Hallo! Ich habe ein altes Labornetzgerät (TG15/0.5 STATRON) bekommen. Zu Beginn hat auch alles funktioniert, jetzt ist es aber kaputt gegangen. Ich hatte es mehrfach benutzt, um einen kleinen Bleigelakku (4,5 Ah) zu laden. Dafür stellte ich die Spannung auf 13.8 Volt und den Strom auf maximal. Etwas alle 30 Minuten kontrollierte ich die Stromanzeige. Wenn sie unter 100mA sank sah ich den Akku als geladen an und klemmte ihn ab. Dabei fiel mir auf, dass die Stromstärke bis auf Null gesunken war. Ich wusste, dass da irgenetwas nicht stimmen konnte und Klemmte den Akku ab. Beim Versuch, das Netzgerät wieder einzuschalten, passierte garnichts. Die Sicherung war nicht mehr leitfähig und ich ersetzte sie durch eine neue. Jetzt lässt sich da Gerät zwar wieder einschalten, aber die Spannung ist nicht mehr wirklich regelbar (ganz links 3 Volt, ganz rechts nur 11 Volt und dazwischen auch alles andere als linear) und die Spannung bricht schon bei einer Belastung von 20 mA zusammen. Nun würde ich das Gerät gerne wieder zu laufen bringen. Hoffentlich habt ihr ein paar Ideen, was ich prüfen / auswechseln sollte. MfG Max
Der OPV ist es. Und das nachste mal verwendest du beim Laden der Akkus eine Schutzdiode am Ausgang des DDR-Netzteils.
Ganz schön unverschämt da "Made in Germany" draufzuschreiben ...
Stimmt doch! Auf der anderen Seite der Mauer war die Made in West-Germany
Immanuel Cunt schrieb: > Ganz schön unverschämt da "Made in Germany" draufzuschreiben ... Gibt es dafür ne Begründung oder wolltest Du einfach nur einen dummen Spruch ablassen?
Ist mir auch schon aufgefallen.Wenn sich die Isolierung runtergrbrannt hätte müsste das doch verkohlt sein und stark stinken. Es könnte aber auch sein, dass der selbst nachgewickelt wurde, da der, der das Netzteil vorher hatte, viel selbst repariert hat. Bedeutet OPV hier Operationsverstärker? Wo ist dieser verbaut?
Frank Xy schrieb: > Gibt es dafür ne Begründung oder wolltest Du einfach > nur einen dummen Spruch ablassen? Dummer Spruch? Die DDR war eben nun mal nicht "Germany" sondern die DDR. Das war einfach nur ein billiger Versuch durch unwahre Behauptungen Qualität zu suggerieren.
War ein Scherz, ich habe mal ein neuers Statron (BJ ca 1980) dadurch gekillt das ich auch Akkus geladen habe und die Netzspaanun dann mal kurz weg war. In dem war es ein OPV, aber deines hier ist wahrscheinlich so alt, da war OPV noch nicht erfunden. Dafür sind aber einige Transistoren drinn.
Magnus M. schrieb: > Was ist eigentlich mit dem Widerstand passiert? Ach was, das war übliche Praxis. Das ist Widerstandsdraht auf einen hochohmigen R gewickelt. Das wurde im Gerätebau oft gemacht. Immanuel Cunt schrieb: > Ganz schön unverschämt da "Made in Germany" draufzuschreiben ... Der Alleinvertretungs Anspruch geistert eben noch immer in den (West)Köpfen rum.
Evtl. ist nur ein Beinchen von einem Ge-Transistor abgerostet.
Schönes altes Ding :-D. Kann es aber auch sein, das Die Kapazitäten überaltert sind, und nicht mehr ihren Dienst tun? Ansonsten würde ich auch auf die Transitoren Tippen. Jeman hier Schrieb, dass das Ge-halbleiter sein müssen. Waren die nicht recht grumlinieg?
Basti schrieb: > Jeman hier Schrieb, > > dass das Ge-halbleiter sein müssen. Logisch gibt's da auch welche mit Germanium-Transistoren. Gerät ist ja schließlich made in germany. SCNR.
Hey! hast du einen Schaltplan? Ansonsten könnt ich irgendwann nächste Woche mal vorbeischauen. Gegen Rückspannung helfen auch andere Tricks ... Grüße
Frank schrieb: > Was spricht dagegen ein neues zu kaufen??? Weil es ein solides Gerät ist was min. 40 Jahre seinen Dienst getan hat. Schau dir mal die Leistungstransistoren auf den fetten Kühlkörper an, das ist garantiert nicht unterdimensioniert bei 15V und 500mA.
> Weil es ein solides Gerät ist Warum ist es dann kaputt ? > was min. 40 Jahre seinen Dienst getan hat. Reparier es. Ich würde auch die Elkos alle tauschen. > Schau dir mal die Leistungstransistoren auf den fetten Kühlkörper an, > das ist garantiert nicht unterdimensioniert bei 15V und 500mA. Germanium-Transistoren (und ASZ sind Germanium) vertragen nicht so viel Hitze wie Silizium, nur so 60 GradC, daher können auch grosse Kühlkörper unterdimensioniert sein.
Müssste die Überalterung nicht langsam vonstatten gehen? Ich werde gleich mal nach den Transistoren schauen. Wogegen kann ich sie ersetzen, wenn wirklich ein Beinchen durchgerostet ist?
Maximilian Engelhardt schrieb: > Wogegen kann ich sie ersetzen, > > wenn wirklich ein Beinchen durchgerostet ist? Durch typ-gleiche oder Typ-stärkere. Derartiges Ersatzmaterial gibt es heutzutage für wenige cents. etwas suchen, aber es ist nicht hoffnugnslos. 1. schritt: Du könntest z.b. über http://www.radiomuseum.org/r/statron_gleichspannungsregler_tg1.html den Ersteller (Ludwig Müller) um Kontaktaufnahme bitten und Dir eine Kopie der Schaltplanes erbitten. Da Statron aber recht "typähnlich" gebaut hat, genügt es vermutlich auch einen Plan des TG 30/1 herzunehmen (findet man im Netz) und zu schauen ob Du damit das Problem lösen kannst. Schreib doch mal hier, ob du Erfolg mit der Reparatur hast.
Maximilian Engelhardt schrieb: > Müssste die Überalterung nicht langsam vonstatten gehen? Ja. Ich halte es nicht für wahrscheinlich, daß es ein Alterungsproblem ist. Aber trotzdem kann es nicht schaden, die Elkos mal durchzutesten und im Fall des Falles auszutauschen (wenn es um die Optik geht: alte Elkos entleeren und neue ins alte Gehäuse bauen) > Ich werde gleich mal nach den Transistoren schauen. > Wogegen kann ich sie ersetzen, Na durch andere Germaniumtransistoren. Ich zähle da 3 Stück (T4-T6) ähnlich GC121, zwei ca. GD120 (die kleinen Leistungstransistoren auf der Platine) und besagte 2x ASZ1015 auf dem großen Kühlkörper. Letztere dürften wirklich schwer aufzutreiben sein. Für den Rest findet sich vermutlich Ersatz in meinem (oder einem anderen) Bauteil-Lager. Einfach fragen sobald klar ist, was kaputt ist. > wenn wirklich ein Beinchen durchgerostet ist? Das war ein Scherz. XL
Maximilian Engelhardt schrieb: > Ich werde > gleich mal nach den Transistoren schauen. Wogegen kann ich sie ersetzen, > wenn wirklich ein Beinchen durchgerostet ist? schau mal bei oppermann-electronic.de vorbei. der hat auch einige ge halbleiter im angebot. unter anderem asz1015 und asz1018. der gc301 ist sogar als pärchen verfügbar. wenn alles nix hilft dann halt auf npn transis umstellen. die elkos würde ich ohne ausnahme auswechseln.
Bei den letzten Rep.-empfehlungen wird deutlich, dass die Instandsetzungskosten deutlich die Neuanschaffungskosten übersteigen werden! Von daher ist es eindeutig Hobby mit unrentablen Ausgang. Dieses Dual-NT ist dafür sicher ein recht ordentliches Beispiel -> http://www.ebay.de/itm/181004093568
Maximilian Engelhardt schrieb: > Ich habe ein altes Labornetzgerät (TG15/0.5 STATRON) bekommen. Zu Beginn > hat auch alles funktioniert, jetzt ist es aber kaputt gegangen. Vielleicht lohnt es sich ja, dieses Netzteil etwas zu modernisieren. Die wichtigsten Teile (Gehäuse, Trafo, Meßinstrumente), grosser Kühlkörper) könnten übernommen werden. Man könnte so zwar nicht den Strom erhöhen, aber vermutlich die Ausgangsspannung: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/labnt1.htm Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Maximilian Engelhardt schrieb: > >> Ich habe ein altes Labornetzgerät (TG15/0.5 STATRON) bekommen. Zu Beginn >> hat auch alles funktioniert, jetzt ist es aber kaputt gegangen. > > Vielleicht lohnt es sich ja, dieses Netzteil etwas zu modernisieren. > Die wichtigsten Teile (Gehäuse, Trafo, Meßinstrumente), grosser > Kühlkörper) könnten übernommen werden. Könnte man sicher, aber es wäre ein Sakrileg. Etwa vergleichbar damit, bei einem Oldtimer den alten Motor mit Anlaßkurbel durch einen Turbodiesel mit Anlasser zu ersetzen. Sicherlich könnte man die gesamte Elektronik durch einen einzigen LM317 (oder - um auf der richtigen Seite der D-Mark-ationslinie zu bleiben - einen B3170) ersetzen. Bei besseren Parametern wohlgemerkt. Aber Statron-Netzteile sind legendär ob ihrer hohen Qualität. Auch wenn einige Vorposter anscheinend zu beschränkt sind, das zu erkennen. Sowas würde ich immer erst versuchen zu reparieren. Da es die Firma Statron immer noch gibt, könnte man da auch mal anrufen oder emailen und das Problem schildern. Vielleicht haben die ja zumindest einen Schaltplan. http://www.statron.de XL
Axel Schwenke schrieb: > Könnte man sicher, aber es wäre ein Sakrileg. Etwa vergleichbar damit, > > bei einem Oldtimer den alten Motor mit Anlaßkurbel durch einen > > Turbodiesel mit Anlasser zu ersetzen. Ich bin erstaunt das derartige DDR-Technik die schon zur damaligen Zeit weit hinter dem internationalen Standard hinterherhinkte sowie in völlig unproduktiven Betrieben gefertigt wurde: derartigen Sammlerwert besitzen sollte. Genausogut könnte man einen VEB-Braunkohle Herd weiter betreiben, nur weil die Umstellug auf ein Induktionskochfeld ein "modernes Sakrileg" sei. Bevor man sich den Krampf an tut Ge-Transistoren zu besorgen: NT modernisieren und gut ist's. So habe ich es bei meinem Statron TG20/6 gemacht, und das einzige was verblieben ist sind Gehäuse, Trafo und Kühlkörper. Weil genau dies die Teile sind, die das Aufheben lohnen. und nein, es hat mich nicht gestört das dies Teil nun endlich von 0V an regelbar ist so wie das es einen Faktor 30 bessere Spannungsstabilität besitzt.
Axel Schwenke schrieb: > Da es die Firma Statron immer noch gibt, könnte man da auch mal anrufen > oder emailen und das Problem schildern. Vielleicht haben die ja > zumindest einen Schaltplan. http://www.statron.de gute idee und die ge halbleiter scheinen immer noch verfügbar zu sein . (pollin , oppermann-electronic) mfg
Axel Schwenke schrieb: > Könnte man sicher, aber es wäre ein Sakrileg. > Sicherlich könnte man die gesamte Elektronik durch einen einzigen LM317 > (oder - um auf der richtigen Seite der D-Mark-ationslinie zu bleiben - > einen B3170) ersetzen. Bei besseren Parametern wohlgemerkt. Aber > Statron-Netzteile sind legendär ob ihrer hohen Qualität. Nun, die Änderungen in dem gegebenen Link sind moderat. Die Robustheit liegt vermutlich eher in den Bauteilen Gehäuse, Trafo, Kühlkörper und die sollen ja erhalten bleiben. Grundsätzlich halte ich Si-Transistoren auch für robuster als Ge-Transistoren. Wenn man das Netzteil nur als Museumsstück nutzen will, würde es ja auch keine Rolle spielen, ob es elektrisch i.O. ist. Ich habe ein ähnlich altes (und robustes) 15V/10A Netzteil von Gossen. Solange es noch i.O. ist, werde ich es natürlich nutzen. Wenn es kaputt gehen würde, würde ich die GE-Transistoren aber auch gegen SI tauschen. Gruss Harald PS: ICs wie der LM317 sind für Labornetzteile nicht unbedingt gut geeignet. Auch die meisten modernen LNTs arbeiten zumindest mit diskreten Endstufen.
An den der sich hier Cunt nennt: Bei Deinem Namen ist es nicht unwarscheinlich das Du irgendwo in der Nähe eines Arschs einzusortieren bist. :-) Das eine war Germany das Andere auch, ob Dirs paßt oder nicht. Zur Sache: Das Ding zu modernisieren lohnt sich nicht, eine Reparatur schon, wenn man von halbwegs normalen Stundensätzen ausgeht. Wenn man eine Stunde für vernünftiges Geld arbeitet kann man sich ein neues Regelnetzteil mit besseren Prametern sicher schon kaufen. In einer sTunde bekomme ich das Ding aber billig repariert. Ergo würde ich das Teil so lassen wie es ist, halt nur reparieren. Wenn es bis jetzt seinen Zweck erfüllt hat, wird es das auch weiterhin tun. Ein LM317 (B3170) ergibt (wie schon angemerkt wurde) noch lange kein brauchbares Labornetzteil. Gruß, Holm
Andrew Taylor schrieb: > Ich bin erstaunt das derartige DDR-Technik die schon zur damaligen Zeit > weit hinter dem internationalen Standard hinterherhinkte sowie in völlig > unproduktiven Betrieben gefertigt wurde: derartigen Sammlerwert besitzen > sollte. > Genausogut könnte man einen VEB-Braunkohle Herd weiter betreiben, nur > weil die Umstellug auf ein Induktionskochfeld ein "modernes Sakrileg" > sei. Ich bin über die Ostalgie hier im Forum immer mehr erstaunt und bestürzt. Damals leckte sich jeder Ossi alle 10 Finger nach West-Irgendwas. Heute in der Nachschau hatte der Osten nur feinste Ware, egal auf welchem Gebiet, im Angebot. Irre!
cyblord ---- schrieb: > Ich bin über die Ostalgie hier im Forum immer mehr erstaunt und > bestürzt. Damals leckte sich jeder Ossi alle 10 Finger nach > West-Irgendwas. Heute in der Nachschau hatte der Osten nur feinste Ware, > egal auf welchem Gebiet, im Angebot. Irre! Damals wusste man im Osten noch nicht dass im Westen jede Menge Schrott in toll bunter Verpackung unterwegs ist...oder dass die Firmen im Osten gut genug waren als Billigwerkbank für Westfirmen. Wie war das doch gleich mit VEB Statron und dem grossen blauen C? Einen hab ich noch: Einen Kundenbetrug wie "PMPO-Leistung" kannte der blöde faule Ossi auch nicht.
Darum gabs ja dann die Mauer, damit dieser ganze Schrott da nicht rüberkommt. Aber genau solche Kommentare sind ja so bestürzend. Ihr glaubt das wirklich oder? btw: Hast du schmerzen wenn du Conrad Elektronik schreiben würdest? Oder warum tust du es nicht? Ich finde diese Umschreibungen echt affig.
cyblord schrieb > ..Damals leckte sich jeder Ossi alle 10 Finger nach West-Irgendwas. da mußt du unterscheiden unter damals und jeder *Ossi*, denn die Zeiten haben sich wohlweißlich geändert, wie man gut erkennen kann > Erkenntnisgewinne Andrey Taylor schrieb > Ich bin erstaunt das derartige DDR-Technik die schon zur damaligen Zeit > weit hinter dem internationalen Standard hinterherhinkte na an, nicht so mißmutig, damals in den 80igern gab es vom großen Bruder aus dem Osten Heizgeräte mit Farbbildröhren, wie würdest du diese Technik dann erst bezeichnen? das mit dem internationalen Standard ist aber wohl auch etwas übertrieben, oder kennst du das Entwicklungsjahr von dem NT? Der Fakt, wonach dort damals geplant und entwickelt wurde, ist dir aber auch noch klar: kein neuartiges Material da = keine Produktion = kein Ergebnis = keine Planerfüllung ! also was blieb dann noch anderes übrig, aus Schei.e Bonbons machen, wie halt immer zu der Zeit, mit den völlig unproduktiven Betrieben überlegen wir uns, in Anbetracht der derzeitigen Arbeitsmarktlage, sicher auch noch einmal? Was nützt es wenn ein paar Wenige malochen bis zur Erschöpfung mit Überstunden und Streß am laufenden Band, und der Rest wird von den paar Strapazierten mit durchgefüttert, dann wohl lieber eine gerechtere Arbeitsverteilung? Zu dem hinkenden Vergleich mit dem BK-Herd und Zerankockfeld lass ich das jetzt mal, der erste hat etliche Jahre gehalten, der letztere nur noch bis zum Ende der Garantie/Gewährleistung!
cyblord ---- schrieb: > Darum gabs ja dann die Mauer, damit dieser ganze Schrott da nicht > rüberkommt. > Aber genau solche Kommentare sind ja so bestürzend. Ihr glaubt das > wirklich oder? > Aber Ihr glaubt offenbar wirklich dass Ihr die Weisheit mit Löffeln gefressen habt und alles besser wisst und könnt? > btw: Hast du schmerzen wenn du Conrad Elektronik schreiben würdest? Oder > warum tust du es nicht? Ich finde diese Umschreibungen echt affig. Ist die freie Meinungsäusserung in diesem Land schon wieder abgeschafft?
Frank Xy schrieb: >> btw: Hast du schmerzen wenn du Conrad Elektronik schreiben würdest? Oder >> warum tust du es nicht? Ich finde diese Umschreibungen echt affig. > > Ist die freie Meinungsäusserung in diesem Land schon wieder abgeschafft? Natürlich nicht, darum darf sich ja auch jeder so blamieren wie er möchte. Du machst das halt mit Ostalgie und dem "blauen C".
@ Franky , da gab es doch auch jahrelang so eine technische Unmöglichkeit, hieß die nicht FCKW, ohne dem gingen angeblich keine Kühlschränke zu bauen. Wer hat es dann als erster wieder vorgeführt, dass es doch ohne geht? Eine Firma aus Thüringen > Ossiland ist halt doch nicht ganz doof in der Technik und Wissenschaft. Liegt vllt. auch an der Grundlagenausbildung und Arbeitseinstellung der Leute dort, vor der Wende. Jetzt ist es fast überall gleich öde, typische gleiche Gesellschaftsprobleme. Oder noch einer, der FAP > rußfreier Diesel Kat, diesmal nicht aus den NBL, sondern aus Frankreich, und siehe da, viele deutschen Autozusammenschrauber (Nobelmarken) zogen plötzlich nach. Die Frontscheinwerfer aus dem Golf 2 kamen aus dem FER > FahrzeugElektrik Ruhla, schon vor der Wende, die Stiefel der Bundeswehrsoldaten gleichfalls vom Klassenfeind über die Mauer ! was für ideoligische Widersprüche es doch so alles gab, in der deutsch-deutschen Geschichte bis zur WV, Ohne die Unterstützung aus den Betrieben "Made in Germany" wäre die Wirtschaft im damals so goldenen Westen wohl nicht ganz so rosig gewesen! Der Blaue Klaus (Netzteile u.ä.), das Quelle Versandhaus (Möbel und Geräte), und und und ... von VW hat man in Wolfsburg die veralteten Montagebänder der abgelösten Vergaser-Viertakter mit 1,1 und 1,3 Ltr. in die DDR recycelt, mit einer Entsorgung noch Geld verdient, oder vllt. auch net, der Schalk Golodkowski war ja auch net blöd, in der KFT (Fachzeitschrift) war dazu damals zu lesen, dass die Toleranzen in den Vergasern doch für damalige Verhältnisse schon recht groß waren, so viel zur gelobten HiTec Made in Western Germany, es wir halt überall nur mit Wasser gekocht, doch manche verstehen es besser das ganze alltägliche Geraffel besser einzupacken und mit Lobpreisungen zu verkaufen.
cyblord ---- schrieb: > Frank Xy schrieb: > >>> btw: Hast du schmerzen wenn du Conrad Elektronik schreiben würdest? Oder >>> warum tust du es nicht? Ich finde diese Umschreibungen echt affig. >> >> Ist die freie Meinungsäusserung in diesem Land schon wieder abgeschafft? > > Natürlich nicht, darum darf sich ja auch jeder so blamieren wie er > möchte. Du machst das halt mit Ostalgie und dem "blauen C". Ach bitte. Mach Dich doch nicht lächerlich. Du kennst mich überhaupt nicht. Also warum glaubst Du mich beurteilen zu können? Typisches Besserwessi-Syndrom?
Najaa, kommt mal wieder runter. Es ist wieder so, dass beide Seiten Recht haben. Mich hat neulich mal einer gebeten eine "HIFI Anlage" aus dem Kaufland für 39 Euro zu reparieren. So ein Plastewürfel (grin) der in eine Einkaufstüte paßt. Das CD Laufwerk würde springen. Ich habe ihm ruhigen Gewissen gesagt das er das Ding in die Tonne tun soll, und das mußte ich als Ossi auch erst lernen. Früher wurde nichts weggeschmissen sondern repariert. Diese HIFI Anlage ist aber nach der Reparatur immer noch kaputt. Die war auch noch nie in Ordnung. So eine derartige Kacke wurde im Osten wirklich nicht produziert. DDR Radios und HIFI repariere ich aber diskussionslos, da auch die Leute die damit kommen wissen warum sie DAS repariert haben wollen und das die auch Geld dafür ausgeben müssen. Auf DDR Werkzeug kann ich mich verlassen, auf besseres Westwerkzeug auch. Wenn in der DDR mit ihrer chronischen Rohstoffknappheit aber solcher Müll wie heute in China gebaut worden wäre, hätte der Laden nur 20 Jahre gehalten und nicht 40. Statron war nie Mist. Ob ein Trabbi von der Qualität her (!) schlechter war als ein Golf wage ich auch stark zu bezweifeln. Der Vergleich des Labornetzteils oben mit seinen alten Germaniumtransen und dem Regelverhalten heutiger Netzteile ist Nichts anderes. Nur das Abbrandverhalten neuer Billignetzteile ist besser, gewissermaßen vollständiger.. Nett sind auch die Exemplare die top funktionieren und am nächsten Tag ist die dran hängende Schaltung kaputt. Ja toll, beim Ausschalten geht die Spannung auf 30V hoch bevor sie zusammenbricht. Die digitale Anzeige zeigt das natürlich nicht an, der Prozessor der zu testenden Schaltung ist aber trotzdem breit. @Andrew: Was hast Du schon mal an Ostprodukten in die Finger bekommen? Was hattest Du qualitativ daran auszusetzen? Seit der Wende kenne ich auch den Effekt das ein Schnitzel in der Pfanne auf die Hälfte seiner ursprünglichen Größe zusammen schrumpft. Wir hatten damals miese Qualität die das nicht konnte. Interessanterweise erzeugen wir beim Schweineschlachten beim Nachbarn auch wieder nur den selben Ausschuß der nicht kleiner wird. Der involvierte Fleischer (westdeutsch Metzger) ist auch nur ein dummer Ossi, wird wohl daran liegen. Ossis wissen das sie unvollkommen und blöd sind... Gruß, Holm(Ossi)
So, nachdem hier eine 3/4 Tonne Müll geschrieben wurde, zurück zum Thema: Maximilian Engelhardt schrieb: > Jetzt lässt sich da Gerät zwar wieder einschalten, aber die Spannung ist > nicht mehr wirklich regelbar (ganz links 3 Volt, ganz rechts nur 11 Volt > und dazwischen auch alles andere als linear) und die Spannung bricht > schon bei einer Belastung von 20 mA zusammen. Riecht nach durchgebrannten Längsregeltransistoren (die auf dem großen Kühlkörper). Entweder Schluß in der Basis-Emitter-Strecke oder Unterbruch in der Kollektor-Basis-Strecke. Ein Umbau auf NPN-Transistoren ist nicht notwendig, Silizium-Transistoren gibt es auch als PNP. Ein 1:1-Umrüsten auf Silizium ist möglich, wenn es Germanium-Transistoren irgendwann garnicht mehr geben sollte. Ich würde alle Halbleiter auf Funktion testen, den 'angerösteten' Drahtwiderstand ebenfalls und die defekten Teile erneuern. Wenn das Gerät die Sollwerte einhält (Restbrumm, Rauschen), kann man sich das Elkotauschen sparen, die Elkos in solchen Geräten sind üblicherweise wesentlich langlebiger als der aktuelle Chinaschrott. Gruß Jadeclaw.
Na das ist ja ziemlich politisch hier, und das nur wegen nem alten Netzteil. Was das Technische angeht, sollte das Netzteil schlichtweg entsorgt werden. Ist selbst für DDR-Verhältnisse schon uralt. Ich kann kein einziges Bauteil finden, das noch sinnvoll weiter nutzbar wäre, bzw. bei dem nicht nach einer Reparatur gleich der nächste Ausfall drohen würde. Selbst die Sicherheit ist damit bereits fraglich! Wer da was Anderes behaupten will, tut dies nicht aus technischer Sicht, sondern aus Traditionsgründen o.ä..
Hau wech die Scheiße. Dieser Mist taugt nicht mal für ein Ossi Museum. Einfach peinlich das Teil. Werner
Ich habe auch so ein Netzgerät und bin damit zufrieden. Der Akku hat das Netzgerät kaputt gemacht. Das passiert wenn die äußere angeschlossene Spannung größer als die eingestellte Spannung ist. Es ist ein Paralleltransistor eingebaut, der dann ein Strom nach Masse fließen läst. Also Akkus nur über eine Diode laden, damit kein Strom zurückfließen kann. Das Gerät ist nicht kompliziert, und läst sich leicht Reparieren. Wenn ich die nächsten Tage Zeit finde, stelle ich hier mal einen Schaltplan ein. Also nicht auf die Leute höhren die da sagen: "verschrotten".
Günter Lenz schrieb: > Also nicht auf die Leute höhren die > > da sagen: "verschrotten". Darum geht es eigentlich nur zum Teil. Dieses Netzteil ist selbst in völlig einwandfreiem Zustand seit 20 Jahren schon nicht mehr zeitgemäß. Das beginnt beim Wirkungsgrad, geht über die Baugröße, bis hin zur Qualität der Ausgangsspannung. Man sieht nicht mal, welche Regelung gerade aktiv ist. Warum? Weil LEDs damals geschätzt irgendwas zwischen noch gar nicht vorhanden bis unerschwinglich waren. Leute, ich bin selbst Ossi, und hatte auch solch ein ähnliches Teil, nur größer, und n bissl neuer. Ein riesiger Kasten, mit lächerlichen Ausgangsdaten, und das war damals schon klar! Wie weiter oben schon gesagt wurde: zumindest sollte die gesamte "Regelelektronik" aktualisiert werden. Dann passieren auch nicht solche Schoten, daß man nicht mal nen Akku laden kann. Welches heute übliche Netzteil hat ein Problem mit Rückströmen? Keines! Wenn das NT tatsächlich durch Rückströme zerstört wurde, wäre dies ein deutlicher Hinweis auf eine ganz minderwertige Schaltungstechnik , was natürlich auch dem Alter zuzuschreiben ist. Mal so gefragt: Das Teil dem Sohn für die Modelleisenbahn zu geben, wäre das nur unverantwortlich, oder schon kriminell?!
Ich habe hier noch 2 Statron 303D-1 im Einsatz 300V 300mA. Zeitgemäß sind die sicher auch nicht, funktioniert doch die Reglung da mit Röhren... Also sofort Verschrotten? Sorry, Deine Idee hat vielleicht was, aber nichts Brauchbares... Gruß, Holm
Andrew Taylor schrieb: > Ich bin erstaunt das derartige DDR-Technik die schon zur damaligen Zeit > weit hinter dem internationalen Standard hinterherhinkte Naja, das einzige Datum, was ich finde, ist "I/70" auf den Messwerken. Wenn man mal davon ausgeht, dass es da schon ein paar Jahre in der Fertigung war, hinkt das nicht so viel hinter dem Stand der Technik hinterher. Die Z-Dioden sind ja bereits Silizium (gab's in Germanium nie welche), die Gleichrichterbrücke auch. Allerdings tat man sich im RGW lange Zeit mit Si-Leistungstransistoren schwer. Wikipedia schreibt, dass der 2N3055 in den frühen 1960ern durch RCA eingeführt worden ist, während Si-Leistungstransis von Tesla wohl erst ein paar Jahre später zu haben waren. Auch hat man dort zuerst keine Lineartransistoren entwickelt, sondern Schalt- transistoren, damit man die Zeilenendstufen von Fernsehern damit ausstatten kann. Nicht zu vergessen: der Color 20 hätte es wohl beinahe geschafft, der weltweit erste volltransistorisierte Farbfernseher zu werden, und es war keine der "großen" westlichen Marken wie Blaupunkt oder Telefunken, die ihm zuvor gekommen sind, sondern ein britisches Gerät. Alle anderen fuhrwerkten zu dieser Zeit noch mit hässlichen Ballasttrioden herum, die nicht nur viel Hitze schmeißen, sondern auch viel Röntgenstrahlung. Anyway, ich würde auch einfach zusehen, die Schaltung aufzuzeichnen bzw. mit der genannten des "großen Bruders" zu vergleichen und dann der Reihe nach durchzumessen, ob die Halbleiter in Ordnung sind. Als einfaches Labornetzteil (davon kann man ja nie genug haben ;-) taugt es sicher allemal. Regionalligator schrieb: > Dieses Netzteil ist selbst in > völlig einwandfreiem Zustand seit 20 Jahren schon nicht mehr zeitgemäß. > Das beginnt beim Wirkungsgrad Ach? Heutige längsgeregelte Netzgeräte (die man ja nach wie vor haben kann und die auch ihre Berechtigung haben) haben auf mystische Weise bessere Wirkungsgrade? Alternatives Physikmodell? ;-) Allerdings sollte man natürlich drüber nachdenken, ob man unbedingt mit einem Längsregler überhaupt Akkus laden will. Egal, ob der 40 Jahre alt ist oder gerade erst gekauft, das ist eigentlich immer Energieverschwendung.
Regionalligator schrieb: > ... Dieses Netzteil ist selbst in > völlig einwandfreiem Zustand seit 20 Jahren schon nicht mehr zeitgemäß. Kann schon sein. Nur was bedeutet zeitgemäß? Und inwiefern sollte das den Gebrauchswert beeinträchtigen? > Das beginnt beim Wirkungsgrad, geht über die Baugröße, bis hin zur > Qualität der Ausgangsspannung. Wirkungsgrad ist Quatsch. Jedes linear geregelte Labornetzteil hat den gleichen beschissenen Wirkungsgrad. Und es ist völlig egal. Weil ein Labornetzteil schon definitionsgemäß nicht für die Stromversorgung im Wirkbetrieb gedacht ist. SOndern eben für den Laboreinsatz mit maximal 8 Stunden am Tag und sicher nicht ständig unter Vollast. Baugröße: vollkommen ACK. Die 7.5W die aus dem alten Kasten rauskommen, macht man heute mit einem Steckernetzteil das wenig größer als ein Eurostecker ist. Andererseits bedingen die zwei Meßwerke, die Ausgangsbuchsen und die Potis eine Mindestgröße. Wesentlich kleiner würde man ein Gerät mit diesen Merkmalen nicht bauen können. > Man sieht nicht mal, welche Regelung gerade aktiv ist. Na und? Du hast zwei Anzeigen, die dir Strom und Spannung anzeigen. Reicht das nicht? > Warum? Weil LEDs damals geschätzt irgendwas zwischen > noch gar nicht vorhanden bis unerschwinglich waren. Eben. Soll Statron alte Geräte zurückrufen, weil LEDs jetzt erschwinglich geworden sind? XL
Axel Schwenke schrieb: > Wirkungsgrad ist Quatsch. Jedes linear geregelte Labornetzteil hat den > gleichen beschissenen Wirkungsgrad. Ich habs jetzt zwar nicht ausgemessen, aber die Differenz zwischen Trafospannung und höchstmöglich einstellbarer Ausgangsspannung ist bei verschiedenen Labornetzteilen wohl durchaus unterschiedlich. Da man aber vermutlich nur selten die maximal verfügbare Ausgangs- Spannung braucht, ist der Unterschied wohl auch nicht so groß. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Ich habs jetzt zwar nicht ausgemessen, aber die Differenz zwischen > Trafospannung und höchstmöglich einstellbarer Ausgangsspannung ist > bei verschiedenen Labornetzteilen wohl durchaus unterschiedlich. Ja, aber im Wesentlichen wird sie bestimmt dadurch, dass man einen "sicheren Betrieb" gewährleisten muss, d. h. auch mit minimal zulässiger Netzspannung und bei maximaler Last immer noch die Ausgangsspannung zu erreichen. Die 3 V Spannungsabfall, die ein "modernerer" LM317 so braucht, dürften ansonsten dem Teil auch genügt haben, vielleicht sogar noch weniger. Es sieht mir aus, als würden sie mit einer Hilfsspannung für die Regelung arbeiten (womit man dann auch auf 0 V runterkommt).
Jadeclaw Dinosaur schrieb: > Riecht nach durchgebrannten Längsregeltransistoren (die auf dem großen > Kühlkörper). Entweder Schluß in der Basis-Emitter-Strecke oder > Unterbruch in der Kollektor-Basis-Strecke. Da lehnst du dich ziemlich weit aus dem Fenster. Ohne Stromlaufplan und wenigstens eine Handvoll Meßwerte kann man schlicht nicht sagen, was kaputt ist. > Ein Umbau auf > NPN-Transistoren ist nicht notwendig, Silizium-Transistoren gibt es auch > als PNP. Ein 1:1-Umrüsten auf Silizium ist möglich, wenn es > Germanium-Transistoren irgendwann garnicht mehr geben sollte. Möglich ja. Ob es nötig ist, kann man derzeit nicht sagen. Bis auf die ASZ1015 hätte ich alles andere vermutlich da. Ein OC1016 (ebenfalls Tungsram) ist mir beim Durchmustern der Vorräte aber aufgefallen :) http://www.radiomuseum.org/tubes/tube_asz1015.html http://www.radiomuseum.org/tubes/tube_oc1016.html XL
Jörg Wunsch schrieb: > Die 3 V Spannungsabfall, die ein "modernerer" LM317 so braucht, > dürften ansonsten dem Teil auch genügt haben, vielleicht sogar noch > weniger. Nun, das "Statron" kenne ich nicht, ich habe aber schon Regel- Netzgeräte mit 10V Mindestspannung am Regeltransistor gehabt. Gruss Harald
Mr. Powersupply schrieb: > Da Statron aber recht "typähnlich" gebaut hat, genügt es vermutlich auch > einen Plan des TG 30/1 herzunehmen Das Teil benutzt KU607 als Längstransistoren, damit dürfte es sich vom 15/0,5 doch deutlich unterscheiden. Rainer Förtig verkauft ein Servicemanual fürs 15/0,5, allerdings "Preis auf Anfrage". Wird also möglicherweise den Zeitwert des Geräts übersteigen :-), allerdings sind Förtigs Kopien immer von recht guter Qualität.
Elo schrieb: > Die Frontscheinwerfer aus dem Golf 2 kamen aus dem FER > > FahrzeugElektrik Ruhla, An meinem 87er Jetta fiel 1996 eine Front-Blinkerbirne aus. An der Abdeckung stand FER (s.o.) innen kam eine NARVA-Glühlampe (Made in Plauen, Sachsen) zum Vorschein! 9 Jahre für eine Blinkerlampe(!), die anderen gingen noch. Einige Zeit später habe ich Golf IV(s) gesehen mit defektem Bremslicht... ... da gab es leider keine Glühlampen mehr aus Plauen :o( OSRAM ist zu teuer und NARVA gibt es nicht mehr (als richtigen Hersteller), ergo: NoName-China
Immanuel Cunt schrieb: > Ganz schön unverschämt da "Made in Germany" draufzuschreiben ... Wurde bis in die 60er gemacht. War die DDR nicht "german"? Später stand dann "Made in GDR" und im Westen "Western Germany". Warum nicht "Made in FRG"? Um den damaligen Deppen schon entgegenzukommen.
Immanuel Cunt schrieb: > Die DDR war eben nun mal nicht "Germany" sondern die DDR. Die BRD war eben nun mal nicht "Germany" sondern die BRD.
Immanuel Cunt schrieb: > Das war einfach nur ein billiger Versuch durch unwahre Behauptungen > Qualität zu suggerieren. Ich habe kurz nach der Wende (1990) Unterhaltungselektronik für ein Kaufhaus repariert. Vorne stand SIEMENS drauf und dahinter? Aber sowas von mülligen, unterdimensioniertem (10V-Elkos bei 15V Betriebsspannung) mit Heisskleber zusammengehaltener Dreck, der jeder Beschreibung spottet. Sicher, das war kein Siemens sondern nur importierter Mist unter eigenem Namen. > Das war einfach nur ein billiger Versuch durch unwahre Behauptungen > Qualität zu suggerieren.
Fra Nk schrieb: > Ich habe kurz nach der Wende (1990) Unterhaltungselektronik für ein > Kaufhaus repariert. > Vorne stand SIEMENS drauf und dahinter? Um diese Zeit wurde von Siemens m.W. schon längst keine Elektronik mehr gebaut. Gruss Harald
Zwei Gründe fallen mir ein, warum man das NT behalten sollte. Entweder man hat Spaß daran, sich mit Netzteiltechnik zu beschäftigen, also möchte basteln und lernen (also der Weg das Ziel, völlig ok). Oder aber man tut dies aus Überzeugungsgründen, weil damals halt alles besser war (trifft zu 99% auf ältere Leute zu). Beides kann man verstehen, allerdings hat dies am Ende nichts mit einem sinnvoll nutzbarem Netzteil zu tun, auch nicht nach 100 Arbeitsstunden. Mit dem gleichen Geld, bzw. in der gleichen Zeit, die die Sanierung dieses NTs kostet, kann man ein hervorragend ausgestattetes NT von Grund auf selbst bauen. Oder aber 2-3 Netzteile mit ähnlichen Daten neu kaufen. Das NT enthält kein einziges Bauteil mehr, das man technisch sinnvoll bzw. gefahrlos betreiben könnte. Es enthält aber 100 Bauteile, auf die eine ganz bestimmte Bevölkerungsgruppe sehr stolz ist, und die es zu pflegen gilt...um wiederum einer anderen Bevölkerungsgruppe zeigen zu können, was ne Harke ist. Um mehr geht es hier nicht, aber das zu verstehen, scheint sehr schwierig. Werde nie verstehen, warum man die DDR ausgerechnet an ihrem übelsten Missstand, der Elektronik, verteidigen muss.
Regionalligator schrieb: > Mit dem gleichen Geld, bzw. > in der gleichen Zeit, die die Sanierung dieses NTs kostet, kann man ein > hervorragend ausgestattetes NT von Grund auf selbst bauen. Das bezweifle ich, schon deshalb, weil man es als Amateur mit den üblichen mechanischen Dingen (Gehäuse etc.) recht schwer hat, sofern man nicht auf einen Bausatz zurückgreifen will. Allerdings kann man natürlich die wesentlichen Bauteile davon weiterverwenden und ein komplett anderes Innenleben reinsetzen. Wenn es jedoch ein ordentlicher Labornetzteil werden soll, dann muss man auch da schon etwas mehr investieren als nur einen LM317. (Der ist auch nie dafür gedacht gewesen.) > Das NT enthält kein einziges Bauteil mehr, das man technisch sinnvoll > bzw. gefahrlos betreiben könnte. Woher nimmst du diese Weisheit? Ein ordentlich gewickelter Trafo, sofern er noch keine "Rauchzeichen" von sich gegeben hat, ist auch nach 40 Jahren keine Gefahr und heutzutage mindestens genauso eine Investition wie damals (zumal man ihn wegen der Hilfswicklung nicht durch einen 08/15-Trafo von der Stange ersetzen kann). Auch die beiden analogen Messwerke sind so schlecht nicht. Wenn du beispielsweise eine Schaltung hast, die periodisch immer kurzzeitig Strom aufnimmt, dann sieht man daran den Zeiger "zappeln", während man auf einer Digitalanzeige nur zufällige Stichproben angezeigt bekommt. Die Genauigkeit einer Digitalanzeige braucht man an einem Netzteil meist sowieso nicht, wenn's genauer sein muss, nimmt man ein Multimeter. Aber der Aufwand für einen Komplettumbau ist auf jeden Fall größer als für eine Reparatur, zumindest, wenn die Chancen gut sind, dass die notwendigen Bauteile noch in der Kiste rumliegen. Ein gutes Labornetzgerät kostet auch heute noch richtig Geld. Mit einer China-Wandwarze kann man das nicht vergleichen, die hat einen anderen Zweck und entsprechend andere technische Parameter.
Jörg Wunsch schrieb: > Ein ordentlich gewickelter Trafo, > > sofern er noch keine "Rauchzeichen" von sich gegeben hat, ist auch > > nach 40 Jahren keine Gefahr und heutzutage mindestens genauso eine > > Investition wie damals Da fragt sich, ab wann wäre er eine Gefahr? Nach 100, 500 oder 10.000 Jahren? Bei einfacher theoretischer Betrachtung hält sowas ja 1 Mio Jahre. Praktisch aber nicht. Der hat unter Garantie nicht mal ein Masseband zwischen Primär und Sekundär. Auch der Lackdraht war früher die reine Katastrophe, Überschläge gehörten zum Standardfall. 230, bald sogar 240V statt 220V usw... Die Investition für einen hochwertigen Trafo mit vielleicht 10VA dürfte sich im einstelligen Bereich bewegen. Und der ist dann kleiner, leichter, effizienter, sicherer. Dieses NT schön zu reden, ist damit gleichzusetzen, einen Holzvergaser als gehobene Mittelklasse verkaufen zu wollen. Was soll das? Es macht nur ne Unmenge Arbeit, wobei man beim Ergebnis noch -zig Abstriche machen muss.
Regionalligator schrieb: > Da fragt sich, ab wann wäre er eine Gefahr? Nach 100, 500 oder 10.000 > Jahren? Wenn er kaputt ist. > Der hat unter Garantie nicht mal ein Masseband zwischen Primär und > Sekundär. Und, braucht man das? Der hat ein paar Lagen Ölpapier zwischen Primär- und Sekundärseite. > Auch der Lackdraht war früher die reine Katastrophe, > Überschläge gehörten zum Standardfall. Jaja, daher hieß es ja auch "Dampfradio", hat immerzu gedampft ... Und wenn sie nicht gestorben sind, dann dampfen sie noch heute. :-) Man muss das Teil nicht schöner reden, als es ist, aber man muss auch keine Märchen drüber erzählen. > Die Investition für einen hochwertigen Trafo mit vielleicht 10VA dürfte > sich im einstelligen Bereich bewegen. Und der ist dann kleiner, > leichter, effizienter, sicherer. Klar, weil sich die Physik ja seitdem grundlegend gewandelt hat. Das Eisen heutzutage hat eine um Größenordnungen bessere Sättigungs- kurve, auf magische Weise weniger Verluste, 10 VA reichen selbst- verständlich heute aus, um 7,5 W stabilisiert auszugeben, während man vor 40 Jahren dafür noch 25 VA brauchte, und die Wicklung für die Hilfsspannung bekommt man glatt geschenkt. Klar, mit einem Schaltnetzteil wäre man kleiner und effektiver, aber als Laborstromversorgung haben sie auch ihre Nachteile: schlechteres Regelverhalten bei Lastsprüngen, größere Welligkeit der Ausgangs- spannung, potenzielle HF-Störungen bei empfindlichen Schaltungen. Daher gibt es auch heute noch beides als Lab-Stromversorgung.
Regionalligator schrieb: > Zwei Gründe fallen mir ein, warum man das NT behalten sollte. Entweder > man hat Spaß daran, sich mit Netzteiltechnik zu beschäftigen > Oder aber > man tut dies aus Überzeugungsgründen, weil damals halt alles besser war Beides Schwachsinn. Wie wärs denn damit: als es noch funktioniert hat, war es für die zugedachten Aufgaben bestens geeignet. Dann ist die Schlußfolgerung: reparieren und weiterbenutzen. Wir wissen ja übrigens noch nicht mal, ob das Netzteil wirklich an Rückspeisung gestorben ist. Es kann auch einfach nur eine kalte Lötstelle sein. Wenn eine Inspektion zeigt, daß wirklich wesentliche Teile defekt sind, kann man immer noch darüber nachdenken, ob eine Reparatur lohnt oder ab man lieber dem Chinamann einen Fuffi für ein "zeitgemäßes" Netzteil gibt. Aber nur weil es 40 Jahre alt und aus der DDR und mit Germanium-Halbleitern bestückt ist, muß man es doch nicht gleich entsorgen! > Mit dem gleichen Geld, bzw. > in der gleichen Zeit, die die Sanierung dieses NTs kostet, kann man ein > hervorragend ausgestattetes NT von Grund auf selbst bauen. Oder aber 2-3 > Netzteile mit ähnlichen Daten neu kaufen. Wobei du ja der einzige bist, der hier von "Sanierung" redet. Es geht um eine simple Reparatur. > Das NT enthält kein einziges Bauteil mehr, das man technisch sinnvoll > bzw. gefahrlos betreiben könnte. Hast du was geraucht? Was soll denn an diesem Netzteil gefahrvoll sein? Gefahrvoller zumal als an einem chinesischen Billigteil mit auf Kante gerechneten Elkos, zu kleinem Trafo, zu dünnem Draht und unterdimensionierter Kühlung? > Werde nie verstehen ... (egal was) Stimmt. XL
Ich sag´ja, es ist ne Glaubensfrage, und da kann man mit technischen Argumenten kommen, es bringt nichts. Also meine Empfehlung an den Besitzer des Netzteils bleibt: einfach entsorgen, und sich ein schönes, modernes Netzteil kaufen.
Eigentlich ist da nichts besonderes dran. Es gibt sicher vergleichbare Schaltungen aus dieser Zeit. Ein Differenzverstärker, die Treiber für die Längsregler, ein Überstromschutz, mehr ist anhand der Transistoren nicht drin. Eine Runde Spannungen messen wird was bringen. http://www.ostfalia.de/cms/de/pws/hoppean/Labore/ES/V1-Netzteil.pdf Abb.16 kommt dem schon nahe. Nur NPN gegen PNP tauschen. Und wenn ich mir noch mal das Ausfallscenario ansehe, dann hat es wahrscheinlich eine Rückspeisung gegeben. Kontrolliere mal an den Ausgangsklemmen die Schutzdiode im Metallgehäuse. Im dritten Bild gut zu sehen. Mit roter Beschriftung ist es wahrscheinlich eine Z-Diode. Und dann die Längs- und deren Treibertransistoren.
