Hallo, kurz zur Situation: Ich bin 23 und studiere im 2. Semester Informatik /- Technische Informatik an einer FH. Zuvor hatte ich eine Ausbildung (einfacher Handwerksberuf) absolviert und anschließend dann mein Abitur an einem Gymnasium nachgeholt. Der Haupgrund das Abitur machen und studieren zu wollen war zum einem, dass ich in meinem Beruf nur körperlich gefordert wurde. Insgesamt habe ich mich eher unterfordert gefühlt. Zum anderen habe ich mich privat sehr für Informatik interessiert. Ich habe mich bspw. Zuhause viel mit Kryptografie, Algorithmen etc. beschäftigt. Auch der Spagat zwischen E-Technik und Informatik hat mich immer interessiert (größtes Hobby-Projekt war mal selbst gebauter Hexabot inkl. Programmierung). Ich dachte eigentlich, ein Studium wäre genau das richtige. Eventuell habe ich mich getäuscht. In den ersten beiden Semestern bin ich eigentlich gut zurecht gekommen, aber auch nur wegen meinem Vorwissens. So Fächer wie Logik und Diskrete Strukturen hat bspw. 1 zu 1 das behandelt, wo ich mich schon seit meiner Ausbildung auch privat mit beschäftigt habe. So hatte ich mehr Zeit für Mathe I. Jetzt ist es so, dass ich irgendwie nicht mehr wirklich mitkomme. Nicht weil ich "den Anschluss" verloren habe, sondern weil mir die Zeit einfach in der Woche nicht ausreicht, um das neue nachvollziehen zu können. Ich hab schon die logische Konsequenz gezogen, und 2 von 6 Modulen über Board geworfen. Aber auch das scheint nicht auszureichen. Kurz gesagt: Ich denke ich bin nicht Intelligent genug. Und das sag ich nicht, damit mich jemand tröstet und mir dann sagt, dass man das mit Fleiß ausgleichen könnte... Ich Bin quasi 7 Tage die Woche zu Gange (bei 4 Modulen) und versuche stehts alle Aufgabenblätter etc. zu bearbeiten - aber es reicht eben nicht. Was mich dabei auch noch fertig macht: Es ist ja "nur" eine FH. Ich habe mir mal eingebildet , an einer Universität studieren zu wollen. Habe mich für IT-Sicherheit in Bochum beworben, bin aber mit meinem NC von 2.1 nicht genommen worden. Wahrscheinlich wäre ich da klanglos im 1. Semester untergegangen. Bei der FH hab ich mir dann eingebildet, dort meinen Bachelor zu machen (Technische Informatik) und dann den Master für IT Sicherheit (Embedded Security) in Bochum zu machen. Von den Gedanken habe ich mich auch schon verabschieded. Generell weiß ich jetzt nicht mehr was ich machen soll... mind. 4-6 Jahre studieren (Ende ungewiss - eventuell flieg ich ja 3x durch Mathe II o.ä) und dann als Möchtegern-Entwickler in irgendeiner Klitsche unterkommen (wenn überhaupt) oder eventuell jetzt die Reißleine ziehen, und das Studium gleich abbrechen. Aber dann wüsste ich nicht, wie es weitergehen kann. Eventuell eine Ausbildung als Fachinformatiker? Aber dann mach ich ja wieder nicht das, was mich eigentlich interessiert... In meinen alten Job zurück ist undenkbar. Was noch hinzu kommt... ich bin verheiratet. Das stresst auch noch. Ich habe zwar keine Kinder, trotzdem ist ja irgendwie Verantwortung da. Alle verlassen sich auf mich. Gott. :(
Du musst etwas die Ökonomie des Studierens lernen. Es ist nicht nötig ALLE Übungsblätter SELBST durchzurechnen. Am wichtigsten sind die bepunkteten Hausaufgaben auf die ein Schein steht, alles andere liest man sich vor der Übung mal durch, schaut kurz ins Skript und macht sich maximal noch ein zwei Gedanken dazu und lässt sichs in der Übung vom Tutor vorkauen. Das notiert man um dann für die Prüfung lernen zu können. Dann Klausuren kategorisieren: Gleicher Scheiß wie jedes Jahr? vorhersehbare Aufgaben? Wunderbar, dort kann man mal Mut zur Lücke lassen. Man muss ein Gefühl dafür kriegen wie der Dozent tickt usw. So kommt man über die ersten 4 Semester gut hinweg und wenns dann interessanter wird kann man sich in seine Wahlfächer reinknien. So hab ichs auch durch 10 Semester Uni geschafft ;)
nein, brich nicht ab. Tu nicht, was du Jahre später bereuen würdest. In meinem Leben hab ich bis jetzt vieles gelernt. Eines der wichtigsten Dinge war: Wenn du einmal etwas angefangen hast, dann um Gottes Willen, bring es zu Ende und brich bloß nicht ab. Alles, was du gelernt hast, auch das Schlechte kann auch etwas Gutes sein, zB in der Zukunft. Wenn du dann einen Beruf als Absolvent anfängst. Das wird nochmal ein großes Stück Lernen bedeuten. Versuche bloß, deine Herangehensweise und Methoden (Lernen etc.) zu ändern. Frage Studenten in höheren Semester, Absolventen, die das Gleich wie du durchmachen mussten - was haben sie getan, wie haben sie es geschafft. Oft als Absolvent musst du feststellen, dass sogar Leute einen Abschluss haben, die du nie für möglich gehalten hast gemessen an ihrer Intelligenz..
Und ja.. Eine schwierige Phase macht jeder durch! Das Leben ist ein auf und ab..
Das Wichtigste ist mit studienkollgen zusammen zu lernen. Erklaert euch gegenseitig die Probleme, resp deren Loesungen. Alleine hat man eigentlich keine Chance. Denn Alleine hat man kein Mass wieviel man lernen muss. Mit Kollegen genuegt es gleich gut zu sein. Und dann erklert man sich das Zeug eben solange bis es jeder begriffen hat.
"in aber mit meinem NC von 2.1 nicht genommen worden. " Ich bezweifele, dass du einen NC hast.
Wenn ich mir angucke, was für trollos an meiner FH schon nen abschluss bekommen haben, bin ich ziemlich sicher, dass das fast jeder schaffen kann, der will. hat absolut nix mit dem iq zu tun. Es ist aber wirklich fraglich, ob man immer alle übungsblätter alleine durchrechnen muss. Ich selber habe so manche (einige... viele) vorlesungen links liegen gelassen, vor der klausur 2,3 tage bulimielernen betrieben und bin grundsätzlich zu ersten versuch hingegangen. hat in den allermeisten fällen funktioniert, da soll man eh viel mist lernen, den kein mensch braucht. oder nicht mehr braucht. wie auch immer. so bleibt genug zeit für die anspruchvolleren sachen wie mathe. ja, mathe ist bekanntlich ein arschloch... aber tutorien etc. können helfen. bei uns auch beliebt: vhs kurse zusätzlich... grundlagen auffrischen und so. die sinnvollen sachen kommen eh erst später und machen von alleine spass. und ja, altklausuren, tutorien, hiwijobs und vor allem bekannte in höheren semestern bringen einen schonmal ganz weit nach vorne. eigenbrötlerei ist tötlich.
