Hallo Leute, ich habe hier eine knifflige Aufgabenstellung wobei ich Eure Hilfe brauche. Es geht um folgendes: Ich soll einen kleinen Prüfaufbau für meine Abschlussarbeit aufbauen. Dieser Tischaufbau soll eine kleine Wasserpumpe zum stoppen zwingen. Das Förderrad lässt sich nicht demontieren, so fällt die Blockade durch einen Motor schon mal aus. Ich habe mir gedacht, dass ich den kleinen Motor durch einen Zylinder blockiere. Siehe Anhang! Einen DC-Elektrozylinder hatte ich zuerst im Kopf. Allerdings hab ich heute eine Nachricht bekommen, dass diese Zylinder dafür nicht ausgelegt sind und womöglich durchbrennen würden. Es gibt für mich noch zwei Möglichkeiten. 1. ich versuche das alles mit einem Pneumatikzylinder 2. ich finde eine Möglichkeit die glatte Fläche des Motors mechanisch mit einem weiteren Motor zu blockieren. Wie würdet ihr das realisieren? Viele Grüße Bernhard
Mal ne blöde Frage: Was spricht dagegen, den Motor einfach kurz zu schließen? Dann bremst der sich doch praktisch sofort selbst.
Hallo Lukas, ok, den Grund für die Blockierung habe ich vergessen. Grundsätzlich hast du schon recht. Es handelt sich dabei aber um einen PWM-gesteuerten Motor. Falls ein Fehlerfall vorliegt, gibt der Motor eine Fehlermeldung über die PWM-Leitung zurück zum Steuergerät. Das heißt, wenn ich den Motor kurzschließe bekomme ich keine Fehlermeldung mehr. Diese gilt es aber auszuwerten! Der Motor muss richtig angesteuert und versorgt werden, nur muss ich diesen manuell blockieren. Per Hand geht das, aber ich will das alles automatisch ablaufen lassen sodass ich verschiedene Routinen ins Steuergerät modellieren kann. Ich brauch etwas das ich per Steuergerät ansteuern kann und den Motor zwingt zu stoppen. Das schwierige dabei ist die kreisförmig glatte Oberfläche der Pumpe. Im Endeffekt eine flache Scheibe von 5mm Stärke und 4cm Durchmesser. Wie bekomme ich eine sichere Verbindung zu einem bspw. Elektromotor?
Bernhard Ablaßmeier schrieb: > Das Förderrad lässt sich nicht demontieren, so fällt die Blockade durch > einen Motor schon mal aus. > Ich habe mir gedacht, dass ich den kleinen Motor durch einen Zylinder > blockiere. Siehe Anhang! Hallo Bernhard, kannst Du auf die Welle des Motors nochwas aufbringen? Wenn Ja dann käme noch in Frage dort eine Motorbremse (Scheibe mit Haltebacken) anzuschließen. Oder einen Motor mir solch einer Bremse zu verwenden. Heißt dann: Motor ausschalten, Stillstadd abwarten (Drehungd es Motors erfassen oder Zeit bis Stillstand vorgeben) und dann Bremse eisnchalten. Grüße
Hallo, genau das ist mein Problem. An die Welle des Motors komme ich nicht ran ohne diesen zu zerstören. Von außen kann ich nur den drehenden Teil der Pumpe stoppen. Ich hab das schon per Hand getestet. Es ist nicht unbedingt ein großer Kraftaufwand nötig um diese zu stoppen, allerdings fehlen mir die technischen Möglichkeiten diese automatisiert zu blockieren. Entweder ich bringe irgendwas mechanisch auf die drehende glatte Scheibe auf oder ich presse diese bspw. mit einem Pneumatikzylinder gegen die Pumpe. Da hab ich ungefähr 1mm Spiel zum anpressen. <-- natürlich nicht die feine Art aber momentan hab ich ein Umsetzungsproblem.
"Opfere" doch zuerst einmal einen Elektrozylinder bevor du dich auf irgendwelche Aussagen verlässt. Nachher betreibst du einen rießigen Aufwand und damit wäre es genau so gut gegangen.
