Hallo Forum, ich wollte mal einfach Hobbymäßig testen, ob mit einem AVR auch ein digitales Bassfilter aufgebaut werden kann. Hab keine Ahnung wie sowas gemacht wird, also nur einfach mal Erfahrung smmeln. Kann mir jemand helfen bzw. einige Fingerzeige geben? Vielen Dank
Ich weiß zwar nicht ganz genau, was du mit "Bassfilter" meinst, aber die für ein digitales Filter relevanten Begriffe lauten sicherlich ADC und DAC. Zwischen den beiden erfolgt dann die digitale Verarbeitung, für die ein AVR meiner Erwartung nach aber vermutlich deutlich zu unterdimensioniert ist. Da nimmt man normal DSPs oder zumindest einen µC mit mehr Leistung. Hier ist aber schon ein wenig Stoff dazu: http://www.mikrocontroller.net/articles/Digitalfilter_mit_ATmega
anfänger schrieb: > Also muß man sich erst einmal einlesen und die richtige Literatur > finden. Natürlich muss man sich einlesen, wenn man etwas machen will, von dem man noch nicht weiß wie es geht... Seltsame Frage/Aussage ^^ Kommt natürlich auch darauf an, in wie fern du dich schon mit AVRs auskennst. Wenn du es schon schaffst analoge Signale einzulesen und auszugeben kannst du natürlich auf anderer Ebene anfangen, als wenn du bis jetzt nur mal eine LED zum blinken gebracht hast.
Dominik S. schrieb: > Zwischen den beiden erfolgt dann die digitale Verarbeitung, für die ein > AVR meiner Erwartung nach aber vermutlich deutlich zu unterdimensioniert > ist. Ein Atmega mit 20MHz geht schon fuer ein Tiefpassfilter mit rund 1..2KHz Grenzfrequenz. Die Frage ist nur was bringt das? Vor dem ADC brauchst du einen Analogen Tiefpass um die Aliasfrequenzen zu unterdruecken und am Ausgang ein Rekonsturktionsfilter. Also gibt es weiterhin Analogen Aufwand. Die Frage lautet was willst du erreichen?
Ich wollte einfach mal probieren einen Filter für einen Subwoofer mit veränderbarer Grenzfrequen zu programmieren. Aber nachdem ich jetzt etwas im INet gegsucht habe, komme ich zu der Erkenntnis, daß wohl eine analoge Schaltung wesentlich einfacher zu gestalten ist. Ich habe noch nie was mit Reihenentwicklung usw zu tun gehabt, scheint doch etwas höherer Mathematik zu sein. Wenn jemand ein fertiges Programm für einen Filter zur Hand hat, bei dem man zur Änderung der Grenzfrequenz "nur" ein paar Werte ändern muß, wäre ich dankbar. Aber sonst lasse ich die ganze Sache, naja vielleicht gibt es noch eine gute Seite die die ganze Geschichte für Normalos erklärt.
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