Holm Tiffe schrieb: Alles was diskret aufgebaut ist und derart servicefreundlich daherkommt wird selbstverständlich repariert. Kann passieren, dass der neu bestellte Germaniumtransistor ein umgestempelter Siliziumtransistor ist. Bei der Anwendung ist das kein Problem. Klaro, Akku über eine Diode laden. Auch mit einem modernen Netzteil. > Wenn in der DDR mit ihrer chronischen Rohstoffknappheit aber solcher > Müll wie heute in China gebaut worden wäre, hätte der Laden nur 20 Jahre > gehalten und nicht 40. Also aus China bekommt man alles bis zur Top Qualität. DDR: Die ersten 20 Jahre gut, danach na ja. Fernseher: Rembrandt und Rubens super. Aus dem Vollen geschöpft, von wegen Rohstoffknappheit. Wieso auch? Die hatten doch Rußland im Rücken. Wenn ich so sehe was nach der Wende hier ankam, DDR=Bastlerparadies. Die späteren Geräte häßlich, englisch schlicht. Mit China ist es umgekehrt, die Jungs da werden immer besser. Auch da scheint es massig Bastler zu geben, hier kaum. Dank China hat die Röhrentechnik einen kräftigen schubs nach vorn gemacht. Was Die alles bauen ... Ich freue mich.
Darius ich bitte Dich korrekt zu zitieren, das was Du mir da unterschiebst habe ich nie geschrieben. Die 6 Textzeilen unter "Holm Tiffe schrieb:" stammen nicht von mir. Regionalligator (Gast) schrieb: >Ich sag´ja, es ist ne Glaubensfrage, und da kann man mit technischen >Argumenten kommen, es bringt nichts. Mit der Aussage lehnst Du Dich weit heraus, Du hast nämlich kein technisches Argument. Du hättest gerne kleinere Trafos mit niedrigeren Verlusten, nunja, die gibts aus technischen (physikalischen) Gründen nicht. Auch einen höheren Wirkungsgrad eines Längsreglers mit heutigen BE wirst kaum bewerkstelligen können, es sei denn Du machst irgendwie Wärme-Kraftkopplung und treibst noch eine Wasserpumpe damit an. Da Du also offensichtlich keine technischen Argumente hast, gehe ich davon aus das Du Dich hier auf Deinen Glauben beziehst. Kannst Du nicht mal in einem CDU/CSU Forum fragen ob sie Da Verwendung für Dich haben? Ich bin Atheist und kann Dir leider nicht folgen.. Oder noch anders, richte Dich nach dem bekannten Zitat von Dieter Nuhr: http://www.youtube.com/watch?v=5KT2BJzAwbU Gruß, Holm
Holm Tiffe schrieb: > Mit der Aussage lehnst Du Dich weit heraus, Du hast nämlich kein > technisches Argument. Aber Holm, es ist doch einfach gefährlich, sowas altes noch betreiben zu wollen. Das muss doch als Argument reichen, oder? :-)
Holm Tiffe schrieb: > Darius ich bitte Dich korrekt zu zitieren, das was Du mir da > > unterschiebst habe ich nie geschrieben. Die 6 Textzeilen unter "Holm > > Tiffe schrieb:" stammen nicht von mir. Zitate werden hier automatisch gekennzeichnet. Mit einem Pfeil davor und einer anderen Farbe, hier grün. Holm, mit dieser Erklärung sollte es Dir eigentlich möglich sein zu erkennen was von Dir stammt und vernünftig darauf zu antworten.
Ich würde es reparieren. Irgendwie ist das auch technisches Kulturgut.
Jörg Wunsch schrieb: > Aber Holm, es ist doch einfach gefährlich, Ja, es ist äusserst gefährlich. Man könnte nämlich in die Schublade: "Ostalgiker" gesteckt werden. :-)) Meint Harald PS zum Netzteil: Wenn das Netzgerät sowieso schon offen ist, würde ich mir die Referenzquelle ansehen. Wenn dort nur eine einfache Z-Diode (keine temperaturkompensierte) sitzt, würde ich die gegen einen TL431 austauschen. Der hat einfach wesent- lich bessere Daten als Z-Dioden.
So wie ich hier. ;-) oldeurope schrieb: > Holm, mit dieser Erklärung sollte es Dir eigentlich möglich sein zu > erkennen was von Dir stammt und vernünftig darauf zu antworten. Es ist trotzdem widersinnig, so zu zitieren. Wenn du dem Zitat etwas voranstellen willst, das nicht vom Anderen stammt, kannst du das auch über das "... schrieb" obendrüber schreiben (s. o.). Harald Wilhelms schrieb: > Wenn dort nur eine > einfache Z-Diode (keine temperaturkompensierte) sitzt, würde > ich die gegen einen TL431 austauschen. Der hat einfach wesent- > lich bessere Daten als Z-Dioden. Wobei sich natürlich die Frage der gesamten Temperaturdrift des Geräts stellt. Da ist man wieder bei der Überlegung, ob man alles umbaut. ;)
Jörg Wunsch schrieb: > Es ist trotzdem widersinnig, so zu zitieren. Eine andere Quotingstruktur würde ich mir auch wünschen. Anfangs hatte ich auch beim Lesen der Threads hier Probleme zu erkennen wer was geschrieben hat. Manchmal fällt auch der Pfeil und damit die Farbkennzeichnung teilweise weg. Ich achte inzwischen genau drauf, dass das nicht passiert indem ich dann einen Pfeil zusätzlich setzte. Wenn man hier öfters liest, hat man auch dieses System hier schnell raus. Und kommt damit zurecht. Ich zumindest.
Harald Wilhelms schrieb: > Wenn dort nur eine > > einfache Z-Diode (keine temperaturkompensierte) sitzt, würde > > ich die gegen einen TL431 austauschen. Der hat einfach wesent- > > lich bessere Daten als Z-Dioden. Aber Vorsicht, ist schwingfreudig der TL431. Sollte man auf jeden Fall mal mit dem Oszilloskop ansehen ...
> Das war einfach nur ein billiger Versuch durch unwahre Behauptungen
Qualität zu suggerieren.
Wir verwenden in unserem Unternehmen noch sehr viele solcher alter
Geräte aus der DDR, wie auch an der Hochschule die ich besuchte. Einige
davon stammen noch aus den 1960gern. Ich vermute das liegt sicher an der
schlechten Qualität.
Richard J. schrieb: > Ich > vermute das liegt sicher an der schlechten Qualität. Doch doch, ganz bestimmt. Das hier hat schließlich nur 40 Jahre lang gehalten. :-)
oldeurope schrieb: > Aber Vorsicht, ist schwingfreudig der TL431. Sollte man auf jeden Fall > mal mit dem Oszilloskop ansehen ... Dass Du nicht fähig bist kannst Du nicht dem TL431 anlasten... Einfach mal Datenblatt lesen und verstehen.
Frank Xy schrieb: > oldeurope schrieb: > >> Aber Vorsicht, ist schwingfreudig der TL431. Sollte man auf jeden Fall > >> mal mit dem Oszilloskop ansehen ... > > > > Dass Du nicht fähig bist kannst Du nicht dem TL431 anlasten... > > Einfach mal Datenblatt lesen und verstehen. Wie kommst Du darauf? ??? Ich habe viel Erfahrung mit dem Teil, deshalb meine Warnung. Mal eben eine Z-Diode in einer unbekannten Schaltung damit zu ersetzen - da ist durchaus Vorsicht angesagt.
Harald Wilhelms schrieb: > Wenn das Netzgerät sowieso schon offen ist, > würde ich mir die Referenzquelle ansehen. Wenn dort nur eine > einfache Z-Diode (keine temperaturkompensierte) sitzt, würde > ich die gegen einen TL431 austauschen. [x] dagegen Ich würde da gar nichts tauschen, wenn es nicht defekt ist. Erstens widerspricht das dem Grundsatz "wenn es nicht kaputt ist, dann repariere es nicht". Zweitens ist das Gerät, wie ein Vorposter so trefflich formulierte, ein technisches Kulturgut. Wenn man da Änderungen dran vornimmt, dann ist es keines mehr. Ebenso wie der ohne Not überlackierte Oldtimer zwar nachher vielleicht schöner aussieht, aber eben kein Oldtimer mehr ist. Drittens: wo hört man mit dem Ersetzen auf? Nur die Referenzspannungsquelle? Warum nicht auch die Germaniumtransistoren? Schließlich haben die fette Restströme und enorme thermische Drift. Und die Elkos sowieso. Und Leitplastik-Potis statt Kohleschicht. Und eine LED um CV- und CC-Betrieb unterscheiden zu können (hielt ein Vorposter für lebensnotwendig). Am Ende bleibt dann wirklich nur das Gehäuse übrig. Aber warum nicht gleich den ganzen Weg gehen und ein neues, unzerkratztes, kleineres, leichteres Gehäuse nehmen? Am Ende läuft es auf die einfache Frage hinaus, ob der TE mit seinem Gerät (als es noch funktionierte) glücklich und zufrieden war. Wenn ja, dann lautet die Antwort: reparieren. Wenn er aber vielleicht sowieso schon die ganze Zeit fand, daß das Gerät den Akku zu langsam lädt. Oder zu groß, alt, häßlich, schwer, ostalgisch, undwasweißichnoch ist - dann halt einen Neukauf. Aber tatsächlich kennen wir die Präferenz des TE schon: Maximilian Engelhardt schrieb: > Nun würde ich das Gerät gerne wieder zu laufen bringen. Hoffentlich habt > ihr ein paar Ideen, was ich prüfen / auswechseln sollte. Wenn wir ihm damit helfen wollen, dann lautet die Antwort: besorg doch mal einen Schaltplan. Notfalls male ihn nach der vorliegenden Schaltung. Oder stell wenigstens genug Fotos von Vorder- und Rückseite der Platine ins Netz, daß andere das tun können. Alternativ: löte alle Transistoren soweit aus, daß du die pn-Übergänge mit dem Multimeter überprüfen kannst. Und schau dir die Lötstellen and und löte verdächtige nach. XL
Ihr könnt mich für verrückt halten, aber ich bin ein großer Fan von den alten Geräten. Nicht, weil sie so übberagende technische Daten haben, son- dern weil sie mir einfach auch optisch mit ihren hammerschlaglackierten Gehäusen gefallen. Das strahlt Solidität aus und es erinnert mich an meine Kinder/Jugendzeit, als ein damals alter Nachbar mich für die Funktechnik und Elektronik zu interessieren begann. Der hatte in seiner Dachkammer jede Menge solcher Geräte (Röhrenvoltmeter, Oszillograph, Wobbler usw.) die er teilweise selbst gebaut hatte und diese Athmosphäre liebte ich sehr. Ich fühle mich auch heute noch in meiner Werkstatt richtig wohl, wenn es draußen stürmt und regnet und hier drin ist es warm, meine Analog- instrumente in den alten Netzteilchen sind schön mit warmen Glühlämpchen- licht erhellt und der alte Trafo brummt zufrieden vor sich hin. Da ist gut Löten. Ich würde das Netzteil oben auch auf jeden Fall reparieren wollen. MfG Paul
Hoffentlich fängt der TE nach 4 Tagen mal mit messen an und beherzigt die gemachten Hinweise.
Regionalligator schrieb: > Wie weiter oben schon gesagt wurde: zumindest sollte die gesamte > "Regelelektronik" aktualisiert werden. Dann passieren auch nicht solche > Schoten, daß man nicht mal nen Akku laden kann. Welches heute übliche > Netzteil hat ein Problem mit Rückströmen? Keines! Du Dummschwätzer hast überhaupt keine Ahnung davon! Nimm doch mal ein gehobenes Netzteil mit eingebauter Klemmschaltung. Beispiele: - Gossen KONSTANTER mit Option Überspannungsschutz (west) - Statron die etwas besseren Serien (ost) ...und schließe mal einen Bleiakku zum Laden an. Möglichst noch mit zu niedrig eingestellter Spannung. Oder unterbreche mal kurzzeitig die Netzspannung während des Ladevorgangs.... Was beide gemeinsam haben (Gossen 34G32R10, Statron 3222): Da ist keine Sicherung zwischen den Ausgängen und dem Thyristor! So hatten die bei uns an der Hochschule mehrere hochwertige Netzteile gekillt. Da waren dann schlicht Leiterbahnen weggebrannt. Die ganzen Billignetzteile aus China und vom blauen C sind tolerant dagegen, denen macht "Rückspeisung" nichts aus. Man muss dann halt damit leben können, dass 50V am Ausgang sind, wenn einer der Leistungstransistoren durchlegiert ist...
Michael_ schrob: >Hoffentlich fängt der TE nach 4 Tagen mal mit messen an und beherzigt >die gemachten Hinweise. Steht das Ding nur auf dem Tisch und wird es nicht bewegt, dann hat es keinen Sinn, daß die Masse sich erregt! Wenn er 's nicht repariert, dann kann er 's mir auch schicken ich würde dann zum Danke mit dem Kopfe nicken! MfG Paul
Zurück zum Thema: 1. Bei Statron höflich anfragen, ob man die Schaltungsunterlagen bekommen kann (Vielleicht gibt es auch eine Reparaturanleitung für das Teil). Das klappt eigentlich immer bei Statron, sofern sie diese noch besitzen. 2. Fehler finden (dürfte eigentlich nicht schwer sein) 3. Ersatzteile: Ich hatte vor nicht allzu langer Zeit einen funktionstüchtigen "Linearverstärker" von einem Geiger-Müller-Zähler Messplatz (VEB RFT Meßelektronik "Otto Schön" Dresden, Bj Anfang der Siebziger) geschlachtet, da ich dafür keine Verwendung hatte. Die Platinen (alles in Modul-Steckbauweise) habe ich aufgehoben. Vom GC121 über GD1xx und GD24x bis zum Tungsram ASZ1015 ist alles mehrfach vorhanden und kann gegen Portoübernahme zur Verfügung gestellt werden.
Maximilian Engelhardt schrieb: > Nun würde ich das Gerät gerne wieder zu laufen bringen. Hoffentlich habt > ihr ein paar Ideen, was ich prüfen / auswechseln sollte. Das Ding hat doch schon Leiterplatten drin. Also guck mal, ob dort ein Leiterzug durchgebrannt ist. Grund: Statron-Labornetzteile haben oft (aber nicht immer) eine Überspannungs-Notbremse in Form eines Thyristors, der dann zündet, wenn die Ausgangsspannung sehr viel zu hoch ist. Möglicherweise ist bei dir mal die Netzspannung weggeblieben und das Ding (sofern vorhanden) hat deshalb versehentlich gezündet. Womit die Geräteentwickler jedoch nicht gerechnet haben ist ein fetter Bleiakku am Ausgang, der dann via Thyristor den nächstbesten Leiterzug zum Verdampfen bringt. Ist mir mal so ähnlich gegangen. Ansonsten kannst du die Ge-Transistoren bedenkenlos gegen pnp Silizium wechseln. Mein Tip: für den Anfang einfach alle Lötstellen mal nachlöten. Vielleicht isses das dann schon gewesen. W.S. PS: Die hier geäußerte Wegschmeiß-Ideologie ist mir zuwider. Mit solcher Einstellung ruiniert sich die Menschheit mit der Zeit. Mir kommen da Worte wie "Lebensabschnittsgefährte" (Wegschmeiß-Ehemann) in den Sinn. Wollt ihr so leben, gedankenlos wie das Vieh?
W.S. schrieb: > Grund: Statron-Labornetzteile haben oft (aber nicht immer) eine > Überspannungs-Notbremse in Form eines Thyristors, der dann zündet, wenn > die Ausgangsspannung sehr viel zu hoch ist. Trifft auf dieses garantiert nicht zu...
D5 sieht sehr verbrannt/zerstört aus. Ist doch ein schönes Gerät. Potentialfreie Ausgänge und einstellbare Strombegrenzung. Ein Thyristor war da noch nicht verfügbar. Wäre auch zu erkennen und macht in einem Regelgerät keinen Sinn. Das Baujahr ist 1970.
Vieleicht könntest du dich auch an Statron wenden die Existieren heut noch und Produzieren solch einen "Schrott" und verkaufen es wie zu DDR-Zeiten in den Westen.
Axel Schwenke schrieb: > Jadeclaw Dinosaur schrieb: > >> Riecht nach durchgebrannten Längsregeltransistoren (die auf dem großen >> Kühlkörper). Entweder Schluß in der Basis-Emitter-Strecke oder >> Unterbruch in der Kollektor-Basis-Strecke. > > Da lehnst du dich ziemlich weit aus dem Fenster. Ohne Stromlaufplan und > wenigstens eine Handvoll Meßwerte kann man schlicht nicht sagen, *was* > kaputt ist. Erfahrung. Habe schon so diverse Netzgerätereparaturen hinter mir. Eingeschränkter Regelbereich mit geringer Belastbarkeit war sogut wie immer ein geplatzter Längsregler. Das was da rauskommt, kommt vom Treiber. Da ich genaue Schaltung nicht kenne, deshalb die Empfehlung sämtliche Halbleiter mal durchzumessen, sind ja nicht allzuviele, das ist recht schnell gemacht. Gruß Jadeclaw.
@Oldeurope Das ist ein anderer Typ mit anderer Schaltung. ....und? Sollte uns das zu denken geben? Ich denke nicht! MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > @Oldeurope > > Das ist ein anderer Typ mit anderer Schaltung. > > ....und? Sollte uns das zu denken geben? Ich denke nicht! Ich denke schon. Bei der Zweiten und folgenden Generationen sollte das nicht mehr so sterben, dass man zum Lötkolben greifen muß.
In einem späteren Statron-NT ist auch eine Diode am Ausgang gegen Verpolung eingebaut. Wie auch hier. Abersolange der Max nicht wieder auftaucht und das kontrolliert, ist es nicht weiter sinnvoll sich Gedanken zu machen.
oldeurope schrieb: > Paul Baumann schrieb: > >> @Oldeurope > > >> Das ist ein anderer Typ mit anderer Schaltung. > > >> ....und? Sollte uns das zu denken geben? Ich denke nicht! > > > Ich denke schon. Bei der Zweiten und folgenden Generationen sollte das > nicht mehr so sterben, dass man zum Lötkolben greifen muß. Schwachsinn, das kannst Du bei einem GOSSEN genauso haben. Eine Klemmschaltung ist ein Qualitätsmerkmal, alles anders ist Fehlbedienung des Netzteils!
Ein Labornetzteil welches nach einem Stromausfall so stirbt, wenn man nicht vorher die Last (AKKU Kondensator etc.) abgeklemmt hat, ist fehlkonstruiert. Wer in den späteren Baureihen immer noch das gleiche Problem hat, solls einfach lassen.
Und das ein 911er keine 1,5t Zuladung hat, ist eine Fehlkonstruktion und Porsche sollte es unterlassen, Autos zu bauen... Wenn derjenige in die Bedienungsanleitung geschaut hätte, wüßte er, dass er ein Netzteil mit Klemmschaltung besitzt und hätte die entsprechenden Vorkehrungen treffen müssen, wenn er denn unbedingt einen Akku laden muss! Wie gesagt, ist kein Alleinstellungsmerkmal von Statron.
Schau mal was der User "kater" in der RB schreibt: > Schau mal nach weggebrannten Leiterzügen am Thyristor auf den > Leistungsplatinen der Kühlkörper. > Die Netzteile vertragen keine Rückwärtsspeisung nach Netz-Aus!!! Nee also das soll nicht sein.
Hans schrieb: > Und das ein 911er keine 1,5t Zuladung hat, ist eine Fehlkonstruktion und > > Porsche sollte es unterlassen, Autos zu bauen... Falscher Vergleich um bei den Dummen zu punkten. Für wie blöd hältst Du Techniker? Jetzt machst Du mir den Hersteller aber richtig madig.
oldeurope schrieb: > Hans schrieb: > >> Und das ein 911er keine 1,5t Zuladung hat, ist eine Fehlkonstruktion und > > >> Porsche sollte es unterlassen, Autos zu bauen... > > > Falscher Vergleich um bei den Dummen zu punkten. > > Für wie blöd hältst Du Techniker? Schade, dass Du nicht mal diesen Vergleich verstehst. Von einem Techniker hätte ich mehr erwartet.
Dummschwaetzer schrieb: > ich habe mal ein neuers Statron (BJ ca 1980) dadurch > > gekillt das ich auch Akkus geladen habe und die Netzspaanun dann mal > > kurz weg war. In dem war es ein OPV, aber deines hier ist wahrscheinlich > > so alt, da war OPV noch nicht erfunden. Dafür sind aber einige > > Transistoren drinn. Nein, man lernt nicht aus Fehlern. Man redet sich die schön.
oldeurope schrieb: > Nein, man lernt nicht aus Fehlern. Man redet sich die schön. So wie Du Dir Deine Murksschaltungen schönredest?
Also Hans hat (vorsichtig ausgedrückt) nicht nur durchweg merkwürdige Ansichten, er beleidigt sogar. Das ist wirklich unterste Schiene, und keine Diskussion wert. Einfach ignorieren. Das Wichtigste, was man hier in diesem Forum lernen muss, ist sowieso, nicht auf die Wahrheit zu bestehen, und vor allem, sich nicht aufzuregen. Interessante Gespräche mit Tiefgang sind leider fast unmöglich, weil hier 1+1 traditionell ungleich 2 ist. Der eigentliche Vorteil dieses Forums ist, daß man ab und an eher zufällig auf neue Gedankenansätze gebracht wird. Nicht etwa, weil der Tenor eines Threads so lautet, sondern weil zwischendurch mal einer einen genialen Vorschlag einwirft, der aber sofort wieder unterdrückt wird. Man muss lernen, das rauszulesen, dann kann man dem hier wirklich was entnehmen. Übrigens, vermutlich hat der TE das Gerät längst weggeschmissen! Das wäre freilich schon vor 20, 30 Jahren angemessen gewesen, aber das weiß der ostdeutsche Opa nicht, sondern nur der westdeutsche Enkel! Das Gerät stand vermutlich von den 42 Jahren 41 Jahre im Schrank, nur deshalb hat es jetzt nochmal kurz funktioniert. Das ist schon alles. Bin hier nur von Netzteilen umgeben, die bei nem Akku am Ausgang Rauchzeichen von sich geben...kleiner Scherz...
@Uwe S. Ich frage mich, worin die "merkwürdige Ansicht" besteht, Deine Falschaussage... Regionalligator schrieb: > Wie weiter oben schon gesagt wurde: zumindest sollte die gesamte > "Regelelektronik" aktualisiert werden. Dann passieren auch nicht solche > Schoten, daß man nicht mal nen Akku laden kann. Welches heute übliche > Netzteil hat ein Problem mit Rückströmen? Keines! ...zu wiederlegen? Befasse Du Dich lieber erst einmal mit der Materie, anstatt alles als Ostalgie-"Müll" abzustempeln! Von Deinen erwähnten "technischen Argumenten" lese ich hier kein einziges Haltbares!
Und wenn es schon um Autos geht....Der Versuch, dieses NT zu reparieren, ist ähnlich, wie bei einem in nem großen Rosthaufen liegenden Motorblock vorsichtshalber mal nen Ölwechsel zu machen. Das Gerät komplett aufzuarbeiten hat schon ein klein wenig mehr Sinn. Aber es wäre immer noch eine rostige Ente, die man Formel 1 - klar machen will. Es würde mindestens ebensoviel kosten wie ein richtiger Rennwagen, aber das Ergebnis wird nie das Gleiche. Das einzig Richtige ist, das "Fahrzeug" als Oldtimer wiederherzustellen (also das NT für Anschauungszwecke, nicht zur effizienten Nutzung). Alte Autos sind die Teuersten, das weiß eigentlich jeder. Viele fahren solche Böcke, aber nicht weil es sinnvoll ist, sondern weil man ständig zu knapp bei Kasse für nen Neuwagen ist. Deswegen muss man die ärgerliche Wahrheit doch aber nicht schönreden.
Was soll denn bei ner nur halbwegs modernen Schaltung den Rückstrom verursachen? Selbst wenn man jetzt 100 simple Bastel-Schaltungen runterladen würde, hätte vielleicht eine davon diese negative Eigenschaft. Bitte sende uns doch mal einen Schaltplan dazu, möchte nur verstehen, WAS den Rückstrom verursacht. Mag ja gern sein, daß es bei westlichen Netzteilen damals ebenso war (Rückstrom). Aber damit bleibt das NT dennoch für die heutige Zeit einfach lächerlich, und was zum Schmunzeln. Total uneffizient, unhandlich und de Fakto sogar gefährlich. Das geht schon beim Netzkabel los. Wenn der Trafo infolge Windungsschluss durchschlägt, dürfte es schwer werden, da irgendwen haftbar zu machen. Einfach, weil ein Trafo auch nicht für 100 Jahre ausgelegt ist, der unterliegt irgendwann auch elektrischen und chemischen Veränderungen. Der Trafo ist genauso schäbig wie die restlichen Bauteile, aber das will niemand einsehen. Alt, groß und stabil ist nicht gleichzusetzen mit haltbar, sondern bedeutet meist längst überholte Fertigungstechnik und fehlendes technisches Wissen zur Zeit der Fertigung. Und darüberhinaus hat das NT unter Garantie den doppelten Stromverbrauch, wie ein "modernes", linear geregeltes Netzteil. Und ja Jörg, das ist so, obwohl sich die Physik seit 14 Mrd. Jahren nicht geändert hat. Wenn der TE das Teil nochmal halbwegs zum Laufen bekommen sollte, kann er ja mal die Eingangsleistung bei Volllast messen. Deine Schätzung mit 25VA wird hinkommen, aber die braucht kein heutiges NT für 7,5W Ausgangsleistung. Kein Einziges, außer dieses 40 Jahre alte Teil.
Uwe S. schrieb: > Das geht schon beim Netzkabel > los. Und was hat ein modernes Netzkabel, was das oben im Bild nicht hat? > Wenn der Trafo infolge Windungsschluss durchschlägt, dürfte es schwer > werden, da irgendwen haftbar zu machen. Wen machst Du haftbar, wenn das moderne Chinanetzteil nach 2 Jahren und 3 Tagen solche Probleme macht? > Wenn der TE das Teil nochmal halbwegs zum Laufen bekommen sollte, kann > er ja mal die Eingangsleistung bei Volllast messen. Deine Schätzung mit > 25VA wird hinkommen, aber die braucht kein heutiges NT für 7,5W > Ausgangsleistung. Kein Einziges, außer dieses 40 Jahre alte Teil. Na da wuerde ich auch nicht mitgehen. Was soll ausserdem die Herumreiterei auf der "Effizienz". In meinen Augen vollkommen sinnlos, weil bei den Leistungen und Einschaltdauern unwichtig. Um ein neues "modernes" Netzteil mit dem gesparten Strom zu finanzieren, baucht man Jahrzehnte. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein neues Netzteil solange haelt ist aber fast 0 (Null). Alles in allem sehe ich in Deinen Posts ziemliche Voreingenommenheit gegenueber allem, was nicht neu und modern ist. Uwe S. schrieb: > Alte Autos sind die Teuersten, das weiß eigentlich jeder. Und hier wird es laecherlich, fuer die 5000 EUR Wertverlust, die schon beim Zulassen eines neuen Golfs entstehen, fahre ich meine beiden alten 13+23 Jahre alten etwa 1,5 Jahre inklusive Benzin. fonsana
fonsana schrieb: > Und was hat ein modernes Netzkabel, was das oben im Bild nicht hat? Einen Mittelstift am Stecker, mit dem man es auch in Tschechien betreiben kann. ;-)
Uwe S. schrieb: > Was soll denn bei ner nur halbwegs modernen Schaltung den Rückstrom > verursachen? Selbst wenn man jetzt 100 simple Bastel-Schaltungen > runterladen würde, hätte vielleicht eine davon diese negative > Eigenschaft. > Bitte sende uns doch mal einen Schaltplan dazu, möchte nur verstehen, > WAS den Rückstrom verursacht. Eine Überspannungsschutzschaltung vielleicht, die Deine empfindliche Elektronik vor Schäden bei durchlegiertem Längsregler schützen soll? http://de.wikipedia.org/wiki/Klemmschaltung_(Stromversorgung) Beispiel: google --> "gossen 34 g 32 r 10" --> erster Treffer (pdf) --> Seite 36 unten "Option Überspannungsschutz" (unten)
@ Uwe S. (regionalligator) Sorry, aber du hast keine Ahnung von den Sachen, von denen du schreibst. Auch der Sinn eines Labornetzteiles ist dir nicht bewusst, denn sonst würdest du nicht auf Effiziens rumreiten, welche vollkommen bedeutungslos ist bei einem Labornetzteil. Schon mal nachgedacht, daß viele Basteleien keine Nulldriftspannungsquelle erfordern?
Hier mal ein schönes Negativbeispiel: http://www.youtube.com/watch?v=Fya-4mjV4N4 (ab 23:30 min) Die geschlossene Elektronik wäre jetzt Schrott. Mit Klemmschaltung kein Problem, besonders dann nicht, wenn diese so empfindlich reagiert wie beim Statron 3222 :-)
Uwe S. schrieb: > Was soll denn bei ner nur halbwegs modernen Schaltung den Rückstrom > verursachen? Selbst wenn man jetzt 100 simple Bastel-Schaltungen > runterladen würde, hätte vielleicht eine davon diese negative > Eigenschaft. Wenn du gelesen hättest, er hat einen Akku direkt am Ausgang gehabt! Die Ausfallursache ist nicht das Alter, sondern eklatante Fehlbedienung! Uwe S. schrieb: > Das geht schon beim Netzkabel > los. Hä??? Uwe S. schrieb: > Wenn der Trafo infolge Windungsschluss durchschlägt, dürfte es schwer > werden, da irgendwen haftbar zu machen. Einfach, weil ein Trafo auch > nicht für 100 Jahre ausgelegt ist, der unterliegt irgendwann auch > elektrischen und chemischen Veränderungen. Der hat 40 Jahre funktioniert und wird es weitere 40 Jahre machen. Und falls du das nicht siehst, der ist getränkt, damals wahrscheinlich mit Silikonlack.
W.S. schrieb: > Maximilian Engelhardt schrieb: > Das Ding hat doch schon Leiterplatten drin. Also guck mal, ob dort ein > > Leiterzug durchgebrannt ist. > Grund: Statron-Labornetzteile haben oft (aber nicht immer) eine > Überspannungs-Notbremse in Form eines Thyristors, der dann zündet, wenn > die Ausgangsspannung sehr viel zu hoch ist. Möglicherweise ist bei dir > mal die Netzspannung weggeblieben und das Ding (sofern vorhanden) hat > deshalb versehentlich gezündet. Womit die Geräteentwickler jedoch nicht > gerechnet haben ist ein fetter Bleiakku am Ausgang, der dann via > Thyristor den nächstbesten Leiterzug zum Verdampfen bringt. Ist mir mal > so ähnlich gegangen. Hans schrieb: > Eine Überspannungsschutzschaltung vielleicht, die Deine empfindliche > > Elektronik vor Schäden bei durchlegiertem Längsregler schützen soll? Das hilft wenig, wenn die Leiterbahnen abrauchen. Die Entwickler wussten einfach nicht wo man die Schwachstelle (Sicherung !!!) anzubringen hat, damit keine weitere Elektronik stirbt. In den besagten Fällen ist auch nicht ein durchlegierter Längsregler schuld gewesen. Das sind ganz einfach Konstruktionsmängel. Und wenn ich so ein Teil in die Finger kriege werden die behoben. Punkt. Uwe S. argumentiert gut und hält Euch einen Spiegel vor. Das gefällt mir. Und lasst doch das China-Bashing. Nur albern wie die Kfz.-Vergleiche.
oldeurope schrieb: > Uwe S. argumentiert gut und hält Euch einen Spiegel vor. Das gefällt > mir. Wenns dich glücklich macht, daß ein Blinder einen Spiegel hochhält, sind wir doch auch froh. Hier geht es nicht um hervorragende Daten eines 40 Jahre alten Gerätes, aber das erkennt halt nicht jeder. Schon schlimm, was da an Geltungsdrang bei manchen hochkommt. Lieber neues mit Knallergarantie kaufen incl. träumerischen aufgedruckten Daten. Da kann man das Geld auch gleich verschenken. Neu und gut gibt es nun mal nicht für wenig Geld.
So, ganz schön lange gescrollt, um das Ende zu finden :-) @TO: wenn dir das Gerät irgendwie am Herzen liegt - reparieren. Ohne Frage gibts bessere - aber das gibts immer. Wenn es bis jetzt den von dir vorgesehenen Dienst getan hat, steck die Stunde Arbeit rein. http://www.oppermann-electronic.de/html/transistoren.html hier gibts sogar noch den ASZ1015 Wenn Reparatur, dann würde ich es auch so original wie möglich erhalten. Je nach Qualität ist auch der Ruf nach Austausch aller Elkos überflüssig, wenn das Gerät regelmässig benutzt wurde. Wenn der Fehler nicht offensichtlich/nachvollziehbar ist: Schaltplan besorgen oder abzeichnen (das ist dann aber mehr als 1h Arbeit :-) ) Und dann hier zur Diskussion stellen, dann ist der Fehler schnell gefunden.
Der TO kann nicht antworten, weil er seit 2 Tagen kopfüber in der Kiste steckt und misst. ;-) MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Der TO kann nicht antworten, weil er seit 2 Tagen kopfüber in der > Kiste steckt und misst. Genau, und jetzt den Kopf nicht mehr rausziehen kann, weil er sich verklemmt hat. Meint Harald
fonsana schrieb: > Und was hat ein modernes Netzkabel, was das oben im Bild nicht hat? Moderne, sichere Isolationsmaterialien, sowie nicht 42 Jahre auf dem Buckel. Wir können bezüglich des Kabel ja gern mal noch 42 Jahre zurückgehen, vielleicht wird dann vieles klarer. Mir ist erst letztens bei nem Ost-Lötkolben der FI gekommen (Fehlerstrom an der Klemmung des vielleicht 30 Jahre alten Kabels). fonsana schrieb: > Was soll ausserdem die Herumreiterei auf der "Effizienz". In meinen > > Augen vollkommen sinnlos, weil bei den Leistungen und Einschaltdauern > > unwichtig. Seit langem nicht mehr unwichtig, gerade nicht bei nem Netzteil. Meins ist 24h am Tag eingeschaltet, und hat 400W. Ist aber ein Schnittbandkerntrafo, der verbraucht schon im Leerlauf nicht mal das, was der Püppi-Trafo da frisst. fonsana schrieb: > Um ein neues "modernes" Netzteil mit dem gesparten Strom zu finanzieren, > > baucht man Jahrzehnte. Ein Jahr vielleicht. Und demnächst nur noch wenige Monate...mal die Strompreise einsehen... fonsana schrieb: > Die Wahrscheinlichkeit, dass ein neues Netzteil solange haelt ist aber > > fast 0 (Null). Ein NT mit vernünftigem Ringkertrafo und nicht unterdimensionierten Bauteilen hält mindestens ebensolange, wie das alte Zeugs da. Und das ganz ohne Cdelano B CCCR und Co... fonsana schrieb: > Alles in allem sehe ich in Deinen Posts ziemliche Voreingenommenheit > > gegenueber allem, was nicht neu und modern ist. Da ist ein sehr einfacher Lernprozess, den einige offensichtlich noch durchlaufen müssen. Es riecht hier stattdessen streng nach Voreingenommenheit allem Neuen gegenüber. Wenn alle so denken würden, wär die Dampfmaschine noch Zukunftsmusik. fonsana schrieb: >> Alte Autos sind die Teuersten, das weiß eigentlich jeder. > > Und hier wird es laecherlich, fuer die 5000 EUR Wertverlust, die schon > > beim Zulassen eines neuen Golfs entstehen, fahre ich meine beiden alten > > 13+23 Jahre alten etwa 1,5 Jahre inklusive Benzin. Deswegen fahren clevere Leute und Firmen auch nur Neuwagen. Daß alte Autos teurer sind, erklärt Dir jeder, der sein Brot damit verdient. Hans schrieb: > Eine Überspannungsschutzschaltung vielleicht, die Deine empfindliche > > Elektronik vor Schäden bei durchlegiertem Längsregler schützen soll? Die sprechen gewöhnlich bei ÜBERspannung am Ausgang an. Wo entsteht eine Überspannung, wenn das NT abgeschaltet wird? MM schrieb: > Auch der Sinn eines Labornetzteiles ist dir nicht bewusst, denn sonst > > würdest du nicht auf Effiziens rumreiten, welche vollkommen > > bedeutungslos ist bei einem Labornetzteil. Ist sie nicht. Mit nem modernen Trafo kann ich die Verlustspannung am Längstransistor viel knapper kalkulieren. RKTs brechen ganz erheblich weniger mit der Spannung ein. Zudem befindet sich der Trafo des alten NTs in Überspannung. MM schrieb: > Schon mal nachgedacht, daß viele Basteleien keine > > Nulldriftspannungsquelle erfordern? Also jetzt wo Du es sagst, lege ich mir auch schnell ein NT mit Spannungseinbruch zu...gute Idee im Grunde! Michael_ schrieb: > Wenn du gelesen hättest, er hat einen Akku direkt am Ausgang gehabt! > > Die Ausfallursache ist nicht das Alter, sondern eklatante Fehlbedienung! Vom Akku ist die ganze Zeit die Rede, bitte selbst richtig lesen. Und natürlich ist es ein grober Fauxpas, eine Akku am NT anzuschließen, muss man schon zugeben.Da hab´ich wohl bei allen bisheringen Netzteilen pures Glück gehabt. Da denkt niemand bei welchem NT der letzten 20 Jahre auch immer nur drüber nach, daß was passieren könnte...Das ist einfach ein tolles Schmankerl dieser uralten Technik! Michael_ schrieb: > Der hat 40 Jahre funktioniert und wird es weitere 40 Jahre machen. > > Und falls du das nicht siehst, der ist getränkt, damals wahrscheinlich > > mit Silikonlack. Das nenn´ich wahren Optimismus! Der Ost-Lackdraht war von ganz mieser Qualität, und dieser dort ist noch dazu uralt. Zu der Zeit war die Isolation noch ein echtes Problem, das ist weithin bekannt, es gibt ganze Bücher dazu. Wenn der Ost-Trafo dort aber euer Favorit ist, geht das schon ok. Nur bitte nicht den Kindern für die Eisenbahn geben, das wäre rechtlich mehr als grenzwertig. Wann hört denn nun der Trafo endlich mal auf zu funktionieren? Euch ist klar, daß es DAS Sicherheitsbauteil ist? Vermutlich 42 Jahre Flugrost UV-Strahlung, Staub, Eisenspäne und dergleichen hinter sich. Unter Mangelwirtschaft gefertigt, mit selbstgestrickten Sicherheitsbestimmungen. Und nicht zu vergessen nun der Betrieb mit Überspannung, die sukzessive ausgebaut wird...
Paul Baumann schrieb: > Der TO kann nicht antworten, weil er seit 2 Tagen kopfüber in der > > Kiste steckt und misst. ...an der Kiste hängt und vor sich hin brutzelt...;-) Ok, angesichts des Netzteils macht man damit besser keine Scherze.
MM schrieb: > Schon schlimm, was da an > > Geltungsdrang bei manchen hochkommt. Der ist doch nun eindeutig bei euch zu suchen. Hier wird mit allen Mitteln versucht, diesen Schrott, der damals schon veraltet war, und heute nun wirklich grottig ist, schön zu reden. Und dann ist da ja noch die Tatsache, daß das Teil Friedensware ist, und früher alles besser war...na usw...kennen wir alles...hab´s ja selbst mal erlebt!
MM schrieb: > oldeurope schrieb: > >> Uwe S. argumentiert gut und hält Euch einen Spiegel vor. Das gefällt > >> mir. > > > > Wenns dich glücklich macht, daß ein Blinder einen Spiegel hochhält, sind > > wir doch auch froh. Von wegen blind ... Leutz seit nicht so überheblich!
H.joachim Seifert schrieb: > wenn dir das Gerät irgendwie am Herzen liegt - reparieren Völlig richtig, und genau aus diesem Grund sinnvoll. H.joachim Seifert schrieb: > Wenn es bis jetzt den > > von dir vorgesehenen Dienst getan hat, steck die Stunde Arbeit rein. Das ist schon wieder eher optimistisch als sinnvoll. Die gesamte Elektronik ist fällig, wenn nicht heute, dann in drei Wochen. Schau Dir die Elkos an, die sind unter Garantie trocken wie selten. Man kann sie getrost wechseln, sie sind vermutlich sogar der Ausfallgrund. Zu wechseln wäre außerdem noch....das Netzteil.
Uwe S. schrieb: > Moderne, sichere Isolationsmaterialien, sowie nicht 42 Jahre auf dem > Buckel... > Vermutlich 42 Jahre Flugrost UV-Strahlung, Staub, Eisenspäne und > dergleichen hinter sich... vs. Uwe S. schrieb: > Ein NT mit vernünftigem Ringkertrafo und nicht unterdimensionierten > Bauteilen hält mindestens ebensolange, wie das alte Zeugs da. ? Ich denke 42 Jahre sind zuviel? Wie lange darf denn nun ein Netzteil halten und soll man es aussondern, wegen der Sicherheit und so? Zeig doch mal, was du unter einem vernünftigen Netzteil verstehst?
oldeurope, die sind nicht so fit, um es mal vorsichtig auszudrücken. Aber loslegen können sie auch argumentfrei, und es werden heute noch einige dazu kommen. Macht immer wieder Spaß hier, leider ist dieser Thread eher ein politisches denn technisches Problem. Aus dem Grund nochmal ganz klar: ja, ein westeuropäisches Netzteil dieses Alters bräuchte auch eine Entkernung!
Hans schrieb: > Wie lange darf denn nun ein Netzteil > > halten und soll man es aussondern, wegen der Sicherheit und so? Nach euren Aussagen sind die Dinger unbegrenzt haltbar. Besonders natürlich, wenn 2 Tragegriffe dran sind...
Uwe S. schrieb: > Hans schrieb: > >> Wie lange darf denn nun ein Netzteil > > >> halten und soll man es aussondern, wegen der Sicherheit und so? > > > Nach euren Aussagen sind die Dinger unbegrenzt haltbar. Besonders > natürlich, wenn 2 Tragegriffe dran sind... Nach Deinen Aussagen ist ein Netzteil nach 42 Jahren wegen der Sicherheit nicht mehr tragbar. Also wie lang denn nun?
Hab hier ein vergleichsweise Hochmodernes Einschubnetzteil von Siemens. Ist auch schon 20 Jahre alt. Aber die Technik ist das, was Statron heute erst bauen könnte, gäbe es die Grenze noch. Muss man leider so sagen. Bild könnt ich bis morgen machen...
Wenn es um Sicherheitsfragen geht, ist nicht die tatsächliche Zeit bis zum Ausfall gemeint. Daran ist ganz oben schon Jörg gescheitert...
Hans schrieb: > Also wie lang denn nun? Die Frage hatte ich doch schon vor Stunden gestellt, und irgendwie ist es ja auch auf der Rentnerseite eher so lala mit diesem Thema... Das NT ist schlicht und ergreifend nicht mehr tragbar, sowohl sicherheitstechnisch, als auch optisch, und technisch, und effizienzbedingt, und alles was einem noch so dazu einfällt.
Uwe S. schrieb: > Wenn es um Sicherheitsfragen geht, ist nicht die tatsächliche Zeit bis > zum Ausfall gemeint. Daran ist ganz oben schon Jörg gescheitert... Im Moment scheiterst du daran, Vorgaben nach deinem ermessen zu machen. Was kann das Netzteil dafür wenn es erst nach 44 Jahren (da ist ein DateCode auf dem Kühlkörper aufgedruckt) ausgefallen ist?
Uwe S. schrieb: > Das NT ist schlicht und ergreifend nicht mehr tragbar, sowohl > sicherheitstechnisch, als auch optisch, und technisch, und > effizienzbedingt, und alles was einem noch so dazu einfällt. Na und ? Es ist historisch und wert daß man es erhält. Eine Emme schmeiß ich auch nicht weg ...
Hans schrieb: > Uwe S. schrieb: > >> Wenn es um Sicherheitsfragen geht, ist nicht die tatsächliche Zeit bis > >> zum Ausfall gemeint. Daran ist ganz oben schon Jörg gescheitert... > > > > Im Moment scheiterst du daran, Vorgaben nach deinem ermessen zu machen. > > Was kann das Netzteil dafür wenn es erst nach 44 Jahren (da ist ein > > DateCode auf dem Kühlkörper aufgedruckt) ausgefallen ist? Das verstehe ich nicht.
Joachim Drechsel schrieb: > Na und ? Es ist historisch und wert daß man es erhält. Eine > > Emme schmeiß ich auch nicht weg ... Das stimmt ja auch, aber eben nur als Ausstellungs- oder Museumsstück. Oder des Bastelns wegen. Es macht TECHNISCH keinen Sinn, das Teil wieder flott zu machen.
Hans, falls Du meinst, ich solle eine Vorgabe abgeben, ab wann ein NT ein Sicherheitsrisiko ist: Dieses steigt einfach mit den Jahren. Meine Aussage, ein westeuropäisches NT würde auch 40 Jahre halten, bezieht sich nicht auf dessen Sicherheit. Diese ist bei dem NT nach 40 jahren ebenfalls fraglich. Dieses NT hat aber den Vorteil, daß ich nicht mit ihm verheiratet bin, oder eine Art religiöse Beziehung zu ihm und seiner früheren Herstellerfirma pflege. Daher kommt es ohne Grabrede zur Verwertung.
Uwe S. schrieb: > Hans schrieb: > >> Uwe S. schrieb: > >>> Wenn es um Sicherheitsfragen geht, ist nicht die tatsächliche Zeit bis >>> zum Ausfall gemeint. Daran ist ganz oben schon Jörg gescheitert... >> Im Moment scheiterst du daran, Vorgaben nach deinem ermessen zu machen. >> Was kann das Netzteil dafür wenn es erst nach 44 Jahren (da ist ein >> DateCode auf dem Kühlkörper aufgedruckt) ausgefallen ist? > > Das verstehe ich nicht. Du sagst, das man mit der Aussonderung aus Sicherheitsgründen nicht warten soll, bis das Gerät tatsächlich defekt ist, richtig? Im Umkehrschluss musst Du aber auch eine sinnvolle Zeit vorgeben, bis wann man ein Gerät (Netzteil) betreiben darf, um nicht Gefahr zu laufen, in eines der von Dir beschriebenen Sicherheitsprobleme zu geraten. BTW: Ein bischenvergleichbar mit den Laufzeiten von AKW.
Joachim Drechsel schrieb: > Das CE fehlt ? Da fehlt noch n bissl mehr...vor allem der SINNVOLLE Betrieb will mir nicht einleuchten, selbst wenn es 1:1 wiederhergestellt wäre.
Uwe S. schrieb: > Es macht TECHNISCH keinen Sinn, das Teil > wieder flott zu machen. Das denkst du. Deine Meinung sei dir ja auch gegönnt, aber warum drückst du sie anderen auf? Sicherheitsmäßige Probleme ziehst du an den Haaren herbei incl. anderer unbrauchbarer Argumente. Heutzutage haben die Geräte wechselbare Netzstrippen, das ist positiv. Dafür ist der Trafo gnadenlos unterdimensioniert. Das ist dann effizienter, Nennwerte nicht zu erreichen? Mit dem gespartem Geld mangels Neukauf lässt sich diese Energieverschwendung auf Jahre ertragen.
Uwe S. schrieb: > Da fehlt noch n bissl mehr...vor allem der SINNVOLLE Betrieb will mir > nicht einleuchten, selbst wenn es 1:1 wiederhergestellt wäre. ISO-sonstwas-kompatibel wird es nicht sein. Siemens würde das auch nicht in die Entwicklung stellen ;) Schlechter als die 08-15-Lösung mit Trafo und 78xx dürfte es aber auch nicht sein.
