Hallo Leute, ich müsste wissen, ob Epoxydharz für UV-Strahlung (ca. 390nm) durchlässig ist. Google liefert in der Hinsicht leider keine Ergebnisse. Hat da jemand Ahnung von euch und weiß das sicher? Viele Grüße
Das bezweifle ich, da Epoxy gern mit UV ausgehärtet wird. Also wird es wohl absorbiert. Ich denke eher werden Polyacryl und oder Polystyrol geeignet sein. Eventuel mal eine UV LED analysieren.
Also Polyacryl ist definitiv nicht durchlässig. Habe hier ein Stück Plexiglas bzw. Makrolon und da geht definitiv keinerlei UV-Strahlung durch. Habe ich getestet. Sonst muss ich das mit dem Epoxyharz eben auch noch ausprobieren. Ich bräuchte etwas zum Gießen, das aushärtet, aber dennoch UV-durchlässig ist.
"Das" Epoxyharz gibts nicht, vermutlich sind hunderte verschiedene Sorten von verschiedenen Herstellern am Markt. >Also Polyacryl ist definitiv nicht durchlässig Kann man so auch nicht sagen. Reines PMMA ohne irgendwelche Zusätze hat sehr gute UV-Durchlässigkeit. Viele handelsübliche Sorten enthalten aber Zusätze, um die UV-Durchlässigkeit herabzusetzen: http://www.chemiedidaktik.uni-wuppertal.de/alte_seite_du/material/exarbeiten/pmma/pmma6.pdf Du wirst also schon den Hersteller einer ganz bestimmten Gießharz-Sorte befragen müssen, um gesicherte Aussagen zu erhalten. >Habe ich getestet. Wie hast du das denn getestet? 390nm ist ja fast schon sichtbarer Bereich.
Hi Andreas, ja da hast du natürlich Recht mit den verschiedenen Epoxysorten. Habe hier noch etwas Zweikomponentenharz zum Laminieren. Da bleibt mir wohl dann wirklich nur Probieren übrig. Habe es mit einer UV-Leuchtstoffröhre und Waschmittel, verdünnt mit Wasser getestet. Im Waschmittel sind ja die bekannten Weißmacher drin (vermutlich Titandioxid). Und dann eben dazwischen die Testscheibe. Wenn der Weißmacher nicht reagiert, also das Wasser nicht leuchtet, schirmt die Scheibe die UV-Strahlung ab. Zumindest den Wellenbereich, der für mich interessant ist. Getestet habe ich übrigens mit Makrolon. Das lässt definitiv keine UV-Strahlung durch. Ich werde dann wohl nochmal Testen mit meinem Harz, dass ich hier noch habe. Ist ja auch nicht weiter aufwändig.
Patrick V. schrieb: > Im Waschmittel sind ja die bekannten Weißmacher drin (vermutlich > Titandioxid). Titandioxid ist ein Pigment, kein Aufheller. http://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fmacher#Waschmittel > Habe es mit einer UV-Leuchtstoffröhre und Waschmittel, verdünnt mit > Wasser getestet. Flouesziert die Suppe denn ohne Makrolon?
Patrick V. schrieb: > Also Polyacryl ist definitiv nicht durchlässig. Habe hier ein Stück > Plexiglas bzw. Makrolon und da geht definitiv keinerlei UV-Strahlung > durch. Habe ich getestet. > > Sonst muss ich das mit dem Epoxyharz eben auch noch ausprobieren. > > Ich bräuchte etwas zum Gießen, das aushärtet, aber dennoch > UV-durchlässig ist. Hi, also Plexiglas ist PMMA und Makrolon ist der Markenname von Bayer für PC. Davon gibt es unterschiedliche Sorten, derKunststoffdealer meines Vertrauens hat aber nur UV beschichtete... Gruss Oliver
Uhu Uhuhu schrieb: > Flouesziert die Suppe denn ohne Makrolon? Na, ansonsten würde der Versuch wohl wenig Sinn ergeben oder? Mir geht es aber auch hauptsächlich um die Eigenschaften von Gießharzen.
Oliver R. schrieb: > also Plexiglas ist PMMA und Makrolon ist der Markenname von Bayer für > PC. Davon gibt es unterschiedliche Sorten, derKunststoffdealer meines > Vertrauens hat aber nur UV beschichtete... Wobei hier doch noch etwas für mich wichtig wäre. Handelt es sich wirklich nur um eine Beschichtung oder ist das Makrolon ganzheitlich UV-undurchlässig? Also wenn ich jetzt das Makrolon fräse, ist dann der UV-Schutz noch gegeben?
