Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Akkus laden mit LM317 - NiMH


von DAC (Gast)


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Hallo,

kann man mit der Schaltung im Anhang (LM317 als Stromquelle?!) folgendes 
Akkupack laden:

10x 1,2V-NiMH-Akkus 2300mA in Serie geschaltet (12V)

?



Wenn ja, wie berechnet man Uin und R?

Ein "normaler" LM317 hat einen Spannungsdrop ca. 3V, deshalb wird Uin 
ungefähr im Bereich von 15V liegen müssen.
(wobei die End-Ladespannung bei NiMH bei ca. 1,4V liegen dürfte, also 
wahrscheinlich eher 17V für Uin)

Der R bestimmt wahrscheinlich, mit welchem Strom die Akkus geladen 
werden und sollte so dimensioniert sein, dass sie nicht zu schnell 
geladen werden?

von MaWin (Gast)


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> kann man mit der Schaltung im Anhang (LM317 als Stromquelle?!)
> folgendes Akkupack laden:

Ja.

> Wenn ja, wie berechnet man Uin und R?

Uin mindestens 20V, maximal 35V.

R 5.35 Ohm, nimm 5.1 Ohm.


Ladezeit 14 Stunden.

Das abklemmen musst du dann machen weil die Schaltung keinerlei 
Intelligenz besitzt, weder Zeitschaltung noch -DeltaU Abschaltung am 
Ladeschluss.

Es dürfen nur leere Akkus noch ausreichender Kapazität angeschlossen 
werden. Bist du nicht sicher, ob der Akku leer ist, solltest du nicht 
mehr als 10 Stunden laden.

Haben die Akkus schon deutlich an Kapazität verloren (z.B. eine Zelle 
nur noch die Hälfte) schädigt 14 Stunden laden das Akkupack erheblich, 
es ist dann also schnell kaputt wenn die Ladezeit nicht an den 
Akkuzustand angepasst wird.

> Ein "normaler" LM317 hat einen Spannungsdrop ca. 3V, deshalb wird Uin
> ungefähr im Bereich von 15V liegen müssen.
> (wobei die End-Ladespannung bei NiMH bei ca. 1,4V liegen dürfte, also
> wahrscheinlich eher 17V für Uin)

Weitestgehend falsch.

Du den 3V kommen die 1.2V am R hinzu, also 4.2V.

NiMH haben keine Ladeeendspannung, aber bei älteren (länger gelagerten) 
Zellen kann durch den hohen Innenwiderstand die Spannung beim Laden mit 
C/10 schon auf 1.6V/Zelle steigen, also 16V für das Akkupack, also 20.2V 
für alles zusammen.


Mit R=2 Ohm und Ladestrom von 0.6A kannst du die meisten Akkus 
(scnellladefähig) 4 Stunden laden, solltest dann aber keinesfalls 
vergessen den Akku pünktlich abzuklemmen. Da beim höheren Ladestrom auch 
mehr Spannungsabfall eintritt, sollte man dann mindestens 22V für Uin 
reinstecken.

von DAC (Gast)


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Vielen Dank für die Informationen!

Gibt es auch eine einfache Methode, solch einen Akkupack (Rest-) zu 
entladen?

von MaWin (Gast)


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Sicher.

An einen Widerstnad und Spannung messen, fällt sie bei einer Akkuzelle 
unter 0.9V, ist er leer.

Mit einem passenden Relais, welches (+/-1V) genau bei 9V abfällt, geht 
das auch automatisch.

Mit einem unpassenden Relais kann man mit einem TL431 eine genauere 
Schaltschelle basteln.

von dolf (Gast)


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würd ich nicht machen.
gibt da für ladecontroller wie den tea1101.
mfg

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo DAC.

> Gibt es auch eine einfache Methode, solch einen Akkupack (Rest-) zu
> entladen?

Nein.

Du kannst zwar durch Belasten mit einem Widerstand bis unter Zellenzahl 
* Umin entladen und dann abschalten, aber das stellt nicht sicher, das 
eine Zelle wegen leicht unterschiedlichem Verhalten dabei umgedreht und 
beschädigt wird.

D.h.: Du musst entweder einen Sicherheitsabstand zu 0V halten, was Dich 
Kapazität kostet, oder aber jede Zelle einzeln behandeln.
Wobei Umin schon selber ein Sicherheitsabstand ist, denn die einzelne 
Zelle kann durchaus bis 0 Volt entladen werden (im Gegensatz zu Lithium- 
oder Bleiakkumulatoren), nur rumgedreht werden darf sie halt nicht.....

