Hallo, ich will Das Systemverhalten einer Maschine bestimmen, dafür habe ich nur das gemessner Ausgangsignal und die Abtastfrequenz. Das Messsignal ist stark verrauscht, dafür habe ich ein Tiefpass Filter eingesetzt um die höhere Frequenzen zu filtern. Kann mir vlt. ein Tipp geben oder ein ansatzt wie ich das System identifizieren kann. im Anhang ist ein Rohsignal
Ich habe eine Gleichung das Ergebis ist 42 kann mir jemand sagen wie die Gleichung aussieht ? 6x7 20+22 32+10 3+39 2x21 9x4.666 ... merkst du was ?
Kassim Bakri schrieb: > im Anhang ist ein Rohsignal Das ist eine D.-Maschine, siehe hier:http://www.top-maschinen.de/werkzeugmaschinen/drehmaschinen/drehmaschinen-quantum/index.htm
was hastn gemessen? und welches verhalten möchtest du herausbekommen? In der Regel braucht man einen Ausgang UND einen Eingang. hast das auch gemessen? und warum bist du der Ansicht, dass der ganze Dreck da im Signal nicht heißt, dass die Messung verpfuscht ist? :P
also die messdaten beschreiben die Schwingung eines Trenschleifblatt des Trennschleif maschine. gegen diese schwingung muss ich regelen. um den regler auszulegen brauche die reglstrecke vom system. anhand der Messsignal versuche ich das System verhalten zu ermitteln, da es mathematisch nicht geht.
Kassim Bakri schrieb: > Kann mir vlt. ein Tipp geben oder ein ansatzt wie ich das System > identifizieren kann. Ja, suche dir eine Gleichung aus, die auf die Messungen passt und bestimme die Parameter mit dem Least Square Verfahren.
Kassim Bakri schrieb: > Uwe, was ist das für eine Gleichung? <offtopic> See "hitchhiker's guide to the galaxy" </offtopic>
wie soll ich den die Gleichung bestimmen? ich brauch eine Methode um zu bestimmen ob es um ein PT1, PTI, oder PT2...PTn usw. handelt
K. B. schrieb: > Kann mir vlt. ein Tipp geben oder ein ansatzt wie ich das System > identifizieren kann. Verrat uns doch noch das Eingangssignal. Woher kommt z.B. die 40er Schwingung? Entweder die ist durch ein Eingangssignal induziert oder sie wird in deinem System erzeugt.
Stell dir die kreissäge vor. Beim sägen fängt das Sägeblatt aus welchen grund auch immer an zu schwingen. Diese schwingungen werden mit ein Sensor gemessen. Anhand diese Messwerte versuche ich die Regelstrecke zu ermitteln. Die schwingung will ich durch ein Regler reduzieren. Die schwingung werden z.b. Durch die schnittgeschwindigkeit beeinflüsst. Also ein Eingangsignal hab ich nicht wirklich.
> Die schwingung werden z.b. Durch die schnittgeschwindigkeit beeinflüsst. > Also ein Eingangsignal hab ich nicht wirklich. Doch die Schnittgeschwindigkeit hast du doch eben selber festgestellt ! Dann noch die Drehzahl, Anzahl der Zähne des Sägeblatts bzw. Durchmesser und Materialstärke vom Sägeblatt sowie des zu sägenden Materials als auch um welchen Werkstoff es sich handelt. Diese kannst du nun auch mal in variable und konstante Eigenschaften des Systems einstufen bzw. welche kannst bzw mußt du mit Sensoren erfassen und welche kannst du einfach einstellen bzw. festlegen. -Drehzahl und Schnittgeschwindigkeit wären die zu Regelden Größen -Zu messen wäre die Vibration (Stärke sowie Frequenz) -Um die Regelgleichung fein Einzustellen sollte man die Daten des Sägeblattes einstellen können sowie das zu verarbeitende Material
Das habe ich mir auch grad überlegt. Ich kann die schnittkraft oder die normalkraft die auf der scheibe wirken als eingangsignal annehmen. Aber zurerst muss ich ja wiessen ob die signale reprodizierbar sind oder nicht. Wenn es nicht der fall ist dann kann ich die regelung vergessen. Ich vermute das die nicht reprodezierbar sind, da das Signal stoachtisches ist.