MusterStudent schrieb: > Wenn ich mir angucke, was für trollos an meiner FH schon nen abschluss > bekommen haben, bin ich ziemlich sicher, dass das fast jeder schaffen > kann, der will. hat absolut nix mit dem iq zu tun. Hehe genau, das hab ich mir auch immer gesagt im FH-Bachelor. Kann eigentlich allem bisher gesagten nur zustimmen. Vor allem der Sache mit dem zusammen Lernen. Alleine hast du kaum eine Chance durch die ersten Semester zu kommen. Zur Zeit bin ich im Master in Bochum unterwegs und bin überrascht, wie gut der Umstieg von der FH geklappt hat. Wenn du den Bachelor erst mal fertig hast. DANN kannst du über den Master nachdenken, nicht früher. Ach so, was man noch sagen sollte: Das Studium ist bewusst schwierig angelegt. Es soll wirklich eine Herausforderung sein für die Studenten. Denn der Abschluss, den du nach dem Studium hast, zeigt nicht hauptsächlich, dass du jetzt besonders geschult bist in bestimmten Themenbereichen, sondern zeigt, dass du mit Stress klar kommst und dich selbst in komplexe Themen einarbeiten kannst. Und das sollte man sich vor Augen halten. Ich würde fast sagen, dass ich noch nie so schnell über mich selbst hinausgewachsen bin, wie während meines Studiums.
Das Problem mit Dir ist, dass du Du NOCH NICHT auf dem Niveau der anderen Studenten bist, die alles, was verlangt wird, abarbeiten können. Daher wäre mein Rat, wenn Du es dir leisten kann, an der FH zu reifen. Ich weiss aber nicht, wie viele Semester man an der FH bleiben kann. Unis haben da praktisch keine Begrenzung. Die FHs und Unis sind halt bevölkert von Leuten, die schon vor dem Studium auf einem hohen Niveau waren und auf genau diese Leute sind diese Anstalten zugeschnitten. Ich frage mich, wie man jemals den angeblichen Fachkräftemangel decken will, wenn man es nicht schafft, jedem Interessierten entgegenzukommen und unterschiedlichen Herangehensweisen und Denkweisen wenigstens etwas zu tolerieren. Zum Beispiel gibt es Studenten, die verstehen so gut wie alles, wollen aber nicht stur auf Vorrat lernen und legen weniger Wert auf Formalismus, exakte Definitionen und viel zu allgemeingehaltener Theorie. Sie wollen eher mehr konkret und pragmatisch an einem Projekt oder einer Aufgabe mit Mehrwert lernen. Solche Leute, die hervorragende Entwickler werden könnten, haben es schwer an der Uni oder FH. Die ganzen jungen Leute, die jetzt das Studium beginnen, sind meines Erachtens eine Generation, die förmlich aufgerieben wird von dem Lockruf der Industrielobby und dem Staat und der Uni, bei der ein Umdenken nicht in Sicht ist und die dogmatisch die sterile, reine Lehre hochhält. Es ist doch ein Unding, dass den Leuten, um sie für das Studium zu interessieren, allerlei Videos und Werbematerial mit High-Tech-Spielzeug vorgehalten wird. So als ob in der Uni jeder mit Spass an der Sache basteln kann, was er will. So werden sie an die Uni gelockt, und gleich im ersten Semester treffen sie auf einen autistischen Matheprof, der schon seit 30 Jahren jeden Jahrgang mindestens halbiert hat und, da er nur noch wenige Jahre bis zur Rente hat, keine Notwendig mehr sieht, sich zu ändern. Wenn die Unis ehrlich wären, müssten sie in ihren Werbevideos die Durchfallquoten, den trockenen, nicht anschaulich vermittelten Stoff, Lernpensum von 50h und autistische Profs bewerben. Das wäre dann mal ein Stück Wahrheit, mit der man in den ersten Semestern voll konfrontiert wird, bevor man mal einen Microcontroller programmieren darf. Machen wir uns nichts vor, an der Uni wird dir nichts didaktisch beigebracht. Da haben nur die eine Chance richtig gut und schnell zu studieren, die vorher schon absolut selbststudierfähig waren aufgrund ihrer Erziehung und ihres akademischen Umfeldes und in den Gymnasien sich nur noch langweilten und mit den Hufen scharrten. Daher finde ich diese MINT-Kampagne mehr als bedenklich. Denn wenn in einer Uni sagen wir mal statt 100 nun 200 angefangen haben, dann wird es nach 3-4 Semester 50 Abbrecher mehr geben. Das sind 50 Schicksale mehr, die durch diese Kampagne entstanden sind. Falls ihr Euch fragt, warum ich so eine Erfahrung habe, dann kann ich das gerne beantworten. Ich bin ein Arbeiterkind, dass selbst nur durch harte Arbeit an einer Uni mit 5 zusätzlichen Semestern sein Diplom geschafft hat. Und im nachhinein schaudert es mich immer noch, was für eine steile Entwicklung ich durchmachen musste, um mein Ziel zu erreichen. Aber irgendeiner aus der Familie muss ja der erste sein. Spätestens meine Kinder werden es dann leichter als ich haben, wenn ich und meine Zukünftige unsere Kinder frühzeitig auf deren Bildungslaufbahn vorbereiten werden. Von der Gesellschaft kann man leider nicht erwarten, dass sie jedem, der es verdient und dem würdig ist, zu einem Aufstieg verhilft, ohne dass derjenige eine unwürdige Ochsentour durchmachen muss. Da könnten wird doch alle von profitieren. Der der aufgestiegen ist, und die Wirtschaft mit massenhaft Fachkräften und der riesige Milliardengewinn, der ja durch das Fehlen derselben entgangen sein soll.
Diplom-Mahner schrieb: > die Wirtschaft mit massenhaft Fachkräften und der riesige > Milliardengewinn, der ja durch das Fehlen derselben entgangen sein soll. Jetzt musst Du nur noch lernen, nicht an solche Luegenkampagnen zu glauben. fonsan
Der VDI als "Interessenvertretung der deutschen Ingenieure" schrieb im aktuellen Newsletter ... "Ingenieurengpass bleibt weiterhin alarmierend Im September 2012 waren laut des neuen VDI-/IW-Ingenieurmonitors gesamtwirtschaftlich in den Ingenieurberufen 80.500 Stellen nicht besetzt, die meisten davon in der Maschinen- und Fahrzeugtechnik mit 25.500 offenen Stellen. In der Energie- und Elektrotechnik konnten 18.700 Stellen nicht besetzt werden. Dem gegenüber waren zum Vergleichszeitpunkt 23.251 Ingenieure arbeitslos, die meisten davon in den Kategorien Bau, Vermessung und Gebäudetechnik, Architekten sowie Technische Forschung und Produktionssteuerung." [VDI-Newsletter, 25.10.2012]
Wer heutzutage noch BauIng wird, hat eh einen an der Klatsche.