So ist Zellenzahl * Umin eben halt der Abschaltpunkt für den 
Verbraucher, aber Restkapazität hast Du trozdem noch.

Bei (speziellen) NiCad konnte man noch gut eine Tröpfelladung 
durchführen, was bei Überladung einen ähnlichen Effekt hatte wie die 
Ausgleichsladung bei VRLA (Blei). Bei NiMH fürt Tröpfelladung auf Dauer 
leider zu hohem Innenwiderstand. Ist zwar reversibel, aber trozdem 
lästig.

Es hat schon seinen Grund, warum bei NiMH/NiCad die Delta-U Abschaltung 
so verbreitet ist, auch wenn die Umsetzung oft misslingt.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de

von Immanuel Cunt (Gast)


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Hol dir das:

http://www.hobbyking.com/hobbyking/store/uh_viewItem.asp?idProduct=7028

Das lädt und entlädt NiMH, NiCD, LiIo, LiPo, LiFePO und Bleiakkus. 
Nebenbei hat es noch einen PC-Anschluss und man kann schön die Kurven 
auf dem PC angucken.

von Harald W. (wilhelms)


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Immanuel Cunt schrieb:

> man kann schön die Kurven auf dem PC angucken.

Mit einem PC mit Internetanschluß kann man auch andere schöne Kurven
angucken und man braucht noch nicht einmal ein Ladegerät dafür.  :-)
Meint
Harald

von dan (Gast)


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Möglicherweise sollte man eine Sicherungsdiode vor die akkus einbauen, 
damit kein strom zurückfließen kann, wenn die Spannungsversorgung 
ausgeht (?)

von herbert (Gast)


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MaWin schrieb:
> NiMH haben keine Ladeeendspannung, aber bei älteren (länger gelagerten)
> Zellen kann durch den hohen Innenwiderstand die Spannung beim Laden mit
> C/10 schon auf 1.6V/Zelle steigen, also 16V für das Akkupack, also 20.2V
> für alles zusammen.

Woher hast du diese Information?Alle Datenblätter die ich bis heute 
gesehen haben geben sowohl eine Ladeschluss sowie auch eine 
Entladeschlussspannung an.Für mich sind Datenblätter der Hersteller 
schon Verbindlich.Eine NIHM oder NC Akku generell auf null Volt zu 
entladen geht ja nur "selfmademäßig"
und mit welchen Folgen? Alle käuflichen Charger mit Entladefunktion 
schalten bei einer Zellenspannung von 0,8-1 Volt ab.Ich bin jetzt kein 
Spezialist für Akkus aber der Hersteller sehrwohl.Machen wir alle was 
falsch?

von DAC (Gast)


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Hallo Leute,

Danke für die Antworten!


Habe die Schaltung mittlerweile aufgebaut und auch bereits erfolgreich 
probegeladen :O)



Mit so einer Stromquelle ist es prinzipiell egal, ob man zum Laden einen 
einzelnen AA-Akku oder zehn AA-Akkus in Serie oder einen "9V"-Akku 
anschließt, solange

a) der maximal zulässige Ladestrom für den jeweiligen Akku nicht 
überschritten wird

b) die Ladezeit (Endkapazität) nicht überschritten wird

???

Kann man das so sagen?



Der Ausgangsstrom der Schaltung berechnet sich ja folgendermaßen 
(näherungsweise):

I(out) = 1,25V / R

Man könnte den Ladestrom also bequem über schaltbare Widerstände 
variieren.


Mit welchem Strom (bezogen auf die Kapazität) darf man denn NiMH-Akkus 
über den Daumen gepeilt laden, bezogen auf schnelladefähige Akkus und 
welche, die nicht schnellladefähig sind?


Letzte Frage:
Wird ein Akku, der als Kapazität z.B. 2800mAH besitzt, mehr oder weniger 
genau mit 2800mAH beschickt, oder muss es in der Realität etwas mehr 
sein, um Verluste auszugleichen?




@Bernd Wiebus:
es handelt sich in Wirklichkeit nicht um einen verschweißten Akkupack, 
sondern um eine verschließbare Batteriehalterung für 10 
AA-Batterien/Akkus. So können die Zellen auch einzeln entladen und 
gegebenenfalls einzeln ausgetauscht werden.
Der Akku-"Pack" ist für den Betrieb eines derzeit noch im Bau 
befindlichen 20m-CW-Transceivers gedacht.
Bei Interesse näheres dazu hier:
Beitrag "CW-Sender fürs 20m-Band"


Viele Grüße!

von herbert (Gast)


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DAC schrieb:
> Mit welchem Strom (bezogen auf die Kapazität) darf man denn NiMH-Akkus
> über den Daumen gepeilt laden, bezogen auf schnelladefähige Akkus und
> welche, die nicht schnellladefähig sind?

