Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Autobatterie: Silber-Calzium gegen Blei-Säure tauschen?


von Thomas (Gast)


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Tach!

Ich hab mal ne blöde Frage:
In meinem Kfz ist eine Silber-Calzium-Autobatterie eingebaut die erste 
Anzeichen macht, nicht mehr allzulange zu funktionieren.
Motor aus: Spannung sackt auf 11,9V ab
Motor an : Spannung steigt auf 14,1V

Aufgefallen ist mir die niedrige Batteriespannung gestern morgen, als 
die Instrumentenbeleuchtung etwas müde vor sich hin gefunzelt hat. Als 
ich den Motor angelassen habe, war alles in gewohnter Helligkeit 
beleuchtet.

Der Anlasser dreht übrigens noch kräftig durch und wirft den Motor beim 
ersten Versuch zuverlässig an (Diesel).

Zurück zum Thema: Ich habe noch eine fast neue Autobatterie gleicher 
Kapazität hier rumstehen, nur eben als Blei-Säure-Version. Kann ich die 
bedenkenlos einbauen oder muss ich unbedingt wieder eine 
Silber-Calzium-Batterie einbauen?

von Jens G. (jensig)


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Eine neue/normale Pb-Batterie hat doch auch nur 12,x V, wenn sie nicht 
gerade geladen wird (zumindest nach kurzer Verweilzeit). Da wird die 
Instrumentenbeleuchtung kaum einen Unterschied zu Deinen 11,9V zeigen( 
vielleicht sind nur Deine Augen etwas trübe geworden).
Vielleicht ist da was anderes im Eimer. Oder Du hast nur den 
Helligkeitsregler aus Versehen runtergedreht beim Putzen ...
Vielleicht haben die Ag-Ca-Batterien einfach nur eine geringfügig 
geringere Grundspannung - deswegen möglichewrweise die 11,9V.

>Der Anlasser dreht übrigens noch kräftig durch und wirft den Motor beim
>ersten Versuch zuverlässig an (Diesel).

Dann sollte die noch ok sein. Zeigt sich aber erst richtig im Winter.

>Zurück zum Thema: Ich habe noch eine fast neue Autobatterie gleicher
>Kapazität hier rumstehen, nur eben als Blei-Säure-Version. Kann ich die
>bedenkenlos einbauen oder muss ich unbedingt wieder eine
>Silber-Calzium-Batterie einbauen?

Unfug. Ag-Ca-Batterien sind doch auch nur Pb-Säure-Batterien, nur daß 
deren Pb-Platten einen geringen Ca-Zusatz zulegiert bekommen haben (das 
mit dem Ag kenne ich allerdings noch nicht so, aber das mit dem Ca schon 
seit eh und je)

von MaWin (Gast)


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> Kann ich die bedenkenlos einbauen

Ja.

Und dank Stopfen die man öffnen kann kannst du dien Akku
sogar jedes Jahr kontrollieren und ggf. destilliertes Wasser
nachfüllen, damit er länger lebt, als dein vermutlich
festverschlossener, nicht wartbarer Calcium-Akku.

von Nachfrager (Gast)


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MaWin schrieb:
> Und dank Stopfen die man öffnen kann

Pb-Säure gibt es auch wartungsfrei! Benutzt du noch Vorkriegsbatterien?

von Basti (Gast)


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Auch Wartungsfreie Batterien sind nicht wartungsfrei. Die kann man im 
übrigen auch über stopfen öffnen befüllen und wieder zudrehen ;-). Außer 
es sind Gel-B. Aber Wartungsfrei suggeriert nur, das man nichts machen 
muss. Die unterliegen aber dem sleben Effekt wie die standart-B.

von Mikel M. (mikelm)


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Nachfrager schrieb:
> MaWin schrieb:
>> Und dank Stopfen die man öffnen kann
>
> Pb-Säure gibt es auch wartungsfrei! Benutzt du noch Vorkriegsbatterien?