Oreo schrieb: > Was mich dabei auch noch fertig macht: > Es ist ja "nur" eine FH. Ich habe mir mal eingebildet , an einer > Universität studieren zu wollen. Hahaha! Das mit dem Schwierigkeitsgrad hängt meist stark von dem jeweiligen Studiengang an der FH und den Ansprüchen der dort lehrenden Profs ab. Es gab schon genug Uni-Flüchtlinge, die vom Regen in die Traufe gekommen sind, weil sich dachten FH wäre leichter. (Auch wenn das manche Uni-Absolventen mit Minderwertigkeitskomplex gebetsmühlenartig wiederholen müssen. Arbeitest du neben dem Studium?
Hallo Oreo, natürlich bist du intelligent genug, um das Studium zu meistern und deshalb darfst auf keinen Fall in den Sack hauen. Guck mal nicht darauf, was du deiner Meinung nach alles nicht kannst, sondern guck dich mal in den Reihen deiner Kommilitonen um, wie viele dabei sind, die die Erfahrung und Kenntnisse mitbringen, die du mitbringst. Ich bin sicher, da werden nicht so viele sein, die dir in der Hinsicht das Wasser reichen können. Mathe sucks, das ist offensichtlich heute noch so zu sein wie vor 30 Jahren. Aber Mathe ist auch in zwei Jahren durch und danach wirst du 75% davon nie wieder benötigen. Wohingegen du dich 40 Jahre darüber grämen würdest, wg. 2 Semester Mathe das Handtuch geschmissen zu haben, denn es ist nun mal Fakt, daß im normalen Geschäftsleben zunächst mal die Papierlage bessere Startbedingungen schafft und da ist ein Uni-Abschluß zunächst mal ein Stern mehr. Wenn du es bis ins Vorstellungsgespräch schaffst, du entsprechend fette Berufserfahrung mitbringst oder deine Perspektive von vorn herein Selbständigkeit ist, dann sieht die Situation anders aus, aber der Mainstream ist nun mal auch heute noch schriftliche Bewerbung. Die richtige Strategie im Umgang mit Mathe zu finden ist im Grunde genommen ein allgemeines Lernziel des gesamten Studiums und auch später für den Beruf wichtig: Lerne, wichtiges von unwichtigem zu unterscheiden und erkenne, daß du nicht alles selbst wissen musst, sondern das es ausreicht, wenn du weißt wo das steht oder wenn du einen kennst, der das weiß. Wie das funktionieren kann, wurde oben schon erläutert. Wichtigste Erkenntnis: Nicht als Einzelkämpfer, sondern im Team arbeiten. Hört sich vielleicht nach Unternehmensberatergewäsch an, ist aber erfolgversprechender. Aber das wichtigste: Selbstreflektion ist gut, aber guck nicht immer nur kritisch auf dich und was du alles nicht kannst, sondern guck doch auch mal auf kritisch auf deine Kommilitonen: Die werden die gleichen Schwierigkeiten wie du haben, auch wenn sie den Joe Cool raushängen lassen. Auch hierfür ist eine Lerngruppe hilfreich: Um zu sehen, daß die anderen genauso zu knabbern haben wie du. Also: Bleib auf jedenfall dran, mit Mut zur Lücke, denk an die Zeit nach Mathe, such dir eine Arbeitsgruppe und: Du bist nicht blöd und wirst das schaffen!
Oreo schrieb: > Hallo, Schau dir die Inhalte der schwierigen Fächer an und analysiere welche Vorlesung auf anderen aufbaut. Dann fängst du unten an mit dem grundlegensten Fach und nicht mit dem Vorlesungsplan der bunt durcheinandergewürfelt ist. So habe ich das in Angriff genommen, hat zwar länger gedauert aber mich hat es nicht rausgekegelt wie die, die unsystematisch Kampflernen, ... betrieben haben. Kommt nat. auch auf die Studienordnung an, geht nicht überall so. Am Ende als ich das schwierige Zeug hinter mir hatte, konnte ich entspannt die Sparfächer belegen und zwar sehr viele auf einmal und diese auch sofort im Sack gehabt. Wenn du irgendwo gar nicht weiter kommst dann nimm gleich Nachhilfe oder probiere es mit Gruppenlernen, letzteres ist aber nicht jedermanns Sache, viele schwören darauf, mein Ding war das nie.
Vielen Dank zunächst für die vielen tollen Antworten. Das macht doch schon Mut. Vielleicht ist es tatsächlich so, dass ich mir selbst zu viel Druck mache ( immer ALLES bis ins kleinste Detail direkt bearbeiten und verstehen zu wollen). Ein bisschen Mut zur Lücke ist vielleicht nicht verkehrt. Vor allem die älteren Profs. machen es einen auch nicht einfach. Die hauhen ständig demotivierende Kommentare raus und erklären eigentlich nichts. Wenn dann jemand fragt heißt es oft "ja wenn sie das nicht sehen sind sie hier ohnehin falsch"... Die jüngeren Profs. sind da schon besser. Ich werde mich mal weiter durchkämpfen und vor allem bzgl. "Stoffbewältigung" einen Ganzg zurückschalten. Viele Grüße :)
Oreo schrieb: > Wenn dann jemand fragt heißt es oft "ja wenn sie das nicht sehen > sind sie hier ohnehin falsch"... Die jüngeren Profs. sind da schon > besser. Warum ist es besser, wenn dir jemand erzählt, dass du auf dem Ponnyhof bist?
Oreo schrieb: > Vor allem die älteren Profs. machen es einen auch nicht einfach. Die > hauhen ständig demotivierende Kommentare raus und erklären eigentlich > nichts. Wenn dann jemand fragt heißt es oft "ja wenn sie das nicht sehen > sind sie hier ohnehin falsch"... Das ist der typische Armutszeugnisspruch von Profs. ohne Lehrqualitäten. Würde ich nicht viel drauf geben und lieber den für die Übung zuständigen Mitarbeiter nochmal anhauen.
MusterStudent schrieb: > eigenbrötlerei ist tötlich. Er hat eine Ehefrau. Das ist ein großes Problem im Studium, weil man dadurch schlechter Anschluß an die Kommilitonen bekommt. Ein bekannter von mir war während des Studiums auch schon verheiratet und fuhr jedes Wochenende nach Hause. Dadurch hatte er keine Chance (und das bei 'nur' BWL).
genervt schrieb: > Oreo schrieb: >> Wenn dann jemand fragt heißt es oft "ja wenn sie das nicht sehen >> sind sie hier ohnehin falsch"... Die jüngeren Profs. sind da schon >> besser. > > Warum ist es besser, wenn dir jemand erzählt, dass du auf dem Ponnyhof > bist? Die jüngeren Profs. sind bei uns engagierter. Die nehmen sich Zeit und erklären Dinge (statt nur "ihr Ding" durchzuziehen). Das spiegelt sich auch in den Skripten wieder. Während die Skripts der jüngeren Profs. didaktisch sehr gut aufgebaut sind, und es meistens noch Zusatzangebote gibt (Aufgaben, Hintergrundinfos etc.) , haben manche der älteren Profs. irgendein Buch 1 zu 1 kopiert, ihr copyright drunter gesetzt, lesen nur vor und empfehlen dann noch genau das Buch aus dem sie kopiert haben als Zusatzlektüre...