In der Regel steht das alles im Datenblatt des Herstellers.Conrad bietet 
den meistens zum Download an. Wennst nicht weißt was du da vor dir 
liegen hast würde ich auf schnelladen verzichen und C/10 über 14-16 
Stunden also einen Akku mit 2000Ah mit 200mA etwa 14 Stunden. Das setzt 
aber voraus,daß der zuladende Akku vorher leer im Sinne der 
Entladeschlussspannung ist.(0.9-1V bei NIHM)pro Akku 
leerlaufspannung(Nehme ich mal so an,da die Ladeschlussspannung ja auch 
auf Leerlauf bezogen ist).
Manche Hersteller geben im Datenblatt auch die Haltbarkeit bezüglich 
Dauerladen bei C/10 an ,da gibt es je nach Hersteller Unterschiede. Bei 
C10 6 Monate oder 1 Jahr.Da schnellladen immer auf die Haltbarkeit geht 
würde ich C20 dauerladen bevorzugen und mit mehreren Akkupacks 
operieren.Ich würde auch generell meine Akkus vor dem Laden auch auf 
einen definierten  Entladezustand bringen.Das kann man ja automatisieren 
und muß nicht daneben stehen.Danach C/20 laden solange bis er gebraucht 
wird.Ich habe eine ganze Sammlung von Intelligenten Chargern.Nachdem 
eines mal versagt hat und ich mir an den Akkus die Finger versengt habe 
traue ich den Dingern nicht mehr über den Weg.Das passiert beim 
Dauerladen mit geringem C/20 Strom nicht.

von MaWin (Gast)


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> Woher hast du diese Information?

Durch Einschalten des Gehirns.

> Alle Datenblätter die ich bis heute
> gesehen haben geben sowohl eine Ladeschluss

Sie geben an, welche spannung ein Akku haben könnte, wenn
er voll geladen ist.

Die Spannung könnte auch 0.1V niedriger oder 0.2V höher sein,
denn nicht die Spannung ist das Entscheidende,
sondern der Ladezustand und die Spannung ist nur eine Folge davon.

-DeltaU Lader reagieren auf die Kurvenform der Spannung,
aber nicht auf den Absolutwert.

> sowie auch eine Entladeschlussspannung an

Unterhalb einer bestimmten Spannung macht es kaum noch Sinn,
weilter zu entalden, weil es rapide bergab geht, quasi keine
Leistung mehr entnehmbar ist. Mit 0.8V bis 1V (je nach
Entladestrom) ist man gut dabei.

Während NiCd-Akkus keinen Schaden nehmen wenn sie bis 0V
entladen werden, würde ich das bei NiMH nicht unterschreiben.

Zumindest darf keine einzige Zelle umgepolt werden, das wird
mit den "durchschnittlich 0.9V/Zelle" meist eingehalten.

von dan (Gast)


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MaWin schrieb:
> Mit 0.8V bis 1V (je nach
> Entladestrom) ist man gut dabei.

Geht eine dicke 1V-Zenerdiode antiparallel zum Akku fürs Entladen?

von avion23 (Gast)


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google "wildflyer". Die meisten Informationen sind fuer NiCd Akkus.

von Harald W. (wilhelms)


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dan schrieb:
> MaWin schrieb:
>> Mit 0.8V bis 1V (je nach
>> Entladestrom) ist man gut dabei.
>
> Geht eine dicke 1V-Zenerdiode antiparallel zum Akku fürs Entladen?

Nein.
Gruss
Harald

von Immanuel Cunt (Gast)


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herbert schrieb:
> Ich habe eine ganze Sammlung von Intelligenten Chargern.Nachdem
> eines mal versagt hat und ich mir an den Akkus die Finger versengt habe
> traue ich den Dingern nicht mehr über den Weg.Das passiert beim
> Dauerladen mit geringem C/20 Strom nicht.

Ich habe eine ganze Sammlung von Autos. Nachdem sich bei meinem Trabi 
mal während der Fahrt ein Rad löste, ich einen Unfall hatte und mir 
dabei den Arm brach, traue ich den Dingern nicht mehr über den Weg. Das 
passiert beim Gehen nicht.

von dolf (Gast)


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DAC schrieb:
> Letzte Frage:
> Wird ein Akku, der als Kapazität z.B. 2800mAH besitzt, mehr oder weniger
> genau mit 2800mAH beschickt, oder muss es in der Realität etwas mehr
> sein, um Verluste auszugleichen?

was läuft schon mit 100%?
der ladefaktor ist 1,4 (zeit oder strom).
2,8ah*1,4=3,92a bei 1h ladezeit.
bei 2h halbiert man den strom ...
=1,96a ladestrom.
der ladecontroller macht den rest.
( abschalten, ladezeitbegrenzung im fehlerfall, erhaltungsladung)
mfg

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo dan.

