Hi, bin bei Gleichspannungsbrücken auf eine interessante Frage gestoßen, die ich nicht ohne weiters beantworten kann. Warum darf man die Brückenspeisespannung bei einer Gleichspannungsmessbrücke nicht zu hoch wählen (bzw. warum ist die Höhe beschränkt)? Welche Parameter werden beeinflusst? Je höher die Speisespannung ist, desto besser wird ja der Ableich, da die Empfindlichkeit propotional zu dieser ist. Könnte es sein, dass ein exakter Ableich bei zu hoher Speisespannung dann nicht mehr möglich ist, oder ist es einfach Bauteilbedingt? Parameter sind meines erachtens nur die Empfindlichkeit (somit auch die Abgleichunsicherheit) und die Spannung im Querzweig (die ja 0 werden muss). Hoffe mir kann jemand weiterhelfen! mfg Simon
Simon A. schrieb: > bin bei Gleichspannungsbrücken auf eine interessante Frage gestoßen, die > ich nicht ohne weiters beantworten kann. > > Warum darf man die Brückenspeisespannung bei einer > Gleichspannungsmessbrücke nicht zu hoch wählen (bzw. warum ist die Höhe > beschränkt)? Wie/wobei bist Du denn auf die Frage gestossen? Gruß Jobst
Bekanntlich ist P = u²/R. Mit steigender Spannung werden die Brückenwiderstände immer mehr aufgeheizt und driften (z.B. mit +-50ppm/K) durch die Gegend. Irgendwann ist dann die Leistungsgrenze der Widerstände (z.B. 1/4 W) überschritten. gk
Danke für die genaue Erklärung! hab mir irgendwie schon gedacht, dass die Höhe der Speisespannung durch die Widerstände begrenzt ist. mfg Simon
Es kann aber auch begrenzt sein durch die an der Brücke hängenden Auswerteschaltung, die keine höhere Spannung verträgt. Oder man hat in der Schaltung einfach keine höhere Spannung zur Verfügung ;-)). Gruß Dietrich
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