Forum: HF, Funk und Felder Welche Multiband-Dipol?


von Bernhard _. (Firma: dl1bg) (bernhard_)


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Hallo zusammen,

für den KW-Einstieg suche ich eine Mehrband-Drahtantenne, also Windom, 
G5RV, Kelemen Trap-Dipole etc, bei der Entscheidung brauche ich eure 
Hilfe.

Eine Frage vorweg, da ich das nirgendwo konkret sehe: die Zuleitungen 
müssen nur bei außermittig gespeisten Antennen (also nur Windom) 
senkrecht verlaufen, korrekt?

Die Antenne sollte 80, 40, 20, 15 und 10 m können, außerdem mindestens 
300 W.

Mein Antennenkabel verläuft im Haus rund 4 m Waagerecht, ist das für 
eine Windom schon zu viel?

Zu meinem Gelände:
- X ist ein Baum, bei dem ich zwischen 4,5 und 9 m Höhe gehen kann und 
hat genug Ergänzungsbereich drum herum
- F wie X
- Y ist der Dachaustritt des Antennenkabels, Höhe 8,5 bis 9,5 m. 
Luftlinie zu X rund 28 m
- bei Z kann ich einen "Mast" bis zu 2,5 m einrammen, die Antenne muss 
aber wegen Feldstärke vorher aufhören. Luftlinie zu Y (mit "Mast") rund 
17 m, wegen Gefälle aber 9 m tiefer

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+--X-----------------------F-----+


Was würdet ihr hier verwenden?
- Windom X-Y-Z mit ~30° Knick nach unten
- "umgefallene" inverted V zwischen X-Y-F
- nur zwischen X und Y
- ?

Bin gespannt auf eure Tipps, danke im Voraus!
Bernhard

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, Bernhard,

"Im Krieg und beim Funk hat nur das Einfache Erfolg" (frei nach Moltke)
Baldige Erfolge erhalten die Motivation für weitere Schritte.
Daher schlage ich eine Landraht nach X vor plus Antennentuner statt 
eines Mastes nahe Y und einer Drahtpyramide... (schlag nach bei 
Rothammel oder Krischke.)

Das Gefälle verbiegt das vertikale Antennendiagramm, könnte interessante 
DX-Richtungen geben, aber solange Du nicht messen willst, was solls?

Ciao
Wolfgang Horn

von Michael M. (technikus)


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Bernhard __ schrieb:
> Eine Frage vorweg, da ich das nirgendwo konkret sehe: die Zuleitungen
> müssen nur bei außermittig gespeisten Antennen (also nur Windom)
> senkrecht verlaufen, korrekt?
Nein, sollten bei allen Dipolen senkrecht zu den Dipolästen verlaufen. 
Ob mittig oder außermittig gespeist ist ziemlich egal. Ich würde besser 
formulieren: Speiseleitung möglichst senkrecht von der Antenne weg 
führen nur im maximal möglichen Abstand parallel zu den Dipolästen. 
Wobei man da immer mehr oder minder große Abstriche machen muß.
Generell hat der Durchschnitts-OM sowieso nicht genug Platz für 
"Lehrbuchantennen", da ist immer mehr oder minder viel Kompromiß dabei.

> Die Antenne sollte 80, 40, 20, 15 und 10 m können, außerdem mindestens
> 300 W.
Vom Prinzip her sollte eine Windom auf 15m nicht spielen, sprich sehr 
hochohmig sein. Ich habe aber auch schon Windom-Antennen gesehen, die 
haben durch abenteuerliche Aufhängung eine ausgeprägte Resonanz auf 15m 
gezeigt. Ansonsten halt in 90° dazu zwei Hilfsäste für 15m. Oder gleich 
eine 2. Antenne nur für 15m.

> Mein Antennenkabel verläuft im Haus rund 4 m Waagerecht, ist das für
> eine Windom schon zu viel?
Die Eindrahtspeisung der Windom hat man schon lange aufgegeben 
(TVI+BCI!) und speist üblicherweise mit Koaxkabel und einem Balun 1:6 im 
Speisepunkt. Wie das Koaxkabel im Haus verläuft ist praktisch egal.

> +--------------------------------Z
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> +--X-----------------------F-----+
>
Wie viel Abstand ist eigentlich Y-F ?

> Was würdet ihr hier verwenden?
> - Windom X-Y-Z mit ~30° Knick nach unten
Klingt gut. Allerdings kann 15m prinzipiell ein Problem werden.

