Hallo, Ich weis das das folgende klignt als würde ich mich übernehmen, doch beachtet das dies eine Evaluierung sein soll. Die Frage ist, inwiefern ich das machen kann. Also, ich bin gelernter (nicht studierter!) Informatiker Applikationsentwickler im Bereich Web-Applikationen (Nicht Homepages) Ich mach gerade eine Schule welche mit welcher ich die Hochschulreife erreichen werde. Dazu muss ich innerhalb der nächstens ca. 8 Monate ein Projekt entwickeln. Ich persönlich bin gerade dabei mich mit DMX und Elektronik auseinadnerzusetzen. Ich veranstalte kleinere Events und möchte diese mit komplexeren LED Konstruktionenaufwerten. Wie dem auch sei, kurz gesagt möchte ich in den kommenden 8 Monaten ein DMX fähiges RGB LED Modul erstellen. Im Prinzip genau das: (Unten hats specs) www.saucereyes.com/index.php?page=shop.getfile&file_id=19&product_id=11& option=com_virtuemart&Itemid=60 Es soll so ziemlich die gleichen Features haben. Ich werde diese natürlich testen und auswerten um sie zu verbessern etc. So, klingt alles ganz schön und toll, evtl. jetzt schon etwas übertrieben doch es kommt noch viel besser. Ich habe nicht besonders viel Ahnung von Elektronik. Das Projekt soll mich jedoch genau hier pushen. Das Projekt soll aus der Entwicklung eines Prototypens sowie der Vermartkung bestehen. Wobei sich dies auch einschränken lässt. Mein Gedanke war, mich bis Weihnachten (Ab dem neuen Jahr läuft das Projekt) intensiv mit den Grundlagen der Elektronik sowie der Assembler Programmierung von z.B: Atmel Chips zu beschäftigen um eine gute Grundlage für das Projekt zu haben. Das Projekt soll einen Lerneffekt haben. Die Frage ist nur, wie komplex so eine LED wohl Steuerung wohl ist und inwiefern ich in der Lage sein werde, ein gutes Produkt zu entwickeln. Ich darf mir natürlich helfen lassen. Im Grunde denek ich, das Projekt ist sicherlich fordernd, zumal ich es in der Freizeit machen muss und nebenbei lernen muss wie ein bekloppter, es jedoch durchaus machbar ist. Zumindest die Entwicklung eingier Prototypen. Ich möchte jedoch bzw. träume daovn folgendes zurealisieren: -Entwicklung des Prototypen -Herstellen eines Prototypen wie das Produkt mal sein soll -Testen bezüglich Wetterstandhaftigkeit etc. und verbessern -Vermarktung So, was haltet ihr davon? Das es mich einiges kosten wird, ist mir bewusst. Ich denke es kostet mich locker was im 4 stelligen Bereich. Und wenn ich das Zeug wirklich verkaufen will, muss ich, so schätze ich, viele auf einmal Produzieren lassen und dementsprehcend viel investieren. Meines Wissens nach muss ich sozusagen eine LED aussuchen sowie eine Controlelr erstellen welcher das DMX Signal intepretiert und die LED steuert. Klingt eigentlich nicht besonders kompliziert... Bitte sagt eure Meinung (respektvoll). Ich denke, ich unterschätze das Ganze ein wenig. Falls ihr denkt es ist durchaus machbar bis zu einem gewissen Grade, wäre ich auch froh über Tipps wie z.B: Bücher über den Entwicklungs-, Entstehungsprozess eines Elektronik Produktes etc. Danke Anmerkung: Ich habe 2 Elektroniker welche mit 24/7 zu Seite stehen. Sozusagen private Lehrer. (....)
Mein Gedanke war, mich bis Weihnachten (Ab dem neuen Jahr läuft das Projekt) intensiv mit den Grundlagen der Elektronik sowie der Assembler Programmierung von z.B: Atmel Chips zu beschäftigen um eine gute Grundlage für das Projekt zu haben. Naja hast ja nicht bis zu welchem Weihnachten gesagt. Dann könnte es hinhauen das es in 2-3 Jahren die Grundlagen drauf hast.
>Die Frage ist nur, wie komplex >so eine LED wohl Steuerung wohl ist und inwiefern ich in der Lage sein >werde, ein gutes Produkt zu entwickeln. Woher soll das jemand wissen ob du das kannst? Geh zum Hellseher oder zum Psychiater. >-Vermarktung Lächerlich.
Jaja, eine zu erwartende Antwort. Sonst wäre das Ganze wohl etwas zu simpel. Du denkst, ich kann mir das wohl abschminken?
>Jaja Das heisst hier im Norden: "Leck mich am Arsch". Immer schön vorsichtig;) >Du denkst, ich kann mir das wohl abschminken? Da bin ich hier wohl nicht ganz alleine mit meiner Meinung.
