Wer von euch wohnt und arbeitet im selben Stadt? Ich überlege mir, sowas zu realisieren. Vorteile: - spät aufstehen - kein Stress mit öffentlichen Verkehr - in der Nähe Nachteile: ???
ja warum nicht ? wenn einem die Stadt ansonsten gefällt und man dahin umziehen kann. Pendeln lohnt sich aufgrund der hohen Kosten immer weniger, zumindest lohnt es sich kaum noch mit dem Auto über weitere Strecken. Da lohnen sich teils eher die höheren Mieten / Kaufpreise in einer Stadt, statt eine günstige Bude in der Pampa + hohe Pendelkosten. Ein Eigenheim in der Pampa ist sowieso mit das schlechteste überhaupt. Bei einer Scheidung oder sonstigen Phase im Leben wo man die Bude loswerden will / muss, dauert es lange einen Käufer zu finden und man bekommt ggf. niemals mehr das was man bezahlt und reingesteckt hat. Außerdem bezahlt kaum ein AN einem die Zeit die fürs Pendeln drauf geht. Dazu kommt auch noch das höhere Risiko in Unfälle verwickelt zu werden.
Viel wichtiger ist doch eine kurze Entfernung. Ich wohne z.B. nicht in derselben Stadt, in der sich mein Büro befindet. Trotzdem sind das nur knapp 3km. Gerade in Großstädten kann man jedoch leicht eine Stunde für 20km Entfernung einplanen, obwohl es sich um dieselbe Stadt handelt. Eine kurze Entfernung und/oder geringer Zeitbedarf sind immer von Vorteil. Was soll überhaupt die Frage? Interessant wird sie eigentlich dann, wenn es darum geht, auf dem Firmengelände oder im Firmengebäude zu wohnen. Da kann eine ständige Erreichbarkeit manchmal lästig werden. Andererseits besteht der große Vorteil, immer erreichbar zu sein, ohne hierfür großen Aufwand betreiben zu müssen.
Pendler schrieb: > Nachteile: ??? Keine? Eventuell hohe Mieten (sofern du München, Stuttgart etc. betrachtest). Dort soll man im Randgebiet günstiger wohnen. Hat aber auch den Nachteil, dass man dann den Verkehr und ggf. Stau mit einberechnen muss; ergo hat man lange Pendlerzeiten. Ich wohnte in derselben Stadt in der ich studierte und habe es nie bereut. Vor allem, wenn man nach den Partys n paar Frauen abschleppen will. Die schlafen doch auf dem Weg ein, wenn du erstmal 30 min. pendeln musst.
Fragen gibt es heutzutage... weitere Vorteile: -man kann es sich leisten(Benzinpreis) -mehr Lebenszeit, keine 3h/Tag im Auto/Zug/Bus -keine U-Bahn schläger Nachteile: -wenn man sich den Ruf als Stadtbekannter Säufer/Kiffer/Playboy erworben hat weiss es auch der Chef -krankfeiern und oben genannten tätigkeiten nachgehen könnte schiefgehen -überall Kunden, auch in der Freizeit -im Zweifelsfall schnell verfügbar, egal wann -kein protzen bei den Kollegen möglich mit erfundenen Auto/Haus/Frauen.. kommt wohl auf die grösse der Stadt an, ich hab Kollegen in Berlin die haben auch einen Arbeitsweg von 2h. Mein Ausgangspunkt ist übrigens daheim, Aussendienst rules ;) EDIT: ein Haus in der Pampa ist allerdings an Komfort kaum zu überbieten, Ruhe und Platz ist heute der grösste Luxus überhaupt
Ich arbeite derzeit 20km von der Arbeit entfernt, nicht in der gleichen Stadt, die Fahrzeit morgens so 20-25 Minuten, abends etwas mehr als 30 Minuten. Die Mehrkosten für eine teure Kaltmiete sind schnell wieder drin, wenn man statt 30km+ aus dem billigen Umland nur noch wenige Kilometer fahren muss oder sogar laufen kann. Nachteil: Du bist derjenige, der auch eben mal am Wochenende vorbeikommen kann. Sicherheitsdienst ruft an, weil einer vergessen hat das Licht auszumachen oder ein Fenster offensteht. Kein Problem, denn Du wohnst ja in der Nähe. Etwas Abstand zum Betrieb hat was. Ich brauche Abstand zur Arbeit und will nicht beim Blick aus dem Schlafzimmer meinen Arbeitplatz sehen. Ideal wären eine Entfernung um die 2-3km, genug Abstand aber nicht so viel.
Ich wohne in einem Vorort der Stadt, in welcher ich arbeite. Einfacher Weg sind 6km. Die fahre ich meistens mit dem Fahrrad (ca. 15min) und brauche mit dem Auto ähnlich lange. Vorteil: - sehr ruhiger Vorort - günstigerer Hauspreis - 200m hinterm Haus beginnt die Natur - schnell in der großen Stadt - keine Spritkosten auf dem Arbeitsweg, eigentlich könnte wir ein Auto verkaufen. Früher bin ich jeden Tag 25km über eine stetig überlastete Autobahn zur Arbeit gependelt. Da saß ich dann jeden Tag 2h im Auto. Die Zeit kann ich nun sinnvoller nutzen.