> - "umgefallene" inverted V zwischen X-Y-F
Warum nicht, vor allem die Aufbauhöhe scheint da besser zu sein als bei 
X-Y-Z. W3DZZ wäre auch eine Überlegung wert. Bei 300 W sind halt die 
Traps schon relativ groß und schwer. Wobei ich lieber bei den üblichen 
100 W Geräteleistung und einer besseren Antenne bleiben würde. Zu 300 W 
ist das nichtmal eine S-Stufe und die PA (Kosten, größere 
Schutzabstände) spart man sich auch gleich.

> - nur zwischen X und Y
Wolfgang Horns "Langdraht" finde ich eine schlechte Lösung:
1) Widerspricht "viel Draht in der Luft".
2) Gegen welche Masse/Erde arbeitet der Tuner dann?

Servus
Michael

von Bernhard _. (Firma: dl1bg) (bernhard_)


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Dankeschön für die Tipps, ihr zwei!

Vom Punkt Z habe ich mich jetzt verabschiedet, da der Draht recht dicht 
am Dach abfallen und der gefährlich aussehende Mast sicherlich 
Diskussionen bringen würde.

Ebenso von Leistungen > 100 W, hast Recht, Michael.

Bleibt also nur ein liegender V Sperrkreisdipol (W3DZZ etc.) mit 
Richtwirkung nach Osten oder eine schwer geknickte Windom mit 
Ergänzungsstrahlern für 15 m.

Außerdem gibt es doch "inverted L", darüber finde ich aber, zumindest 
für Mehrbändige Versionen, nichts brauchbares.

Von F nach Y sind es ca. 18 m, Gesamtlänge also rund 43 m mit 90° Eck.

Was könnt ihr empfehlen?

Danke
Bernhard

von herbert (Gast)


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Bernhard __ schrieb:
> Was könnt ihr empfehlen?

Den Rothhammel wennst wirklich alle Möglichkeiten abgrasen willst die es 
in Sachen Antennen gibt.Außerdem spielt auch der Standort eine 
Rolle...je feuchter um so besser...;-)Deswegen sind andere Erfahrungen 
mit bestimmten Antennen entsprechend einzuschätzen.Ist es nicht schon 
ein wenig spät mit Antenne bauen? Macht man normalerweise im Frühjahr.

von ex Funkamateur (Gast)


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Bernhard __ schrieb:
> KW-Einstieg

Kommst du damit nicht ein paar Jahrzehnte zu spät? Der Amateurfunk ist 
tot, auch wenn die meisten es nicht wahr haben wollen. In 10 - 15 Jahren 
dürfte sich die Zahl der Lizensinhaber aus biologischen Gründen auf ca. 
10-15k reduziert haben. Die paar Neuen können das nicht ansatzweise 
kompensieren. Drehe doch mal über die Bänder. Auf UKW ist zumindest hier 
in der Region absolut tote Hose. Gelegentlich am Wochenende auf S23 ein 
paar Bergfreunde, sonst nix. Ich konnte von meinem Standort mehr als 10 
FM-Relais empfangen. Selbst da musste ich Glück haben um mal ein QSO zu 
finden. Selber CQ rufen führt in aller Regel zu nichts. Auf KW hatte ich 
auf den meisten Bändern bis in die späten Abendstunden einen Störpegel 
größer S9. Stark selektive Antennen konnte ich nicht nutzen 
(Mehrfamilienhaus), da ging lediglich ein versteckt montierter 
Langdraht. Die Idee, eine magnetische Antenne auf dem Balkon zu 
installieren scheiterte am "WAF". Außerdem hatte ich Bedenken wegen der 
hohen Spannungen.

Das größte Problem für den Amateurfunk heutzutage ist allerdings die 
BEMFV. Wenn ich mir deine Skizze so ansehe, dürftest du auf einigen 
Bändern Probleme bekommen, die Sicherheitsabstände einzuhalten. Selbst 
mit 100W, von den ganz oben mal genannten 300W ganz zu schweigen. Mir 
ist durchaus klar, dass "einige" Amateure eine konforme Erklärung 
abgeben und dann trotzdem mit Pmax arbeiten. Doch damit setzen sie den 
Sonderstatus "Selbsterklärung" gewaltig aufs Spiel.

von Bernhard_ (Gast)


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@ herbert
Dass ich prinzipiell n Mögliche Antennenformen finden kann ist mir klar, 
ebenso dass prinzipiell feuchter Boden und große Höhe gut sind.
Ich dachte eigentlich, der Sinn eines Forums bestünde aus 
ERFAHRUNGS-Austausch, dehsalb habe ich ein paar Antennen aus dem 
Rothammel und meine konkreten Bedingungen zur Diskussion gestellt.

