Hallo, ich würde gerne einen Induktive Sensoren an meinen PC anschließen :-). wie bekannt ich mich in der Elektrik nicht wirklich aus, daher Frage ich euch jetzt mal nach dem ich nichts im Netz gefunden habe. mit dem Induktive Sensoren - IM5139 (https://www.ifm.com/products/at/ds/IM5139.htm) kann ich bis zu 15mm die Entfernung Metallener Gegenstände bestimmen, das Ausgangs Signal ist ein 4 - 20 mA wobei 1,143mA für 1mm steht. Jetzt ist nur die Frage wie kann ich das an meinem PC anschließen, so das ich auch die Genauigkeit des Sensors noch nutzen kann? Gibt es da eine Karte die ich in den PC Stecken kann und dann die 2 Kabel einfach anschließen muss? und fertig? oder wie muss ich mir so was vorstellen? Gruß Mücke EDIT: was bedeutet es eigentlich wenn jemand zu mir sagt das ein Signal bit 16 Bit eingelesen werden kann? wie muss ich mir das vorstellen? wieviele Nach Komma Stellen sind das denn bei 4 - 20 mA? ich habe nämlich das hier gefunden: http://sine.ni.com/nips/cds/view/p/lang/en/nid/209884
Muecke -- schrieb: > EDIT: was bedeutet es eigentlich wenn jemand zu mir sagt das ein Signal > bit 16 Bit eingelesen werden kann? > wie muss ich mir das vorstellen? wieviele Nach Komma Stellen sind das > denn bei 4 - 20 mA? 16 Bit hat einen Wertebereich von 0 bis 2^16-1. 20mA dividiert durch den max. Wert ergibt die Auflösung. 2^16 = 2 hoch 16 Gruß Dietrich
Solche Karten wird es geben aber das ist Industriespielzeug da kenn ich mich nicht mit aus. Nur bei nem normalen Computerbastelbude wirst du das nicht finden. 16 Bit heist das der Sensor den Abstand in ca 65000 teile aufteilen kann. Wenn er also 0-10mm Abstand auflösen kann dann enspricht 1 Bit 0,000152 mm
Dietrich L. schrieb: > 16 Bit hat einen Wertebereich von 0 bis 2^16-1. 20mA dividiert durch den > max. Wert ergibt die Auflösung. > 2^16 = 2 hoch 16 > > Gruß Dietrich Ok damit kann ich genau soviel anfangen :-( was sagt mir das denn auf das 4-20 mA signal? entspricht das dann 0,001mA? Auflösung oder 0,01mA oder 0,1mA oder 1,0mA? Sorry für die doofe frage ich habe da nur keinerlei Vorstellungen da zu. Ansgar k. schrieb: > Solche Karten wird es geben aber das ist Industriespielzeug da kenn ich > mich nicht mit aus. Nur bei nem normalen Computerbastelbude wirst du das > nicht finden. > dann ist ja gut das ich das nicht in der Bastelstube neben an gefunden habe ;-) sondern bei NI :-). wer führt so was denn noch? Ansgar k. schrieb: > 16 Bit heist das der Sensor den Abstand in ca 65000 teile aufteilen > kann. > Wenn er also 0-10mm Abstand auflösen kann dann enspricht 1 Bit 0,000152 > mm Ok das Teil kann 1-15mm auflösen (14mm) somit entspricht ein Bit = 14mm / 6500 teile = ca. 0,002153mm was bedeutet das denn nun für mich? ich habe eine Genauigkeit von 0,01mA bzw. deutlich besser an dem Sensor?
LOL Wer lesen kann ist klar im Vorteil: [quote] Analogausgang 4...20 mA (linear, Steigung: 1,143 mA/mm) *) [/quote] Also dann noch Rechnen 4mA = 0mm => 5,143mA = 1mm usw. usf. ...
Muecke -- schrieb: > was sagt mir das denn auf das 4-20 mA signal? > entspricht das dann 0,001mA? Auflösung oder 0,01mA oder 0,1mA oder > 1,0mA? > Sorry für die doofe frage ich habe da nur keinerlei Vorstellungen da zu. Muecke -- schrieb: >Ok das Teil kann 1-15mm auflösen (14mm) >somit entspricht ein Bit = 14mm / 6500 teile = ca. 0,002153mm Das bedeutet, dass wenn der Sensor 4mA ausgibt, dann hast du einen Abstand von 1mm oder weniger,bei 20mA->15mm Abstand oder mehr.(oder Umgekehrt je nach Wirkrichtung deines Sensors) Alles was zwischen 1 und 15mm liegt, bei 16bit Eingang kann nach der folgender Formel berechnet werden: 15-1=14mm 2^16=65536 Auflösung=14/65536=0,000213623 mm/bitwert 16bit_Variable= ist ein Istwert dass du aus der Karte in dein Programm einliest, wie man das macht muss du natürlich auch rausfinden. X(in mm)= 16bit_Variable*Auflösung
Wenn deine Eingangskarte eine 0-20mA Karte ist, dann werden natürlich 20% an 4mA verschenkt, mit Möglichkeit des Drahtbruchs-Überwachens. also: Drahtbruch 16bit_Variable < (65536*0,2) Auflösung = 14/(65536*0,8)= 0,000267028 mm/bitwert X(in mm)= 16bit_Variable*Auflösung
Je nach Werkstoff sollte man die Korrekturfaktoren bei der Berechnung berücksichtigen, laut Datenblatt: Stahl (St37) = 1 / V2A ca. 0,7 / Ms ca. 0,5 / Al ca. 0,4 / Cu ca. 0,3
Hab mal Google bemüht - usb analog i/o - liefert auf der ersten Seite: 8x16bit 4-20mA €253.00 http://buy.advantech.eu/USB-4718-AE/USB-4718-AE/model-USB-4718-AE.htm 16*12bit 10V $108.00 + Gebastel http://labjack.com/u3/specs 2*10bit 5V $50.00 + etwas mehr Gebastel http://www.phidgets.com/products.php?category=0&product_id=1011_0 Das zum Auslesen erforderliche Program darfst du selber schreiben. Bei Linearitätsfehler ± 3 %; von IA max Wiederholgenauigkeit ± 2 %; von IA max des Abstandsensors kannst ungefähr abschätzen welche Auflösung dein A/D-Wandler braucht. Hint: 1% sind 100 Teile, 7bit sind 128 Teile Vemutlich ist ein µC-Board die preiswertere Lösung http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Net-IO_Bausatz_von_Pollin
Muecke -- schrieb: > Jetzt ist nur die Frage wie kann ich das an meinem PC anschließen, so > das ich auch die Genauigkeit des Sensors noch nutzen kann? Aus dem verlinkten Datenblatt: Genauigkeit / Abweichungen Korrekturfaktoren Stahl (St37) = 1 / V2A ca. 0,7 / Ms ca. 0,5 / Al ca. 0,4 / Cu ca. 0,3 Linearitätsfehler ± 3 %; von IA max Wiederholgenauigkeit ± 2 %; von IA max Temperaturkoeffizient ± 10 %; von IA max Macht worst case (je nach Temperaturschwankung) 15% vom Maxwert, dh 150 %+ am Anfang. Das ist jedes Billigvoltmeter mit USB Schnittstelle "übergenau". Kauf dir eines, häng das Ding da dran, das war's. Strommessbereich brauchst du auch nicht da man den Spannungsabfall bequem über einem Widerstand messen kann. 500 Ohm z.B. ergibt 10Volt bei 20mA.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.