>> Mit 0.8V bis 1V (je nach
>> Entladestrom) ist man gut dabei.
> Geht eine dicke 1V-Zenerdiode antiparallel zum Akku fürs Entladen?


Nimm eine standard Siliziumdiode in Durchlassrichtung. Die 
Schwellenspannung tuts auch. Lege aber zur Sicherheit noch einen 
Widerstand für eine Strombegrenzung in Reihe, falls Du mal versehentlich 
eine volle Zelle einlegst....

Wohlgemerkt: Das gilt für eine einzelne Zelle, nicht für eine Gruppe von 
Zellen, auch Batterie genannt.

Wenn Du die Diodenwirkung einer Z-Diode verwenden willst, um das 
"umdrehen" einer Zelle im Batteriepack zu vermeiden, das klappt nicht, 
weil die Schwellenspannung der Diode (und auch einer normalen silizium- 
oder Germaniumdiode) auf jeden Fall zu hoch sein wird.

Mal abgesehen davon, das Du kaum so dicke Z-Dioden für diese Spannung 
bekommen wirst.


Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Immanuel.

>> Ich habe eine ganze Sammlung von Intelligenten Chargern.Nachdem
>> eines mal versagt hat und ich mir an den Akkus die Finger versengt habe
>> traue ich den Dingern nicht mehr über den Weg.Das passiert beim
>> Dauerladen mit geringem C/20 Strom nicht.
> Ich habe eine ganze Sammlung von Autos. Nachdem sich bei meinem Trabi
> mal während der Fahrt ein Rad löste, ich einen Unfall hatte und mir
> dabei den Arm brach, traue ich den Dingern nicht mehr über den Weg. Das
> passiert beim Gehen nicht.

Zugegeben, obige Aussage ist etwas pauschal. Trozdem sind "intelligente" 
Lader mit z.B. delta-U Abschaltung auch nicht unfehlbar. Ich benutze sie 
zwar auch, achte aber auch auf Ihre Schwächen.

Alsda wären:

1) Es wird oft ein und derselbe Ladestrom für alle Akkukapazitäten 
verwendet. Demzufolge fällt das Delta-U in bei höheren Kapazitäten etwas 
flach aus, wird u.U. nicht erkannt, und der Akku überladen.
Gute Lader haben einen Temperatursensor, um zu erkennen, ob da was 
schiefläuft. Aber auch der misst nicht immer die Temperatur korrekt.

2) Delta-U ist die Folge eines Druckaufbaus im inneren des Akkus. 
Besonders dünnwandige (bei sehr auf Kapazität/Gewicht oder Volumen 
gezüchteten) Akkus blähen sich etwas auf, was den Druckaufbau und den 
Spannungshubbel schwächer ausfallen lässt: gleiches Resultat wie bei 1)

3) Die Messung der Spannung für eine Delta-U Abschaltung ist 
empfindlich. Schnell wird eine Störung eingefangen, die zu vorzeitiger 
Abschaltung der Ladung oder zum Verpassen der Abschaltung 
führt."Störung" beinhaltet nicht nur eine elektrische Störung auf der 
Messleitung, sondern z.B. auch eine Temperaturänderung durch 
hinzugekommene oder weggefallene Sonneneinstrahlung, Zugluft ec.


=> Ich schaue gelegentlich nach meiner Ladevorrichtung, ob der Akku 
"unnatürlich" warm wird oder "unnatürlich" lange braucht, bzw. zu 
schnell fertig ist. Erfahrungswerte mit Akkutypen und Ladern, die ich 
kenne, sind hierbei hilfreich zum agieren "aus dem Bauch heraus".
Auch mal den Ladestrom messen, den ein Lader so von sich gibt. Damit ist 
sein verhalten bzw. das der Akkus besser abschätzbar. Da aber viele 
Lader Pulsladung machen, ist diese Messung nicht mit einem Multimeter 
aus der Hand zu machen....

=> Ich stelle die Ladeanordnung an eine geschützte Stelle, wo sich die 
Umgebungsbedingungen selten drastisch ändern. z.b. irgendwo im Keller 
(Aufpassen, das nichts brennbares daneben steht).