Du willst also eine Überlast der Pumpe simulieren. Dann setze einfach ein Ventil hinter die Pumpe und schließe es. Frontal auf den Rotor zu drücken ist ne blöde Idee. Damit zerstörst Du die Lager. Peter
Zuerst wollte ich ein paar Ideen einholen bevor ich 150€ für einen Elektrozylinder ausgebe der dann in Rauch aufgeht. Vielleicht hat der ein oder andere noch einen Tipp für mich bzw. Erfahrung mit Elektrozylinder.
Hallo Peter, ob die Wasserpumpe das überlebt oder nicht ist egal. Ich habe hier mehrere Exemplare. Aber, diese Pumpe ist für solchne Situation konstruiert worden. Bspw. wenn eine Blockade vorliegt, versucht die Pumpe selbstständig durch Deblockiermaßnahmen sich loszureißen. Nach einer bestimmten Anzahl an Maßnahmen schaltet die Pumpe selbstständig ab. Die Lager sind dafür ausgelegt. Ein Ventil zu schließen ist grundsätzlich in meinen Szenarien vorgesehen, aber es sollen präzise Blockierungen realisiert werden. Das heißt bspw. das ich die Pumpe alle 5s zu 100% blockieren will um dann die PWM-Rückmeldung auszuwerten. Das funktioniert mit einem Ventil nicht! Gruß Bernhard
Und warum drückst Du direkt auf die Achse statt auf den Umläufer ? Einfach eine Bremse wie an guten alten Fahrrädern vorne mal waren anbauen und das dann mit einem Schrittmotor auf den Läufer pressen ...
Bernhard Ablaßmeier schrieb: > Die Lager sind dafür > ausgelegt. Das müssen dann aber spezielle Lager sein. Übliche Lager sind nur für radiale Belastung ausgelegt, nicht aber für axiale. Gleitlager sind etwas unempfindlicher, beim Kugellager kann der Käfig brechen. Peter
@kopfkratzer hört sich interessant an, doch die mechanische Umsetzung ist mir noch unklar. @Peter Die Wasserpumpe kostet auch über 400€ und ist nur handgroß ;-) Da darf man schon was erwarten.
Lass dir von einer Werkstatt in die Mitte der Pumpenwelle ein Gewinde einbohren und schliesse dort die vorgeschlagene Motorbremse an. Die Pumpe wird ja sicher nur in eine Richtung drehen, so dass das dann einfach zum geschnittenen Gewinde passen muss (dreht sich selber fest). Ansonsten könnte man noch mit einem Bolzenschweissgerät einen Gewindebolzen auf die Welle aufschweissen und dort dann die Bremse (mit einem Kardangelenk, weil der Bolzen wohl kaum zentrisch sitzen wird) anschliessen. Gegen die Welle drücken halte ich für eine miese Idee. Die Pumpenlager werden mit jedem mal drücken schwerer gehen und das Anlaufverhalten nicht nachvollziehbar verändern. Gruß, RS
Ich habe mir auch schon überlegt ob ein Elektromagnet mir weiterhelfen könnte, allerdings weiß ich nicht wie ich diesen auf die Scheibe befestigen kann.
Bernhard Ablaßmeier schrieb: > Die Wasserpumpe kostet auch über 400€ und ist nur handgroß ;-) > Da darf man schon was erwarten. Egal wie teuer was ist, ich kann nur das erwarten, was dem normalen Betrieb entspricht. Wenn das Pumpenrad eine axiale Belastung verursacht, dann muß das Lager diese abkönnen, ansonsten nicht. Eine Bremse, die einseitig axial drückt, habe ich in der Praxis noch nicht gesehen. Peter
@RS das funktioniert leider nicht, da die Welle ein bisschen zu klein ist. Hier mal ein Foto von der Pumpe mit Schlauchanschlüsse. Unter der Abdeckung ist nur eine kleine Scheibe mit Lamellen welches Wasser ansaugt und in eine Richtung drückt. Alles aus Kunststoff und nicht abmontierbar.
@Peter genau das ist der Punkt. Hier soll nicht der normale Betrieb getestet werden sondern Fehlersituationen simuliert und automatisiert werden. Ich will wissen was die Pumpe in verschiedenen Situationen leisten kann und dazu muss ich auch die Blockade realisieren.
