Hallo liebe Forenmitglieder, ich bin was Mikrocontroller angeht leider noch ein totaler Anfänger, ich bitte also um Verzeihung, wenn ich hier sehr blöde Fragen stelle^^. Ich habe mir letztens von Roland Walter das "AVR Mikrocontroller Lehrbuch", die Platine, die Bauteile und den AVR-ISP-MKII Programmer besorgt. Den Schaltplan habe ich in den Anhang gesteckt. Den Bausatz habe ich soweit aufgebaut und über das Atmel Studio 6.0 kann der Atmega8 erkannt und ausgelesen werden. Die Verbindung zum Controller ist der MKII. Mein PC läuft mit Windows 7. Jetzt stehe ich vor folgendem Problem: Ich möchte mit Bascom den Controller Programmieren und habe mir die Demoversion (2.0.7.5) runtergeladen. Bei Options habe ich dann "USBprog Programmer / AVR ISP MKII" ausgewählt. Wenn ich jetzt eine leere, neue Datei in Bascom öffne und auf "Programm-Send to Chip-Manual Programm" klicke, öffnet sich das neue Fenster. Wenn ich auf "Chip-Identify" klicke wird der Atmega8 aber nicht erkannt. Unten im Protokoll steht dann die Fehlermeldung : C:\Program Files(x86)\MCS Electronics\Bascom-AVR\Noname1.Bin not Found Ich verstehe das nicht, da der Atmega8 über das Atmel Studio 6 problemlos erkannt wird. Über Google und die Forensuche habe ich leider auch keine Lösung gefunden. Ich habe keine Idee was falsch läuft und hoffe, dass Ihr mir weiterhelfen könnt, vlt ist das Problem ja schon bekannt. Schonmal vielen Dank für eure Hilfe Grüße
> Unten im Protokoll steht dann die Fehlermeldung : > C:\Program Files(x86)\MCS Electronics\Bascom-AVR\Noname1.Bin Aus dem Gedächtnis: BASCOM nennt die Files in denen das zu brennende Programm steht, mit der Endung BIN. D.h. was dir dein System da mitzuteilen versucht: Du hast mir zwar mitgeteilt, dass du jetzt das Programm in den µC brennen willst, aber: da ist nichts was man brennen könnte! > Wenn ich jetzt eine leere, neue Datei in Bascom öffne und auf > "Programm-Send to Chip-Manual Programm" klicke und das wird dann wohl damit zusammenhängen, dass ein leeres Programm auch nix beinhaltet, was man brennen kann. -> Es ist bei ersten Tests immer gut, wenn man die Dinge bestimmungsgemäss verwendet und sich von allen möglichen Sonderfällen so weit wie möglich fern hält. Den Programmierdialog aufzumachen, wenn man gar nichts zu programmieren hat, ist sicher nicht der Normalfall. Selbst dann, wenn du eigentlich nur die Chip-Id auslesen willst. Du bist immer noch im Programmierdialog und auch diverse Tools die du benutzt sind immer noch von Menschen gemachte Programme und damit nicht fehlerfrei. Der Programmierr, der das geschrieben hat, hat vielleicht nicht damit gerechnet, dass du mit einem leeren BASCOM-Programm in den Programmier-Dialog gehen wirst. Je weniger du darauf baust, dass dein Systemlieferant mitgedacht hat, desto weniger läufst du in Probleme(*). Benutze die Dinge so, wie man so normalerweise benutzt und verzichte darauf, dein Glück herauszufordern, indem du darauf baust, dass dein Lieferant auch Ausnahmesituationen bedacht hat. Das Leben als Programmierer ist schon schwer genug wenn alles gut läuft, da musst du es nicht auch noch herausfordern :-) (*) zb auch mit Dingen wie: Umlaute und Sonderzeichen in Dateinamen. Elends lange Pfadnamen. Leerzeichen in Pfadnamen, weil unbedingt alles in "Dokumente und Einstellungen" liegen muss. Das alles sind Sachen, bei denen man bis vor einigen Jahren sein Glück noch herausgefordert hat.
Moritz G. schrieb: > C:\Program Files(x86)\MCS Electronics\Bascom-AVR\Noname1.Bin not Found Das düfte bedeuten, daß Bascom dein compiliertes File sucht. Dein leeres Projekt nennt ish vermutlich noname.???, kompiliert hast du das vermutlich nicht. Also machs nicht extra kompliziert, lade ein Testprogramm nach Bascom, compilier das, und schau, was passiert. Oliver
Hallo, danke für die schnellen Antworten. Ok ich dachte eine leere Datei reicht aus um die Verbindung zu testen. Ich probier das ganze dann mit einem Testprogramm. Grüße
Hallo, ich habe jetzt ein Testprogramm (TEST) gemacht, compiliert und habe versucht es zu brennen. Im Protokoll stehen dann die Meldungen: "Started" "Elektor/mkII compatible programmer set" "...TEST.BIN loaded 126 bytes into FLASH buffer" "...TEST.EEP not found" Der Atmega8 wird dann auch nicht erkannt. Es tut mir leid, wenn ich mich arg blöd anstelle. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Grüße
Moritz G. schrieb: > Hallo, > > ich habe jetzt ein Testprogramm (TEST) gemacht, compiliert und habe > versucht es zu brennen. Im Protokoll stehen dann die Meldungen: > > "Started" > "Elektor/mkII compatible programmer set" > "...TEST.BIN loaded 126 bytes into FLASH buffer" > "...TEST.EEP not found" EEP ist die Dateiendung für die Daten, die ins EEPROM gebrannt werden sollen. Ich würde das jetzt erst mal nur als Hinweis werten, wenn der Rest funktioniert. > Der Atmega8 wird dann auch nicht erkannt. Sonst irgendwelche Ausgaben, die zweckdienlich sein könnten?
Hallo, wenn ich auf "Erase and Programm Chip" gehe kommen zusätzlich folgende Meldungen: "Auto program" "Could not detect chip, Auto program failed" Kann es ein Problem sein, dass Bascom den mkII nicht erkennt? Grüße
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