Der erwänhte geringe Abstand ist ein Vor- und Nachteil. Mit jedem km mehr lässt du die Arbeit auch mehr zurück. Das andere Problem: Such mal eine Wohnung in deiner Region der Begierde. Je nach Wohnungssituation ist das ein aussichtsloses Unterfangen. Wenn du mit den Öffentlichen fährst kannst du mindestens 15min für den Weg einplanen, da kommst du schon in den Zeitbereich den auch Pendler aufbringen müssen. Außerdem bekmmst du kein Kilometergeld vom Staat. Aus meiner Erfahrung wird das aber komplett vom Auto aufgefressen, also kein wirklicher Nachteil. Vorteile haben meine Kollegen über mir schon alle geschrieben, und wegen denen würde ich auch ziemlich nahe am Arbeitsord wohnen. Die Zeit die sonst für das Pendeln drauf geht kann ich sehr gut anderweitig gebrauchen und sei es nur für ein Mittagsschläfchen.
Ich wohne und arbeite in Berlin, schon immer. Irgendwie kommt mir die Frage völlig absurd vor.
Irgendwie scheint noch keiner auf die eigentliche Frage eingegangen zu sein. Da ging es nicht um die räumliche Entfernung, sondern um die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gebietskörperschaft. Bei Angestellten sehe ich da weder Vor- noch Nachteile, ob es sich um dieselbe Stadt handelt. Nur die räumliche Entfernung und der Zeitbedarf für den Weg zur Arbeitsstelle sind relevant, egal ob es sich um dieselbe Stadt handelt. Bei großen Städten sind Vororte, die zu anderen Gemeinden gehören, häufig sogar wesentlich günstiger gelegen. Bei Selbstständigen gibt es einen winzigen Vorteil, nämlich die eingesparten Portokosten für die Korrespondenz mit dem Finanzamt. Die Gewinnermittlung erfolgt für den Unternehmenssitz, die daraus resultierende Einkommensteuererklärung erfolgt für den privaten Wohnort. Damit muss man diese beiden Teile ggf. an verschiedene Finanzämter schicken. Kostennachteil: ca. 2 - 10 EUR/Jahr.
>Kostennachteil: ca. 2 - 10 EUR/Jahr.
Da der BWLer ja spart, koste es was es wolle, heisst das: Umziehen um
diese 2..10 EUR zu sparen....
Matthias Lipinsky schrieb: >>Kostennachteil: ca. 2 - 10 EUR/Jahr. > > Da der BWLer ja spart, koste es was es wolle, heisst das: Umziehen um > diese 2..10 EUR zu sparen.... ROFL Thumbs up!
Stadt ist ja ein dehnbarer Begriff. Es gibt "Städte" mit 10.000 EW in denen Werke sind, in denen 5000 MA arbeiten. Wenn man da natürlich in 5 min Entfernung vom Werk wohnt, seine Bude günstig bekommt, weil es ja "in der Pampa" ist und quasi keine Pendelkosten (weder Zeit noch Geld) hat, dann ist das nicht so schlecht. Mit der gesparten Zeit und der gesparten Kohle kann man flux mal ab und zu in die große Stadt fahren.
Projektleider schrieb: > Ein Eigenheim in der Pampa ist sowieso mit das schlechteste überhaupt. > Bei einer Scheidung oder sonstigen Phase im Leben wo man die Bude > loswerden will / muss, dauert es lange einen Käufer zu finden und man > bekommt ggf. niemals mehr das was man bezahlt und reingesteckt hat. Kommt auf die Definition vom Pampa an. Vieleicht bekommst du auch mehr als du bezahlt hast. Gegenfrage: Wieviel bekommst du denn von den 8000 - 15000 Euro Miete zurück, die du pro Jahr ein eine halbwegs gute Wohnung in einer größeren Stadt bezahlst? Wohlgemerkt Birnen mit Birnen vergleichen: Haus in der Pampa hast du dann wenn du eine Familie mit mind. 3 Personen incl. dich selbst hast und du dann eine entsprechend große Wohnung brauchst.
Roland B. schrieb: > Mit der gesparten Zeit und der gesparten Kohle kann man flux mal ab und > zu in die große Stadt fahren. Was will ich dort? Juppiklamotten kaufen und schlechte überteuerte Cocktails schlürfen? Ich habs doch da wo ich bin schon viel näher zur Natur :-)
Projektleider schrieb: > Ein Eigenheim in der Pampa ist sowieso mit das schlechteste überhaupt. Kingt nach jemandem ohne Wurzeln. > Bei einer Scheidung oder sonstigen Phase im Leben wo man die Bude > loswerden will / muss, dauert es lange einen Käufer zu finden und man > bekommt ggf. niemals mehr das was man bezahlt und reingesteckt hat. Erstens macht es im Leben keinen Sinn immer vom worst case auszugehen (am wenigsten in einer Beziehung), zweitens verliert eine gepflegte Immobilie ihren Wert nicht. Schon gar nicht, wenn man drin wohnt :) > Außerdem bezahlt kaum ein AN einem die Zeit die fürs Pendeln drauf geht. > Dazu kommt auch noch das höhere Risiko in Unfälle verwickelt zu werden. Wenigstens die zwei Sätze ergeben einen Sinn.