Wenn draufsteht: Diese Seite aussen. dann ist es beschichtet, und auch nur einseitig. Mit sämtlichen epoxidbasierten Gießharzen wirst Du mit UV kein Glück haben. Bei richtigem UV in ausreichender Dosierung werden die auch trübe oder rissig. Grund: Epoxidharz besteht aus Kohlenwasserstoffketten, die absorbieren gut UV. Und bei ausreichend energiereicher Bestrahlung (kurze Wellenlänge) gehen die Polymerketten auch kaputt. Silikon wäre eine Option, müsste man sich das Absorptionsspektrum mal anschauen. Sollte aber neutralvernetzendes Silikon sein.
Das stimmt so nicht. Patrick will langwelliges UV-A nutzen. Roithner hat in diesem Wellenlängenbereich UV-LEDs mit Epoxy-Gehäuse im Programm: http://www.roithner-laser.com/led_diverse.html#uv Epoxydharze sind also nicht "von natur aus" undurchlässig für UV. Es ist allerdings so, dass bei Laminierharzen vermutlich UV-Blocker beigemischt werden, weil man da natürlich gute UV-Beständigkeit haben will. Also: Probieren geht über studieren. Wenn es auch fertige Platten sein dürfen, würde ich mal bei einem Lieferanten für Plexiglas nachfragen, das gibts auch in UV-durchlässigen Sorten für Solarien und Sonnenbänke.
Timm Thaler schrieb: > Wenn draufsteht: Diese Seite aussen. dann ist es beschichtet, und auch > nur einseitig. > > Mit sämtlichen epoxidbasierten Gießharzen wirst Du mit UV kein Glück > haben. Bei richtigem UV in ausreichender Dosierung werden die auch trübe > oder rissig. Grund: Epoxidharz besteht aus Kohlenwasserstoffketten, die > absorbieren gut UV. Und bei ausreichend energiereicher Bestrahlung > (kurze Wellenlänge) gehen die Polymerketten auch kaputt. > > Silikon wäre eine Option, müsste man sich das Absorptionsspektrum mal > anschauen. Sollte aber neutralvernetzendes Silikon sein. Hey, das klingt plausibel. Danke für den Tipp mit dem Silikon. Das ist eine hevorragende Alternative für mich. Werde mich da nochmal schlau machen.
Andreas H. schrieb: > Es ist allerdings so, dass bei Laminierharzen vermutlich UV-Blocker > beigemischt werden, weil man da natürlich gute UV-Beständigkeit haben > will. Da gehe ich auch eher von aus. Allerdings weiß ich, dass Kevlar nicht UV-beständig ist. Bei Einsatz von Kevlar muss immer noch irgendeine Deckschicht mit laminiert werden, um den Zerfall zu unterbinden. Das würde eigentlich wieder dafür sprechen, dass das Harz auch UV-durchlässig ist.
Ich möchte nochmal kurz erläutern, was ich überhaupt vor habe. Ich möchte gerne eine Uhr bauen, die aus einer einfachen Plexiglasscheibe besteht. Die Plexiglasscheibe bekommt Fräsungen mittels CNC-Fräse im Stil von 7-Segmentanzeigen. Problem dabei ist, dass wenn eine normale SMD-Led zum Beleuchten der Ausfräsungen verwendet wird, soviel Licht in das Material selber abgegeben wird, dass alle Segmente leuchten. Der Effekt war mir vorher schon bekannt. Auch der Einsatz eines diffusen Füllmaterials für die Ausfräsungen ergibt keinerlei Verbesserungen. Habe bisher weißes Kerzenwachs ausprobiert. Den besten Effekt habe ich bisher mit Waschpulver und Wasser erzielt, welches dann mit UV-Licht bestrahlt wird. Dadurch leuchtet dann die Ausfräsung selber, beeinflusst jedoch die anderen Segmente wenig bis gar nicht. Zudem erhoffe ich mir dabei auf kleinem Raum eine recht gleichmäßgie Ausleuchtung des gesamten Segments. Falls jemand von euch eine bessere Idee hat, gerne her damit :-)
Andreas H. schrieb: > Epoxydharze sind also nicht "von natur aus" undurchlässig für UV. Naja, zum einen sind 390nm nicht wirklich UV ;-). Zum anderen ist "undurchlässig" sowieso Quatsch. Du kannst auch durch eine Goldfolie durchgucken, wenn sie dünn genug ausgewalzt ist. Ist auch eine Frage der Dicke. Allerdings könnte es auch bei UV-"durchlässigen" Epoxy schon Probleme mit seitlichem Reinleuchten geben, weil dann die Schichtdicke zu groß wird.