Hans schrieb: > Du sagst, das man mit der Aussonderung aus Sicherheitsgründen nicht > > warten soll, bis das Gerät tatsächlich defekt ist, richtig? Im > > Umkehrschluss musst Du aber auch eine sinnvolle Zeit vorgeben, bis wann > > man ein Gerät (Netzteil) betreiben darf, um nicht Gefahr zu laufen, in > > eines der von Dir beschriebenen Sicherheitsprobleme zu geraten. Siehe letzten Beitrag. Es gibt keine harte Grenze, was die Sicherheit anbetrifft. Nach 40 Jahren und mehr ist sie aber auch bei anderen Netzteilen mehr als abgelaufen. Es würde mich nicht wundern, wenn es da sogar rechtliche Bestimmungen gibt. Für den Privatgebrauch vielleicht nicht, aber z.B. in ner Schule wär´das Ding kriminell.
Uwe S. schrieb: > Hans, falls Du meinst, ich solle eine Vorgabe abgeben, ab wann ein NT > ein Sicherheitsrisiko ist: Dieses steigt einfach mit den Jahren. Meine > Aussage, ein westeuropäisches NT würde auch 40 Jahre halten, bezieht > sich nicht auf dessen Sicherheit. Diese ist bei dem NT nach 40 jahren > ebenfalls fraglich. Dieses NT hat aber den Vorteil, daß ich nicht mit > ihm verheiratet bin, oder eine Art religiöse Beziehung zu ihm und seiner > früheren Herstellerfirma pflege. Daher kommt es ohne Grabrede zur > Verwertung. Ok, verstanden. Ich hoffe, Du entsorgst deinen Siemens Konstanter in 21 Jahren auch wirklich. Soll ich Dir einen Erinnerungstermin fürs Outlook schicken ;-)
Uwe S. schrieb: > Da fehlt noch n bissl mehr...vor allem der SINNVOLLE Betrieb will mir > nicht einleuchten, selbst wenn es 1:1 wiederhergestellt wäre. Wenn du mit 7,5 Watt bei kleinen Sachen nicht reichst, ist die so wichtige Energieineffiziens dann vielleicht in dir begründet und nicht im Netzteil?
Regional-Liga-Tor schrub:
>Das NT ist schlicht und ergreifend nicht mehr tragbar,
Na freilich -es hat doch extra einen Griff!
;-)
MfG Paul
Joachim Drechsel schrieb: > Schlechter als die 08-15-Lösung mit Trafo und 78xx dürfte es aber > > auch nicht sein. Doch, es ist ganz sicher schlechter, zumindest vom Wirkungsgrad her. Einzige Ausnahme könnte ein winziger, moderner Trafo nebst Spannungsregler sein, der Spannungseinbruch zwischen Leerlauf und Volllast ist hier sehr groß. Bei so geringen Leistungen allerdings (noch) nicht so wichtig.
Paul Baumann schrieb: > Na freilich -es hat doch extra einen Griff! manch einer hier denkt, zwei Griffe-Netzteile halten 80 Jahre...;-)
Uwe S. schrieb: > Doch, es ist ganz sicher schlechter, zumindest vom Wirkungsgrad her. > Einzige Ausnahme könnte ein winziger, moderner Trafo nebst > Spannungsregler sein Schon mal die Wirkungsgrade von "winzigen, modernen" Trafos gemessen?
Hans schrieb: > Ich hoffe, Du entsorgst deinen Siemens Konstanter in 21 > > Jahren auch wirklich. Mal sehen. Also reparieren werd ich ihn dann nicht mehr, soviel ist sicher. Obwohl, so sicher auch nicht, bin ja dann auch 20 Jahre älter...denn es hat ja wirklich mit dem Alter zu tun, WAS man so alles reparieren möchte...;-) Also da ist wohl dann ein neuer Thread dieser Art absehbar. Mal sehen, was es bis dahin so alles schon am Markt gibt.
Frank Xy schrieb: > Schon mal die Wirkungsgrade von "winzigen, modernen" Trafos gemessen? Kommt drauf an, welche Du meinst. Bei 0,35VA Netztrafos ist er auf jeden Fall geringst.
Uwe S. schrieb: > Mal sehen, > was es bis dahin so alles schon am Markt gibt. Auf jeden Fall nicht mehr so schöne Gehäuse. Ich plädiere dafür das Teil wieder instandzusetzen. Vielleicht muß es ja nicht mehr täglich laufen, aber für's Museum halte ich es für würdig. Es wird genug weggeschmissen.
MM schrieb: > Wenn du mit 7,5 Watt bei kleinen Sachen nicht reichst, ist die so > > wichtige Energieineffiziens dann vielleicht in dir begründet und nicht > > im Netzteil? Mache selten kleine Sachen.
Joachim Drechsel schrieb: > Ich plädiere dafür das Teil wieder instandzusetzen. Vielleicht muß es > > ja nicht mehr täglich laufen, aber für's Museum halte ich es für würdig. > > Es wird genug weggeschmissen. Um es mal so zu sagen, würd´ ich auch machen! Aber halt wirklich alles raus, evtl. Gehäuse nochmal überarbeitet, neue Instrumente rein, bissl mehr Leistung usw. Und natürlich wäre es kein Linearnetzteil mehr, aber das hängt nun wirklich von dem ab, was man betreiben will/muss. Dabei wäre in erster Linie der Stolz beim Anblick des selbst konstruierten Netzteils die Triebkraft, nicht so sehr, ob es wirtschaftlichen Sinn machte.
Uwe S. schrieb: > Mache selten kleine Sachen. Nur weil du mit Milch nichts anzufangen weißt, dürfen andere keinen Pudding mehr essen? :-)
MM schrieb: > Uwe S. schrieb: >> Mache selten kleine Sachen. > > Nur weil du mit Milch nichts anzufangen weißt, dürfen andere keinen > Pudding mehr essen? > > :-) Doch doch, aber nen 7,5W-Netzteil in nem Gehäuse, wo heute (als Schaltnetzteil) locker das hundertfache drin steckt...Was sollen denn das dann für Leute sein, die da Pudding essen?! ;-)
Frank Xy schrieb: > Schon mal die Wirkungsgrade von "winzigen, modernen" Trafos gemessen? Muss man nicht messen. Ich habe hier eine Wandwarze, die eine kleine Schaltung mit 3 V versorgen soll (vielleicht 20 mA werden benötigt). Das IR-Thermometer meint, dass die Außenhaut des Netzteils 51,2 °C heiß ist. So heiß wird der Trafo des Statron-Netzteils da vermutlich noch nichtmal bei Vollasst, und im Leerlauf dürfte man Schwierigkeiten haben, die Temperaturerhöhung überhaupt festzustellen. Der Unterschied ist halt, dass das "moderne" Netzteil auf Kante genäht ist: es muss bei 25 °C Umgebungstemperatur gerade noch nicht abrauchen, und ansonsten kommt halt irgendwann die Übertemperatursicherung. Dass Uwe Schwierigkeiten hat, Scheinleistung von Wirkleistung (letztere muss man bei einer Effizienzbetrachtung zugrunde legen) zu unterschei- den, naja, wundert mich nicht. Aber Maximilian haben wir sicher endgültig vergrault.
Hans schrieb: > Im Moment scheiterst du daran, Vorgaben nach deinem ermessen zu machen. > Was kann das Netzteil dafür wenn es erst nach 44 Jahren (da ist ein > DateCode auf dem Kühlkörper aufgedruckt) ausgefallen ist? Das wird wohl ein Prüfstempel sein. Auf dem Meßgerät steht 1970! Schöne Bilder sind es ja. Ich werde sie gleich in meine Museumskartei einpflegen.
Michael_ schrieb: > Das wird wohl ein Prüfstempel sein. Auf dem Meßgerät steht 1970! > Schöne Bilder sind es ja. Ich werde sie gleich in meine Museumskartei > einpflegen. Hallo Michael, der Prüfstempel sieht für mich aus wie eine 68 - habs für einen Datecode gehalten. Wo finde ich die 1970?
Jörg Wunsch schrieb: > Dass Uwe Schwierigkeiten hat, Scheinleistung von Wirkleistung (letztere > > muss man bei einer Effizienzbetrachtung zugrunde legen) zu unterschei- > > den, naja, wundert mich nicht. Na Jörg, das ist aber wieder mal eine sehr einfache Behauptung, nur um was gesagt zu haben, denn den Unterschied kennt hier wohl jeder. Zumal uns ja hoffentlich beiden klar sein wird, daß Wirk- und Scheinleistung beim Netztrafo nahezu identisch sind? Also mit Deinen 25VA das war nix, und das bleibt auch so. Außer bei diesem Netzteil könnte das hinkommen, sogar noch übertroffen werden. Mit nem RKT bau´ ich Dir nen 7,5W Netzteil mit nem Trafo mit vielleicht 12VA. Das schafft das alte Netzteil nicht, versprochen! Das ist mit der alten Regelung ausgeschlossen, diese Leistung braucht es voraussichtlich bereits im Leerlauf, weil damals alles so schön niederohmig sein musste...
Michael_ schrieb: > Wenn du gelesen hättest, er hat einen Akku direkt am Ausgang gehabt! > Die Ausfallursache ist nicht das Alter, sondern eklatante Fehlbedienung! Ich finde es erstaunlich, wie alle hier die These vom Rückstromschaden hochhalten. Dafür gibt es genau gar keinen Beleg. Der TE schreibt lediglich, daß er das Netzteil wie immer zum Akkuladen verwendet hat. Und als er nach Stunden nachschauen wollte, ob der Strom wie erwartet abgefallen ist, war eine interne Sicherung geflogen. Und daß nach Ersetzen der Sicherung das Netzteil weder vernünftig regelt noch Strom liefert. Das ist alles, was wir wissen. Das ganze Geschwätz rund um "Statron kann keine rückstromfesten Netzteile bauen" hat genau gar keine Grundlage. PS: ich befürchte den TE haben wir mittlerweile verloren. Wird wohl Zeit, den Thread zu beerdigen... XL
Uwe S. schrieb: > Also mit Deinen > 25VA das war nix, und das bleibt auch so. Außer bei diesem Netzteil > könnte das hinkommen, sogar noch übertroffen werden. Ich halte dir jetzt einfach mal zugute, daß du schlecht siehst. Besagte 25VA stehen auf dem Typenschild (erster Post, zweites Foto). Und das ist ein Bemessungswert; sprich das Gerät nimmt garantiert höchstens soviel Leistung auf wie da angegeben. In der Praxis wird es vermutlich mit deutlich weniger auskommen. Auch inklusive Magnetisierungsverluste schätzungsweise nicht mehr als 15W bei voller Ausgangsleistung. Sogar wenn es nicht das Handicap hätte, aus einer Zeit zu stammen als man den Netztrafo auf 220V +10%/-15% auslegen mußte, habe ich ganz arge Zweifel, daß dein "zeitgemäßes" Netzteil da nennenswert besser abschneiden würde. Allein die Tatsache, daß du es "natürlich" nicht als Linearnetzteil auslegen würdest, läßt deine Zurechnungsfähigkeit in einem sehr zweifelhaften Licht erscheinen. Um es mal höflich zu formulieren. XL
Uwe S. schrieb: > Zumal uns ja hoffentlich beiden klar sein wird, daß Wirk- und > Scheinleistung beim Netztrafo nahezu identisch sind? Wenn man ihn mit einer Ohmschen Last belastet, vielleicht. Ansonsten eher nicht. Ich habe den Nachfolger obigen Netzteils letztens auf dem Flohmarkt gekauft (15 V / 1 A, dann schon mit Si-Transistoren) und mal an den Oszi gehängt. Das ist alles andere als Wirkleistung gleich Scheinleistung. Letztlich nimmt der Gleichrichter ja vor allem in den Spitzen des Sinus Leistung auf. Und im Leerlauf nimmt ein unbelasteter Trafo sowieso nur Blindleistung auf. Uwe S. schrieb: > ...mit nem Trafo mit vielleicht > 12VA. Das schafft das alte Netzteil nicht, versprochen! Das ist mit der > alten Regelung ausgeschlossen, diese Leistung braucht es voraussichtlich > bereits im Leerlauf... Schon wieder erzählst du was von der Scheinleistung, die aber für die Effizienz keine Rolle spielt. Davon abgesehen, dass Effizienz für ein Lab-Netzteil halt kein primäres Kriterium ist, insbesondere nicht für eins kleiner Leistung. Dass man es nicht (sinnvoll) zum Akkuladen nehmen sollten, war ja schon klar.
Jörg Wunsch schrieb: > Uwe S. schrieb: > >> ...mit nem Trafo mit vielleicht > >> 12VA. Das schafft das alte Netzteil nicht, versprochen! Das ist mit der > >> alten Regelung ausgeschlossen, diese Leistung braucht es voraussichtlich > >> bereits im Leerlauf... > > > > Schon wieder erzählst du was von der Scheinleistung, die aber für die > > Effizienz keine Rolle spielt. Beziehe mich damit lediglich auf Deine Angabe mit den 25VA. Und bei Trafos wird die Leistung nun mal in VA angegeben. Daher meine Schätzung, ein 7,5W-Netzteil mit einem 12VA-Trafo realisieren zu können. Jörg Wunsch schrieb: > Und im Leerlauf nimmt ein unbelasteter Trafo sowieso nur Blindleistung > > auf. Ringkerne und Schnittbandkerne (fast) ja. Dieser da nicht, schon gar nicht mit DER Schaltung auf der Sekundärseite... Jörg Wunsch schrieb: > Davon abgesehen, dass Effizienz für ein Lab-Netzteil halt kein primäres > > Kriterium ist, insbesondere nicht für eins kleiner Leistung. Dass > > man es nicht (sinnvoll) zum Akkuladen nehmen sollten, war ja schon > > klar. Dieses NT hat dennoch mittlerweile den doppelten Verbrauch als nötig, auch für ein lineares Teil. Hat natürlich vor allem was mit der uralten Schaltungstechnik zu tun. Man betrachte mal den (vermutlich) Treiber für die Leistungstransistoren. Wohlgemerkt, der Treiber, für 500mA Ausgangsstrom... Axel Schwenke schrieb: > Ich halte dir jetzt einfach mal zugute, daß du schlecht siehst. Besagte > > 25VA stehen auf dem Typenschild (erster Post, zweites Foto). Und das ist > > ein Bemessungswert; sprich das Gerät nimmt garantiert höchstens soviel > > Leistung auf wie da angegeben. Hab´ich wirklich vorher nicht gesehen, dazu muss man ja das Bild erstmal runterladen und vergrößern...und dann liest man da aber eher 25W. Dann hätte der Trafo vielleicht 30 oder 35VA (lt. Jörg dann wohl 80VA?). Das NT ist uralt und uneffizient. Und sofern überhaupt es nur repariert wird, bleibt es das auch. Das hat der TE offensichtlich längst eingesehen. Axel Schwenke schrieb: > Allein die Tatsache, daß du es "natürlich" nicht als > > Linearnetzteil auslegen würdest, läßt deine Zurechnungsfähigkeit in > > einem sehr zweifelhaften Licht erscheinen. Das trifft wohl eher auf die ganzen Opas hier zu. Es gibt nur sehr wenige Anwendungen, wo man kein Schaltnetzteil nutzen kann (z.B. Empfänger ganz allgemein). Für normale Anwendungen genügen Schaltnetzteile sehr wohl, es gibt nur eine strikte Abneigung dagegen, weil deren Ausgangsripple nicht innerhalb 0,5mV liegt, und sie soo stark stören sollen. Nutze seit Jahren Schaltnetzteile, und hatte noch keine Anwendung, wo dies nachteilig gewesen wäre. Es ist ne Glaubensfrage, so wie der ganze Thread hier. Da kann man nichts dran ändern.
Hallo, ich möchte mich bei @Maximilian Engelhardt einfach nur entschuldigen; für dieses blöde und unqualifizierte RUMGESAFTE. Die 2% zum Thema gehörenden Antworten mal nicht mitgerechnet. Zum ERSTEN ist das was hier betrieben wird HOBBY, da ist die Frage zu stellen: ist ein Hobby überhaupt effizient?! Eigentlich wollte der TE eine fachliche Hilfe haben, aber aus dem Forum wurde einfach nur eine Peinlichkeit und die Versuche unseres Moderators dies in eine geordnete Diskussion zu führen, wurden ja nicht mal zur Kenntnis genommen, sondern die fachlich, wie auch politisch bornierten, aroganten Postulate weitergeführt. So wurde dem Forum ein Schaden zu geführt, den es auf unsere gesamte Gemeinschaft überträgt! Einfach nur SCHADE und Peinlich. Grüße an die, die nachdenken, bevor sie schreiben der Ralf
Ralf Haeuseler schrieb: > Eigentlich wollte der TE > eine fachliche Hilfe haben, aber aus dem Forum wurde einfach nur eine > Peinlichkeit Nein, die wesentlichen Punkte für eine Hilfe hat er ja eigentlich bekommen. Danach hat er sich allerdings noch nicht wieder gemeldet. Ich denke, wenn er das tut, dann wird es auch wieder vernünftige Beitäge geben.
Jörg Wunsch schrieb: > Danach hat er sich allerdings noch nicht wieder gemeldet. > Ich denke, wenn er das tut, dann wird es auch wieder vernünftige > Beitäge geben. glaub kaum das max noch mal schreibt. der hat bestimmt die schnautze voll. bei dem müll der hier teilweise vom stapel gelassen wurde wär das kein wunder. seh das auch so 2% ok der resst-->müll. klasse forum. mfg
Ich bin wirklich erstaunt mit welcher Vehemenz hier - Netzstecker raus und kaputt- verteidigt wird. Die Diskussion um Wirkungsgrade könnt Ihr lostreten, wenn das Teil zuverlässig funktioniert. Erstmal die Konstruktionsmängel beseitigen. Mit Mangelwirtschaft ist wohl kaum Holms "chronische Rohstoffknappheit" gemeint. Denn an Material hat es offensichtlich nicht gefehlt.
oldeurope schrieb: > Denn an Material hat es offensichtlich nicht gefehlt. Höchstens an den Si-Leistungstransistoren, damit man hätte den Kühlkörper kleiner dimensionieren können.
Jörg Wunsch schrieb: > Höchstens an den Si-Leistungstransistoren, damit man hätte den > > Kühlkörper kleiner dimensionieren können. Gegen einen überreichlich ausgelegten Kühlkörper habe ich nichts einzuwenden. Ganz im Gegenteil. Das Problem bei den alten Germanium-Leistungstransistoren ist, dass sie nicht ganz hochohmig werden. Man also einen Bleeder* braucht. * Belastungswiderstand
oldeurope schrieb: > Ich bin wirklich erstaunt mit welcher Vehemenz hier > > > - Netzstecker raus und kaputt- > > verteidigt wird. Du haust die Themen durcheinander. "Netzstecker raus und kaputt" betrifft nicht das "Germanium"-Netzteil. Liess lieber mal richtig.
Jörg Wunsch schrieb: > Höchstens an den Si-Leistungstransistoren, damit man hätte den > Kühlkörper kleiner dimensionieren können. ja die si leistungstransis waren knapp und sau teuer. der kd503 aus der cssr kam bei rft 50mark das stk. so man den überhaupt bekam. passende elkos zu bekommen war auch n problem. mfg
Hans schrieb: > "Netzstecker raus und kaputt" > > betrifft nicht das "Germanium"-Netzteil. Woher willst Du das wissen? Rückspeisung nach evtl. Stromausfall wurde auch hier als Fehlerursache angenommen. Siehe weiter oben.
oldeurope schrieb: > Hans schrieb: > >> "Netzstecker raus und kaputt" > >> betrifft nicht das "Germanium"-Netzteil. > > > Woher willst Du das wissen? Rückspeisung nach evtl. Stromausfall wurde > auch hier als Fehlerursache angenommen. Siehe weiter oben. Steht da was von Netzunterbrechung in Maximilian seiner Fehlerbeschreibung?
Ich habe ein Monacor PS-241. Schaut Euch mal den Kühlkörper an ... hi hi Ist natürlich auch mal kaputt gegangen. Ich meine da war ursprünglich ein NPN drin. Schaltung hatte ich nicht. Also selbst etwas gestrickt. Ist nicht viel Arbeit und so könnte man das hier besprochene Netzteil auch umbauen. Das Monacor hat zwei Spannungsebenen, diese Umschaltung fällt dann noch weg für das STATRON. LG Darius
@Darius: oldeurope schrieb: > Ich habe ein Monacor PS-241. Ich kann die Strombegrenzung nicht finden. Ein Kurzschluss, und dann??
Hans schrieb: > Steht da was von Netzunterbrechung in Maximilian seiner > > Fehlerbeschreibung? http://www.dealdoktor.de/wp-content/uploads/Der-Dativ-ist-dem-Genitiv-sein-Tod-2011-400x317.jpg
Hans schrieb: > Ich kann die Strombegrenzung nicht finden. Ein Kurzschluss, und dann?? Oh oh, das liegt daran, dass Du selbst diese simple Schaltung nicht verstehst. (Strombegrenzung 1A) Mal sehen ob Jemand die Strombegrenzung erkennt ... (Wenn nicht erkläre ich das halt später.)
Der Diffamp sitzt auf einer Konstantstromquelle. Da der Ib des Längstransistors durch den Diffamp und damit durch die Stromquelle/Senke fliesst ist damit sein Basisstrom begrenzt und eben auch der Ausgangsstrom des Netzteils. Jetzt tu bloss nicht so als wäre das auf Deinem Mist gewachsen...
Frank Xy schrieb: > Der Diffamp sitzt auf einer Konstantstromquelle. > Da der Ib des Längstransistors durch den Diffamp und damit durch die > Stromquelle/Senke fliesst ist damit sein Basisstrom begrenzt > und eben auch der Ausgangsstrom des Netzteils. Bravo! > Jetzt tu bloss nicht so als wäre das auf Deinem Mist gewachsen... Die Schaltung ist von mir. Dass Ic=BxIb ist, habe ich in der Schule gelernt und einfach mal angewendet.
oldeurope schrieb: > Oh oh, das liegt daran, dass Du selbst diese simple Schaltung nicht > > verstehst. > > (Strombegrenzung 1A) > > Mal sehen ob Jemand die Strombegrenzung erkennt ... > > (Wenn nicht erkläre ich das halt später.) Gähn... Ich sehe nur eine Konstantstromquelle, welche einen Differenzverstärker speisst, der zur Spannungsstabilisierung dient. An die Konstantstromquelle hat jemand "Strombegrenzung" geschrieben. Natürlich kann man die Stromquelle jetzt so dimensionieren, dass derer Strom x hfe Längstransistor einen gewissen Maximalstrom ergibt. Ganz tolle Methode für ein Labornetzteil!
Hans schrieb: > An > > die Konstantstromquelle hat jemand "Strombegrenzung" geschrieben. Ja, das war ich. > Natürlich kann man die Stromquelle jetzt so dimensionieren, dass derer > Strom x hfe Längstransistor einen gewissen Maximalstrom ergibt. 1A
oldeurope schrieb: > Die Schaltung ist von mir. > Dass Ic=BxIb ist, habe ich in der Schule gelernt und einfach mal > gewendet. Prima! Laut Datenblatt ist der hfe mit 25...100 angegeben. Der Maximalstrom ist stark abhängig von der Ausgangsspannung. Das kann das Statron aber um Welten besser!
Hans schrieb: > Laut Datenblatt ist der hfe mit 25...100 angegeben. Und Du glaubst jetzt, der Ausgangsstrom schwankt entsprechend. Uwe hat Recht. Du plapperst nur rum.
oldeurope schrieb: > Die Schaltung ist von mir. > Dass Ic=BxIb ist, habe ich in der Schule gelernt und einfach mal > angewendet. Ja sicher... Du bist nicht der erste der diesen Trick anwendet. Selbst die Elektor-Leute konnten das schon vor mehr als 10 Jahren.
oldeurope schrieb: > Hans schrieb: > >> Steht da was von Netzunterbrechung in Maximilian seiner > >> Fehlerbeschreibung? > > http://www.dealdoktor.de/wp-content/uploads/Der-Da... Gehen Dir die fachlichen Argumente aus?
Hans schrieb: > oldeurope schrieb: >> Hans schrieb: >> >>> Steht da was von Netzunterbrechung in Maximilian seiner >> >>> Fehlerbeschreibung? >> >> http://www.dealdoktor.de/wp-content/uploads/Der-Da... > > Gehen Dir die fachlichen Argumente aus? Das ist die übliche Darius-Taktik. Wenn er dann fachlich in die Enge getrieben wird kommt das grosse Jammern von wegen "persönliche Angriffe".
oldeurope schrieb: > Hans schrieb: > >> Laut Datenblatt ist der hfe mit 25...100 angegeben. > > Und Du glaubst jetzt, der Ausgangsstrom schwankt entsprechend. > Das glaub ich nicht nur, dass weiss ich auch. Schaltungstechnisch ist dein maximal möglicher Ausgangsstrom abhängig von der eingestellten Ausgangsspannung. Mess doch mal nach. 1. Bei welchem Strom (gemessen) beginnt deine Ausagngsspannung zusammenzubrechen? (z.B. Bereich: 12V, eingestellte Spannung 12V, Spannungsdifferenz 500 mV)? 2. Wie hoch ist der gemessene Kurzschlussstrom? (Uout=0V)?
oldeurope schrieb: >> Jetzt tu bloss nicht so als wäre das auf Deinem Mist gewachsen... > > Die Schaltung ist von mir. Ich hoffe, du bist darauf nicht etwa stolz. Jugendsünde, klar. Aber damit geht man doch nicht hausieren! > Dass Ic=BxIb ist, habe ich in der Schule gelernt und einfach mal > angewendet. Nur daß der Faktor keineswegs konstant ist. Er ist für jedes Exemplar eines 2N4904 anders. Und für ein gegebenes Exemplar mindestens noch abhängig von der Temperatur. Und zwar in der falschen Richtung: Kurzschluß, Transistor wird warm. Warmer Transistor läßt mehr Strom durch, wird noch wärmer. Läßt noch mehr Strom durch ... peng! Außerdem kommt die Regelung am Ausgang nicht auf die 0.5V des Statron-Dinosauriers runter (sondern so wie gezeichnet nur bis ~3.5V). Und eine einstellbare Strombegrenzung gibts auch nicht. Irgendwie gewinnt der Dinosaurier in allen Belangen. Warum sollte man ihn derartig verschlimmbessern? XL
Uwe S. schrieb: > Es würde mich nicht wundern, wenn es da sogar rechtliche Bestimmungen > gibt. Für den Privatgebrauch vielleicht nicht, aber z.B. in ner Schule > wär´das Ding kriminell. War ja klar. Wenn man keine Argumente mehr hat kommt der Totschlaeger: "die Kinder" fonsana
Kühlkörper ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Kühlkörper.
Axel Schwenke schrieb: > Nur daß der Faktor keineswegs konstant ist. Er ist für jedes Exemplar > eines 2N4904 anders. Richtig. Und für ein gegebenes Exemplar mindestens noch > abhängig von der Temperatur. Bedeutungslos. Und erst recht mit dem riesigen Statron-Kühlkörper. Und zwar in der falschen Richtung: > > Kurzschluß, Transistor wird warm. Warmer Transistor läßt mehr Strom > > durch, wird noch wärmer. Läßt noch mehr Strom durch ... peng! Falsch. > Außerdem kommt die Regelung am Ausgang nicht auf die 0.5V des > > Statron-Dinosauriers runter (sondern so wie gezeichnet nur bis ~3.5V). Wie gezeichnet http://www.mikrocontroller.net/attachment/159346/labornetzteil_Darius_1A.schema.png geht sie bis 0V herunter. Allerdings ist die Stabilisierung dann schlecht und ich habe deshalb später mit einem Fußpunktwiderstand am Poti den unteren wert auf 1,3V begrenzt. > Und eine einstellbare Strombegrenzung gibts auch nicht. Nein, die hat das kleine Monacor nicht wie Du auf dem Bild oben sehen kannst. Ich brauche die auch nicht. Über den gesamten Ausgangsspannungsbereich ändert sie sich um ca. 20%. Das reicht völlig. (Beim Akkuladen sind das vielleicht 5% max.) Beim Straton wird das wegen des höheren Spannungsabfalls am Längstransistor auch weniger sein. (Wenn man den Ausgangsspannungsbereich nicht erhöht, was wegen der Low-Drop Eigenschaften der Schaltung noch ein weiterer Vorteil gegenüber der alten Schaltung ist.) Für das Statron müsstest Du den 33R Widerstand durch eine Reihenschaltung aus 56R+ einem Poti für die einstellbare Strombegrenzung machen. > Irgendwie gewinnt der Dinosaurier in allen Belangen. Nun Schiebe keinen Frust ... Der Hans reicht doch hier. > Warum sollte man > ihn derartig verschlimmbessern? Weil "er" kaputt ist. Weil die von mir gezeigte Schaltung im Straton nahezu unkaputtbar ist. Und wiel sie sehr einfach mit wenigen (vermutlich vorhandenen) Bauteilen realisiert und repariert werden kann. LG Darius
oldeurope schrieb: > ich habe deshalb später mit einem Fußpunktwiderstand am > > Poti den unteren wert auf 1,3V begrenzt. Und ein anderes Poti ist inzwischen auch drin ... Demnächst gönne ich dem Netzteil mal ein hochwertigeres Poti.
oldeurope schrieb: >> > >> Kurzschluß, Transistor wird warm. Warmer Transistor läßt mehr Strom > > >> durch, wird noch wärmer. Läßt noch mehr Strom durch ... peng! > > Falsch. Falsch! www.fbeit.htwk-leipzig.de/~reinhold/Elektronik_Uni_Lpz/EL1_Kap_3.pdf Siehe Seite 18
oldeurope schrieb: > oldeurope schrieb: > >> ich habe deshalb später mit einem Fußpunktwiderstand am > >> Poti den unteren wert auf 1,3V begrenzt. > > Und ein anderes Poti ist inzwischen auch drin ... Demnächst gönne ich > > dem Netzteil mal ein hochwertigeres Poti. Fang mal lieber mit einem hochwertigen Trafo. Das was ich auf dem Bild sehe ist ein auf Kante genähtes Billigteil. Oder willst Du dich mit Uwe S. darüber unterhalten, über Wirkungsgrad, Blindleistung, Scheinleistung... ;-) oldeurope schrieb: > Der Hans reicht doch hier. Danke für die Blumen :-)
oldeurope schrieb: > Weil die von mir gezeigte Schaltung im Straton > nahezu unkaputtbar ist. Wie bitte? In Deiner Schaltung ist noch nicht einmal eine Verpolschutzdiode am Ausgang vorhanden! Das Statron hat eine (drittes Bild ganz unten).
Hans schrieb: > www.fbeit.htwk-leipzig.de/~reinhold/Elektronik_Uni_Lpz/EL1_Kap_3.pdf Trifft hier nicht zu, weil die Spannungsänderung mit der Temperatur der Basis-Emitterdiode zu keiner Stromänderung in dieser Diodenstrecke führen kann.
Hans schrieb: > In Deiner Schaltung ist noch nicht einmal eine > > Verpolschutzdiode am Ausgang vorhanden! Das Statron hat eine (drittes > > Bild ganz unten). Die darfst Du gern drin lassen. :-)
oldeurope schrieb: > Datum: 04.11.2012 16:10 > > > > Hans schrieb: > >> www.fbeit.htwk-leipzig.de/~reinhold/Elektronik_Uni_Lpz/EL1_Kap_3.pdf > > > Trifft hier nicht zu, weil die Spannungsänderung mit der Temperatur der > Basis-Emitterdiode zu keiner Stromänderung in dieser Diodenstrecke > führen kann. Schwierig bis widersprüchlich dargestellt, zugegeben. Hier sind mal Experten gefragt. Glaubt mal der Abbildung Seite 18 ganz unten, so gibt es eine Arbeitspunktverschiebung mit steigender Temperatur bei *IB=const*. Der hfe wächst quasi mit seinen Anforderungen ;-) Auf der Folgeseite ("Temperaturdurchgriff") wird das ganze relativiert, nämlich die Arbeitspunktverschiebung durch eine Änderung der UBE und der damit verbundenen IB-Verschiebung begründet. Was ist denn nun richtig, beides?
Hans schrieb: > In Deiner Schaltung ist noch nicht einmal eine > > Verpolschutzdiode am Ausgang vorhanden! Jetzt ja. Danke! :-)
Hans schrieb: > Was ist denn nun richtig, beides? Beides, wobei der Temperatureinfluss auf B gering ist und deshalb in den Rechnungen vernachlässigt wurde. Beim BU4525PH findest Du dazu sogar Kennlinien. (Das weiß ich von leidigen Triodelington Diskussionen) Auch da ist es erklärt: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/1506291.htm Und in meinem Fall gehe ich mit einer Stromquelle auf die Basis ...
oldeurope schrieb: > Beides, wobei der Temperatureinfluss auf B gering ist So gering wie du denkst ist er nicht. Nicht umsonst verlagerte sich von deinem Link ausgehend Rv von der Betriebsspannung zum Kollektor im Laufe der Zeit wegen des stabileren Arbeitspunktes.
MM schrieb: > So gering wie du denkst ist er nicht. Doch ist so. Ich habe damit jahrelange Erfahrung. > Nicht umsonst verlagerte sich von > deinem Link ausgehend Rv von der Betriebsspannung zum Kollektor im Laufe > der Zeit wegen des stabileren Arbeitspunktes. Das ist dann eine Spannungsgegenkopplung mit der Du Exemplarstreuungen in den Griff bekommst was in der Schaltung ohne logischerweise nicht geht. Deshalb macht man das so.
Hans schrieb: > Laut Datenblatt ist der hfe mit 25...100 angegeben. Naja, damit sind wohl die Schwankungen von Exmplar zu Exemplar gemeint > Der Maximalstrom ist stark abhängig von der Ausgangsspannung. ...Und von der Temperatur und von der Alterung und und und. Ich denke, mit +-20% Schwanmkung muss man bei einer solchen Schaltung schon rechnen. Gruss Harald
oldeurope schrieb: > Doch ist so. Ich habe damit jahrelange Erfahrung. Dann wäre dir aufgefallen, daß sich das je nach Stempelaufdruck des Transistors unterscheidet. oldeurope schrieb: > Das ist dann eine Spannungsgegenkopplung mit der Du Exemplarstreuungen > in den Griff bekommst was in der Schaltung ohne logischerweise nicht > geht. > Deshalb macht man das so. Klar machts die Produktion einfacher. Aber ist eben nicht der einzige Grund, sondern auch wegen der thermischen Stabilität. Es gibt mehr Elektronik als nur Netzteilschaltungen, wo der Kurzschlussstrom Abweichungen haben darf. Deine Netzteilschaltung hat übrigens mehr Optimierungsbedarf als das Statronnetzteil. Du bist mit weniger glücklich als andere es deinem Schreiben nach sein dürfen.
Harald Wilhelms schrieb: > Hans schrieb: > > >> Laut Datenblatt ist der hfe mit 25...100 angegeben. > > > Naja, damit sind wohl die Schwankungen von Exmplar zu Exemplar gemeint Hallo Harald, war damit auch gemeint, dass bei einem Nachbau die Strombegrenzung durchaus ganz andere Werte annehmen kann und man ggf. die Stromquelle anpassen muss. "Prozesssicher" ist sowas allerdings nicht.
Hans schrieb: >> Naja, damit sind wohl die Schwankungen von Exmplar zu Exemplar gemeint > > Hallo Harald, war damit auch gemeint, dass bei einem Nachbau die > Strombegrenzung durchaus ganz andere Werte annehmen kann und man ggf. > die Stromquelle anpassen muss. "Prozesssicher" ist sowas allerdings > nicht. Nun, bei Selbstbaugeräten ist eine solche Anpassung meist kein Problem. Trotzdem kann man nicht davon ausgehen, das die Stromverstärkung konstant ist. Gruss Harald
Hans schrieb: > Das was ich auf dem Bild > > sehe ist ein auf Kante genähtes Billigteil. Ja gut, die haben da einen auf "Dicke Hose" gemacht. http://www.mikrocontroller.net/attachment/159347/2012_1104Labornetzteil_Rueckseite.JPG Das Statron ist da schon eher britisches Understatement. Aber das Teil ist klein, leicht, praktisch und mit der Strombegrenzung auch Betriebssicher. Aber in Stellung 24V ein Kurzer hmmmmmmm. Lieber nicht zu lange ...
Harald Wilhelms schrieb: > Nun, bei Selbstbaugeräten ist eine solche Anpassung meist kein Problem. Ja genau so ist das. > Trotzdem kann man nicht davon ausgehen, das die Stromverstärkung > > konstant ist. Och menno Harald! Bei dem fetten Statron-Kühlkörper und 0,5A @15V brauchst Du Dir da gar keine Gedanken zu machen auch wenn es so wäre.
Hei, wie hier die Fetzen fliegen! Jungs, kommt mal wieder runter von euren jeweiligen Bäumen - oder sagt wenigstens deutlich, daß ihr hier nur nen Aufhänger gesucht habt, um euch mal wieder richtig prügeln zu können. Also, mal zur Sache: Uwe S. schrieb: > Das stimmt ja auch, aber eben nur als Ausstellungs- oder Museumsstück. > Oder des Bastelns wegen. Es macht TECHNISCH keinen Sinn, das Teil > wieder flott zu machen Das ist Blödsinn, den ich mal so umformuliere: Wenn es notwendig wäre, dieses Teil mit teuren oder kaum noch erhältlichen Ersatzteilen wieder zum Leben zu erwecken, dann wäre es ökonomisch günstiger, es zu verschrotten und einen Neukauf ins Auge zu fassen. Kurz gesagt: Wenn es nur an ein paar kaputten Bauteilen liegt, dann ist Reparieren angesagt. Falls der Trafo abgeraucht wäre, dann wäre Verschrotten angesagt. Aber es ist ja kein Firmeninventar, sondern steht im Bastelkeller und deshalb mag es auch bastlerischer Ehrgeiz sein, sowas wieder zu reparieren. Dieses Forum ist voll davon: Irgendwelche Teile bei Pollin und Konsorten, die zwar ihren ursprünglichen Zweck verloren haben, aber trotzdem den bastlerischen Ehrgeiz anregen. Der Ökonom würde sagen: VERSCHROTTEN!!! - aber das ist eben ne andere Kategorie. Und zur Sache als solche: Ein Labornetzteil, das bis 15 Volt geht und bis zu 500 mA liefert, ist für ganz viele Basteleien auch heutzutage eine sehr sinnvolle Sache. Wenn man nämlich beim Basteln mal nen Fehler macht, hält sich der Schaden in Grenzen oder wird aufgrund des begrenzten Stromes erst gar nicht auftreten. Das Einzige, was ICH bei so einem alten Netzteil nach der Reparatur machen würde ist, als Spannungseinsteller ein Zehngangpoti einzubauen. W.S.
W.S. schrieb: > Das Einzige, was ICH bei > > so einem alten Netzteil nach der Reparatur machen würde ist, als > > Spannungseinsteller ein Zehngangpoti einzubauen. Das ist gefährlich. Bei dem 270 Grad Poti erkennst Du schon beim flüchtigen Hinsehen in welcher Stellung es sich befindet. Und das schon vor dem Einschalten. Fatal beim Monacor: Wenn man beim Ausschalten versehentlich den "Range" Schalter erwischt. http://www.mikrocontroller.net/attachment/159351/2012_1104_PS241_Labornetzteil_Frontansicht.JPG Ja ist mir mal passiert.
Habe den Thread verfolgt, z.T. würde es beim Aufsatz heißen "Thema verfehlt". Warum eigentlich nicht das Gerät reparieren? Das Gerät macht einen soliden Eindruck, sauber verarbeitet. Solange die Hauptbestandteile (Gehäuse, Instrumente, Trafo) noch einwandfrei sind, würde ich es schon reparieren. Die "alte diskrete Technik" war nicht schlecht, und hatte wenigstens nicht den "Verschleiß eingebaut", hier wurde eher um einen "Angstfaktor" überdimensioniert, war aber fast "unkaputtbar"! Die heutige Super-Duper-Technik hält doch oft gerade noch Garantiezeit + x (mit x-> 0) Also nur Mut und reparieren!
Toni schrieb: > Warum eigentlich nicht das Gerät reparieren? Wurde dem TE ja durchaus nahe gelegt, aber er hat sich seither noch nicht wieder gemeldet.
Es war einmal ein Mann, der hatte in seiner Hütte statt eines alten Weibleins ein altes Netzteil. Eines Tages fasste er sich ein Herz und sprach: "Nun denn, wohl an! Ich will mal sehen, ob mein altes Netzteilchen schon den müden Akku fertig geladen hat...." Er erhob sich ächtzend und schlurfte zum Tisch, auf dem schon seit Jahren das Netzteilchen seinen Platz hatte. Doch was mußte er sehen? Der Strom war versiegt! Er faßte sich ein Herz und zog den Netzstecker. Viele Experten aus dem ganzen Land wollten ihm nun Rat und Hilfe zuteil werden lassen, aber sie verzettelten sich dabei und schwatzten nur wirres Zeug. Dabei kamen sie aus Germanien, so wie die Teilchen im Inneren seines Netzteoilchens auch aus Germanium waren.... Da klopfte es an der Tür. Er öffnete und ein winziges Männlein stand vor ihm. "Nun Gevatter, eine Fee hat mir geflüstert, daß Dein Netzteilchen krank ist. Ich will Dir helfen, den Fehler zu suchen, denn ich bin klein und passe zwischen den Elkos hindurch, Du aber nicht!" Das leuchtete dem Mann ein und er fragte: "Nun gut -aber was soll Dein Lohn sein?" "Ha!" sprach das Männlein "ich will alle Deine AAA-Akkus haben, denn davon lebe ich." "Nun gut," willigte der Mann ein, "so wollen wir es machen". Das Männlein begab sich in's Innere des Gerätes und zeichnete alle Verbindungen, die es fand auf. Nun hatte der Mann einen Plan und es fiel ihm wie Schuppen aus den Haaren: Jetzt kann ich MESSEN, woran es liegt! ...und er maß und er zog außer der Sicherung auch Konsequenzen aus seinen Ergebnissen. "Ha! -Habe ich Dich endlich, Du mistiger Fehler" und er schickte einen Boten nach dem Lande Ungarn wo die Kunde ging, daß es dort Menschen gäbe, die talergroße Teilchen namens "ASZ1018" herstellen konnten. Bald schon tauchte der Bote wieder auf un brachte ihm das Begehrte. Das Männlein hatte in der Zwischenzeit schon den Lötkolben auf dem Feuer im Kamin in Wallung gebracht und nun konnte der Mann das schöne glänzende Teil einlöten. Siehe da: Das Gerät war wieder gesund und fröhlich schlugen seine Zeiger aus. Das Männlein nahm seine AAA-Akkus entgegen und sagte zu dem Mann: "Hab Dank, Meister -aber wenn Du noch einmal Akkus mit dem Gerät lädtst, so soll Dich der Teufel holen!" und es entschwand durch den Hausanschlußkasten. Und wenn sie nicht gestorben sind, so haben sie noch nie mit blanken Pfoten an einer Sammelschiene gehangen.... Koppi-Reit Paul Baumann ;-)
Wann kommt Paul sein Werk: "gereimt - geschrieben - verleimt: Das Buch zum Forum" endlich mal auf den Markt? Ich möchte vorbestellen. ;-)
Uwe S. schrieb: > Das Wichtigste, was man hier > > in diesem Forum lernen muss, ist sowieso, nicht auf die Wahrheit zu > > bestehen, und vor allem, sich nicht aufzuregen. Interessante Gespräche > > mit Tiefgang sind leider fast unmöglich, weil hier 1+1 traditionell > > ungleich 2 ist. Der eigentliche Vorteil dieses Forums ist, daß man ab > > und an eher zufällig auf neue Gedankenansätze gebracht wird. Nicht etwa, > > weil der Tenor eines Threads so lautet, sondern weil zwischendurch mal > > einer einen genialen Vorschlag einwirft, der aber sofort wieder > > unterdrückt wird. Man muss lernen, das rauszulesen, dann kann man dem > > hier wirklich was entnehmen. Genau so ist das. Eine antiparallele Diode an den Ausgangsklemmen, erledigt. Was mir gestern noch durch den Kopf ging ist die Sache mit den 20% Stromschwankung. Das schien mir zu viel und ich bin der Sache mal auf den Grund gegangen. http://www.mikrocontroller.net/attachment/159346/labornetzteil_Darius_1A.schema.png Resultat: Ab der 10V (bzw. 22V) Stellung des Potis fängt, bei Kurzschluss am Ausgang, die BE-Diode des Differenzverstärker-Transistors an zu "zenern". Das ist nicht weiter schlimm, dazu ist ja ein Schutzwiderstand vor der Basis angebracht. Aber der Strom durch diesen Schutzwiderstand addiert sich zum Basisstrom des Längstransistors hinzu. Das ist der Grund für diese 20% Abweichung. Wenn ich das Poti erneuere bringe ich noch Spannungsteiler vor den Differenzverstärkereingängen an. So, dass die Spannung sich dort z.B. zwischen 3V und 9V bewegt. Das Löst das Stromproblem mit dem "Zenern" und ich kann dann wirklich bis zu 0V stabilisiert runterregeln. LG Darius
oldeurope schrieb: > ich kann dann wirklich bis zu 0V > stabilisiert runterregeln. Wozu 0 V stabilisiert ? :)
Joachim Drechsel schrieb: > oldeurope schrieb: >> ich kann dann wirklich bis zu 0V >> stabilisiert runterregeln. > Wozu 0 V stabilisiert ? :) Du hast das "bis zu" überlesen.
