Es hat sich ja rumgesprochen, dass ich als Lehrer an einer Schule arbeite. Dort kommt es immer mal wieder vor, dass am Abend mal ein Fenster offen bleibt weil es im Trubel einfach vergessen wurde - wie auch immer. Passiert das jedem der Lehrer (ca. 70) einmal pro Schuljahr, dann laufen im Sekretariat 2 mal pro Woche solche Horrormeldungen auf - was die Leute dort ziemlich auf die Palme bringt. Meine Meinung ist ja, dass der Hausmeister quasi als letzte Instanz durchaus in der Lage sein sollte, zur Not halt mal ein Fenster zuzumachen, falls es mal vergessen wird. Doch hier nun meine Frage: Könnte man den Fensterstatus ggf. von außen mit einer Kamera incl. Bild/Mustererkennung feststellen und da ein Elektronikprojekt draus machen? Oder gibt es andere Möglichkeiten, den Status "Fenster offen" eines Raumes anderweitig festzustellen und weiterzumelden? IP-Anschlüsse sind in jedem Zimmer schon vorhanden.
Alarmanlage mit REED-Kontakten habt Ihr keine ? Damit läßt sich Fenster offen/zu bzw. Scheibe kaputt verläßlich erkennen. Ein einfacher Taster wie im Kühlschrank für die Chinesen die dann das Licht ausmachen geht auch ...
Mit einer Kamera? Haha, oh mann. Ich kenn das ganz einfach so, dass an jeder Ausgangstür und Fenster ein Kontakt ist. Man kann die Alarmanlage dann nur scharfschalten, wenn alles zu ist. Dass der Hausmeister aber vor dem Abschließen noch mal eine Runde dreht ist doch normal, oder nicht?
Ich finde den Gedanken mit der Kamera schon interessant. Wenn dort 70 Lehrer unterrichten gibt es auch viele Fenster.. Das wäre mit einer Kamera pro Fassaden-Seite machbar. Je nach Budget (Geldmittel) kann man da schon was planen. Auf die schnelle würde ich Enocean Funk-Fenster Kontakte nehmen (brauchen keine Batterie). Kostet halt pro Fenster ca. 75.-. Meldung über LAN-Kabel an Zentrale (über Funkaktor).
Chose schrieb: > Das wäre mit einer Kamera pro Fassaden-Seite machbar. Je nach Budget > (Geldmittel) kann man da schon was planen. Die Hardware wäre dann nicht so teuer. Aber wer schreibt die nötige Software, die sicher erkennt, ob Fenster geschlossen sind (wetter-/ lichtunabhängig).
Die Sache mit den Kontakten IN den Fenstern wäre sicherlich das Beste. Doch der ganze Kasten steht unter Denkmalschutz und wurde vor kurzem erst "renoviert" - an den Einbau von Elektronik ist also nicht zu denken. Hinzu kommt auch noch, dass es Doppelfenster mit je Einfachverglasung sind. Würde sich heute kein Mensch mehr hertun, aber der Denkmalschutz... Dass man die Mechanik der Fester im sichtbaren Bereich mit Kreuzschlitzschrauben befestigt hat, war dem Denkmalschutz natürlich egal... Nach Osten raus sind es 4 Stockwerke (inkl. Erdgeschoss) und jede Reihe hat ca. 20 Fenster.
Und was ist wenn das Fenster nur angelehnt ist und nicht verriegelt?
Michael K-punkt schrieb: > Die Sache mit den Kontakten IN den Fenstern wäre sicherlich das Beste. > Doch der ganze Kasten steht unter Denkmalschutz und wurde vor kurzem > erst "renoviert" - an den Einbau von Elektronik ist also nicht zu > denken. Also ein einfacher Metallkontakt am Fensterrahmen und Fenster selbst mit z.B. selbstklebender Kupferfolie ist ja nix was auffält oder die Fenster "verschandeln" würde, da nicht sichtbar ... Wie werden die Fenster denn verriegelt ?