Udo Schmitt schrieb: > Was will ich dort? Juppiklamotten kaufen und schlechte überteuerte > Cocktails schlürfen? Ich hab 5 Jahre in ner Stadt gewohnt. Frag nicht, was ich dort wirklich davon genutzt hab. Einkaufen war ich bei Aldi, hab in ner kleinen Kartause gelebt und den Lärm vom Bahnhof nachts ertragen müssen. Ne Bar mit Cocktails gibts in der Pampa auch und die kosten dort die Hälfte. Insofern stimmt es: Was hat man von der Stadt? Ich kann es verstehen, daß z.B. viele Bürokaufleute auf die Städte angewiesen sind, sie dort in den Hochhäusern mehr verdienen. Als Ingenieur verdient man in der Pampa das gleiche, und viele interessante Betriebe sind in kleinen Nestern. Diesen Vorteil sollte man nutzen.
Soll ich morgen früh verschieden farbige Socken anziehen und wenn nein, warum nicht? Was werden hier eigentlich für Fragen gestellt? Ist das hier das neue Lebensberatungsforum? Ihr habt Sorgen... SCNR
Es ist nicht in Ordnung, in der gleichen Stadt zu wohnen, in der man arbeitet. Wer sollte denn den ganzen teuren Sprit verfahren, wer sollte für Umsatz bei neuen Fahrzeugen sorgen? Denkt doch mal daran, was und werd davon alles abhängig ist. Kfz-Werkstätten, Raffinerien, Reifenhersteller, Werkstätten, Rettungsdienste usw. usf. Zweitwohnungssteuer ist auch eine feine Sache. Das Ziel ist erst erreicht, wenn alle Aachener in Cottbus und alle Flens- burger in Garmisch-Partenkirchen arbeiten. DAS ist ÖKONOMIE.... :-( MfG Paul
Pendler schrieb: > Wer von euch wohnt und arbeitet im selben Stadt? das ist das Einzigste, was man tun kann. Wenigstens die Woche über muss man eine Zweitwohnung haben. Wenn man sich alleine die Zeiten für den Strassenverkehr ausrechnet und die Autokosten, dreht sich das sehr schnell! Bei den Zahlen wurden deshalb Bruttowerte genommen, weil sohl KFZ-Kosten als auch Zweitwohnung komplett vor Steuern abziehbar sind. Für den zeitlichen Mehrwaufwand rechne ich auf auf der anderen Seite mehr Arbeitszeit = Geld. Bei einer Anfahrtszeit von nur 15 min statt 45 min holt man schon 225h im Jahr raus! Bei 50k brutto sind das über 6000€ Zeitverlust. Hinzu kommen etwa 1000 Euro mehr an Benzinkosten. Für die gut 7000,- kann man sich für 600,- die Monat eine Wohnung nehmen und das Autound die Nerven schonen. Afahrtszeiten / a 338 113 Benzinkosten 1620 540 Mehraufwand /h 225 Mehraufwand /€ 6618 Mehrkosten 1080 Gesamt 7698 -------------------------- Bei 60min Anfahrt (einfach) und 60k brutto komme ich schon auf 13.000 Euro Reserve für eine Wohnung. Für 1000,- im Monat kann ich mir eine schicke Appartmentwohnung warm komplett finanzieren. Ich kann es nicht verstehen, dass manche teilweise 90min Fahrt auf sich nehmen, um zum Arbeitsplatz zu kommen.
>Für den zeitlichen Mehrwaufwand >rechne ich auf auf der anderen Seite mehr Arbeitszeit = Geld. >Bei einer Anfahrtszeit von nur 15 min statt 45 min holt man schon 225h >im Jahr raus! Bei 50k brutto sind das über 6000€ Zeitverlust. Hinzu >kommen etwa 1000 Euro mehr an Benzinkosten. Für die gut 7000,- kann man >sich für 600,- die Monat eine Wohnung nehmen und das Autound die Nerven >schonen. Du brauchst einen kürzeren Anfahrtsweg um mehr Überstunden anzuhäufen? Wenn du ausser Lohnarbeit und Milchmädchenrechnung anzustellen nix mit deiner Lebenszeit anfangen kannst, dann tust du mir leid. SCNR
Neuinbibi schrieb: > das ist das Einzigste, was man tun kann. Wenigstens die Woche über muss > man eine Zweitwohnung haben. Und die Familie zieht dann in der Woche immer mit in die Zweitwohnung? Für einsame Single ist die Idee natürlich gut.