Ich hab auch so eine "tolle" wartungsfreie Batterie (Mikroflies), noch 
nie so einen Mist gehabt, die Dinger sind sauteuer und laufend kaputt. 
Will ne Vorkriegsbatterie, die haben immer jahrelang gehalten.

von Harald W. (wilhelms)


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Thomas schrieb:
> Tach!
>
> Ich hab mal ne blöde Frage:
> In meinem Kfz ist eine Silber-Calzium-Autobatterie eingebaut die erste
> Anzeichen macht, nicht mehr allzulange zu funktionieren.
> Motor aus: Spannung sackt auf 11,9V ab
> Motor an : Spannung steigt auf 14,1V

Eigentlich hört sich das für mich noch recht gersund an.

> Zurück zum Thema: Ich habe noch eine fast neue Autobatterie gleicher
> Kapazität hier rumstehen, nur eben als Blei-Säure-Version. Kann ich die
> bedenkenlos einbauen oder muss ich unbedingt wieder eine
> Silber-Calzium-Batterie einbauen?

Dazu sieh Dir diesen Link an.

http://www.kfz-baumgartner.de/product_info.php?info=p485_einfuehrung-der-batterien-silber-calcium.htm

Anscheinend ist ein Austausch gegen normale Bleibatterien nicht so 
ratsam.
Gruss
Harald

von oszi40 (Gast)


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1.Prüfe das Alter der Batterie!
2.Erinnere Dich an Sünden wie Tiefentadung oder Unfall

>> Motor aus: Spannung sackt auf 11,9V ab
>> Motor an : Spannung steigt auf 14,1V
> gegen normale Bleibatterien nicht so ratsam.

Eine rechtzeitige Messung beim Batteriedienst/Werkstatt dürfte etwas 
mehr Klarheit bringen. Ein digitales Meßgerät muß ja nicht wirklich 
genau gewesen sein? Manche Multimeter brachten bei Kälte 3 V 
Fehlanzeige.

von MaWin (Gast)


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> Anscheinend ist ein Austausch gegen normale Bleibatterien nicht so
> ratsam.

Doch.

Autodeppen.

Normale Bleiakkus fangen ab 13.8 V (tempabhängig) an zu gasen,
werden zum schnelladen aber von der Lichtmaschine mit 14.4V geladen.

Will man diese Akkus wartungsfrei(er) bekommen, muß man ihre
Gasungsspannung erhöhen, das macht man halt durch Calciumzusatz.

So ein Calciumakku gast nicht bis 14.4V, daher kann mand die 
zugeschweisst als angeblich wartungsfrei verkaufen.

Das Silber im Akku ist nur werbewirksames Placebo, verbessert ein 
bischen die Leitfähigkeit und dait den Maximalstrom, man hätte aber auch 
das Blei dicker machen können, der Silberzusatz war aber offenbar 
billiger.

Wer nun im Auto nachgemesen hat, wird bemekrt haben, daß die sich alle 
nicht so genau daran halten, da produziert eine Lichtmaschine schon mal 
15V, weil der Konstrukteur meinte, es gibt 0.6V SPannungsabfall über die 
Leitung zum Akku (natürlich nicht wennde rAkku voll ist, Honks gibt es 
auch bei outgesourcen KFZ Leiharbeitsingenieueren) oder weil es einfach 
Toleranz unter Temperaturschwankungen ist.

Dann muß man eben öfter Wasser nachfüllen im Bleiakku. Die 
Calcium-Fraktion musste mitziehen und schreib daß ihre Akkus bis 14.8V 
aushalten würden. Stimmt ja auch, nur nicht so lange wie 14.4V.

Herkömmliche Bleiakkus sind ein guter Ersatz für die nicht-wartbaren 
Calciumakkus, egal ob mit 13.8, 14.4 oder 14.8V geladen. Nur perverse 
Autos mit "Akkumanagementelektronik im Akku" (Verdongelung der 
Verbrauchmaterialen) brauchen halt alle paar Jahre den monopolteuren 
verdongelten Quatsch.

von Nachfrager (Gast)


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MaWin schrieb:
>> Anscheinend ist ein Austausch gegen normale Bleibatterien nicht so
>> ratsam.
>
> Doch.
>
> Autodeppen.
>
> weil der Konstrukteur meinte, es gibt 0.6V SPannungsabfall über die
> Leitung zum Akku (natürlich nicht wennde rAkku voll ist, Honks gibt es
> auch bei outgesourcen KFZ Leiharbeitsingenieueren)
> Herkömmliche Bleiakkus sind ein guter Ersatz für die nicht-wartbaren
> Calciumakkus, egal ob mit 13.8, 14.4 oder 14.8V geladen.