Bernhard Ablaßmeier schrieb: > Hier mal ein Foto von der Pumpe Und wo ist da die Fläche, auf die Du drücken wolltest? Bernhard Ablaßmeier schrieb: > Ich will wissen was die Pumpe in verschiedenen Situationen leisten kann > und dazu muss ich auch die Blockade realisieren. Und auch Situationen, die in der Praxis gar nicht vorkommen? Und die die Pumpe ggf. auch zerstören? Gruß Dietrich
@ Herr Dietrich Unter der Plastikabdeckung (die abmontiert ist) ist das Schaufelrad! Zerstört kann die Pumpe durch Blockade nicht werden, da für solchne Fälle mechanische Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. Z.B. wird versucht, durch mechanisches rütteln des Rades die Blockade zu lösen. Nach ein paar Deblockiermaßnahmen schaltet die Pumpe automatisch ab. Blockaden kommen in der Praxis mit Sicherheit vor. Beispielsweise durch Verschmutzung in der Flüssigkeit oder durch ein Montagefehler. @all Noch ne wichtige Info. Die Scheibe mit den Lamellen liegt nicht direkt auf einem Lager, sondern kann durch anpressen an das "Gehäuse" gestoppt werden. So geht der Druck nicht direkt auf die Achsen oder Lager. Es muss ja mechanisch abgeschirmt sein, da hier Wasser im Spiel ist. Wie genau weiß ich selber nicht.
Wenn ich das richtig sehe, wolltest du durch den Einlass? durch auf den Mittelpunkt des Läufers drücken. Das ist Mist weil du da durch den geringen Radius ein großes Moment hast. Was spricht dagegen, durch den Auslass ein (mit Feder) elastisch gelagerten Stössel einzubringen, der die Pumpenflügel dann sicher mechanisch blockiert. Die Blockierung sollte natürlich bei stillstehender Pumpe erfolgen.
Bernhard Ablaßmeier schrieb: > Unter der Plastikabdeckung (die abmontiert ist) Ok das hat sich mit meinem Post überschnitten. Dann konstuiere eine Scheibe, die sich mechanisch in dein Pumpenschaufelrad 'einhakt' und do die Pumpe blockiert. Wenn das allerdings bei laufender Pumpe getestet werden soll wirst du das elastisch aufbauen müssen (sonst gibts bruch) und einiges an Verschleiss haben.
Eins verstehe ich nicht. Wenn das Pumpengehäuse teildemontiert ist, dann kann das doch eigentlich keine Serienprüfung sein, oder? Sollen damit alle produzierten Pumpen automatisiert geprüft werden, oder Stichproben der Produktion (regelmäßig) oder nur einmal bzw. in der Entwicklung zyklisch die Ansteuerung des Motors?
@Udo das wird keine Serienüberprüfung oder Stichprobenüberprüfung für die Produktion. Das hier wird eine Abschlussarbeit zur Analyse der Diagnoseleistung der Pumpe. Fakt ist, dass die Pumpe für verschiedene Szenarien ausgelegt ist. U.a. auch für Blockaden. In diesem Fall muss die Pumpe bestimmt Maßnahmen ergreifen und ein richtiges Signal senden. Ich will überprüfen ob das Signal auch bei verschiedenen Blockadesituationen generiert wird. Dazu habe ich schon sehr viele Szenarien ausgearbeitet. Die technische Umsetzung ist mein Problem. Um einen Bruch zu vermeiden, wollte ich eine Gummikörper zwischen Zylinder und Scheibe einbauen (siehe erste Grafik) welche die glatte Scheibenoberfläche zum Stillstand bringt.
Wenn das ein einmaliger Test der Software der Pumpe ist, und du eh an der Pumpe rumschraubst, dann ist doch unwesentlich was genau da an dem E-Motor hängt. Ich würde das Turbinenrad durch eine Bremsscheibe ersetzen, die ich dann über eine Hydraulische/Elektrische Zangenbremse abbremsen kann.
@Udo Das Schaufelrad ist fest montiert. Weiter möchte ich an der Pumpe nicht rumschrauben, da hier ein reproduzierbarer Test erfolgen soll. Das ist auch nicht der einzige Pumpentyp der getestet wird. Was ich mir überlegt habe: Was haltet ihr davon wenn ich auf der Scheibe eine Anzugsplatte klebe und diese dann mit einem E-Magneten anziehen lasse?
Ok, Hubmagnete hab ich noch nicht beachtet. Aber gibts da überhaupt was für 12VDC und Kraft >150N ????