Olaf B. schrieb: > Für einsame Single ist die Idee natürlich gut. Das Gegenteil von einsam ist bisam.
Paul Baumann schrieb: > Das Ziel ist erst erreicht, wenn alle Aachener in Cottbus und alle > Flensburger in Garmisch-Partenkirchen arbeiten. Paul, da ist was dran. Deswegen stimme ich auch heute nicht so für bundesweite Zeitarbeitsreisen, die sowieso schlechtestens entlohnt sind. Am Anfang des Lebens hatte ich das, ein paar Jahre Wochenendpendeln. Es förderte vorwiegend die Auto- und Mineralölindustrie. Einem 20-Jährigen war das auch gar nicht so bewußt: Man wollte nur Autofahren, Autofahren, Autofahren, ohne zu rechnen, wie ein dämliches Hobby. Denn: Wenn du öfter mal alte Verwandte und Bekannte sehen willst, die nicht direkt eine Ehefrau oder eigene Familie sind, ist das Privatvergnügen. Da geht auch nichts über die Steuer beim Finanzamt. Ideal war für mich mal ein Arbeitsplatz in 2,5km Entfernung in der Kölner Innenstadt. Das Auto packte ich nie an, es ging 25 Minuten zu Fuß durch schöne Stadtparks. Dort verweilte ich bei schönem Wetter im Sommer auf dem Rückweg noch mal eine Stunde, unterhielt mich nett mit Parkbesuchern, während andere mit dem Auto im Stau standen. Ein Kollege wohnte in einem Wohnblock außerhalb des Firmengeländes, man konnte von der Einsatzleitung aus in sein Zimmer sehen. Da passierte aber auch nichts, weil wir nur Regelarbeitszeiten mit keinen weiteren Verbindlichkeiten wie z.B. Bereitschaft hatten. Er hatte wirklich 15 Stunden am Tag seine Freizeit.
Nena Schlau schrieb: > Du brauchst einen kürzeren Anfahrtsweg um mehr Überstunden anzuhäufen? Nein, man braucht einen rechnerischen Gegenwert zu der unbezahlten Fahrzeit. Die eine Möglichkeit ist, die Fahrzeit in Geld umzurechnen und sie vom Gehalt abzuziehen und die andere wäre, dem Wenigfahrer virtuelle Überstunden gutzuschreiben. Ist eigentlich logisch und sollte keiner Erklärung bedürfen. >Lena Schlau ein etwas übertriben gewählter Name, oder?
Wilhelm schrob: >Deswegen stimme ich auch heute nicht so für >bundesweite Zeitarbeitsreisen, die sowieso schlechtestens entlohnt sind. Absolut richtig. Wenn eine Firma ihren Standort so wählt, daß sie maximale Mörderfittel, äh Fördermittel bekommt, aber dort keine Arbeitskräfte mit den entsprechenden Fähigkeiten vorhanden sind, dann gehören die Ausgeber der sog. "Fördermittel" (auch als Steuergelder bekannt) mit Schwung in den Allerwertesten getreten. Oft gibt es auch hier (Thüringen) Zeitungsannoncen: "Wir suchen Arbeitskräfte als XXXX für München bei bester Bezahlung!" Ach, denkt mal an -und die findet ihr in München nicht? Vielleicht weil die Leute dort 6 Euro/h nicht als "beste Bezahlung" empfinden... :-( MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Wenn eine Firma ihren Standort so wählt, daß sie maximale Mörderfittel, > äh Fördermittel bekommt, aber dort keine Arbeitskräfte mit den > entsprechenden Fähigkeiten vorhanden sind, dann gehören die Ausgeber > der sog. "Fördermittel" (auch als Steuergelder bekannt) mit Schwung > in den Allerwertesten getreten. Das ist auch richtig. Für einen Ü50 gibt es bis zu 50% Lohnzuschuß vom Staat für den AG, der einen einstellt, und bis zu 3 Jahre lang. Dagegen ist sogar ein Hartzer nur Peanuts.
>> Du brauchst einen kürzeren Anfahrtsweg um mehr Überstunden anzuhäufen? >Nein, man braucht einen rechnerischen Gegenwert zu der unbezahlten Fahrzeit. >Die eine Möglichkeit ist, die Fahrzeit in Geld umzurechnen und sie vom >Gehalt abzuziehen und die andere wäre, dem Wenigfahrer virtuelle >Überstunden gutzuschreiben. >Ist eigentlich logisch und sollte keiner Erklärung bedürfen. Süßer, glaubt man der Redewendung "dumm f*t gut", müsstest du der heißest Adonis hier im Forum sein. Deine Rechnung bedeutet, das man unter den gegeben Eckdaten nur ein Appartment in der City für 500 € zusätzlich zum Hauptwohnsitz 1 Fahrstunde vom Büro weg mieten müsste um 500 € mehr Taschengeld zu haben. Du warst nicht zufällig vor einigen jahren berater in Griechenland ... Gruß
Zac Zampo schrieb: > Gruß Es wäre für dich mal gut, richtig zitieren zu lernen. Damit man auch weiß, welche Personen bzw. Beiträge gemeint sind.