Gibts dazu auch wissenschaftliche Belege, oder soll deine Schmäh-Rede 
nur deine erste Aussage rechtfertigen?

von Holm T. (Gast)


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Hallo Manfred,
dazu braucht man keine wissenschaftlichen Belege, das erklärt einem der 
gesunde Menschenverstand. Einen 0815 Bleiakku bekomme ich an jeder 
Tanke,
ein Auto dessen "elektronsicher" Akku defekt ist, wird von jeder 
Werkstatt gerne "nach Hause" geschleppt um das Steuergerät mit dem neuen 
Akku bekannt zu machen. Was brauchst Du noch für wissenschafltiche 
Belege?

Du bist schlau, aber es gibt Postings von Dir bei denen ich an Dir echt 
zweifle..

Mir kommt keine "wartungsfreie" Batterie ohne Schraubstopfen ins Haus.
Gruß,

Holm

von Löter (Gast)


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Holm Tiffe schrieb:
> das erklärt einem der
> gesunde Menschenverstand.

... der bei jedem auf anderen Gebieten stark entwickelt ist.

Somit sind fuer mich saemtliche Beitraege von MaWin interessant zu 
lesen, man lernt auch neues dazu und muss immer mal schmunzeln, wenn er 
sehr "konkret" wird.

von Michael_ (Gast)


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Holm Tiffe schrieb:
> Mir kommt keine "wartungsfreie" Batterie ohne Schraubstopfen ins Haus.
> Gruß,

Das ist doch blanker Unsinn!
Meine letzten Autos hatten solche. Eine nach 8 Jahren mit beginnender 
Altersschwäche, und die jetzige vorausschauend nach 9 Jahren 
ausgemustert.
Das ist ein stolzes Alter für eine Autobatterie.
Für die restlichen 2-4 Jahre habe ich natürlich billige zum nachfüllen 
genommen.

von Wilhelm F. (Gast)


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Nachfrager schrieb:

> Gibts dazu auch wissenschaftliche Belege, oder soll deine Schmäh-Rede
> nur deine erste Aussage rechtfertigen?

Also ich werde das in absehbarer Zeit auch so machen, wie MaWin schrieb.

Meine Lichtmaschine erzeugt 13,4V, sogar relativ unabhängig von Last und 
Drehzahl, etwa +/- wenige Zehntel, das ist sehr gut gemacht, das hält 
ein gewöhnlicher Bleiakku gut aus. Den Silver-Calcium-Akku ab Werk hatte 
die Werkstatt schon vor einem Jahr gemessen, für schlecht befunden, und 
zum Tausch geraten.

Mir wird übel, wenn ich heute immer wieder was von 15-16V Spannungen in 
Bordnetzen lese. Das hatte man früher bei einem ausgefallenen Regler.

Ein Steuergerät (Innenraum) spinnt gelegentlich mal, wenn die Spannung 
durch langes Stehen in Richtung 12V kommt. Das wiederum ist übel 
gemacht, dürfte nicht sein.

Aber nein, der Akku bleibt drin. Der Wagen startet normal wie im 
Neuzustand, da gibt es keinen Tauschgrund, bloß steht er schon mal 
einige Wochen unbenutzt herum, wie unmittelbar vor dem Werkstattbesuch.

Die Jungs messen da wohl den Innenwiderstand, und der ist nun mal eben 
schlecht, wenn die Ladung nur noch 20% hat. Übrigens wollte ich nur 
Ölwechsel. Die Jungs untersuchen aber das ganze Auto nach einem 
Zusatzauftrag, obwohl ich sie bat, das bleiben zu lassen. Der war 
nämlich einen Monat zuvor zur Hauptuntersuchung.