TUler schrieb: > "in aber mit meinem NC von 2.1 nicht genommen worden. " > > Ich bezweifele, dass du einen NC hast. :D Das kommt davon, wenn Handwerker studieren wollen ... .. und dann fehlen an anderer Stelle wieder sehr gute Handwerker! SCHUSTER BLEIB BEI DEINEN LEISTEN!
Durchhalten. Ging mir ähnlich im Grundstudium. Im Hauptstudium wird es dann besser. Ich habs am Ende dann auch geschafft. Und das ist jetzt schon 20 Jahre her. :-) Ich habs nie bereut. Und so wie Du klingst bist Du genau richtig in dem Studiengang.
Oreo schrieb: > Die jüngeren Profs. sind bei uns engagierter. Die nehmen sich Zeit und > erklären Dinge (statt nur "ihr Ding" durchzuziehen). Das spiegelt sich > auch in den Skripten wieder. Während die Skripts der jüngeren Profs. > didaktisch sehr gut aufgebaut sind, und es meistens noch Zusatzangebote > gibt (Aufgaben, Hintergrundinfos etc.) , haben manche der älteren Profs. > irgendein Buch 1 zu 1 kopiert, ihr copyright drunter gesetzt, lesen nur > vor und empfehlen dann noch genau das Buch aus dem sie kopiert haben als > Zusatzlektüre... Nach deinem Studium werden sich deine Probleme auch nicht didaktisch gut mitteilen, da ist es ganz gut, wenn man im Studium gelernt hat sich selbst was beizurbringen.
DrTech schrieb: > nein, brich nicht ab. Tu nicht, was du Jahre später bereuen würdest Sehe ich ein wenig anders. Du musst eine Weile mit maximalem Einsatz fahren und schauen, ob es reicht. Wenn nicht, abbrechen! Es hat keinen Sinn, wenn Du dich jahrelang abnühst und so gerade eben das Studium schaffst, oder Dich durchmogelst, wie D.I. grotesk es oben andeutet. Im Prinzip muss Du das Studium mit 70% Kopfeinsatz durchziehen können, nur dann hast Du Reserve für schlechte Tage. Das Meiste muss sich Dir sofort erschliessen. Nur wenn Du das Studium so locker schaffst, packst Du später, wenn Du mal 40 bist auch den Job so einfach und stressfrei und das muss das Ziel sein. Wenn Du andauernd 100% geben musst, und viel zuarbeiten, ist das kein Leben. An Deiner Stelle würde ich lieber arbeiten gehen und das Studium Krümel für Krümel an der Abend-Uni machen. Dann hast Du geistige Auslastung und kommst so schnell voran, wie es eben geht. Das Ganze ist weniger effektiv, teurer und auch nicht so angesehen, aber so kommst Du durch und hast was davon. Wenn Du dich jetzt im Studium 4-5 Jahre lang stresst, bist Du genervt und nicht mehr arbeitsfähig.
Neuinbibi schrieb: > Es hat keinen Sinn, wenn Du dich jahrelang abnühst und so gerade eben > das Studium schaffst, oder Dich durchmogelst, wie D.I. grotesk es oben > andeutet. Meine Beschreibung hat noch nichts mit durchmogeln zu tun. Wenn man wirklich akribisch versucht jedes Übungsblatt selbst durchzurechnen, jede Folie versucht zu verstehen, jedem vertiefendem Literaturhinweis des Profs hinterherforscht, dann kommt man zu nichts. Man muss das Wesentliche herausziehen und verstehen, sonst wird man verrückt. Aber deinen Ausführung stimme ich in Teilen zu; es gibt tatsächlich die Fälle wo man einfach nicht geeignet ist, aber das scheint mir adhoc beim TO nicht der Fall zu sein.
genervt schrieb: > Nach deinem Studium werden sich deine Probleme auch nicht didaktisch gut > > mitteilen, da ist es ganz gut, wenn man im Studium gelernt hat sich > > selbst was beizurbringen. Genau das meine ich! Man muss das Angebotene leicht verdauen können, damit auch mal Unerklärtes, schlecht dargestelltes oder Fehlendes verstanden wird. Du musst im Grunde soviel mitbekommen und AHA-Erlebnisse haben, dass Du fehlerhafte Darstellungen der Profs erkennen und kritisieren kannst. Die Hälfte des Stoffs muss sich quasi von selber erklären. So war das bei mir und selbst ich habe immer mal wieder Probleme, manche Sachverhalte zu verstehen, weil das Köpfchen halt am Anschlag ist. Glaub es mir: Du lernst am Ende nur, um in einem Job zu kommen, der Dich zuviel stresst. Wenn Du diesen Weg einschlagen willst, dann musst Du Dich auf was gefasst machen. Gfs ist es besser, keinen so anspruchsvollen Entwicklungsjob anzuvisieren, sondern eher was Einfacheres zu machen und sich selber weiterzubilden, oder gfs auch was kaufmännisches hinzu zu nehmen. Da kommt es mehr auf Sachwissen an und man stösst nicht an seinen besschränkten IQ.
katastrophenheinz schrieb: > Mathe sucks, das ist offensichtlich heute noch so zu sein wie vor 30 > > Jahren. Aber Mathe ist auch in zwei Jahren durch und danach wirst du 75% > > davon nie wieder benötigen. Da muss ich nochmal einhaken: 1. Mathe fiel mir ein leichtesten, da hatte ich die Besten Noten. Das lag daran, dass das ein "Kapierfach" ist und weniger ein "Lernfach" wie Digitaltechnik. Wer wenig Zeit zu lernen hat, hängt da die anderen locker ab. Mathe ist ein klarer Indikator für Intelligenz. Andere Fächer eher ein Indikator für Lerneffektivität. 2. Die Mathe, die an der FH gemacht wird, ist weniger und simpler und die braucht man durchaus, wenn man einen entsprechenden Job anstrebt. Wer einen Job anstrebt, wo er das nicht braucht (Layouter, Programmierer), braucht streng genommen kein komplexes Studium, sondern kommt auch mit HTL oder dualem Studium zurecht. Nun ist es natürlich so, dass das Studium insgesamt gerne genutzt wird, um eine Person zu checken, wer das also gepackt hat, hat gute Karten auf einen ING-Job, auch wenn er dann nicht mehr alles braucht. Die Frage die sich damit stellt: Welche Karten hat der TO, wenn er infolge Belastung mit schlechten Noten daher kommt ...
D. I. schrieb: > Wenn man wirklich akribisch versucht jedes Übungsblatt selbst > durchzurechnen, jede Folie versucht zu verstehen, jedem vertiefendem > Literaturhinweis des Profs hinterherforscht, dann kommt man zu nichts. Abar, aber, ... genau das wird doch von den Professoren empfohlen.
