Erstmal guten Tag zusammen. Habe hier im Forum schon diverse super Lösungen für diverse problem beim einstieg in die Elektronik gefunden. Super sache!!!!! Habe vor ca. 2 jahre mit Elektronik angefangen und schon diverse schaltungen & spielereien mit PIC's gemacht. geht eigentlich recht gut:-) Bei meinem neusten Projekt Heissdratschneider habe ich das problem das mein sonstiges Netzteil niemals ausreicht! 12V 0.5A Also internet -> Netzteilbauen -> eingelesen -> teile besorgt teils neu teils geschlachtet:-) Problem welches mir Kopfschmerzen bereitet: Trafo: Rinkern 230V - 2x24V 225VA neu rampenverkauf Gleichrichter: SKB25/02 aus altem ladegerät Beides auf Aluplate verschraubt und angeschlossen Glätungselko auf Platine ist 4700yF 35V Leer eingeschaltet Leerlaufspannung 24.5VDC nach Gleichrichter ohne Glätungselko. Vor Gleichrichter 25.3VAC. Spannungsabfal an Gleichrichter dioden. Nun angeschlossen an der Platine (siehe Schaltplan), messe ich am Eingang X3-1&2 35.5 VDC!!! Das erstaunt mich doch sehr!!! Vorallem ist das zuviel für den 7805 der hat ja für Vo 5V max 35V! Da würden mir 24V schon besser gefallen (Verlustleistungeistung). Ich verstehe einfach nicht wiso ich plötzlich 10V mehr habe! Liegt das daran dass ich noch keine echte Last angeschlossen habe und nur über den Spannungsregler den Pic versorge? Um eure Hilfe & Erklärungen bin ich dankbahr Grusss Marcel
mats82 schrieb: > Leer eingeschaltet Leerlaufspannung 24.5VDC nach Gleichrichter ohne > Glätungselko. Das Multimeter misst hier wahrscheinlich den Effektivwert der "welligen", gleichgerichteten Spannung. > Vor Gleichrichter 25.3VAC. Leerlaufspannung des Trafos. > Nun angeschlossen an der Platine (siehe Schaltplan), > messe ich am Eingang X3-1&2 35.5 VDC!!! Die 24V, die für den Trafo angegeben sind, beschreiben den Effektivwert er Sekundärseitigen Wechselspannung. Gleichgerichtet und geglättet ergibt sich 24V*sqrt(2) = 34V.
Hallo Markus. Danke für Deine Antwort! Wenn ich dass jetz richtig verstanden habe ist das normal, und ergibt sich aus der Oberwellikeit der gleichgerichteten Wechselspnung und Kondensator? Muss ich num den Glätungselko mit höherer Spannungsfestikeit ersetzen und dem 7805 noch nen grösseren kühlkörper verpassen? Ist's gefärlich wenn ich es so betreibe?
Warum muss ein Heißdrahtschneider mit Gleichstrom betrieben werden, und warum muss dessen Versorgungsspannung auch noch geglättet und mit einem Festspannungsregler stabilisiert werden?
Der Draht wird über PWM von Mosfet's IRL540 getrieben. Geregelt mit poti am analogeingan. Irgendwie brauche ich Stabile 5V für den PIC! Da der 7805 kein so riesen ripple 0-24V:-) verträgt muss ich das doch glätten? Da der Strom für den Draht auch über den Elko fliest X1 & X2 im Schaltplan dachte ich pro Amper 1000yF 4.7 Schneidedraht ist Wiederstands draht mit 5 Ohm/m 24V/5Ohm= 4.8A Optimahler Schneidestrohm ist 3.5 A Binn ich total auf dem Holzweg?