Hallo, es gäbe theoretisch die Möglichkeit, die Räume einzeln mit Ultraschall-Bewegungsmeldern auszurüsten. Früher gab es so etwas mal, aber es reagierte sehr empfindlich auf Luftbewegungen, wie sie bei offenem Fenster nun mal auftreten. Auch Luftbewegungen durch heiße Heizkörper konnten ein wenig stören. Aus diesem Makel könnte man eine Tugend machen, wenn man solche Teile beschafft (keine Ahnung woher) und vor Ort testet. Ultraschall-Anemometer arbeiten auf der gleichen Basis und stellen die Windgeschwindigkeit ohne bewegliche Mechanik fest. Beheizte Transistoren tun das übrigens auch, bei wirklich guter Empfindlichkeit. Das ist wohl die billigste Methode, hier schon erfolgreich gebaut. Google zeigt mit "edn woodward airflow" die Quelle dazu an. MfG. Andreas
Michael K-punkt schrieb: > Es hat sich ja rumgesprochen, dass ich als Lehrer an einer Schule > arbeite. > > Dort kommt es immer mal wieder vor, dass am Abend mal ein Fenster offen > bleibt weil es im Trubel einfach vergessen wurde - wie auch immer. > > Passiert das jedem der Lehrer (ca. 70) einmal pro Schuljahr, dann laufen > im Sekretariat 2 mal pro Woche solche Horrormeldungen auf - was die > Leute dort ziemlich auf die Palme bringt. > > Meine Meinung ist ja, dass der Hausmeister quasi als letzte Instanz > durchaus in der Lage sein sollte, zur Not halt mal ein Fenster > zuzumachen, falls es mal vergessen wird. > > Doch hier nun meine Frage: Könnte man den Fensterstatus ggf. von außen > mit einer Kamera incl. Bild/Mustererkennung feststellen und da ein > Elektronikprojekt draus machen? > > Oder gibt es andere Möglichkeiten, den Status "Fenster offen" eines > Raumes anderweitig festzustellen und weiterzumelden? IP-Anschlüsse sind > in jedem Zimmer schon vorhanden. Auch wenn es nicht die Antwort auf Deine Frage ist nach einer IP-Anbindung ist, eine Lösung für am Abend zuverlässig geschlossene Fenster könnte das schon sein: http://www.clever-lueften.com/ Grüße MiWi PS - ich weiß wie es funktioniert und weiß daher, daß es funktioniert....
Man könnte zur Überprüfung abends eine Messung durchführen, indem man ein großes Gebläse einschaltet, das Außenluft in das Gebäude drückt, und dann den entstehenden Überdruck prüft. Liegt er unter einem Grenzwert, ist ein Fenster offen. Kleiner Nachteil: Die Zimmertüren brauchen ein großes Loch für den Druckausgleich.
Wie wäre es damit: eine kleine Funkkamera, mit Sicht auf die Fassade, schickt ein Bild an einen Überwachungsmonitor in der Schule. Damit sieht man von innen auf einen Blick ob noch ein Fenster offen ist.
Michael K-punkt schrieb: > Die Sache mit den Kontakten IN den Fenstern wäre sicherlich das Beste. Halte ich für ein Gerücht, da klemmende Fenster immer Ärger machen (Erfahrung).
Gartenbahn mit Ghettoblaster drumrumfahren lassen. Unter 50db im Zimmer: Fenster zu, über 100db: Fenster offen. Aber im Ernst. An z.B. ner befahrenen Straße könnte eine Vergleich des Lärmpegels Außen/Innen ein Ansatz sein. Stephan
Mein sehr technischer Lösungsansatz wäre :-) auf jedes Fenster einen Reflektor kleben und von aussen mit einem (noch zu entwickelnden) Laserscanner abtasten. Der (wegen Fremdlichtempdindlichkeit modulierte) Laserstrahl wird mit 2 Schrittmotoren zum Reflektor am Fenster positioniert. Wird Licht reflektiert ist Fenster zu.
Ich komme jetzt mal auf die Erkennung mit einer Kamera zurück. Dies ist möglich, wenn auch aufwändig. Am einfachsten machst du mal folgendes: 1) Nim eine Digicam und ein Stativ, mache Bilder des Gebäudes mit offenen und geschlossenen Fenstern, möglichst viele Bilder, idealerweise auch bei verschiedenen Helligkeit. 2) Konvertiere die Bilder in S/W (also nicht Graustufe, sondern S/W), wichtig ist dabei der Schwellwert, es gibt verschiedene Algorithmen um dieses herauszufinden. Du kannst dies einfach mal von Hand mit GIMP machen. 3) Nun färbst du diese Bilder ein, das eine Rot, das andere Grün etc. und legst die z.B. mit GIMP übereinander, dann kannst du erkenne was die Unterschiede sind. 4) Nun musst einen Algorithmus finden, welcher die Fenster zu / offen erkennt, dieser kann z.B. dynamisch sein, du suchst die ganzen Bilder nach Fenstern ab und entscheidest ob diese offen oder geschlossen sind, oder du markierst alle Fenster von Hand und vergleichst die mit einem Muster: offen / geschlossen. Die Erkennung von den Fenstern könnte z.B. so funktionieren: du suchst zusammenhängende Flächen, also den Rahmen, dann berechnest du den Umfang (in px.) und die Fläche (ebenfalls in px.) das Verhältnis dieser Beiden Zahlen ist ziemlich sicher eindeutig für die Fenster. (Toleranz musst du ausprobieren) Dann brauchst du noch etwas Code der erkennt ob das Fenster offen oder geschlossen ist, aber wenn du das erkennen der Fenster schaffst ist das kein Problem mehr;-) mfg Andreas
Das mit der Kamera wird das Problem haben, dass der optische Unterschied zwischen einem gekippten und einem geschlossenen Fenster nicht sehr groß ist. Da können die Unterschiede bei unterschiedlicher Beleuchtung schon noch deutlich größer sein. Also irgendeine Detektion des Kippzustandes (kleines Kästchen mit Quecksilberschalter drankleben) wäre da vielleicht schon besser. Dann per dünnem Kabel an einen kleinen zentralen Rechner im Klassenzimmer anschließen. (von da dann per Ethernet weiter) Das Aufwändigste dabei wird noch der Überspannungsschutz sein.