Das "Jaja" ist nicht negativ zu deuten. :) Prinzipiell war meine Frage, ob ein Neuling sich innerhalb von 8 Monaten das Wissen ereignen kann um sowas zu machen. Naja, anscheinend wohl weniger. Danke
Ich halte es für machbar, zumindest funktionierender Prototyp. Produktionsfähig allerdings nicht. Da kommt noch vieles hinzu.
Ich sehe das auch so. Man lernt im Studium nicht nur Technik, sondern auch Realismus. Was Du vorhast ist mit einem Programm wie QBasic vergleichbar. Auf den ersten Blick klingt es simpel: Ein disschen GUI, einen Linker und einen Assembler zu programmieren, aber als Applikationsentwickler weißt Du, dass 8 Monate sehr optimistisch sind. Dann hast Du aber erst eine Beta. Marktreif ist da noch nichts.
Als erstes bin ich froh, dass du kein Deutschlehrer werden willst. Da hapert es auch an den Grundlagen... Ich habe mir ein Projekt vorgenommen, das ich innerhalb eines halben Jahres realisieren wollte. Nun ist es schon dreimal so lang geworden und umfangreicher, als es am Anfang geplant war. Ich habe mehr als nur elektrotechnische Grundlagen und behaupte mal, dass dein Vorhaben an der Zeit scheitern wird. Grundlagen E-technik, Grundlagen Programmierung und das Projekt in der Freizeit stemmen und dann auch noch erfolgreich vermarkten? Nö. Gruß Mike
Ich würde mal mit dem Gehäuse anfangen. Ohne ansprechendes Design wird das nix mit der Vermarktung.
Geht es um genau diese Module hier? http://www.extradmt.com/s/product/hexmod-rgb-dmx-led-lighting-module/33 Deine Fähigkeiten und deine Auffassungsgabe kann hier niemand außer dir einschätzen. Da musst Du dich schon auf dich selbst verlassen. Ist einfach so. Prinzipiell halte ich es für realistisch von Null beginnend in 8 Monaten zwei oder drei funktionierende Prototypen zu haben. Einer wäre zumindest zu wenig, da sie ja kaskadierbar sein sollen. Prototyp bedeutet in deinem Fall, dass sie als Lochrasteraufbau o.ä. unter Laborbedingungen (sprich, auf deinem Schreibtisch) funktionieren. Zu einem marktreifen Produkt ist es von dort aus noch ein langer, steiniger und vor allem seeehr teurer Weg. Verabschiede Dich von dem Gedanken, dass dir dieses Projekt jemals auch nur einen Cent wieder reinbringen wird. Immer noch begeistert von der Idee? Trotzdem bereit eine mittlere dreistellige Summe zu investieren um deine Prototypen zu bekommen? Wenn ja: Tu es!
balance schrieb: > Bitte sagt eure Meinung (respektvoll). Ich denke, ich unterschätze das > > Ganze ein wenig. Ich habe mir den Tread mal durchgelesen. In 8 Monaten könnte das zu schaffen sein, wenn folgende Vorraussetzungen erfüllt sind. 1. Dich müssen für alle Teilgebiete ( Programmieren, Elektronikentwicklung, Erlernung von Grundlagen, incl. Mathematik , usw), nachhaltig das Interesse geweckt sein, so das es quasi zum Lebensinhalt wird. 2. In allen Teilgebieten muss das Interesse so nachhaltig sein, das du die 8 Monate mit vollen Elan überstehst. 3. Du investierst deine gesamte Freizeit ( wenn ich Freizeit schreibe , meine ich auch Freizeit, also auserhalb der Arbeitszeit), Für Frau und Familie hast du 8 Monate keine Zeit mehr. Auch nicht für andere Hobbys. Ob die Frau das auf Dauer ohne mit der Scheidung zu drohen mitmacht? 4. Du brauchst unbedingt einen Mentor, der dich die ganze Zeit unterstützt, und viel wichtiger immer wieder motiviert , weiter zu machen. 5. Du brauchst einen ausreichend großen Bastelraum, nebst einer Grundausstattung an Werkzeug und Messtechnik. Mechanik und Elektronik gehören nicht auf den selben Basteltisch. 6. Was immer dazu gehört ist ein bischen Glück, und dir wohlgesonnene Zufälle. Du wirst es dann schaffen wenigstens einen Bruttotypen zu erstellen. Serienreif ist aber was anderes. Um dahin zu kommen braucht es jahrelanger Erfahrung, um ein Produkt in einem Zeitrahmen zu erstellen, das man auch noch einen Gewinn erwirtschaften kann. Auch braucht man Kenntnisse der ganzen Vorschriften, denen man sich stellen muss, wenn man in EU ein Produkt in den Verkehr bringen will, und letztendlich auch ein tragfähiges Geschäftsmodell. Alles in allen ein sehr sportliches Unterfangen, aber zu schaffen wäre es durchaus. Du must jetzt selber abwägen, wieweit du bereit bist die ( nicht nur finanziellen ) Risiken einzugehen. Das hängt ganz von der Persöhnlichkeit ab, die dahinter steht. Ich persöhnlich würde mir das in diesem gesteckten Zeitrahmen ehrlich gesagt nicht zutrauen. Ralph Berres
