Hallo, mein Problem ist dieses: Ich habe eine Eingangsspannung von 16V (Laptopnetzteil) und will nun eine Spannungsversorgung für ein TFT-Monitor basteln, dieser benötigt die Spannungen -+12V, -+6,6V und 3,3V Ich habe das nun strickt mit Spannungsregler hinter Spannungsregler aufgebaut. Vielleicht kann sich ja jemand mal den Plan anschauen und mir sagen ob das so funktionieren kann? Danke =)
Moin, vieleicht mal bei Schaltplan die einzelnen Anschlüsse beschriften. Dann weiß man sicher, was du als Massebezug meinst. Darf am DC/DC der negative Eingang mit dem Com-Ausgang verbunden werden?
Vin- ist bei mir Masse da ich 12V im bezug auf Masse anlege! Hat schon seine richtigkeit. Die einzelnen Anschlüsse sind unrelevant, die beiden linken sind 16V in und GND die anderen sind nur Ausgänge um später die geregelten Spannungen abzugreifen, Masse ist eine und die selbe!
Wenn im DC/DC Ein- und Ausgang isoliert ist, sollte das klappen. Was für einen DC/DC verwendest du denn?
http://www.reichelt.de/Wandler-Module-DC-DC/SIM2-1212D-SIL7/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=35067;GROUPID=4956;artnr=SIM2-1212D+SIL7;SID=12UHfUuX8AAAIAACe0K609e4d1bbb4c709c50b7a5f30ecc14e20b Den würde ich gern nutzen!!
wenn die geringe Ausgangsleistung ok ist. Der ist ungeregelt, das heißt, dass der unter Last etwas einknickt. Ich weiß nicht genau, ob das im Datenblatt diese 10% sein sollen. Das wäre ja noch ok.
Simon schrieb: > Ich habe eine Eingangsspannung von 16V (Laptopnetzteil) > und will nun eine Spannungsversorgung für ein TFT-Monitor basteln, > dieser benötigt die Spannungen -+12V, -+6,6V und 3,3V Du müsstest als erstes feststellen, welche Ströme Du bei den einzelnen Spannungen brauchst. Danach richtet sich der übrige Aufbau. Normalerweise brauchst Du auch keinen +- Wandler, sondern es reicht ein einfacher mit galvanischer Trennung. Der von Dir ausgesuchte erscheint mir etwas schwach. Gruss Harald
Simon schrieb: > Beispiel?! z.B. musst du wissen wieviel Ampere der Eingang für 6,6V beansprucht usw. Dann zusammenrechnen und ich befürchte auch, dass du mehr brauchst. So ein LCD schluckt doch schon einiges, oder? Wenn das allerdings nur für 12V gilt... glaub ich aber nicht.
was kann ich denn statt dessen nehmen, statt dem DC/DC Converter um auf -12V zu kommen?
Hier ein Auszug aus dem Datenblatt: 3.3V -> 0.12mA 6.6V -> 45.4mA -6.6V -> 56.6mA -12V -> 0.25mA also sollte doch reichen, weniger als gedacht in der Summe!
Das ist aber kein LCD-Panel für den PC, oder? die beiden neg. Spannungen brauche zusammen nicht mehr als 60mA. Sollte klappen. Vielleicht noch beim DCDC die pos. Ausgangsspannung mit einem 1k Widerstand belasten. Der Übertrager braucht eventuell eine kleine Dämpfung, damit sich nix aufschwingen kann.
Ja, da der DCDC Wandler laut Datenblatt 166mA am Ausgang kann, aber nur weniger als 60mA liefern muss, dürfte das doch kein Problem sein.
Eine Frage noch bezüglich meines Plans: die Kondensatoren C2 22µF und C6 0,1µF sind ja offensichtlich parallel geschaltet, Parallelschaltung von Kondensatoren bedeutet das sich die Kapazitäten addieren, für den LM317 sicher kein Problem aber was hälkt der LM2940 davon? Danke für eure Hilfe!!
Simon H. schrieb: > aber was hälkt der LM2940 davon? Dem wird das nur bedingt gefallen. Er hatte andere Vorstellungen von seinem Leben und seiner Zukunft. Eine anfängliche Enttäuschung wird in Frustration umschlagen und anschließend in alternierend ausgeprägten Depressionen gipfeln. Er wird sich in mitten der anderen Spannungsreglern unbedeutend und vernachlässigt fühlen, was ihn seelisch nur weiter ins Abseits führt. Trotz seiner niedrigen Dropout-Voltage schafft er es nicht, oder nur sehr begrenzt, ein gesundes Selbstwertgefühl zu entwickeln und rettet sich auf kurz der lang in den Suizid. Ne im ernst: Wenn du Angst hast, dass sich negative Spannungsdifferenzen zwischen Ein- und Ausgang einstellen können, pack noch eine Diode drüber. Das Datenblatt gibt hierzu aber nicht direkt einen Hinweis.
Simon schrieb: > Hier ein Auszug aus dem Datenblatt: > > 3.3V -> 0.12mA > 6.6V -> 45.4mA > -6.6V -> 56.6mA > -12V -> 0.25mA Verlinke doch bitte mal das komplette Datenblatt, mir kommt das sehr seltsam vor.
> Parallelschaltung von Kondensatoren bedeutet > das sich die Kapazitäten addieren, Wenn Kondensatoren direkt nebeneinander sitzen. Sind sie über eine längere Leitung getrennt, ist das nicht mehr so, denn die Leitung ist eine kleine Spule. Auch ist der ESR, der "effektive Innenwiderstand" dann eine Parallelschaltung, und der Frequenzgang, bei welchen Frequenzen die Kondensatoren wie wirken, anders. All das kann zum Vorteil der Schaltung sein, oder in Einzelfällen auch ein Nachteil. Gewisse Low-Drop Regler mögen beispielsweise keinen zu niedrigen ESR der Ausgangskondenstaoren. Aber schlimmer ist die Reihenschaltung von Spannungsreglern. Das kann zu Schwingungen führen. Da du aber unterschiedliche Modelle hast, die unterschiedlich schnell regeln, ist das bei deiner Schaltung nicht zu erwarten. > für den LM317 sicher kein Problem aber was hälkt der LM2940 davon? Der mag das.
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