Unter diesen Gesichtspunkten ist die Idee einer Dauerladung mit C/20 
nicht schlecht, wenn ein Akkutyp vorliegt, der dafür geeignet ist, und 
genügend Zeit vorhanden ist.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de

von herbert (Gast)


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Bernd Wiebus schrieb:
> => Ich stelle die Ladeanordnung an eine geschützte Stelle, wo sich die
> Umgebungsbedingungen selten drastisch ändern. z.b. irgendwo im Keller
> (Aufpassen, das nichts brennbares daneben steht).

Um genau diesen Punkt ging es mir bei meiner Entscheidung. Ich möchte 
nicht ständig nach den Akkus schauen müssen ,auch mal für einige Stunden 
die Wohnung verlassen können ohne dass ich ein schlechtes Gefühl habe. 
Ich dachte auf die Delta -U Abschaltung  kann man sich verlassen.Wenn 
schon schnell geladen wird dann muß der auch zuschlagen und seine Arbeit 
tun...dachte ich. Bin froh ,dass ich damals nicht allzulange weg war und 
der komische Geruch mir auch beim betreten des Arbeitszimmers sofort in 
die Nase stieg.Von da an habe ich nur noch unter Aufsich geladen auch 
mit den anderen Chargern.Ich sehe die Feuerwehr am liebsten am Tag der 
offenen Tür ,das kannst mir glauben.Bei C/20 fühle ich mich wohler.Man 
braucht halt die Akkus doppelt besser dreifach.

von Immanuel Cunt (Gast)


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Bei richtigen Ladegeräten, wie dem Turnigy Accucell 6, kann man den 
Ladestrom in 0,1A Schritten einstellen. Ausserdem kann man die delta-U 
Empfindlichkeit einstellen. Ebenso hat es einen Anschluss für einen 
Temperatursensor, mit einstellbarer Abschalttemparatur. Desweiteren kann 
einstellen, dass nach Ablauf einer einstellbaren Zeit der Ladevorgang 
abgebrochen wird.

Wer da noch überlädt, dem ist nicht mehr zu helfen.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo DAC.


> Habe die Schaltung mittlerweile aufgebaut und auch bereits erfolgreich
> probegeladen :O)
>

Gut. ;-)



> Mit so einer Stromquelle ist es prinzipiell egal, ob man zum Laden einen
> einzelnen AA-Akku oder zehn AA-Akkus in Serie oder einen "9V"-Akku
> anschließt, solange
> a) der maximal zulässige Ladestrom für den jeweiligen Akku nicht
> überschritten wird
>
> b) die Ladezeit (Endkapazität) nicht überschritten wird
>
> ???
>
> Kann man das so sagen?
>

Ja.


> Man könnte den Ladestrom also bequem über schaltbare Widerstände
> variieren.

Richtig. Allerdings wirst Du in dem Falle feststellen müssen, dass Deine 
Präzision deutlich unter ungleichmäßigen Übergangswiderständen an den 
Schaltkontakten leidet.
Eine einfache Umschaltung wie für die Spannung mit einer Reihe von 
Transistoren gegen Masse gemacht wird (Siehe Beispielschaltungen einiger 
Datenblätter), ist dabei ohne Aufwand ja nicht machbar.
Allerdings: Zum Akku laden sollte die Genauigkeit locker langen. ;O)
Ok, bei Lithium Akkus würde ich das dann auch noch mal überdenken.....

>
> Mit welchem Strom (bezogen auf die Kapazität) darf man denn NiMH-Akkus
> über den Daumen gepeilt laden, bezogen auf schnelladefähige Akkus und
> welche, die nicht schnellladefähig sind?

Datenblatt halt, Erfahrung und Misstrauen. ;O)
Die meisten Angaben sind etwas "nach oben aufgerundet". ;O)
Ich meide aus Erfahrung Akkus aus dem Bereich mit extremen hohen 
Kapazitätsangaben. Das "Mittelfeld" ist meist deutlich robuster.

Hängt aber auch von der Zielsetztung ab. Wer mit den Akkus Rennen fährt 
und weiss, das er eh pro Saison einige Sätze verschleisst, sieht das 
möglicherweise mit Recht anders.


> Letzte Frage:
> Wird ein Akku, der als Kapazität z.B. 2800mAH besitzt, mehr oder weniger
> genau mit 2800mAH beschickt, oder muss es in der Realität etwas mehr
> sein, um Verluste auszugleichen?

Es muss etwas mehr sein. dolf nannte oben einen Ladefaktor fon 1,4. Ich 
persönlich setzte den Akku zum Laden 30% größer an....ist also in etwa 
eine ähnliche Hausnummer.