Da möchte ich noch kurz meine Erfahrungen hinzu geben. Seit ca. 3 Monaten bin ich mehr oder weniger intensiv dabei. Das mehr oder weniger bezieht sich auf die Zeit, die einem dafür neben Beruf und allen anderen Verpflichtungen bleibt. Da ich schon seit 25 Jahren mit Elektronik zu tun habe, ich bin Service Techniker und repariere Gabelstapler, bin ich schon vorbelastet. Kann also Schaltpläne lesen und weiß so ein bisschen was so ein µC tut. Ich möchte das mal so beschreiben: Um das zu lernen öffnete ich eine Tür, aber statt der kleinen Kammer dahinter fand ich ein ganzes Universum, mit ganz vielen Galaxien. Ich habe mit Arduino angefangen und mache dieses Projekt noch bis zum Ende damit fertig, aber dann werde ich Assembler und danach C++ lernen. Noch dazu gesagt, ich hatte früher Datenbanken programmiert. Also habe ich auch dadurch schon ein wenig Erfahrung mit der Struktur von Programmen. Hier ist es aber alles ganz anders. Jetzt da das Programm so gut wie fertig ist, muss ich erstmal Eagle lernen, dann muss ich Platinen herstellen lernen. Selbst die einfachsten Bauteile kenne ich doch kaum. Gerade erst hatte ich einen Kodierschalter der nicht richtig funktionierte. Sicher habe ich bei meiner Arbeit schon etliche hundert Male an so einem Schalter gedreht, aber wie er funktioniert (oder soll) das weiß ich erst jetzt. Hat wieder eine Woche, dabei durchwachte Nächte gekostet. Für mich denke ich, dass ich in ca. fünf Jahren ernsthafte Entwicklungen starten kann, aber selbst dann sehe ich mich sicher noch als Anfänger. Und trotzdem!!! Wir wachsen an unseren Aufgaben. Hau rein und gib alles! Auch die Erkenntnis kommt dann von ganz allein. Nach einigen Wochen wirst du sehen wie schnell du deine Ziele erreichen kannst. Denn es liegt daran wie viel Zeit du hast, wie schnell du das alles verstehst und auch an so Kleinigkeiten wie Lieferzeiten. Oft kam ich noch nicht weiter, weil mir noch ein Bauteil fehlte und ich bestellte nicht ein Teil, dass 3 Cent kostet, um dann noch 5,50 Euro als Versandkosten oben drauf zu zahlen. Tatsächlich weiß ich nicht wie groß dein Projekt ist, für meins (die Elektronik werde ich dann nach ca. 4 Monaten fertig haben. Hoffe ich wenigstens), aber bis ich das verkaufen kann vergeht sicher auch noch ein halbes Jahr. Ich wünsche dir viel Erfolg!
Das hier immer gleich der schwarze Peter an die Wand gemalt wird... Ja in 8 Monaten wird das vermutlich nicht zu komplett zu schaffen sein, insbesondere der Teil mit der Vermarktung und dem Gehäuse. Aber ein Prototyp sollte locker drinnen sein. Letztlich ist es doch nichts weiter als eine Drei-Kanal PWM mit einem DMX Decoder... Wenn Du Dir die Sache mit dem fertigen Produkt aus dem Kopf schlägst dann ist da sicher was drinnen. Zu einem fertigen Produkt gehört nämlich vor allendingen: - ein Gehäuse, schwieriger als man denkt - diverse Vorschriften müssen erfüllt werden. - jemand der Dir das produziert Für den Prototypen brauchst Du: - viel Zeit, hauptsächlich zum Programmieren und zum lernen - eine blinkende Led am Mikrocontroller bekommt jeder der nicht ganz auf den Kopf gefallen ist locker in einer Stunde hin - Erfahrungswerte aus den Elektronikpraktika an der Uni. - Elektronik: würde ich an Deiner Stelle außen vor lassen und deine 'Elektroniker' das machen lassen. Hier wird für erste Tests ein Aufbau auf dem Steckbrett vollkommen ausreichen, eine Sache von wenigen Stunden. Nur den Schaltplan solltest Du verstehen können. - einen fertigen DMX-Controller zum Testen - kein Assembler - das sollte problemlos in C machbar sein. Assembler macht man nur wenn es nicht anders geht - ein (Digitales Speicher-)Oszilloskop wird sicher nötig sein, damit man schauen kann was wirklich auf dem Bus passiert. Du (und deine Elektroniker) könnten eventuell das hier als Vorlage nehmen: http://picprojects.org.uk/projects/dmx/dmx688/index.htm Das ist (fast) schon dass was du möchtest.... Und los gehts...