Bernhard Ablaßmeier schrieb: > Blockaden kommen in der Praxis mit Sicherheit vor. Beispielsweise durch > Verschmutzung in der Flüssigkeit oder durch ein Montagefehler. Das ist schon klar. Meine Frage war aber, ob diese Art der Blockade (durch Drücken auf die Welle) in der Praxis überhaupt vorkommt, der Motor dafür also konstruiert wurde, oder ob der Motor dadurch beschädigt werden kann. Oder wird eine Beschädigung toleriert? Gruß Dietrich
@Dietrich Der Motor kann durch durch Druck auf das Schaufelrad nicht zerstört werden.
@Bernhard: Der Motor vielleicht nicht. Das Schaufelrad und das Pumpengehäuse jedoch schon, da beide aus Kunststoff sind.
@Magnus Blockaden sind natürlich nicht gut für einen Motor, allerdings ist diese Pumpe für Blockaden abgestimmt und startet sogar Deblockiermaßnahmen. Nach einer gewissen Zeit schaltet der Motor automatisch ab. Da sehe ich kein Problem. Mir gehts hier nur um die Umsetzung wie und mit was ich die Pumpe automatisch blockieren kann.
Ach ja, was schätzt ihr welche Kraft ich benötige die Pumpe zum halten zu bringen. Daten der Pumpe: 12VDC, 35W, max 6.000rpm Reichen mir 100-200N ?
Bernhard Ablaßmeier schrieb: > Reichen mir 100-200N ? Wenn man die Fläche und den Reibungkoeffizienten der beteiligten Partner hätte, könnte man schon mal rechnen, wieviel Kraft für wieviel Drehmonment nötig sind. Und jetzt fehlt noch das Anlaufdrehmoment des Motors. Dazu reichen die Daten "12VDC, 35W, max 6.000rpm" aber nicht aus. Gerade wenn es mit Deblockiermaßnahmen beworben wird, sollte das Datenblatt darüber was aussagen!? Ich vermute, da wäre ausprobieren einfacher... (Hebelkonstruktion + Federwaage) Gruß Dietrich
Bernhard Ablaßmeier schrieb: > Blockaden sind natürlich nicht gut für einen Motor, allerdings ist diese > Pumpe für Blockaden abgestimmt Der Hersteller hat aber bestimmt nicht vorgesehen, dass die Pumpe (regelmäßig) bei voller Fahrt durch seitlichen Druck auf das Flügelrad gebremst wird. > und startet sogar Deblockiermaßnahmen. Das hast du ja nun schon oft genug betont. Bernhard Ablaßmeier schrieb: > Ach ja, was schätzt ihr welche Kraft ich benötige die Pumpe zum halten > zu bringen. Das müsstest du doch am besten abschätzen können. Wenn ich dich hier... Bernhard Ablaßmeier schrieb: > nur muss ich diesen manuell blockieren. Per Hand geht das, ...richtig verstanden habe, hast du ja schon selbst "Hand angelegt". Ausserdem hängt die benötigte Kraft für deine Lösung noch sehr stark vom Reibungskoeffizienten ab.
@Dietrich da bleibt mir dann wohl nur schätzen. Für ne Konstruktion und Federwaage fehlen mir die Mittel. Datenblatt gibt keine Auskunft. Ich werd das einfach mal mit Waage und Kraftaufwand per Hand vergleichen. Muss dann wohl reichen.
@Magnus im Endeffekt ist mir egal wie die Pumpe blockiert wird und ob das der Hersteller das vorgesehen hat. Mir geht es nur um den Softwaretest was die Pumpe leisten kann. Wenn es automatisiert funktionieren würde, würde ich einen LKW gegen die Pumpe fahren. ;-) Hauptsache diese kommt zum Stillstand, wird oberflächlich nicht beschädigt und ich kann meine Routinen laufen lassen.
Dann hol Dir doch einfach ein paar dutzend Flummis in verschiedenen größen und laß sie durchpumpen. Ansonsten durch den Auslaß einfach eine flexibles Stange aus Kunstoff einführen und damit die Pumpe bremsen.
kopfkratzer schrieb: > Ansonsten durch den Auslaß einfach eine flexibles Stange aus Kunstoff > einführen und damit die Pumpe bremsen. Hatte ich oben schon mal vorgeschlagen, aber irgendwie ist das wieder mal so ein Thread a la: "Ich will das so machen, also sagt mir das das so ne tolle Idee ist. Andere Ideen will ich nicht. Ich will ,ich will, ich will!" ich bin hier raus. Viel Erfolg.