Timm Thaler schrieb: > Allerdings könnte es auch bei UV-"durchlässigen" Epoxy schon Probleme > mit seitlichem Reinleuchten geben, weil dann die Schichtdicke zu groß > wird. Deshalb möchte ich gerne als Fräsmaterial einen Stoff nehmen, der UV-undurchlässig ist und die Fräsungen dann wiederrum mit einem Stoff füllen, der UV-durchlässig ist und mit Weißmacher vermischt ist. Welchen Wellenbereich sollte ich optimalerweise wählen? Die LEDs bei Farnell und Co. sind einfach furchtbar teuer, weshalb ich gerne über Ebay einfach 50 Stück für 6-7 Euro kaufen wollte. Bei denen liegt der Wellenbereich allerdings bei besagten 390nm. Habe mir schon gedacht, dass das wohl nicht der optimale Bereich ist. Sollte wohl eher so in Richtung 360nm gehen oder?
Nö, die 390nm sind wahrscheinlich für Deinen Weissmacher ganz gut. Allerdings solltest Du wissen, dass man diese LEDs im VIS deutlich wahrnimmt, der Peak ist sehr breit und zieht sich bis ins Rot hinein. Es gibt auch diverse Fluoreszenzfarbstoffe, die wunderbar im UV leuchten: Rhodamin gibt Rot, Natriumfluoreszein gibt Grün, das solltest Du in der Apo bekommen. Allerdings gehen die mit der Zeit unter Tageslicht kaputt, was aber bei den Weissmachern auch passieren kann. Es gibt auch Kunststoffe, die diese Farbstoffe enthalten (farbige Plaste-Eislöffel z.B. ;-)) Vielleicht kannst Du die direkt in die Segmente einsetzen. Die kannst Du dann mit einem UV-härtendem Epoxy einkleben, bei kleinem Spalt stört der Epoxy nicht. Vorher ausprobieren, einige Epoxidharze fluoreszieren selbst ein wenig - was einem bei Spektroskopie mit Glasfasern zu Verzweiflung bringen kann.
Jetzt wo ich dein Problem kenne liegt die Lösung eigentlich auf der Hand. Dein thema heist Brechungsindex http://de.wikipedia.org/wiki/Brechungsindex , dieser ist u.a. Wellenlängenabhängig was neben der Totalreflexion die von dir beschriebenen gewünschten wie unerwünschten Effekte ermöglicht. Eine rauhe Fräsung streut natürlich in alle Richtungen. Du solltest also mit den Winkeln deiner p o l i e r t e n Ausfräßungen experimentieren (rechnen). Dann wirst du auch bei höheren Wellenlängen Erfolg haben. Genaugenommen ist es schöne lineare Optik bei welcher noch nicht einmal die Polaristionsebene eine Rolle spielt, allerdings unterliegt der Austritts- und damit der Beobachtungswinkel dem gleichen Effekt. Was ein kugelförmigs Äußeres nahelegt. Namaste
Patrick V. schrieb: > Deshalb möchte ich gerne als Fräsmaterial einen Stoff nehmen, der > UV-undurchlässig ist und die Fräsungen dann wiederrum mit einem Stoff > füllen, der UV-durchlässig ist und mit Weißmacher vermischt ist. Dir ist klar, daß Waschmittelbrühe für gewisse Bakterien durchaus ein bewohnbares Biotop ist? Eine trockene Möglichkeit wäre Spurenpuder. Ist zwar nicht ganz billig, aber wird von UV-LEDs sehr schön zum Leuchten angeregt.
