nachmessen ? Gruß Benny
Florian schrieb: > Einige Elkos haben am Minus Anschluss so ein grünes Zeug als ob sie > > ausgelaufen wären , könnte das evtl. ein Problem sein ? Wenn die Elkos ausgelaufen sind: ja. Wenn das "grüne Zeug " nur so eine Kleber ist (macht Panasonic gerne): Dann kein Problem. > > > > Welche Spannungen sollte ich jetzt als erstes mal nachmessen ? Das Scope hat dann wohl noch ein HV-Modul. Ab jetzt solltest Du die Empfehlung: "Sich nen Kumpel suchen der etwas mehr Erfahrung hat auf exakt dem Gebiet. Dann den Fehler im Hochspannungsteil (da liegt er mit 70% Sicherheit) beseitigen: HV-Kondensator Feinschluß, Diode defekt." beherzigen. Namaste
Die Elkos sind dann warscheinlich ausgelaufen und damit Schrott. Raus damit und durch gleichwertige ersetzen.
Also das an den Elkos ist mit Sicherheit kein Kleber , das sieht eher wie Grünspan oder so ähnlich aus. Wenn man das Gerät einschält dann hört man das typische Surren der Röhre . Kann mann dann daruf schließen dass die Hochspannung anliegt ? Und vielleicht fehlt dann nur die Beschleunigungsspannung ?
Florian schrieb: > Einige Elkos haben am Minus Anschluss so ein grünes Zeug als ob sie > ausgelaufen wären , könnte das evtl. ein Problem sein ? Ja, solche Elkos würde ich auswechseln. Am besten alle Elkos im Netzteilbereich auswechseln. > Welche Spannungen sollte ich jetzt als erstes mal nachmessen ? Vor allen die Hochspannung. Dafür brauchst Du aber einen Hochspannungstastkopf und auch Erfahrung im Umgang mit Hochspannung. Solche Erfahrung kann man auch schlecht durch einige Fragen im Forum erwerben. Ganz wichtig bei solchen Messungen ist u.a. eine zweite Person in der Nähe, die einen notfalls retten kann! Gruss Harald
Florian schrieb: > Wenn man das Gerät einschält dann hört man das typische Surren der Röhre > . Kann mann dann daruf schließen dass die Hochspannung anliegt ? Und > vielleicht fehlt dann nur die Beschleunigungsspannung ? Eher nicht. Die Hochspannung ist übrigens die Beschleunigungsspannung. Üblicherweise zwischen 2kV und 14kV je nach Gerät. Du solltest auf Andrew hören, der repariert meines Wissens öfter Oszis.
Yepp. Insbesondere reparier ich solche "Exoten" wie die ohne Schaltplan .-) Also der Tipp mit dem 2. Mann ist korrekt, insbesondere einer der mit sowas Erfahrung hat. Das Surren ist enteder der Netztrafo mit etwas lockerer Befestigung. ODer eben der HV-Teil (sperrwandler). Wie gesagt, wenn Du sowas nie bisher gemacht hast, solltest Du das "Tauschen der LV-Netzteil Elkos" noch durchführen, und (falls Scope dann noch immer defekt) ab dann es dem 2.Mann überlassen. BTW: Wenn Du den Gaststatus aufgibst und Dich im Forum anmeldest, tut Dir das nicht weh, erleichtert aber die Kontaktaufnahme .-)
Florian schrieb: > Einige Elkos haben am Minus Anschluss so ein grünes Zeug als ob sie > ausgelaufen wären , könnte das evtl. ein Problem sein ? Foto mit ausreichend Licht? (<1MB)
Okay im Anhang hab ich mal ein Bild von einem Elko. Betroffen sind so gut wie alle Elkos , die im Netzteil werden wohl auch nicht viel besser aussehen . Nur leider ist die Netzteilplatine so stark verbaut dass man da so gut wie nix sieht. Am Wochenende hab ich dann endlich mal zeit , dann will ich das Netzteil ausbauen und die Elkos wechseln. Mit viel Glück liegts ja schon daran .
85-Grad-Elko mit grünen Beinen zu tauschen ist sicher kein Fehler. Aber noch keine Garantie, daß die Ursache aller Übel so beseitigt ist.
Soo Netzteilplatine hab jetzt gerade ausgebaut und saubergemacht. Im Hochspannungsteil sind einige dicke Keramikkondensatoren (3KV) . Keramische Kondensatoren gehen ja eher selten kaputt , sollte ich sie trotzdem wechseln ?