Hab ich die Problemstellung jetzt falsch verstanden? Es geht darum, einen Motor mit einen externen Drehmoment zu beaufschlage, bis es zum Stillstand kommt? Dafür benutzt man doch i.d.R. einen Rollenprüfstand. In diesem Fall schlage ich vor, einen drehbar gelagerten Stempel gegen das Pumpenrad (oder was da auch immer belastet werden soll) zu drücken und diesen Stempel mit Hilfe einer (magnetpulver) Bremse bis zum Stillstand zu belasten.
... OK, das mit den begrenzten Mitteln habe ich wie so oft überlesen...
wenn du evtl hinten am motor auch an die achse kommt könntest hier vielleicht auch drauf eingreifen. bei manchen pumpen ist di sogar länger als das gehäuse. sven
> Im Endeffekt eine flache Scheibe von 5mm Stärke > und 4cm Durchmesser. > Wie bekomme ich eine sichere Verbindung zu einem bspw. Elektromotor? Also, sind es zwei Probleme: a.) Wie wird die Achse der Pumpe verlängert: Das ist einfach: Durchmesser der "Scheibe" genau messen (bzw. messen lassen) und entsprechendes Drehteil anfertigen bzw. anfertigen lassen, dass über die Scheibe "gestülpt" werden kann (als Zentrierung). Die andere Fläche des Drehteils enthält dann zentrisch eine Achse mit gewünschten Durchmesser oder gleich das Gegenstück zu einer beliebigen Wellenkupplung. Diesen Adapter dann mit dem entsprechenden Kleber auf die "Pumpen-Scheibe" aufkleben. Es gibt genug Spezial-Industrie-Kleber die bombenfest halten. Alternativ, wenn das wirklich 5mm "Dicke" sind, kann man das ja schon fast mechanisch klemmen! b.) Wie wird die Pumpe blockiert: Beliebige Bremse auf die nun verlängerte Achse montieren. Nach der Wellenkupplung wird natürlich neu gelagert, so dass die Lager der Pumpe keine artfremden Kräfte aufnehmen müssen.
@kopfkratzer Flummis sind hier viel zu ungenau. Ich brauche Messungen in 1s Bereich. Das heißt bspw. ich habe eine Routine im Steuergerät programmiert welche die Pumpe 10s blockieren soll, dann 1s loslassen, wieder 10s blockieren und das 2min lang. Wie kann ich das mit Flummis machen? Da bekomme ich leider keine reproduzierbare Messergebnisse. @Udo Schmitt Bisher habe ich noch keine brauchbare Alternative hier gelesen. Ich glaube das Problem ist einfach, dass diese Pumpe sich weder aufschrauben (Gussform) lässt noch die Welle ohne mechanische Kopplung mit Kleber verlängern lässt. Eine Kunststoffstange in den Auslass einführen wäre das gleiche wenn ich mit ner Holzstange in den Mixer drücke. Das einzige Resultat das ich hier bekomme ist, wie schnell ich das Schaufelrad der Pumpe zerstören kann. @STK500-Besitzer Das mit dem Stempel wäre eine Idee. Das Problem ist nur, dass wenn ich einen Stempel auf die Fläche drücke die Pumpe immer blockiert wird. Die Magnetpulverbremse ist grundsätzlich möglich, doch dafür müsste ich mehrere 100€ ausgeben. Grundsätzlich aber ne gute Idee @xox von hinten komme ich nicht an die Achse ran. @Jobst M. Sieht sehr interessant aus. Gibt es irgendwo einen Bausatz oder muss ich das alles selbst konstruieren? Es geht hier um eine handgroße Pumpe! @Mechaniker Das wäre auch eine Lösung. Ohne irgendwas zu konstruieren, es gibt doch diese Zentrierringe mit diesen man mit 3 Schrauben von außen das Drehteil festhält. Ähnlich wie bei Lampen bei diesen man das Glas festschraubt. Man könnte hier auf diesen Zentrierring eine Wellenverlängerung kleben und dann den Motor mit einem Bremsmotor stoppen. Was meinst du mit mechanisch Klemmen? Wie kann ich diese Klemme dann elektrisch ansteuern und woher bekomme ich solch eine Klemme? Gruß Bernhard
Bernhard Ablaßmeier schrieb: > Das mit dem Stempel wäre eine Idee. Das Problem ist nur, dass wenn ich > einen Stempel auf die Fläche drücke die Pumpe immer blockiert wird. Die > Magnetpulverbremse ist grundsätzlich möglich, doch dafür müsste ich > mehrere 100€ ausgeben. Grundsätzlich aber ne gute Idee. Der Stempel soll ja auch drehbar gelagert sein, so dass er die Bewegung der Pumpe mitmacht. Er soll nur das belastenden Drehmoment übertragen. Man könnte also aus Kostengründen auch die o.g. Bandbremse verwenden. Als Last könnte man auch einen Elektromotor nehmen, den man als Generator verwenden und mit variablen Widerständen belastet. Dann hätte man zumindest eine Vergleichsmöglichkeit innerhalb einer Serie...