Ob du ein solches Projekt realisieren kannst, oder nicht liegt eher an dir. Ein Produkt zu entwickeln und es zu vermarkten sind aber völlig verschiedene Dinge. Ich gebe hier nur mal ein paar Stichpunkte. - EMV Tests und Zertifikate - CE Zertifizierung - Entsorgung von Elektronikschrott (lt. Gesetz zu deine Kosten) Diese Kosten musst du erstmal Vorfinanzieren und die sind nicht gerade klein. Dazu kommen dann deine Entwicklungskosten und die Bauteil plus Herstellungskosten. Die Frage ist daher, ob man diese Kosten wieder reinbekommt mit dem Produkt, zumal es ja genug China-billig-Ware in diesem Bereich gibt.
Einfaches Projekt oder nicht, rechne mal mit mind. 5000 Euro was Du so an Finanzen da rein investieren musst damit es wirklich was wird. (Messgeräte, Werkzeug, Prototypen von Platine, Prototypen von Gehäuse, Bauteile und Platinen für kleine Serie, Gehäuse) Und da ist noch nicht Deine Arbeitszeit mit drin... also musst Du wissen ob es Dir das wert ist zumal es ja scheinbar sowas schon für 50 Euro / 1 Stück zu geben scheint und das ist nur 1 Anbieter, ich bin mir sicher da gibts noch diverse andere für so simplen LED kram.
Hier ist meine persönliche Meinung: Es kommt wie schon gesagt sehr darauf an, wie schnell du lernst. Das Ganze sollte je nach "Ziel" bis zum lauffähigen Prototypen in 8 Monaten machbar sein. ABER was hast du dir für eine Kernaufgabe gestellt? Bei meinen bisherigen Schulprojekten war immer eine Aufgabe im Zentrum... (USB, RS232 mit Protokoll, PWM, DMA, CRC, SD-Karten...) Je nachdem kannst du dann dein Projekt schon wesentlich verkleinern, indem du die ganze Elektronik deinen Kollegen abgiebst und du die nur um die Software kümmerst (PC und/oder MCU). Da du nicht weiter erwähnt hast, wieviel Erfahrung du in den Bereichen Programmierung hast (Assembler, C, C++, C#, JavaScript...) kann die Einarbeitzeit in z.B. C recht kurz sein. Wenn das komplette Projekt aber von dir selber sein soll, dann hast du diverse Baustellen, um die du dich kümmern muss: -Material, Werkzeug (Lötwerkzeug, Messmittel, Erdungsbausteine, Lieferzeiten...) -Programmierung (Sprache, Programmer, MCU) -Wissen (Elektronik, Elektrotechnik, DMX, Datenblätter lesen...) -Anforderungen (was soll es können, Einschränkungen, Erweiterbarkeit...) Mein Rat wäre: Schränke dich soweit ein, damit du dich nur mit den Gebieten beschäftigts, bei denen du am wenigsten Zeit verlierst und am wenigsten Probleme erwartest (z.B Software). Ich weiss wieviel Zeit ein Studium in Anspruch nimmt, daher wirst du nicht viel Zeit übrig haben für das Projekt.