Florian schrieb: > Soo Netzteilplatine hab jetzt gerade ausgebaut und saubergemacht. Im > Hochspannungsteil sind einige dicke Keramikkondensatoren (3KV) . > Keramische Kondensatoren gehen ja eher selten kaputt , sollte ich sie > trotzdem wechseln ? M.E. nur, wenn sie komisch aussehen. Man kann sie auch ausbauen und nachmessen. Vorher kurzschliessen, um etwaige Restladung zu entfernen. Solche Kerkos sind oft schwer erhältlich. Ganz allgemein: Überprüfung einer HV-Schaltung ohne Erfahrung ist schon sehr grenzwertig. Gruss Harald
Ja das ist mir schon klar dass das Ganze sehr gefährlich ist. Ich hab jetzt aber schon mal die ganzen Elkos aus der bastelkiste rausgekramt und wechsle mal alle auf der Netzeilplatine und dem Hochspannungsteil . Danach werde ich nochmal testen .
Elkos alle gewechselt auf der Netzteilplatine aber Fehler immer noch der gleiche . Wär ja zu einfach gewesen.
Ich habe gerade noch was festgestellt. Im HV Teil sind zwei kleine Glimmlampen verbaut. Beim einschalten leuchten diese kurz auf und gehen dann sofort wieder aus . Könnte das vielleicht irgendwie bei der Fehlersuche weiterhelfen ?
Florian schrieb: > Im HV Teil sind zwei kleine Glimmlampen verbaut. Beim einschalten > leuchten diese kurz auf und gehen dann sofort wieder aus . Könnte das > vielleicht irgendwie bei der Fehlersuche weiterhelfen ? Das sind möglicherweise Stabis. Ich denke, das gesamte HV-Netzteil muss überprüft werden. Normalerweise ist der Aufbau überschaubar mit verhältnismäßig wenig Bauelementen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob Deine Kenntnisse dafür ausreichen. Gruss Harald
Junge,fang mit System an und liefere mal eine Fehlerbeschreibung ab: Was passiert, wenn man das Scope anschaltet? Wenn kein Punkt auf der Röhre,dann als erstes mal an Ablenkplatten nachmessen. Auf den Vertikalablenkplatten sollte die Squarewave aus dem eingebauten und angeklemmten Funktionsgenerator zu sehen sein,auf den Horizontalablenkplatten die aktuelle Timebase-Einstellung mit NORM-setting und leuchtender Trigger-LED. (Alle Signale solten von z.B +xV nach -xV, mit 0V in der Mitte laufen ,d.h kein Offset gegenüber Oszimasse) Wenn das soweit stimmt,weiss man,das die Ablenkelektronik OK ist, dann kann man sich auf die lustige Suche im HV-Teil machen. Als erstes nen HV-Tastkopf organisieren,dann die Hochspannung vorne an der Röhre nachmessen. Wenn die auch in Ordnung,dann das Blanking-Signal am Wehnelt-Zylinder nachmessen. Wenn das auch da,d.h. negative Spannung gegenüber der Kathode, dann nachschauen ob die Kathode auch beheizt wird. Eins der genannten Dinge ist schätzungsweisse nicht OK, sonst hättest du ein Bild.
Ansonsten kannste auch mal anfangen,alle Spannungen am Netzteil zu prüfen und schauen, wieviel Ripple drauf ist. Dann eventuell die Ablenkplatten einfach alle abklemmen, Intensität runterdrehen, Scope einschalten, auf ein Signal triggern (Trigger LED muss leuchten) und den Punkt in der Mitte des Bildschirms suchen,indem man die Intensität langsam hochdreht.
Harald Wilhelms schrieb: > Diese Firmen haben m.W. auch Büros in D. Manchmal hift es dort > anzurufen und nachzufragen. Im Keller steht da oft ein Ordner > mit alten Schaltplänen... Panasonic/Technics hat nur noch in Hamburg eine Niederlassung für Consumer Elektronik und in Wiesbaden für Broadcast und Profi-Equipment (das wird wohl die richtige Ecke sein). Die Werkstatt in Berlin wurde vor Jahren aufgelöst, und ich hab alle Service Manuals und -Tools geerbt :-) Ist aber nur Consumerkram gewesen, als auch GSM und GPS Zeugs, Oszis waren da nicht bei.