> es handelt sich in Wirklichkeit nicht um einen verschweißten Akkupack,
> sondern um eine verschließbare Batteriehalterung für 10
> AA-Batterien/Akkus. So können die Zellen auch einzeln entladen und
> gegebenenfalls einzeln ausgetauscht werden.

Ah!

> Der Akku-"Pack" ist für den Betrieb eines derzeit noch im Bau
> befindlichen 20m-CW-Transceivers gedacht.
> Bei Interesse näheres dazu hier:
> Beitrag "CW-Sender fürs 20m-Band"

Für solche Portabelanwendungen mit Rucksack habe ich eine 40m 
"Mosquita-I". Ich denke aber darüber nach, sie in eine Mosquita-II 
umzubauen, um den gelegentlichen lästigen Spiegelfrequenzdurchschlag zu 
verschieben.

Desweiteren bin ich mit dem mechanischen Aufbau noch nicht zufieden.
Ich komme bei dem Teil selten ohne Matchbox und Messvorrichtung dafür 
aus. Der Draht im Baum hängt halt jedesmal anders.... Die zusätzlichen 
Leitungsverbindungen dafür sind störanfällig. Darum besser alles in ein 
Gehäuse.

Hohlstecker, BNC-Stecker und 3,5mm Klinkenstecker sind nicht gerade 
ouddoor geeignet. Nachdem ich öfters Laub und Lehm aus dem BNC- und 
Klinkenstecker polken musste, mache ich mir Gedanken über Ersatz.
PL-Stecker, 6,3mm Klinken bzw 4mm Stecker könnten ein sinnvollerer 
Ersatz sein. Für die Stromversorgung statt des Hohlsteckers besser 
Rundsteckverbinder nach DIN 72585 paralell zu Powerpoles und 4mm mit 
einem aktiven Verpolschutz, um flexibel und robust zu sein.
Das alles wäre dann auch im Winter mit Fäustlingen noch besser zu 
bedienen.

Als Akkus verwende ich 12V/7,5Ah VRLAs (Bleigel), von denen ich einen 
Schwung gebraucht bekommen habe (Nein, NICHT aus Alarmanlagen oder 
USVen).
Aus Gewichtsgründen denke ich auch über einen Lithiumionenakku nach. 
Aber der wäre halt nur was für den Sommer, weil er im Winter versagt.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo herbert.

> Von da an habe ich nur noch unter Aufsich geladen auch
> mit den anderen Chargern.Ich sehe die Feuerwehr am liebsten am Tag der
> offenen Tür ,das kannst mir glauben.Bei C/20 fühle ich mich wohler.Man
> braucht halt die Akkus doppelt besser dreifach.

Mach das halt wo nichts weiteres brennen kann. Auch C/20 schützt nicht 
gegen hohe Ströme aus dem Akkupack.....Selbst Mignon Zellen können im 
Kurzschluss weit über 25A liefern....Sicherungen direkt an der Zelle 
wären sinnvoll, aber dazu müsste man die Lader umbauen. ;O)


Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Immanuel.


> Bei richtigen Ladegeräten, wie dem Turnigy Accucell 6, kann man den
> Ladestrom in 0,1A Schritten einstellen. Ausserdem kann man die delta-U
> Empfindlichkeit einstellen. Ebenso hat es einen Anschluss für einen
> Temperatursensor, mit einstellbarer Abschalttemparatur. Desweiteren kann
> einstellen, dass nach Ablauf einer einstellbaren Zeit der Ladevorgang
> abgebrochen wird.
>
> Wer da noch überlädt, dem ist nicht mehr zu helfen.

Um das richtig einzustellen, muss man halt wissen was man 
macht.....insofern ist es kein "intelligenter Automatik Lader". ;O)

Es ist gut, einen brauchbaren Lader in der Ecke auf Lager zu haben, wenn 
es mal schnell gehen soll. Aber wenn halt Zeit da ist......


Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de

von Stephan (Gast)


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Immanuel Cunt schrieb:
> Bei richtigen Ladegeräten, wie dem Turnigy Accucell 6, kann man den
> Ladestrom in 0,1A Schritten einstellen.

naja, feinfühlig nenne ich was anderes.
0,1A Schrittweite sind schon ne Menge bei 12h Ladung.

von Immanuel Cunt (Gast)


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Stephan schrieb:
> Immanuel Cunt schrieb:
>> Bei richtigen Ladegeräten, wie dem Turnigy Accucell 6, kann man den
>> Ladestrom in 0,1A Schritten einstellen.
>
> naja, feinfühlig nenne ich was anderes.
> 0,1A Schrittweite sind schon ne Menge bei 12h Ladung.