Christian Berger schrieb: > Das mit der Kamera wird das Problem haben, dass der optische Unterschied > zwischen einem gekippten und einem geschlossenen Fenster nicht sehr groß > ist. Da können die Unterschiede bei unterschiedlicher Beleuchtung schon > noch deutlich größer sein. Eine gute Digitalkamera kostet heute nicht mehr viel, warscheinlich wesentlich weniger als eine Installation von irgendwas an jedem Fenster. Zudem lässt sich das ganz einfach testen, ich gehe mal davon aus ein Stativ und eine Digikam lässt sich auftreiben, dann kann man mal schauen wie gross der unterschied ist... mfg Andreas
Andreas B. schrieb: > Zudem lässt sich das ganz einfach testen, ich gehe mal davon aus ein > Stativ und eine Digikam lässt sich auftreiben, dann kann man mal schauen > wie gross der unterschied ist... Viel Glück. So einfach ist der Test nicht. Man bräuchte, wegen der unterschiedlichen Lichtverhältnisse, unterschiedliche Aufnahmen zu unterschiedlichen Jahreszeiten.
Geräuschmessung klingt für mich am besten, evtl. mit einer Art Muster oder spektralen Erkennung. Klangspektrum innen mit dem außen vergleichen, evtl. mit Laufzeitkorrektur. Da die Fenster ja auch spektrale Dämpfungscharakteristika haben sollte das noch zusätzliche Infos geben evtl. bis zum Status "angelehnt". Irgendein Geräusch kommt immer man kann ja auch ne halbe Stunde warten. Ein nettes Projekt, vom Operationsverstärker/Filter bis zum DSP Kursus ist alles drin. Eine andere Möglichkeit wäre noch den Druckunterschied zu messen, braucht aber große Lüfter.
Christian Berger schrieb: > Andreas B. schrieb: > >> Zudem lässt sich das ganz einfach testen, ich gehe mal davon aus ein >> Stativ und eine Digikam lässt sich auftreiben, dann kann man mal schauen >> wie gross der unterschied ist... > > Viel Glück. So einfach ist der Test nicht. Man bräuchte, wegen der > unterschiedlichen Lichtverhältnisse, unterschiedliche Aufnahmen zu > unterschiedlichen Jahreszeiten. Die Lichtverhältnisse sind kein Problem wenn man den Schwellwert korrekt rauskriegt. Soweit ich weiss ist bis heute noch kein "Idealer" Algorithmus bekannt;-) mfg Andreas
Dirk schrieb: > Wie wäre es damit: eine kleine Funkkamera, mit Sicht auf die Fassade, > schickt ein Bild an einen Überwachungsmonitor in der Schule. Damit sieht > man von innen auf einen Blick ob noch ein Fenster offen ist. Ja, das hatte ich mir auch gedacht. Und dann könnte man doch das Bild mit einem hinterlegten Bild vergleichen und anhand der Unterschiede rausfinden, welches Fenster nicht so ist wie im Vergleichsbild. Zu den Fenstern: alles alte zweiflügelige Fenster im Doppelaufbau. Fenstermechanig aufgeschraubt, nicht im Rahmen. Verriegelung mit einem Messinggriff, der sich nur drehen lässt, wenn man das Fenster manuell noch etwas hindrückt. Automatische Schließer scheiden daher leider völlig aus, von den Kosten mal ganz abgesehen.
Michael K-punkt schrieb: > Es hat sich ja rumgesprochen, dass ich als Lehrer an einer Schule > arbeite. Michael K-punkt schrieb: > Fenstermechanig aufgeschraubt, nicht im Rahmen. Au weia. Ich wüsste schon wer nächstes Jahr Fensterdienst hat!
4 Stockwerke, 4 Laserlichtschranken für außen, waagerecht. An jedem Fenster ein Winkel mit einem Loch.... JJ
Der Letzte, der das Gebäude verläßt, sieht von außen nach, ob alle Fenster zu sind. Oder wäre das zu einfach?