Roland B. schrieb: > D. I. schrieb: >> Wenn man wirklich akribisch versucht jedes Übungsblatt selbst >> durchzurechnen, jede Folie versucht zu verstehen, jedem vertiefendem >> Literaturhinweis des Profs hinterherforscht, dann kommt man zu nichts. > > Abar, aber, ... genau das wird doch von den Professoren empfohlen. Das ist eine indirekt versteckte Teillektion ;) Studium ist halt noch ein bisschen mehr als reines Fachpauken :)
Neuinbibi schrieb: > Wenn Du dich jetzt im Studium 4-5 Jahre lang stresst, > bist Du genervt > und nicht mehr arbeitsfähig. Ohne Dir jetzt zu nahe treten zu wollen: Du klingst, als ob Du selbst auch das Studium geschmissen hättest und Dir das jetzt so zurechtlegst, daß das die richtige Entscheidung war. Als jemand, der im Studium auch eine Zeitlang nur gekotzt hat, es schließlich aber ordentlich zuende gebracht hat, möchte ich anmerken: Ein Studienabbruch hängt einem ein Leben lang nach. Man hat u.U. ein Leben lang heimliche Ressentiments gegenüber den Akademikern ("der hat mich schon wieder so angeschaut, der soll bloß nicht denken, er wäre was besseres"), man muß in den ersten Jahren in Vorstellungsgesprächen immer wieder begründen, warum man aufgegeben hat und man muß es sich selbst immer wieder begründen, warum man es nicht gepackt hat. Ein Studium ist wie ein Marathonlauf: Es gibt Phasen, da tut einem alles weh und man möchte sich nur noch hinlegen. Wenn man es am Ende geschafft hat, dann ist man zwar geschaftt, aber auch stolz auf sich. > Das Meiste muss sich Dir > sofort erschliessen. Nur wenn Du das Studium so locker schaffst, > packst Du später, wenn Du mal 40 bist auch den Job so einfach und > stressfrei Und nur wer kämpft im Studium, hat später auch das Selbstbewußtsein, sich durchzukämpfen. Sofort alles erschliessen tut sich nur für einen kleinen Kreis der Hochbegabten.
Roland B. schrieb: >> Wenn man wirklich akribisch versucht jedes Übungsblatt >> selbst durchzurechnen, jede Folie versucht zu verstehen, >> jedem vertiefendem Literaturhinweis des Profs hinterherforscht, >> dann kommt man zu nichts. >Abar, aber, ... genau das wird doch von den Professoren empfohlen. Vielleicht weil es die Professoren selbst so gemacht haben. Die Frage ist, ob man selber Professor werden will.
Karli schrieb: > Roland B. schrieb: > >>> Wenn man wirklich akribisch versucht jedes Übungsblatt >>> selbst durchzurechnen, jede Folie versucht zu verstehen, >>> jedem vertiefendem Literaturhinweis des Profs hinterherforscht, >>> dann kommt man zu nichts. >>Abar, aber, ... genau das wird doch von den Professoren empfohlen. > > Vielleicht weil es die Professoren selbst so gemacht haben. Die Frage > ist, ob man selber Professor werden will. Mit ziemlicher Sicherheit nicht. Diese "Empfehlung" gehört in den Bereich "Wasser predigen und Wein saufen"
D. I. schrieb: > Mit ziemlicher Sicherheit nicht. Diese "Empfehlung" > gehört in den Bereich "Wasser predigen > und Wein saufen" Na, dann gilt es, sich nicht verrückt machen zu lassen. Am Ende des ersten Semesters hies bei uns in der letzten Vorlesung: "Verwechseln Sie ja nicht die vorlesungsfreie Zeit mit Semesterferien"
IngenieureOhneLobby schrieb: > Der VDI als "Interessenvertretung der deutschen Ingenieure" schrieb im > aktuellen Newsletter ... Wer glaubt dass der VDI die Interessen der Ingenieure vertritt, der glaubt auch dass Zitronenfalter Zitronen falten.
Willi Wacker schrieb: > Wer glaubt dass der VDI die Interessen der Ingenieure vertritt, der > glaubt auch dass Zitronenfalter Zitronen falten. Ging der Spruch nicht mit Unternehmensberatern? ;)
Karli schrieb: >> Das Meiste muss sich Dir >> sofort erschliessen. Nur wenn Du das Studium so locker schaffst, >> packst Du später, wenn Du mal 40 bist auch den Job so einfach und > stressfrei > > Und nur wer kämpft im Studium, hat später auch das Selbstbewußtsein, > sich durchzukämpfen. Sofort alles erschliessen tut sich nur für einen > kleinen Kreis der Hochbegabten. Das glaube ich nicht so unbedingt. Die Hochbegabten werden ja nur gelangweilt und in die Verzweiflung getrieben durch das Standard-Tempo. Gerade im Zusammenhang, dass man als 40jähriger das dann auch locker stressfrei erledigen könnte, finde ich es sehr daneben. Ein Hochbegabter wurde diese Berufsjahre, mit ständiger Unterforderung, auch kaum durchstehen können. Eure beiden Denkrichtungen haben aber alle ihre Berechtigung. Manchen Leuten gibts der Herr im Schlaf und Sie wollen lieber eine ruhige Kugel schieben (wenn auch auf höherm Niveau?). Die anderen müssen sich dagegen erstmal alles selbst mit viel Kampf erringen. Mit etwas Humor sollte das doch kein wirkliches Problem sein, oder?
Oreo schrieb: > > Generell weiß ich jetzt nicht mehr was ich machen soll... mind. 4-6 > Jahre studieren (Ende ungewiss - eventuell flieg ich ja 3x durch Mathe > II o.ä) und dann als Möchtegern-Entwickler in irgendeiner Klitsche > unterkommen (wenn überhaupt) oder eventuell jetzt die Reißleine ziehen, > und das Studium gleich abbrechen. Aber dann wüsste ich nicht, wie es > weitergehen kann. Eventuell eine Ausbildung als Fachinformatiker? Aber > dann mach ich ja wieder nicht das, was mich eigentlich interessiert... > In meinen alten Job zurück ist undenkbar. Ach, clever genug für dieses Studium solltest Du schon sein. Das haben ganz andere Voll-Störche schon absolviert. Du scheinst mir nur in einem Loch zu stecken, dass müssen aber praktisch alle in der Weiterbildung mal durchmachen. Falls es wirklich schlimmer sein sollte: Die Fern-Uni Hagen bietet doch auch einen Informatik-Studiengang an. Vielleicht würde Dir das besser liegen? Da hast Du mehr Flexibilität und könntest Deinem eigenem Tempo entsprechend studieren. (Habe keine wirkliche Erfahrung mit Hagen und mir mal nur Probematerial zuschicken lassen, aber das hat wirklich hochwertig ausgesen).
Klaus I. schrieb: > Die Hochbegabten werden ja nur gelangweilt und in > die Verzweiflung getrieben durch das Standard-Tempo.Gerade im > Zusammenhang, dass man als 40jähriger das dann auch locker stressfrei > erledigen könnte, finde ich es sehr daneben. Mit den "Hochbegabten" meinte ich solche Leute, die z.B. ein Mathematikstudium in der Hälfte der Regelstudienzeit machen, weil Ihnen der Stoff zufliegt, oder allgemeiner vielleicht die 2-5% Besten eines Jahrgangs. Den Hochbegabten wird es an der Hochschule, glaube ich, nicht so schnell langweilig (im Gegensatz zur Schule). Wenn Sie den Standardstoff gelernt haben, haben sie die Freiheit, neben hervorragenden Zensuren zu erreichen, sich schon vertiefend sich zu beschäftigen (zum Beispiel sich schon mal für die Doktorarbeit einzuarbeiten). Ist vielleicht ein bißchen klischeehaft. Aber ich wollte damit sagen, daß es kein Grund sein sollte, aufzugeben, bloß weil einem der Kopf raucht. Daß man Oberkante Unterlippe steht, ist an der Hochschule ganz normal und kein Grund zum Abbruch.