mats82 schrieb: > Wenn ich dass jetz richtig verstanden habe ist das normal, und ergibt > sich aus der Oberwellikeit der gleichgerichteten Wechselspnung und > Kondensator? Wenn du die Wechselspannung mit dem Effektivwert 24V gleichrichtest und mittels Kondensator pufferst, erhältst du eine Gleichspannung in Höhe des Spitzenwertes der Wechselspannung (und der ist Vs = 24V*sqrt(2) = 34V), abzüglich Verluste durch Gleichrichtung. Die eingesetzten Kondensatoren müssen natürlich ausreichend Spannungsfest sein! Angenommen du betreibst den PIC bei 5V und die Schaltung zieht 50mA, dann verheizt dein 7805 schon ca. 1,5W...nicht besonders optimal. Für die Elektronik würde ich einen Schaltregler nehmen um auf die 5V zu kommen, den Draht würde ich direkt aus den 24VAC beheizen (z.B. Phasenanschnitt mit Triac, der PIC kann gleich die Steuerung übernehmen).
mats82 schrieb: > Schneidedraht ist Wiederstands draht mit 5 Ohm/m > 24V/5Ohm= 4.8A > > Optimahler Schneidestrohm ist 3.5 A Bedenke, dass der Strom - wenn du den Heizdraht mit der gleichgerichteten Spannung betreibst - auch über die Gleichrichterdioden fließt. 5A * 0,6V = 3W pro Diode...das ist schon nicht ohne.
Okey. Danke für deine Infos und Geduld! Habe mir nur gdacht damit ich vorhandene Fet's nehmen kann nehme ich die geichgerichtete Spannung. Der Drat wird ja nicht über den Spannungsteiler versorgt! Wegen der Verlustleistung am 7805 bin ich mir bewust. Da das Gerät nicht alle tage gebraucht wirt wäre mir dass egal. Natürlich wird er genügend gekühlt. Der PIC braucht ja nicht viel. Im testaufbau ohne Fet's <20mA Dann wird das mit PWM nicht wirklich funktionieren? Habe schon platine geätzt:-)
Ja, Grundlagen der Elektrotechnik... Basteln ohne jedes Wissen?
Um den Gleichrichter mache ich mit am wenigsten Sorgen! SKB25/02 auf Kühlblech 60V 17A max:-) aus altem ladegerät
Ohne Wissen ist etwas übertrieben. Nur ist's für nichtelektronik gelehrte nicht immer einfach. Und da es hier um grösere ströme geht lasse ich grosse vorsicht walten. Will ja niemanden gehfärden!
Ok, der Gleichrichter ist ja ausreichend groß, mit Kühlung kein Problem. Bei den FETs musst halt schaun, da ist der Betrieb ziemlich am Rand der SOA. Mit Kühlung und nicht im Dauerbetrieb wirds schon klappen... Mach die PWM nicht schneller als nötig, dadurch werden die FETs nicht unnötig lange im linearen Bereich betrieben.
Okey Werde den Glätungselko mit höherer Spannungsfestikeit verwenden und mahl einen versuch wagen. PWM stelle ich auf kleinst mögliche Frekuenz. Wass mich noch intressiert ist Wass Du mit Ja, Grundlagen der Elektrotechnik... gemeint hast? Will dazulehrnen Danke Dir für Deine Erklärungen und Geduld. Gutes wochenende!
mats82 schrieb: > Wass mich noch intressiert ist Wass Du mit > > Ja, Grundlagen der Elektrotechnik... > > gemeint hast? Will dazulehrnen Falls du mich meinst...das hab ich nicht geschrieben ;) Ich bin eher der Meinung, dass man durchs Basteln selbst und die damit verbundenen Fehlschläge lernt. Edit: BTW: Das Forum hier ist durch die Anonymität voller Trolle, also nimm nicht alles so ernst... ;-)
mats82 schrieb: > PWM stelle ich auf kleinst mögliche Frekuenz. Nicht kleinstmöglich. Wenn du mit der Frequenz unterhalb dem thermischen Tiefpass des Heizdrahts bist, dann merkst du, wie der Draht mit der Hitze pulst. Ab 10Hz wäre man also auf der sicheren Seite.
ronny schrieb: > Und nicht vergessen, die Amper hochzuskillen! Ohm... watt? Aber hoffentlich nicht auf einem Farad!
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