willst du den streueffekt nutzen und trotzdem eine glatte oberfläche erzielen so musst du die ellemente einzeln indie front integrieren ohne sie mit der Blende optisch zu verbinden (nicht einkleben) Also ein Sandwich bauen (LED*, Streukörper*, Blende) *pro Segment Nicht aus Dummheit wurden Lichtschachtanzeigen dazumal so entwickelt wie man es tat. Deine Idee hat schon damals ziemliche Hürden für die Anzeigentechnologie beinhaltet. Du bist nicht der Erste der das versuchte. Namaste
Winfried J. schrieb: > Dein thema heist Brechungsindex > http://de.wikipedia.org/wiki/Brechungsindex , dieser ist u.a. > Wellenlängenabhängig was neben der Totalreflexion die von dir > beschriebenen gewünschten wie unerwünschten Effekte ermöglicht. > Eine rauhe Fräsung streut natürlich in alle Richtungen. > > Du solltest also mit den Winkeln deiner p o l i e r t e n Ausfräßungen > experimentieren (rechnen). Dann wirst du auch bei höheren Wellenlängen > Erfolg haben. Genaugenommen ist es schöne lineare Optik bei welcher noch > nicht einmal die Polaristionsebene eine Rolle spielt, allerdings > unterliegt der Austritts- und damit der Beobachtungswinkel dem gleichen > Effekt. Was ein kugelförmigs Äußeres nahelegt. Schön und gut. In der Praxis scheitert es aber erstens an den polierten Ausfräsungen und zudem soll die Anzeige eine einfache, fast durchsichtige Platte sein. Einfach aus Designgründen. Wenn das nicht möglich ist, werde ich das Projekt gar nicht erst realisieren. Timm Thaler schrieb: > Nö, die 390nm sind wahrscheinlich für Deinen Weissmacher ganz gut. > Allerdings solltest Du wissen, dass man diese LEDs im VIS deutlich > wahrnimmt, der Peak ist sehr breit und zieht sich bis ins Rot hinein. Das wird wohl zu verkraften sein, hoffe ich. Timm Thaler schrieb: > Es gibt auch diverse Fluoreszenzfarbstoffe, die wunderbar im UV > leuchten: Rhodamin gibt Rot, Natriumfluoreszein gibt Grün, das solltest > Du in der Apo bekommen. Allerdings gehen die mit der Zeit unter > Tageslicht kaputt, was aber bei den Weissmachern auch passieren kann. Soweit ich gelesen habe, sollte sich in diesem Fall Titandioxid recht gut eignen, da dieser nicht zerfällt.
Winfried J. schrieb: > willst du den streueffekt nutzen und trotzdem eine glatte oberfläche > erzielen so musst du die ellemente einzeln indie front integrieren ohne > sie mit der Blende optisch zu verbinden (nicht einkleben) > > > Also ein Sandwich bauen (LED*, Streukörper*, Blende) > > *pro Segment Soweit gingen meine Überlegungen auch schon. Die Segmente müssten eben notfalls alle einzeln voneinander entkoppelt werden. Wäre auch noch eine Möglichkeit. Gefällt mir allerdings weniger.
Patrick V. schrieb: > Soweit ich gelesen habe, sollte sich in diesem Fall Titandioxid recht > gut eignen, da dieser nicht zerfällt. Wie kommst du darauf, daß in Waschmitteln Titandioxid ist?
Uhu Uhuhu schrieb: > Wie kommst du darauf, daß in Waschmitteln Titandioxid ist? Reine Vermutung, da es lebensmittelecht ist. Tut aber immoment auch nichts zur Sache. Es geht lediglich um den enthaltenen Weißmacher zum Testen. Uhu Uhuhu schrieb: > ir ist klar, daß Waschmittelbrühe für gewisse Bakterien durchaus ein > bewohnbares Biotop ist? Deshalb suche ich gerade einen neuen Stoff ;-) . Es wird natürlich später etwas anderes verwendet als Waschmittel.
Patrick V. schrieb: > Reine Vermutung, da es lebensmittelecht ist. Dann lies mal den Wiki-Artikel, den ich oben verlinkt habe... Titandioxid ist ein Pigment und Pigmente haben die Eigenart, zu decken - das ist bei Waschmitteln höchst unerwünscht.
Uhu Uhuhu schrieb: > Dann lies mal den Wiki-Artikel, den ich oben verlinkt habe... Hab ich und du hast Recht. In Waschmittel ist kein Titandioxid ;-)
Patrick V. schrieb: > In Waschmittel ist kein Titandioxid ;-) Und damit ist auch die Hoffnung auf Langzeitstabilität durch den Kamin...