Michael K-punkt schrieb: > Dort kommt es immer mal wieder vor, dass am Abend mal ein Fenster offen > bleibt weil es im Trubel einfach vergessen wurde - wie auch immer. wieviele Räume sind das denn, mit insgesamt wievielen Zimmern? Hier meine Bastel-Ideen zum Thema: Vorab: Als "Sensor" würde ich klassische Reedkontaktze und Magnete nehmen. Magnetschnappverschluss und Reed-Kontakt lassen sich vollkommen rückstandsfreimit Tesa Powerstrips am Rahmen und Flügel kleben. Idee #1 zur Kontakt-Auswertung: die (alLe) Kontakte eines Raumes (wenn mehrere Fenster dort vorhanden sind) werden in Reihe geschaltet, und dienen als Leitungsunterbrechung eines externen Fühlers eines Funkthermomenters (Sofern ein Fenster offen ist, gibts kein Widerstands/Temperaturwert) mit "moderaten AUfwand" leße sich der Temperaturwert (bzw. die nicht vorhandene Temperatur) aus der Funk-Empfangsstaztion auswerten, aufbereiten und ggf "in die Ferne" übertragen Der Stromverbrauch zumindest der Sendeeinheit ist übeschaubar und sollte für 1 Jahr reichen. Auch der Auafall der Sendestationen sollte identifizierbar sein Vorteil dieser Idee: Der betroffene Raum läßt sich genau identifizieren. Nachteil: Einiger Basutelaufwand für die Datenübermittlung und Auswertung Idee #2 Die Schaltkontakte schalten irgendwas bei funkbssierten, untereinander funktechnisch "vernetzten" Rauchmeldern durch. Die Kontakte selbst sollten jedoch erst zu "Nebenzeiten" aktiv werden, daa ja wohl durchaus zu "Hauptzeiten" die Fenster mal offen sein könnten. Sowas ließe sich aber durchaus mit z.B. mechanischen Zeitschsaltuhren für kleines Geld abbilden. Vorteil: Bastelaufwand relativ gering Nachteil: lokation des offenen Fensters nicht identifizierbar.
Was will man in einer Schule denn stehlen? Die Aktienpakete und Sparbücher in den Lehrerpulten? Oder die P0rnoheft-Sammlung? ;-) Ich wohnte mal unmittelbar neben dem Finanzamt Nord in Köln. Da hätte man eher was verbessern gehen können. ;-) Ein Fenster dort war abends um 20 Uhr mal voll geöffnet. Achtsame Bürger riefen die Polizei, und die wiederum den Amtsleiter... Der freute sich bestimmt. ;-)
...die Frage ist ja immer wieder: wieviel DENKEN sollte man den Menschen abnehmen? Beispiel: Muss ich einem LKW Fahrer einen Abstandswarner einbauen? Naja, ist ja auch nur so ein Gedanke... :-) DS
Dennis S. schrieb: > Beispiel: > Muss ich einem LKW Fahrer einen Abstandswarner einbauen? Ja. Ich erinnere mich an die Titelseite einer Tageszeitung, wo auch mal ein toter Fahrer in der Massenkarambolage mit herunter gelassener Hose im LKW-Führerhaus gefunden wurde, und auf dem Beifahrersitz ein aufgeschlagenes P0rnoheft... ;-)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Dennis S. schrieb: > >> Beispiel: >> Muss ich einem LKW Fahrer einen Abstandswarner einbauen? > > Ja. > > Ich erinnere mich an die Titelseite einer Tageszeitung, wo auch mal ein > toter Fahrer in der Massenkarambolage mit herunter gelassener Hose im > LKW-Führerhaus gefunden wurde, und auf dem Beifahrersitz ein > aufgeschlagenes P0rnoheft... ;-) Du bist mal LKW gefahren?
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ich erinnere mich an die Titelseite einer Tageszeitung, wo auch mal ein > toter Fahrer in der Massenkarambolage mit herunter gelassener Hose im > LKW-Führerhaus gefunden wurde, und auf dem Beifahrersitz ein > aufgeschlagenes P0rnoheft Ein Abstandswarner hätte in diesem Fall auch nichts genutzt. Wenn ich mich richtig erinnere, hatte sein erregter Lümmel das Gaspdal ganz weit runtergedrückt und so kam es zu der Karambolage. Aber eigentlich ging es doch in diesem Fred um Fenster ...