@ ex Funkamateur
Ich hoffe, bessere Erfahrungen zu machen als du und werde gerne darüber 
berichten.
Deine Bedenken zum Sicherheitsabstand kann ich nicht nachvollziehen. 
Nehmen wir mal die Verstärkung eines Dipols und 28 V/m maximale 
Feldstärke an, dann erhalte ich bei 100 W
d = (30  100 W  10^0,21)^0,5 / (28 V/m) = 2,5 m

Wenn mein Dipol 9 m über Grund hängt, dann ist doch schon alles in 
Butter, korrekt?

von Michael M. (technikus)


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Bernhard _ schrieb
> Von F nach Y sind es ca. 18 m, Gesamtlänge also rund 43 m mit 90° Eck.
Also prinzipiell auch für W3DZZ geeignet. Ich würde mir nicht zu viele 
Gedanken machen, ob W3DZZ oder Windom. Bei der G5RV ist das Problem 
meist die Unterbringung der transformierenden 2-Draht-Leitung, darum 
finde ich sie persönlich weniger praktisch. Bei 90° Knickwinkel wird es 
immer merkliche Abweichungen vom ursprünglichen Charakter der Antennen 
geben. Wie die Umgebung (Hang!, Bebauung) reinspielt, läßt sich auch 
schwer abschätzen. Die Vorzugsrichtung des V scheint ja genau in den 
Berg reinzugehen, oder? Darum würde ich einfach mal mit einer 
Versuchsantenne starten. Nach dem ersten Aufhängen und vor allem nach 
ein paar Wochen (Monaten) Betrieb weiß man mehr.

Bernhard hat Dein KW-Transceiver eigentlich einen internen Tuner? Eine 
Multibandantenne auf allen Bändern auf den Punkt genau in Resonanz zu 
bringen ist meist kaum zu realisieren. Wenn da ein Tuner bei SWR 2 oder 
3 noch ein bißchen nachstimmen kann, ist die Lage meist viel 
entspannter.

Ich finde übrigens die 200W W3DZZ von Hari recht angenehm: Die Traps 
sind erträglich leicht und vergossen, der Balun auch.

ex Funkamateur schrieb:
> Bernhard __ schrieb:
>> KW-Einstieg
>
> Kommst du damit nicht ein paar Jahrzehnte zu spät?
Das kommt ganz darauf an. Letztes Wochenende beim WAG-Contest hat sich 
das aber ganz anders angehört. Stimmt, auf 2m/70cm CQ rufen kann sehr 
frustrierend sein. Gerade deshalb ist der KW-Einstieg interessant, weil 
man hier einfach eine größere Auswahl potentieller QSO-Partner hat.

ex Funkamateur schrieb:
> Das größte Problem für den Amateurfunk heutzutage ist allerdings die
> BEMFV. Wenn ich mir deine Skizze so ansehe, dürftest du auf einigen
> Bändern Probleme bekommen, die Sicherheitsabstände einzuhalten.

Stimmt, Schutzabstände sind insgesamt ein Problem. Aber für X hat 
Bernhard ja genügend Ergänzungsbereich, vielleicht auch für F. Bei 9 m 
Abspannhöhe gewinnt man schon einiges rein durch die Höhe. In kritischen 
Fällen kommt man mit einer Messung übrigens deutlich besser weg als mit 
der Wiesbeck-Abschätzung. Dazu muß man halt Zugriff auf einen Meßkoffer 
haben.
Das Problem ist ja meist nicht der Schutzabstand selbst, sondern daß man 
noch nicht mit den Fernfeldformeln rechnen darf.

Servus
Michael

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Bernhard_ schrieb:
> Deine Bedenken zum Sicherheitsabstand kann ich nicht nachvollziehen.

Die ganzen Rechenprogramme dazu sind auch eher konservativ in ihren
Annahmen.  Ich habe seit geraumer Zeit einen Feldstärkemesskoffer.
Auch, wenn man für spontante Portabeleinsätze keine Erklärung
einreichen muss (*), so ist man ja für die Einhaltung der Grenzwerte
trotzdem verantwortlich.  Daher messe ich regelmäßig nach, für eine
einfache Dipol- oder Groundplane-Antenne auf 100 W Kurzwelle bin ich
noch nie auf mehr als 2 m Sicherheitsabstand gekommen (was dann im
Rahmen des Portabel-QTHs jeweil im "direkt überwachbaren Bereich" lag,
da man vom OP-Platz aus die Antenne einsehen konnte).