Uwe S. schrieb: > H.joachim Seifert schrieb: >> wenn dir das Gerät irgendwie am Herzen liegt - reparieren > > Völlig richtig, und genau aus diesem Grund sinnvoll. > > H.joachim Seifert schrieb: >> Wenn es bis jetzt den >> >> von dir vorgesehenen Dienst getan hat, steck die Stunde Arbeit rein. > > Das ist schon wieder eher optimistisch als sinnvoll. Die gesamte > Elektronik ist fällig, wenn nicht heute, dann in drei Wochen. Schau Dir > die Elkos an, die sind unter Garantie trocken wie selten. Man kann sie > getrost wechseln, sie sind vermutlich sogar der Ausfallgrund. > > Zu wechseln wäre außerdem noch....das Netzteil. Du bist hier ganz offensichtlich der Einzige mit fundierten Nichtkenntnissen. Der Ost Lackdraht war von mieser Qualität? Ok, Quellen für diese Behauptung bitte. Nachweise für das was Du hier erzählst. Zu den Elkos hatte ich schon mal was geschrieben, Du verallgemeinerst unzulässiger Weise Deine Erfahrungen mit Elkos aus moderner Produktion mit dem was man Jahrzehnte vorher zu bauen in der Lage war. Du hast bisher nicht ein Einziges wirkliches Argument ausgepackt, nur sinnloses Bashing, welchen Grund sollte ich jetzt haben das mit Dir nicht genauso zu machen? Suche Dir einen Manager Job in irgend einem nach China ausglobalisierten Betrieb, da bist Du mit der Sülze die Du von Dir gibst genau richtig. Es ist nicht nur so dass ständig neues Wissen und Können dazu kommt, es geht auch Welches verloren. Spezialstähle die zu DDR Zeiten in Ardennes Elektronenstrahlöfen in Freital hergestellt wurden, kann heute Niemand mehr machen. Ich habe hier etliche Statron Netzteile nach wie vor im Einsatz und ich kann Dir durch die Erfahrung die ich mit den Dingern habe versichern, dass ich auf Deine Art Fachwissen keinen Pfifflering gebe. Gruß, Holm
oldeurope schrieb: > Wenn ich das Poti erneuere bringe ich noch Spannungsteiler vor den > Differenzverstärkereingängen an. > So, dass die Spannung sich dort z.B. zwischen 3V und 9V bewegt. Das Löst > das Stromproblem mit dem "Zenern" und ich kann dann wirklich bis zu 0V > stabilisiert runterregeln. Das mit dem "regeln bis 0V" träumst du nur. Zwischen 0 und ca. 1.5V ist dein Differenzverstärker blind. Da regelt der gar nix. Und statt jetzt nur wieder "falsch" zu schreien, erklär uns mal lieber, wie da ein Basisstrom in den Differenzverstärker fließen soll. Bei 1V. Bei 0.5V. Mit den 3.5V lag ich wohl falsch, wegen des schlampigen Schaltbilds. Anscheinend soll das eine 12V-Z-Diode in der Rückführung sein (nicht 2V). Und sie wird von einem Pol des 12V/24V Umschalters gebrückt. Außer daß halt weder der Schalter eingezeichnet ist, noch auf den Fakt hingewiesen wird, daß die 3 Schalter im Schaltbild nur 3 Pole des gleichen Umschalters sind. XL
Axel Schwenke schrieb: > oldeurope schrieb: > >> Wenn ich das Poti erneuere bringe ich noch Spannungsteiler vor den > >> Differenzverstärkereingängen an. > >> So, dass die Spannung sich dort z.B. zwischen 3V und 9V bewegt. Das Löst > >> das Stromproblem mit dem "Zenern" und ich kann dann wirklich bis zu 0V > >> stabilisiert runterregeln. > Das mit dem "regeln bis 0V" träumst du nur. Zwischen 0 und ca. 1.5V ist > dein Differenzverstärker blind. Da regelt der gar nix. > Und statt jetzt nur wieder "falsch" zu schreien, erklär uns mal lieber, > wie da ein Basisstrom in den Differenzverstärker fließen soll. Bei 1V. Bei 0.5V. > Das ist in dem, jetzt blauen Text, erklärt. > > Mit den 3.5V lag ich wohl falsch, wegen des schlampigen Schaltbilds. Nein, nicht wegen des "schlampigen Schaltbilds". Der Uwe S. hat das weiter oben schon erklärt woran das liegt.
> Wenn ich das Poti erneuere bringe ich noch Spannungsteiler vor den > Differenzverstärkereingängen an. > So, dass die Spannung sich dort z.B. zwischen 3V und 9V bewegt. Das Löst > das Stromproblem mit dem "Zenern" und ich kann dann wirklich bis zu 0V > stabilisiert runterregeln. Das hat doch mit den Spannungsteilern gar nichts zu tun. Mit der Schaltung kannst du nicht auf null runterregeln, weil die Kollektorspannung des Stromquellentransistors minimal etwa 0,7V sein kann und die Basen der Diff-Transistoren daher nicht unter etwa 1,4V sinken können, ohne das die Schaltung funktionsunfähig wird.
Holm Tiffe schrieb: > Du bist hier ganz offensichtlich der Einzige mit fundierten > > Nichtkenntnissen. Du hast mich vergessen, Holm. ha ha Der Uwe hat Euch einen Spiegel vorgehalten. Er hat da mal genau so argumentiert wie Ihr das tut. Ihr erkennt die Fehler der Anderen und redet Eure Fehler schön weil Ihr sie nicht eingestehen wollt. Das steckt in uns drin vom Bürger bis zum Politiker, das Messen mit zweierlei Maß! Und es ist wirklich schwer sich dem zu widersetzen. Aber man kann sich das abgewöhnen.
Joachim Drechsel schrieb: > 0 mit Vorzeichen ? Gab es das in der DDR ? ;) In der DDR nicht, aber bei IEEE 754 gibt es sowas schon. ;-)
ArnoR schrieb: >> Wenn ich das Poti erneuere bringe ich noch Spannungsteiler vor den > >> Differenzverstärkereingängen an. > >> So, dass die Spannung sich dort z.B. zwischen 3V und 9V bewegt. Das Löst > >> das Stromproblem mit dem "Zenern" und ich kann dann wirklich bis zu 0V > >> stabilisiert runterregeln. > > Das hat doch mit den Spannungsteilern gar nichts zu tun. Doch, Erklärung folgt ... > Mit der > Schaltung kannst du nicht auf null runterregeln, weil die > Kollektorspannung des Stromquellentransistors minimal etwa 0,7V sein > kann und die Basen der Diff-Transistoren daher nicht unter etwa 1,4V > sinken können, ohne das die Schaltung funktionsunfähig wird. Durch Spannungsteiler sorgst Du dafür, das die Spannung an den Basen sich zwischen 3V bis 9V bewegt, wenn die Ausgangsspannung sich zwischen 0 bis 12V bewegt. Bei 0V am Ausgang hast Du dann 3V an den Basen. Klaro?
> Bei 0V am Ausgang hast Du dann 3V an den Basen. Klaro?
Na klar doch. Die 0V am Ausgang teilt ein Spannungsteiler auf 3V hoch.
Ohje.
oldeurope schrieb: > ArnoR schrieb: >> Mit der >> Schaltung kannst du nicht auf null runterregeln, weil die >> Kollektorspannung des Stromquellentransistors minimal etwa 0,7V sein >> kann und die Basen der Diff-Transistoren daher nicht unter etwa 1,4V >> sinken können, ohne das die Schaltung funktionsunfähig wird. Schön daß das außer mir noch jemand sieht. > Durch Spannungsteiler sorgst Du dafür, das die Spannung an den Basen > sich zwischen 3V bis 9V bewegt, wenn die Ausgangsspannung sich zwischen > 0 bis 12V bewegt. > Bei 0V am Ausgang hast Du dann 3V an den Basen. Klaro? Kein bischen. Ein Spannungsteiler der aus 0V 3V macht? Zeigen! XL
ArnoR schrieb: >> Bei 0V am Ausgang hast Du dann 3V an den Basen. Klaro? > Na klar doch. Die 0V am Ausgang teilt ein Spannungsteiler auf 3V hoch. Ja. > Ohje. Hmmmm doch noch nicht kapiert? ??? Lege mal einen Widerstand von Vref (linke Z-Diode zur Basis des rechten DV-Transistors. Mit dem Basisvorwiderstand bildet er einen Teiler. Das Spannungsregelpoti links bekommt einen passen Fusspunktwiderstand. (Man hat dann noch im Leerlauf eine Restspannung am Bleeder, das Ganze muss man so auslegen, dass diese genügend klein bleibt z.B. unter 0,5V wenn man sich am STATRON orientiert.) Beispiel: Bleeder 220R Basisvorwiderstand 1K5 Von Vref zur Basis 4K7
> Lege mal einen Widerstand von Vref (linke Z-Diode zur Basis des rechten > DV-Transistors. Mit dem Basisvorwiderstand bildet er einen Teiler. Aha. Typisch oldeurope. Ein paar Posts weiter oben stand nämlich das: >> Wenn ich das Poti erneuere bringe ich noch Spannungsteiler vor den >> Differenzverstärkereingängen an. Das ist aber etwas ganz anderes und darauf bezog sich auch meine Antwort.
oldeurope schrieb: > Holm Tiffe schrieb: >> Du bist hier ganz offensichtlich der Einzige mit fundierten >> >> Nichtkenntnissen. > > Du hast mich vergessen, Holm. ha ha Nee. Nicht vergessen sondern schon vor langer Zeit die Erwartung aufgegeben das von Dir was Vernünftiges kommen könnte. Du mußt Dich von meinem Postings nicht unbedingt angesprochen fühlen, ich lege auf Deine Meinung keinerlei Wert. > > Der Uwe hat Euch einen Spiegel vorgehalten. Er hat da mal genau so > argumentiert wie Ihr das tut. > Ihr erkennt die Fehler der Anderen und redet Eure Fehler schön weil Ihr > sie nicht eingestehen wollt. > Das steckt in uns drin vom Bürger bis zum Politiker, das Messen mit > zweierlei Maß! Und es ist wirklich schwer sich dem zu widersetzen. Aber > man kann sich das abgewöhnen. Quark. Der labbert nur und hat für Nichts ein sachliches Argument. Gefährlichkeit, durchbrennender Trafo, mieser Kupferlackdraht. Alls klar. Woher hat er sein Wissen? Das nennst Du Spiegel? Da die Qualität aus dem Westen ja so viel besser war...woher kamen gleich mal 90% der EL34? Woher kamen AEG/TFK QE06/50? usw. usf. Und Du denkst ausgerechnet der CUL Draht aus der DDR hat einen Bogen um die BRD gemacht? Träume einfach weiter und antworte mir nicht mehr.. Holm
Habe heute und gestern mal nur den Thread verfolgt, denn es bleibt leider (bis auf Pauls Gedicht, großes Lob!) genauso freudlos und weltfremd wie zuvor. Das NT war 1970 aufgrund der damaligen Wirtschaftslage schon ein nötiger Kompromiss, und ist heute aufgrund des Alters endgültig die reinste Lachnummer. Jeder Techniker der Neuzeit weiß das. Aaaber die Herstellungsumstände machen es zum besten Freund einer ganzen Generation, die nun seit Eröffnung des Threads ihre Chance gekommen sieht, ihren Frust der letzten 23 Jahre abzubauen. Was zu erwarten war, und was man an dem hier zu lesenden Verleugnungen bezüglich moderner Technik deutlichst erkennen kann. Es mangelt auch nicht an neuen Teilnehmern, die ausnahmslos Lobhuldigungen für derartige Technik aussprechen, ja westliche Technik generell ablehnen. Und es werden ihrer täglich mehr. Es ist ein Kampf gegen Windmühlen, den man nie gewinnen kann., und der für beide Seiten sinnlos ist. Das Einzige, was man den Verfechtern ostdeutscher Elektronik zugute halten muss: sie können nicht für ihre Einstellung, und erkennen diese auch wissentlich nicht als falsch an. Das ehrt sie. Aber es bleibt der simple Lernprozess, den diese Leute nie mitgemacht haben. Und sie lernen´s auch nicht mehr, das sollte man verstehen, und auch einiges aus diesem Lager wegstecken können (siehe diverse plumpe Anschuldigungen/Behauptungen/hinkende Vergleiche mit ganz anderen Thematiken). Gegenüber z.B. Bild 4 ist oldeurope´s Gerät ein technisches Kabinettstückchen, wenngleich uns beiden selbstredend klar ist, daß es mittlerweile deutlich bessere Schaltungen gibt. Nun aber wird auf seiner Schaltung herumgehackt, denn es könnte die beste Schaltung der Welt sein, sie hat nicht den richtigen politischen Hintergrund! Das wiederum mus oldeurope noch verstehen...;-) Leider wurde ihm wohl erst etwas zu spät, und dank der freundlichen „Hilfe“ hier bewusst, daß nur Schaltungsprinzipien a´la Germanium mit minimal drei, vier Treiberstufen und mehreren Endstufen die 500mA incl. Spannungseinbrüchen und Rückstromanfälligkeit ermöglichen. Auch ausladende Gehäuse mit sozialistischer Mangeltechnik inside, bei traditionell genügend Heizleistung ermöglichen erst diese Dimensionen bezüglich der Ausgangsdaten! Nun weiß er es endlich besser, und wird verzweifelt die Schaltungsunterlagen beim TE erfragen, um durch einen Nachbau endlich doch noch auf der ideologisch richtigen Seite anzukommen. Mit etwas Glück hat Max ja den Stromschlag infolge Elektroschrott² wider Erwarten überlebt...? Wünsche es ihm. Werde ab und an nochmal reinschauen, ob der TE sich vielleicht doch nochmal meldet, und der Thread etwas mehr mit technischen Wahrheiten geschwängert wird.. Falls es so bleibt wie bisher, ist mir meine Zeit wirklich zu schade, verliere einfach bares Geld während des sinnlosen Versuchs, verkorkste Gesinnungen geradezubiegen! Das haben andere wohl längst erkannt, daher auch der permanente Mangel an vorwärts strebenden Leuten.
Uwe S. schrieb: > Hans schrieb: > >> Eine Überspannungsschutzschaltung vielleicht, die Deine empfindliche >> Elektronik vor Schäden bei durchlegiertem Längsregler schützen soll? > Die sprechen gewöhnlich bei ÜBERspannung am Ausgang an. Wo entsteht eine > Überspannung, wenn das NT abgeschaltet wird? Den fand ich gut. Betrifft Eure hochgelobten Stecker raus und kaputt Netzteile, hi hi.
Interessant ist auch die defekte Eingangssicherung , verursacht durch den Rückstrom des Akkus?! ;-)
Uwe S. schrieb: > sie können nicht für ihre Einstellung, und erkennen diese > > auch wissentlich nicht als falsch an. Das ehrt sie. Das ehrt sie doch gerade nicht, oder? ???
oldeurope schrieb: >> sie können nicht für ihre Einstellung, und erkennen diese > >> > >> auch wissentlich nicht als falsch an. Das ehrt sie. > > > > Das ehrt sie doch gerade nicht, oder? ??? Doch, es stellt ihre Ehre insofern wieder her, daß sie nicht wissen KÖNNEN, daß das NT da oben seit Jahrzehnten grottig ist. Und mit dieser Tatsache stets im Hinterkopf fällt es gleich viel leichter, ihre ständigen Beleidigungen/Dummheitsbehauptungen usw. zu verarbeiten. Sie können nicht mal pointiert schreiben, Pauls Verse mal ausgeschlossen.
Uwe S. schrieb: > Jeder Techniker der Neuzeit weiß das. Klar, insbesondere, wenn er nach wie vor noch nicht verstanden hat, dass ein leerlaufender Trafo nur Scheinleistung verbraucht, und dass die bessere Effektivität eines Schnittband- oder Ringkerns keineswegs in seinen Leerlaufeigenschaften liegt (übrigens haben sowjetische Zählfrequenzmesser dieses Alters durchaus auch Schnittbandkerne, das ist also keineswegs etwas "Neuzeitliches"; aber die haben auch Thermostaten in einem Glasgefäß ["Thermoskanne"], die ich bislang in noch keinem HP-Gerät gesehen habe). Nee, Uwe, mit jemandem, der noch nicht einmal die grundlegende E-Technik verstanden hat, muss man nicht weiterdiskutieren.
Uwe S. schrieb: > Gegenüber z.B. Bild 4 ist oldeurope´s Gerät ein technisches > Kabinettstückchen Oh. Mein. Gott! Was müßt ihr beiden arm dran sein, so wie ihr euch hier gegenseitig bauchpinselt. Da der TE immer noch nicht wieder aufgetaucht ist, steige ich aus dem Thread aus. Außer Gelaber und Beleidigungen kommt hier ja doch nichts mehr. (ohne Gruß)
Jörg Wunsch schrieb: > wenn er nach wie vor noch nicht verstanden hat, > > dass ein leerlaufender Trafo nur Scheinleistung verbraucht, und dass > > die bessere Effektivität eines Schnittband- oder Ringkerns keineswegs > > in seinen Leerlaufeigenschaften liegt Also Jörg, die Antwort hast Du Dir noch mal verdient, weil Du wenigstens nett bist. Technisch liegst Du leider wie üblich "leicht" daneben. Ein Trafo, der im Leerlauf nur Scheinleistung aufnimmt, zeigt keinerlei Erwärmung. Das ist aber bei keinem Trafo den ich kenne der Fall, also nehmen sie Wirkleistung auf. Ringkern und Schnittbandkern kommen dem Optimum nahe, erreichen es aber auch nicht. Und selbstverständlich sind diese Trafotypen efffizienter, sowohl im Leerlauf, als auch bei Belastung. Im Leerlauf einfach dadurch, daß sie geringere Erwärmung zeigen, weil sie geringere Eisenverluste ermöglichen. Und bei Belastung dadurch, daß ihre Leerlaufspannung bei weitem nicht so stark von der Nennspannung abweicht. Was DEUTLICH geringere Spannungsüberschüsse am Regeltransistor erst ermöglicht. Einfachste Technik, bekannt sein vielleicht 50 Jahren! Nur die Infrastruktur muss solche Trafotypen auch ermöglichen, dann geht es voran. Bei Ringkerntrafos kommt noch einiges an höherer Effizienz durch den nahezu idealen Kern und die geringstmöglichen Kupferverluste hinzu (kleinerer Kern, kürzere Wicklung). Das Optimum dürfte ein Trafo mit Kugelkern sein, aber das ist offensichtlich selbst heutzutage zu aufwendig, bzw. wurde durch die Schaltnetzteile verhindert, die Netztrafos bereits eher zum Nischenprodukt werden lassen.
Axel schrub:
>...steige ich aus dem Thread aus.
So will ich es ihm nun gleichtun und auch von diesem garstigen Ort
hinwegziehen, denn gar fruchtlos ist die Rede hier.
Gehabt Euch wohl, Gevattern!
;-)
MfG Paul
Uwe S. schrieb: > Ein Trafo, der im Leerlauf nur Scheinleistung aufnimmt, zeigt keinerlei > Erwärmung. Ach, da trügt aber der Schein. Meint Harald
Harald Wilhelms schrieb: >> Ein Trafo, der im Leerlauf nur Scheinleistung aufnimmt, zeigt keinerlei > >> Erwärmung. > > > > Ach, da trügt aber der Schein. > > Meint > > Harald Der Nächste ohne Ahnung...von wo kommt denn die Erwärmung des Trafos?
Schade, diese Streitereien um technisch indiskutable Themen haben leider den Künstler verscheucht...kann man verstehen. Aber noch wichtiger als die Kunst ist die Wahrheit. Und mit der haben wir bislang leider kaum Fortschritte gemacht, eher Rückschritte. Mittlerweile scheint amtlich, daß 100% Scheinleistung zur Trafoerwärmung führen...na das kann nen langer Abend werden..;-)
Uwe S. schrieb: > Und selbstverständlich sind > diese Trafotypen efffizienter, sowohl im Leerlauf, als auch bei > Belastung. Das kommt allerdings auf die Definizion von "Effizienz" an; viele setzen das mit Wirkungsgrad (Verhältnis von Ausgangsleistung zu Eingangsleistung) gleich. Dieser ist im Leerlauf immer 0, egal wie gut oder schlecht der Trafo ist. ;-)
Uwe S. schrieb: >>> Ein Trafo, der im Leerlauf nur Scheinleistung aufnimmt, zeigt keinerlei >>> Erwärmung. >> Ach, da trügt aber der Schein. > Der Nächste ohne Ahnung...von wo kommt denn die Erwärmung des Trafos? Von der in der Scheinleistung enthaltenen Wirkleistung, aber ich denke, Du musst sowieso eine Menge an Grundlagenwissen wiederholen. Vielleicht fängst Du hiermit ja mal an: http://de.wikipedia.org/wiki/Scheinleistung Meint Harald
Johannes E. schrieb: > Dieser ist im Leerlauf immer 0, egal wie gut oder schlecht der Trafo > > ist. ;-) Das weiß hier hoffentlich jeder, es trägt aber nichts zur Fehlansicht mit der Scheinleistung bei. Dieser Fehler entspringt vermutlich der zu langen Theorie, und des zu wenigen eigenständigen Nachdenken...muss man leider so sagen.
Och Leute! Mir scheint es, als ob manch Einer nicht richtig weiß, woraus sich die Scheinleistung zusammensetzt. Hier ist ein Bild, wo man es richtig gut sieht: http://www.braumanufaktur.de/images/scheinleistung.jpg MfG Paul
Uwe S. schrieb: > Das weiß hier hoffentlich jeder, es trägt aber nichts zur Fehlansicht > mit der Scheinleistung bei. Ich denke, du hast den Begriff "Scheinleistung" mit "Blindleistung" vewechselt...
Jörg Wunsch schrieb: > Klar, insbesondere, wenn er nach wie vor noch nicht verstanden hat, > > dass ein leerlaufender Trafo nur Scheinleistung verbraucht, Scheinleistung beinhaltet Wirk- und Blindleistung. Die Aussage "nur" Scheinleistung macht irgendwie gar keinen Sinn, oder? Jörg Wunsch schrieb: > Nee, Uwe, mit jemandem, der noch nicht einmal die grundlegende > > E-Technik verstanden hat, muss man nicht weiterdiskutieren. Und das von einem Moderator. Toll! Die Sache mit Holm und der Quotingstruktur passt leider zu dem was Uwe geschrieben hat. Hier wird bedauerlicherweise jedes Klischee bedient.
Harald Wilhelms schrieb: > Von der in der Scheinleistung enthaltenen Wirkleistung, aber ich > > denke, Du musst sowieso eine Menge an Grundlagenwissen wiederholen. Da ist doch ein Wunsch der Vater des Gedanken. In der Scheinleistung ist also Wirkleistung enthalten? Das war mir neu. Bisher dachte ich, der Kern verursacht Eisenverluste, die zur Erwärmung führen. Das ist eine "Grundlast" für den Trafo, also erzeugt er sogar noch minimale Kupferverluste. Und das alles im Leerlauf, bei z.B. 99% Schein- und 1% Wirkleistung. Also mittlerweile verbitte ich mir solche Äußerungen, ich solle die Schulbank drücken, sie sind einfach für euch zutreffend. Ihr seid die jenigen mit den Fehlern, und wollt diese nicht mal einsehen. Auch lenkt ihr wiederholt vom Thema ab, nur um mein Wissen zu hinterfragen. Und ihr merkt nicht, daß ihr euch auch dabei jedes Mal glatt macht.
Uwe S. schrieb: > Da ist doch ein Wunsch der Vater des Gedanken. In der Scheinleistung ist > also Wirkleistung enthalten? Das war mir neu. http://www.elektrotechnik-fachwissen.de/wechselstrom/leistung-wechselstrom.php Die Sache mit der Wechselstromleistung lernt jeder Elektriker in der Berufsschule...
Ok, das muss ich zurücknehmen. Jörg hat es also geschafft, mich mit seiner Scheinleistung aufs Glatteis zu führen. Es sind allerdings nur zwei Begriffe, die den Unterschied machen. Die muss ich nicht studiert haben, um erkennen zu können, welcher Trafo mehr Wirkleistung verbraucht. Die Frage, welcher Trafo heutzutage angemessen ist, entspringt nicht dem Definitionsnterschied zwischen Schein- und Blindleistung, sondern der Wirkleistung, also die Leistung, die den Trafo erwärmt.
Uwe S. schrieb: > Da ist doch ein Wunsch der Vater des Gedanken. In der Scheinleistung ist > also Wirkleistung enthalten? Das war mir neu. Bisher dachte ich, der > Kern verursacht Eisenverluste, die zur Erwärmung führen. Das ist eine > "Grundlast" für den Trafo, also erzeugt er sogar noch minimale > Kupferverluste. Und das alles im Leerlauf, bei z.B. 99% Schein- und 1% > Wirkleistung. > Also mittlerweile verbitte ich mir solche Äußerungen, ich solle die > Schulbank drücken, Nun, hast Du den von mir gezeigten Link gelesen? Er verlangt nicht allzuviel Mathematikkenntnisse und sollte deshalb vielleicht auch von Dir verstanden werden. Meint Harald PS: Irgendwie erinnert mich Dein Verhalten an folgendes: Verkehrsfunk: "Achtung, auf der Strasse von A nach B ist ein Falschfahrer unterwegs!" Kommentar des Autofahrers: "Einer? Hunderte!"
Uwe S. schrieb: > Das Optimum dürfte ein Trafo mit > > Kugelkern sein, Ich denke nicht, da 90Grad versetzte Spulen kaum aufeinander koppeln. Wenn Streufeld, Baugröße und Materialaufwand keine Rolle spielen (!), lässt sich IMO mit Konventioneller Bauweise der gleiche Wirkungsgrad und sog. Ausregelungsfaktor erreichen.
Harald Wilhelms schrieb: > Nun, hast Du den von mir gezeigten Link gelesen? Nein. Fühle mich jetzt auch nicht schlauer, seit mir der Unterschied zwischen den beiden Wörtern bekannt ist. Meinte bei meiner Aussage zur Scheinleistung die Blindleistung. Und damit bin ich rehablitiert, bis auf die Tatsache, daß ich den Unterschied nicht kannte. Es tut mir unendlich leid, und sicherlich bin ich jetzt der Depp hier. Na ja ok, das war ja schon vorher so. Deswegen verdiene ich auch mein Brötchen damit, Leuten mit defekten Ost-Netzteilen zu moderneren Schaltungen zu verhelfen ;-)
oldeurope schrieb: >> Das Optimum dürfte ein Trafo mit > >> > >> Kugelkern sein, > > > > Ich denke nicht, da 90Grad versetzte Spulen kaum aufeinander koppeln. Der Kugelkern sollte funktionieren. Bei Ferrittrafos ist es ja auch so, daß z.B. RM- oder Schalenkerne noch effizienter sind als Ringkerne. Nur halt etwas aufwendiger.
Uwe S. schrieb: > Der Kugelkern sollte funktionieren. Bei Ferrittrafos ist es ja auch so, > > daß z.B. RM- oder Schalenkerne noch effizienter sind als Ringkerne. Nur > > halt etwas aufwendiger. Da sehe ich keinen Zusammenhang. Der Ring-Ferritkern hat Probleme bei der Wärmeabführung ...
Uwe S. schrieb: > Deswegen verdiene ich auch mein Brötchen > damit, Leuten mit defekten Ost-Netzteilen zu moderneren Schaltungen zu > verhelfen Das heisst, Du bist Händler für neue Netzgeräte und redest deshalb alle bestehenden Geräte schlecht? Fragt sich Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Das heisst, Du bist Händler für neue Netzgeräte und redest deshalb > > alle bestehenden Geräte schlecht? Was heißt schlechtreden. Habe beruflich (nicht nur) mit Netzteilen, meist Schaltnetzteilen zu tun. Und angesichts des obigen Netzteils wollen mir einfach keine Vorteile, oder Gründe zum Schönreden einfallen. Nicht mal solche diskutablen Dinge wie die Optik. Mich ärgert auch, daß das NT nun unbedingt verteidigt werden muss, dabei haben wir alle mal so nen ähnlichen Kasten gehabt(welcher ossi hatte das nicht). Und es war damals schon zu sehen, daß das gelinde gesagt nicht das obere Ende des technisch Machbaren ist. Sprich: im Westen waren sie deutlich weiter, so wie es bei vielen technischen Dingen der Fall war. Die größte Diskrepanz scheint hier bezüglich der Zuverlässigkeit zu bestehen. Gehe ja sogar soweit mit, daß diese Netzteile haltbar sind. Aber wenn man mit heutigen Bauteilen ein ebenso einfaches und nicht ganz billiges Netzteil bauen würde, hielte das mindestens genauso lange. Nicht weil die Wessis besser sind, sondern weil ihnen deutlich bessere Teile zur Verfügung stehen. Hier wird aber immer der Vergleich mit nem verklebten Steckernetzteil aus China angeboten, und der hinkt natürlich. Man kann auch nicht erwarten, daß ein modernes Netzteil mit -zig Zusatzfunktionen und hochgenauen Ausgangsdaten ebensolange hält. Es enthält einfach 10x mehr Teile, die kaputt gehen können. Oder noch anders gesagt, mit dem was heute erhältlich ist, kann sogar jeder halbwegs versierte Bastler ein einfaches Netzteil entwerfen, das rein auf Lebensdauer gezüchtet ist. Das kann tatsächlich 100 Jahre halten, und genau die kleinsten Bauteile machen das möglich, nicht die Größten.
Uwe ist hier der Mann der Tat und der sachlichen Argumente, meint Ihr nicht? Bis jetzt hat er noch Nichts angebracht das seine Weisheiten über ostdeutschen Kupferdraht oder Trafos im Allgemeinen irgendwie belegt, statt dessen belegter der u.A. mich rein politisch weiter... Offensichtlich ist ihm auch noch kein moderner chinesischer Trafo untergekommen der im Leerlauf zu heiß wird weil am CUL Draht gespart wurde und der Kern in die Sättigung geht.. (Diese hervorragende Technologie zur Neuschrotterzeugung kenne ich auch erst seit der Wende) Dann sagt er er ist weg aus dem Thread ..und schreibt noch 20 Postings.. Ehy, in Abwandlung eines ostdeutschen Sprichwortes das erst nach der Wende aufkam: "Der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm, beim Uwe ist es anders rum." Ein mächtig toller Schaumschläger.. Gruß, Holm
Uwe hat einfach zu 100% recht. Auch wenn die geifernde Ossi-Fraktion dass natürlich niemals zugeben würde. Die Ehre der DDR muss gerettet werden. Um jeden Preis. Sogar um den Preis der eignen Lächerlichkeit.
cyblord ---- schrieb: > Uwe hat einfach zu 100% recht. Auch wenn die geifernde Ossi-Fraktion > dass natürlich niemals zugeben würde. Die Ehre der DDR muss gerettet > werden. Um jeden Preis. Sogar um den Preis der eignen Lächerlichkeit. Oje, das ist ist ja schon fast wie im heise PF-Forum. Kindergarten pur.
Holm Tiffe schrieb: > Uwe ist hier der Mann der Tat und der sachlichen Argumente, meint Ihr > nicht? Du suchst die schlechten Arumente aus um zu sagen, dass sie schlecht sind. Die wirklich guten Argumente ignorierst Du. Siehe oben. > Offensichtlich ist ihm auch noch kein moderner chinesischer Trafo > > untergekommen der im Leerlauf zu heiß wird weil am CUL Draht gespart > > wurde und der Kern in die Sättigung geht.. Mir auch nicht! Und Euer ewiges China-Bashing nervt. Wie auch immer, der Trafo da: http://www.mikrocontroller.net/attachment/158900/DSC06344.JPG macht für mich auf den ersten Blick einen guten Eindruck.
Axel Schwenke schrieb: > oldeurope schrieb:> ArnoR schrieb:>> Mit der>> Schaltung kannst du nicht auf null runterregeln, weil die>> Kollektorspannung des Stromquellentransistors minimal etwa 0,7V sein>> kann und die Basen der Diff-Transistoren daher nicht unter etwa 1,4V>> sinken können, ohne das die Schaltung funktionsunfähig wird.Schön daß das außer mir noch jemand sieht.> Durch Spannungsteiler sorgst Du dafür, das die Spannung an den Basen> sich zwischen 3V bis 9V bewegt, wenn die Ausgangsspannung sich zwischen> 0 bis 12V bewegt.> Bei 0V am Ausgang hast Du dann 3V an den Basen. Klaro?Kein bischen. Ein Spannungsteiler der aus 0V 3V macht? Zeigen!XL oldeurope schrieb: > Lege mal einen Widerstand von Vref (linke Z-Diode zur Basis des rechten > > DV-Transistors. Mit dem Basisvorwiderstand bildet er einen Teiler. Das > > Spannungsregelpoti links bekommt einen passen Fusspunktwiderstand. > > > > (Man hat dann noch im Leerlauf eine Restspannung am Bleeder, das Ganze > muss man so auslegen, dass diese genügend klein bleibt z.B. unter 0,5V > wenn man sich am STATRON orientiert.) > > Beispiel: > Bleeder 220R > Basisvorwiderstand 1K5 > Von Vref zur Basis 4K7 Axel Schwenke schrieb: > Außer Gelaber und Beleidigungen kommt hier ja doch nichts > > mehr. > (ohne Gruß) Soso.
Klar macht der Trafo einen guten Eindruck, aber er darf ja nicht seinem Eindruck gemäß gut sein, siehe oben. Ich habe schon Wandwarzen gehabt die durch das Betreiben ohne Last in der Steckdose so heiß geworden sind das die eingewicklete Thermosicherung ausgelöst hat. Mit Last war alls ok. Das ist ein klarer Hinweis auf einen zu weit ausgesteuerten Kern, zu wenig Kupfer. Google mal nach China Elektro und gefährlich, da sind ein paar nette Fotos mit Geräten zu finden. Ich bashe auch nicht China per se, das habe ich an anderer Stelle auch schon klar gemacht. So lange hier im Osten DDR war, waren die gelieferten Waren wie z.B. Trikotagen oder aber auch Maschinenbohrfutter völlig in Ordnung. Der Scheiß fing erst nach der Wende mit den Baumärkten und deren Billigware an. Heute haben wir das Problem das die gesamte mittlere Preisklasse an Geräten ausgestorben ist. Es gibt entweder Marke und total überteuert oder billig, beschissen und damit zu teuer. Gruß, Holm
Uwe S. schrieb: > Und angesichts des obigen Netzteils > wollen mir einfach keine Vorteile ...sondern nur Vor ur teile... > einfallen. Meint Harald
oldeurope schrieb: >> Offensichtlich ist ihm auch noch kein moderner chinesischer Trafo >> untergekommen der im Leerlauf zu heiß wird weil am CUL Draht gespart >> wurde und der Kern in die Sättigung geht.. > > Mir auch nicht! Und Euer ewiges China-Bashing nervt. Das "China" darin ist ja nur ein Synonym für "geiz ist geil", was man leider nicht so selten antrifft. Da wird eben am Kupfer und Eisen bei einem Trafo gespart, was das Zeug hält. Mit seriöser Dimensionierung hat das dann nichts mehr zu tun, das Schlimmste wird schon die Temperatursicherung verhindern. (Sofern man in der EU lebt. Meine Frau hat mal so ein Teil in Russland gekauft, da war dann keine Temperatursicherung drin, weil's dort offenbar nicht vorgeschrieben ist. Ging irgendwann in Rauch auf, Glück, dass nichts dadurch abgebrannt ist.) > Wie auch immer, der Trafo da: > http://www.mikrocontroller.net/attachment/158900/DSC06344.JPG > macht für mich auf den ersten Blick einen guten Eindruck. Das sehe ich auch so, aber selbst daran hatte unser Uwe ja mächtig was auszusetzen. Der Trafo dürfte deutlich überdimensioniert sein, nicht nur für die 7,5 W Nominal-Ausgangsleistung, sondern selbst noch für die 25 VA Maximal-Scheinleistung auf dem Typenschild. (Man kann die Größe ja ungefähr anhand der Transistorgehäuse schätzen. Leider finde ich nur keine Trafotabellen für LL-Schnitte im Netz.) Überdimenionsiert wiederum heißt, dass Kupfer- und Eisenverluste geringer als bei Nenndimensionierung sind. Außerdem sieht mir das Foto wie ein LL-Schnitt aus, was wiederum die Frage nach der elektrischen Betriebssicherheit beantwortet: Primär- und Sekundärwicklung befinden sich auf separaten Wickelkörpern. Das vergrößert zwar die Streuinduktivität (und damit die Verluste bei Vollast), aber offensichtlich hatte die elektrische Sicherheit beim Entwurf Vorrang. Wenn der Kupferlackdraht da wirklich anfängt zu bröseln, dann steigt zwar der Primärstrom irgendwann an, bis die Sicherung wegbrennt, aber es besteht dennoch keine Gefahr eines Durchschlags auf die Sekundärseite.
Ich habe auch nichts zu LL-Schnitten auf die Schnelle gefunden, sowas sollte in TGL200-1737 zu finden sein, aber auch da siehts trübe aus. Der Trafo muß nicht gezwungenermaßen wie ein Klingeltrafo Primär und Sekundär auf 2 verschiedenen Schenkeln haben, das wurde nur bei Sicherheits- und Schweißtrafos gemacht. Öfter zu finden sind 2 Hälften auf beiden Kernseiten. Das der Trafo dadurch das er ein LL-Kern ist genauso wie UI sehr nahe am Ringkern mit seinen Daten ist, ist dem guten Uwe auch nicht aufgefallen. Das ist aber auch egal, Uwes Ziel ist es primär kein gutes Haar an dem Ding zu lassen und zwar aus Prinzip. Auf meine mehrmalige Anfrage nach Beleg seiner Argumente durch irgendwelche Quellen ist er doch gar nicht eingestiegen sondern hat weiter gefaselt. Der Kerl sollte EU-Politiker werden, da kann er sich austoben. Wenn mich nicht alles täuscht habe ich so ein Teil noch im Lager stehen, ich werde es mal holen und dann hier in diesem Thread "reparieren", egal ob es kaputt ist... Gruß, Holm
Jörg Wunsch schrieb: > Überdimenionsiert wiederum heißt, dass Kupfer- und Eisenverluste > geringer als bei Nenndimensionierung sind. Das kann man so aber auch nicht sagen. Bei einem überdimensionierten Trafo sind die Eisenverluste eher größer als bei einem richtig ausgelegten Trafo. Durch das größere Volumen und größere Oberfläche gibt er die Wärme aber besser an die Umgebung ab und wird vielleicht weniger warm, aber die Verluste sind (im Leerlauf) trotzdem größer.
Jörg Wunsch schrieb: > Das "China" darin ist ja nur ein Synonym für "geiz ist geil", Sehe ich nicht so. Wir können dort Dinge aufgrund des Wechselkurses günstig Einkaufen. Für die Leute da ist das gut und teuer. Jörg Wunsch schrieb: > Außerdem sieht mir das Foto wie ein LL-Schnitt aus, was wiederum die > Frage nach der elektrischen Betriebssicherheit beantwortet: Primär- > und Sekundärwicklung befinden sich auf separaten Wickelkörpern. Das kann man so nicht behaupten. Es gibt auch solche Trafos wo trotzdem Primär- und Sekundärwicklung sich gemeinsam in einer Kammer befinden. Betriebssicherheit: Das ist SK1. Wenn er durchlägt kommt die Sicherung. FI. Holm Tiffe schrieb: > Google mal nach China Elektro und gefährlich Ich repariere ja auch "betagtere" Geräte Europäischer Produktion. Die sind nicht besser. Das hängt aber Keiner an die große Glocke. Die haben in China früher einfach nur abgekupfert genau so wie wir ganz früher in England oder Frankreich abgekupfert haben. "Dasselbe in grün." http://de.wikipedia.org/wiki/Opel_4_PS Ist nicht nachgemacht weil - hat doch eine andere Farbe, hi hi.
oldeurope schrieb: > Jörg Wunsch schrieb: >> Das "China" darin ist ja nur ein Synonym für "geiz ist geil", > > Sehe ich nicht so. Wir können dort Dinge aufgrund des Wechselkurses > günstig Einkaufen. Für die Leute da ist das gut und teuer. Nein, nicht unbedingt. Du kannst China nicht mit Indien vergleichen, die sind dort nicht bettelarm. Neulich irgendwo gelesen: im Mittel geben die Chinesen wohl was um die umgerechnet EUR 5000 für ihre Hochzeit aus. Die bauen einfach nur das, was sich verkaufen lässt, und wenn der Ich-bin-doch-blöd-Markt halt Geiz verkaufen will, dann liefern sie die Artikel dafür. (LL-Trafo) > Das kann man so nicht behaupten. Es gibt auch solche Trafos wo trotzdem > Primär- und Sekundärwicklung sich gemeinsam in einer Kammer befinden. Ja, aber auf dem Foto (sofern man das deuten kann) gehen alle Anschlüsse des linken Pakets an die Lötösenleiste, die offenbar die Primärseite verschaltet, alle Anschlüsse des rechten Pakets gehen an die Lötösenleiste, die offensichtlich sekundär ist. (Links ist noch ein Draht mehr, den ich nicht deuten kann, möglicherweise eine Schirmwicklung oder sowas, die mit PE verbunden ist; der Draht ganz oben.) > Betriebssicherheit: > Das ist SK1. Wenn er durchlägt kommt die Sicherung. FI. Nö, die Sekundärseite eines Lab-Netzteils ist ja nicht geerdet. Johannes E. schrieb: > Bei einem überdimensionierten > Trafo sind die Eisenverluste eher größer als bei einem richtig > ausgelegten Trafo. Wenn man es trotzdem vollwickelt (was ja offensichtlich der Fall ist), dann ist die Durchflutung geringer als bei Nenn-Auslegung, was zu weniger Eisenverlusten führen müsste. Aber wie schon geschrieben: Wirkungsgrad ist ganz gewiss kein Entwurfsziel bei einem Lab-Netzteil.
Holm Tiffe schrieb: > Der Kerl sollte EU-Politiker > werden, da kann er sich austoben. Ja demnächst sollen ja alle über 10 Jahre alte Netzteile jährlich zum TÜV, und wenn sie da durchfallen bekommen sie keine Plakette. :-( Meint Harald
Harald: Nasenstüber! Fall mir ja nicht in den Rücken. Darius: Nimm Dir ein heute handelsübliches Kaltgerätekabel von irgend einem Computer, es sollte aber neu sein. Nimm einen Seitenschneider und knipse es durch. Versuche die 3x0.75²mm Adernquerschnitt der Litzen nachzumessen. (hoffentlich sind 3 Adern drin, selbstverständlich ist das aber nicht) Triesele den Netzstecker auseinander, wenn Du Schwein hast findest Du Lötstellen an den Steckstiften zum Kabel, im Normalfall ist das nur verrödelt unter dem Verguß. Puhle mit dem Schraubendreher im Kaltgerätestecker herum und versuche eine Federwirkung der Kontakte da nachzuweisen, in den allermeisten Fällen Fehlanzeige. Das ist der Grund warum ich neue Kaltgerätekabel zum Schrott trage und mir da aus dem Fitz alte, meist deutscher Produktion mitnehme (aber auch DEC, HP IBM usw.). Verständislose Blicke habe ich da schon geerntet, aber ich bin nicht Jedermanns Erklärbär.... Soviel zu neu und modern besser als alt. Beige oder Graue Kabel haben die scheinbar in China nicht...jedenfalls habe ich da noch kein Neues aus China zwischen die Finger bekommen. Ausreichend Erfahrung habe ich mit dem Zeug auch, als Techniker eines ISP habe ich mit Chinadreckskabeln ausreichend häßliche Erfahrungen sammeln dürfen. Gruß, Holm
Jörg Wunsch schrieb: >> Betriebssicherheit: > >> Das ist SK1. Wenn er durchlägt kommt die Sicherung. FI. > > > > Nö, die Sekundärseite eines Lab-Netzteils ist ja nicht geerdet. Da hast Du Recht.
Holm schrub: >....habe ich mit Chinadreckskabeln ausreichend häßliche Erfahrungen >sammeln dürfen. Das sage ich Dir..... Gelumpe! :-( MfG Paul
Wie kommt es aber dass gefährliche China Sachen es durch wie die VDE und ähnliche Abnahmen machen? Haben die Einführer eine Pauschal Zulassung oder wird alles individuell geprüft? Irgendwo scheint da gewaltig geschummelt zu werden um die Wirtschaft zu fördern. Was ist aus der (ehemaligen) deutschen Gründlichkeit geworden? Mir scheint "Making a buck" ist heutzutage das einzige nachdem gefahren wird. Man sollte z.B. meinen dass unter dimensionierte Trafos es gar nicht zum Laden machen sollte. Man wundert sich...
Jörg Wunsch schrieb: > Das sehe ich auch so, aber selbst daran hatte unser Uwe ja mächtig was > auszusetzen. Der Trafo dürfte deutlich überdimensioniert sein, nicht > nur für die 7,5 W Nominal-Ausgangsleistung, sondern selbst noch für > die 25 VA Maximal-Scheinleistung auf dem Typenschild. (Man kann die > Größe ja ungefähr anhand der Transistorgehäuse schätzen. Leider finde > ich nur keine Trafotabellen für LL-Schnitte im Netz.) > Überdimenionsiert wiederum heißt, dass Kupfer- und Eisenverluste > geringer als bei Nenndimensionierung sind. Der Trafo in dem Netzteil hat einen Schnitt LL48/16. Keine Ahnung, ob das für 25 VA groß oder klein dimensioniert ist.
Ein Trafo mit identischer Größe: http://www.oppermann-electronic.de/html/trafos.html NTR 415 (LL 48/16) Ausgänge: 15 V / 1 A, 12 V / 1 A --> Ich tendiere eher zu einer großzügigen Dimensionierung in dem STATRON Netzteil :-)
Gerhard. schrieb: > Wie kommt es aber dass gefährliche China Sachen es durch wie die VDE und > ähnliche Abnahmen machen? Siehe "Winterreifenpflicht" (Ramsauer-Dummheit wie üblich). Seit es die gibt haben alle Chinesenreifen eine Schneeflocke.
@Gerhard: Wie kommst du darauf das das Zeug eine VDE Prüfung bestanden hat? Weil das dran steht? :-) Aufkleber sind geduldig.. Gruß, Holm
Hans schrieb: > Ein Trafo mit identischer Größe: > > > > http://www.oppermann-electronic.de/html/trafos.html > > > > NTR 415 (LL 48/16) > > > > Ausgänge: 15 V / 1 A, 12 V / 1 A > > > > --> Ich tendiere eher zu einer großzügigen Dimensionierung in dem > > STATRON Netzteil :-) Also der Uwe sagt Eure Vergleiche hinken. Recht hat er. @ Holm Zum Netzkabel: Im GH gibt es unterschiedliche Qualitäten. Warum soll ich die mieseste Kabel kaufen und mich darüber ärgern? Das alte STATRON ist ein hochpreisiges Netzteil. Ich kann auch kaum glauben, dass jeder Bastler sich damals soetwas leisten konnte. Das Monacor dagegen schon. Stammt ja etwa aus der gleichen Epoche.
oldeurope schrieb: > Also der Uwe sagt Eure Vergleiche hinken. Recht hat er. Kannst Du das genauer begründen?
Holm Tiffe schrieb: > @Gerhard: Wie kommst du darauf das das Zeug eine VDE Prüfung bestanden > hat? > Weil das dran steht? :-) > Aufkleber sind geduldig.. > > Gruß, > > Holm Eben, deshalb! Ich verstehen nur nicht wie ein Land wie Deutschland es nicht ausnutzt unerwünschte Produkte fernzuhalten. Man muss es ja nicht auf die Pauke schlagen. Still und einfach darauf bestehen dass eben die Landesgesetze es eben so fordern und keine Ausnahmen gemacht werden... Geht doch alles. Auf diese Weise ließe sich viel Mistzeug vom Leibe halten. Man muss sich als Land doch nicht alles vom Welthandel gefordert gefallen lassen. Alle Hersteller im Land müssen ja auch ihre Sachen Zertifizieren lassen... Wenn ich mir die Bilder vom dem o.g. DDR Gerät so ansehe, kann ich nur dazu sagen, damals wurde eben so gebaut. Da ist nichts ausgesprochen schlechtes daran. Ob die Schaltung den Erwartungen die man an ein (Zeitgerechtes) Labornetzgerät stellt noch erfüllt, ist eine andere Frage. Hand aufs Herz, wer(Hersteller und Amateure) hat damals in den 70er Jahren nicht ähnlich so gebaut? mfg, Gerhard
Gerhard. schrieb: > Ich verstehen nur nicht wie ein Land wie Deutschland es nicht ausnutzt > > unerwünschte Produkte fernzuhalten. Weil es Menschen gibt die diese Produkte haben wollen! Und ich bin froh, dass wir sie kaufen dürfen aber nicht kaufen mussen!
oldeurope schrieb: > > Weil es Menschen gibt die diese Produkte haben wollen! > > Und ich bin froh, dass wir sie kaufen dürfen aber nicht kaufen mussen! Das stimmt natürlich und man sollte das nicht übersehen.
Gerhard. schrieb: > Alle Hersteller im Land müssen ja auch ihre Sachen Zertifizieren > lassen... Nein, für die Hersteller im Land gelten die gleichen Vorschriften wie für die Importeure. Man muss lediglich eine Erklärung abgeben, dass das Gerät den geltenden Vorschriften entspricht; die "Landesgesetze" wurden da an EU-Recht angepasst.