Oweh Uhu, jetzt haben wir wieder eine Riesenillusion zerpflügt. Namaste
Ok, ich denke der Thread hat sich damit erstmal erledigt. Ich danke euch für die Vorschläge und Tips hier. Und um das nochmal klarzustellen. Ich habe nicht vor Waschmittel zu verwenden. Ich teste nur gerne erstmal mit dem, was ich da habe und stecke nicht gleich Unmengen an Geld in irgendeine Idee. Zudem werde ich trotzdem noch ein paar Tests durchführen. Wäre vom Design her meiner Meinung nach echt mal was innovatives. Zudem gibt es immer Leute, die einem sagen, dass etwas nicht geht...
Nicht traurig sein... Ich denke, wenn du auf Design aus bist, dann wirst du dich sowieso damit beschftigen müssen, polierte Oberflächen aus Plexiglas zu produzieren. Mit Plexiglas geht das ganz gut, wenns auch mühsam ist.
Uhu Uhuhu schrieb: > Nicht traurig sein... > > Ich denke, wenn du auf Design aus bist, dann wirst du dich sowieso damit > beschftigen müssen, polierte Oberflächen aus Plexiglas zu produzieren. > Mit Plexiglas geht das ganz gut, wenns auch mühsam ist. Plexiglas hat üblicherweise eine Schutzfolie. Da muss ich höchstens die äußeren Schnittkanten polieren, was ich bereits bei einem anderen selbstgebauten Digitalwecker aus Plexiglas getan habe. Es wird allerdings schwierig, eine Fräsung für ein Segment innen zu polieren... Zudem denke ich, dass ihr beide (Uhu und Winfried) euch durchaus mal etwas zurücknehmen könntet. Ihr habt es hier nicht nur mit Kleinkindern zu tun!
Spachtel doch in die Ausfräsungen fluoreszierendes Material. Dann kann das Grundmaterial UV ruhig absorbieren.
Guido B. schrieb: > Spachtel doch in die Ausfräsungen fluoreszierendes Material. > Dann kann das Grundmaterial UV ruhig absorbieren. Das ist genau meine Idee. Dafür benötige ich aber geeignete Spachtelmasse mit irgendeinem floureszierenden Material, welche jedoch selber UV-durchlässig ist. Ansonsten kann das eingebrachte Material, welches floureszieren soll, nicht "durchflutet" werden. Oder gibt es da schon fertige Sachen, die ich nicht kenne?
Patrick V. schrieb: > Ansonsten kann das eingebrachte Material, welches floureszieren soll, > nicht "durchflutet" werden. Du kannst auch die gefrästen Kanten zunächst mit einem lichtundurchlässigen Lack beschichten und darauf erst den Floureszenzfarbstoff auftragen. Der oben genannte Spurenpuder ist wasserunlöslich. Den könnte man evtl. mit einem Klarlack mischen. > Ihr habt es hier nicht nur mit Kleinkindern zu tun! Stimmt, die sind hier ziemlich selten, aber manchmal zeigt sich doch eins...
Patrick V. schrieb: > Dafür benötige ich aber geeignete > Spachtelmasse mit irgendeinem floureszierenden Material Waschpulver in Klebstoff (z.B UHU-Hart) würde ich für den ersten Versuch nehmen. Nur dünn auftragen! Wenn das klappt, kann man weitersuchen.
Aber nach fluoreszierender Farbe hast Du schon mal geschaut? https://www.foerch.de/product.aspx?p=cec7301a-895e-49e1-810e-b0b4384cede9&g=32cd06b9-6d67-4c7b-ac1f-80f17a5ad713&js=1 http://www.kunstpark-shop.de/Kuenstlerbedarf/Acrylfarben/Leuchtfarben/
Hallo Patrick, ohne weiter im deteil zu verweilen, ws du da anstellen willst läuft auf einen optischen Kurzschluss hinaus. Egal ob du mit Flureszenz experimentierst oder nicht, die Segmente können nicht aus dem gleichen Optischen Leiter gebildet werden, sonst kommt es zum Übersprechen/ optischen Kurzschluss, welchen du ja vermeiden willst. Genau solche Ideen hatte ich in der Tat als Schulkind auch, damals waren die Lichtschachtanzeigen der Reißer und die Jubelpresse feierte das "WF" als Erfinder der "Weltspitzentechnologie". Mich hingegen faszinierten die Lichtleiter aus Acryl endlos, egal ob im Spielzeugatuo oder als Designobjekt .... Das allerdings ist Jahrzehnte her. Namaste
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