Emerson T. schrieb: > Wenn ich mich richtig erinnere, hatte sein erregter Lümmel das Gaspdal > ganz weit runtergedrückt und so kam es zu der Karambolage. Ich glaube, der drückte das ganze Führerhaus in Kippneigung, wie zur Wartung. ;-) > Aber eigentlich ging es doch in diesem Fred um Fenster Stimmt ebenfalls. Sorry, ich war an der Abbiegung des Themas nicht ganz alleine beteiligt. Bemerkte nur, was es in einem Schulgebäude wichtiges zu klauen gäbe.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Bemerkte nur, was es in einem Schulgebäude wichtiges > zu klauen gäbe. Wichtig im Sinne von teuer vllt. nicht, aber die Leute klauen mittlerweile alles, was nicht niet- und nagelfest ist, und gestohlenes Lehrmaterial ist sehr ärgerlich, weil das nicht so schnell wiederzubeschaffen ist und auch den Lehrplan sabotiert. Selbst in Pfarrämter wird ja mittlerweile eingebrochen, und hier draussen wurden schon bei meiner Nachbarin einfach nur so Fenster aufgeknackt und die ganze Wohnung durchsucht. Mein Auto wurde auch ein Vandalenopfer :-( Deswegen wären zumindest im Erdgeschoss richtige Fenterkontakte gar nicht dumm, evtl. sogar Glasbruchmelder. M.E. ist aber genau die Kontrolle der Fenster der Job des Hausmeisters, der sonst vermutlich nicht viel zu tun hat für sein Geld. " Der Letzte macht das Licht aus" - und schliesst die Fenster.
Visitor schrieb: > Der Letzte, der das Gebäude verläßt, sieht von außen nach, ob alle > Fenster zu sind. Oder wäre das zu einfach? 1. Es gibt einen Belegungsplan für jedes Zimmer. Hieraus kann man erkennen, ob man der "Letzte" ist und dann für geschlossene Fenster, nen runtergefahrenen PC und Beamer und ne abgeschlossene Tür sorgen. Manche Kollegen vergessen jedoch das eine oder andere. 2. Ob man der Letzte im Gebäude war, ist außerordentlich schwer festzustellen. Hinzu kommt, dass es nicht so der Burner ist, wenn man wirklich der Letzte sein sollte und feststellt, dass man noch einmal durchs Haus laufen darf, weil in jedem Stockwerk ein paar Fenster geöffnet sind. Für ne komplette Runde gehen schnell mal 10 Minuten drauf, und da ist noch kein Fensterzumachen mit eingerechnet.
>1. Es gibt einen Belegungsplan für jedes Zimmer. Hieraus kann man >erkennen, ob man der "Letzte" ist Dann ist die Sache doch einfach wie zu Hause. Der Letzte macht das Licht aus und schließt ab. Funktioniert in tausenden von Familien seit Jahrzehnten. >Manche Kollegen vergessen jedoch das eine oder andere. Vielleicht auch als Lehrer mal selbst Verantwortung übernehmen, auch als Vorbild für eure Schüler. Statt dessen lieber eine technische Bastellösung. Wer soll die denn bezahlen und warten? Und falls einige Lehrer beratungsresistent sind, einfach mal sanktionieren. Z.B. Schäden ersetzen lassen usw.
Visitor schrieb: > Vielleicht auch als Lehrer mal selbst Verantwortung übernehmen, auch als > Vorbild für eure Schüler. Statt dessen lieber eine technische > Bastellösung. Wer soll die denn bezahlen und warten? > > Und falls einige Lehrer beratungsresistent sind, einfach mal > sanktionieren. Z.B. Schäden ersetzen lassen usw. Machen die meisten ja wohl auch. Doch regelmäßige Rundgänge des Herrn Direktor zeigen, dass es immer wieder vergessen wird. Warum man anhand der vorhandenen Listen nicht genau DIE anspricht, die es immer wieder vergessen ist mir ein Rätsel. Da werden lieber alle Kollegen unter Generalverdacht gestellt. Das mit der Bildverarbeitung hätte ich mir ggf. als ein P-Seminar-Thema in der Oberstufe vorgestellt. Und klar, es müsste mit kleinem Budget funktionieren. Also zwei Bilder machen, mit Stativ und gleichem Bildausschnitt (einmal alle Fenster zu und einmal einige offen) und dann am PC auswerten.
>Doch regelmäßige Rundgänge des Herrn Direktor zeigen, dass es immer >wieder vergessen wird. Dann wird eben jeder Lehrer in regelmäßien Abständen zu ensprechenden Rundgängen abkommandiert. Solange bis das Problem behoben ist. Erfordert aber ein bischen Rückgrat des Kollegiums, könnte bei beamteten Lehrern schwierig werden. Weis eigentlich der Hausmeister schon, daß er im Falle einer technischen Lösung die Faulheit der Lehrer-Kollegen ausbaden darf?