> Das kommt davon, wenn Handwerker studieren wollen ... > > > > .. und dann fehlen an anderer Stelle wieder sehr gute Handwerker! > > > > SCHUSTER BLEIB BEI DEINEN LEISTEN! Da kann ich wirklich nur zustimmen. Ich habe zwar mein Studium zum Ing durchgezogen, allerdings macht mir meine Arbeit überhaupt keinen Spaß und ich denke oft daran, daß es viel besser gewesen wäre in meinem alten Beruf zu bleiben. Ich habe auch gegen alle Widerstände mein Studium durchgezogen. Das ganze Gequatsche von wegen "Respekt Respekt" und "weiter so" kannst du Dir alles in die Haare schmieren wenn du danach merkst daß du damit nicht glücklich wirst. Wenn du merkst daß dir das nicht liegt zieh bitte die Notbremse. Du mußt dein Leben lang in dem Bereich arbeiten. Jetzt nimmt es Dir noch keiner übel wenn du dich umorietierst. Danach kannst du das komplett vergessen. Glaube übrigens nicht, daß es in der Arbeit leichter wird....in meinem Fall kann ich sagen, daß die Anforderungen in der Arbeit sehr hoch sind...und dann auch noch die ganzen Schlauschwätzer den ganzen Tag. Ich vermisse meine alte Tätigkeit sehr. Vor allem habe ich danach gesehen was ich gemacht habe. Das was ich am ekligsten finde ist aber die Tatsache, daß es bei fast allen so ist. Da sind Kollegen die selbst nur von sehr eingeschränktem Halbwissen provitieren können, aber dafür schlaucher in total doofem denglisch quatschen können und auch noch stolz darauf sind, daß sie zu blöd sind mit einem Schraubenzieher umzugehen, weil sie ja schließlich nicht zum ausführen dieser niederen Tätigkeiten geboren sind...* KOPFSCHÜTTEL * Wenn du dich mit solchen Tieffliegern gerne auseinandersetzt dann mach dein Studium weiter....ansonsten --> Notbremse...und einer vernünftigen Tätigkeit nachgehen, oder mach BWL. Das angenehme daran ist, daß man auf einmal wirklich versteht was der Prof sagt und es auch nachvollziehen kann. Darüber hinaus bist du viel näher am Leben als mit der ach so wichtigen Technik. Darüber hinaus gibt es die vielfältigsten Möglichkeiten im Job oder auch selbstständig. Ich habe es schon sehr oft bereut nicht in diese Richtung gegangen zu sein. Glaub mir, du bereust es noch wenn du weiter gegen deine Natur ankämpfst...die Entscheidung sollte keinesfalls nach dem Ego getroffen werden, sonst machst du den selben Fehler wie ich.... Wie gesagt...Schuster, bleib bei deinen Leisten und laß die denglischen Tiefflieger einfach um die Wette quatschen. PS: Du solltest dir mal darüber Gedanken machen, was du nach dem Studium wirklich kannst (oder auch jetzt schon ) Antwort: GAR NICHTS...das ist halt leider die Wirklichkeit...Jeder Elektromeister lacht doch einen Ing nach Strich und Faden aus...auch beim Gehalt.
apomot schrieb: > Antwort: GAR NICHTS...das ist halt leider die Wirklichkeit...Jeder > Elektromeister lacht doch einen Ing nach Strich und Faden aus...auch > beim Gehalt. Dieser Rat und Vorschlag ist ja schon fast fahrlässig. Nicht weiter zu studieren wäre eine Entscheidung gegen seine Neigung bei den Hobbys des TOs. Es ist mir auch unverständlich wie man es schafft nach dem Studium "GARNICHTS" zu können. Sicher die echte Welt hat reale Anforderungen an die Arbeit die in den Vorlesungen nicht behandelt werden, aber mit dem Rüstzeug aus der Uni kann man das bewältigen, auch da wird nur mit Wasser gekocht.
D. I. schrieb: >Dieser Rat und Vorschlag ist ja schon fast fahrlässig. Nicht weiter zu >studieren wäre eine Entscheidung gegen seine Neigung bei den Hobbys des >TOs. Naja, wenn der TO merkt, dass sein Studium nicht das richtige für ihn ist, dann ist es meiner Meinung nach besser, fruehzeitig zu sagen, dass man aufhört, anstatt noch mehr Zeit zu vergeuden. Aber diese Entscheidung muss natürlich jeder selbst treffen. D. I. schrieb: >Es ist mir auch unverständlich wie man es schafft nach dem Studium >"GARNICHTS" zu können. Sicher die echte Welt hat reale Anforderungen an >die Arbeit die in den Vorlesungen nicht behandelt werden, aber mit dem >Rüstzeug aus der Uni kann man das bewältigen, auch da wird nur mit >Wasser gekocht. Es kommt halt ein bißchen darauf an, was und wo man studiert. Unis legen in der Regel einen besonderen Wert auf eine fundierte, theoretische Grundlagenvermittlung, was einerseits ganz gut ist, weil sich die theoretischen Grundlagen nicht so schnell ändern, aber was andererseits bei der Stellensuche weniger gut ist, weil AGs meist Leute mit fertigen praxisorientierten Fähigkeiten suchen. Wenn man da also nicht selbst sich entsprechend weiterbildet, dann hat man auf dem Arbeitsmarkt weniger Chancen.
Peter123 schrieb: > Naja, wenn der TO merkt, dass sein Studium nicht das richtige für ihn > ist, dann ist es meiner Meinung nach besser, fruehzeitig zu sagen, dass > man aufhört, anstatt noch mehr Zeit zu vergeuden. Aber diese > Entscheidung muss natürlich jeder selbst treffen. Das ist natürlich als Aussenstehender schwer zu beurteilen. -Ist der TO wirklich nicht geeignet oder besser: sieht sich selber als nicht geeignet an, obwohl dies nicht stimmt? -Hat er nur einen Durchhänger? -Belastet ihn die Frau zuhause zu sehr? -Kann er nicht in Lerngruppen teilnehmen, aufgrund zuwenig Zeit (als Einzelkämpfer ists schwieriger) ? -Falsche Zeiteinteilung und/oder Priorisierung von Fächern/Lerninhalten? -Professoren/Kollegen mit denen er nicht auskommt? ... Wie ihr seht, es kann zig Gründe geben. siehe auch: Oreo schrieb: > Was noch hinzu kommt... ich bin verheiratet. Das stresst auch noch. Ich > habe zwar keine Kinder, trotzdem ist ja irgendwie Verantwortung da. Alle > verlassen sich auf mich. Gott. Was natürlich wichtig ist, auch dein privates Umfeld muss dich unterstützen, damit du den Kopf frei hast und dich konzentrieren kannst aufs Studium.