balance schrieb: > Anmerkung: Ich habe 2 Elektroniker welche mit 24/7 zu Seite stehen. > Sozusagen private Lehrer. (....) Vielleicht solltest Du auch jemanden für die kaufmännische Seite haben. Und für die juristischen Belange natürlich auch. Und einen Versicherungsfachmann. Wenn Du "Hersteller" eines Produkts bist, fällst Du nämlich unter diverse unterschiedliche Gesetze, die zu beachten sind: Das fängt damit an, dass das Produkt bestimmten Standards entsprechen muss. Mir als relativem Laien fällt das erstmal nur "VDE 0100" ein. Es gibt darüber hinaus in der EU die CE Kennzeichnungspflichten für viele Produktarten, das CE Kennzeichen muss meines Wissens nach durch unabhängige Tests und Gutachten wie z.B. vom TÜV abgesichert sein. Als Hersteller unterliegst Du auch der sogenannten Produkthaftpflicht, mußt also ggf. spezielle Versicherungen abschließen, damit Du nicht durch ein ggf. auftretendes Problem finanziell total ruiniert werden kannst. Wenn Dein Produkt in irgendeiner Verpackung geliefert wird, dann unterliegst Du der Verpackungsverordnung, mußt Dich also ggf. an das Duale System zur Entsorgung der Verpackungen anschließen lassen, damit Du den "Grünen Punkt" auf die Verpackung draufmachen darfst. Außerdem gilt für Hersteller von Elektroprodukten eine Rücknahmeverordnung für gebrauchte Elektrogeräte. Soweit mir bekannt ist, zahlen die Hersteller da in einen gemeinsamen Topf ein, gesammelt wird über kommunale Sammelstellen für Elektroschrott. Wenn Du nun beispielsweise Produkte ohne Beachtung von VDE 0100 ("anerkannter Stand der Technik") und CE-Kennzeichnung (wo es notwendig ist) als gewerblicher Vertreiber in Umlauf bringst, oder Deine Produktverpackungen nicht den grünen Punkt tragen, oder Du nicht am Herstellersystem für die Rücknahme von Elektroschrott angeschlossen bist, werden Dir Deine Konkurrenten ("Wettbewerber") Dein Unternehmen mit Abmahnungen, Unterlassungsklagen und Strafanzeigen überziehen, dass der Laden schneller dichtgemacht wird, notfalls von den Behörden, als es Dir jemals lieb sein kann. Also besser, Du informierst Dich nicht nur über die technische Seite, sondern auch für das Drumherum, wie z.B. die gesetzlichen Auflagen, Anforderungen, Voraussetzungen, damit es nicht ein böses Erwachen gibt. Vielleicht besuchst Du mal ein Existenzgründungsseminar der IHK, falls Du das ernsthaft in Erwägung ziehen solltest, Elektrogeräte als Hersteller in Serienproduktion zu fabrizieren und zu vertreiben.
Danke für die ausführliche Antworten. Für diverse grammatikalische Fehler entschuldige ich mich. Also ich habe hauptsächlich mit JS sowie PHP programmiert. Damit jedoch eher komplexere Applikationen. Habe mir letzens, mit viel! Hilfe den DMX Transceiver von Henne (hoelscher-hi.de) gebaut und damit kann ich nun eine LED ansteuern. Also ein gaaaanz wenig "Erfahrung" habe ich schon. Das erlernen von C sollte bei mir sehr fix gehen da ich die Grundladen der Programmierung verstehe. Auch Assembler sollte kein Problem sein. Das ich das die Grundlagen von beiden innerhalb von 2 Monaten drin habe ist sicher. Assembler ist, soviel ich weis, je nach IC halt speziell, das sollte aber wohl weniger ein Problem sein. Ich würde es in Assembler programmiere oder sogar in beiden Sprahcen, einfach aus Freude. Ich bevorzuge Assembler sehr stark da ich mit davon fundiertes Wissen im Bereich der Hardware-Software "Verschemlzung" erhoffe. Werkzeug, soviel Paltz habe ich zuhaus. Das Zeug stapelt sich dank meinem Vater. Die verrückte Idee mit der Vermarktung kam daher: Ich und ein Kollege dekorieren Psytrance Parties (GOAs) und wollten schon lange was mit Licht machen. Ausserdem wollte ich mich schon lange mal an Hardware Programmierung und generell an den Basics der Elektronik versuchen. Nun muss ich sogar noch ein Projekt machen, wieso also nicht alles kombinieren. Da ich das Teil selbst einsetzen möchte, wenn ichs den schon mache, dachte ich, könnte man das evtl. gleich mit einer Vermarktung kombinieren. Dachte mir jedoch, dass das wohl sehr aufwändig wäre. Somit fällt das erstmal weg. Trotzdem möchte ich, dass es sicher ist und wetterfest ist. Daher die Frage, wieviel kostet es mich einige Prototypen professionel bestücken sowie testen zu lassen. Ich denke nicht, dass ich das Zuhause richtig testen kann. Auch hat man eine Verantwortung, wenn über 100 Leuten deine Elektronik hängt und der Veranstalter was funktionierendes erwartet. Ich beschränke das Ganze mal auf einen Prototypen. Diesen kriege ich sicher zum laufen, wie effektiv und sauber das Ganze dann ist, sei mal dahingestellt. Wie gross ist der Schritt zwischen "Bürotisch Prototyp" und Testbarem Gerät mit Gehäuse und professioneller BEstückung? Danke euch. Ich werde mich nun sicherlich intensiv mit den Grundlagen beschäftigen, so dass ich bei Projektstart abwägen kann ob ichs mache oder nicht.
Ach und Chris, ja ich meine dieses Modul. Ist jedoch von den gleichen. Der Link von mir führt bloss zum VJ, der jedoch ist auch in diesem Team.