Andreas Schweigstill schrieb: > Bei Selbstständigen gibt es einen winzigen Vorteil, nämlich die > eingesparten Portokosten für die Korrespondenz mit dem Finanzamt. Die > Gewinnermittlung erfolgt für den Unternehmenssitz, die daraus > resultierende Einkommensteuererklärung erfolgt für den privaten Wohnort. Hallo, das ist Unsinn! Nach dem Europäischen System der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen 1995 (2007) sind Selbständige (ESVG 1995 11.15) definiert als Personen, die alleinige oder gemeinsame Eigentümer eines Unternehmens ohne eigene Rechtspersönlichkeit sind, in dem sie arbeiten. Also natürliche Personen, und da ist für alles das wohnsitz-Finanzamt zuständig.
Socken? schrieb: > Was werden hier eigentlich für Fragen gestellt? Ist das hier das neue > Lebensberatungsforum? > Ihr habt Sorgen... Man sollte das nicht so eng sehen! Ein Fred, wie beispielsweise dieser hier, erfüllt doch letztendlich eine gewisse sozialhygienische Funktion: Verzweifelte Ingenieure können sich ausweinen und müssen dank der Anonymität des Zwischennetzes keinerlei negative Folgen fürchten. Viele MINTler leben hier ganz entspannt massive Defizite ihres Sozialverhaltens aus und können diese bestenfalls sogar aufarbeiten. So entladen sich aufgestaute Frustrationen nicht in einem Amoklauf im Betrieb, wo dann womöglich völlig unbeteiligte Mitarbeiter oder gar Kunden zu Schaden kommen könnten. Auch zu Hause im schmucken Eigenheim müssen Ehefrau und Kinder nicht um ihre körperliche Unversehrtheit fürchten. Sie müssen keinen Psychoterror ertragen oder Angst haben, von einem völlig ausgerasteten Pappi das Lebenslicht ausgeblasen zu bekommen.
Pragmatiker schrieb: > Auch zu Hause im schmucken Eigenheim > müssen Ehefrau und Kinder nicht um ihre körperliche Unversehrtheit > fürchten. Unsere Forumsheulbojen sind doch auch beim weiblichen Geschlecht derart erfolglos, das hier ausnahmsweise nichts zu befürchten ist.
Nils K. schrieb: > Also natürliche Personen, und da ist für alles das wohnsitz-Finanzamt > zuständig. Dann ist es aber komisch, dass ich in all den Jahren meiner Selbstständigkeit die Sachen an getrennte Finanzämter schicken (lassen) muss. Und das bezieht sich wohlgemerkt auf mein Einzelunternehmen. Auch schon bei der Gründung hatte ich mit beiden Finanzämtern zu tun. Mein zweites Unternehmen (Kapitalgesellschaft) ist natürlich eine juristische Person, deren Bilanz und Jahresabschluss unabhängig von meiner Person sind.
Pragmatiker schrieb: > Verzweifelte Ingenieure können sich ausweinen und müssen dank der > > Anonymität des Zwischennetzes keinerlei negative Folgen fürchten. :-) Zurück zum Thema: >Wohnen und arbeiten im selben Stadt finde ich unerlässlich. Ich kenne viele Pendler in der Verwandschaft, die einfach nur noch gestresst sind. Die meisten hatten schon Unfälle, in die sie verwickelt waren, vom Zeitverlust für Staus gar nicht zu reden. Zac Zampo schrieb: > Süßer, glaubt man der Redewendung "dumm f*t gut", müsstest du der > heißest Adonis hier im Forum sein. Wenn Du so gut denken könntest, wie plappern und polemisieren, müsste man Dir nicht alles dreimal erklären. Was ich beschreibe, ist Mittelstufenmathematik. Schon bei 2x30min fällt die ökonomische Bilanz positiv aus. Laut Stat-Bundesamt fährt der Durchschnittsbürger rund 45min täglich zur Arbeit und dies, obwohl viele schon Zweitwohnungen haben. Würden alle fahren läge das bei 60min. Das ist nicht nur ineffektiv sondern auch umweltschädlich.