Hans schrieb: > Datum: 05.11.2012 19:46 > > > > oldeurope schrieb: > >> Also der Uwe sagt Eure Vergleiche hinken. Recht hat er. > > Kannst Du das genauer begründen? Offensichtlich nicht - es bleibt mal wieder bei einer Unterstellung. Aber damit Du's auch verstehst: Das Statron TG15/0.5 verwendet einen Trafo mit einem Kern LL 48/15. Die google-Suche ergab lediglich 2 verwertbare Treffer, nämlich zu anderen DDR Trafos mit identischem Kern: 1. http://www.oppermann-electronic.de/html/trafos.html NTR 415 (LL 48/16) Ausgänge: 15 V / 1 A, 12 V / 1 A --> 27 VA 2. http://www.kraftronic.com/webshop/product_info.php?products_id=2036&osC Netztrafo ST3936 2430.00-73.00 LL48/16 Ausgänge: A1:30V A2:15V A3:9V A4:5V je 0,5A --> 29,5 VA --> Der Kern LL 48/15 ist wohl außreichend groß, um an die 30 VA zu übertragen. Für ein Netzteil mit 7,5 W Ausgangsleistung sollte das mehr als ausreichend sein.
oldeurope schrieb: > Weil es Menschen gibt die diese Produkte haben wollen! > > Und ich bin froh, dass wir sie kaufen dürfen aber nicht kaufen mussen! Dreck will keiner. Es steht nur leider nicht drauf, das es Dreck ist. Hauptsache billig, daran krankt es. Und du bist also froh, den Dreck kaufen zu können. Der Hersteller wird gedrückt, der Endkunde geschröpft. Das was die beiden verbindet ist das, was lächelnd über die anfallenden Leichen geht. Einen Hersteller für Qualität gerecht zu entlohnen, und die Produkte preiswert unter die Leute zu werfen schließt sich nicht aus. Aber solange es nur Gruppen und keine Gemeinschaft gibt, wird das nichts mehr werden. Ist aber ein soziales Problem, was keiner wegen möglicher Einbußen seines Grüppchens lösen will.
Holm Tiffe schrieb: > @Gerhard: Wie kommst du darauf das das Zeug eine VDE Prüfung bestanden > hat? > Weil das dran steht? :-) > Aufkleber sind geduldig.. So isses. Selbst erlebt bei Auftrag an chinesischen Fertiger: die faxen einen Wisch mit allen erdenklichen Prüfzeichen und man soll doch bitte ankreuzen, was man aufgeklebt haben möchte ... Chris D.
Gerhard. schrieb: > Wie kommt es aber dass gefährliche China Sachen es durch wie die VDE und > ähnliche Abnahmen machen? Wie kommt es, dass so ein Schnulli durch den TÜV positiv begutachtet wird, wenngleich auch "nur zum internen Gebrauch"? Beitrag "Spritsparen mit Conrad" Hans schrieb: > NTR 415 (LL 48/16) > > Ausgänge: 15 V / 1 A, 12 V / 1 A OK, das passt dann zu den 25 VA auf dem Typenschild, ist nicht so reichlich, wie ich vom Anblick her vermutet hätte (ich hatte ihn Pi * Daumen eher auf einen LL60 geschätzt).
Jörg Wunsch schrieb: > Wie kommt es, dass so ein Schnulli durch den TÜV positiv begutachtet > wird, wenngleich auch "nur zum internen Gebrauch"? Kohle. Durch und durch.
@Gerhard: IMHO reicht es wenn Jeder den im Baumarkt gekauften Dreck da auch wieder reklamiert. Praktiker hat dann mehrfach versucht sich aus der Haftung herauszuhalten, mann bekommt eine Telefonnummer (Mehrwertdienst) bei der man sich dann beim Importeur oder Hersteller beschweren kann, selbstverständlich wird man abgewimmelt. ...ich habe mir den Geschäftsführer vom lokalen Praktiker vorgeknöpft und mir der Geseihere angehört. Ich habe Ihm mitgeteilt das das was er sagt wenn er es wirklich ernst meint dazu führt, das mein nächster Weg aus dem Laden raus und zur Staatsanwaltschaft in FG wegen einer Anzeige führt, da ich selbst als kleiner Händler wohl besser mit Rückgabe und Reklamationen vertraut bin als Er. ..ob auch ein Gutschein reicht? Nein! Ich habe sogar meine Telefongebühren zurück erhalten. Mein NAchbar hatte eine Baufirma und auf dem Bau wird regelmäßig geklaut. Er hat deswegen beim Praktiker billige Trennschleifer gekauft und kam das Zeug alle 14 Tage reklamieren und umtauschen. Nach dem 2. Mal wurden die nötgelig, beim 3. Mal wollten die den Umtausch verweigern ...wäre doch nicht für Professionellen Einsatz gedacht ...wieso? Steht doch Profi drauf? Nur so klappt das, mach die Marge kaputt dann wird deren Arbeitszeit zu teuer für diesen Scheiß den man Dir überteuert aufschwatzt. Hebe die beschissenen Kassenzettel auf, auch von Energiesparlampen! Endlich geht Praktiker den Bach runter. Wer ständig seine Kunden verarscht hat es nicht anders verdient. Bitteschön den Rest der Metro hinterher... Gruß, Holm
oldeurope schrieb: > @ Holm > Zum Netzkabel: Im GH gibt es unterschiedliche Qualitäten. Warum soll ich > die mieseste Kabel kaufen und mich darüber ärgern? Weil diese Art Kabel jedem neu gekauften Computer oder Computernetzteil ungefragt beiliegt. Windows ist auch Scheiße, trotzdem liegt es bei und Du bezahlst es auch. Nimm doch mal einen Seitenschneider und kneife die CD durch ... Hast Du eine noch blödere Frage für mich? Ich kann auch noch blöder antworten, das weißt Du. Gruß, Holm
Hans schrieb: > Hallo Michael, der Prüfstempel sieht für mich aus wie eine 68 - habs für > einen Datecode gehalten. > Wo finde ich die 1970? Habs doch vorher gesagt, auf dem Meßgerät.
...oder nochmal anders: Das Meßwerk war für Statron ein Zukaufteil, das hat 2 Jahre gelegen. Gruß, Holm
Michael_ schrieb: > Hans schrieb: > >> Hallo Michael, der Prüfstempel sieht für mich aus wie eine 68 - habs für > >> einen Datecode gehalten. > >> Wo finde ich die 1970? > > > > Habs doch vorher gesagt, auf dem Meßgerät. Michael_ schrieb: > Das wird wohl ein Prüfstempel sein. Auf dem Meßgerät steht 1970! Stimmt... Danke! Ich hatte "Meßgerät" als "Netzgerät" gelesen und mich die ganze Zeit gefragt, wo es denn steht :-)
Jörg Wunsch schrieb: > Hans schrieb: > >> NTR 415 (LL 48/16) > > >> Ausgänge: 15 V / 1 A, 12 V / 1 A > > > OK, das passt dann zu den 25 VA auf dem Typenschild, ist nicht so > reichlich, wie ich vom Anblick her vermutet hätte (ich hatte ihn Pi * > Daumen eher auf einen LL60 geschätzt). Aber immer noch besser als Uwe's 12 VA Trafo ;-) Statron beziffert die Leistungsaufnahme: bei Ia = 0 --> ca. 9 W bei Ia = 0,5 A --> ca. 25 W
Holm Tiffe schrieb: > ...oder nochmal anders: Das Meßwerk war für Statron ein Zukaufteil, > das hat 2 Jahre gelegen. Sicher nicht, das sieht man an der alten Form der Anzeigen. Und das daß bewährte zuverlässige Technik war, sieht man hier, wo es mit 1977 benannt wird. http://www.radiomuseum.org/m/statron_d_en_1.html
Hans schrieb: > bei Ia = 0 --> ca. 9 W Ich verstehe Uwe S. mehr und mehr. Ihr ledert ja über Alles und Jeden ab. Nur der eigene Kram ist gut, egal wie grottig der tatsächlich ist!
@oldeurope (Gast)
>Nur der eigene Kram ist gut, egal wie grottig der tatsächlich ist!
Guck Dir mal ein paar Linearnetzteile bei Conrad an (deren
Datenblätter/Anleitungen). Die mögen vielleicht bei der Lastausregelung
besser sein, aber da hier so gerne auf Wirkungsgrad herumgeritten wurde
- die bei Conrad sind da nicht wirklich wesentlich besser. Und so wird
sich das wohl bei vielen Herstellern/Anbietern linearer NTs durchziehen
... auch heute noch.
Wozu also neues kaufen, wenn der TO Spaß daran hat, so ein altes Ding
wieder flott zu machen.
Eine kurze Anfrage von mir gestern Abend per Mail an Statron brachte folgendes Ergebnis: "Sehr geehrter Herr Tiffe, Vielen Dank für Ihre Anfrage. Das gewünschte Schaltbild ist in der Anlage als pdf- Datei. Für weitere Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung." http://www.tiffe.de/statron/B-TG15-0,5.pdf Meßwerke wurden in der DDR z.B. von Mellenbach gebaut, aber nicht von Statron. Das sind Industriestandard Einbaumeßgeräte die da drin sind. Also sicher doch... @Darius: Du verstehst weniger und weniger. Gruß, Holm
Jens G. schrieb: > Guck Dir mal ein paar Linearnetzteile bei Conrad an (deren > > Datenblätter/Anleitungen). Die mögen vielleicht bei der Lastausregelung > > besser sein, aber da hier so gerne auf Wirkungsgrad herumgeritten wurde > > - die bei Conrad sind da nicht wirklich wesentlich besser. Ich habe mir ein Doppelnetzteil von Conrad gekauft, damals für die Werkstatteinrichtung. 2x 40V 3A Es hat die Trafoumschaltung vollautomatisch die beim 70ger Jahre Monacor von Hand geschaltet wird. http://www.mikrocontroller.net/attachment/159351/2012_1104_PS241_Labornetzteil_Frontansicht.JPG Die sind in Bezug auf den Wirkungsgrad beide besser. Ärgert Euch halt drüber, da lach ich nur. Das Conrad benutze ich relativ selten. Eigentlich nur dann, wenn das kleine Monacor von Spannung und Leistung nicht ausreicht. (Und selbst das kleine Ding bringt wesentlich mehr als Euer.) Die Schaltung http://www.mikrocontroller.net/attachment/159346/labornetzteil_Darius_1A.schema.png die ich da hinein gebaut habe ist "very low drop".
Holm Tiffe schrieb: > Eine kurze Anfrage von mir gestern Abend per Mail an Statron brachte > folgendes Ergebnis: > > "Sehr geehrter Herr Tiffe, > Vielen Dank für Ihre Anfrage. Das gewünschte Schaltbild ist in der > Anlage als pdf- Datei. > Für weitere Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung." So etwas nennt man "guter Service" :-) > http://www.tiffe.de/statron/B-TG15-0,5.pdf Ich wünschte mir, die Bedienungsanleitungen heute würden so aussehen: Schaltplan, detaillierte technische Daten, Erklärung der Funktionsweise. Heutzutage undenkbar... :-( Chris D.
>Die sind in Bezug auf den Wirkungsgrad beide besser. Ärgert Euch halt >drüber, da lach ich nur. Ich meine z.B. sowas (einfach mal das erste Labornetzteil in der Liste hergenommen): http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/500000-524999/513812-an-01-ml-BASETECH_BT305_LABOR_NETZT_de_en_fr_nl.pdf 350VA Eingang bei 150W Ausgang - nicht gerade ein Effizienzwunder. Da finden sich auch noch andere Beispiele. Ausregelung ist da auch nicht wesentlich anders (nachdem ich Holms B-TG15-0,5.pdf mir verinnerlicht habe). Man muß also schon genauer hinschauen, wenn man wirklich was wesentlich besseres haben will, bzw. damit sich das Verschrotten und Neukauf wirklich lohnt.
@darius: Welchen Wirkungsgrad hat Dein Lötkolben und welchen Dein Schraubendreher? Schon mal über Deine Meßgeräte und deren Wirkungsgrad nachgedacht? Du bist ein Quatschkopp, Sowas interessiert kein Schwein. Das was an Wirkungsgrad in dem Teil draufgeht ist der große Basissteuerstrom für die Endtransistoren. Mehr Stromverstärkung war damals nicht. Auch ein 2N3055 aus dieser Zeit war da nicht deutlich besser, das Beta war grottig. Mit dem Statron 3224 und 3207 hast Du gleich 2 Geräte aus den 70ern mit per Hand umschaltbarem Spannungsbereich. Beide stehen hier. Monacor hat wohl das warme Wasser erfunden oder was? Statron gibt in der Bedienungsanleitung den Hersteller der Meßwerke mit Kiesewetter an, es handelt sich also um Zukaufteile des heute noch als Rudolf Kiesewetter Messtechnik GmbH Prager Straße 34 04317 Leipzig existierenden Betrieb in Leipzig. Die technischen Daten wie Regeleigenschaften und Innenwiderstände dürften jetzt wohl auch geklärt sein. Gruß, Holm
Hans schrieb: > bei Ia = 0 --> ca. 9 W Wobei ich vermute, dass das eher 9 VA sind. Ich hatte zwischenzeitlich mal das Statron 3201 vermessen (15 V / 1 A, Netztrafo ist dort ein LL48/30), und das bringt es auf 8,5 W im Leerlauf bei maximaler Eingangsspannung (242 V). Holm Tiffe schrieb: > "Sehr geehrter Herr Tiffe, > Vielen Dank für Ihre Anfrage. Das gewünschte Schaltbild ist in der > Anlage als pdf- Datei. Man wünschte sich von manch anderer Firma einen vergleichbar guten Service. Hier mal der erste Teil der Antwort, die ich von Programmed Test Sources erhalten hatte, als ich mich erkundigen wollte, ob ein bestimmter Zustand bei meiner gebraucht gekauften PTS250 normal wäre oder nicht (wohlgemerkt: obwohl das Ding alt ist, wird die PTS250 nach wie vor gebaut bzw. wurde zumindest zum Zeitpunkt meiner Anfrage): "Dear Joerg, For the very reason demonstrated by your emails (numerous technical questions on a long-out-of-production "custom" unit built for an OEM) we are not in a position to offer complimentary technical support for units obtained on the surplus market. [...]" Im weiteren Verlauf folgt das Angebot für eine Standardreparatur für USD 500 ... 1000 (ich habe EUR 65 für das ganze Gerät bezahlt). Über den Wirkungsgrad der PTS250 habe ich noch nicht nachgedacht. :-) Nun, sofern der TE nach wie vor reparieren möchte, steht ihm ja nun nichts mehr im Weg. ;-)
Ahh, PTS250, das Ding treibt sich auch noch im Lager herum.. :-) Meins war teurer. Gruß, Holm
@ Holm: Danke für die Schaltung. Hans schrieb: >> Dass Ic=BxIb ist, habe ich in der Schule gelernt und einfach mal > >> gewendet. > > > > Prima! > > > > Laut Datenblatt ist der hfe mit 25...100 angegeben. > > Der Maximalstrom ist stark abhängig von der Ausgangsspannung. > > > > Das kann das Statron aber um Welten besser! Schaut Euch mal den Bleeder T7 an. Ich roll mich ab. - Wie meint Uwe doch so nett: Alles eine politische Sache was man darf und was nicht. Zur Schaltung selbst: http://www.tiffe.de/statron/B-TG15-0,5.pdf Sie benötigt zwei Hilfsspannungen und ist nicht low drop. (Doppeldarlington und Shuntwiderstände) Einfluss von Ube T6 nicht kompensiert. (Spannungsstabilisierung) Einfluss von Ube T5 nicht kompensiert. (Stromstabilisierung) Also Leute, dafür wie Ihr hir auftragt ist das Resultat aber doch arg mager! !!!
Ich wollte halt nur andeuten, daß auch heutzutage der angesprochene Wirkungsgrad üblicherweise unter aller Sau ist (was aber bei einem Labor-NT eben wenig interessiert)
Holm Tiffe schrieb: > Das was an Wirkungsgrad in dem Teil draufgeht ist der große > > Basissteuerstrom für die Endtransistoren. Mehr Stromverstärkung war > > damals nicht. Das stimmt nicht. Das ist ein Darlington !!! Und das trotz der schönen Beschreibung. Weia Ihr Politiker !
oldeurope schrieb: > Sie benötigt zwei Hilfsspannungen und ist nicht low drop. Was ist gegen die Hilffspannungen einzuwenden? Sie machen den Trafo teurer, aber verbessern das Verhalten der restlichen Schaltung. "low drop" ist sie ungefähr so low, wie das damals ging — eben weil sie für den Basisstrom eine Hilfsspannung benutzt. Ucesat bei Ge- Transistoren war immer größer als Ube (selbst noch bei den damaligen Si-Transistoren; das hat sich erst mit der Einführung von Planar- Epitaxie-Transistoren geändert). Im Gegensatz zu deinem "Bleeder" ist die Vorlast hier übrigens aktiv realisiert (T7). Damit wäre T7 auch ein potenzieller Ausfallkandidat für Maximilian.
Der T7 kompensiert den Reststrom der Regeltransistoren, auf Minimum einstellbar...das machst Du wie? Ob dier Basisstromeinfluß kompensiert ist, ist angesichts der technischen Gesamtdaten Rille, oder? Zeig mal die vom Monacor. BTW: Das was Du an Fotos von Deinem Ding gemacht hast hat bei mir nicht die Anmutung von Qualität, eher die eines Aschenbechers.. Gruß, Holm
Die Amperes in ihrem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf
>Sie benötigt zwei Hilfsspannungen und ist nicht low drop. Unwichtig - soll ja nur bis 15V gehen. >Einfluss von Ube T6 nicht kompensiert. (Spannungsstabilisierung) >Einfluss von Ube T5 nicht kompensiert. (Stromstabilisierung) Ich denke, das ist kompensiert (wenn auch nicht perfekt). Soweit ich weis, haben Z-Dioden ab rund 5V einen pos. Temp.-Koeffizienten. Paßt also ...
Der Bleeder ist ein BD170. (=GD170) 80V; 1,5A; 20W !!!! Wie "politisch" muss man sein, den nicht als Längtransistor einzusetzen? Redet Euch Eure Schaltung nur weiter schön ... Der Uwe S. hat sooo Recht !!!
Holm Tiffe schrieb: > "Sehr geehrter Herr Tiffe, > Vielen Dank für Ihre Anfrage. Das gewünschte Schaltbild ist in der > Anlage als pdf- Datei. > Für weitere Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung." Kommt mir bekannt vor. Ich frage mich, wie oft Hr. Kempfer diesen Absatz die letzten paar Tage schreiben mußte :-) Ich habe mich nicht getraut, die Anleitung zu veröffentlichen... oldeurope schrieb: > Sie benötigt zwei Hilfsspannungen und ist nicht low drop. Die obere Hilfsspannung dient ja gerade dazu den "drop" so gering wie möglich zu halten. Ist halt der Vorteil, wenn man Hilfsspannungen im Schaltungsdesign verwendet. oldeurope schrieb: > Einfluss von Ube T6 nicht kompensiert. (Spannungsstabilisierung) > Einfluss von Ube T5 nicht kompensiert. (Stromstabilisierung) Wo diese ja auch so groß ist. Hier zeigt sich der Vorteil von Germanium-Transistoren. oldeurope schrieb: > Schaut Euch mal den Bleeder T7 an. > Ich roll mich ab. - Im Gegensatz zu einem reinen Widerstand ist der Strom durch den Bleeder einigermaßen unabhänig (konstant) von der eingestellten Ausgangsspannung. Du weisst ja, "Ic=BxIb" - haben wir schliesslich mal in der Schule gelernt ;-)
>Der Bleeder ist ein BD170. (=GD170)
wie kommst Du denn auf das schmale Brett, daß ein Ge-Transitor einem
Si-Transistor entsprechen soll?
Der GD170 ist ein 5,3W-Transistor ...
oldeurope schrieb: > Der Bleeder ist ein BD170. (=GD170) > 80V; 1,5A; 20W !!!! Der GD170 hatte 33 V (Ubemax), 3 A, 5,3 W. Letzteres wohl nur unter sehr idealen Kühlbedingungen. Wenigstens die korrekten Daten solltest du suchen lernen.
oldeurope schrieb: > Also Leute, dafür wie Ihr hir auftragt ist das Resultat aber doch arg > mager! !!! Naja, einiges stimmt schon (T7, Hilfsspannungen), die Temperaturdriften der Ube von T5/T6 dagegen sind bezogen auf die Referenzspannungen von 15V bzw. 5V nicht so relevant. Aber deine Schaltung ist auch nicht so toll. Die Stromverteilung im Diff ist nämlich direkt proportional zum Ausgangsstrom und geht über den gesamten möglichen Bereich. D.H. Ia=0, dann IC(linker Transistor)=0, bzw. Ia=1A, dann IC(rechter Transistor)=0. Dazu muss aber der Diff mit Differenzspannungen von etwa 100mV umgesteuert werden, was zu größeren Ausgangsspannungsänderungen mit dem Strom führt.
>Der GD170 ist kein BD170. Schade. Dann müsst Ihr mit dem Bleeder leben.
Warum? Stellt er ein Problem dar?
Um der Diskussion mal ein bisschen Schwung zu geben, werde ich mir mal das hier kaufen http://www.ebay.de/itm/Stromversorgung-20160-RFT-/310201945927?pt=Radio_TV_Musik&hash=item48397a0f47 und dann die Probleme hier zur Diskussion stellen :-)
Jens G. schrieb: >>Der GD170 ist kein BD170. Schade. Dann müsst Ihr mit dem Bleeder leben. > > > > Warum? Stellt er ein Problem dar? Hat Uwe S. doch schon oben erklärt. Verbrät. Das Erklärt wesentlich den Energieumsatz des Apparates schon ohne Last.
ArnoR schrieb: > oldeurope schrieb: > >> Also Leute, dafür wie Ihr hir auftragt ist das Resultat aber doch arg > >> mager! !!! > > Naja, einiges stimmt schon (T7, Hilfsspannungen), die Temperaturdriften > der Ube von T5/T6 dagegen sind bezogen auf die Referenzspannungen von > 15V bzw. 5V nicht so relevant. Man hat zwei schöne Instrumente und Knöpfe zum Einstellen. Die haben das altbekannte Konzept von Röhrenschaltungen aus den 30gern umgemünzt. > Aber deine Schaltung ist auch nicht so toll. Die Stromverteilung im Diff > ist nämlich direkt proportional zum Ausgangsstrom und geht über den > gesamten möglichen Bereich. D.H. Ia=0, dann IC(linker Transistor)=0, > bzw. Ia=1A, dann IC(rechter Transistor)=0. Dazu muss aber der Diff mit > Differenzspannungen von etwa 100mV umgesteuert werden, was zu größeren > Ausgangsspannungsänderungen mit dem Strom führt. Das ist korrekt wenn auch etwas hoch angesetzt. Aber ich habe es etwa dahin gebracht. Je genauer die Regelung umso kritischer das Regelverhalten. Ich möchte beim Kurzschluss keinen allzufetten Elko entladen müssen. Die Stromstabilisierung kennt keine "Regelprobleme" da sie auf der Transistoreigenschaft Ic=BxIb beruht. Ich würde das defekte STATRON entsprechend meiner Schaltung umbauen. Besserer Wirkungsgrad, höhere Ausgangsspannung und Strom möglich. Auch die Trafo-Umschaltung für eine zweite Spannungsebene ist drin. Dann ist das Top.
Bleeder?! Ja, das wird immer bleeder hier. Daher auch der bekannte Ausdruck: "Ooochh -ich werd' noch bleede hier!" Die Leute von Statron haben mit Sicherheit diesen Satz ausgerufen, nachdem sie hier mitgelesen haben. mfG Paul
oldeurope schrieb: > Datum: 06.11.2012 11:36 > > > Jens G. schrieb: > >>>Der GD170 ist kein BD170. Schade. Dann müsst Ihr mit dem Bleeder leben. > >> > >> Warum? Stellt er ein Problem dar? > > > > Hat Uwe S. doch schon oben erklärt. Verbrät. Das Erklärt wesentlich den > Energieumsatz des Apparates schon ohne Last. Sicher, lass es mal 50 mA Laststrom durch den Bleeder sein. Macht dann 750 mW bei 15V. Viel mehr gibt der kleine Kühlkörper auf dem Foto bei einem Germanium-Transistor gar nicht her. Ein "wesentlicher" Einfluss auf den Energieumsatz...
>Hat Uwe S. doch schon oben erklärt. Verbrät. Das Erklärt wesentlich den >Energieumsatz des Apparates schon ohne Last. Falsch. Rechne Dir mal aus, was basierend auf den Basisvorwiderständen etwa für ein Strom fließen könnte. Die Rohspannung ist zwar unbekannt, sorgt aber sicherlich für einen Strom unter 1mA. Der GD160 hat eine Verstärkung von über 20 (wieviel wirklich, weis keiner), macht also sicherlich nur wenige 10mA. Je nach Rohspannung sind wir aber sicherlich immer noch unter 1W Verlust. Du könntest also von den 9W höchsten 1W einsparen - nicht wirklich die Rede wert.
oldeurope schrieb: > Ich würde das defekte STATRON entsprechend meiner Schaltung umbauen. Es ist bekannt dass Du alles vermurkst was in Deine Hände fällt.
oldeurope schrieb: > Transistoreigenschaft Ic=BxIb beruht. Bei einem Germanium würde ich diese Eigenschaft nicht nutzen wollen. Was Ihr da im STATRON mit dem Germaniumbleeder T7 macht, ist eine ganz ganz heisse Nummer. Das hätte ich nicht getraut. Ausgangsspannung im Leerlauf (Akku voll) hoch und ... Könnte die Todesursache gewesen sein! Vielleicht haben einige User ihre bitteren Germaniumerfahrungen auf Silizium umgemünzt ohne mal selbst nachzumessen. !!!
Jens G. schrieb: > Je nach Rohspannung sind wir aber sicherlich > > immer noch unter 1W Verlust. Ein Germanium in der Schaltung aufm Minikühlkörper ... Der geht ab wie Schmitt's Katze. Ich hätte mich das nicht gertaut.
> Das ist korrekt wenn auch etwas hoch angesetzt. Nein, das ist sogar zu niedrig angesetzt. Die Stromquelle liefert etwa 20mA, die Diff-Transistoren arbeiten im Mittel mit 10mA und haben daher einen Diffusionswiderstand von 2,6Ohm. Mit dem Emitterwiderstand 5Ohm wird die Steilheit auf ein Drittel reduziert und die Eingangsdifferenzspannung für das komplette Umsteuern auf das 3-fache erhöht und liegt bei etwa 300mV. > Ich würde das defekte STATRON entsprechend meiner Schaltung umbauen. > ... Dann ist das Top. Nein, das ist auch Mist, nur anderer.
>Ein Germanium in der Schaltung aufm Minikühlkörper ... Der geht ab wie >Schmitt's Katze. Ich hätte mich das nicht gertaut. Da kannste mal sehen, daß da offensichtlich nicht viel Energie umgesetzt wird.
ArnoR schrieb: > Mit dem Emitterwiderstand 5Ohm > > wird die Steilheit auf ein Drittel Es steht Dir frei da niederohniger zu werden ... Bei 0R hast Du 80mV.
Jens G. schrieb: >>Ein Germanium in der Schaltung aufm Minikühlkörper ... Der geht ab wie > >>Schmitt's Katze. Ich hätte mich das nicht gertaut. > > > > Da kannste mal sehen, daß da offensichtlich nicht viel Energie umgesetzt > > wird. Fehlkonstruktion. Netzteil ist daran gestorben.
>Fehlkonstruktion. Netzteil ist daran gestorben.
Du hast wohl einen heisen Draht zum TO?
Hans schrieb: > Holm Tiffe schrieb: >> "Sehr geehrter Herr Tiffe, >> Vielen Dank für Ihre Anfrage. Das gewünschte Schaltbild ist in der >> Anlage als pdf- Datei. >> Für weitere Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung." > > Kommt mir bekannt vor. Ich frage mich, wie oft Hr. Kempfer diesen Absatz > die letzten paar Tage schreiben mußte :-) > > Ich habe mich nicht getraut, die Anleitung zu veröffentlichen... > Ich hatte explizit um die Genehmigung gebeten und auch einen Link auf den Thread gesetzt. Ich gehe daher von einer Genehmigung aus. Gruß, Holm
Holm Tiffe schrieb: > Ich hatte explizit um die Genehmigung gebeten und auch einen Link auf > den Thread gesetzt. Hoffentlich musst du jetzt nicht die Rechnung für die Monitorreini- gung bezahlen, die notwendig wird, wenn sie den Thread versehentlich während des Frühstückskaffees lesen. :-)
> Es steht Dir frei da niederohniger zu werden ... > Bei 0R hast Du 80mV. Den Fall von 0R hatte ich oben schon beschrieben, aber der ist nach deiner eigenen Aussage ja nicht so gut gelaufen: > Je genauer die Regelung umso kritischer das Regelverhalten. Also schwingende Schaltung ohne die 5R. Das Übliche eben.
H.joachim Seifert schrieb: > Um der Diskussion mal ein bisschen Schwung zu geben, werde ich mir mal > das hier kaufen > http://www.ebay.de/itm/Stromversorgung-20160-RFT-/310201945927?pt=Radio_TV_Musik&hash=item48397a0f47 > > und dann die Probleme hier zur Diskussion stellen :-) Woher weißt Du eigentlich was Du da kaufst? Aus der Beschreibung sicher nicht. Nur eines Deiner Probleme kann ich bereits vorhersehen: Das Ding ist von Australien aus quer Durch die Erde mit dem Boden fest verschraubt :-) Gruß, Holm
Holm schrub: >Das Ding ist von Australien aus quer Durch die Erde mit dem Boden fest >verschraubt :-) Ist das schön hier! Wenn ich das in meinem Dorfe erzähle... :-))) MfG Paul
Paul habt Ihr in Eurem Dorf auch Schrauben von unten? neugierig guck Ich war indessen beim Arzt, entschuldigt meine Abwesenheit über einen derart langen Zeitraum, es war nur ein Termin zum Check.. Ich habe die Gelegenheit genutzt und war auf dem Rückweg im Lager; ich habe leider kein TG15/0.5, das was ich als solches angesehen habe ist ein Statron 3201 mit vier Bereichen 15V 1A, 15V 0,2A, 1,5V 1A, 1,5V 0,2A. Leistungsaufnahme lt. Typenschild 45 Watt, Auf den Elkos die man durch die Kühluftschlitze sieht steht das Baujahr 1975. Nach dem was man von außen noch erkennen kann ist der selbe Trafo drin und die Schaltungstechnik ist diskreter Siliziumkram. (SF126 und so ein Zeuch). Das Ding hat nur ein umschaltbares Meßwerk für U und I. Ich muß das Ding leider nicht reparieren da es wie erwartet funktioniert. Ein 3202 steht auch noch im Lager, wohl bis 100V 200mA. Gruß, Holm
ArnoR schrieb: > Also schwingende Schaltung ohne die 5R. Kommt auf den C am Ausgang und die Last an. 500uF wie bei Euch, möchte ich da nicht haben. Was hast Du von einer klein einstellbaten Strombegrenzung wenn Du erst einen 500uF entladen musst? > Das Übliche eben. Nicht ärgern, Regelungstechnik halt.
Holm schrub: >Paul habt Ihr in Eurem Dorf auch Schrauben von unten? Ne, hier gibt's nur Hutmuttern -wegen der Unfallgefahr. >Ich war indessen beim Arzt, entschuldigt meine Abwesenheit über einen >derart langen Zeitraum, es war nur ein Termin zum Check.. Ja, das Lesen dieses Artikels kann den Blutdruck schon auf mehrere Bar ansteigen lassen. ;-) MfG Paul
Hutmuttern haben wir hier auch, allerdings sind das mehr Väter und zur Unfallvermeidung werden die auf den Straßen innerhalb eines Opel Astra beliebigen Baujahres als Bremse eingesetzt. Gruß, Holm :-|
oldeurope schrieb: > Jens G. schrieb: >> Je nach Rohspannung sind wir aber sicherlich >> >> immer noch unter 1W Verlust. > > Ein Germanium in der Schaltung aufm Minikühlkörper ... Der geht ab wie > Schmitt's Katze. Ich hätte mich das nicht gertaut. Statron hat das industriell gefertigt und hingekriegt das es 40+ Jahre hält. Wenn Du nochmal hier guckst: http://www.mikrocontroller.net/attachment/158900/DSC06344.JPG Siehst Du das sich rund um den Transitor nicht mal die Hartpapierplatine verfärbt hat, also ist dort auch keine sehr hohe Temperatur. Gruß, Holm
FraNK schrob:
>Ich fahre auch einen Astra - und habe keinen Hut!
Aber eine Mutter, sonst wärest Du gar nicht da und ein Anderer würde
stattdessen den Astra fahren.
Stuss jetzt mit dem Lötzinn
;-)
MfG Paul
Holm Tiffe schrieb: > ..., das was ich als solches angesehen habe ist > ein Statron 3201 mit vier Bereichen 15V 1A, 15V 0,2A, 1,5V 1A, 1,5V > 0,2A. Das ist so eins, wie ich meinem Sohn gekauft habe. > Leistungsaufnahme lt. Typenschild 45 Watt, Schafft er bei 240 V und maximalem Ausgangsstrom gerade so. ;-) > Auf den Elkos die man durch > die Kühluftschlitze sieht steht das Baujahr 1975. Also 5 Jahre jünger. Da gab's dann endlich KU607 von Tesla. > Nach dem was man von außen noch erkennen kann ist der selbe Trafo drin Der ist doppelt so dick (LL48/30). > Ich muß das Ding > leider nicht reparieren da es wie erwartet funktioniert. So ein Mist, nun kann Uwe dir kein neues verkaufen. :-) > Ein 3202 steht auch noch im Lager, wohl bis 100V 200mA. Interessse anmeld ... der Bereich zwischen 40 und 160 V ist bei mir sehr dünn abgedeckt. Das HV-Netzteil mit der GU50 fängt erst bei 160 V an (jetzt werden wir von Uwe sicher wieder einen Vortrag über den Wirkungsgrad hören ;-).
J Du kannst das gerne haben, ich habe hier 2 Statron 303-1 die gehen runter bis 0V. Wirkungsgrad .. naja, da sind je 4 EL34 als Längsregler drin :-) Dagegen bis Du mit einer P50 noch hocheffektiv.. Übrigens ist mir aufgefallen das die Platine des TG15-0,5 so kontruiert ist, das alle Wärme schmeißenden Teile oben und die Elkos ganz unten im kalten sind. So viel Sachverstand würde ich mit bei anderen Herstellern gerne mal wünschen dürfen. @Frank: Dich haben Sie beim Händler beschissen, die Standardausstattung fehlt.., reklamieren! Gruß, Holm
Holm Tiffe schrieb: > J Du kannst das gerne haben, ich habe hier 2 Statron 303-1 die gehen > runter bis 0V. Wirkungsgrad .. naja, da sind je 4 EL34 als Längsregler > drin :-) > Dagegen bis Du mit einer P50 noch hocheffektiv.. Ebenfalls vorsichtig Interesse anmeld...
Frank Xy schrieb: > Holm Tiffe schrieb: >> J Du kannst das gerne haben, ich habe hier 2 Statron 303-1 die gehen >> runter bis 0V. Wirkungsgrad .. naja, da sind je 4 EL34 als Längsregler >> drin :-) >> Dagegen bis Du mit einer P50 noch hocheffektiv.. > > Ebenfalls vorsichtig Interesse anmeld... An was? an einem 303? Ich glaube es steht noch ein unrepariertes im Schuppen, wenn Du also mit Hut hier auftauchst grin Gruß, Holm
Frank Xy schrieb: > Ebenfalls vorsichtig Interesse anmeld... Am Statron 303? Ich denke nicht, dass Holm seine verkaufen will ;), aber im Markt-Forum verkaufte vor paar Tagen jemand eins. Keine Ahnung, ob's schon weg ist, mir war der Klopper bissel zu groß.
Holm Tiffe schrieb: > die Standardausstattung > fehlt.. ;o) Holm Tiffe schrieb: > so kontruiert > ist, das alle Wärme schmeißenden Teile oben und die Elkos ganz unten im > kalten sind. So viel Sachverstand würde ich mit bei anderen Herstellern > gerne mal wünschen dürfen Jo, ich hatte hier mehrere LCD-Monitore von Fujitsu(Gesundheit!)/Siemens - defekt. Blick aufs (schalt-) Netzteil: Doppeldiode mit Kühlkörper, w a a g e r e c h t (!) angeordnet - d a r ü b e r mehrere Elkos! Zwar 105° aber trotzdem: Die Dinger müssen einfach baldigst kaputt gehen! Elkos gewechselt (50ct) und geht wieder (wie lange..)
Fra Nk schrieb: > Doppeldiode mit Kühlkörper, w a > a g e r e c h t (!) angeordnet - d a r ü b e r mehrere Elkos! Grafikkarte mit eingebautem Fön: die Hälfte der Elkos direkt im Abluftstrom platziert ... geplante Obsoleszenz halt. Und bei Statron geben sie dir nach 40 Jahren sogar noch einen Schaltplan, damit du die Kiste reparieren kannst, statt eine neue kaufen zu müssen. ;-)
oldeurope schrieb: > Die Schaltung > > http://www.mikrocontroller.net/attachment/159346/l... > > die ich da hinein gebaut habe ist "very low drop". Und wenn du dein Teil auf potentialfrei umgebaut hast, dann komm wieder. Bitte nicht eher! Und noch einen Vorteil hatten die Geräte von damals. Man konnte sich ohne Bedenken draufsetzen :-) Die nächste Zeit werde ich ein STATRON 3217 mit 30V/10A aufarbeiten. Ist natürlich mit 450 zu 300W vollkommen ineffektiv! Bitte niemals Akkus direkt ohne Vorwiderstand an ein Labornetzteil hängen. Mein ex. Chef hat das mit einem ELV SPS7330 und seiner Motorradbatterie auch spielend geschafft. Ich mußte ganz schön viel austauschen.
J das hast Du mißverstanden, der Fön ist die Sollbruchstelle, der lötet den Grafikprozessor nach einer Weile aus aka "...das Ding hat fürchterlich gerasselt, das war dann aber nach einer Weile wieder weg, ging also wieder..." Gruß, Holm
@Holm Tiffe (holm) >Übrigens ist mir aufgefallen das die Platine des TG15-0,5 so kontruiert >ist, das alle Wärme schmeißenden Teile oben und die Elkos ganz unten im >kalten sind. So viel Sachverstand würde ich mit bei anderen Herstellern >gerne mal wünschen dürfen. Jo. Wobei es bei diesem Gerät aber nicht wirklich so dramatisch sein dürfte, denn Ge-Transistoren erzeugen nun mal keine wirklich hohen Temperaturen (50°C am KK wird wohl schon fast das Ende der Fahnenstange gewesen sein). @Jörg Wunsch (dl8dtl) >Statron geben sie dir nach 40 Jahren sogar noch einen Schaltplan, >damit du die Kiste reparieren kannst, statt eine neue kaufen zu >müssen. ;-) Sind eben noch keine waschechten Kapitalisten ;-)
Ein 3217 habe ich auch noch, Spindelpoti war kaputt (5K?). Ist nun repariert und seit dem unbenutzt... Irgendwie hatte das aber ein seltsames Verhalten bei ansprechen der Strombegrenzung und Strom wieder hoch drehen, da bleib irgendwie die Leistung dann weg. Habe mir sagen lassen das das bei anderen Geräten dieser Sorte auch so wäre..Du darfst mal berichten. Gruß, Holm
@Michael_ (Gast) >Die nächste Zeit werde ich ein STATRON 3217 mit 30V/10A aufarbeiten. >Ist natürlich mit 450 zu 300W vollkommen ineffektiv! >Bitte niemals Akkus direkt ohne Vorwiderstand an ein Labornetzteil >hängen. Das 3217 scheint das lässig mitzumachen. Zumindest hat es bei mir jeden Ladeversuch überlebt, auch wenn ich das NT dabei abgeschaltet hatte (hat 'ne Überbrückungsdiode über die Endstufentransis)
Jörg Wunsch schrieb: > Holm Tiffe schrieb: >> Ich hatte explizit um die Genehmigung gebeten und auch einen Link auf >> den Thread gesetzt. > > Hoffentlich musst du jetzt nicht die Rechnung für die Monitorreini- > gung bezahlen, die notwendig wird, wenn sie den Thread versehentlich > während des Frühstückskaffees lesen. :-) Ich würde eher anfragen, ob sich der erste bei Statron schon totgelacht hat. Gruss Harald PS: ich habe mir die Schaltung mal angesehen und finde die Schaltung interessant. Mein Gossen etwa aus der gleichen Zeit hatte wesentlich mehr Halbleiter verbaut (Kann allerdings auch 10A!). OPVs hat man in Netzteilen wohl erst deutlich später verbaut.
@Holm Tiffe (holm) >Irgendwie hatte das aber ein seltsames Verhalten bei ansprechen der >Strombegrenzung und Strom wieder hoch drehen, da bleib irgendwie >die Leistung dann weg. Habe mir sagen lassen das das bei anderen Geräten >dieser Sorte auch so wäre..Du darfst mal berichten. Diesen Effekt hatte ich auch mal, aber nur ein einziges mal, und auch nur, als ich über längere Zeit wirklich knapp 10A bei irgendwas in die 20V abzwackte. Vielleicht eine Temperatursicherung mit im Spiel. Jedenfalls war es nach einer h wieder willig. Allerdings sehe ich bis jetzt im Schaltplan nix, was nach Temperatursicherung aussehen könnte.
Harald Wilhelms schrieb: > OPVs hat man in Netzteilen wohl erst deutlich später > verbaut. Die mussten in jenen Jahren noch hart arbeiten und in Analogrechnern richtig rechnen. ;-)
Holm Tiffe schrieb: > Übrigens ist mir aufgefallen das die Platine des TG15-0,5 so kontruiert > ist, das alle Wärme schmeißenden Teile oben und die Elkos ganz unten im > kalten sind. So viel Sachverstand würde ich mit bei anderen Herstellern > gerne mal wünschen dürfen. Das siehst Du falsch: Die Ingenieure waren damals noch nicht so "intelligent", Geräte zu bauen, die genau zwei Jahr und einen Tag hielten, um so den Dauerumsatz Ihrer Arbeitgeber zu sichern. :-) Gruss Harald
Ich schätze, das es etwa 1965 entwickelt wurde. Was gab es da schon an verfügbaren Bauelementen? Und die Industrie entwickelte die ersten Transistorradios mit < 1W Ausgangsleistung. Digitalschaltungen gab es kaum.
3217: NEin, das war nichts mit Überlastung an der Grenze. Ich hatte einen 36V 750W Motor zum testen da dran. Irgendwie war das reproduzierbar. Ich müßte mich aber nochmal damit beschäftigen um sagen zu können wie der Effekt genau war. Habe gerade mal in die Schaltung geglotzt: Ich habe noch nie einen 723 gesehen der nur an 3 Anschlüssen hing... Gruß, Holm
Michael_ schrieb: > Ich schätze, das es etwa 1965 entwickelt wurde. > Was gab es da schon an verfügbaren Bauelementen? Nun, 1965 wurden schon in recht großem Umfang Transistorschaltungen entwickelt. Bis diese entwickelten Geräte in den Verkauf gingen, dauerte es aber wohl noch weitere drei Jahre. Gruss Harald
>Habe gerade mal in die Schaltung geglotzt: Ich habe noch nie einen 723 >gesehen der nur an 3 Anschlüssen hing... Also lt. meinem Schaltplan hat der 10 belegte Anschlüsse. Lt. Beschreibung soll der aber auch nur zur Referenzspannungserzeugung herhalten, nicht für die Regelung an sich (das wird durch top-moderne A109 erledigt ;-)
Hallo, Jens G. schrieb: > @Michael_ (Gast) > > > >>Die nächste Zeit werde ich ein STATRON 3217 mit 30V/10A aufarbeiten. > >>Ist natürlich mit 450 zu 300W vollkommen ineffektiv! > > > >>Bitte niemals Akkus direkt ohne Vorwiderstand an ein Labornetzteil > >>hängen. > > > > Das 3217 scheint das lässig mitzumachen. Zumindest hat es bei mir jeden > > Ladeversuch überlebt, auch wenn ich das NT dabei abgeschaltet hatte (hat > > 'ne Überbrückungsdiode über die Endstufentransis) Das kann ich so bestätigen - meines hat erst aufgegeben, nachdem mein Nachbar die Batterie abgeklemmt hat und das Netzteil die nächsten 8 Tage im Leerlauf lies - Abschalten war ihm wohl nicht eingefallen und ich kam erst eine Woche später dazu... Jetzt kommt also einfach nix raus. Ich hatte das Gerät damals aus der Schrottkiste geholt und das zertrümmerte Voltmeter ersetzt. Sonst nix. Lief bei mir 15 Jahre als Quelle für alle Härtefälle. Gibt es den Schaltplan schon im Netz oder sollte ich auch mal bei Statron nachfragen? Ahoi, Martin
klar - z.B. hier: http://elektrotanya.com/statron_3217.zip/download.html Du mußt dort den Timeout abwarten, bis mal die Zeile This file is downloadable free of charge from the site: Get Manual erscheint (ziemlich weit unten)
Michael_ schrieb: > oldeurope schrieb: > >> Die Schaltung >> http://www.mikrocontroller.net/attachment/159346/l... >> die ich da hinein gebaut habe ist "very low drop". > > Und wenn du dein Teil auf potentialfrei umgebaut hast, dann komm wieder. > > Bitte nicht eher! Ist potentialfrei. Holm Tiffe schrieb: > oldeurope schrieb: >> Jens G. schrieb: > >>> Je nach Rohspannung sind wir aber sicherlich >>> immer noch unter 1W Verlust. >> Ein Germanium in der Schaltung aufm Minikühlkörper ... Der geht ab wie > >> Schmitt's Katze. Ich hätte mich das nicht gertaut. > Statron hat das industriell gefertigt und hingekriegt das es 40+ Jahre > > hält. Ich fand Uwes Kommentar dazu gut: Stand 40 Jahre im Schrank... > Wenn Du nochmal hier guckst: > http://www.mikrocontroller.net/attachment/158900/D... > Siehst Du das sich rund um den Transitor nicht mal die Hartpapierplatine > verfärbt hat, also ist dort auch keine sehr hohe Temperatur. > Gruß, > Holm Holm, ein Ge-Transistor nicht so heiß werden, dass sich etwas verfärbt um Hochzulaufen . Das Gerät ist schlecht konstruiert. Holm Tiffe schrieb: > runter bis 0V. Kannst Du hier auch haben. Ohne T7 !!!
oldeurope schrieb: > Das Gerät ist schlecht konstruiert. Oh, bei diesem Urteil aus deinem Mund werden wir uns alle geschlagen geben!