DrTech schrieb: >Peter123 schrieb: >> Naja, wenn der TO merkt, dass sein Studium nicht das richtige für ihn >> ist, dann ist es meiner Meinung nach besser, fruehzeitig zu sagen, dass >> man aufhört, anstatt noch mehr Zeit zu vergeuden. Aber diese >> Entscheidung muss natürlich jeder selbst treffen. > >Das ist natürlich als Aussenstehender schwer zu beurteilen. >... Klar, kann ich auch nur für mich sprechen. Ich denke halt, daß ein Studium auch mit nicht ganz unerheblichen finanziellen Risiken verbunden ist, wenn man ganz auf sich allein gestellt ist und zudem noch für eine Partnerin sorgen muß. Falls der TO vielleicht auch noch einen Nebenjob anfangen muß, um über die Runden zu kommen, dann kann die reale Studiendauer schon mal um einiges über der Regelstudienzeit liegen.
Wie der Threadersteller sich auch entscheidet, die Kommentare ala. "Schuster bleib bei deinem Leisten" sind mal unteraller Sau. Wer sagt denn das es "seine Leisten" sind??? Er hat scheinlich eine Ausbildung mit 16 Jahren angefangen und nie in seinem Beruf gearbeitet. 3 Jahre Ausbildung und danach 4,5 Jahre Abi + Hochschule. Wenn er 10 Jahre Berufserfahrung hätte o. K. aber so?? Bei manchen gehört die Standesdünkellei im Elternhaus wohl zur Erziehung. Wo leben wir denn?
Naja, der Studien-Boom ist halt nicht förderlich. Mir scheint eher, du hast ein Problem, schließlich wertest du hier den "Schuster" ab - wo sind wir denn?? So fehlen an anderer Stelle eben gute Arbeiter, siehe im Handwerk. Und für Deutschland (und für sich selbst!) ist es viel besser, ein wirklich guter Handwerker zu sein, als ein (unter-)durchschnittlicher Akademiker! Das hat mit Standesdünkel absolut nichts gemein. Und wenn er sich als Handwerker unterfordert fühlt, gibt es noch sowas wie Frezeit, in der sich gerne anspruchsvollen Projekten und der Weiterbildung widmen darf. Man sollte in dem was man macht wirklich GUT sein (können). Und nicht jeder ist für die Uni gemacht, von daher: Schuster bleib bei deinen Leisten, basta!
kein Perfektionismus beim Lernen. Du musst nicht alles können. Du wilst eher Informatik machen - dann kanst Du doch bei Schaltungstechnik oder Fertigungsverfahren und Werkstoffkunde schludern. Ab und an dann auch mal eine Wunderformel ohne Herleitung akzeptieren. Bei den Sachen die Dir oder für Deinen Studienschwerpunkt wichtig sind dann jedoch mehr nachvollziehen, damit der Unterbau mindestens grob stimmt. Aber auch dabei sind Lücken möglich, da Du nicht alles lernen und aufnehmen kannst. Selbst im Mathe (II) - Schein habe ich fast die gesamte Statistik auf Durchzug gestellt. Hat mich nicht interessiert, gab ne 3,x - aber das Studium wurde dann im Hauptstudium richtig interessant und dann galt : Du machst nur das wirklich gut, dass dich auch interessiert. Schlußletztendlich gab es dann eine 1,x fürs gesamte Studium. Und ein paar Semester länger studieren schadet auch nicht wirklich. Ich zitiere ein paar Komilitonen " Die 3 ist die 1 des kleinen Mannes". vg
Heiner schrieb: > Das hat mit Standesdünkel absolut nichts gemein. Er hat doch geschrieben, dass ihm seine frühere Arbeit keinen Spaß gemacht hat. Nach deinem Reden soll er aber Handwerker bleiben. Selbstverständlich ist das Standesdünkel Gefasel. Man hätte ja sonst auch in Erwägung ziehen können, dass er eine andere Ausbildung macht. Aber in deiner Standesdünkelwelt ist wahrscheinlich jeder ein Handwerker, der nicht studiert hat. Heiner schrieb: > Und für Deutschland (und für sich selbst!) ist es viel besser, ein > wirklich guter Handwerker zu sein, als ein (unter-)durchschnittlicher > Akademiker! Und du hälst dich für einen Spitzenakademiker? Warum bist du denn kein Handwerker? Laberkopf ! Einfach nur erniedrigend, was du hier ablässt.
Hallo DrTech. Vorbemerkung: Meine nachfolgenden Aussagen beziehen sich auf die 80er und 90er Jahre des letzten Jahrhunderts. Ich habe 1995 mein Diplom gemacht. Wie das jetzt 17 Jahre später aussieht, mit Bachelor und Master, kann ich nicht klar beurteilen. > Wenn du einmal etwas angefangen hast, dann um Gottes Willen, bring es zu > Ende und brich bloß nicht ab. Leider bin ich ein lebendes Gegenbeispiel. Ich habe eine fatale Tendenz, sinkende Schiffe zu spät zu verlassen.....Darum mein Rat: Lass es sein wenn Du merkst, dass es zu viel ist. Sieh zu, das Du ohne zu viele Federn zu lassen aus der Sache rauskommst....und zwar um so besser, je schneller. > Wenn du dann > einen Beruf als Absolvent anfängst. Das wird nochmal ein großes Stück > Lernen bedeuten. Richtig. Das mit dem Studium ist nach dem Abschluss nicht vorbei, das geht immer weiter. Wenn ich mich also im Studium schwer getan habe, kann ich mir sicher sein, dass es weiter so schwer fällt...ich bin darüber zusammengebrochen. > > Versuche bloß, deine Herangehensweise und Methoden (Lernen etc.) zu > ändern. Ein guter Ansatz. Ist aber die Frage, ob es nicht dazu schon zu spät ist. Er hat vorher eine Lehre oder so gemacht, weil er ja schon einen Beruf hat. Ich habe in den paar Jahren zwischen Abi und Studium viel an meiner Lernfähigkeit verloren. Weniger kognitiv als vielmehr emotional....aber das ist letztlich genauso wichtig. Und später im Studium ging es dann weiter abwärts....es ist eben eine Frage des Alterns. > Frage Studenten in höheren Semester, Absolventen, die das Gleich > wie du durchmachen mussten - was haben sie getan, wie haben sie es > geschafft. Allerdings, ob höhere Semester Antworten geben können (oder wollen), steht auf einem anderen Blatt. Ich habe daraus nie sinnvolle Schlüsse ziehen können. Möglicherweise fehlte mir einfach die Emphatie dazu oder ich war denen zu unsympatisch. > > Oft als Absolvent musst du feststellen, dass sogar Leute einen Abschluss > haben, die du nie für möglich gehalten hast gemessen an ihrer > Intelligenz... Richtig. Zu diesem Personenkreis zähle ich mich selber. Im Nachhinein wundere ich mich über mich selber, wie ich es Geschafft habe. Zu meinen "Qualitäten" zählen Geduld und Beharrlichkeit. Das sind aber Eigenschaften, die später im Beruf eher hinderlich sind. Jedenfalls meine Aussage: Wer im Studium kämpfen muss, hat schon verloren. Ich bereue heute mein Studium und halte es für die größte Eselei meines Lebens. Weil letztlich war es ein sinnloser Kampf um nichts, weil ich auch im Nachhinein erkennen musste, das es mit einem Diplomzettel alleine nicht getan ist, und ich für den Ingenieursjob nicht geeignet bin. Nach dem ich den etliche Jahre ausgeübt habe, bin ich dann letztlich doch darunter zusammengebrochen. Mit meiner Studienzeit hätte ich was besseres anstellen sollen. Z.B. Familie gründen oder einfach nur ein lockeres Leben führen sollen. Meinen technischen Neigungen hätte ich auch Hobbymäßig als Autodidakt nachgehen können. Mache ich ja jetzt auch. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Beitrag "Taugt die Schule als Vorbereitung zum Studium ?" Bernd Wiebus schrieb: > Meinen technischen Neigungen hätte ich auch Hobbymäßig als Autodidakt > > nachgehen können. Mache ich ja jetzt auch. Ich sehe es manchmal auch so. Oft sehe ich ,dass Uni-Ingeniuere gar nicht gefragt sind und mal lieber auf billig setzt. Österreich macht das ja mit den HTLer vor und hierzulande boomt das duale Studium, mit minimaler Theorie und Schmalspurbildung. Dafür kommt man mit 20 schon in den Job und hat Geld. Das holt man niemals auf.