Völlige selbstüberschätzung. Assembler und C in 2 Monaten. Na dann viel Spaß. Reden wir in einem Jahr nochmal darüber.
ich will ja jetzt nicht den Smiley auspacken, aber nimm nen AVR und progge unter Bascom, da gibts schon fertige Befehle für DMX, da läuft die Sause nach 2 Tagen ... Dann noch Timer und PWM, nochmal nen Abend dran hängen und die LEDs dimmen. Schaltungstechnik wird etwas kniffliger ... Schaltregler, Leistungsstufen für die LED ein aus, Konstantstromquelle etc. also macht mal locker von wegen ASM 2 Monate pauken, time to market ist angesagt. So, jetzt können die Anderen hier auf Bascom einhauen ... Feuer frei.
Ne, wie gesagt C oder Assembler. Die Grundlagen schaffe ich sicherlich bis ende des Jahres. Beides zusammen kann sicherlich etwas viel sein. Sowas wie Bascom benutze ich nicht. Nicht abwertend, jedoch interessiert mich Assembler besonders.
xy ich bitte dich hier einfach nicht mehr reinzuschauen wenn du nun so beginnst. Anscheinend hast du kein Interesse einen konstruktiven Kommentar abzugeben. Danke Wie dem auch sei, ich such mir jetzt mal was mit dem ich Assembler sowie Elektronik Grundlagen erlernen kann. Falls jemand was zu empfehlen weis, immer her damit.
Dann wach auf und hör auf zu träumen. Und setz dir realistiche Ziele.
Vielleicht solltest du dich zuerst einmal für eine Prozessorfamilie entscheiden. Dann kannst du auch Assembler anfangen zu lernen.
balance schrieb: > xy ich bitte dich hier einfach nicht mehr reinzuschauen wenn du nun so > beginnst. Anscheinend hast du kein Interesse einen konstruktiven > Kommentar abzugeben. Danke > > Wie dem auch sei, ich such mir jetzt mal was mit dem ich Assembler sowie > Elektronik Grundlagen erlernen kann. Falls jemand was zu empfehlen weis, > immer her damit. Manfred Schwabl-Schmidt Grundlagen und der Aufbau von Programmstrukturen Broschiertes Buch Da gibt es drei Bände. Ich denke da steht dann alles, auch die Kniffe, die man sonst erst nach Jahren lernt. Schau mal, ob es was für dich ist.
Ja, das wäre sicherlich gut. Ich werde mich vorher sicherlich probieren soviel wie möglich zu informieren doch ist es als totaler Newbie doch etwas schwer zu wissen was ich später beim Projekt brauche. Das sich das Programmieren sehr unterschiedlich sein kann ist möglich, doch geht es mir um die Basics davon, und die werden sicherlich immer gleich oder zumindest ähnlich sein. Um Dinge wie die Grundlegende Funktionsweise verstehen etc. Ich werde mich wohl einfach mal an das hier halten http://www.avr-asm-tutorial.net/avr_de/index.html Naja, ich glaube wir reden etwas aneinadner vorbei. Klar beherrsche ich Assembler danach nicht wie ein Profi und kann nicht einfach irgend einen Prozessor nehmen und wie ein widler drauf los programmieren. Das ist auch nicht mein Ziel bis dann.
Ich habe mir mal diese DMX Dinger angeschaut. Wusste nicht was das ist. Also ehrlich, etwas selbst bauen was billiger zu kaufen ist, das macht in meinen Augen keinen Sinn. Es gibt hier Bauanleitungen für MP3-Player, im Laden schon fertige Teile für 12 Euro und mit Garantie. Meiner Meinung nach entstehen doch Prototypen (der Name sagt es schon) nur von Menschen die etwas bauen, was es so noch nicht gibt. Wie wäre denn die Idee sich so ein Teil zu kaufen, alles was du daran verwenden kannst lass so und bau dann einfach deine Elektronik da mit ein, mit deinem eigenen Programm. So kann man auch erhebliche Erfahrung sammeln. Und dann ist es doch auch irgendwie deins.