HaschOpi schrieb: > Junge,fang mit System an und liefere mal eine Fehlerbeschreibung ab: > Was passiert, wenn man das Scope anschaltet? Also beim einschalten passiert nicht sehr viel , die Power LED leuchtet dauerhaft die Glimmlampen im HV-Teil leuchten nur kurz auf und gehen dann gleich wieder aus . Bild ist keins zu sehen . Ich habe schon an allen Schaltern und Reglern herumgespielt , aber nichts zu sehen. Dann habe ich gerade mal anhand der Bedruckung auf der Netzteilplatine die Spannungen nachgemssen also +12V und -12V gegen GND . Die Spannungen sind alle Okay aber natürlich nur das was beschriftet war , den Rest kann ich nicht nachmessen. An die Röhre trau ich mich nicht so richtig heran da ich nicht weiss wie sie beschaltet ist. Dann noch ne Frage zum eigebauten Funktionsgenerator : Ist das etwa die mit "CAL 0,3V" beschriftete Klemme an der Vorderseite ? Kann sie einfach mit dem X oder dem Y eingang verbunden werden ?
Florian schrieb: > An die Röhre trau ich mich nicht so richtig heran da ich nicht weiss wie > sie beschaltet ist. Die hat doch sicher eine Bezeichnung. Damit müsste man im INet ein Datenblatt finden können. Gruss Harald
Ich hab hier noch zwei Widerstände gefunden die schon ziemlich verbrutzelt aussehen . Was meint ihr welchen Wert haben die ? Ich würd sagen das war mal gelb, braun, gold , gold.
Florian schrieb: > Ich hab hier noch zwei Widerstände gefunden die schon ziemlich > verbrutzelt aussehen Wenn die gebrutzelt wären, sähe die Leiterplatte anders aus. Stammen halt aus einem negriden Umfeld die zwei.
Ich hab heute einfach mal aus Langeweile einen Transistor nach dem anderen ausgelötet und gemessen . Dabei bin ich auf einen sehr verdächtigen Kandidaten gestoßen . Und breuchte jetzt nochmal eure Meinung . Es Handelt sich um eine C1815 also ein NPN Hochfrequenztransistor im Hochspannungsteil. So nun sollte ja bei einem NPN - Typ ein Widerstand zu messen sein zwischen Basis und Emitter mit + an der Basis. Das komische ist jetzt ,mal messe ich was und mal nicht also hab ich zwei kleine Käbelchen an die Basis und an den Emitter gelötet und mit Krokoklemmen ans Multimeter geklemmt. Aber wieder war nichts zu messen , dann habe ich ein wenig an den Beinchen herumgedrückt und plötzlich konnte ich einen Widerstand messen . Nach erneutem herumdrücken wieder nichts mehr . Das ist doch sehr komisch , könnte dieser transistor vielleicht das Problem sein ?
Dann noch etwas zu demkomischen Transistor . Ich hab noch einen Transistortester herumliegen. Also gleich mal reingesteckt und überprüft . Der tester hat zwei Prüf-steckplätze , einmal für npn und noch für pnp. Wenn ich den transistor bei npn einstecke dann funktioniert er ohne probleme aber wenn ich ihn bei pnp einstecke dann leutet die LED ganz schwach ohne dass ich den taster drücke also muss er doch irgendwo einen Kurzschluss oder sowas haben . ich habe dann zum Vergleich noch einen zweiten C1815 ausgelötet und getestet. Bei npn alles Okay und bei pnp auch alles okay , die led Leuchtet jetzt nicht mehr , Transistor somit Okay.
Hm, du scheinst mit allem ein wenig überfordert. Ein Oszi ohne ein Oszi reparieren ist doof. Einzelne Bauteile auf Verdacht auslöten und überprüfen entspricht in etwa dem Lottospiel, mit entsprechenden Gewinnchancen. Eh du was findest, baust du dir durch ständige Aus- und Wiedereinlöterei neue Fehler ein. 2 Fragen: -heizt die Röhre? (sieht man, zumindest im abgedunkelten Raum) -ist die Hochspannung vorhanden (hört man, fühlt man, spürt man irgendwie)
Das mit dem abdunkeln hab ich auch schon probiert nur leider ist am Hals der Röhre so ein Metallring angebracht auf dem die Röhre mit einer Rohrschelle im Gehäuse befestigt ist also nix zu sehen. Jetzt müsste man doch irgendwo die Heizspannung nachmessen können soviel ich noch weiss 6,3V oder so. Aber ohne Pinbelegung kann das auch wieder sehr gefährlich werden wenn ich zufällig die 2KV erwische. Bezeichnung hab ich bis jetzt aber auch noch keine auf der Röhre gefunden nur so ein S mit einem Strich darunter das im Glas der Röhre abgebildet ist. Die genaue Bezeichnung wird wohl auch wieder unter diesem Metallring stecken.