Michael K-punkt schrieb: > Für ne komplette Runde gehen schnell mal 10 Minuten drauf, und da ist > noch kein Fensterzumachen mit eingerechnet. Haha, ja. Zehn Minuten geht natürlich gar nicht. Lehrer sind schon ne ganz eigene Spezies an Leuten. Damals gabs richtig Stress, als Feedback-Bögen am Ende des Schuljahres eingeführt wurden bei uns. Von wegen Diskriminierung der Lehrer und sowas. Irgendwie bin ich schon froh, dass ich da raus bin und wenigstens mit (halbwegs) offeneren Leuten an der Uni oder auf der Arbeit zu tun habe. Da darf man auch was sagen, wenn Einem was nicht passt.
Simon K. schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> Für ne komplette Runde gehen schnell mal 10 Minuten drauf, und da ist >> noch kein Fensterzumachen mit eingerechnet. > > Haha, ja. Zehn Minuten geht natürlich gar nicht. > Wenn du um 17 Uhr nach 10 Stunden Unterricht aus dem Schulhaus rauskommst, der Magen dir bis zur Schuhsohle hängt und leichter Nieselregen einsetzt hast du bestimmt keine Lust, noch mal zurück ins Schulhaus zu albern... Was ist eigentlich, wenn einer in einer Firma sein Bürofenster offen lässt und es auf den Schreibtisch regnet?
>Was ist eigentlich, wenn einer in einer Firma sein Bürofenster offen >lässt und es auf den Schreibtisch regnet? Sehr schöne Bemerkung. Bei uns gibt es eine Vorschrift, daß alle Fenster beim Verlassen des jweiligen Raumes zu schließen sind. Und das funktioniert so tadellos, daß ich seit 8 Jahren noch nicht mitbekommen habe, daß ein Fenster offen war.
Simon K. schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> Für ne komplette Runde gehen schnell mal 10 Minuten drauf, und da ist >> noch kein Fensterzumachen mit eingerechnet. > > Haha, ja. Zehn Minuten geht natürlich gar nicht. > > Lehrer sind schon ne ganz eigene Spezies an Leuten. Damals gabs richtig > Stress, als Feedback-Bögen am Ende des Schuljahres eingeführt wurden bei > uns. Von wegen Diskriminierung der Lehrer und sowas. Ich find die Sache mit dem Feedback gar nicht schlecht. Aber man muss es einzuordnen wissen. 1. Während des Schuljahres, womöglich direkt nach der Rückgabe einer schlecht ausgefallenen Arbeit, ist das Feedback grottenschlecht, die Aufgaben zu schwer, zu schlecht erklärt, zu wenig Zeit etc. etc. 2. Beim Lehrer des nächsten Jahres heißt es dann: Das ging bei unserem Lehrer vom letzten JAhr aber viel besser, schneller etc. etc. 3. Nach 2 Jahren trifft man die Schüler mal auf dem Sommerfest und sie sagen: bei Ihnen war es interessant und es hat ne Menge Spaß gemacht. 4. Über 7 Ecken hört man: Der Herr K - der ist streng, aber gerecht. > Irgendwie bin ich schon froh, dass ich da raus bin und wenigstens mit > (halbwegs) offeneren Leuten an der Uni oder auf der Arbeit zu tun habe. > Da darf man auch was sagen, wenn Einem was nicht passt. Nun ja, ich weiß nicht ob alle Chefs solche 360°-Feedbacks wirklich mögen...
Visitor schrieb: >>Doch regelmäßige Rundgänge des Herrn Direktor zeigen, dass es immer >>wieder vergessen wird. > > Dann wird eben jeder Lehrer in regelmäßien Abständen zu ensprechenden > Rundgängen abkommandiert. Solange bis das Problem behoben ist. > Erfordert aber ein bischen Rückgrat des Kollegiums, könnte bei beamteten > Lehrern schwierig werden. > > Weis eigentlich der Hausmeister schon, daß er im Falle einer technischen > Lösung die Faulheit der Lehrer-Kollegen ausbaden darf? 1. Als Direktor würde ich nachschauen, WER da was vergessen hat und DIE Leute abkommandieren. 2. Die technische Lösung wäre ja erst mal eine Dokumentation, was wann wie ist. 3. Ein Hausmeister sollte sicherlich einmal pro Tag in jeden Raum reinschauen ob es etwas besonderes gibt. Insofern würde er nichts ausbaden. Und dass man im wiederholten Vergessensfall mal ein Tragerl Bier mitbringt sollte wohl auch klar sein.
...man kann doch nicht immer die Blödheit der Menschen mit Elektronik wieder auffangen, das ist der falsche Ansatz! Es fördert doch nur das Fehlverhalten. Dann werden auch noch Türen aufgelassen und irgendwann werden Elektromotoren eingebaut die die Fenster und Türen öffnen und schließen...Da stellt sich doch die Frage: Wann müssen wir ans Atmen erinnert werden - 2054? Letzter macht die Fenster zu. Vernünftiger Plan muss her. Wer vergisst muss 3€ ins Schweinchen stecken - konsequent. Schweinchen kost 5€, braucht keine Batterien oder Strom und reguliert den natürlichen Lauf der Dinge - Dummheit oder Blödeligkeit schützt vor Strafe nicht. DS
>...würde er nichts ausbaden.
