Hallo zusammen, kann mir jemand sagen, ob es sich bei diesem Kabel um OFC handelt? Danke http://www.reichelt.de/Lautsprecherkabel/LA-225-10/3/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=9835;GROUPID=3332;artnr=LA%20225-10;SID=11T4qd1X8AAAIAAE25esU48f910d2fd6d836d2b484199075757d6
Solange es nicht bei Vollmond gewickelt wurde, kannst du OFC eh in die Tonne treten. Da fehlt einfach die Dynamik..
Also unter den Link finde ich zwar nix OFCiges, aber: OFC heist Oxigen freee Copper zu deutsch Oxidfreies Kupfer...also hochreines und keine Kupferoxide (oder auch andere Oxyde) enthaltendes Kupfer. Soll angeblich die Dynamik und die Klangfarbe von Musik weniger verfälschen und die Leitungsverluste minimieren/Ausmerzen... Ist sicher ne top Placebo-Effekt ereichbar damit, wenns am Kabel dransteht.
Zu deiner Frage, es wird wenn es welches ist auch als solches angepriesen, damit der gutgläubige Kunde bereit ist den n-fachen Preis zu zahlen ;) Da da nix steht, isses keins.
Was nützt ein OFC-Kabel, wenn es noch nicht eingespielt ist? GARNIX! Zitat aus: http://www.audiophil-online.de/hifi-audio-wissen/kabel-einspielen.html Im Normalfall bekommen wir als "Testfutter" fabrikneue Exemplare, die wir grundsätzlich erst einmal gemäß Herstellerempfehlung einspielen. Dabei hören wir uns das Kabel sowohl im eingespielten als auch im uneingespielten Zustand an. So konnten wir bisher beobachten, dass manche Kabel deutlich von dem Einspielvorgang profitierten, manche Kabel sich aber klanglich nur wenig veränderten. Aber: jedes Kabel verändert sich! Fabrikneue Kabel hören sich tendenziell "steril", "dünn" und "flach" an. Neue Kabel sollten mehrere Wochen eingespielt werden; die endgültigen Klangeigenschaften haben die Kabel erst nach ca. zwei Monaten. Vor jeder Hörsession spielen wir Kabel grundsätzlich ca. 10 Minuten ein. Besonders dann, wenn wir einen Kabeltest machen und mehrere verschiedene Kabel miteinander vergleichen.
Physikalische Erklärung Eine fundierte pysikalische Erklärung können wir an dieser Stelle leider nicht bieten. Wir kennen auch keine seriöse wissenschaftliche Abhandlung. Da wissenschaftliche Untersuchungen in der Regel sehr kostspielig sind, wird es wegen der geringen wirtschaftlichen Bedeutung vermutlich auch keinen Sponsor in Sachen "Kabel einspielen" geben. Wir vermuten, dass sich durch den Stromfluss die Molekularstruktur des Dielektrikums verändert und dadurch der Isolationswert zwischen den Leitern verbessert wird. :D hehehe sehr gut. Anders gefragt - was ist der physikalische Unterschied zwischen oxidfreiem Kupfer und normaler Kupferlitze? Anderer Innenwiderstand?
Hallo, letztlich kann Dir das nur der Lieferant, d.h. in Deinem Fall Reichelt sagen. Da die anderen Kabel des gleichen Händlers reichlich mit "OFC Kupfer" umworben werden handelt es sich wohl eher nicht um OFC-Kabel. Aber wie bereits erwähnt, letztlich weiß dies nur der Verkäufer. Mit freundlichen Grüßen Mitdenker
fith_ schrieb: > Anders gefragt - was ist der physikalische Unterschied zwischen > oxidfreiem Kupfer und normaler Kupferlitze? Anderer Innenwiderstand? Drähte und Litzen aus sog. Oxygen Free Copper (OFC, engl. für Sauerstoff-freies Kupfer mit einer Reinheit von > 99,99 %) haben ein sehr feinkörniges Kristallgefüges und eine besondere hohe Ermüdungsbruchfestigkeit. Sie werden für mechanisch hochbeanspruchte Kabel und Leitungen eingesetzt. [Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kupfer#Verwendung] Mit freundlichen Grüßen Mitdenker
Audio-Spezialist schrieb: > So konnten wir bisher beobachten, dass manche Kabel deutlich von dem > Einspielvorgang profitierten, Ja, aber auch stundenlanges einspielen kann Kabel, die nicht bei Vollmond gewickelt wurden nicht so stark aufbessern, dass die gleichwertig werden. Auf der anderen Seite lässt sich ein Vollmondkabel natürlich kaum verbessern, da ist es natürlich klar, dass man nach dem Einspielen keinen Unterschied bemerkt.
Audio-Spezialist schrieb: > Aber: jedes Kabel verändert sich! Fabrikneue Kabel hören > sich tendenziell "steril", "dünn" und "flach" an. Neue Kabel sollten > mehrere Wochen eingespielt werden; die endgültigen Klangeigenschaften > haben die Kabel erst nach ca. zwei Monaten. Vor jeder Hörsession spielen > wir Kabel grundsätzlich ca. 10 Minuten ein. Besonders dann, wenn wir > einen Kabeltest machen und mehrere verschiedene Kabel miteinander > vergleichen. Mann sind die blöd, warum behaupten die nicht das so ein Kabel nach einen Jahr schlecht klingt. So könnte man mehr verkaufen.
rofe schrieb: > Mann sind die blöd, warum behaupten die nicht das so ein Kabel nach > einen Jahr schlecht klingt. So könnte man mehr verkaufen. Es ist immer ungünstig, das eigene Produkt schlecht darzustellen, auch wenns in bester Absicht ist. Da muss bloss der Konkurrent freundlich darauf hinweisen, dass sein doppelt so teures Kabel diesen Effekt nicht habe und sich folglich die Investition bereits im zweiten Jahr lohnt. Nope. Das macht man anders. Nach einem Jahr bringt das gleiche nur umgefärbte Kabel unter einer anderen Bezeichnung zum doppelten Preis neu heraus und weist darauf hin, dass man endlich den allseits bekannten Alterungseffekt im Griff habe. Ein weiteres Jahr drauf muss man sich halt was Neues einfallen lassen, aber das fällt in der Branche sicherlich nicht schwer (hat eigentlich schon mal jemand die Einflüsse von Erdstrahlen und Wasseradern auf Lautsprecherkabel ...).
Mir scheint die Technik schon sehr weit ausgereizt. [OT]Gibt es die Möglichkeit sich beim plastischen Chirurgen die Gehörgänge begradigen zu lassen?
für einen guten Preis Verkauf ich dir Kupferleitung mit mindestens 99% Kupferanteil
fith_ schrieb: > Okay - also kein Unterschied zwischen den Kabelarten? Zumindest braucht man schon einen ziemlichen Laboraufwand, um festzustellen, ob es sich bei dem Kupfer wirklich um OFC handelt, oder ob das der Händler nur behauptet. Ausserdem, auch bei sauerstofffreien Kabeln darf laut Norm immer noch ein gewisser Sauerstoffgehalt vorhanden sein. Er ist nur geringer als bei normalem Elektrolytkupfer. Gruss Harald
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