Ich war jetzt bei nem befreundeten Elektroniker, zusammen haben wir mal die Spannungen am Röhrensockel gemessen. So wie´s aussieht fehlt die Hochspannung und die Heizspannung . Der Heizdraht ist aber noch okay. Er hat noch gemeint dass es sehr schwierig ist ohne Schaltplan und konnte mir deshalb nur noch ein parr Tipps geben wo ich am nbesten suchen soll. Ich werde jetzt also noch die Widerstände durchmessen und 4 Darlington transistoren überprüfen. Wenn ich dort aber auch nichts finde dann weiss ich leider auch nicht mehr weiter.
Im Zweifel auch mal das Datenblatt des verdächtigen Typs suchen um weitere Hinweise zu bekommen ... http://www.alldatasheet.com/datasheet-pdf/pdf/30084/TOSHIBA/C1815.html
Den C1815 hab ich durch den BC548 ersetzt natürlich hab ich dann auch die Anschlüsse etwas umgefrickelt aber das Problem bestehr weiterhin. Also geh ich mal davon aus dass dieser Transistor OK war. Jetzt löte ich aber erst mal die Darlington transistoren aus und überprüfe sie mit dem Transistortester.
Ich hätte da gerade noch was verdächtiges gefunden , und zwar einen Scheibenkondensator bei dem ich dauerhaft 20 Ohm messe , Das dürfte doch auch nicht sein , vielleicht hat er einen Feinschluss. Kann mir vielleicht einer von euch sagen was für einen Wer dieser Kondensator hat ?? Mit der Farbkennzeichung kann ich nicht wirklich viel anfangen . gruß Benny
Hallo wenn deine Röhre 2Kv hat solltest du am Sockel vorsichtig sein. Bei meinem alten Hameg war die Kathode auf -2Kv und die Anode auf GND.
Florian schrieb: > Es Handelt sich um eine C1815 also ein NPN Hochfrequenztransistor im > Hochspannungsteil. Florian schrieb: > Den C1815 hab ich durch den BC548 ersetzt natürlich hab ich dann auch > die Anschlüsse etwas umgefrickelt aber das Problem bestehr weiterhin. BC548 ist kein HF-Transistor und schon gar nicht für Hochspannung.
Ja das weiss ich jetzt auch , ist ein stinknormaler kleinleistungstransitor. Haben aber die selben Daten , nur ne andere Pin-Belegung.
Hallo dein Bauteil rot schwarz schwarz kann ein temperaturabhängiger Widerstand sein. Mal messen und dabei erhitzen.
Florian schrieb: > Ja das weiss ich jetzt auch , ist ein stinknormaler > kleinleistungstransitor. > Haben aber die selben Daten , nur ne andere Pin-Belegung. Pin-Belegung anders --> OK ABER, der Rest. H.joachim Seifert schrieb: > Hm, du scheinst mit allem ein wenig überfordert. Das 'ein wenig' kann man getrost streichen. Falls du, durch Zufall, das Ding zum Laufen bringst, PASS AUF DIE HOCHSPANNUNG AUF !!!
Florian schrieb: > Ja das weiss ich jetzt auch , ist ein stinknormaler > kleinleistungstransitor. > Haben aber die selben Daten , nur ne andere Pin-Belegung. wohl kaum "dieselben Daten". Meine Oma hat auch 2 Beine (Wie Usain Bolt), aber an manchen Parametern bezüglich der Beine andere "Daten" (Speziell die Taktgeschwindigkeit)
"Den C1815 hab ich durch den BC548 ersetzt ...." Das ist doch alles nur eine Verarsche hier, oder ? Das kann gar nicht ernst gemeint sein.
Die Diskussion geht langsam dahin, dass man den Schrott zum Bau eines persoenlichen Marinas verwenden sollte.
Kann man das ganze eigentlich auch mit einer externen Heizspannung ausprobieren . Also heizdrähte ablöten und mit einem Netzteil 6V drauf , um zu sehen ob der Rest in Ordnung ist ?
Ich habs jetzt einfach mal gemacht also das mit der externen Heizungsversorgung , und tada das Ding funktioniert. Jetzt läuft ein Balken auf dem Bildschirm von links nach rechts. Also damit ist schon mal klar es liegt nur an der Heizspannung. Die Frage ist jetzt nur welches oder welche teile defekt sind. Ich hoffe dass ihr mir dabei noch ein wenig helfen könnt den Fehler zu finden wenn ich so kurz davor bin . Also Transistoren hab ich jeden einzelnen ausgebaut und überprüft die sind alle okay, Dioden hab ich alles geprüft, Elkos sind alle neu. Widerstände hab ich mal so grob im eingebauten Zustand gemessen auch ohne Ergebnis. Was könnte das Bloß noch sein ??