Welches schwere Schicksal würde denn der Lehrer erleiden, der das
Fenster ordnungsgemäß schließt.
Das wofür die hochqualifizierten Lehrer sich zu schade sind, wird auf
den Hausmeister deligiert. Und der bekommt dann auch als Dank noch "ein
Tragerl Bier".
Würdest du ein entsprechendes Verhalten bei deinen Schülern dulden?
Wer bei euch keine Eier in der Hose hat weiß ich nicht. Bei uns klappt
das Schließen der Fenster sehr gut. Der Disziplinarvorgesetzte hat beim
Verstoß gegen Arbeitsanweisungen die Möglichkeit in Abstimmung mit dem
Betriebsrat Geldstrafen von ca. 30 - 50€ zu verhängen. Mit nach oben
offener Sanktionierunsmöglichkeit. Das Geld wird übrigens an soziale
Einrichtungen weitergeleitet.
Irgendwie bestätigst du mit diesem Thread alle meine Vorurteile über
Lehrer, die ich nach 30Jahren glaubte endlich überwunden zu haben.
Vielleicht sollte man dieses Thema nach "Oftopic" verschieben.
Visitor schrieb: >>...würde er nichts ausbaden. > > Welches schwere Schicksal würde denn der Lehrer erleiden, der das > Fenster ordnungsgemäß schließt. > Das wofür die hochqualifizierten Lehrer sich zu schade sind, wird auf > den Hausmeister deligiert. Und der bekommt dann auch als Dank noch "ein > Tragerl Bier". Nö. Das Pappkameradengespenst "der böse Lehrer" wird von dir hier aufgebaut. Völlig ohne Not. Also lass es bleiben. > Würdest du ein entsprechendes Verhalten bei deinen Schülern dulden? 1. Nein, aber ich kann nicht die Klasse bestrafen, wenn es um das Fehlverhalten EINES Schülers geht. 2. Es gibt tatsächlich Kollegen, bei denen Schülern bei wiederholtem Vergessen von Hausaufgaben nen Kuchen für die Klasse backen müssen. > Wer bei euch keine Eier in der Hose hat weiß ich nicht. Bei uns klappt > das Schließen der Fenster sehr gut. Der Disziplinarvorgesetzte hat beim > Verstoß gegen Arbeitsanweisungen die Möglichkeit in Abstimmung mit dem > Betriebsrat Geldstrafen von ca. 30 - 50€ zu verhängen. Mit nach oben > offener Sanktionierunsmöglichkeit. Das Geld wird übrigens an soziale > Einrichtungen weitergeleitet. Ich weiß es ja auch nicht, warum man nicht DIE Kollegen beiseite nimmt, die es wiederholt vergessen. > Irgendwie bestätigst du mit diesem Thread alle meine Vorurteile über > Lehrer, die ich nach 30Jahren glaubte endlich überwunden zu haben. > > Vielleicht sollte man dieses Thema nach "Oftopic" verschieben. Ich hab nach ner billigen Lösung zur Fensterüberwachung gefragt. Könnte auch für ein Krankenhaus oder eine Behörde oder sonst etwas dienen. Dass du dich jetzt an deine schreckliche Schulzeit erinnerst möchte ich mir nicht anlasten.
Visitor schrieb: >>Was ist eigentlich, wenn einer in einer Firma sein Bürofenster offen >>lässt und es auf den Schreibtisch regnet? > > Sehr schöne Bemerkung. Bei uns gibt es eine Vorschrift, daß alle Fenster > beim Verlassen des jweiligen Raumes zu schließen sind. Und das > funktioniert so tadellos, daß ich seit 8 Jahren noch nicht mitbekommen > habe, daß ein Fenster offen war. So ist es bei uns auch. Michael K-punkt schrieb: > Ich hab nach ner billigen Lösung zur Fensterüberwachung gefragt. Könnte > auch für ein Krankenhaus oder eine Behörde oder sonst etwas dienen. Bei uns auf der Arbeit kann man, wenn denn dann doch schon mal jemand vergessen hat das Fenster zuzumachen, die Alarmanlage nicht scharfschalten, weil jedes Fenster einen entsprechenden Sensor hat. Dann muss man tatsächlich nach dem offenen Fenster suchen.
Michael K-punkt schrieb: > Ich hab nach ner billigen Lösung zur Fensterüberwachung gefragt. Könnte > auch für ein Krankenhaus oder eine Behörde oder sonst etwas dienen. Auch dort wäre etwas Disziplin sinnvoller und billiger als Technik. Klappt ja anderswo auch.