Finde ich top: Habe demnächst nur 5km Arbeitsweg vs 20km Arbeitsweg jetzt. Kann dann denächst mit dem Fahrrad zur Arbeit - spart Geld und tut sogar was für die Gesundheit ;)
Was man für ne Mietwohnung blecht, sieht man auch nie wieder. Außerdem kann man ernsthafte Metallbearbeitung etc. knicken.
genervt schrieb: > Unsere Forumsheulbojen sind doch auch beim weiblichen Geschlecht derart > erfolglos, das hier ausnahmsweise nichts zu befürchten ist. Stell dir mal vor, du bist ü40 und hast noch nie eine Frau berührt (also an relevanten Körperzonen meine ich). Es ist doch klar, daß dann irgendwann Probleme sich einstellen. Allerdings halte ich es auch dann für besser, am Ort zu wohnen.
fh-pr0 schrieb: > Was man für ne Mietwohnung blecht, sieht man auch nie wieder. Die Zeit, die Du auf der BAB verbringst und immer wieder dieselbe Landschaft siehst, auch nicht. Die Zeit kann man abends nutzen, um mal etwas anderes zu sehen, als immer dieselbe Einöde daheim. Roland B. schrieb: > Stell dir mal vor, du bist ü40 und hast noch nie eine Frau berührt Was hat das denn nun wieder mit dem Thema zu tun? Ok, es ist ein Problem, wenn man die Freundin daheim hat und unter der Woche nicht sieht. Das kann aber auch ein Vorteil sein! (Meine ich ernst! viele Beziehungen scheitern an zu viel Nähe und Kontrolle). Und für die, die nicht daheim verbandelt sind: Am Zweitwohnsitz hält man sich eben eine Zweitbiene!
Hallo, das ist eine Frage die sich jeder nur selbst beantworten kann. Mein Standpunkt ist auf jeden Fall: Nicht wie raus aus der Großstadt - teure Mieten, unbezahlbare Wohnungs- bzw. Hauspreise, zumindest in den angenehmen Stadtteilen - wo es bezahlbar ist möchten wir nicht (mehr) wohnen. Voll- und Eng, lange Fahrzeiten zu den Hauptverkehrzeiten (mit eignen PKW), am Wochenenden im Innenstadtbereich sehr viel Sauf- und Gröll Mopp. Es gibt natürlich auch einige Vorteile wie z.B. großes Kulturangebot, gute Nahverkehrsanbindung (zu "normalen Zeiten) usw. Unsere Lebensqualität (Familie) hat auf jeden Fall beträchtlich zugenommen nach dem wir uns im ländlichen Bereich ein (gebrauchtes) Haus mit großen Grundstück geleistet haben (wäre im direkten städtischen Umfeld unbezahlbar gewesen). Nachteil ist natürlich das pro Arbeitstag etwa 2h Fahrzeit (zur großen Stadt) draufgehen (allerdings Jobticket - also keine* Fahrkosten). Wie mann sieht aber eine höhst persönliche Sache die von den eigenen Prioritäten (und wohl auch vom alter) abhängt, da muß sich jeder, im Bereicht des für ihn möglichen, das beste herausholen. * (Pendler Pauschale fällt natürlich weg). mfg Dorfbewohner
Dorfbewohner schrieb: > Nicht wie raus aus der Großstadt - teure Mieten, unbezahlbare Wohnungs- > bzw. Hauspreise, zumindest in den angenehmen Stadtteilen - wo es > bezahlbar ist möchten wir nicht (mehr) wohnen. Die Kalkulation, teure Mieten in der Großstadt + geringe Fahrtkosten + kleiner Zeitaufwand um zur Arbeit zu kommen + ... und geringere Mieten + höhere Fahrtkosten + hoher Zeitaufwand + ... muss jeder für sich selbst machen. Manche sehen den Arbeitsweg als Abschaltweg um den Arbeitsstress zu vergessen. Als Single oder mit Lebensabschnittgefährtin ohne Kinder sieht das sicher noch anders aus als mit Kindern.
Dorfbewohner schrieb: > Unsere Lebensqualität (Familie) hat auf jeden Fall beträchtlich > zugenommen nach dem wir uns im ländlichen Bereich ein (gebrauchtes) Haus > mit großen Grundstück geleistet haben (wäre im direkten städtischen > Umfeld unbezahlbar gewesen). > > Nachteil ist natürlich das pro Arbeitstag etwa 2h Fahrzeit (zur großen > Stadt) draufgehen (allerdings Jobticket - also keine* Fahrkosten). Noch besser wäre es, wie schon gesagt, wenn man an dem gleichen ländlichen Ort auch noch arbeitet und dabei noch richtig gut verdient. Und Ingenieur ist einer der wenigen Berufe, wo sowas nicht so unwahrscheinlich ist.