Ich muss sowieso ein Projekt realisieren und interessiere mich dafür, also wieso nicht selbst. DMX ist ein Protokoll, somit weis ich nicht auf was du hinaus willst. Ich würde es kaufen, habe jedoch das GTeld nicht da ich locker 50 Stk. davon bräuchte. Selbst bauen und in "Serie" produzieren lassen, ist aber wohl kaum günstiger. Schlussendlich gehts mir um die Erfahrung. Aber danke
balance schrieb: > Ich werde mich wohl einfach mal an das hier halten > http://www.avr-asm-tutorial.net/avr_de/index.html Schau auf jeden Fall auch mal hier auf der Seite ins Tutorial: AVR-Tutorial
Danke Ich werde mich einfach mal hineinstürzen und danach den Projektumfang definieren. Dank euch
balance schrieb: > Das erlernen von C sollte bei mir sehr fix gehen da ich die Grundladen > > der Programmierung verstehe. Auch Assembler sollte kein Problem sein. Unterschätze das nicht. balance schrieb: > Ich bevorzuge Assembler sehr stark da ich mit davon > > fundiertes Wissen im Bereich der Hardware-Software "Verschemlzung" > > erhoffe. Da mögst du Recht haben, obwohl C auch schon relativ Hardwarenah ist. Aber vergleiche die verschiedene Prozessorfamilien welche deinen Anforderungen am ehesten erfüllen. balance schrieb: > Werkzeug, soviel Paltz habe ich zuhaus. Das Zeug stapelt sich dank > > meinem Vater. Dann würde ich erst mal anfangen , mir eine entsprechende ( aufgeräumte ) Werkstatt einzurichten. Elektronik und Mechanik auf jedenfall getrennt. Nichts ist ärherlicher als irgendwelche Bohrspäne zwischen den Beinchen eines ICs als Ursache für eine Rauchwolke auszumachen. balance schrieb: > Da ich das Teil selbst einsetzen möchte, wenn ichs den > > schon mache, dachte ich, könnte man das evtl. gleich mit einer > > Vermarktung kombinieren. Dachte mir jedoch, dass das wohl sehr aufwändig > > wäre. Somit fällt das erstmal weg. Somit entfällt ein großes Hindernis, nämlich das "In Verkehr bringen eines Produktes". Solange du das für dich selber einsetzt, und nicht aus der Hand gibst, brauchst du auch die Prozedur des IN Verkehr bringens nicht auf dich zu nehmen. Eine Grauzone kann es werden, wenn du es verleihst. Aber solange du in der Veranstaltung das Gerät selbst bedienst, sehe ich da noch keine Probleme. Andere können mich ja über die rechtliche Seite korrigieren. balance schrieb: > Trotzdem möchte ich, dass es sicher ist und wetterfest ist. Daher die > > Frage, wieviel kostet es mich einige Prototypen professionel bestücken > > sowie testen zu lassen. Ich denke nicht, dass ich das Zuhause richtig > > testen kann. Das kann teuer werden, schliesslich bezahlst du letztendlich den Stundenlohn, oder die Laufzeit der Bestückungsmaschine. Im letzteren Falle kommt die Rüstzeit und das Anlernen der Maschine noch hinzu. Wenn du das als Hobby machst, würde ich es vermutlich selber bestücken. Selbst bei 50 Stück. Achte darauf das beim Zusammenbau du möglichst keine Verbindungskabel hast. Diese zu löten ist immer zeitaufwendig. Idealerweise werden die Baugruppen nachher einfach zusammengesteckt und ins Gehäuse geschoben. Bei der Konstruktion ( das fängt schon beim Platinenlayout an )muss man deswegen sehr viel Gehirnschmalz entwickeln um Mechanik , Elektronik , Haptik, Ergonomie unter einen Hut zu bringen. Sonst wird der Bau von 50 Geräten nachher ein Alptraum. Jedenfalls wünsche ich dir jetzt schon viel Erfolg. Ralph Berres
Danke für die Antwort. Mein Gerät wird nicht besonders gross. Im Prinzip ist es eine High Power LED, diese 8 Ecktigen die man halt kennt, inkluse eines inputs sowie outputs für das DMX Signal. Dazu kommt ein IC welcher das DMX Signal auswertet und PMW Signale für die LED generiert. Das ist alles. Da ich das ganze outdoor benutzen will, auf mehrtätigen Events, muss! es wetterfest sein. Ein Gehäuse muss es also schon fast haben, wenn ichs den auch wirklich einsetzen will. Im Prinzip ist es das Teil: http://saucereyes.com/index.php?page=shop.product_details&product_id=11&category_id=3&flypage=flypage.tpl&option=com_virtuemart&Itemid=60&vmcchk=1&Itemid=60 Naja, ich beschränke mich erstmal auf einen einzigen "Vor-Prototypen". Danke. Das rechtliche was du angesprochen hast, kann ich ja theoretisch reinnehmen. Mal schauen, erstmal schauen wie weit ich komm mit den Basics bis Ende Jahr.