Ansonsten gehts zum Onkel Trost (Autoteile Trost), mein letzter 
einfacher Bleiakku kostete 27€ bei 45AH Kapazität, gerade etwas mehr als 
ein Kasten Pils. Und wenn das jemand für Nachkriegstechnik hält (die 
Nachkriegstechnik zuvor hielt geschlagene 14 Jahre!!!). Von einem 
Markenhersteller wird der schon auch sein, auch wenn kein Name drauf 
steht. Der Laden war letztes mal voll, nur mit Akkukäufern, auch für 
Traktoren und LKW. Also gehen auch Geschäftsleute (Bauern, 
Kleinspediteure) hin. Die machen das mit dem Preis da wohl über die 
Mengen. Jedenfalls ärgert es mich bei diesem Preis nicht, auch wenn das 
Ding nach 3 Jahren hinüber sein sollte.

von Holm T. (Gast)


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@Michael_:

Es ist ein Unterschied ob Batterieen wartungsfrei sind weil sie keine 
Wartung benötigen oder ob sie wartungsfrei sind, weil keine Wartung 
möglich ist!

Ein guter Bekannter betrieb bis vor Kurzem eine autoverwertung, und da 
mir vor ca. 5 Jahren mitten im Sommer die Originalbatterie 68Ah(?) 
meines Mazda 626 abgenippelt war (muß eine Platte runtergrfallen sein) 
kam dieser Freund mit einer ollen Opel Batterie mit 42Ah des Wegs und 
wir haben diese da reingespaxt. Dieses Teil, das ja wohl schon mal ein 
Leben in einem verschrotteten Auto^h^h^h^hOpel hinter sich hatte, hat 
bis voriges Jahr gehalten. Seit dem ist wieder einer 68Ah Batterie eines 
Nachbarn drin, der vermutete das diese defekt war (war sie aber nicht, 
durchvibriert war seine Hauptsicherung im BMW). Das Teil bleibt jetzt 
drin, bis uns Ende Januar der TüV scheidet.
(Nee die Karre ist jetzt 15 und wird entlassen).

Es hat nicht geschadet ab und an mal nach dem Stand der Brühe sehen zu 
können und einen Schluck destilliertes Wasser aufzufüllen. Ich habe aber 
mal die "wartungsfreie" Boschbatterie eines anderen Nachbarn 
aufgeprömpelt:
2 Zellen waren trocken. No, thanks.

Wenn Autofabrikanten auf die Idee kommen standardisierte Verschleißteile 
mittels Elektronik an eine Fachwerkstatt binden zu wollen, fallen solche 
Karren bei mir durch das Suchraster. Irgendwann müssen die dann 
kostenpflichtig die Luft für die Reifen anlernen..jaja..ohne mich.
Werkstattbesuch wegen einer defekten Scheinwerferlampe war ja wohl auch 
eine Erfindung von VW...so mit Stoßstange und Kühler ausbauen. Ich hätte 
den Krempel dem Pieäch oder wie der Arsch heißt persönlich um die Ohren 
gehauen.

Gruß,

Holm

von Harald W. (wilhelms)


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Holm Tiffe schrieb:

> aufgeprömpelt

Ich glaube, es wird Zeit für ein Spezielles Wörterbuch für µC.net-User.
Obiges Wort wäre für mich der zweite Kandidat nach "hochskillen". :-)
Meint
Harald

von MaWin (Gast)


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> Wenn Autofabrikanten auf die Idee kommen standardisierte Verschleißteile
> mittels Elektronik an eine Fachwerkstatt binden zu wollen, fallen solche
> Karren bei mir durch das Suchraster

Das merkst du doch erst hinterher.

Es beginnt mit den Autoradios in Spezialbauform die du nicht ersetzen 
kannst.

Es geht über Steuergeräte (Motorelekronik, Zentraleinheit, 
Fensterhebercontroller, ABS, ESP, ...) die per Codes aneinander gebunden 
sind. Du kannst nicht einfach einen davon gegen einen baugleichen 
austauschen, weil der den anderen nicht akzeptiert.