Eine Platte aus dem Stapel einer alten Festplatte ausbauen und Aufkleben. Dazu einen Elekromagnet vor die Scheibe und du hast eine Magnetbremse die du steuern kannst.
Wenn des eine Wasserpumpe ist, warum machst du dann nicht einfach zwei Schleuche hin. Eingang und Ausgang. Benutz doch, keine Ahnung wie die jetzt genau heißen, Ventiel die man einfach mit der Hand zu drehen kann und an den Drehmechanismus schließt du einfach dann entsprechen einen Elektromotor an. Das ist zwar auch eine Bastellel, aber du könntest dann eigentlich jede situation dastellen, Wenn es dann schneller gehen soll (auf zu 90% 80% 2% und so weiter). dann musst du halt mehrer Parallel bzw in Reihe schalten. Dies wäre auch eine Möglichkeit. Des sollte als Ansatz reichen. Gruß, Matthias K.
@MK: Durch das Blockieren des Wasserflusses kann er die Pumpe zwar belasten aber nicht blockieren.
MK schrieb: > Wenn des eine Wasserpumpe ist, warum machst du dann nicht einfach zwei > Schleuche hin. Eingang und Ausgang. Leider bleibt diese Art von Pumpe (Kreiselpumpe) nicht stehen, wenn man Ein- und/oder Ausgang verschließt. Im Gegenteil: sie wird sogar entlastet. Das ist das selbe Prinzip wie beim Staubsauger - das kannst Du ja mal probieren. Magnus M. schrieb: > Durch das Blockieren des Wasserflusses kann er die Pumpe zwar belasten > aber nicht blockieren. Meiner Meinung nach nicht mal belasten. Gruß Dietrich
@Hans-Georg Lehnard Diese Möglichkeit hab ich schon in Betracht gezogen. Das einzige was mir daran nicht gefällt ist, dass für verschiedene Pumpen immer eine Anzugsplatte montieren muss und diese Pumpe dann nicht mehr gebrauchen kann. @MK Zu- und Abfluss blockieren reicht nicht. Wurde aber schon aufgeklärt. Was haltet ihr von folgender Idee. Wenn ich zwei Pumpen gegenüber montiere und die Pumpen mit einem Aluminiumzylinder verbinde. Also sozusage an der 5mm Scheibe mit 3-4 M3 Schrauben befestige. Dann habe ich praktisch eine Verbindung zwischen zwei Pumpen. Wenn ich die zweite Pumpe in Stopp-Betrieb betreibe könnte ich vielleicht die erste Pumpe damit blockieren. Hierzu würde ich eigentlich nur einen Zylinder benötigen. Aber, ich weiß noch nicht wie viel Haltekraft die zweite Pumpe hat ohne das ich den DC-Motor zerstöre.
Offensichtlich wurde hier eine Steuerung programmiert, die dafür sorgt das ein Sonnen-Rover regelmäßig blinken soll. Das Blinken funktioniert auch schon an einer LED Jetzt muss nur noch ein Rover gebaut werden und ein Strahler, der die Sonne überstrahlt... Es Soll reproduzierbar sein auch mit verschiedenen Pumpentypen, da müsste möglichst viel abstrahiert werden, heißt Pumpe demontieren und auf Prüfstand schnallen. Flügelrad geht nicht ab? Zeig doch mal die Pumpe ohne Gehäuse, Wenn das Rad aus Kunststoff ist und die Achse aus Metall kann man es wohl auch trennen. Sonst nimm die Pumpe geh zu einem Mechaniker in eurem Betrieb, der sieht bestimmt mehr Möglichkeiten, wie wir hier durchs Internet Wenns realistisch sein soll: Pumpe im Fluid betreiben und reale Verunreinigungen in das Fluid einfügen, dann x Drchläufe mit y Verschmutzungen bei z Belastungen pro Algorithmus durchführen. Der mit der höchsten Durchlassrate ist der Beste.
