LED Leisten-, Kühlrippen-, Gehäuse-Profile aus Aluminium werden oft in den verschiedensten Längen benötigt. Das Sägen der Alu-Profile mit der Kapp- / Gehrungssäge, passendem Sägeblatt und Schneidfluid gelingt schon recht gut. Der Schnitt ist fast perfekt. Eine Nachbearbeitung wird immer seltener. Die Ausstattung sehr gute Schnittergebnisse zu erzielen, liegt nicht nur in dem passenden Sägeblatt und Schmierstoff, sondern auch im Einspannen des Werkstückes ( Alu-Profils ). Auf dem Bild ist der Zuschnitt eines schwarz eloxierten Strangpress-Profils zu sehen. Zwei Spanner halten das Werkstück so, dass ein perfekter Trennschnitt erzielt wird. Eine Nachbearbeitung der Schnittkanten fällt gänzlich weg. Diese Spannkonstruktion ( passend für Kapex KS 88 und KS 120 von Festool ) ist weiterhin geeignet für Gehrungsschnitte und Schnittlängen unter 100mm ohne, dass die Finger in Gefahr sind. Wer genauere technische Daten und detailierte Bilder möchte, soll sich melden unter uif @ gmx.li .
Schaut interessant und pfiffig gelöst aus aber ich habe keine Kappsäge.Woher hast du das Profil?Wo bekommt man sowas in Haushaltsüblichen Mengen?Danke schon mal!
Ich schneide Aluprofile auch mit einer Kapp- und Gehrungssäge (Metabo), allerdings ohne Schmierung. Wichtig ist in der Tat das Sägeblatt -> Hartmetallbestückt ist nötig.
Profil gibts z.B. bei Happareute.de Übrigens für alle, die gerne mal auch größere Löcher >12mm in Alu Halbzeuge ( Profile ) bohren wollen => HM bestückte Lochsägen sind absolut zu empfehlen. Mit ein wenig Ethanol ( Ethanol-Ofen ) und das Ergebnis ist einfach super. Diese HM Lochsägen gibt es übrigens in sehr verschiedenen Ausführungen ( Flachschnitt / Tiefschnitt )
Ich habe leider nur eine Metabo Billigkappsäge (KGS216) zu der ich mit ein HM-bestücktes Sägeblatt gekauft habe. Da die Säge ausziehbar ist, kann man nach Lust und Laune verschiedene Eintauchwinkel des Blattes ins Werkstück provoziern, was zu unterschiedlichen Ergebnissen in der Schnittqualität führt. Gibt es hier Anhaltspunkte auf was man achten sollte? - Ist ein flaches Eintauchen besser als ein steiles? - Ist es besser den Auszug festzustellen den Schnitt nur durch Eintauchen durchzuführen oder besser Eintauchen und ziehen. Ich habe schon einige Theorie gelesen, aber ein paar Erfahrungswerte würden mich an dieser Stelle auch mal interessieren.
Am wichtigsten: Die Sägen sind nicht dafür gedacht. Man sollte auf jeden Fall zusehen, daß man Augen und Finger in Sicherheit bringt. Ansonsten muß das Material sehr gut befestigt sein und ordentlich festgehalten werden, und man darf nicht zu schnell reinschneiden. Sonst reisst es alles kurz und klein. Ich erinnere wieder an die Finger. Ansonsten bekomme ich mit allen bisherigen Winkeln und Konstellationen einen sauberen Schnitt. Ansonsten taugt vielleicht dein Blatt nichts?
Was für eine Drehzahl und was für ein Blatt hast du benutzt. Für Holz optimierte Zähne sind nicht besondern ideal, besser ist sowas: http://www.bosch-pt.com/de/de/accocs/zubehoer/189054/construct-metal-fuer-metall-kapp-und-gehrungssaegen-%28mitre-dry-cutter%29 bzw: http://www.bosch-pt.com/de/de/accocs/zubehoer/189029/kreissaegeblaetter-fuer-kapp-gehrungs-und-paneelsaegen
nein, natürlich nicht Holz. Es gibt Metallsägeblätter. Wenn ich es nicht vergesse, sehe ich am WE mal nach, was für ein Blatt genau drin ist. Momentan ist es 600 km weg :-)
Klaus Wachtler schrieb: > nein, natürlich nicht Holz. > Es gibt Metallsägeblätter. Ich meinte uifei :-) Ich habe auch schon mit engzahnigen Wechselzahn auf der Tischkreissäge Aluprofile (Parkett Anschlussprofile) geschnitten. Geht, ist aber nicht optimal. Deshalb meine Frage und Anmerkung.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.