balance schrieb: > Im Prinzip ist es das Teil: > > http://saucereyes.com/index.php?page=shop.product_... Warum nimmst du nicht einfach das Teil? Das ist doch genau das was du suchst? Für das Geld kannst du es fast nicht selber bauen. Und du bist auch juristisch auf einer sichereren Seite. OK du wolltest es als Abschlussarbeit nehmen. Dann würde ich davon aber keine 50 Stück bauen, sondern genau 1, um die Abschlussarbeitvorgabe zu erfüllen. Das dürfte dann auch zu schaffen sein, und zum Lernen sind 1 Stück ausreichend. Wie gesagt, Serienproduktion ist eine andere Hausnummer, als ein Einzelstück. Aber den Preis des Links( siehe oben ) wirst du im Eigenbau nur schwer toppen können. Auch bei 50 Stück nicht. Ralph Berres
balance schrieb: > Ich würde es in Assembler programmiere oder sogar in beiden Sprahcen, > einfach aus Freude. Ich bevorzuge Assembler sehr stark da ich mit davon > fundiertes Wissen im Bereich der Hardware-Software "Verschemlzung" > erhoffe. Da du PHP schon kannst, ist der Umstieg auf C in weniger als einer Woche realistisch... (Ohne grosse Spielereien). Ich würde dir empfehlen C zu wählen, da die heutigen MCU's genug Leistung haben. Ich kann mich meinen Vorredner nur anschliessen: Realisiere das Projekt mit max. 3 Prototypen zum Vorführen, aber 50!? Bleib bei deinem Auftrag ABSCHLUSSARBEIT, und nicht beim privaten Nutzen. FALLS du am Ende den Prototypen soweit hast, dass du dir eine 50er Serie machen/leisten lassen kannst ok, aber die Lehrer wollen etwas anderes sehen.... So würde ich vorgehen. Kauf dir ein kleines Board und fang an dich in die Programmierarbeit einzuarbeiten. Dann kannst du ja das Board erweitern (3 normale LED's an PWM, dann den Adress-Schalter, ev. RS232, DMX...). Sobald du etwas lauffähiges hast auf "Steckboardvariante", kannst du dich dann an das Layout machen und die Software portieren und den Prototypen ausmessen, perfektionieren und protokolieren. Dokumentation schreiben (Lerntagebuch ist für so eine Arbeit auch sehr hilfreich) und Arbeit präsentieren. Dann kannst du die 0-Serie für dich starten. Viel Erfolg
Klar werde ich keine 50 von den Dinger bauen. Ich mach das Projekt hauptsächlich aus Freude. Der Gedanke war eher, dass wenn ich eh sowas mache, ich es evtl. auch gleich vervielfachen kann anstatt kaufen. Denke jedoch auch, dass ich schnell über dem Preis bin. Werd mich nun mal dem Tutorial widmen. Ich benutze Assembler und nicht C. Ich bin ausdauernd und ein grosser Grund wieso ichs mache ist Assembler. Erst wollte ich auch das ganze mit C bauen und dann portieren aber denke ich kanns gleich mit Assembler machen. Werd mich jedenfalls erstmal mit Assembler versuchen. Danke.
xy schrieb: > Dann könnte es hinhauen das es in 2-3 Jahren > die Grundlagen drauf hast. holger schrieb: >>-Vermarktung > > Lächerlich. holger schrieb: > Das heisst hier im Norden: "Leck mich am Arsch". > Immer schön vorsichtig;) xy schrieb: > Dann wach auf und hör auf zu träumen. > Und setz dir realistiche Ziele. Man seid ihr freundlich. @TE Ganz im Ernst, ich würde das mit dem Assembler lassen. Deine Wissbegierde in Ehren aber in der Zeit wird das nicht hinhauen, da fehlen dir leider die Voraussetzungen (so wie ich das herauslesen konnte). Ich würde mich an C versuchen, das ist auch viel näher an dem was du so kennst. Die Hardware wirst du hinkriegen. Gibt ja genug RGB-Steuerungen im Netz bei denen du ein wenig abschauen kannst und deine Freunde helfen dir ja bestimmt gerne. Ich halte das für sehr realistisch. Einen funktionierenden Prototypen wirst du in 8 Monaten mit Durchhaltevermögen in der Hand halten, ein Produkt, welches für den Endverkauf geeignet ist definitiv nicht, sorry. Alleine die ganzen Tests und Zertifizierungen und der ganze Müll wird wohl länger als 8 Monate dauern. BTW: Ich weiss, Arduino ist ziemlich verpönt.. allerdings würde ich dir raten, ein solches Board (oder ein vergleichbares Eval-Board) zu beschaffen und mal ein bisschen LED's blinken lassen und solchen Kram. Plug & Play ist am Anfang von extremen Vorteil, sonst hast du die Lust verloren bevor du angefangen hast. Gruss & viel Erfolg
Assembler --> Ich hab keine Ahnung was eine CPU so macht, was Register etc. sind und möchte den AVR in seiner Hardware am nähesten kennenlernen. C --> Ich möchte ein funktionsfähiges Projekt realisieren. Auf Register und Prozessornahe Dinge greife ich genauso über c-style-speak zu.
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