Hallo Jens G. schrieb: > klar - z.B. hier: Danke, hat geholfen ;-) (sorry, ich hätte auch einfach Google anwerfen können - da ist dieser Link recht weit oben...) Ahoi, Martin
Jörg Wunsch schrieb: > oldeurope schrieb: > >> Das Gerät ist schlecht konstruiert. > Oh, bei diesem Urteil aus deinem Mund werden wir uns alle geschlagen > > geben! Ich habe halt noch die Schaltung gebraucht un das zu erkennen. Andere haben es ja schon am Threadanfang gewusst. Es ist wirklich genau so wie Uwe S. das geschrieben hat. Ich wollte das nicht warhaben. Danke an Uwe S. LG Darius
oldeurope schrieb: > Holm Tiffe schrieb: >> runter bis 0V. > > Kannst Du hier auch haben. Ohne T7 !!! Man Darius.... bist Du so blöd oder tust Du nur so? Kannst Du mla bitte aufhören mir auf dem Sack herum zu treten mit Deinen blöden Weisheiten? Das Gerät um das es in dem nicht an Dich gerichteten Zitat geht ist ein Statron 303D/1. Das Ding hat vielleicht eine Rö7 aber keinen T7. Mein Vater hätte gesagt Du stellst Dich an wie ein Huhn zum pinkeln. Gruß, Holm
@Jens, ich habe den Schaltplan wohl auch von Elektrotanya, (es steht raupenhaus auf dem Papier). In einem TIF der Beiden Schaltungsteile gehen nur 3 Drähte an den 723 und es ist ein runder Footprint abgedruckt (MAA723 odhne Z-Diode). Der Rest der Schaltung ist nicht mit A109 bestückt sondern B2761 und sogar B080...wobei ich anzweifle das das in meinem Gerät so ist, ich schätze das ist älter als diese OPVs. Du könntest mit den A109 durchaus Recht haben. Ich habe diesen Klotz nicht hier bei der Hand, steht auch im Lager in der Stadt, ein paar Kilometer weg. Gruß, Holm
Holm Tiffe schrieb: > Das Ding hat vielleicht eine Rö7 aber keinen T7. http://www.mikrocontroller.net/attachment/158897/DSC06340.JPG oldeurope schrieb: > Holm Tiffe schrieb: > >> runter bis 0V. > Kannst Du hier auch haben. Ohne T7 !!! Himmel! Die haben zwei Hilfsspannungen und fangen bei 0,5V an. Das Ding ist grottenschlecht gemacht!
stimmt, diese tif's (und pdf's) habe ich auch hier rumliegen. Da ist es wirklich so, wie Du schreibst. Vielleicht eine modernisierte Variante (das pdf sieht auch rel. neu aus - nicht nur ein reiner Scan). Hatte ich auch alles damals von Raupenhaus runtergezerrt.
>Himmel! Die haben zwei Hilfsspannungen und fangen bei 0,5V an. Das Ding >ist grottenschlecht gemacht! Nee - ist nur etwas alt - auch vom Entwicklungsstand her ...
oldeurope schrieb: > Holm Tiffe schrieb: >> Das Ding hat vielleicht eine Rö7 aber keinen T7. > > http://www.mikrocontroller.net/attachment/158897/DSC06340.JPG Du begreifst es ja nicht einmal, wenn man dich mit der Nase draufstößt. Das, was du zitierst hattest, bezog sich auf so ein Gerät: http://www.avshop-online.de/pages_de/shop_detail.php?id=203&site=22&sub1=59&sub2=* > Das Ding > ist grottenschlecht gemacht! Das liegt nur daran, dass du ihnen damals bei der Konstruktion nicht zur Verfügung gestanden hast.
oldeurope schrieb: > Holm Tiffe schrieb: >> Das Ding hat vielleicht eine Rö7 aber keinen T7. > > http://www.mikrocontroller.net/attachment/158897/DSC06340.JPG > > oldeurope schrieb: >> Holm Tiffe schrieb: >> >>> runter bis 0V. > >> Kannst Du hier auch haben. Ohne T7 !!! > > Himmel! Die haben zwei Hilfsspannungen und fangen bei 0,5V an. Das Ding > ist grottenschlecht gemacht! Woher hast Du denn eigentlich diese Weisheit nun wieder? Wegen der 0,5? Jeder gesunde Mensch hätte das als maximal entnehmbare Stromstärke interpretiert, was auch den Tatsachen entspricht. Ich könnte Deine Idee eventuell noch nachvollziehen wenn das Teil 0,5/15 heißen würde, tut es aber nicht. He Mann, Du nervst echt. Ich hatte Dich außerdem gebeten korrekt zu zitieren, in der Reihenfolge wie Du das da oben zusammen kopiert hast, läßt sich das als böswillige Unterstellung einordnen. Gruß, Holm
Holm Tiffe schrieb: >> Himmel! Die haben zwei Hilfsspannungen und fangen bei 0,5V an. > Woher hast Du denn eigentlich diese Weisheit nun wieder? Steht so in der Betriebsanleitung drin.
oldeurope schrieb: > Himmel! Die haben zwei Hilfsspannungen und fangen bei 0,5V an. Das Ding > ist grottenschlecht gemacht! Nun kannst du mal langsam aufhören. Die Schaltung, die du dagegenhältst, ist auf andere Art genauso schlecht (haben wir oben schon disskutiert) und noch dazu viele Jahre später gemacht. Und die Rippen des KK für den Längstransistor waagerecht zu machen, zeugt auch nicht gerade von viel Einsicht.
Jörg Wunsch schrieb: > Holm Tiffe schrieb: >>> Himmel! Die haben zwei Hilfsspannungen und fangen bei 0,5V an. > >> Woher hast Du denn eigentlich diese Weisheit nun wieder? > > Steht so in der Betriebsanleitung drin. Hat denn mal eine Überprüft ob das auch mit 0,5V anfängt oder ob das nur der "spezifizierte" Regelbereich ist? Ich habe nicht so ein Ding, aber ich hätte das Ding auseinander genommen und gecheckt, deswegen war ich im Lager. Selbst wenn das minimal 0,5V raus kommen, es würde mich nicht stören. Gruß, Holm
Holm Tiffe schrieb: > Hat denn mal eine Überprüft ob das auch mit 0,5V anfängt Dürfte schon passen, hat man damals offenbar nicht als Nachteil gesehen. Damit die Regelung einsetzt, muss selbst bei Rw2 = 0 über W17 in T6 ein Basisstrom fließen, dafür braucht man wohl um die 0,5 V. Beim 3201 hat man das dann geändert und dafür gleich noch lustiger- weise einen Bereich von 0 bis 1,5 V vorgesehen. Damit kann man ja selbst Tunneldiodenkennlinien aufnehmen. ;-)
Um 0v zu erreichen könnte man den Nullbezugspunkt des Differenzverstärkers und der Spannungsreferenz mit einer kleinen(z.B. -2.5V) negativen Hilfsspannung versorgen. Nach Kalibrierung der Einsteller sollte dann die Spannung bis auf 0V herunter regelbar sein. Gruß, Gerhard Holm Tiffe schrieb: > Jörg Wunsch schrieb: >> Holm Tiffe schrieb: >>>> Himmel! Die haben zwei Hilfsspannungen und fangen bei 0,5V an. >> >>> Woher hast Du denn eigentlich diese Weisheit nun wieder? >> >> Steht so in der Betriebsanleitung drin. > > Hat denn mal eine Überprüft ob das auch mit 0,5V anfängt oder ob das nur > der "spezifizierte" Regelbereich ist? Ich habe nicht so ein Ding, aber > ich hätte das Ding auseinander genommen und gecheckt, deswegen war ich > im Lager. > > Selbst wenn das minimal 0,5V raus kommen, es würde mich nicht stören. > > > Gruß, > > Holm
Gerhard O. schrieb: > Um 0v zu erreichen könnte man den Nullbezugspunkt des > Differenzverstärkers und der Spannungsreferenz mit einer kleinen(z.B. > -2.5V) negativen Hilfsspannung versorgen. Nein, mit einer positiven. ;-) Die ist eigentlich schon da, allerdings gibt's da keinen echten Differenzverstärker (im Sinne eines OPVs), sondern einen einfachen Verstärker, bei dem gegen Ube von T6 verglichen wird. Ich vermute, mit einer simplen Schaltung wird man die Regelgenauigkeit ungünstig beeinflussen. Aber der TE ist wohl ohnehin über alle Berge inzwischen.
Holm Tiffe schrieb: > Hat denn mal eine Überprüft ob das auch mit 0,5V anfängt Ich kann Dir den Grund sagen, warum das bei 0V5 anfängt. Holm Tiffe schrieb: > Woher hast Du denn eigentlich diese Weisheit nun wieder? > Wegen der 0,5? http://www.mikrocontroller.net/attachment/158897/DSC06340.JPG Das ist auf der Frontplatte draufgedruckt. > Jeder gesunde Mensch hätte das als maximal entnehmbare Stromstärke > > interpretiert, was auch den Tatsachen entspricht. Rabulistik und Beleidigungen. Genau wie Uwe S. das beschrieben hat. Für mich bist Du unglaubwürdig. Das Fass ist gerade übergelaufen, Holm! ArnoR schrieb: > Nun kannst du mal langsam aufhören. Die Schaltung, die du dagegenhältst, > ist auf andere Art genauso schlecht Gelogen. Reine Rabulistik. Mit viel Mühe wurde erklärt wie man das macht. Stichwort Spannungsteiler vor dem Diffamp. Das ist Tatsächlich Politik hier. Und wenn Ihr den Thread nicht mehr folgen könnt weil er total verspammt ist, fasst Euch mal an die Eigene Nase!
oldeurope schrieb: > Rabulistik und Beleidigungen. Genau wie Uwe S. das beschrieben hat. Seit ihr eigentlich verheiratet? Du kriechst so offensichtlich in seinen H... Es kann keiner dafür, daß du nichts verstehst. Statt das zu ändern holst du zum Rundumschlag aus. Sei du glücklich mit deiner Fehlkonstruktion, wir nutzen unseren eigenen untauglichen Mist.
oldeurope schrieb: >> Nun kannst du mal langsam aufhören. Die Schaltung, die du dagegenhältst, >> ist auf andere Art genauso schlecht > Gelogen. Reine Rabulistik. Gelogen? Vorhin las sich das noch so: oldeurope schrieb: > Das ist korrekt wenn auch etwas hoch angesetzt. Ich empfehle dir mal, dich ganz schnell wieder zu beruhigen. Denn der Einzige, der hier tobt und verdreht, bist du.
Jörg Wunsch schrieb: > Dürfte schon passen, hat man damals offenbar nicht als Nachteil > > gesehen. Damit die Regelung einsetzt, muss selbst bei Rw2 = 0 über > > W17 in T6 ein Basisstrom fließen, dafür braucht man wohl um die 0,5 V. Ein Widerstand von Basis T6 nach Anode D7 löst das. Das Problem liegt anderswo ... Wink: T7 Der Netzteilkiller!
Jörg Wunsch schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Um 0v zu erreichen könnte man den Nullbezugspunkt des >> Differenzverstärkers und der Spannungsreferenz mit einer kleinen(z.B. >> -2.5V) negativen Hilfsspannung versorgen. > > Nein, mit einer positiven. ;-) Die ist eigentlich schon da, > allerdings gibt's da keinen echten Differenzverstärker (im Sinne > eines OPVs), sondern einen einfachen Verstärker, bei dem gegen Ube > von T6 verglichen wird. Ich vermute, mit einer simplen Schaltung > wird man die Regelgenauigkeit ungünstig beeinflussen. > > Aber der TE ist wohl ohnehin über alle Berge inzwischen. Danke für den Hinweis. Meine Meinung ist eigentlich dass es vielleicht doch am Besten wäre es im Originalzustand zu lassen und es als Museumsstück zu bewahren. Ich finde das Gerät historisch doch recht interessant. Sicher, man könnte die Elektronik modernisieren. Aber dann baut oder kauft man sich gleich was moderneres. Die etwas moderneren LNG von Stratron sehen doch ganz ordentlich aus. Ich habe mir das 3207 runter-geladen und die Schaltung obwohl sehr 1970er, sieht eigentlich ganz gut aus in meinen Augen. So schlecht sind die 709 OPVs nun auch nicht in dieser Anwendung. Gruß, Gerhard
oldeurope schrieb: > Ein Widerstand von Basis T6 nach Anode D7 löst das. Wie pflegte ein Kollege von mir zu sagen: Vom Regen unter Umgehung der Traufe direkt in die Scheiße. Der Widerstand mag dieses Problem "lösen", aber alles andere ist dafür dann im Gesäß, insbesondere das Regelverhalten. Die korrekte Lösung wäre es (wie Gerhard schon andeutete), den Emitter von T6 auf ca. +0,5 V anzuheben, aber diese Spannung müsste brauchbar genug stabilisiert sein, damit sie das Regelverhalten nicht negativ beeinflusst. Dann ist man sofort wieder bei der Frage: Netzteil benutzen, wie er ist, oder doch einfach komplett neu aufbauen?
4 Ossis, 5 Meinungen. Und eine Diskussion um Kaisers Bart.
Im Hintergrund... Das Politbüro zieht sich gerade an den 80mV hoch (die man nichtmal auf dem Instrument ablesen kann). hi hi Wo bleibt uns Harry mit dem TL431 ? Ich roll mich ab.
Gerhard O. schrieb: > Meine Meinung ist eigentlich dass es vielleicht > > doch am Besten wäre es im Originalzustand zu lassen und es als > > Museumsstück zu bewahren. Kaputt? > Ich finde das Gerät historisch doch recht > > interessant. Sicher, man könnte die Elektronik modernisieren. Es genügt Den oder besser die Konstruktiosfehler zu beheben. Dadurch wird nichts moderner.
Zonengabi schrieb: > 4 Ossis, 5 Meinungen. Klar, wobei es natürlich völlig egal ist, ob die "Ossis" eventuell aus Kanada kommen. Zum "Ossi" wird man aufgrund der geäußerten Meinung halt im Zweifelsfalle deklariert. Schönes einfaches Weltbild. Unter deinem Anmeldenamen hast du dich gleich nicht getraut zu posten, oder? Ist aber egal.
Jörg Wunsch schrieb: > Zonengabi schrieb: >> 4 Ossis, 5 Meinungen. > > Klar, wobei es natürlich völlig egal ist, ob die "Ossis" eventuell > aus Kanada kommen. Zum "Ossi" wird man aufgrund der geäußerten > Meinung halt im Zweifelsfalle deklariert. Schönes einfaches Weltbild. Jörg, ich bin doch Österreicher;-) Ich war noch nie in der DDR, habe auch keine Beziehungen dort. Trotzdem finde ich die damalige DDR Technik als Außenstehender interessant. Ich habe einige Bände der "Praktische Funkamateur" und irgendwie habe ich schon den Eindruck dass man damals die Elektronik sehr ernst genommen hat. Es lassen sich doch überall Haare in der Suppe finden. Ist eben so. Abschließend, glaube ich, es ist vielleicht besser das Ganze hier leise sterben zu lassen. Gruß, Gerhard > > Unter deinem Anmeldenamen hast du dich gleich nicht getraut zu > posten, oder? Ist aber egal.
oldeurope schrieb: > Dein Rufzeichen, Jörg. Nach der Sache mit Holum und der Quotingstruktur bin ich neugierig geworden.
Gerhard O. schrieb: > Ich war noch nie in der DDR, habe > > auch keine Beziehungen dort. Trotzdem finde ich die damalige DDR Technik > > als Außenstehender interessant. Ich habe einige Bände der "Praktische > > Funkamateur" und irgendwie habe ich schon den Eindruck dass man damals > > die Elektronik sehr ernst genommen hat. Es lassen sich doch überall > > Haare in der Suppe finden. Ist eben so. Hallo Gerhard In mir ist da heute etwas zerbrochen. Uwe S. hat mir die Augen geöffnet. Mit einigen der Herrschaften hier hatte ich ja schon in anderen Foren Bekanntschaft machen dürfen, lies dazu die fiesen Anspielungen von User Holm in diversen Threads hier.
oldeurope schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Meine Meinung ist eigentlich dass es vielleicht >> >> doch am Besten wäre es im Originalzustand zu lassen und es als >> >> Museumsstück zu bewahren. > > Kaputt? Nein - Reparieren natürlich. > >> Ich finde das Gerät historisch doch recht >> >> interessant. Sicher, man könnte die Elektronik modernisieren. > > Es genügt Den oder besser die Konstruktiosfehler zu beheben. Dadurch > wird nichts moderner. Genau Gruß, Gerhard
oldeurope schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ich war noch nie in der DDR, habe >> >> auch keine Beziehungen dort. Trotzdem finde ich die damalige DDR Technik >> >> als Außenstehender interessant. Ich habe einige Bände der "Praktische >> >> Funkamateur" und irgendwie habe ich schon den Eindruck dass man damals >> >> die Elektronik sehr ernst genommen hat. Es lassen sich doch überall >> >> Haare in der Suppe finden. Ist eben so. > > Hallo Gerhard > > In mir ist da heute etwas zerbrochen. Uwe S. hat mir die Augen geöffnet. > Mit einigen der Herrschaften hier hatte ich ja schon in anderen Foren > Bekanntschaft machen dürfen, lies dazu die fiesen Anspielungen von User > Holm in diversen Threads hier. Hallo oldeurope, Wie darf ich "In mir ist da heute etwas zerbrochen" verstehen? Ich wollte eigentlich niemand hier absichtlich auf die Füße treten. Gruß, Gerhard
Zonengabi schrieb: > 4 Ossis, 5 Meinungen. Und eine Diskussion um Kaisers Bart. Und drei dumme Besserwessis mit gerade mal einer Meinung. Der dritte bist Du. oldeurope schrieb: > Das Politbüro zieht sich gerade an den 80mV hoch (die man nichtmal auf > dem Instrument ablesen kann). hi hi Wenn schon, dann genau. Bei deinem Monacor müßte man sich an 3,5 V aufziehen. Bringt auch nix, die kann man auch nicht an dem darin verbauten Präzisionsinstrument ablesen.
Darius ich hatte Dir das prophezeiht. Das J und ich uns kennen ist nichts ungewöhnliches bei der Entfernung. Ist Dir eigentlich an Deinem eigenen Verhalten mal aufgefallen dass Du Kritikpunkte einfach unter den Teppich kehrst und wenn Du ausreichend Kritiker gefunden hast um Hilfe rufst? Du beanspruchst für Dich das Recht ein Arsch sein zu dürfen und das Maß auf Deine, immer geliche Art zum überlaufen zu bringen. Du räumst aber niemand Anderem dieses Recht ein. Das ist der Punkt an dem Du mit schöner Regelmäßigkeit aneckst. Isses nicht der Trafo oder der Lackdraht, ok , Wirkungsgrad u. Verlustleistung an T7! Ach unter einem Watt, ok neues Ziel 2 Hilfsspannungen und 0,5V, ..ist eigentlich egal...ok, neues Ziel Alle stecken unter einer Decke, alle sind gegen mich. Das Problem ist aber das die Argumente nicht ziehen, weder Uwes noch Deine. Wir reden hier über 40 Jahre alte Technik, ich habe Dich vorher, da Du meist mir Röhren unterwegs bist, noch nie über Wirkungsgrade schwadronieren hören, wieso jetzt? Mußtest Du was beweisen? Sachma: Wieso denkst Du das alle Anderen die Hosen mit dem Kran anziehen? Du kannst Dir evtl. für die Zukunft abschminken die Ossis immer unter Verlierer einzusortieren, wenn Du mal die Vergangenheit betrachtest wirst Du feststellen das die Ossis gegen ein mieses Regime gewonnen haben. Nicht Du warst das, nein du hast es auch nicht immer besser gewußt. Danach sind wir ausgenommen worden wie Weihnachtsgänse, logisch das da gegen Besserwessis wie Uwe diverse Ressentiments bestehen. Uwe ist wirklich jeden Beweis für seine recht sinnlosen Behauptungen schuldig geblieben, ergo sind Alle böse ... Ich habe nichts gegen Wessis, gegen Besserwessis aber schon. Ok, ich bin rotzfrech, das weiß ich. Zeigs mir. Gruß, Holm
Gerhard O. schrieb: > Hallo Gerhard > >> In mir ist da heute etwas zerbrochen. ... Es muss sich wohl um den Verstand gehandelt haben.
Hans schrieb: > Bei deinem Monacor müßte man sich an 3,5 V > > aufziehen. Bringt auch nix, die kann man auch nicht an dem darin > > verbauten Präzisionsinstrument ablesen. Deine Wortwahl zeigt mir, dass Du Dich arg ärgerst. Bis auf ein halbes Volt kannst Du darauf ablesen.
Hans schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Hallo Gerhard >> >>> In mir ist da heute etwas zerbrochen. ... > > Es muss sich wohl um den Verstand gehandelt haben. Wenn es sich um Materie handelt, kann nur etwas Existentes zerbrechen, also nichts Imaginäres!
> Deine Wortwahl zeigt mir, dass Du Dich arg ärgerst. > Nicht ganz, Spaß machts mir in erster Linie :-) > > Bis auf ein halbes Volt kannst Du darauf ablesen. Aber Darius, wir haben doch mal in der Schule gelernt, dass Auslösung ungleich Genauigkeit ist. Mag ja sein, dass Du auf ein halbes Volt ablesen kannst... Nur was bringt das bei einem Instrument mit einer Genauigkeitsklasse von äh 3,5...5 ?
Holm Tiffe schrieb: > Wir reden hier über 40 Jahre alte Technik Diese Fehler, die (T7) nach sich zieht. Mir wäre das nicht passiert. Weder heute noch vor 40Jahren wenn ich da gelebt hätte. Ich hätte das einfacher, billiger und besser gelöst. Und das Teil würde noch leben! Ist mir egal wie stark Euch das ärgert. Auch die Masche Rumzupoltern bis ein Mod löscht oder zu macht ist bekannt. Nochmals Danke an Uwe S. für das Augen öffnen. :-)
oldeurope schrieb: > Ist mir egal wie stark Euch das ärgert. Du gehst irgendwie immer nur von Dir aus. > Auch die Masche Rumzupoltern bis ein Mod löscht oder zu macht ist > > bekannt. > > Nochmals Danke an Uwe S. für das Augen öffnen. :-) Unsere Chemieleherin pflegte immer zu sagen: "Der Grund des Schwarz-Sehens ist oftmals das verrutschen des eigenen Bretts vorm Kopf."
>Ich hätte das einfacher, billiger und besser gelöst. Und das Teil würde >noch leben! Gewiß, gewiß ...
Ich habe erst jetzt beim Nachschauen des Threads gesehen dass Holm schon das Handbuch gepostet hat. Habe ich total übersehen. Mir fiel auf dass die Shuntschaltung mit T7 recht gefährlich ist. Eine falsche Arbeitspunkteinstellung oder Temperaturschwankung kann da leicht T7 zerstören. Ich tippe fast darauf dass beim Geraet des TO T7 schadhaft ist. Was meint Ihr? Gruss Gerhard
Hallo, vielen Dank an ale Beteiligten dieser Diskussion! Konnte ich doch in kürzester zeit die Liste der kleinen Arschlöcher um 250% erweitern, allein durch die sich hier zu unmaßgeblichen Meinungsäußerungen verleiteten habenden Ahnungslosen! So viel Freude am Abend eines langen und arbeitsreichen Tages! Ich hätte nicht vermutet, daß ich das noch einmal erleben dürfte! Umso erfreuter bin ich, feststellen zu dürfen, daß hier so viele überhebliche und vor Selbstüberschätzung heißlaufende Idioten auf einem Fleck versammelt sind, die sich nicht entblöden, intensiv der Weltöffenlichkeit unter die Nase zu reiben, wie einfach gestrickt sie sind, und ihren Dünkel prostituieren! Klasse! Weiter so! Dann hat man wenigstens etwas, worauf an sich den ganzen Tag freuen kann!
Die Ironie daran ist doch, wenn ihr euch damals ein Netzgerät vom Klassenfeind hättet leisten können, dann gäbe es dieses hier gar nicht.
Gerhard O. schrieb: > Ich habe erst jetzt beim Nachschauen des Threads gesehen dass Holm schon das Handbuch gepostet hat. Habe ich total übersehen.Mir fiel auf dass die Shuntschaltung mit T7 recht gefährlich ist. Eine falsche Arbeitspunkteinstellung oder Temperaturschwankung kann da leicht T7 zerstören. Ich tippe fast darauf dass beim Geraet des TO T7 schadhaft ist.Was meint Ihr?GrussGerhard Das wurde aber auch Zeit! Gott sei Dank! Jetzt mach ich Feierabend. Lies mal bitte meine Beiträge. Morgen bringe ich die Lösung ... LG
O ha, ihr beschmeißt euch ja immer noch mit Dreck! Warum eigentlich? Gegen Borniertheit ist kein Kraut gewachsen. Leider. Aber die Krönung des Sachverstandes kommt hier: Johannes E. schrieb: > Das kann man so aber auch nicht sagen. Bei einem überdimensionierten > Trafo sind die Eisenverluste eher größer als bei einem richtig > ausgelegten Trafo. gröhl Für die hier eventuell mitlesenden Leute: Sowas ist Schwachsinn. Früher gab es Vorschriften für das Wickeln von Trafos, weil deren Kernmaterialien, Blechschnitte und deren Kernquerschnitte genormt waren. Ein gewisses Maß an Eigenerwärmung wurde und wird auch heutzutage in Kauf genommen. Allerdings war und ist dies bei teuren Laborgeräten (wozu auch das hier besprochene Netzteil zählte) sehr viel weniger als bei Zeugs für die breite Masse (Radios usw.). Trafos für Profi-Einsatz wurden einfach defensiver konstruiert: ein paar Prozente an Windungszahlen mehr und der Trafo hat das ewige Leben. Der Knackpunkt ist, wie knapp die Primärwicklung ausgelegt ist, also wieviel Windungen drauf sind. Das hat nämlich ne Wirkung darauf, wie weit der Kern durch den Blindstrom in die Sättigung getrieben wird - und das ist weitestgehend unabhängig davon, wieviel Strom sekundär entnommen wird. So Kinder, nun könnt ihr euch weiter prügeln. es ist ja bloß verbal und endet nicht mit ausgeschlagenen Zähnen - aber vielleicht kommt es dem einen oder anderen auch mal in den Sinn, daß ihr euch bloß gegenseitig die Laune verderbt. Knalltüten! W.S.
Gerhard O. schrieb: > Mir fiel auf dass die Shuntschaltung mit T7 recht gefährlich ist. Eine > falsche Arbeitspunkteinstellung oder Temperaturschwankung kann da leicht > T7 zerstören. Ich tippe fast darauf dass beim Geraet des TO T7 schadhaft > ist. Erzählt das "oldeurope" nicht schon seit gefühlt 200 Posts?
@ Gerhard O. (gerhard_)
>Was meint Ihr?
Kann sein. Da er aber den Spannungsbereich nicht voll durchdrehen kann,
werden wohl auch die beiden T1+T2 und evtl. ihre Treiber im A...imer
sein.
Aber solange man keinerlei Meßergebnisse erfährt (und ich fürchte, da
kommt auch nix mehr), kann man nur rätseln.
Der 2Ohm-Shunt sieht ziemlich nach Brandopfer aus (auch wenn er noch
funktionieren mag), und deutet an, daß vermutlich etwas zu viel Strom
floß. Da der T7 aber nicht im Stromkreis dieses R liegt, wird er
vermutlich nicht die Ursache sein (obwohl - er könnte die weitere
Geschichte getriggert haben, um T1+T2 den Rest zu geben).
Ich gehe also davon aus, daß T1+T2 einfach aufgrund ihres
Alters+Verschleiß hops gegangen sind, komplett durchschalteten, und den
Überstrom verursachten, bis die dann im Endeffekt hochohmiger, bzw.
nicht mehr als T's zu gebrauchen waren.
cyblord ---- schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Mir fiel auf dass die Shuntschaltung mit T7 recht gefährlich ist. Eine >> falsche Arbeitspunkteinstellung oder Temperaturschwankung kann da leicht >> T7 zerstören. Ich tippe fast darauf dass beim Geraet des TO T7 schadhaft >> ist. > > Erzählt das "oldeurope" nicht schon seit gefühlt 200 Posts? Stimmt. Habe die meisten Posts auf Seite 2 übersehen weil ich immer nur die Neuesten verfolgt hatte. Das kommt davon...
Gerhard O. schrieb: >> Erzählt das "oldeurope" nicht schon seit gefühlt 200 Posts? > > Stimmt. Naja, nicht ganz. Er hat sich nur "schlapp gelacht" drüber. Dass das die potenzielle Störungsursache sein könnte, habe ich dann im darauffolgenden Posting geschrieben. Ist aber auch wurscht, den TE werden wir wohl sowieso nicht wieder sehen hier, habe ich den Eindruck.
Jörg schrub: >den TE werden wir wohl sowieso nicht wieder sehen hier, habe ich den >Eindruck. Er wird in ein Land ausgewandert sein, wo es keine Steckdosen und keine DSL-Zugänge gibt.... MfG Paul
Jörg Wunsch schrieb: > Gerhard O. schrieb: >>> Erzählt das "oldeurope" nicht schon seit gefühlt 200 Posts? >> >> Stimmt. > > Naja, nicht ganz. Er hat sich nur "schlapp gelacht" drüber. Dass > das die potenzielle Störungsursache sein könnte, habe ich dann im > darauffolgenden Posting geschrieben. Ist aber auch wurscht, den > TE werden wir wohl sowieso nicht wieder sehen hier, habe ich den > Eindruck. Eine Komödie der Irrungen, fürchte ich. Ich habe mich sowieso viel zu sehr ablenken lassen... Wenn ich mir die Schaltung so ansehe ist sie typisch wie auch in einigen alten Halbleiterbeispielen von Siemens, ausgenommen dass die meist einen Differenzverstärker benutzten. Bei einer Schaltung sah ich sogar einen 220 Ohm Shuntwiderstand am Ausgang. Nicht gerade günstig beim Akku laden. Dann lassen wir das arme TG15/0.5 endlich in Frieden ruhen;-) Gruß, Gerhard
Paul Baumann schrieb: > Jörg schrub: >>den TE werden wir wohl sowieso nicht wieder sehen hier, habe ich den >>Eindruck. > > Er wird in ein Land ausgewandert sein, wo es keine Steckdosen und keine > DSL-Zugänge gibt.... > > MfG Paul Gibt es so etwas noch, Paul?
Jens G. schrieb: > Da der T7 aber nicht im Stromkreis dieses R liegt, wird er > vermutlich nicht die Ursache sein (obwohl - er könnte die weitere > Geschichte getriggert haben, um T1+T2 den Rest zu geben). > Ich gehe also davon aus, daß T1+T2 einfach aufgrund ihres > Alters+Verschleiß hops gegangen sind, komplett durchschalteten, und den > Überstrom verursachten, bis die dann im Endeffekt hochohmiger, bzw. > nicht mehr als T's zu gebrauchen waren. Hallo Jens, dem schließe ich mich an. Das von Max beschriebene Fehlerbild passt eher zu T1+T2 defekt, denn - T7 durchlegiert (Kurzschluss) passt nicht zu "ganz links 3 Volt" --> Ausgangsspannung sollte gegen 0 tendieren, bei "ganz links" auf jeden Fall - T7 hochohmig (el. nicht mehr vorhanden) passt nicht zu "ganz rechts nur 11 Volt" --> hier sollten 15 V evtl. auch mehr anliegen "und die Spannung bricht schon bei einer Belastung von 20 mA zusammen" klingt schon sehr stark nach T1 + T2. Ich glaube aber nicht, dass T1, T2 und T7 gleichzeitig kaputt gegangen sind.
Paul Baumann schrieb: >>den TE werden wir wohl sowieso nicht wieder sehen hier, habe ich den >>Eindruck. > > Er wird in ein Land ausgewandert sein, wo es keine Steckdosen und keine > DSL-Zugänge gibt.... Im Gegenteil, er wird sich diesen Thread, der doch sicher einen gewissen Unterhaltungswert besitzt, nicht entgehen lassen. Auf jeden Fall besser, als in die Glotze zu glotzen.
Gerhard O. schrieb: >> Er wird in ein Land ausgewandert sein, wo es keine Steckdosen und keine >> DSL-Zugänge gibt.... > Gibt es so etwas noch, Paul? http://www.scarboroughreef.com/4rocks.html
Jörg Wunsch schrieb: > Gerhard O. schrieb: > >>> Er wird in ein Land ausgewandert sein, wo es keine Steckdosen und keine >>> DSL-Zugänge gibt.... > >> Gibt es so etwas noch, Paul? > > http://www.scarboroughreef.com/4rocks.html Toll!
cyblord ---- schrieb: > Gerhard O. schrieb: > >> Mir fiel auf dass die Shuntschaltung mit T7 recht gefährlich ist. Eine > >> falsche Arbeitspunkteinstellung oder Temperaturschwankung kann da leicht > >> T7 zerstören. Ich tippe fast darauf dass beim Geraet des TO T7 schadhaft > >> ist. > > Erzählt das "oldeurope" nicht schon seit gefühlt 200 Posts? Ja, seit 200 Posts denselben Müll. "oldeurope" hat von dem Besten gelernt - seinem großen "Spiegel" Uwe S.
Danke W.S. das Du alles das nochmal wiederholst was Deine Vorposter schon zusammengetragen haben. Es wurde quasi Alles schon gesagt, nur noch nicht von Dir. @Niku: Du kommst ein Bisschen grenzwertig rüber. Radio ist nur 2-3. @Gerhard: einverstanden, aber Darius wird uns morgen mit einer Lösung beglücken, auch wenn er die ganze Nach nicht schläft deswegen. @Zonengabi: Du bist das Letzte, verlaß Dich drauf. Gruß, Holm
Holm Tiffe schrieb: > Danke W.S. das Du alles das nochmal wiederholst was Deine Vorposter > schon zusammengetragen haben. Es wurde quasi Alles schon gesagt, nur > noch nicht von Dir. > > @Niku: Du kommst ein Bisschen grenzwertig rüber. Radio ist nur 2-3. > > @Gerhard: einverstanden, aber Darius wird uns morgen mit einer Lösung > beglücken, auch wenn er die ganze Nach nicht schläft deswegen. > > @Zonengabi: Du bist das Letzte, verlaß Dich drauf. > > Gruß, > > Holm Ist gut. Ich muss mich sowieso auf meine Arbeit konzentrieren. Also Guten Abend. Gruß, Gerhard
> aber Darius wird uns morgen mit einer Lösung beglücken Naja, eigentlich hat er das ja schon hier gemacht: http://www.mikrocontroller.net/attachment/159346/labornetzteil_Darius_1A.schema.png Doch es hat sich gezeigt, dass das ein Schuss in den Ofen war. Nun versucht er`s über Nacht und mit ein paar Hinweisen nochmal, 40 Jahre nach dem Ding, was er angreift. Ist so wohl unfair.
Gerhard O. schrieb: > Wenn ich mir die Schaltung so ansehe ist sie typisch wie auch in einigen > alten Halbleiterbeispielen von Siemens, ausgenommen dass die meist einen > Differenzverstärker benutzten. Natürlich ist das nicht selbst entwickelt worden! In der DDR wurde doch alles vom Westen abgekupfert! :-)
oldeurope schrieb: > Datum: 06.11.2012 20:12 > Gerhard O. schrieb: > >> Ich habe erst jetzt beim Nachschauen des Threads gesehen dass Holm >> schon das Handbuch gepostet hat. Habe ich total übersehen... > > Das wurde aber auch Zeit! Gott sei Dank! Jetzt mach ich Feierabend. > > Lies mal bitte meine Beiträge. > > Morgen bringe ich die Lösung ... > > LG Juhu, und wieder ein kleiner Strohhalm an den man sich klammern kann. Darius, Du bist ja so berechenbar. :-)
Paul Baumann schrieb: > Er wird in ein Land ausgewandert sein, wo... Auf den Gedanken, daß ihr ihn vergrault haben könntet, kommt wohl keiner von euch, oder? Aber wo ich schon hier bin, noch ne Episode meinerseits: Hab in der Firma u.a. ein schönes neues Labornetzteil mit LCD-Anzeigen für Strom und Spannung, auch so in der Klasse 15V/1.5A. Das hatte mich mal damit geärgert, daß aus eingestellten 5V nach ner Weile mal eben 6.5 bis 7 Volt wurden - mit und ohne Last. Toll, was? Meine Schaltung hat's überlebt, aber geärgert hat es mich doch. Grund: als Referenz war zwar ein TL43x (so ein 3poliger Shuntregler, komme jetzt grad nicht auf den Namen) verbaut, aber dessen Fühleingang an einen grobschlächtigen Einstellregler geführt, der Kontaktschwierigkeiten hatte. Wozu? Für ein Labornetzteil, wo man sowieso am Drehknopf dreht, wäre ein fester Spannungsteiler eher angebracht. Sowas ist dann ein modernes Netzteil... Gut Nacht für heute. W.S.
W.S. schrieb: > Auf den Gedanken, daß ihr ihn vergrault haben könntet, kommt wohl keiner > von euch, oder? Er hat sich schon lange vor der länglichen Diskussion verabschiedet gehabt. Wenn er es wirklich will, findet er mittlerweile hier alles: den Schaltplan, eine Diskussion um potenzielle Schwachstellen, die wahrscheinlichen Fehlerkandidaten. Nur reparieren muss er es noch selbst, wobei schon mehr als eine Person angedeutet haben, für eine mögliche Reparatur auch noch historische Originalteile zu haben. Wenn er da was braucht, müsste er also auch nur fragen.
W.S. schrieb: > Johannes E. schrieb: >> Das kann man so aber auch nicht sagen. Bei einem überdimensionierten >> Trafo sind die Eisenverluste eher größer als bei einem richtig >> ausgelegten Trafo. > > gröhl Du hast den Satz von mir etwas aus dem Zusammenhang gerissen. Ich bezog mich auf diese Aussage von Jörg: Jörg Wunsch schrieb: > Der Trafo dürfte deutlich überdimensioniert sein, nicht > nur für die 7,5 W Nominal-Ausgangsleistung, sondern selbst noch für > die 25 VA Maximal-Scheinleistung auf dem Typenschild. Bei einem großen Trafo sind die Eisenverluste größer als bei einem kleinen Trafo (wenn beide auf die gleiche Flussdichte ausgelegt sind). Wenn man also einen Trafo in einem Gerät einsetzt, das deutlich weniger Leistung als die Nennleistung des Trafos benötigt, dann macht dieser Trafo unnötig hohe Eisenverluste. > Trafos für Profi-Einsatz > wurden einfach defensiver konstruiert: ein paar Prozente an > Windungszahlen mehr und der Trafo hat das ewige Leben. Da gebe ich dir absolut recht. Ich hab mich aber auf die überdimensionierten Leistung des Trafos bezogen, nicht auf die Auslegung der Wicklung; hätte ich vielleicht ausführlicher schreiben sollen. Jörg Wunsch schrieb: > Wenn man es trotzdem vollwickelt (was ja offensichtlich der Fall ist), > dann ist die Durchflutung geringer als bei Nenn-Auslegung, was zu > weniger Eisenverlusten führen müsste. Ja, da hast du recht. Wenn man das Kernvolumen verdoppelt halbiert sich die Flussdichte. Die Verluste pro kg sinken dabei um mehr als Faktor 2 (s. Kennlinie im Anhang), also werden die Verluste insgesamt kleiner. Ich hatte deine Aussage so verstanden, dass da einfach ein Trafo mit mehr Leistung eingebaut ist.
Holm Tiffe schrieb: > Frank Xy schrieb: >> Holm Tiffe schrieb: >>> J Du kannst das gerne haben, ich habe hier 2 Statron 303-1 die gehen >>> runter bis 0V. Wirkungsgrad .. naja, da sind je 4 EL34 als Längsregler >>> drin :-) >>> Dagegen bis Du mit einer P50 noch hocheffektiv.. >> >> Ebenfalls vorsichtig Interesse anmeld... > > An was? an einem 303? > Ich glaube es steht noch ein unrepariertes im Schuppen, wenn Du also mit > Hut hier auftauchst *grin* > > Gruß, > > Holm Das mit dem Hut verstehe ich jetzt nicht. Also wäre das dann Selbstabholung weil das Ding recht schwer ist?
Johannes E. schrieb: > Ja, da hast du recht. Wenn man das Kernvolumen verdoppelt halbiert sich > die Flussdichte. Die Verluste pro kg sinken dabei um mehr als Faktor 2 > (s. Kennlinie im Anhang), also werden die Verluste insgesamt kleiner. der wirksame Eisenquerschnitt ist maßgeblich, nicht das Kernvolumen.
Jörg Wunsch schrieb: > Wenn er es wirklich will, findet er mittlerweile hier alles: Für das T7 Problem die fehlt. Aber wie versprochen ... T7 durch einen Widerstand ersetzen. Diesen aber nicht an den Pluspol von C4C5 sondern an die positive Hilfsspannung. (Und dann kann das Netzteil auch bei 0V anfangen. Einfach mal die vorhandene Hilfsspannung zum Guten nutzen.) Meines Erachtens hätte diese Lösung seitens STATRON kommen müssen. !!! Das mit dem *Germanium*transistor T7 ist ein absolutes no go. > den > Schaltplan, Ich hatte ja schon fast nicht mehr daran geglaubt, dass der hier kommt aber gewusst, dass Ihr den Schaltplan habt. (Siehe STATRON-Thread in der Röhrenbude) Deshalb habe ich einen Alternativvorschlag zum Umbau gebracht ... Ob das ohne meinen Vorschlag auch passiert währe sei mal daningestellt. ;-) > eine Diskussion um potenzielle Schwachstellen, die Wobei die wirklichen Schwachstellen nicht da sein dürfen. Das geht ja bis zum Wegreden der Frontplattenbeschriftung! Eher eine "idiologische" Diskussion. (Uwe S. hat das ja ausführlich erklärt.) > wahrscheinlichen Fehlerkandidaten. "wahrscheinlichen" Was implizieren soll, dass ja eigentlich alles in Butter ist. Das passt leider genau in das Bild von Euch, das Uwe gezeichnet hat und ich bestätigt sehe.
oldeurope schrieb: > das Uwe gezeichnet hat und ich > bestätigt sehe. Falls deine Gebetsmühle mal irgendwann kaputt sein sollte: frag' doch einfach im Markt-Forum nach, ob dir jemand eine neue verkaufen kann. ;-)
>leider genau in das Bild von Euch, das Uwe gezeichnet hat und ich >bestätigt sehe. Ihr müsst Brüder, oder verheiratet, oder beides sein ...
oldeurope schrieb: > Jörg Wunsch schrieb: >> Wenn er es wirklich will, findet er mittlerweile hier alles: > > Für das T7 Problem die fehlt. Aber wie versprochen ... > > T7 durch einen Widerstand ersetzen. Diesen aber nicht an den Pluspol von > C4C5 sondern an die positive Hilfsspannung. > (Und dann kann das Netzteil auch bei 0V anfangen. Einfach mal die > vorhandene Hilfsspannung zum Guten nutzen.) > > Meines Erachtens hätte diese Lösung seitens STATRON kommen müssen. !!! > Das mit dem *Germanium*transistor T7 ist ein absolutes no go. > Dummes Geschwätz von Dir wie immer... Zitat aus dem Handbuch: "Der Transistor T7 dient als spannungsunabhängige Vorlast" Ein Widerstand ist keine spannungsunabhängige Last. Das hat bereits ein gewisser Georg Simon Ohm herausgefunden. Wie schon erwähnt: Du bist nicht fähig zu lesen und zu verstehen. > > Ich hatte ja schon fast nicht mehr daran geglaubt, dass der hier kommt > aber gewusst, dass Ihr den Schaltplan habt. (Siehe STATRON-Thread in der > Röhrenbude) Holm hat den Plan von Statron beschafft und auch die Erlaubnis zum einstellen hier im Forum. Das hast Du wohl überlesen... Die Krönung ist aber dass Du wirklich glaubst dass Deine Murksschaltung besser ist als die von Statron.
Frank Xy schrieb: > Dummes Geschwätz von Dir wie immer... > Zitat aus dem Handbuch: > "Der Transistor T7 dient als spannungsunabhängige Vorlast" > Ein Widerstand ist keine spannungsunabhängige Last. > Das hat bereits ein gewisser Georg Simon Ohm herausgefunden. > Wie schon erwähnt: Du bist nicht fähig zu lesen und zu verstehen. Hallo Frank, ich habs ihm hier schon versucht zu erklären und er hats nicht verstehen wollen: Hans schrieb: > Im Gegensatz zu einem reinen Widerstand ist der Strom durch den Bleeder > einigermaßen unabhänig (konstant) von der eingestellten > Ausgangsspannung. Du weisst ja, "Ic=BxIb" - haben wir schliesslich mal > in der Schule gelernt ;-)
Da man "so nett" nach einer Erklärung fragt: Die Belastung des Ausgangs (Bleeder) ist notwendig damit die Ausgangsspannung bis 0V herunter gehen kann.* Die Germanium -Längstransistoren haben ja leider einen nicht unerheblichen Leckstrom. In diesem Fall hier brauchen wir @0,5V 10mA macht 50R. Dieser Widerstand würde aber bei 15V 0,3A ziehen und 4,5W umsetzen. Und das wäre ja schon mehr als die Hälfte der Nennlast!!! Deshalb die Schaltung mit T7. Wenn man nun die positive Hilfsspannung nutzt, liegen am Bleeder-Widerstand in Stellung OV ca.20V an. @ 10mA macht das 2K. Bei 15V liegen an ihm 35V. 35V/2K = 18mA. So wie ich Euch das erklärt habe gebt das ganz bequem und vorallem sicher mit einem simplen Widerstand als Ersatz für den T7. LG Darius * Da die Stromverstärkung des T7 unter 0,5V stark abnimmt, kann man nicht sicherstellen, dass er dann noch in der Lage ist genügend Strom bereitzustellen. Nur Deshalb arbeitet dieses Netzteil erst ab 0,5V. Der Widerstand zur Hilfsspannung statt des Transistors löst auch dieses Problem und wertet so das Netzteil auf.
oldeurope schrieb: > Nur Deshalb arbeitet dieses Netzteil erst ab 0,5V. Nein. Auch der Differenzverstärker ist so entworfen, dass das Netzteil ab 0,5 V arbeitet, mehr stand halt einfach nicht im Pflichtenheft. (Beim 3201 hat man im Prinzip die gleiche Schaltung weitergenutzt, man braucht natürlich keine Vorlast mehr, und der Differenzverstärker wurde gegen eine stabilisierte Hilfsspannung gelegt, weil da offenbar 0 V gewünscht waren. Das hat ja auch außer den 15-V-Bereichen noch zwei 1,5-V-Bereiche.) Bezüglich des Umbaus waren wir weiter oben schon soweit: wenn man da irgendwas umbaut, kann man eigentlich gleich alles umbauen und nur noch den Trafo (sieht noch ordentlich aus) und die Frontplatte samt Messwerk und Bedienelementen belassen. Ist halt ein nicht ganz unerheblicher Aufwand. Ganz ehrlich aber: wie oft braucht man wirklich Spannungen < 0,5 V im täglichen Betrieb? Ich habe viele Jahre lang mit einem Netzteil gearbeitet, dessen Ausgangsspannung sich ab etwa 2 V aufwärts erst einstellen lässt, und von ein paar Tunneldiodenschaltungen abgesehen, hat mich das in den letzten 25 Jahren nur ganz selten mal gestört. Was ich dafür bereits vor vielen Jahren geändert habe war, das originale Poti durch ein 10-Gang-Poti zu ersetzen, um die Spannung feiner einstellen zu können. (Mit dem NT arbeite ich auch nach wie vor, zumal es den Lüfter nur bei Bedarf anwirft, allerdings hätte ich mittlerweile auch welche, die bei 0 anfangen.)