Wenn man die 750 W ausreizen will, sieht das natürlich etwas anders
aus.

(*) Am Feststandort habe ich noch keine KW-Antenne, nur VHF, und dort
bleibe ich bei gerade mal so 10 W EIRP.

Die kurze Welle war sonnenfleckenbedingt einige Jahre lang wirklich
recht trüb, aber das hat sich mittlerweile gebessert (endlich).  Ich
habe im Sommer teilweise DX-Stationen im ersten Anruf arbeiten können.
Zur Situation auf VHF/UHF kann ich nicht viel sagen, da sich meine
Aktivitäten jenseits der OV-Runde dort auch auf die von ex-Funkamateur
beschriebenen Bergfunkaktivitäten beschränken (offenbar lebt er auch
in Sachsen), und da ist regelmäßig (natürlich vor allem bei schönem
Wetter) viel los, beinahe contestartiger Betrieb ist auf den
"Bergfrequenzen" die Regel.

von Bernhard_ (Gast)


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Michael, unsere posts haben sich wohl überschnitten.

Ich sehe gerade, dass die W3DZZ nicht irgendein Sperrkreisdipol ist, 
sondern nur 80/40 m kann. Meintest du den oder einen der anderen?

Die Richtwirkung des Dipols geht in Richtung der V-Öffnung, oder? Dann 
ist das etwas Wald (~30 Bäume hintereinander) und ein generell 
ansteigendes Gelände. Exakt anders herum wäre ideal, freie Sicht auf 
viele km.

Mein Transceiver wird einen Antennentuner haben, den gibt es aber erst 
Anfang November.

Gruß
Bernhard

von Michael M. (technikus)


Angehängte Dateien:

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Bernhard_ schrieb:
> Ich sehe gerade, dass die W3DZZ nicht irgendein Sperrkreisdipol ist,
> sondern nur 80/40 m kann. Meintest du den oder einen der anderen?

Da muß man bei Hari etwas aufpassen. Der hat die original W3DZZ mit 34m 
Spannweite im Programm und eine verkürzte Variante KURZ-W3DZZ mit 25m. 
Warum er letztere als W3DZZ bewirbt ist mir schleierhaft, ich hätte 
80/40m Trapdipol dazu gesagt. Denn der Trick der W3DZZ ist eben, daß der 
40m Trap wie folgt wirkt:
40m - klassicher Sperrkreis, man arbeitet nur mit dem inneren 
Halbwellendipol
80m - Trap wirkt induktiv, man arbeitet mit einem verkürzten 80m 
Halbwellendipol
20m - Trap wirkt kapazitiv, man arbeitet mit der vollen Stahlerlänge als 
3/2-Dipol
15m - Trap wirkt kapazitiv, man arbeitet mit der vollen Strahlerlänge 
als 5/2-Dipol
10m - Trap wirkt kapazitiv, man arbeitet mit der vollen Strahlerlänge 
als 7/2-Dipol

Die original W3DZZ "spielt" also auf allen 5 Bändern, allerdings bekommt 
man 15 und 10 m Resonanz nicht gleichzeitig genau in die Amateurbänder. 
Darum der Verweis auf den internen Gerätetuner.

Steht übrigens alles im Rothammel - der ist für Antennen eigentlich 
Pflichtlektüre. Die alten Ausgaben lesen sich übrigens oft etwas besser 
und sind für kleines Geld zu haben.

Anbei ein SWR-Verlauf einer abenteuerlich tief und gewinkelt 
aufgehängten W3DZZ. So schlimm wird es bei Deiner Aufhängung wohl nicht 
werden.

> Die Richtwirkung des Dipols geht in Richtung der V-Öffnung, oder? Dann
> ist das etwas Wald (~30 Bäume hintereinander) und ein generell
> ansteigendes Gelände. Exakt anders herum wäre ideal, freie Sicht auf
> viele km.

Tja, wie gesagt: Der Durchschnittsamateur hat eben eine 
Kompromißantenne.

Noch eine Idee:
Liegende Delta-Loop, also Ganzwellenschleife für 80m:
X-Y = 28 m
Y-F = 18 m
Winkel X-Y-F = 90°, also X-F rechnerisch 33m
Summe 79 m
Ist etwas kurz, könnte aber klappen. Wird sicherlich ein Steilstrahler 
also mehr für Europa als DX-Verkehr tauglich und Tuner wird da wohl auch 
unvermeidbar sein. Aber ein interessantes Projekt unter dem Aspekt "viel 
Draht in der Luft"

Servus
Michael

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