Nett sind dann Autos, bei denen man zum regelmässigen Zahnriemenwechsel 
alle 90000km den Motor ausbauen muß für ca. 2000 EUR.

Luft für die Reifen kostet heute durchaus Geld (bei Shell), eine 
einfache Kontrolle der Fehlerliste der Motorelektronik kostet bei meinem 
Wagen 50 EUR weil das in der Werkstatt ausgelesen werden muß, alle 
anderen Steuergeräte sind per Blinkcodes auch von mir auslesbar sind, 
aber NATÜRLICH nicht in der Bedienungsanleitung erwähnt, dort steht zum 
Thema Lampen auswechseln der Nebelscheinwerfer auch nur "gehen sie in 
die Fachwerkstatt". Immerhin kann man die noch selbst reparieren.

Behalt dein Auto, 15 Jahre sind kein Alter, wenn es 30000 DM neu 
gekostet hatte, hast du bei jedem TÜV nun 3000 EUR frei um es zu 
erhalten - ein Neuwagen würde durch Wertverlust mehr kosten.

Natürlich musst du bei einem Franzosen jemanden kennen, der schweissen 
kann, das wird heute ja kaum noch kommerziell gemacht.

von Holm T. (Gast)


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Betreffs aufprömpeln: Harald wie lautet Dein Vorschlag einen durch einen 
in eine Rille eingelegten Hitzdraht verschweißten "Überallesstopfen" aus 
einem Bosch Akku herauszubekommen?

@Manfred: ich werde einen Teufel tun und mir einen Neuwagen 
zulegen..nein,
gut gebraucht und unter ca. 100TKm, reicht mir völlig. Sehr 
wahrscheinlich wird das wieder ein Mazda aber diesmal ein 6er. Die 
Elektronik in den Schüsseln hat sich als recht zuverlässig erwiesen, 
davor habe ich keine Angst. Auch so offensichtliche Kundenkneifer wie 
das mit dem Zahnriemen (hattest Du mal mit einem 5-Zylinder Fiat zu tun? 
Da ist das so) sind da auch nicht drin, den letzten Zahnriemen meiner 
Mühle habe ich selber gewechselt.
Nein, ich habe nicht mehr so richtig Bock...hinten links müßte ich den 
Schweller/Radlauf wechseln, die Frontscheibe wurde schon mal unsachgemäß 
ausgewechselt worauf hin es nun über der Frontscheibe blüht. 2L Mazda 
Motoren
mit Kennbuchstaben FS und über 100TKm werfen nach dem Anlassen bei 
kaltem Wetter gerne mal eine wirklich dicke blaue Wolke, weil 
offensichtlich die Öklabstreifer nicht mehr richtig funktionieren (ich 
hasse dieses 3 Teilige Geraffel mit der Zieharmonika..) und sich in der 
"Schüssel" des Kolbens Nr. 2
Öl ansammelt das an den Zylinderwänden herunterläuft. Im Inneren Radhaus 
vorne rechts gähnt auch ein Loch, das ist eine Standardmacke.
Ich braquche nur wieder eine Karre mit Mausehaken und ein dt. Auto fällt 
aus, hatte ich mal, nie wieder..

Ein Kumpel mit Passat sagte mal bei Japanern wären die Ersatzteile so 
teuer.. teilweise hat er Recht wobei das Zeuch manchmal doch recht 
preiswert ist. Ich habe ihm aber geantwortet, dass ich aus seinen 
Erzählungen weiß das er an seiner Mühle ständig Teile wechselt von denen 
ich bei meiner Karre gar nicht weiß wo die sind. Die funktionieren 
einfach.

Der Inhaber einer freien Werkstatt bei dem ich öfter zu Gange bin 
(Computerwartung) rät mir eindeutig wieder zu einem Mazda, " weil der 
sich doch als recht brauchbar erwiesen hat.." und sagte das er in den 
letzten Jahren seine Meinung über Autotypen geändert hat, in gleicher 
Richtung hinsichtlich VW übrigens.. (Ventile durchgebrannt nach 30Tkm, 
Zahnriemen gerissen nach 45 TKm, reißende Seile von Fensterhebern und 
all Sowas..)

Gruß,

Holm

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