Roland B. schrieb: > Dorfbewohner schrieb: >> Unsere Lebensqualität (Familie) hat auf jeden Fall beträchtlich >> zugenommen nach dem wir uns im ländlichen Bereich ein (gebrauchtes) Haus >> mit großen Grundstück geleistet haben (wäre im direkten städtischen >> Umfeld unbezahlbar gewesen). >> >> Nachteil ist natürlich das pro Arbeitstag etwa 2h Fahrzeit (zur großen >> Stadt) draufgehen (allerdings Jobticket - also keine* Fahrkosten). > > Noch besser wäre es, wie schon gesagt, wenn man an dem gleichen > ländlichen Ort auch noch arbeitet und dabei noch richtig gut verdient. > Und Ingenieur ist einer der wenigen Berufe, wo sowas nicht so > unwahrscheinlich ist. das ist in der Tat eine Topkombination, wenn man kein überzeugter Stadtmensch ist. Teils gibt es sowas in BaWü, auf dem tiefsten Lande, wo aber ein nach IG Metall zahlender Betrieb steht. Dort sind die Hauspreise und Mieten oft sehr human, das Gehalt aber ähnlich hoch wie in Stuttgart oder München, ggf. Brutto ein paar tausend weniger. Dafür viel weniger Arbeitsweg ( innerhalb einer Großstadt können schon 10 km im Berufsverkehr sehr lange sein ) und man hat viel mehr vom Gehalt. Kinder würde ich auch lieber auf dem Land großziehen als in einer Stadt. Solche Gegenden mit soliden und gut zahlenden Mittelständlern in ländlicher Umgebung gibts in BaWü viele, Arbeitslosenquote ist dort extrem niedrig ( 2 - 3 %, kaum erwähnenswert ) und die Sozialstruktur sehr gut. Die Menschen halten da noch zusammen und es gibt wenig soziale Randgruppen und sehr wenig Kriminalität. Wenn da mal die Hausfrau aufm Supermarktparkplatz ein anderes Auto gestreift hat und es nicht bemerkte und einfach weg fuhr, ist dass dann schon eine Meldung im Lokalblatt unter "Kriminalität" wert.
Am Besten: In der Firma übernachten. So unterm Labortisch kann man sich schon aus Trays ne gemütliche Höhle basteln.
Du wirst Lachen: Ein Kollege hat das mal eine Weile gemacht. Der musste eine Weile immer früh da sein und hat dann einfach immer mal wieder in der Firma gepennt. Die hatten einen Aufenthaltsraum, wo das ging. So sparte er sich die Heimfahrten durchs winterliche Glatteischaos. Finde ich aber insgesamt etwas extrem, sich in der Firma einzunisten.
Ich schrieb: > Manche sehen den Arbeitsweg als Abschaltweg um den Arbeitsstress zu > vergessen. Ich habe auf der Arbeit keinen Stress und zuhause auch nicht, es sei denn ich hänge ellenlang auf der Autobahn und muss mich durch den Stadtverkehr durchquetschen, wo manche drängeln und rasen wie die blöden und um das letzte Zentimeterchen kämpfen. Es geht aber auch anders: Ich bin mal längere Zeit in einer ländlichen Gegend in der Schweiz gewesen: Dort hatte ich trotz "Arbeitsstättennaher" Wohnung immerhin 20min Fahrt jeden Tag. Es ging über Berge und Tal am Bodensee entlagen ("St. Margrethen") mit nahezu konstant 50, weil sich Örtchen an Örtchen reihte. Schmale Strassen, kein Überholen möglich, daher Drängeln nutzlos, zudem waren da kaum Autos unterwegs. Also hiess es "lockeres Dahingleiten" im Cabrio und die super Aussicht geniessen. Das war wirklich sehr entspannend. Auf diese Weise ist Autofahren wirklich sehr erholend. Meistens muss man aber in die Ballungsräume und Industriegebiete, wo jeder hin will und sich morgens sogar noch massenweise LKWs verkeilen. Da darst Du dann warten und im Sommer brüten. Ein Kollege von mir arbeitet mitten in Darmstadt. Der ist zusätzlich zur BAB-Anfahrt von >20min nochmals 30min durch die Stadt unterwegs, sucht 10min lang einen Parkplatz und kassiert trotzdem noch regelmässig Knöllchen. Zudem kriegt er immer mal wieder den Wagen verschrammt und zugeparkt. Der würde liebend gern dort eine Wohnung nehmen, aber es gibt nichts, weil es ein gigantisches Industriegebiet ist. Ich hatte auch schon mal so eine Situation und die Firma am Ende deswegen verlassen. Ich finde eine entspannte Anfahrt zur Arbeit essenziell für einen guten Job. Entweder flux mit dem Auto hin und trotz rush hour eine kurze Anfahrt, oder eine 1A ÖPNV-Anbindung. Ansonsten nützt da die beste Bezahlung nichts.
> Ein Kollege von mir arbeitet mitten in Darmstadt. Das ist doch eine kleine Stadt. > und kassiert trotzdem noch regelmässig > Knöllchen Das ist dann aber Eigenverschulden.
