Hallo Leute! Heute habe ich mal einem Abrissbagger bei der Arbeit zugesehen, wie er mit einem scherenartigen Werkzeug eine Betondecke durchgebrochen hat. Dabei fiel mir auf, dass das besagte Werkzeug "ratschenartig" arbeitet. Heißt, dass es sich so anhörte, als ob Hydrauliköl in die Zylinder fließt, den Kolben ein Stück nach vorne drückt und dann ein Rückschlagventil schließt, sodass die Kolbenposition nur in eine Richtung weiter fortschreiten kann. Geräusch "klack klack klack klack klack..." Könnt ihr mir helfen, mit welchem Hydraulikbauteil man so etwas lösen kann? Ich hoffe, dass meine Vermutung mit der Praxis übereinstimmt, dass das Geräusch tatsächlich daherrührt. Gruß u. Dankeschön.
Nein, das ist keine Ratsche, sondern auf den mittleren Druck wird bei sowas noch periodischer Schlag draufgegeben. Bei spröden Werkstoffen zerbröselt es dadurch mit weniger Energieaufwand als bei statischem Zudrücken - siehe Schlagbohrer.
Der Effekt ist quasi wie in einem Bohrhammer oder Schlagschrauber. Durch die Schläge hast du einen viel effektiveren Bohr/Schraubfortschritt als wenn du nur bohren/schrauben würdest. Wie die Schläge mechanisch/hydraulisch erzeugt werden weis ich im Moment aber auch nicht.
Klaus Wachtler schrieb: > http://de.wikipedia.org/wiki/Hydraulikhammer Ein Hydromeisel würde man wohl eher weniger als "scherenartig" oder "ratschenartig" beschreiben.
Danke, das weiß ich auch. Aber über den Link bekommt man eine mögliche Lösung beschrieben, wie man solche Schläge erzeugen kann.
> http://de.wikipedia.org/wiki/Abbruchzange
Immerhin weiß ich jetzt, wie sich das nette Gerät schimpft. :-P
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