> ... Nur Deshalb arbeitet dieses Netzteil erst ab 0,5V. ...
Nein, die eigentliche Ursache ist die Schaltung von T6. Wenn Ua=0, dann
wäre auch UbeT6=0 oder sogar positiv und damit kann der natürlich nicht
arbeiten. Daher muss man eine Mindestspannung Ua haben. Und dann kann
man auch mit dem GD170 mit 0,5V Uce leben.
ArnoR schrieb: > Nein, die eigentliche Ursache ist die Schaltung von T6 Kalter Kaffee - die Lösung dafür steht weiter oben im Thread.
Jörg Wunsch schrieb: > Nein. Auch der Differenzverstärker ist so entworfen, dass das > > Netzteil ab 0,5 V arbeitet Äh Jörg, ich habe Dir doch schon oben ausführlich erklärt wie man das mit einem Widerstand zur Anode von D7 löst. Ist das bei Dir nicht angekommen? Oder hast Du das wegeditiert? PS: Da ist kein Differenzverstärker.
oldeurope schrieb: > ich habe Dir doch schon oben ausführlich erklärt Und, wen interessiert's? Weißt du was: bau du doch bitte den Kram, den du für richtig hälst, aber behalt' die guten Ratschläge für dich, wie man dieses Netzteil deiner Meinung nach verschlimmbessern sollte. > PS: Da ist kein Differenzverstärker. Dann eben "Fehlergrößenverstärker" (error amplifier).
Jörg Wunsch schrieb: > Bezüglich des Umbaus waren wir weiter oben schon soweit: wenn man > > da irgendwas umbaut, kann man eigentlich gleich alles umbauen > > und nur noch den Trafo (sieht noch ordentlich aus) und die Frontplatte > > samt Messwerk und Bedienelementen belassen. Ist halt ein nicht ganz > > unerheblicher Aufwand. Was schreibt Ihr da? Ich spreche hier von einem Widerstand und das Netzteil arbeitet zuverlässig! Das ist kaum mehr Aufwand als ein Sicherungswechsel. Optional noch ein Widderstand und das Ding geht bis NULL runter !!!
Jetzt sieh es doch endlich ein. Ost-Technik kann man nicht mehr verbessern. Was verstehst du an "PERFEKT" nicht? Die wollen hier keine Ratschläge, die wollen Lobeshymnen auf DDR-Technik absingen. gruß cyblord
cyblord ---- schrieb: > Ost-Technik kann man nicht mehr > verbessern. Zumindest nicht mit dem halbgaren Zeug, was Darius hier vorschlägt.
cyblord ---- schrieb: > Jetzt sieh es doch endlich ein. Ost-Technik kann man nicht mehr > verbessern. Was verstehst du an "PERFEKT" nicht? Die wollen hier keine > Ratschläge, die wollen Lobeshymnen auf DDR-Technik absingen. Genau so daneben. Auch Brett vorm Kopf? Hier gehts nicht um Ost und West, sondern daß ein sich durch das Alter des Gerätes etwas verbesserungsfähiges Schaltungskonzept durch Müll ersetzt werden soll. Oder soll man deiner Meinung nach sagen, daß der Müll von Darius durch und durch West ist? Dann stimmt das mit den Lobeshymnen berechtigter Weise natürlich.
cyblord ---- schrieb: > Die wollen hier keine > Ratschläge, die wollen Lobeshymnen auf DDR-Technik absingen. Natürlich! ebay 290797251428
cyblord ---- schrieb: > Jetzt sieh es doch endlich ein. Ost-Technik kann man nicht mehr > verbessern. Was verstehst du an "PERFEKT" nicht? Die wollen hier keine > Ratschläge, die wollen Lobeshymnen auf DDR-Technik absingen. > > gruß cyblord Also gute Technik gab es schon im Osten. Man muss nur wissen wo! Siehe HMK-Anlgen und EKD-Empfänger.
ohhh - oldeurope ist wieder aufgewacht. Nur einen R da langziehen von der pos. Hilfsspannung bringt nix. Wie Jörg Wunsch schon schrieb, ist der Fehlerverstärker einfach nicht dafür ausgelegt. Er würde nämlich plötzlich einfach hochohmig werden, und damit über W12 die Endstufe wieder durchsteuern, bis wieder paar 100mV auf der Leitung sind. Dieser T6 will leider seine rund 0,3V Ube sehen, um wieder in einen arbeitsfähigen Zustand zu gelangen. Wenn man wirklich runter auf 0V will, müsste man also auch den Fehlerverstärker (Emitterpotential T6) etwas positiver vorspannen.
Ach übrigens hat der GD170 ein Uce_sat=0,6, und zwar bei 3A. Da denke ich durchaus, daß bei einem hundertstel davon wir nochmal deutlich tiefer kommen (ich hab's aber mit einem solchen Ge-Transi nicht getestet).
cyblord ---- schrieb: > Jetzt sieh es doch endlich ein. Ost-Technik kann man nicht mehr > verbessern. Was verstehst du an "PERFEKT" nicht? Die wollen hier keine > Ratschläge, die wollen Lobeshymnen auf DDR-Technik absingen. > gruß cyblord Ja ich sehe es ein. Habe noch der Vollständigkeit halber die Lösung gebracht. Holm Tiffe schrieb: > Du kannst Dir evtl. für die Zukunft abschminken die Ossis immer unter > > Verlierer einzusortieren, Ganz im Gegenteil! Ihr habt in allen Foren "das Sagen", seit Meister der Rabulistik und des Cybermobbing. Aber liebhaben tue ich Euch dafür nicht. > wenn Du mal die Vergangenheit betrachtest > > wirst Du feststellen das die Ossis gegen ein mieses Regime gewonnen > > haben. Die UDSSR hat den kalten Krieg verloren. Das ist alles. Ihr habt damit 0 zu tun. > Danach sind wir ausgenommen worden wie Weihnachtsgänse, Das Gegenteil ist der Fall. Wir haben mit viel Solidarität in Euch investiert. Im Gegensatz zu uns wusstet Ihr was Euch erwartet. Ihr hattet West-Fernsehen und mehrere Kurzwellenbereiche an Euren Radios! Für uns war es der Sprung ins kalte Wasser den wir für Euch gern getan haben. > das da gegen Besserwessis wie Uwe diverse Ressentiments bestehen. Wer mag schon seinen Lehrmeister. Er weiss es tatsächlich besser. > Uwe ist wirklich jeden Beweis für seine recht sinnlosen Behauptungen > > schuldig geblieben Er provoziert Euch. Er hat recht. Die Schaltung war der letzte Beweis dafür.
>Im Gegensatz zu uns wusstet Ihr was Euch erwartet. Ihr hattet >West-Fernsehen und mehrere Kurzwellenbereiche an Euren Radios! Guck an - ihr nicht ?
>Im Gegensatz zu uns wusstet Ihr was Euch erwartet. Ihr hattet >West-Fernsehen und mehrere Kurzwellenbereiche an Euren Radios! Gefragt hat man uns aber auch nicht.
oldeurope schrieb: > Die UDSSR hat den kalten Krieg verloren. Das ist alles. Ihr habt damit 0 > zu tun. > Blödsinn. Es hat mit der Politik von Gorbatschow zu tun und nicht weil die UdSSR den kalten Krieg verloren hat. Die DDR hatte sich zum Schluss immer mehr von der UdSSR, eben durch Gorbis Politik, distanziert. Es gab schon seit Anfang der 80er Jahre eine Bewegung gegen das DDR-Regime. Die Demos wirkten IMHO als Katalysator, der den Zerfall der DDR beschleunigte. Ergo: Die Bevölkerung hatte doch einen Einfluss. > > Danach sind wir ausgenommen worden wie Weihnachtsgänse, > > Das Gegenteil ist der Fall. Wir haben mit viel Solidarität in Euch > investiert. Er meint die defizitäre Treuhand die alles verscherbelt hat mit der berühmten symbolischen 1 DM. Auch durch die Währungsumstellung mit einem Wechselkurs 1:1 für Firmen gingen viele konkurrenzfähige Betriebe in den Konkurs, da ihre Produkte auf einmal auf dem Weltmarkt zu teuer waren. Es gibt eine Doku von ARD/ZDF über die Treuhand bei youtube.
oldeurope schrieb: > Das Gegenteil ist der Fall. Wir haben mit viel Solidarität in Euch > investiert. Jawoll, dass lese ich immer in bestimmten Foren, wo immer über den Soli geheult wird, obwohl bei diesen bezahlen. Aber ich bin nett und sage, dass INet-Foren nicht repräsentativ sind.
vor 15 Jahren hatte ich einen Verwandten welcher immer jammerte das er für den Osten knapp 50 DM Soli abdrücken musste. Was er verdiente war ein großes Geheimnis. Ich kannte seine Steuergruppe,alles andere war etwas rechnen. Das nachvollziehen des Gehaltes einiger Alt BRD Bürger,war auf diesem Wege relativ leicht.
B e r n d F. schrieb: > oldeurope schrieb: > >> Die UDSSR hat den kalten Krieg verloren. Das ist alles. Ihr habt damit 0 > >> zu tun. > Es hat mit der Politik von Gorbatschow zu tun Ja klar. Der war einer von uns. Der danach auch. ;-) > Die Demos wirkten IMHO als Katalysator, der den Zerfall der DDR > > beschleunigte. > > Ergo: Die Bevölkerung hatte doch einen Einfluss. Beide deutschen Regierungen haben im Rahmen ihrer Möglichkeiten das Beste für ihr Volk herausgeholt. Beide Regierungen respektieren des Volkes Stimme und beziehen sie in ihre Entscheidungen ein. Das war ein gewaltloser Übergang den man andern Völkern nur wünschen kann. > Er meint die defizitäre Treuhand die alles verscherbelt hat mit der > > berühmten symbolischen 1 DM. Auch bei uns werden Betriebe abgewickelt und es entstehen wieder neue Betriebe. > Auch durch die Währungsumstellung mit einem > > Wechselkurs 1:1 für Firmen gingen viele konkurrenzfähige Betriebe in den > > Konkurs, da ihre Produkte auf einmal auf dem Weltmarkt zu teuer waren. Dann sind sie wohl kaum konkurenzfähig. Ich kann mir aber ohne weiteres vorstellen, das Ihr die konkurenzfähig reden könnt. ;-) Durch 1:1 war das Volk plötzlich sehr vermögend. Lieber dem Volke Gutes tun, war das Motto.
Hört jetzt bitte mit dem Politik*** auf. Da kommt man sowieso auf keinen gemeinsamen Nenner, und das hat mit dem Thema nun rein gar nichts mehr zu tun.
Ich finde, man sollte langsam zuschliessen... Insbesonders das Ost-West-Gehampel sollte nach über 20 Jahren endlich mal aufhören, das artet immer in blöde Rechthaberei aus, auf beiden Seiten. Mir gehen die "Ossis" auf den Keks, die schönreden wollen. Ebenso wie die "Wessis", die aus Geburtsrecht heraus meinen, alles aus dem Osten taugte nichts. Das Gerätchen, um das es ursprünglich mal ging, ist keine Meisterleistung. Aus heutiger Sicht zumindest nicht. Im Rahmen der techn. Möglichkeiten und Anforderungen tat es aber seinen Zweck, und für 90% der Anforderungen heute tut es das immer noch - was will man mehr? Gerade im Bereich der Technik sollte man doch imstande sein, Ideologie aussen vor zu lassen?? Wo sollte es denn überhaupt klappen, wenn nicht da? Es grüsst der Zwitter, halb Ost, halb West :-)
H.joachim Seifert schrieb: > Gerade im Bereich der Technik sollte man doch imstande sein, Ideologie > aussen vor zu lassen?? Wo sollte es denn überhaupt klappen, wenn nicht > da? Die Realität schaut aber anders aus. Ich sag nur "ATMEL vs. Microchip". Dazu gibt es gefühlte 1000 Threads hier im Forum...
oldeurope schrieb: > Ganz im Gegenteil! Ihr habt in allen Foren "das Sagen", seit Meister der oldeurope schrieb: > Die UDSSR hat den kalten Krieg verloren. Das ist alles. Ihr habt damit 0 oldeurope schrieb: > Er provoziert Euch. Er hat recht. Die Schaltung war der letzte Beweis Euch, Ihr, Euch, ... Du distanzierst dich doch selbst von der Mehrheit. Bist du ein Gott? H.joachim Seifert schrieb: > Das Gerätchen, um das es ursprünglich mal ging, ist keine > Meisterleistung. Aus heutiger Sicht zumindest nicht. Du hast Recht, für die damalige Zeit eine Meisterleistung und heute kann es ein Bastler nachbauen und wäre zufrieden damit.
Michael_ schrieb: > für die damalige Zeit eine Meisterleistung Das Gerät hat gravierende Konstruktionsfehler (T7). Nach kurzer Betriebszeit ist es schon gestorben. Die Schaltung war schon damals veraltet. > heute kann > es ein Bastler nachbauen und wäre zufrieden damit. Mit Silizium Längsreglern braucht er T7 gar nicht mehr. Die für dieses, in Anlehnung an alte Röhrenschaltungen entstandene, Konzept notwendigen zusätzlichen Hilfsspannungen machen den Trafo unnötig aufwendig und das Gerät damit unökonomisch. Ich habe Euch gezeigt wie man es mit einer Spannung machen kann. Dann wurde Euch erklärt wie man den Germanium-Bleeder-Transistor unter Nutzung der sowieso vorhandenen Hilfsspannung durch einen simplen Widerstand ersetzt. Leuten die das immer noch nicht verstehen wollen, habe ich noch den rechnerischen Beweis dazu gegeben. Diesen mit Zahlenwerten. Trotzdem gibt es hier massig User (inclusive Moderator !!!) die alles weg- bzw. schönreden (z.B. Frontplattenbeschriftung) und für die offensichtlich 2+2 gleich fünf ist. Und da der Zusammenhang bei so einer leichten Schaltung mit auch nur etwas technischem Verständnis klar wird, werde ich Euch immer wieder gerne mit der Nase darauf stossen. LG Darius
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Wiederhergestellt durch Moderator
Warum schreibst Du alles doppelt? Du hast immer noch nicht begriffen, daß ein simpler R für den von Dir angestrebten Zweck nicht reicht. >Und da der Zusammenhang bei so einer leichten Schaltung mit auch nur >etwas technischem Verständnis klar wird, werde ich Euch immer wieder >gerne mit der Nase darauf stossen. Genau das bezweifle ich stark, daß Dir die Schaltung im vollem Umfang klar ist ...
Darius, du hast nicht verstanden, dass hier niemand diese alte Schaltung schönreden will, sondern es um die originalgetreue Reparatur des NT ging. Natürlich muss man dann mit den Eigenschaften leben. Das ist genau wie bei allen original erhaltenen Oldtimern. Dann hast du eine Schrottschaltung vorgestellt, die angeblich viel besser als die des DDR-NT wäre. Nachdem gezeigt wurde, dass deine Schaltung nichts taugt, hast du versucht diese durch Modifikationen, Ignoranz und Schönreden zu retten. Nachdem das schiefging, versuchst du nun die alte Schaltung zu "verbessern". Doch wenn man schon etwas verändert, dann gleich richtig und nicht deine Murkserei.
Man könnte sich auch noch ein anderes Scenario vorstellen, wie die Schaltung hops gegangen sein könnte. Rw2 auf 0 runtergedreht Akku angeklemmt der hebt die Ausgangsspannung auf die 12V an resultierender Strom wäre dann rund 60-70mA durch die Basis von T6 Kurzzeitig mag der das mitmachen (offiziell 50mA zugelassen), aber möglicherweise nicht längere Zeit.
oldeurope schrieb im Beitrag #2907032: > Nach kurzer > Betriebszeit ist es schon gestorben. Hahahaha. Selten so gelacht. :-)
Jörg Wunsch schrieb: > oldeurope schrieb: > >> Nach kurzer > >> Betriebszeit ist es schon gestorben. > > > > Hahahaha. Selten so gelacht. :-) Ich erkenne auf den Bildern keine Anzeichen für einen jahrelangen Gebrauch des Netzteils. Zeige sie mir bitte.
>Ich erkenne auf den Bildern keine Anzeichen für einen jahrelangen >Gebrauch des Netzteils. >Zeige sie mir bitte. Und Du glaubst, man muß jedes Gefummel am Gerät in Form von irgendwelchen verschlissenen Oberflächen sehen? Mein Statron (anderer Typ) sieht höchstens bißchen dreckig aus, aber nach inzwischen mehr als 30Jahren Lebenszeit immer noch ziemlich frisch, wenn man es putzen würde (jedenfalls ist die Beschriftung noch komplett da - scheint also nicht sehr Verschleißanfällig zu sein). Aber die abgeplatzten Ecken und Kanten im Lack in den obigen Bildern sagen zumindest aus, daß es wohl schon öfters durch die Gegend bugsiert wurde. Wurde also möglicherweise sogar in mobiler Form benutzt .... Andererseit - wenn das Gerät evtl. vorrangig im Dauerbetrieb genutzt wurde, dann sieht man auch entsprechend wenige Fummelspuren daran. Deine Behauptung kann also nur eine solche sein. Erzähl das also Deiner Oma oder sonstwem.
Jens G. schrieb: > dann sieht man auch entsprechend wenige Fummelspuren daran. Und "normalen" Dreck (klebrige Frontplatte oder dergleichen) bekommt man problemlos mit einem feuchten Lappen und etwas Spülmittel abgewischt. Ich würde mal davon ausgehen, dass das Gerät 20 Jahre lang in irgendeinem VEB gewerkelt hat und danach weitere 20 Jahre lang irgendwo verstaubte, weil der VEB vertreuhandet worden ist. Danach hat es jemand mal gereinigt und weiterbetrieben. So knapp, wie alle Arten Investitionsgüter in den VEBs in der Regel waren, kann man getrost davon ausgehen, dass das im Jahre 1970 nicht dafür gebaut worden ist, dass es sich sofort danach jemand einmottet. Jemand, der kein VEB (oder keine Uni oder sowas) war, hat solche Geräte sowieso nie (neu) kaufen können.
Jörg Wunsch schrieb: > Ich würde mal davon ausgehen, dass das Gerät 20 Jahre > > lang in irgendeinem VEB gewerkelt hat und danach weitere 20 Jahre > > lang irgendwo verstaubte, weil der VEB vertreuhandet worden ist. > > Danach hat es jemand mal gereinigt und weiterbetrieben. Da gibt es ein klitze kleines Problem... Ich weiss wie eine Hartpapierleiterplatte mit solchen Z-Diodenstbilisierungen nach jahrelangem Betrieb aussieht. Nu hat er auch noch meinen editierten Beitrag gelöscht. Mach ich nochmal neu für Euch ...
oldeurope schrieb: > Ich weiss wie eine Hartpapierleiterplatte mit solchen > Z-Diodenstbilisierungen nach jahrelangem Betrieb aussieht. Dann kannst du halt hier mal sehen, dass es auch anders geht. Aber ich weiß, das Design war und ist natürlich von vornherein Mist, wenn es nicht deinen Vorstellungen entspricht, einschließlich deinen Vorstellungen von Alterungsanzeichen. > Nu hat er auch noch meinen editierten Beitrag gelöscht. > Mach ich nochmal neu für Euch ... Woher soll das einer ahnen, dass die beiden Beiträge nicht gleich waren und du da nur was editieren wolltest? Meld' dich doch an, dann kannst du ordentlich editieren, oder wenigstens den falschen Beitrag hinterher melden. Ich habe jetzt den ersten gelöscht und den zweiten wiederhergestellt, ich hoffe, das passt dir dann besser.
oldeurope, noch nicht mal deine Nase hat der schreckliche Mod übriggelassen.
So, bin jetzt doch nochmal zurück gekommen. Und es hat sich ja auch gelohnt, weil ich jetzt ein PDF für das TG15/0.5 habe :) oldeurope schrieb im Beitrag #2907239: > Das Gerät hat gravierende Konstruktionsfehler (T7). Nein. Bloß weil du noch nie einen aktiven Bleeder gesehen hast, ist das nicht gleich ein Konstruktionsfehler. > Nach kurzer Betriebszeit ist es schon gestorben. Die Ursache für den Tod des Geräts ist noch nicht geklärt. Es ist aber mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht T7 gestorben, weil das nicht zum beschriebenen Fehlerbild paßt. Bei einem durchlegierten T7 wäre die Ausgangsspannung jetzt immer 0. > Dann wurde Euch erklärt wie man den Germanium-Bleeder-Transistor T7, > unter Nutzung der vorhandenen Hilfsspannung, durch einen simplen > Widerstand ersetzt. Bloß daß niemand danach gefragt hatte. Mal ganz davon abgesehen, daß deine "Lösung" mit einem Widerstand gegen die positive Hilfsspannung bei gleichem Ableitstrom mehr als das Doppelte an Leistung verheizt als T7. Und das nachdem du gefühlte 10 Posts auf der ach so schlechten Effizienz herumgeritten bist. XL
ArnoR schrieb: > Darius, du hast nicht verstanden, dass hier niemand diese alte Schaltung > schönreden will, sondern es um die originalgetreue Reparatur des NT > ging. Natürlich muss man dann mit den Eigenschaften leben. Das ist genau > wie bei allen original erhaltenen Oldtimern. > > Dann hast du eine Schrottschaltung vorgestellt, die angeblich viel > besser als die des DDR-NT wäre. Nachdem gezeigt wurde, dass deine > Schaltung nichts taugt, hast du versucht diese durch Modifikationen, > Ignoranz und Schönreden zu retten. > > Nachdem das schiefging, versuchst du nun die alte Schaltung zu > "verbessern". Doch wenn man schon etwas verändert, dann gleich richtig > und nicht deine Murkserei. Was hier abläuft ist die typische Darius-Taktik. In anderen Foren hat er das solange getrieben bis er rausflog... Das er kein Verständnis von Elektronik hat ist schon anderswo aufgefallen. Auf ihn passt der Witz mit dem Geisterfahrer zu 100%. Die Hilfsspannungen als unmodern abzutun passt zu ihm. Wenn ich mir allerdings andere Threads hier im Forum zu Labornetzteilen ansehe dann haben die alle eine oder mehrere Hilfsspannungen... Das sind dann wohl alles Murksschaltungen nach seiner Definition. Zum Abschluss zwei Links die Darius sehr genau charakterisieren: http://de.wikipedia.org/wiki/Crackpot http://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt
Flow schrieb: > oldeurope, noch nicht mal deine Nase hat der schreckliche Mod > übriggelassen. Als Doppelnase brauchen wir sie nun wirklich nicht. Er hätte mir ja auch gleich schreiben können, dass er das erste Posting entsorgt haben möchte. Selbst, wenn man sich nicht anmelden möchte, mindestens eine meiner Mailadressen ist nun wirklich total leicht herauszufinden.
Axel Schwenke schrieb: > Die Ursache für den Tod des Geräts ist noch nicht geklärt. Es ist aber > > mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht T7 gestorben, Richtig. Der muss dafür nicht sterben nur mit dem Strom hochlaufen. > > beschriebenen Fehlerbild paßt. Bei einem durchlegierten T7 wäre die > > Ausgangsspannung jetzt immer 0. > Richtig. > >> Dann wurde Euch erklärt wie man den Germanium-Bleeder-Transistor T7, > >> unter Nutzung der vorhandenen Hilfsspannung, durch einen simplen > >> Widerstand ersetzt. > Bloß daß niemand danach gefragt hatte. Nun ärgere Dich nicht über die Dummheit der Genossen damals. > Mal ganz davon abgesehen, daß > > deine "Lösung" mit einem Widerstand gegen die positive Hilfsspannung bei > > gleichem Ableitstrom mehr als das Doppelte an Leistung verheizt als T7. Mit der behauptung wäre ich vorsichtig, denn ... > Und das nachdem du gefühlte 10 Posts auf der ach so schlechten > > Effizienz herumgeritten bist. Du musst den Strom im Germanium-Bleeder-Transistor so einstellen, dass er im kalten zustand bei 0,5V genügend Strom beteit stellt. Was der Germaniumtransistor im warmen Zustand bei 15V daraus macht ... Ich würde sagen alles Mögliche mehr. Auch die Strombegrenzung merkt da nichts von. Eine ganz "heisse Nummer" der GE-Bleeder T7 da. Mit der Meinung stehe ich hier nicht allein.
Darius schrieb ein paar Posts weiter oben: >Holm, ein Ge-Transistor nicht so heiß werden, dass sich etwas verfärbt >um Hochzulaufen . Was immer das inklusvie Plenk meinen mag, wenn ich das jetzt dazu in Relation setze: >Da gibt es ein klitze kleines Problem... >Ich weiss wie eine Hartpapierleiterplatte mit solchen >Z-Diodenstbilisierungen nach jahrelangem Betrieb aussieht Frage ich mich ob nicht Statron auch die Z-Dioden und deren Kühlung zu kalt dimensioniert hat. Ich habe hier keinen Bock mehr, das geht jetzt endlos so weiter, ich kenne ausreichend Threads in anderen Foren wo das exakt vom Ablauf her das Selbe war. (Siehe Posting von Frank Xy). Ich sags heute mal nicht mit Blumen sondern Musik: KV233 Gruß, Holm
Falls der TE noch da ist, sollte er folgendes beachten. Beim durchsehen der Bilder ist mir aufgefallen, das die untere Netzzuleitung am Trafo dem Abschirmblech verdammt nahe kommt. Da hat schon jemand gelötet. Eigentlich muß er von der Kernmitte her angelötet sein, wie der obere.
> Da hat schon jemand gelötet.
Klar doch, beim Herstellen des Gerätes, der Draht ist jedoch nach dem
Ösendurchziehen nicht umgebogen worden wie es vorschriftsmäßig ist,
deshalb ist er so lange blank.
oldeurope schrieb: > Axel Schwenke schrieb: >> Die Ursache für den Tod des Geräts ist noch nicht geklärt. Es ist aber >> mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht T7 gestorben, > > Richtig. Der muss dafür nicht sterben nur mit dem Strom hochlaufen. Ach. Und wie hoch soll er denn deiner Meinung nach gelaufen sein? Ausgehend von den vielleicht 10mA auf die er vermutlich eingestellt ist. Wie soll T7 die 0.2A Primärsicherung geschafft haben ohne selber über den Jordan zu gehen? Merkst du was? Die ganzen "Probleme" mit T7, die bildest du dir nur ein. Und das ist der Grund warum auch niemand deine "Lösung" braucht. > Eine ganz "heisse Nummer" der GE-Bleeder T7 da. Mit der Meinung stehe > ich hier nicht allein. Nach meiner Beobachtung schon. Der Spruch mit den Geisterfahrern kam ja schon. XL
Axel Schwenke schrieb: >> Eine ganz "heisse Nummer" der GE-Bleeder T7 da. Mit der Meinung stehe >> ich hier nicht allein. > > Nach meiner Beobachtung schon. Ich hatte die Vermutung auch schon mal geäußert, dass T7 ein möglicher Ausfallkandidat sein könnte, stimme allerdings zu, dass das nicht wirklich zum Fehlerbild (insbesondere auch der durchge- brannten Primärsicherung, an die hatte ich da nicht gedacht) passt. Aber Maximilian wird das Ding wohl entweder schon repariert haben oder entnervt in die Ecke gestellt.
Jörg Wunsch schrieb: > oldeurope schrieb im Beitrag #2907032: >> Nach kurzer >> Betriebszeit ist es schon gestorben. > > Hahahaha. Selten so gelacht. :-) Hat man nicht neulich bei Ausgrabungen in den Pyramiden ein Stromversorgungsgerät gefunden, das immer noch voll funktions- fähig war? Ich glaube auf dem Typenschild stand 2758 vor Chr. :-) Gruss Harald
Hallo, hab gerade amüsiert das ganze gelesen. Zum T7 und den Fakten: Stromverstärkung B geht zwar etwas rauf mit der Temperatur, mit dem höheren Kollektorstrom aber wiederum runter. Was wegläuft ist die UBE, und die spielt hier eher keine Rolle. Je länger ich das lese, desto mehr bekomme ich Lust, sowas mal nachzubauen. Alte Germanen hab ich reichlich rumliegen. Welche Spannungen hat denn eigentlich der Netztrafo ? Gruß, Michael
Harald Wilhelms schrieb: > Ich glaube auf dem Typenschild stand 2758 vor Chr. Woher wußten die, das 2758 Jahre später Christus zur Welt kommen wird? :D Oder ist das der eigentliche Witz? ;-)
Michael Appelt schrieb: > Welche Spannungen hat denn eigentlich der Netztrafo ? Wird niemand so genau wissen, ohne ein solches Netzgerät zum Nachmessen zu haben. Vermutlich um die 25 V.
Harald Wilhelms schrieb: > at man nicht neulich bei Ausgrabungen in den Pyramiden ein > Stromversorgungsgerät gefunden, das immer noch voll funktions- > fähig war? Ich glaube auf dem Typenschild stand 2758 vor Chr. Wenn schon, dann 3207 :) BTW, beim Einsortieren des TG 15/0.5 PDFs habe ich gerade gesehen, daß ich auch Stromlaufplan etc. für das TG 20/6 habe. Ein 6A Netzteil in Germanium-Technik. Da kriege sogar ich Kulleraugen. Leider sehr schlechte Scanqualität. XL
Axel Schwenke schrieb: > Ein 6A Netzteil in > Germanium-Technik. Ist das schon 19-Zoll-Technik dann?
Jörg Wunsch schrieb: > Axel Schwenke schrieb: >> Ein 6A Netzteil in >> Germanium-Technik. > > Ist das schon 19-Zoll-Technik dann? Einschub-Technik ja. Aber größer als 19" Einschub 520 x 202 x 278 mm³ Gehäuse 534 x 216 x 300 mm³ 22kg :-O XL
Michael Appelt schrieb: > Welche Spannungen hat denn eigentlich der Netztrafo ? Wird liegen bei 2 * 24 V/ 0,4 A bis 0,5 A und 2 * 9 V/ 0,1 A.
Leute, es ist noch sehr viel Schlimmer als erwartet. Transistor AD149 für T7 5,5V über einen 100K Widerstand ergeben 10mA bei Uce=-0,5V @ 20 Grad bei -15V bekommt man 14mA @ 20 Grad bei 30 Grad sind es 140mA Wer glaubt noch daran, dass dieses Netzteil zuverlässig arbeitet? ha ha Leute, baut da den Widerstand ein so wie ich Euch das erklärt habe. Original verreckt Euch das Netzteil. Ehrlich jetzt. Mit Widerstand zur Hilfsspannung steigt der Strom von 10mA auf 18mA. Mit Germaniumbleeder von 10mA auf 140mA bei lächerlichen 30Grad Gehäusetemperatur und das Schaukelt sich langsam hoch bis Exitus. LG Darius
oldeurope schrieb: > Leute, es ist noch sehr viel Schlimmer als erwartet. Dann gehe schnellstens in den Keller und schalte dort keinen Computer an. Schon sind wir alle absolut sicher vor deinem Blödsinn. Damit wäre für uns das Schlimmste abgewehrt. Bitte mach das! Bitte!
>Leute, es ist noch sehr viel Schlimmer als erwartet. >Transistor AD149 für T7 >5,5V über einen 100K Widerstand ergeben 10mA bei Uce=-0,5V @ 20 Grad Leut - wach auf. Erstens wird hier kein AD149 verwendet, der nach deiner Rechnung hfe=200 haben müsste, was er schon mal gar nicht hat (der GD170 liegt da eher bei einem zehntel bis höchstens fünftel). >bei -15V bekommt man 14mA @ 20 Grad >bei 30 Grad sind es 140mA Und zweitens mußt Du mußt wirklich erstmal Elektronik verstehen lernen, und vor allem auch Deine eigenen Ergebnisse auf Plausibilität prüfen lernen ... Du schmeißt hier einen gewollten/eingestellten Kollektorstrom und das Temperaturverhalten des nicht gewollten Reststroms in einen Topf, und schüttelst den dann ordentlich durch - sowas macht kein seriöser Elektronikkenner ...
Das ist ja mal wieder ein typischer Monsterthread voll am Thema vorbei, aber ein gutes Beispiel, warum ich mir wünschen würde, dass die Beiträge des TO's farblich gekennzeichnet wären. Jeder andere Beitrag wäre schon geschlossen, aber hier bieten die Moderatoren fleißig mit ;-} Als Anhang noch, völlig wertfrei und ohne Gewe(ä)hr, das Schaltbild von oldeurope's geliebten Monacor Netzteil. gk
Jens G. schrieb: > Leut - wach auf. Erstens wird hier kein AD149 verwendet, der nach deiner > > Rechnung hfe=200 haben müsste, was er schon mal gar nicht hat (der GD170 > > liegt da eher bei einem zehntel bis höchstens fünftel). >>bei -15V bekommt man 14mA @ 20 Grad >>bei 30 Grad sind es 140mA Da hast Du vergessen, das Germaniumtransistoren einen Reststrom haben. Das sind gemessene 3mA bei 15V und 20Grad. Macht 10mA-3mA = 7mA für die hfe-Berechnung. Ib = -5V / 100K = -50uA hfe=7mA/50uA = 140 Und das passt zu einem Germanium-Transistor der bei 3,5A ein hfe von bis zu 100 haben soll. Da gibt es nichts zu meckern. Die Temperaturabhängigkeit von B (bzw. hfe) bei Germanium ist das Problem. Da spielt der Germaniuntransistortyp eine kleine Rolle.
gk schrieb: > Das ist ja mal wieder ein typischer Monsterthread voll am Thema vorbei, > aber ein gutes Beispiel, warum ich mir wünschen würde, dass die Beiträge > des TO's farblich gekennzeichnet wären. Was bringt das? Von ihm sind ganze drei Beiträge auf der ersten Seite, seither ward' er nicht mehr gesehen (zumindest nicht unter dem dort genannten Namen ;-). > Jeder andere Beitrag wäre schon geschlossen, aber hier bieten die > Moderatoren fleißig mit ;-} Warum sollte man ihn "schließen"? Auch wenn diverse Leute hier verschiedene Meinungen haben, zu Beleidigungen ist es bislang (zum Glück) nicht gekommen. > Als Anhang noch, völlig wertfrei und ohne Gewe(ä)hr, das Schaltbild von > oldeurope's geliebten Monacor Netzteil. Weia, ein Darlingtontransistor. :-)
Magnus M. schrieb: > Was ist eigentlich mit dem Widerstand passiert? Dem war warm, da hat er die Jacke ausgezogen.;-)
Das folgende betrifft das DDR LNG nur am Rande: Im Zusammenhang von Akkus und deren Ladung mit Labornetzgeräten möchte ich noch bemerken daß sämtliche meiner LNGs die nach dem Hewlett Packard Prinzip (Elektronik auf +OUT bezogen mit getrennten U and I Fehlerverstärker die in OR Schaltung die Leistungsstufe steuern) arbeiten absolut keine Probleme bei der Akkuladung haben es sei denn man verwechselt die Polarität. Dann gibt es meistens großen Ärger weil die Gegenpolaritätsdiode am Ausgang in Vorwärtsrichtung dann den ganzen Akkustrom aufnehmen muß. Man sollte halt immer eine richtig bemessene Sicherung zwischen Akku und LNG vorsehen. Das Laden von Akkus ist bei LNGs mit Überspannungsgenschutz (UESS) meiner Ansicht nach total verboten da bei falsch eingestellten UESS der SCR ansprechen kann und dann gibt es meistens Kleinholz. Haben einige unsere Kollegen im Betrieb mal getan und kaputt gemacht. Da gab es dann verbrannte Leiterbahnen. Etliche HP/Agilent LNGs wurden vor langer Zeit so durch grobe Unwissenheit so beschädigt. Wenn es durchaus sein muß ist beim Akku laden größte Vorsicht angeraten so daß man vor dem Anschließen zuerst den Ansprichswert des UESS auf Maximum dreht und prüft daß er auch bei der höchsten vorkommenden Spannung nicht anspricht. Auf alle Fälle sollte bei solchen LNGs IMMER eine Sicherung eingeschleift werden der Fehlerfall das schlimmste verhütet. In den Benutzerhandbüchern von HP/Agilent LNGs wird übrigens darauf hingewiesen daß man es vermeiden sollte externe Spannungsquellen am Ausgang anzuschließen. Es wird vorgeschlagen bei aktiven Lasten einen richtig bemessener Lastwiderstand vorzusehen so daß der LNG Laststrom niemals negativ werden kann. Duck und weg Gerhard
Jörg Wunsch schrieb: > Was bringt das? Von ihm sind ganze drei Beiträge auf der ersten > Seite, seither ward' er nicht mehr gesehen (zumindest nicht unter > dem dort genannten Namen ;-). Mich würde es schon interessieren ob das Ding wieder läuft und was kaputt war. Dazu muss ich mich letztendlich durch den ganzen Beitrag hangeln. Und nicht immer ist es so komfortabel, das ein Moderator die Beiträge des To's für mich zählt, Danke :-) Jörg Wunsch schrieb: > Warum sollte man ihn "schließen"? Auch wenn diverse Leute hier > verschiedene Meinungen haben, zu Beleidigungen ist es bislang (zum > Glück) nicht gekommen. Ich habe schon Beiträge gesehen, die wurden nach 3 Posts geschlossen, ohne Beleidigungen, und der Grund war mir als Unbeteiligtem nicht so ersichtlich. Ich meine auch schon gelesen zu habe, dass man eben genau das Entstehen eines Monsterthreads verhindern wollte. Nichts für Ungut. gk
Gerhard. schrieb: > In den Benutzerhandbüchern von HP/Agilent LNGs wird übrigens darauf > hingewiesen daß man es vermeiden sollte externe Spannungsquellen am > Ausgang anzuschließen. Im Handbuch des Nachfolgers 3201 steht das dann auch drin. Explizit gestattet dagegen ist die Reihenschaltung mehrerer 3201. Ich hab' auch noch ein 2-Quadranten-Netzteil von HP, das also aktiv Leistung "versenken" kann. Keine Ahnung, wie sich das bei Netzausfall verhalten würde, aber da dort der Ausgang ohnehin über ein Relais explizit zugeschaltet wird, ist das vermutlich sicher auch fürs Akkuladen (außer dass es natürlich auch schweinisch ineffektiv ist, weil es ja auch ein einfacher Längsregler ist).
gk schrieb: > Ich habe schon Beiträge gesehen, die wurden nach 3 Posts geschlossen, > ohne Beleidigungen, und der Grund war mir als Unbeteiligtem nicht so > ersichtlich. Ich meine auch schon gelesen zu habe, dass man eben genau > das Entstehen eines Monsterthreads verhindern wollte. Dann aber eher bei völlig fachfremden Dingen wie dem hier: Beitrag "Es gibt schlimmeres als itunes" Im vorliegenden Fall dagegen hat wohl die Diskussion insgesamt den Beteiligten durchaus eine Weiterentwicklung gebracht. OK, bei Darius nur die, dass Uwe ihm die Augen geöffnet hat ;-), für alle anderen Diskutanten (einschließlich mir) war es mehr als interessant, die damalige Technik zu analysieren und zu verstehen, auch wenn's den TE offenbar nicht mehr interessiert.
gk schrieb: > Und nicht immer ist es so komfortabel, das ein Moderator die > Beiträge des To's für mich zählt, Danke :-) Der hat dafür extra ne Spezialsoftware. :-) > Mich würde es schon interessieren ob das Ding wieder läuft und was > kaputt war. Spätestens seit der Schaltplan veröffentlicht wurde, ist eine solche Reparatur trivial. Es gibt ja nur wenige Bauelemente, die man schnell durchgemessen hat. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Der hat dafür extra ne Spezialsoftware. :-) Hilft bei einem länglichen Thread nur begrenzt. Andererseits funktioniert Ctrl-F "Maximilian" hier ganz brauchbar. ;-)
Jörg Wunsch schrieb: > Auch wenn diverse Leute hier > > verschiedene Meinungen haben, zu Beleidigungen ist es bislang (zum > > Glück) nicht gekommen. Ja ja. ;-)
Hallo! Also erstmal sorry, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe, ich hättte nicht gedacht, dass es so schnell so viele Antworten geben wird! > Und nicht immer ist es so komfortabel, das ein Moderator die > Beiträge des To's für mich zählt, Danke :-) Kann mal bitte jemand die Beitträge mit konkreten Reparaturvorschlägen zählen? Ich hatte leider noch nicht die Zeit, alles durchzulesen, werd das aber morgen machen. Zurück zum Thema: Das Gerät ist jetzt nicht mehr in meinen Händen, der ursprüngliche Besitzer hat es wirde und möchte es jemandem zur Reparatur geben. Sollten sich gute Tipps finden werd ich die nachreichen. An einem Netzausfall kann es NICHT gelegen haben! Er hat selbst einen Akku angeschlossen, um das Voltmeter zu prüfen (Sowohl mit NT an und NT aus).
oldeurope schrieb: > Da hast Du vergessen, das Germaniumtransistoren einen Reststrom haben. > Das sind gemessene 3mA bei 15V und 20Grad. Und? Bringst Du Dich nun deswegen endlich um? An was hast Du das "gemessen"? An deinem pubertären Verhalten oder deinem prostituierten Neid?
Harald Wilhelms schrieb: > Spätestens seit der Schaltplan veröffentlicht wurde, ist eine solche > > Reparatur trivial. Es gibt ja nur wenige Bauelemente, die man schnell > > durchgemessen hat. > > Gruss > > Harald Harald, TG15/0.5 STATRON ist nach kurzer Zeit wieder platt. Ihr müsst schon tun was ich Euch erklärt habe sonnt kann das nicht gehen. Ein Silizimplagiat für den GD würde sehr gut in der Originalschaltung arbeiten. Ich weiss ja, Messungen und Rechnungen redet Ihr beiseite. Findet eh Keiner mehr. Ostalgie halt. So Leute, schön weiter verwässern den Thread. ...
Maximilian Engelhardt schrieb: > Sollten sich gute Tipps finden werd ich die nachreichen Das wichtigste im Thread ist die Bedienungsanleitung mit dem Schaltplan, die etwa in der Mitte des Threads steht. Damit ist es dann nicht besonders schwierig, die defekten Teile zu finden. Falls es Beschaffungsprobleme gibt, solltest Du einen neuen Thread öffnen und darin gezielt nachfragen. Gruss Harald
oldeurope schrieb: > Ja ja. ;-) Guck mal Deine postings an! Da steht immer oldeurope (Gast) Würdest Du dich bitte auch mal wie ein Gast benehmen, wenn Du schon nicht eingeladen wurdest? Ungebetenen Gästen kann auch schnell mal etwas passieren.... ansonsten gilt für Dich der sprichwörtliche Satz von Dieter Nuhr: Wenn man keine Ahnung hat: einfach mal die Fresse halten! Kannst Du nicht einfach mal eine Umschulung zum Rundfunkmechaniker beim Arbeitsamt beantragen? Dann hast Du einen geregelten Tagesablauf und kannst gehörig dazulernen, und das Beste daran ist: man wird langsam beginnen, Dich für die dabei angeeigneten Fähigkeiten zu schätzen. Die gähnende Leere Deiner Existenz bekommt den Hauch eines Sinns, und möglicherweise, wenn Du gut bist, wird der eine oder andere tatsächlich mal einen Volksempfänger zur Reparatur bringen.
Maximilian Engelhardt schrieb: > Das Gerät ist jetzt nicht mehr in meinen Händen, der ursprüngliche > > Besitzer hat es wirde und möchte es jemandem zur Reparatur geben. Sehr gerne! http://www.blogger.com/profile/13556508511413250969 Bin ich Dir behilflich. LG
oldeurope schrieb :
> mittlerweile bergeweise Blödsinn
Hallo an alle,
könnte man nicht ein Spendenkonto einrichten, um oldeurope die dringend
nötige Behamndlung zu finanzieren? So kurz vor Weihnachten dieses Elend!
Das kann ich nicht mehr mit ansehen, ich starte mal die Spendenaktion
"Hilfe für Verwirrte in Not", und lege 50 EUR in´s Säckel.
> die dringend nötige Behamndlung
Nein, dafür so eine schlechte Rechtschreibung geb ich nichts.
Hast du doch schon. Du hast die zusätzlichen Buchstaben "d" und "a" gespendet...
oldeurope schrieb: > Maximilian Engelhardt schrieb: >> Das Gerät ist jetzt nicht mehr in meinen Händen, der ursprüngliche >> >> Besitzer hat es wirde und möchte es jemandem zur Reparatur geben. > > Sehr gerne! > > http://www.blogger.com/profile/13556508511413250969 > > Bin ich Dir behilflich. http://forenfalle.blogspot.de/ Doch irgendwie witzig. Und berechtigt vielleicht auch? Der Satz hat es mir besonders angetan (Zitat aus dem Link): "Dieser Mann - fachlich fast! unangreifbar - ist ein ganz übler Troll!"
Harald Wilhelms schrieb: > Spätestens seit der Schaltplan veröffentlicht wurde, ist eine solche > Reparatur trivial. Es gibt ja nur wenige Bauelemente, die man schnell > durchgemessen hat. Da stimmt, die Crux ist die Auswahl und die Beschaffung von den zu ersetzenden Bauteilen. Aber darum ging es mir ja auch gar nicht, es ging mir nur darum ein Beispiel zu nennen, warum ich es, unter anderem, gut finden würde, wenn die Beiträge des TO's irgendwie gekennzeichnet wären. gk
Was die Beschaffbarkeit von Bauteilen betrifft, bitte bei Problemen an mich wenden, ich dürfte das ganze Zeug auch noch original da haben oder aber Kompatibles. Von einer Modifikation würde ich die Finger lassen, es gibt dafür keinerlei Anlaß. Gruß, Holm
Harald Wilhelms schrieb: > Maximilian Engelhardt schrieb: > >> Sollten sich gute Tipps finden werd ich die nachreichen > > Das wichtigste im Thread ist die Bedienungsanleitung mit dem > Schaltplan, die etwa in der Mitte des Threads steht. Da Holm das PDF ohnehin bei sich gehostet hat, hier nochmal der Link für Maximilian: http://www.tiffe.de/statron/B-TG15-0,5.pdf Maximilian, ich glaube, die restlichen Diskussionen musst du ansonsten nicht komplett verfolgen. ;-) @gelöschten Poster: Forenregeln beachten, Teilnahme an einer Diskussion mit wechselnden Namen ist explizit unerwünscht.
Holm Tiffe schrieb: > Von einer Modifikation würde ich die Finger lassen, es gibt dafür > > keinerlei Anlaß. > Gruß, > Holm Da muss ich an die grünen Elkos, die sich in Schaltnetzteilen blähen, denken. Du kannst die gleichen Typen wieder einbauen und das Gerät so reparieren. Der Kunde kommt gagantiert zeitnach wieder. Er wird bedauerlcherweise davon Überzeugt sein, dass sich Reparaturen nicht lohnen (Chinakram und das übliche Blabla) und kauft dann etwas Neues. Ich kann bei der Reparatur die Fehlerursache beseitigen indem ich langlebigere Ersatzteile verwende. Als Werkstatt habe ich kein Interesse Neugeräte zu verkaufen. LG
oldeurope schrieb: > Maximilian Engelhardt schrieb: > >> Das Gerät ist jetzt nicht mehr in meinen Händen, der ursprüngliche > > >> Besitzer hat es wirde und möchte es jemandem zur Reparatur geben. > > > Sehr gerne! > > > http://www.blogger.com/profile/13556508511413250969 > > > Bin ich Dir behilflich. > > > LG @Maximilian: Wenn Du deinem Gerät eine Geschlechtsumwandlung unterziehen möchtest, dann kannst Du das Hilfsangebot von "oldeurope" gerne annehmen. Für mich hat das was von kleine Kinder in das Auto vom "schwarzen Mann" zu locken...