Michael K-punkt schrieb: > Ich hab nach ner billigen Lösung zur Fensterüberwachung gefragt. Könnte > auch für ein Krankenhaus oder eine Behörde oder sonst etwas dienen. Die gibt es nicht. Eine Außenhautsicherung (Fensterkontakte, Glasbruchmelder etc.) ist in Sachen Verkabelung sehr aufwendig, die meisten anderen Vorschläge hier sind Bastelkram. Hinzu kommt das es ein öffentlicher Raum ist. Es gibt Firmen die für Ihre "vandalensicheren" Schalter das Beispiel Schulen an erster Stelle anführen. Auch ist es wohl unmöglich mit technischen Mitteln gewollt offen stehende oder angelehnte Fenster (nicht alle Schüler sind weiße Schafe) festzustellen. Es gibt immer Umgehungsmöglichkeiten (z.B. Magnete). Es gibt aber "Sensoren" die (fast) kostenlos sind, diejenigen die sich in der Schule aufhalten. Statt technical engeneering könnte man also social engeneering betreiben. Ein Wettbewerb unter den Schülern wer die meisten offenen Fenster findet oder irgendeine andere Art von Belohnung.
>Nö. Das Pappkameradengespenst "der böse Lehrer" wird von dir hier >aufgebaut. Völlig ohne Not. Also lass es bleiben. Dann lies deinen eigenen Beitrag nocheinmal und sag, was dir unter sozialen Aspekten dazu einfällt. Autor: Michael K-punkt (charles_b) Datum: 21.10.2012 13:38 "Wenn du um 17 Uhr nach 10 Stunden Unterricht aus dem Schulhaus rauskommst, der Magen dir bis zur Schuhsohle hängt und leichter Nieselregen einsetzt hast du bestimmt keine Lust, noch mal zurück ins Schulhaus zu albern..."
Visitor schrieb: >>Nö. Das Pappkameradengespenst "der böse Lehrer" wird von dir hier >>aufgebaut. Völlig ohne Not. Also lass es bleiben. > > Dann lies deinen eigenen Beitrag nocheinmal und sag, was dir unter > sozialen Aspekten dazu einfällt. > > > Autor: Michael K-punkt (charles_b) > Datum: 21.10.2012 13:38 > "Wenn du um 17 Uhr nach 10 Stunden Unterricht aus dem Schulhaus > rauskommst, der Magen dir bis zur Schuhsohle hängt und leichter > Nieselregen einsetzt hast du bestimmt keine Lust, noch mal zurück ins > Schulhaus zu albern..." Dazu steh ich auch. DEN Mitarbeiter einer Firma möchte ich sehen, der freiwillig noch einmal ne Runde durchs Firmengebäude geht und schaut, ob alles seine Ordnung hat. Und ob der Kollege seinen Rechner runtergefahren hat und falls nicht, dies nachholen. Natürlich erst nach Rücksprache, denn es sind ja einige Programme mit Daten am laufen... P.S. Ich finds auch verheerend, wenn sich die Schulleitung mit SOLCHEN Dingen beschäftigt bzw. beschäftigen muss. Da kommen bei MIR dann die Vorurteile vom kleinkrämerigen mausgrauen scheitelgezogenen Dorfschulmeisterlein hoch.
>Da kommen bei MIR dann die Vorurteile vom kleinkrämerigen mausgrauen >scheitelgezogenen Dorfschulmeisterlein hoch. Dann sind wir doch einer Meinung.
Matthias Sch. schrieb: > Wichtig im Sinne von teuer vllt. nicht, aber die Leute klauen > mittlerweile alles, was nicht niet- und nagelfest ist, und gestohlenes > Lehrmaterial ist sehr ärgerlich, weil das nicht so schnell > wiederzubeschaffen ist und auch den Lehrplan sabotiert. Sorry für meinen Einschub mit den P0rnoheften gestern abend, ich hatte einfach nur einen fröhlichen Moment. Bei einem Ausbilder fanden wir solche nämlich im Pult, und im Firmenwagen. Der war wirklich notgeil, und pfiff allen Frauen hinterher, die es gab. Manchmal machte er dafür eine Vollbremsung. Obwohl der schon so alt war, wie ich heute, Ü50. Der ist heute Ü90. ;-) Auf Kunden (Kundinnen) konnte man den nur los lassen, wenn mindestens 3 Azubis zugegen waren. ;-) Aber es ist schon richtig: Selbst an der VHS, wo ich Erwachsenenbildung hatte, klauten sie Kleiderständer und Schirmständer aus den Räumen, auch Lampen aus Overhead-Projektoren, und die einfache Tafelkreide. Aber tagsüber, nicht nach Feierabend.
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