Was für Schwingungen? Schwingung der Drehzahl, oder was?
die schwingung die beim schneidvorgang enstehen aufgrund der axial kraft
K. B. schrieb: > wie soll ich den die Gleichung bestimmen? > ich brauch eine Methode um zu bestimmen ob es um ein PT1, PTI, oder > PT2...PTn usw. handelt Trag doch einfach das Ausgangssignal ueber der Zeit auf, denn die Abtastfrequenz hast du doch.
ja das habe ich, aber was bringt mir das weiter wenn ich ein stoachtisches signal hab??
K. B. schrieb: > ja das habe ich, aber was bringt mir das weiter wenn ich ein > stoachtisches signal hab?? Ich habe mir deine Messdaten nicht angeguckt, sondern mich lediglich auf deine Beschreibungen verlassen. Da sie so unpraezise sind, gebe ich auch nur allgemeine Antworten. Wo kommt auf einmal das Stochastische her? Hast du nicht das Rauschen rausgefiltert, um so eine schoenere Kurve zu erhalten? Nun ja, ich bin raus. Als Literatur kann ich noch empfehlen: "System Identification" von Ljung
Ich habe es auch gefiltert, so großen unterschied gibt es auch nicht. Ich poste gleich ein bild vom signal rein
das sind die messsignale. eimal das rohsignal und das gefilterte mit fg = 250 hz, abtastfreq. = 4000 hz
So konfiguriert bringt der Filter, eh... NICHTS? Gruß
K. B. schrieb: > das sind die messsignale. eimal das rohsignal und das gefilterte mit fg > = 250 hz, abtastfreq. = 4000 hz Jesus... :D Hier bin ich mit meinem Latein am Ende. Aber da wirste mit ner gewoehnlichen Least Square nicht weiterkommen. Da wirste dich tiefgruendiger Mathematik bedienen muessen, wenn du wirklich ne Systemidentifikation durchfuehren willst.
> Kann mir vlt. ein Tipp geben oder ein ansatzt wie ich das System > identifizieren kann. Wieviel verdienst Du dabei?
K. B. schrieb: > Kann mir vlt. ein Tipp geben oder ein ansatzt wie ich das System > identifizieren kann. Theoretisch? Mit der Sprungantwort. Praktisch bei den unzähligen Non-Linearen Effekte ohne das Erfahrung über systematisches Vorgehen? Vergiss es. Was dir fehlt ist ein systematisches Vorgehen zum Lösen von Problemen - ansonsten kannst du, wie man hier sieht, nicht einmal die Problemstellung richtig umfassen. Hier irgendwelche Begriffe wie "PID, P, Least Square, etc." reinzuwerfen ist, wie mit einem Skalpell wild auf einem Körper herumzustochern, in der Hoffnung das man damit irgendwie eine Herzoperation hinkriegt. Völlig planlos also. Du brauchst erstmal eine theoretische Einführung in die Regelungstechnik und eine Übersicht der möglichen Werkzeuge zum Lösen des Problems.
Hallo, also ich würde mal die Mechanik bemühen... rotierende Scheibe --> Resonanzfrequenzen einer Scheibe, etc... Dann das ganze mal theoretisch betrachten und mit dem dann die Messergebnisse mal vergleichen. Gruß BT
> das ist das thema für mein Bachlorarbeit
Du solltest Deine Semestergebühren zurück verlangen. Der Versuch Dir
etwas zu lehren, ist als gescheitert anzusehen.
Verwirrter schrieb: >> das ist das thema für mein Bachlorarbeit > > Du solltest Deine Semestergebühren zurück verlangen. Der Versuch Dir > etwas zu lehren, ist als gescheitert anzusehen. Wieso gescheitert???
K. B. schrieb: > Wieso gescheitert??? Wenn man deine Beiträge durchliest, kommt es einem so vor, als würdest du versuchen mit Werkzeugen eine Aufgabe zu lösen zu der du die Problemstellung nicht verstanden hast. Als angehender Ingenieur erwartet man einfach, das du systematisch dich in die Thematik einarbeitest. 1) Problemstellung verstehen 2) Potenzielle Lösungsmöglichkeiten recherchieren 3) Lösungsmöglichkeiten evaluieren 4) Den bestmöglichen Ansatz anwenden 4.1.) Verwendeten Ansatz ggf. optimieren 5) Kritisches Hinterfragen der Schwächen und Stärken der angewandten Lösung Du versuchst hier Schritt 4 direkt anzuwenden. Das merkt man schon an deiner sehr schwammigen Fragestellung.
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