Ist ja auch nicht gedacht um 12 Stunden damit zu laden! Ausser Bleiakkus 
vielleicht.

Für Delta-U braucht man mindestens 0,5C Ladestrom!

von DAC (Gast)


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Danke für die Antworten!!!

Könnte man mit so einer Stromquelle auch Lithium-Ionen-Akkus laden, wenn 
man einen Temperaturfühler zur automatischen Abschaltung benutzt?

Bernd Wiebus schrieb:
> Für solche Portabelanwendungen mit Rucksack habe ich eine 40m
> "Mosquita-I". Ich denke aber darüber nach, sie in eine Mosquita-II
> umzubauen, um den gelegentlichen lästigen Spiegelfrequenzdurchschlag zu
> verschieben.

Von dem Gerät habe ich noch nicht gehört, gibt es irgendwo einen 
Schaltplan? (beim Googeln nichts gefunden)

MI- nach MII-Umbau klingt nach Erhöhung der (1.) ZF!?!

Mein 20m-Trx-Projekt wird ein DC, da gibt es keine Spiegelfrequenzen, 
dafür aber Doppelempfang (aber wem sage ich das)...

> Desweiteren bin ich mit dem mechanischen Aufbau noch nicht zufieden.
> Ich komme bei dem Teil selten ohne Matchbox und Messvorrichtung dafür
> aus. Der Draht im Baum hängt halt jedesmal anders.... Die zusätzlichen
> Leitungsverbindungen dafür sind störanfällig. Darum besser alles in ein
> Gehäuse.

Was ist mit Matchbox gemeint?

> Hohlstecker, BNC-Stecker und 3,5mm Klinkenstecker sind nicht gerade
> ouddoor geeignet. Nachdem ich öfters Laub und Lehm aus dem BNC- und
> Klinkenstecker polken musste, mache ich mir Gedanken über Ersatz.
> PL-Stecker, 6,3mm Klinken bzw 4mm Stecker könnten ein sinnvollerer
> Ersatz sein. Für die Stromversorgung statt des Hohlsteckers besser
> Rundsteckverbinder nach DIN 72585 paralell zu Powerpoles und 4mm mit
> einem aktiven Verpolschutz, um flexibel und robust zu sein.
> Das alles wäre dann auch im Winter mit Fäustlingen noch besser zu
> bedienen.

Das eine oder andere könnte man sogar mit Bananensteckern realisieren.

Von wo bist du denn QRV, klingt nach eher abenteuerlichen 
Outdoor-Sendeorten?


> Als Akkus verwende ich 12V/7,5Ah VRLAs (Bleigel), von denen ich einen
> Schwung gebraucht bekommen habe (Nein, NICHT aus Alarmanlagen oder
> USVen).
> Aus Gewichtsgründen denke ich auch über einen Lithiumionenakku nach.
> Aber der wäre halt nur was für den Sommer, weil er im Winter versagt.

Wenn die Lithiumionenakkus gut wasserdicht verpackt sind, könnte man sie 
in einem Wasserbad (schonend) während des Betriebs über einem kleinen 
Feuer erwärmen (wenn sie den Transport bei der Kälte überstehen).

Viele Grüße!

von MaWin (Gast)


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> Könnte man mit so einer Stromquelle auch Lithium-Ionen-Akkus laden, wenn
> man einen Temperaturfühler zur automatischen Abschaltung benutzt?

Klar, gerade bei LiIon lässt sich mit einem Temperaturfühler gut 
erkennen, wann sie voll sind, denn dann gehen sie in Flammen auf.

Herr wirf Hirn.

Kann man sich wenigstens EIN MAL vorher selber ansehen, was die 
Ladetechniken so kennzeichnet ?

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo DAC.

> Könnte man mit so einer Stromquelle auch Lithium-Ionen-Akkus laden, wenn
> man einen Temperaturfühler zur automatischen Abschaltung benutzt?
>

Nein. Lithium-Ionen-Akkus sind EXTREMST kritisch, was Überspannung, 
Unterspannung und zu hohe Ströme angeht.


> Von dem Gerät habe ich noch nicht gehört, gibt es irgendwo einen
> Schaltplan? (beim Googeln nichts gefunden)


http://www.qrpproject.de/mosquita.htm
>
> MI- nach MII-Umbau klingt nach Erhöhung der (1.) ZF!?!
>

Ja. Aber nur um ca. 200kHz. Da ist ein Ladder-Filter im Eingang von 4Mhz 
(Also 4MHz ZF). Leider liegt genau auf der Spiegelfrequenz von ca. 
7010-7030 gelegentlich eine sehr starke und breite 
Datenfunkverbindung.....