Bernhard Ablaßmeier schrieb: > Wenn ich zwei Pumpen gegenüber montiere und die Pumpen mit einem > Aluminiumzylinder verbinde. Wenn Du das kannst, kannst Du auch ein beliebiges drehbar gelagertes Teil ankuppeln, an das Du eine dafür am besten geeignete Bremse montierst. Spontanes Beispiel: Vorderradnabe eine Fahrrades, auf einen Bock montiert, an die Pumpe ankuppeln. Auf die andere Seite eine Scheibe montieren, auf die außen ein Hubmagnet drückt. Durch Wahl des Durchmessers der Scheibe kannst Du die benötigte Kraft beeinflussen. Wenn die Scheibe nicht rund genug läuft, kannst Du auch mit den Hubmagneten auf die Seitenfläche drücken, oder besser sogar mit 2 Magneten auf beiden Seiten die Scheibe quasi "in die Zange nehmen" (wie eine Scheibenbremse). Gruß Dietrich
@Ha Sonnen-Rover??? Fotos von der Pumpe ohne Gehäuse wird schwierig. Datenschutz! Darf hier leider keine Fotos machen. Das andere Foto ist von der Homepage. Ein Motorprüfstand ist schon das Richtige, nur soll die Pumpe möglichst wenig zerlegt werden, vor allem sind das Maßnahmen die komplett dokumentiert werden müssten und das ist nicht der Sinn der Arbeit. Hier geht es nicht um eine Hardwareprüfung sondern Softwaretest. Es sollen ja schließlich die Fehlermeldungen der Pumpe analysiert werden. Realismus hin oder her. Hier sollen die Grenzen der Pumpe getestet werden. Dies ist durch ein Fluid nicht möglich vor allem kann man in einem Kreislauf keine reproduzierbaren Blockierungen realisieren.
@Dietrich ob ich einen Zylinder montieren kann, müss ich erst mal prüfen. Ich habe nur eine ca. 5mm dicke Scheibe, aber es könnte funktionieren. Das war ein spontaner Einfall! Sollte dies der Fall sein, hab ich mehr Möglichkeiten. Dieser Hubmagnet müsste aber ganz schön leistungsstark sein. Ich habe vorgestern gemessen, dass ich ca. 100N -120N Kraft brauche um die Pumpe dauerhaft zu stoppen.
Bernhard Ablaßmeier schrieb: > Dieser Hubmagnet müsste aber ganz schön leistungsstark sein. > Ich habe vorgestern gemessen, dass ich ca. 100N -120N Kraft brauche um > die Pumpe dauerhaft zu stoppen. 100-120N beim Drücken auf die oben genannte "Scheibe von 5mm Stärke und 4cm Durchmesser"? Mit welchem Reibungskoeffizienten an welcher Stelle? Ich will damit sagen: Du brauchst ein bestimmtes Drehmoment zum Bremsen/Blockieren. Die Kraft, die dazu nötig ist, hängt vom Reibungskoeffizienten und Abstand vom Achsmittelpunkt ab. Und letzteres kannst Du durch den Durchmesser der Bremsscheibe beeinflussen - und wenn er von mir aus 20cm oder mehr ist! Dann brauchst Du entsprechend kleinere Hubmagnete. Gruß Dietrich
Warum kann man für einen Softwaretest nicht die Pumpe zerlegen? So machen es andere: Reale Situation ausgiebig messen, dann das ganze am Motorprüfstand nachmoderieren. Dann den Motor für die Test-Cases optimieren. Wenn man meint das der Motor perfekt angesteuert wird, wird natürlich noch einmal an einem echten Modell geprüft. Bezüglich Sonnen-Rover: Du hast die Software für etwas geschrieben, aber keine Ahnung wie du die Hardware gestalltest, wobei die Hardware weitaus wichtiger ist.
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