Heute auf ARCOR: Die verlorene Zeit - Pendeln kann krank machen Karlsruhe (dpa/tmn) - Langes Pendeln zur Arbeit kostet Zeit und Nerven. Jeden Morgen zum Bahnhof hetzen, sich über verspätete Züge ärgern - das stresst. Und am Abend haben viele das Gefühl, ihre Zeit durch das Pendeln sinnlos zu vergeuden. Was hilft dagegen? http://www.arcor.de/content/leben/job_geld/news/96249853,1,content,Die+verlorene+Zeit+-+Pendeln+kann+krank+machen.html Ihr Morgen ist durchgetaktet: Um 6.00 Uhr klingelt bei Kerstin Götz in Poppenricht in Bayern der Wecker. Um 6.25 Uhr fährt sie mit dem Auto zum Bahnhof. Dann noch schnell zum Bäcker und einen Kaffee holen. Um 6.47 Uhr geht ihr Zug nach Regensburg, ein kurzer Fußmarsch und um 7.45 Uhr ist sie bei der Arbeit. Götz macht diese Tour an fünf Tagen in der Woche. Eine Strecke ist 75 Kilometer lang. Sie genießt es, auf dem Dorf zu wohnen und trotzdem nach ihrem Studium nicht auf einen guten Job verzichten zu müssen. Trotzdem sagt sie: «Man ist schon immer ganz schön fertig.» Ihre Probleme kennen alle, die täglich zur Arbeit pendeln. «Die Pendelbereitschaft steigt mit höherem Einkommen und höherer Qualifikation. Dieser Trend verschwimmt aber immer mehr», sagt Annette Haas vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Auch Bevölkerungsgruppen mit geringerem Einkommen müssten immer mobiler sein. Laut Zahlen des Statistischen Bundesamts sind Fernpendler pro Strecke im Schnitt 74 Minuten unterwegs. Als Fernpendler gelten alle, die mindestens 60 Minuten für Hin- und Rückweg unterwegs sind. Die Mehrheit der Fernpendler fährt an fünf Tagen die Woche die Strecke. Zwischen Wohnort und Arbeitsort liegen im Durchschnitt 55 Kilometer. Über die Hälfte der Fernpendler fährt mit dem Auto. Etwas weniger (43 Prozent) nehmen die öffentlichen Verkehrsmittel. Kerstin Götz hat sich für die Bahn entschieden, weil sie sich den Stress bei der Autofahrt ersparen wollte. Damit hat sie laut dem Pendlerforscher Steffen Häfner genau richtig gehandelt: «Das Fahren mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist gesünder und nervenschonender», sagt er. Am besten sei es, eine Verbindung zu nehmen, bei der Beschäftigte möglichst wenig umsteigen müssen. Immer wieder einen Sitzplatz suchen zu müssen, empfinden viele als stressig. Außerdem könnten Pendler die Zeit in Bus und Bahn auch viel besser nutzen. Das gelte vor allem für längere Fahrten. «Man kann lesen oder arbeiten», sagt Verkehrsforscher Bastian Chlond. Manche könnten sogar schlafen. Um die Fahrt angenehmer zu machen, sollten sich Pendler eine Beschäftigung suchen. Egal, was der Einzelne konkret macht: Laut Steffen Häfner ist nur wichtig, der Fahrzeit überhaupt einen Sinn zu geben. Dann werden die Stunden weniger als verschwendet wahrgenommen und in der Folge treten weniger psychische Probleme auf. Kerstin Götz macht das so: Sie hat immer etwas zu lesen dabei. Meist versucht sie, Italienisch zu lernen, das sie bei ihrer Arbeit braucht: «Aber ich habe gedacht, ich schaffe viel mehr, meistens bin ich einfach viel zu erledigt», sagt sie. Doch nicht nur darüber klagen Pendler. Viele Pendler litten auch unter Magen-Darm-Problemen, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen und Schlafstörungen, so Häfner. Auch treten psychische Erkrankungen häufiger auf. Das geht etwa aus dem Fehlzeitenreport der Krankenkasse AOK für das Jahr 2012 hervor. «Wir konnten feststellen, dass Beschäftigte, bei denen der Arbeitsplatz mehr als 50 Kilometer vom Wohnort entfernt ist, öfter wegen psychischen Erkrankungen fehlen», sagt Helmut Schröder, Herausgeber des Fehlzeitenreports. Und es besteht noch eine andere Gefahr: «Viele Pendler leiden auch unter Gewichtsproblemen. Denn die Verlockung, sich hastig schnell am Bahnhof etwas hineinzuschlingen, ist groß», so Häfner. Besser sei es, zu warten, bis man zu Hause ist und dann eine gemeinsame Mahlzeit mit der Familie einzunehmen. Um die gesundheitlichen Folgen des Pendelns in den Griff zu bekommen, rät er, in der Freizeit etwas Sport zu treiben. Auch sollten die Wochenenden nicht zu vollgepackt werden. Denn Pendler müssen sich in der Freizeit noch stärker als andere Arbeitnehmer von den Strapazen der Woche erholen. Kerstin Götz hat sich inzwischen an das Pendeln gewöhnt. Häufig wird sie schon beim Einsteigen angesprochen. «Ich kenne einfach die Hälfte aller Mitfahrer mittlerweile, das sind schon so richtige Grüppchen.» Während der Fahrt seine Ruhe zu haben, sei deshalb manchmal gar nicht so leicht. Wenn ihr nicht nach Reden zumute ist und sie sich zurückziehen will, hilft deshalb oft nur eins: Kopfhörer aufsetzen.
>>> Ein Kollege von mir arbeitet mitten in Darmstadt.
Dort würde ich in den A.... gehen.
;-)
MfG Paul
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