> Was ist mit Matchbox gemeint?

In dem Falle ein in weiten Bereichen abstimmbares LC(CL)-Glied, um meine 
7m und 12m Vertikals bzw. irgendwelche in Bäumen geworfene Drähte 
anzupassen.

> Das eine oder andere könnte man sogar mit Bananensteckern realisieren.

Oh ja...;O)

>
> Von wo bist du denn QRV, klingt nach eher abenteuerlichen
> Outdoor-Sendeorten?

Einfach nur hier im Wald vom Parkplatz. Ich habe keine Möglichkeiten, 
Antennen aufzustellen bzw. hier ist ein sehr hoher Störpegel.....
http://www.flickr.com/photos/22208362@N03/sets/72157625631649346/

Mit der Mosquita gehe ich dann aber auch so Standorte wie zb. die Haniel 
Halde in Bottrop oder den Steinerberg in der Eifel an. Ok, da bietet 
sich auch noch UKW an....

Haniel Halde:
http://www.openstreetmap.de/karte.html?zoom=15&lat=51.54969&lon=6.87229&layers=B000TT
Steinerberg: 
http://www.openstreetmap.de/karte.html?zoom=15&lat=50.49622&lon=7.01184&layers=B000TT

Die Standorte sind eigentlich nicht wirklich abenteuerlich. Ich mache es 
aber bei fast jedem Wetter, und zu Fuß kann ich auch keinen Sitz oder 
Tisch oder so mitnehmen und lege alles direkt auf den Boden.


> Wenn die Lithiumionenakkus gut wasserdicht verpackt sind, könnte man sie
> in einem Wasserbad (schonend) während des Betriebs über einem kleinen
> Feuer erwärmen (wenn sie den Transport bei der Kälte überstehen).

Naja....Lithiumionenakkus sind SEHR niederohmig. Darum haben sie kaum 
Eigenerwärmung, zumindest bei meinem Leistungsbedarf. Daher spricht 
nichts dagegen, sie in eine isolierende Hülle zu stecken und dann z.B. 
mit einem Natriumacetatbeutel warm zu halten. Unters Hemd stecken ginge 
aber auch....

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de

von DAC (Gast)


Lesenswert?

Hallo Bernd!

Bernd Wiebus schrieb:
>> MI- nach MII-Umbau klingt nach Erhöhung der (1.) ZF!?!
>>
>
> Ja. Aber nur um ca. 200kHz. Da ist ein Ladder-Filter im Eingang von 4Mhz
> (Also 4MHz ZF). Leider liegt genau auf der Spiegelfrequenz von ca.
> 7010-7030 gelegentlich eine sehr starke und breite
> Datenfunkverbindung.....

Unangenehm, wenn sowas durchschlägt...

>> Was ist mit Matchbox gemeint?
>
> In dem Falle ein in weiten Bereichen abstimmbares LC(CL)-Glied, um meine
> 7m und 12m Vertikals bzw. irgendwelche in Bäumen geworfene Drähte
> anzupassen.

Hast du die Matchbox selber gebaut? Der Schaltplan würde mich mal 
interessieren.
Brauche noch "irgendwas" als Antennentuner für den (noch im Bau 
befindlichen) 20m-QRP-Sender (max 4W).
Habe gesehen, dass manche FAs bei der Bucht 
CB-Funk-Antennenanpass-Geräte kaufen und für die AFU-KW-Bänder 
umstricken...

> Haniel Halde:
> http://www.openstreetmap.de/karte.html?zoom=15&lat...
> Steinerberg:
> http://www.openstreetmap.de/karte.html?zoom=15&lat...

Danke für die Standortbeschreibungen! Die Halde Haniel scheint ein guter 
Standort zu sein!
Hier gibt es in der Nähe einen Wald mit einer ziemlichen Erhebung in der 
Mitte und einem Plateau darauf, das wäre sicher auch ein guter Standort.
(ca. 130m üNN und 50m über der direkten und weiteren Umgebung, finde die 
Stelle dem Namen nach leider nicht bei Google Maps, ist Nähe Halle).


> Naja....Lithiumionenakkus sind SEHR niederohmig. Darum haben sie kaum
> Eigenerwärmung, zumindest bei meinem Leistungsbedarf. Daher spricht
> nichts dagegen, sie in eine isolierende Hülle zu stecken und dann z.B.
> mit einem Natriumacetatbeutel warm zu halten. Unters Hemd stecken ginge
> aber auch....

Oder eine Wärmflasche für die Akkus... :O)

Viele Grüße,

Daniel

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