Leiterbahnen oder Trafo!? Zeichne einfach selber einen Schaltplan für die Heizspannung von der Katode bis zum Netz.
Hamegbesitzer schrieb: > "Den C1815 hab ich durch den BC548 ersetzt ...." > > Das ist doch alles nur eine Verarsche hier, oder ? > Das kann gar nicht ernst gemeint sein. Exakt so sehe ich das inzwischen auch. > Ich hoffe dass ihr mir dabei noch ein wenig helfen könnt den Fehler zu > finden wenn ich so kurz davor bin . Wohl eher meilenweit entfernt.
Immer die mit ihrer blöden Klugscheisserei , dann muss ich´s eben alleine machen .
Tja, klare Hinweise zum RICHTIGEN Vorgehen haben wir Dir ja genug
gegeben.
Da Du diese offensichtlich ignoriest, mußt Du Dich über solche comments
nicht wundern.
Wenn Du nur wild ein/auslötest, irgendwas durhc iregendwas anderes bei
den T's ersetze, oder dir nen Freund holst der NICHT regelmäßig Scopes
repariert : Dann kann man Dir hier nicht helfen.
> Leiterbahnen oder Trafo!?
war doch ebenfalls ein GANZ deutlicher Hinweis.
Bahnen verfolgen, Löststellen prüfen, Vorwiderstand im Heizkreis ist
auch ggfs. ein beliebter Fehler.
Florian schrieb: > Immer die mit ihrer blöden Klugscheisserei , dann muss ich´s eben > alleine machen . Prima, dir wird man hier in Zukunft gerne wieder helfen. Du hast alle notwendigen und machbaren Tipps bekommen die ohne weitere Infos zu geben waren. Der letzte war daß du die betimmt äußerst komplexe und umfachreiche Schaltung zur Kathodenheizung nachvorfolgen sollst. Statt danke zu sagen fängst du an herumzupöbeln, und befolgst wie schon weiter oben die Tipps nicht. Dein Problem ist daß du einfach blind irgendwelche Teile auslötest und wechselst ohne systematisch und mit Nachdenken vorzugehen. Beispiele: Die Elkos mit welchen aus der Bastelkiste ausgetauscht (wie alt sind die, haben sie auch den entsprechenden esr?) Einen HF Transistor einfach mal durch einen 0815 Universaltransistor ersetzt. .... Den Tipp alle Spannungen zu überprüfen hast du schon ganz oben bekommen, dazu gehört natürlich auch die Kathodenheizung.
Florian schrieb: > dann muss ich´s eben > alleine machen . Das erste Sinnvolle was du von dir gibst.
Udo Schmitt schrieb: > Einen HF Transistor einfach mal durch einen 0815 Universaltransistor > ersetzt. 2SC1815: f_T = 80MHz(min.) BC548: f_T = 150MHz(min.), 300MHz(typ.)
Wollte nur nochmal sagen dass das Ding jetzt funktioniert . Schuld waren doch die Zwei etwas heiss gewordenen Widerstände bei denen mir weiter oben gesagt wurde dass die wohl in Ordnung sind .
...Schuld waren doch die Zwei etwas heiss gewordenen Widerstände bei denen mir weiter oben gesagt wurde dass die wohl in Ordnung sind ... Du bist ein Spinner vor dem Herrn, ein großer sogar. So lange Widerstände warm oder heiß werden funktionieren diese hervorragend und erfüllen ihre Funktion nachfolgende Schaltungsteile vor zu hoher Stromaufnahme zu schützen. Du erzählst uns hier einen vom Pferd, hast keine Peilung u.s.w. Mach doch mal schnell ein Foto vom Gerät in Aktion hier rein, kann ja nun nicht mehr so schwer sein wenn alles i.O. ist.
Florian schrieb: > Wollte nur nochmal sagen dass das Ding jetzt funktioniert . Schuld waren > doch die Zwei etwas heiss gewordenen Widerstände bei denen mir weiter > oben gesagt wurde dass die wohl in Ordnung sind . Jo, nee, iss klar. Wobei Dir weiter oben auch schon gesagt wurde das Du die Widerstände im Heizkreis prüfen solltest: > Bahnen verfolgen, Löststellen prüfen, Vorwiderstand im Heizkreis ist > auch ggfs. ein beliebter Fehler.
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