NnenE schrieb: > > Und du hälst dich für einen Spitzenakademiker? Warum bist du denn kein > Handwerker? Laberkopf ! > > Einfach nur erniedrigend, was du hier ablässt. Im Gegensatz zu dir halte ich mit für einen sehr guten Akademiker, ja! Du wärst wohl auch besser beim Handwerk geblieben, glaube ich ..
Heiner schrieb: > NnenE schrieb: >> >> Und du hälst dich für einen Spitzenakademiker? Warum bist du denn kein >> Handwerker? Laberkopf ! >> >> Einfach nur erniedrigend, was du hier ablässt. > > Im Gegensatz zu dir halte ich mit für einen sehr guten Akademiker, ja! > > Du wärst wohl auch besser beim Handwerk geblieben, glaube ich .. Ist wohl wie beim Autofahren. Jeder hält sich für einen guten Fahrer ;)
Was ich von mir halte, spielt ja auch keine Rolle. Dass ich ein sehr guter Akademiker bin, zeigt sich jeden Tag und die Rückmeldungen sind entsprechend hochachtungsvoll.
Heiner schrieb: > Dass ich ein sehr guter Akademiker bin, zeigt sich jeden Tag und die > Rückmeldungen sind entsprechend hochachtungsvoll. Es gibt da eine simple Metrik: Wann und in welcher Höhe gab es denn die letzte Gehaltserhöhung?
Ich bin wissenschaftlicher MA in einem Forschungszentrum
Heiner schrieb: > Ich bin wissenschaftlicher MA in einem Forschungszentrum Wissenschaftlicher Mitarbeiter, kann ich nicht beurteilen, wie das so im Forschungszentrum ist, ich erinnere mich immer nur an die WMA an unserer Uni. Die durften dann Moodle verwalten und dem Professor aus der Steinzeit den Diaprojektor anmachen xDDD
Heiner schrieb: > Ich bin wissenschaftlicher MA in einem Forschungszentrum Wissenschaftliche Mitarbeiter sind die Handlanger der wahren Pioniere. Und sowas nennt sich im Forum "Spitzenakademiker". Ich lach mich weg.
>In meiner Altergruppe bin ich absolut Spitze.
Da du, wie du selbst sagst, unter 30 bist, kann man davon ausgehen, daß
du in der Kindergarten-Mondgruppe der Wortführer bist?
Oreo schrieb: > Was noch hinzu kommt... ich bin verheiratet. Das stresst auch noch. Ich > habe zwar keine Kinder, trotzdem ist ja irgendwie Verantwortung da. Alle > verlassen sich auf mich. Gott. @Oreo: Oje, du Armer. Setz dich erst mal und nimm dir nen Keks (schwarz, mit Milchcremefüllung).
Kolophonium (Gast) schrieb: > Allein das Eröffnen dieses Threads ist kindisch. Oder welche konkrete > Lebenshilfe erwartest du hier? Das ist absolut falsch. Bernd Wiebus hat mit seinem Beitrag hier aufgezeigt, dass dieser Thread (jedenfalls bis zu seinem Beitrag) ganz und gar nicht kindisch war. Aber deine Einschätzung hier zeigt was du von dem Forum hier hältst, wohl anscheinend nicht viel. Nur warum treibst DU dich dann hier herum? Seltsam nicht?! > Ernsthafte Probleme bespricht man üblicherweise mit Familie oder > Freunden aber bestimmt nicht in irgendwelchen Foren. > Und in diesem schon gar nicht. Hier werden Probleme angesprochen die ganz bestimmt nicht in Familien diskutiert werden. Mit deimem Statement hier, deiner ganzen Abfälligen Art gibst du zu Protokoll, dass du hier nichts zu sagen hast außer dummes Zeug. Warum drückst DU dich dann hier herum? Hast du nichts besseres zu tun?
> Heiner S. ist noch das kleinste Problem. Solange Leute wie Wilhelm und > Michael S. jeden Thread kapern, wird Heiner genug Futter bekommen. Ich weiß ja nicht ob du vielleicht Probleme mit dem Lesen hast, aber Michael S. hat hier noch immer im Vergleich zu Heiner INHALTE von sich gegeben. Du musst deine persönliche Abneigung gegen ihn und Willem Ferkes jetzt nicht dazu missbrauchen falsche Einschätzungen hier abzugeben. Vielleicht merkst du auch nicht den Unterschied zwischen einer ehrlichen persönlichen Wortmeldung eines Michael S. und den proletisierten Verbalattacken von Heiner gegen andere. Für mich liegen hier Welten dazwischen.
>Hier werden Probleme angesprochen die ganz bestimmt nicht in Familien >diskutiert werden. Ach ja, woher hast du diese offenbar für dich allgemeingültige Erkenntnis? Du hast übrigens die Freunde unterschlagen. Wenn du wie offenbar die meisten "Hilfesuchenden" hier im Forum keine vertrauenswürdigen, realen sozialen Kontakte hast, ist das natürlich ein Problem. Wie haben die Leute das nur früher ohne Internet-Foren bewältigt?
Hallo alle zusammen, also der Thread war durchaus ernst gemeint und viele Beiträge hier haben mir sehr weitergeholfen. Jeder der aufrichtig geantwortet hat darf sich angesprochen fühlen. Danke dafür! Zu den letzten Posts: Nicht über alles kann man mit seiner Familie sprechen, zu einem möchte ich meine Familie nicht unnötig mit Problemen belasten, zum anderen hat niemand in meiner Familie ein MINT-Studienfach studiert und könnte mir hier konkrete Erfahrungen oder Tipps bieten. Also, nochmal danke für die hilfreichen Beiträge ! Ich komme inzwischen etwas besser klar. Der Stress ist nicht mehr so groß.
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