Kleiner Verbesserungsvorschlag für das TG15/0.5: Man könnte die Vorlastschaltung mit T7 dahingehend verbessern, indem man im Emitterzweig eine kleinen Last Widerstand einfügt und zwischen Basis und Masse eine Silizium Diode in Flussrichtung. Damit wandelt sich die Schaltung in eine Konstantstromquelle um und sollte um ein Vielfaches zuverlässiger sein. Diese Mod. dürfte relative unsichtbar durchführbar sein. Duck und weg;-) Gerhard
oldeurope schrieb: > Da muss ich an die grünen Elkos, die sich in Schaltnetzteilen blähen, > denken. Ist allerdings eine deutlich neuzeitlichere Erfindung, dafür brauchst du Maximilian keinen Floh ins Ohr setzen. Sicher kann man so alte Elkos in dem Netzteil ruhig auch auf Verdacht mal wechseln, aber dass die Dinger so hoch belastet werden, dass sie bereits durch die selbst erzeugte Betriebswärme austrocknen, ist ein reines Schaltnetzteilproblem.
Gerhard O. schrieb: > Kleiner Verbesserungsvorschlag für das TG15/0.5: > > Damit wandelt sich die > Schaltung in eine Konstantstromquelle um und sollte um ein Vielfaches > zuverlässiger sein. Diese Mod. dürfte relative unsichtbar durchführbar > sein. > > Duck und weg;-) > Gerhard Sollte Konstantstromlast heissen. Sorry.
Gerhard O. schrieb: > Damit wandelt sich die > Schaltung in eine Konstantstromquelle um und sollte um ein Vielfaches > zuverlässiger sein. Wobei der Reststrom der Längstransistoren ja auch temperaturabhängig ist, insofern ist es prinzipiell gar nicht mal verkehrt, wenn der Kollektorstrom von T7 mit steigender Temperatur auch ansteigt.
Jörg Wunsch schrieb: > oldeurope schrieb: >> Da muss ich an die grünen Elkos, die sich in Schaltnetzteilen blähen, >> denken. > > Ist allerdings eine deutlich neuzeitlichere Erfindung, dafür brauchst > du Maximilian keinen Floh ins Ohr setzen. > > Sicher kann man so alte Elkos in dem Netzteil ruhig auch auf Verdacht > mal wechseln, aber dass die Dinger so hoch belastet werden, dass sie > bereits durch die selbst erzeugte Betriebswärme austrocknen, ist ein > reines Schaltnetzteilproblem. In meiner Firma gingen dieses Jahr 15 PC Power Supplies einer gewissen Firma wegen dieser elenden Billig Elkos kaputt. 100 % Ausfallrate. Einige schafften sogar PC Totalschaden. Die PCs waren im Schnitt weniger als 3 Jahre alt. In einem PC für jahrelangen Betrieb sollte nur ein Qualitäts Power Supply mit Überspannungsschutz eingesetzt werden. Das russische Roulette mit ungeschützten Power Supplies ist falsches Sparen.
Jörg Wunsch schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Damit wandelt sich die >> Schaltung in eine Konstantstromquelle um und sollte um ein Vielfaches >> zuverlässiger sein. > > Wobei der Reststrom der Längstransistoren ja auch temperaturabhängig > ist, insofern ist es prinzipiell gar nicht mal verkehrt, wenn der > Kollektorstrom von T7 mit steigender Temperatur auch ansteigt. Das hast wahrscheinlich recht obwohl ich mir vorstellen könnte das T7 bei ungünstiger Einstell thermisch weglaufen könnte. Da ist eine Konstantstromlast wesentlich zuverlässiger.
Tastenteufel schrieb: >> die dringend nötige Behamndlung > > Nein, dafür so eine schlechte Rechtschreibung geb ich nichts. Aha! Herrmann's Law.
Gerhard O. schrieb: > In meiner Firma gingen dieses Jahr 15 PC Power Supplies einer gewissen > Firma wegen dieser elenden Billig Elkos kaputt. 100 % Ausfallrate. > Einige schafften sogar PC Totalschaden. Die PCs waren im Schnitt weniger > als 3 Jahre alt. > > In einem PC für jahrelangen Betrieb sollte nur ein Qualitäts Power > Supply mit Überspannungsschutz eingesetzt werden. Das russische Roulette > mit ungeschützten Power Supplies ist falsches Sparen. Mal abgesehen der Nichtübertragbarkeit auf (alte) analoge Netzteile, wird unter der Hand empfohlen, hoch belasteten Rechnern jährlich ein neues Netzteil zu spendieren.
MM schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> In meiner Firma gingen dieses Jahr 15 PC Power Supplies einer gewissen >> Firma wegen dieser elenden Billig Elkos kaputt. 100 % Ausfallrate. >> Einige schafften sogar PC Totalschaden. Die PCs waren im Schnitt weniger >> als 3 Jahre alt. >> >> In einem PC für jahrelangen Betrieb sollte nur ein Qualitäts Power >> Supply mit Überspannungsschutz eingesetzt werden. Das russische Roulette >> mit ungeschützten Power Supplies ist falsches Sparen. > > Mal abgesehen der Nichtübertragbarkeit auf (alte) analoge Netzteile, > wird unter der Hand empfohlen, hoch belasteten Rechnern jährlich ein > neues Netzteil zu spendieren. Oder zumindest diejenigen Kondensatoren die immer ausfallen jährlich auszuwechseln. Meinem Arbeits PC ging mir letztes Jahr auch so kaputt. Es war ein "Hand me Down" Quadcore Modell , also nicht zu schäbig. Mein Vorgänger ließ seinen PC immer laufen. Dieser PC war auch nur 2 Jahre alt. Ich machte ein "Post Mortem" an dem PC PS und es stellte sich heraus dass die Elkos am Ausgang der unabhängigen ATX Hilfs 5V Schaltnetzteile total verbraucht waren und runde Köpfe und Korrosion hatten. Die Spannung war über 12V da die Reglung nicht mehr arbeitete. Die Hilfquellen brachten es fertig einen Totalschaden zu verursachen. (der CPU überlebte als einzelnes) Ich schalte meine PCs immer ganz aus und bin dabei über viele Jahre ganz gut gefahren.
Gerhard O. schrieb: > Die > Hilfquellen brachten es fertig einen Totalschaden zu verursachen. (der > CPU überlebte als einzelnes) Seit dem umdesignen der Mainboards, das USB Geraffel mit der Standbyspannung versorgen zu müssen, ging die Ausfallrate beiderseits in ungeahnte Höhen. Gerhard O. schrieb: > Ich schalte meine PCs immer ganz aus und bin dabei über viele Jahre ganz > gut gefahren. Die einzige vernünftige Lösung. Sollte sich bei mehr Gerätearten durchsetzen. :-)
Gerhard O. schrieb: > Das hast wahrscheinlich recht obwohl ich mir vorstellen könnte das T7 > bei ungünstiger Einstell thermisch weglaufen könnte. Ja, könnte ich mir auch. Kritisch ist dort aber eher, dass mit hoher Temperatur der Reststrom stark ansteigt und dadurch alles thermisch wegläuft. Das ist letztlich das, was Darius an seinem ADxxx beobachtet hat: der minimale Abfall der BE-Spannung mit der Temperatur trägt nicht wesentlich zu dem gemessenen Stromanstieg bei, sondern das ist wirklich der Reststrom selbst. Dagegen hilft natürlich auch keine Konstantstromquelle, es sei denn, man würde sie so konstruieren, dass sie den Kollektor-Basis-Reststrom (der ja mit B verstärkt als Kollektorstrom auftaucht) auch extern ableiten könnte. Das ist aber schon wieder ziemlich viel an Änderung. Einfacher wäre es wohl, wenn man T7 dann durch einen Si-pnp-Transistor ersetzt, da ist man das Problem des Reststrom-Aufschaukelns los. Da man den aber nicht in der gleichen Bauform bekommt wie den GD170, kommt man vom Hundertsten ins Tausendste.
Jörg Wunsch schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Das hast wahrscheinlich recht obwohl ich mir vorstellen könnte das T7 >> bei ungünstiger Einstell thermisch weglaufen könnte. > > Ja, könnte ich mir auch. Kritisch ist dort aber eher, dass mit > hoher Temperatur der Reststrom stark ansteigt und dadurch alles > thermisch wegläuft. Das ist letztlich das, was Darius an seinem > ADxxx beobachtet hat: der minimale Abfall der BE-Spannung mit der > Temperatur trägt nicht wesentlich zu dem gemessenen Stromanstieg bei, > sondern das ist wirklich der Reststrom selbst. Dagegen hilft > natürlich auch keine Konstantstromquelle, es sei denn, man würde sie > so konstruieren, dass sie den Kollektor-Basis-Reststrom (der ja mit > B verstärkt als Kollektorstrom auftaucht) auch extern ableiten könnte. > Das ist aber schon wieder ziemlich viel an Änderung. Einfacher wäre > es wohl, wenn man T7 dann durch einen Si-pnp-Transistor ersetzt, da > ist man das Problem des Reststrom-Aufschaukelns los. Da man den > aber nicht in der gleichen Bauform bekommt wie den GD170, kommt man > vom Hundertsten ins Tausendste. Das hört sich plausible an. Ich bin leider nur an moderne Halbleiter gewöhnt;-) Ja, eine Si-Type würde das Problem besser lösen. Man könnte allerdings diese Hilfsschaltung getrennt aufbauen und hinter der Hauptplatine verstecken. Dann könnte man den Originalcharakter des Gerätes einigermaßen erhalten. Ich persönlich bin auch der Ansicht dass man den Originalzustand des TG15/0.5 nach Möglichkeit erhalten sollte. Wenn es wieder wie im Originalzustand funktioniert dann ist es durchaus für viele Anwendungen noch brauchbar. Und man nimmt es nur zur Vorführung her;-) Das ganze ist halt ein Nostalgie Projekt und man muss etwaige technische Unzulänglichkeiten eben übersehen. Teile sind ja wie o.g. noch erhältlich. Apropos Nostalgie: Kennst Du die Herkunft, Marke von dem gezeigten DDR/Tschechischen Kofferradio? Gibt es dazu noch irgendwelche Schaltungsinformationen? Ein früherer Arbeitskollege gab es mir. Dabei war auch ein Lautsprecher im gleichen Gehäuse. Vielen Dank für irgendwelche Hinweise. Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Kennst Du die Herkunft, Marke von dem gezeigten DDR/Tschechischen > Kofferradio? Mach mal einen neuen Thread auf dafür, der hier quillt sowieso schon über. Sieht nach ČSSR aus, schon wegen des OIRT-UKW-Bereichs.
MM schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> In einem PC für jahrelangen Betrieb sollte nur ein Qualitäts Power >> Supply mit Überspannungsschutz eingesetzt werden. Das russische Roulette >> mit ungeschützten Power Supplies ist falsches Sparen. Irnkwas macht ihr da falsch. Aus meiner Zeit als Sysadmin einer doch etwas größeren Umgebung ist mir genau 1 Netzteildefekt in Erinnerung von einer deutlich dreistelligen Zahl. Und auch an den erinnere ich mich nur, weil das Netzteil die Sicherung der Online-USV auf dieser Phase hat rausfliegen lassen und deswegen ein anderer Rechner mit nur einem Netzteil an genau dieser Phase ausgestiegen ist. Auch an meinen privat betriebenen und aus Lärmgründen eher spärlich belüfteten Rechnern gabs da noch nie Probleme. OK, Fortron-Source ist nicht direkt ein Billigheimer. Crowbar haben sie trotzdem nicht. > Mal abgesehen der Nichtübertragbarkeit auf (alte) analoge Netzteile, > wird unter der Hand empfohlen, hoch belasteten Rechnern jährlich ein > neues Netzteil zu spendieren. Eher: einen Supportvertrag über z.B. 3 Jahre abzuschließen und Hardware danach auch wirklich auszumustern (oder für unwichtige Zwecke abzustellen). Redundanz will man für wichtige Systeme ja sowieso. XL
@oldeurope (Gast) >Jens G. schrieb: >> Leut - wach auf. Erstens wird hier kein AD149 verwendet, der nach deiner >> >> Rechnung hfe=200 haben müsste, was er schon mal gar nicht hat (der GD170 >> >> liegt da eher bei einem zehntel bis höchstens fünftel). >>>bei -15V bekommt man 14mA @ 20 Grad >>>bei 30 Grad sind es 140mA >Da hast Du vergessen, das Germaniumtransistoren einen Reststrom haben. >Das sind gemessene 3mA bei 15V und 20Grad. Du erdreistest Dich, Deinen minderwerdigen AD149 mit dem GD170 zu vergleichen? Pfui ... > Sehr gerne! > > > http://www.blogger.com/profile/13556508511413250969 > > > Bin ich Dir behilflich. Gerade mal in diesen Link reingeschaut (Counter erhöht ;-) Diese Abhandlungen erinneren mich irgendwie an den Exe und Wodim von vor ein paar Jahren. Vor allem der zweitere war offensichtlich stolz auf seine Webseite, auf dem vorrangig Selbstgespräche stattfanden wegen der bösen Welt - ähnlich wie im obigen Link ... oldeurope ist offenbar der Sohnemann von denen ... >Du kannst die gleichen Typen wieder einbauen und das Gerät so >reparieren. >Der Kunde kommt gagantiert zeitnach wieder. Er wird bedauerlcherweise Ja - zeitnah nach den nächsten 40 Jahren ...
Jörg Wunsch schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Kennst Du die Herkunft, Marke von dem gezeigten DDR/Tschechischen >> Kofferradio? > > Mach mal einen neuen Thread auf dafür, der hier quillt sowieso schon > über. Sieht nach ČSSR aus, schon wegen des OIRT-UKW-Bereichs. Danke, werde ich machen. Gruss, Gerhard
Holm Tiffe schrieb: > ...Unitra steht doch dran, ganz unten links.. > > Gruß, > > Holm Hallo Holm, werde mal sehen was sich da ausgraben lässt. Danke. Gerhard
MM schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Gibt es dazu noch irgendwelche Schaltungsinformationen? Hallo MM, herzlichen Dank für das Schaltbild. Da das Radio nicht funktioniert sind die Schaltbildunterlagen bei der Reparatur mir eine große Hilfe. Gruß, Gerhard
So, ich habe mir nun auch mal die Mühe gemacht, einen GD160 (der kleinere 20V-Bruder des GD170) durchzumessen. Alles bei 20V und 20(>30)°C (30°C ist die geschätzte Handwärme): Iceo=0,47(1,9)mA Icer=0,082(0,41)mA Icbo=0,014(0,036)mA (Icbo als einziger Datenblattwert wird mit max 50µA bei 6V/25°C angegeben - paßt also) Ich habe das Gefühl, der ist um Größenordnung besser als der AD149. Das ist bei Iceo rund Faktor 4 pro 10K. Nehmen wir mal 50°C Geräteinnentemperatur an (offizielle darf das Gerät ja nur bei max 30°C betrieben werden - ich nehme also mal 20K Temperaturüberhöhung an), kämen wir auf 32mA. Mal 15V macht knapp 0,5W. Mit Nutz-Ice können wir gesamt 50mA nehmen - also 0,75W (viel mehr als 20mA Querstrom ist bei der GD170-Beschaltung nicht zu erwarten). Bei der Leistung sollte der GD170 auf dem kleinen Kühlblechle (welcher senkrecht und nicht im Abluftstrom des großen KK liegt - die 50°C sind also ohnehin übertrieben) keine wirklich signifikant höhere Junktiontemperatur haben (paar Grad). Der läuft also mit Sicherheit nicht davon. wenn man das Gerät nach Spezifikation betreibt ...
Ist zwar schon da, aber hier kriegst du es sicher auch. http://elektrotanya.com/unitra_wanda_ps-742_sch.djvu/download.html Mach aber bitte deinen eigenen Thread auf. Dort kriegst du fast alles. Jens G. schrieb: > Du erdreistest Dich, Deinen minderwerdigen AD149 mit dem GD170 zu > vergleichen? Pfui ... Was soll denn der Quatsch mit dem Vergleich, auch wenn er ironisch gemeint ist. Der ist mit dem GD160 gleichzusetzen. 50/30V , 3,5A , B 30-100 döv Transistor A-Z ISBN 3-927486-00-0 Nichts mit der hohen Stromverstärkung, hätte mich auch gewundert.
Beitrag "Re: Altes (DDR-) Labornetzgerät reparieren" Das ist eine Exportversion oder Nachbau des Sternradios! Könnte ende der 60 ziger gewesen sein.
>Was soll denn der Quatsch mit dem Vergleich, auch wenn er ironisch >gemeint ist. >Der ist mit dem GD160 gleichzusetzen. Naja - war ja wirklich ironisch gemeint (auch ohne Grinsegesicht ;-), aber trotzdem mit einem gewissen Hintergrund. Denn auch wenn der AD149 bei den allgemeinen Hauptkennwerten weitgehende Übereinstimmung zeigt (da gibts auch viele andere), heist daß nicht, daß man dies bei den Nebenkennwerten wie eben Reströme ebenfalls als Vergleichstyp betrachten kann, wenn es drauf ankommt. Und auch die rel. hohe Grundverstärkung des AD149 ist bereits ein NoGo für einen Ersatz, ohne die Basisansteuerung hochohmiger auszulegen.
Jens G. schrieb: > So, ich habe mir nun auch mal die Mühe gemacht, einen GD160 (der > > kleinere 20V-Bruder des GD170) durchzumessen. Alles bei 20V und Bei 0,5V und bei 15V musst Du messen. > 20(>30)°C (30°C ist die geschätzte Handwärme): Inftarotthermometer verwenden !!! "gesschätzte Handwärme" hi hi > > Iceo=0,47(1,9)mA > > Icer=0,082(0,41)mA > > Icbo=0,014(0,036)mA > > > > (Icbo als einziger Datenblattwert wird mit max 50µA bei 6V/25°C > > angegeben - paßt also) > > Ich habe das Gefühl, der ist um Größenordnung besser als der AD149. > > Das ist bei Iceo rund Faktor 4 pro 10K. Nehmen wir mal 50°C Mit Faktor 4 pro 10K lässt sich ja arbeiten. Der Strom steigt dann also um das 16-Fache bei 20K Temperaturerhöhung. Danke. > > Geräteinnentemperatur an (offizielle darf das Gerät ja nur bei max 30°C > > betrieben werden - ich nehme also mal 20K Temperaturüberhöhung an), > > kämen wir auf 32mA. Mal 15V macht knapp 0,5W. Mit Nutz-Ice können wir > > gesamt 50mA nehmen - also 0,75W (viel mehr als 20mA Querstrom ist bei > > der GD170-Beschaltung nicht zu erwarten). 50mA sind doch recht viel. Ich hatte 10mA angesetzt bei 0,5V 20°C. Ich bin Dir gnädig und rechne mal mit diesem niedrigen Wert. Die Stromsteigerung mit Uce ignoriest Du, ok das Spiel mach ich noch mit: Iceo rund Faktor 4 pro 10K. Nehmen wir mal 50°C Macht dann 16 x 10mA = 160mA Und dann schmiert der Transistor ab. Mit dem Widerstand kommst Du von 10mA auf 18mA. Das temperaturunabhängig.
@oldeurope (Gast) >Bei 0,5V und bei 15V musst Du messen. Warum soll ich bei 0,5V oder 15V messen (wenn sich beides auf Uce bezieht). Ok, 15V weil es dem Gerät entspricht (die 20V sind halt die verschärfte Variante von mir). Aber bei 0,5V sehe ich jetzt keinen Sinn, weil da ja vermutlich kaum mit mit einem höheren Sperrstrom zu rechnen ist. Oder habe ich einen speziellen Effekt übersehen? >Inftarotthermometer verwenden !!! "gesschätzte Handwärme" hi hi Naja - sollte nur was überschlägiges sein. Aber allgemein nimmt man ja immer so reichlich 30°C in der hohlen Hand an - und ich konnte nicht gerade behaupten, daß ich gestern abend kalte Hände gehabt hätte. Infrarotthermometer ist aber auch immer so eine Sache gegen metallische bzw. glänzende Oberflächen (Transistorgehäuse). Leider habe ich mein IR-Thermometer irgendwo verbuddelt, sonst hätte ich dem mal meine Hand gezeigt. >Die Stromsteigerung mit Uce ignoriest Du, ok das Spiel mach ich noch >mit: Was meinst Du mit dieser Stromsteigerung? Ich habe mit 20V gemessen - was soll da noch steigen? >Macht dann 16 x 10mA = 160mA Und dann schmiert der Transistor ab. Mit Deine 10mA sollen doch wohl Irest+Inutz sein - oder? Also Rest- und der eigentliche Nutzstrom. Und damit dürfte Deine Rechnung falsch sein, denn der Nutzstrom steigt wohl nicht im gleichen Maße wie der Reststrom (sonst würde das ja auch eine enorme Verstärkungssteigerung um denselben Faktor bedeuten - dessen bin ich mir aber nun nicht wirklich bewußt, daß das so extrem sein soll).
Jens G. schrieb: > denn > der Nutzstrom steigt wohl nicht im gleichen Maße wie der Reststrom Der Nutzstrom steigt praktisch gar nicht, denn der Einfluss des TKs von Ube ist bei einer Vorspannung am Widerstand von 25 V (oder so) zu vernachlässigen. Der gesamte Stromanstieg ist durch den Anstieg des Reststroms verursacht.
Da für oldeurope (Gast) alte Schaltungen anscheinen zu hoch sind, würde ich auch von einem Umbau bei ihm abraten. Das Problem von sterbenden Netzteilen beim Akkuladen ist allerdings nicht auf alte Geräte mit Germanium Technik beschränkt. Auch die modernen Billig-Netzteile (Chinakracher) reagieren da sehr ungehalten. @TE hilf dem Besitzer, das Gerät wieder mit den gleichen Bauteiltypen zu reparieren und gut ist. Die GD170 damals hatten teilweise nur eine Stromvertärkung von 10-20, daher eben auch die für heute etwas ungewöhliche Kettenschaltung. Mal eine Beschreibung der damals verwendeten Transistoren: http://www.train-z.de/BB/pdf/Ge-Leistungstransistoren_BB3.pdf Gruß Jörg
Jens G. schrieb: > @oldeurope (Gast) > > > >>Bei 0,5V und bei 15V musst Du messen. > > > > Warum soll ich bei 0,5V oder 15V messen (wenn sich beides auf Uce > > bezieht)Aber bei 0,5V sehe ich jetzt keinen Sinn, > weil da ja vermutlich kaum mit mit einem höheren Sperrstrom zu rechnen > ist. Oder habe ich einen speziellen Effekt übersehen? Ja. Man kann die Spannung (an T7= Bleeder)) beliebig zwischen 0,5V bis 15V Einstellen. http://www.mikrocontroller.net/attachment/158897/DSC06340.JPG Der Bleeder T7 soll den Sperrstrom von T1 und T2 aufnehmen. Den habe ich mit 10mA angesetzt. Das muss Der Bleeder bei 0,5V schaffen. Jens G. schrieb: > Was meinst Du mit dieser Stromsteigerung? Den kannst Du im Ausgangskennlinienfeld ablesen oder messtechnisch ermitteln. Ich lade Euch mal Bilder von der Messung hoch ... LG Darius
Hallo, also was habe wir jetzt ? Einen GD170, der im Prinzip überhaupt nicht brauchbar ist, weil sein Reststrom thermisch wegläuft. Der eingestellte Strom ist dabei eigentlich völlig irrelevant. Also ich habe kein Datenblatt zum GD170, das was hergibt, aber der Reststrom steigt nach meinen Infos bei Germaniumtransistoren im hier gefragten Strombereich eher so um 1%/K, was bei 30% zum 1.3fachen Reststrom führt. B geht bei Erwärmung eher runter, siehe IB-IC-Kennlinien, weshalb man ja so oft diese Art der Ruhestromeinstellung per Ib findet. Das Weglaufen verursacht normalerweise die abnehmende UBE bei festen Vorspannnungen, was hier nicht der Fall ist. Gruß, Michael
Jens G. schrieb: > Infrarotthermometer ist aber auch immer so eine Sache gegen metallische > bzw. glänzende Oberflächen (Transistorgehäuse). Die musst Du schwarz machen. Z.B. mit einem Stück Isolierband. Gruss Harald
Michael Appelt schrieb: > Einen GD170, der im Prinzip überhaupt nicht brauchbar ist, weil sein > Reststrom thermisch wegläuft. Nur auf dem Labortisch. In den realen Netzteilen ist die Schaltung ja jahrelang gelaufen (auch wenn Darius glaubt, dass die Dinger nur für die Schublade produziert worden wären ;), neulich hatte doch erst jemand (im OT-Forum) das Turmlabor an der TU Dresden ausgegraben. In deren Inventarliste steht auch so ein TG 15/0,5 mit drin. Vielleicht gehe ich ja mal hin und messe die Ströme mal am realen Objekt nach. :-)
Michael Appelt schrieb: > Der eingestellte Strom ist dabei > > eigentlich völlig irrelevant. Von wegen! Der Bleeder T7 soll den Sperrstrom von T1 und T2 (T3 und T4 auch)aufnehmen. Den habe ich mit 10mA angesetzt. Das muss Der Bleeder bei 0,5V schaffen !!! Tut er das nicht, ist die Ausgangsspannung nicht bis 0,5V herunter einstellbar.
oldeurope schrieb: > Michael Appelt schrieb: >> Der eingestellte Strom ist dabei >> >> eigentlich völlig irrelevant. > > Von wegen! Hallo, also das Lesen und das Verstehen ist nicht Deine Stärke. Wenn man 10mA einstellt und B über der Temperatur ziemlich konstant ist, dann steigt nur der Reststrom mit der Temperatur. Nach Deiner Aussage wird dieser soweit wachsen, daß der GD170 stirbt. Ein GD170, der bei 20V * (10mA + Reststrom) thermisch stirbt wäre praktisch völlig unbrauchbar. Allein diese Überlegung zeigt, wie absurd Deine Thesen sind. Gruß, Michael
oldeurope (Gast) >Ja. Man kann die Spannung (an T7= Bleeder)) beliebig zwischen 0,5V bis >15V Einstellen. >http://www.mikrocontroller.net/attachment/158897/D... >Der Bleeder T7 soll den Sperrstrom von T1 und T2 aufnehmen. Den habe >ich mit 10mA angesetzt. Das muss Der Bleeder bei 0,5V schaffen. Meine Betrachtungen bezogen sich aber reinweg auf das thermische Wegfliegen des Transis. Die Uce_sat-Geschichte war nicht mein Ziel dabei. Aber trotzdem bin ich mir zu praktisch 100% sicher, daß er die 0,5V@10mA schaffen wird, denn das Ding ist max. 0,6V@3A spezifiziert. Da ist der kleine Sprung auf 0,5V bei wesentlich kleinerem Ic wohl mit sicherheit drinne. @Michael Appelt (micha54) >Einen GD170, der im Prinzip überhaupt nicht brauchbar ist, weil sein >Reststrom thermisch wegläuft. Der eingestellte Strom ist dabei >eigentlich völlig irrelevant. Woraus schließt Du das jetzt? >Also ich habe kein Datenblatt zum GD170, das was hergibt, aber der ich auch nicht, nur reine Tabellenwerte >Reststrom steigt nach meinen Infos bei Germaniumtransistoren im hier >gefragten Strombereich eher so um 1%/K, was bei 30% zum 1.3fachen >Reststrom führt. Wenn dem so wäre, hätte ich wohl einen vollkommen überzogenen TK ermittelt. Aber vielleicht lag es auch nur daran, daß dieser getestete GD160 (ich hatte ja keinen 170er) ein 20V-Transi ist (und je nach Sperrschicht und Beschaltung sogar nur 18V), so daß meine 20-21V schon grob fahrlässig waren ;-) Vielleicht war er schon kurz vorm Nachgeben, und zeigte deswegen einen reichlichen TK. (bei 15V waren die Werte ein deutliches Stückchen tiefer - ich hatte also einfach den worst case für den Transi ...) >B geht bei Erwärmung eher runter, siehe IB-IC-Kennlinien, weshalb man ja >so oft diese Art der Ruhestromeinstellung per Ib findet. Dann würde das dem Reststrom ja sogar entgegenwirken - also wieder eine Entlastung ... >Das Weglaufen verursacht normalerweise die abnehmende UBE bei festen >Vorspannnungen, was hier nicht der Fall ist. So isses. @Harald Wilhelms (wilhelms) >> Infrarotthermometer ist aber auch immer so eine Sache gegen metallische >> bzw. glänzende Oberflächen (Transistorgehäuse). >Die musst Du schwarz machen. Z.B. mit einem Stück Isolierband. Um die Zeit wollte ich nur noch meine Augen schwarz machen ;-)
Jens G. schrieb: > oldeurope (Gast) >>Ja. Man kann die Spannung (an T7= Bleeder)) beliebig zwischen 0,5V bis >>15V Einstellen. >>http://www.mikrocontroller.net/attachment/158897/D... >>Der Bleeder T7 soll den Sperrstrom von T1 und T2 aufnehmen. Den habe >>ich mit 10mA angesetzt. Das muss Der Bleeder bei 0,5V schaffen. > Meine Betrachtungen bezogen sich aber reinweg auf das thermische > > Wegfliegen des Transis. Die Uce_sat-Geschichte war nicht mein Ziel > > dabei. > > Aber trotzdem bin ich mir zu praktisch 100% sicher, daß er die 0,5V@10mA > > schaffen wird, denn das Ding ist max. 0,6V@3A spezifiziert. Da ist der > > kleine Sprung auf 0,5V bei wesentlich kleinerem Ic wohl mit sicherheit > > drinne. Ja sicher schafft er die 10mA bei 0,5V. Der Basisstrom des GD170 beträgt in Mittelstellung von Rw5 etwa 600uA (ist nicht stabilisiert) Und bei gleichem Basisstrom schafft er bei 15V halt mehr. Den Rest hab ich Dir vorgerechnet. Und puff STATRON kaputt. @ Jörg: Ok, ich will mal glauben, dass das Gerät in der kalten Jahreszeit auf dem Boden der TU-Dresden funktioniert. Jens G. schrieb: >>B geht bei Erwärmung eher runter, siehe IB-IC-Kennlinien, weshalb man ja > >>so oft diese Art der Ruhestromeinstellung per Ib findet. > Dann würde das dem Reststrom ja sogar entgegenwirken - also wieder eine > > Entlastung ... Bei Erwärmung geht B rauf. Bei Si vernachlässignar (nutze ich in meinem modifizierten Monacor, siehe weiter oben) und bei Ge leider nicht, wie spätestens die Messungen zeigen. In dem Uni-Script oben stand auch die Formel zur Berechnung. Findest Du nicht? Bedank Dich beim Moderator.
>Und bei gleichem Basisstrom schafft er bei 15V halt mehr. Den Rest hab >ich Dir vorgerechnet. Und puff STATRON kaputt. Was nützt es, richtig rechnen zu können, wenn die Ausgangsdaten vollkommen falsch sind. Und Sei Dir sicher, die werden das Ding nicht nur zum Auffüllen der Müllhalde gebaut haben. >@ Jörg: Ok, ich will mal glauben, dass das Gerät in der kalten >Jahreszeit auf dem Boden der TU-Dresden funktioniert. Es gibt gewisse bekannte Persönlichkeitstörungen, die passen durchaus auf das hier und vor allem in seiner Blogseite zu bewundernde Art ...
oldeurope schrieb: > Bei Erwärmung geht B rauf. Bei Si vernachlässignar (nutze ich in meinem > modifizierten Monacor, siehe weiter oben) und bei Ge leider nicht, wie > spätestens die Messungen zeigen. In dem Uni-Script oben stand auch die > Formel zur Berechnung. Findest Du nicht? Bedank Dich beim Moderator. Hallo, Wo steht das ? Die mir (und jedem anderen auch) verfügbaren Diagramme für AD149 und AD161 zeigen für kleine Ic das umgekehrte Verhalten, für große bleiben Ic über die Temperatur konstant. Also bitte Quellen nennen, es stehen genug im Netz. Gruß, Michael
oldeurope schrieb: > Der Basisstrom des GD170 beträgt in Mittelstellung von Rw5 etwa 600uA > (ist nicht stabilisiert) Jepp. Bei angenommenem B=20 wären das I_c=12mA. Dazu kommt noch der Reststrom, spezifiziert mit <=2mA @ 20°C. Wenn wir mit den anderswo hier gefallenen 1%/K rechnen, steigt der Reststrom von 20°C auf 50°C von 2mA auf 2.7mA. Der Kollektorstrom mithin von 14mA auf 14.7mA. Oder für B=40 (eher unrealistisch, aber egal) sind es dann 26mA - 26.7mA. Komisch. Ich seh da nix weglaufen. > Und bei gleichem Basisstrom schafft er bei 15V halt mehr. In meinem Streng habe ich hier auch das Ausgangskennlinienfeld für die GD120-170. Das ist erstaunlich flach. Allerdings geht es bis 30V und ist eher klein (1/6 Buchseite), entsprechend sieht man bei so kleinen Spannungen nicht mehr viel. Aber wenn man sich das Ausgangskennlinienfeld eines beliebigen Transistors ansieht, dann fällt U_cesat für kleinere Ströme ab. Und der GD170 ist wie gesagt mit 0.6V @ 3A spezifiziert. Bei <30mA dürfte er weit unter die geforderten 0.5V kommen. XL
Axel Schwenke schrieb: > In meinem Streng habe ich hier auch das Ausgangskennlinienfeld für die > GD120-170. Für die Ungläubigen habe ich es gleich mal fotografiert. Und weil es so schön ist, gleich noch das für den ASZ1015. XL
Schade, dass der vierte Quadrant nicht ausgefüllt ist (am besten noch für verschiedene Temperaturen ;-), dann bräuchte man die Restströme nicht erst umständlich zu messen. :-)
Axel Schwenke schrieb: > Axel Schwenke schrieb:> In meinem Streng habe ich hier auch das Ausgangskennlinienfeld für die> GD120-170.Für die Ungläubigen habe ich es gleich mal fotografiert. Und weil es so schön ist, gleich noch das für den ASZ1015.XL Die Stromsteigerung mit Uce ignoriest Du, ok das Spiel mach ich noch mit: oldeurope schrieb: > Ich hatte 10mA angesetzt bei 0,5V 20°C. Ich > bin Dir gnädig und rechne mal mit diesem niedrigen Wert. > > Die Stromsteigerung mit Uce ignoriest Du, ok das Spiel mach ich noch > > mit: > Iceo rund Faktor 4 pro 10K. Nehmen wir mal 50°C > Macht dann 16 x 10mA = 160mA Und dann schmiert der Transistor ab. Mit > > dem Widerstand kommst Du von 10mA auf 18mA. > > Das temperaturunabhängig. Mal eine Frage nebenbei: Warum tauchen die Trnsistordaten erst jetzt auf? ;-) Restströme mit offener Basis über die Temperatur fehlen noch immer.
oldeurope schrieb: > Warum tauchen die Trnsistordaten erst jetzt > auf? ;-) Weil du sie nicht gescannt hast? > Restströme mit offener Basis über die Temperatur fehlen noch immer. Die dürften mit den damaligen Herstellungstechnologien noch sehr viel mehr exemplarabhängig gewesen sein als die restlichen Kennlinien.
Jörg Wunsch schrieb: > oldeurope schrieb: > >> Warum tauchen die Trnsistordaten erst jetzt > >> auf? ;-) > Weil du sie nicht gescannt hast? Siehe oben im Tread ... Ihr wisst, dass ich die Daten nicht habe. Ich habe aber die Schaltung mit allen Angaben um die Daten zu berechnen. Pech für Euch, hi hi. >> Restströme mit offener Basis über die Temperatur fehlen noch immer. > Die dürften mit den damaligen Herstellungstechnologien noch sehr viel > > mehr exemplarabhängig gewesen sein als die restlichen Kennlinien. Aber mit den Reststromangaben bei Ube=0 rechnen. Ei Ei! Bei den Längstransistoren dürft Ihr das. Beim Bleeder keinesfalls !!!
Joerg F. schrieb: > @TE > hilf dem Besitzer, das Gerät wieder mit den gleichen Bauteiltypen zu > reparieren und gut ist. Die GD170 damals hatten teilweise nur eine > Stromvertärkung von 10-20, daher eben auch die für heute etwas > ungewöhliche Kettenschaltung. Um mal die Unwissenheit etwas aufzuklären, hier mal die h21E- Gruppen von den damaligen GE-Transis: h21E A = 18 - 35 B = 28 - 56 C = 45 - 90 D = 71 - 140 Und so ein Gerätehersteller konnte sich die geeigneten Typen aussuchen. Ich hab hier noch GD170-180 mit A, B, C rumliegen.
Jens G. schrieb: > offizielle darf das Gerät ja nur bei max 30°C > > betrieben werden Das steht tatsächlich auf der Anleitung! oldeurope schrieb: > @ Jörg: Ok, ich will mal glauben, dass das Gerät in der kalten > > Jahreszeit auf dem Boden der TU-Dresden funktioniert. Hm. Doch nicht. Dat Teil verlangt +5...+30°C und gute Belüftung. Jetzt das Beste aus der Betriebsanleitung: "Wir sind ständig bemüht, unsere Geräte dem modernsten Stand der Technik anzupassen und wir würden es deshalb begrüßen, wenn Sie uns Ihre Erfahtungen und Wünsche mitteilen." Meine Meinung dazu: Wer das versucht hat, wurde sofort in den Westen abgeschoben.
oldeurope schrieb: > Meine Meinung dazu: Wer das versucht hat, wurde sofort in den Westen > abgeschoben. Ach, deshalb haben sie dich damals abgeschoben? Jetzt wird mir alles klar, du hast denen damals schon deine Alternativvorschläge unterbreitet ... :-))
Genossen, ein Widerstand und Ihr hättet das Teil problemlos nach Kuba verschiffen können!
Was ist nötig um Dich nach Kuba zu verschiffen? Eventuell könnten wir ja hier alle zusammenlegen? Angebot an den TE: Sag Deinem Bekannten Bescheid, ich bringe das Ding gratis in Ordnung, nur das Porto fällt an. Ich kümmere mich um die notwendigen Ersatzteile und die Reparatur für lau, ich will nix weiter als den Fehler feststellen, dokumentieren und beseitigen. Nebenbei will ich am lebenden Objekt messen. Schicke mir eine Mail über das Forum, das kommt an. Gruß, Holm
Holm Tiffe schrieb: > Was ist nötig um Dich nach Kuba zu verschiffen? Eventuell könnten wir ja > hier alle zusammenlegen? Gibts in Kuba kein Internet? > Nebenbei will ich am lebenden Objekt messen. Es würde mich auch mal interessieren, ob die Vorlast wirklich eine Fehlkonstuktion ist. Ich kann mir das bei einem Serien- Gerät eigentlich nicht vorstellen. Gruss Harald
> Was ist nötig um Dich nach Kuba zu verschiffen?
Einerseits verhindert das nicht seinen Auftritt hier im Forum und
andererseits ist es mit ihm zwar anstrengend aber doch meist auch
unterhaltsam.
Harald Wilhelms schrieb: > Es würde mich auch mal interessieren, ob die Vorlast wirklich > eine Fehlkonstuktion ist. Zumindest legt das Ausgangskennlinienfeld ein recht gutes Konstantstromverhalten nahe. Ich habe mal einen GD160A bei Uce = 15 V gemessen. Die Temperaturen sind aber trotz (oder wegen ;) des IR-Thermometers arg geschätzt. Habe versucht, sowohl mit Eigenerwärmung (bei der der Kristall wärmer ist als das Gehäuse) als auch Fremderwärmung zu arbeiten.
1 | T [°C] Ice0 [maA] |
2 | 22 0,45 |
3 | 25 1,2 |
4 | 30 2,5 |
5 | 35 4 |
6 | 40 11 |
7 | 45 20 |
War gar nicht so einfach, per Eigenerwärmung bis 45 °C zu kommen. Ich habe mit 3 W geheizt (15 V * 0,2 A), also deutlich mehr, als die reale Schaltung erzeugt (und dann noch ohne Kühlblech), das hat trotzdem eine Weile gebraucht. Mit dem Kühlblech wird das Teil wohl kaum mehr als 5 K über der Umgebungstemperatur rauskommen. Bei meinem Exemplar (mit Rb = 33 kΩ und Urb = 25 V) floss bei Uce = 15 V ein Strom von 42 mA, der bei Uce = 0,5 V bis 36 mA abgesunken war. Bei Uce = 0,15 V sind es immer noch 30 mA.
Holm Tiffe schrieb: > Wenn in der DDR mit ihrer chronischen Rohstoffknappheit aber solcher In dem Netzteil ist ein überflüssiger trmperaturanfälliger Germanium-Bleeder. Bestehend aus Widerstand, Trimmer, kleinem Kühlkörper und dem GD170. Mit ein Bisschen Grips hätte man dafür nur einen Widerstand gebraucht. Nicht die Rohstoffe waren knapp. > > Müll wie heute in China gebaut worden wäre Materialschlachten mit magerem Resultat kenne ich nicht aus China. Ein Netzteil dass nur zwischen 5 und 30 Grad Celsius betrieben werden darf - 1970 ! da schisst Ihr einen Vogel ab. Mit so einem Gerät kann der Max ohne Modifikation nichts aufangen. Und der hier dokumentierte Unwille Fehler zu verbessen! Ich werdet das Netzteil selbstverständlich modifizieren aber dies niemals offen zugeben. Merken tut das dann auch Niemand. Über den GD170 werdet ihr Loblieder verfassen, die klingen ja jetzt schon an, weil Niemand Eure Messung nachprüfen kann.
oldeurope schrieb: > Ein Netzteil dass nur zwischen 5 und 30 Grad Celsius betrieben werden > darf - 1970 ! da schisst Ihr einen Vogel ab. Mit so einem Gerät kann der > Max ohne Modifikation nichts aufangen. Die globale Erwärmung, stimmt. Daran hat damals keiner gedacht. WIR WERDEN ALLE STERBEN, NUR WEIL DAS NETZTEIL NACH 40 JAHREN KAPUTT GING. oldeurope schrieb: > Und der hier dokumentierte Unwille Fehler zu verbessen! Dann arbeite doch bitte endlich mal an dir. oldeurope schrieb: > Ich werdet das Netzteil selbstverständlich modifizieren aber dies > niemals offen zugeben. Gut, das du es nicht verraten hast. Schweige sicherheitshalber weiter über deinen Plan. oldeurope schrieb: > Über den GD170 werdet ihr Loblieder > verfassen, die klingen ja jetzt schon an, weil Niemand Eure Messung > nachprüfen kann. Wie auch. Am 21.12. ist alles vorbei. Alle Netzteile aus, weil Strom alle.
> da schisst Ihr einen Vogel ab. Wusste gar nicht, dass man das so macht. Kannst du da mal Fotos liefern? > Ich werdet das Netzteil selbstverständlich modifizieren aber dies > niemals offen zugeben. Was soll das jetzt heißen? [ ] Ich werde das Netzteil... [ ] Ihr werdet das Netzteil... Ich sag doch, es ist unterhaltsam.
Jörg Wunsch schrieb: > T [°C] Ice0 [maA] > > 22 0,45 > > 25 1,2 > > 30 2,5 > > 35 4 > > 40 11 > > 45 20 Ähäm - Du musst bei 10mA anfangen. nicht bei 0,45mA Und bei Deinen angestrebten 5Kelvin hast schon bquem das Doppelte! Danke für Die Bestätigung. Genug für Heute LG
Für alle Bedenkenträger von T7 - würde hier nicht ein (relativ hochohmiger) NTC zwischen Basis T7 und der Hilfsspannung an D6 oder D8 Abhilfe schaffen, welcher dann thermisch mit T7 gekoppelt wird? Bei Erwähmung würde dieser Ib verringern und so die Schaltung stabilisieren. Wenns funktionierts, wär's nur ein Bauteil - quasi mein Verschlimmbesserungsvorschlag :-)
oldeurope schrieb: > Ähäm - Du musst bei 10mA anfangen. nicht bei 0,45mA Dann hätte ich ja bei T = 40 °C anfangen müssen. ;-) Oder wofür sollen die 10 mA gut sein? Tipp: da steht, dass das Ice0 ist. Der normale Kollektorstrom addiert sich da simpel dazu, aber das wiederum sind auch keine 10 mA (wie ich oben schrieb). Habe mal überschlagen Laut http://www.htl-rankweil.at/grass/texte/ftkl_kuehlkoerper.pdf (hab' ich auf die Schnelle gefunden) hat ein seknrechtes Al-Blech von 10 cm² Fläche (ist ungefähr das, was da zusammenkommt) einen Rth von etwa 7 K/W. Der Transistor selbst hat 7,5 K/W. Bei 40 mA Sollstrom und 10 mA Reststrom sowie der Maximalspannung von 15 V haben wir 0,75 W an Gesamtverlustleistung. Mit 15 K/W kommen wir auf 11 K Übertempera- tur am Kristall, also bei den maximal 30 °C auf 41 °C. Kommt also ganz gut hin.
ArnoR schrieb: >> da schisst Ihr einen Vogel ab.Wusste gar nicht, dass man das so macht. Kannst du da mal Fotos liefern?> Ich werdet das Netzteil selbstverständlich modifizieren aber dies> niemals offen zugeben.Was soll das jetzt heißen?[ ] Ich werde das Netzteil...[ ] Ihr werdet das Netzteil...Ich sag doch, es ist unterhaltsam. Wir alle modifizieren das Netzteil. Ich baue Si-PNP für die Längsregler ein und brauche keinen Bleeder. Für die Optik bleibt er da - abgeklemmt.
> mein Verschlimmbesserungsvorschlag :-) Dann bring ich auch noch einen: BD170: Kollektor lassen wo er ist, Basis auf Ausgang +, Emitter über einen passenden Widerstand an Katode D6 und R8 anpassen = Konstantstromquelle und spart einen Widerstand.
ArnoR schrieb: >> mein Verschlimmbesserungsvorschlag :-) > > > > Dann bring ich auch noch einen: BD170: Kollektor lassen wo er ist, Basis > auf Ausgang +, Emitter über einen passenden Widerstand an Katode D6 und > R8 anpassen = Konstantstromquelle und spart einen Widerstand. Ich hoffe, Du meintest GD170, den würde ich erhalten wollen. Deine Idee kam mir auch schon in den Sinn, wobei ich an D8 gegangen wäre.
> Ich hoffe, Du meintest GD170...
Ja, deine Hoffnung ist vollkommen berechtigt. Es ist nur schon so lange
her, dass ich mit GD`s GC´s usw. gebastelt habe... Entschuldigung für
das Versehen, hatte keine tiefere Bedeutung.
@ Michael_ (Gast) >Um mal die Unwissenheit etwas aufzuklären, hier mal die h21E- Gruppen >von den damaligen GE-Transis: >h21E ... Und um Deiner Unwissenheit vorzubeugen ;-): das gilt offensichtlich vorrangig für Kleinleistungs-Ge's. Leistungs-Ge's liegen da ein bißchen darunter. Und wenn der GD170 überhaupt keine Angabe dazu hat (wie im Schaltplan, dann gilt ganz schnöde >20. @ oldeurope (Gast) >Jens G. schrieb: >> offizielle darf das Gerät ja nur bei max 30°C >> >> betrieben werden >Das steht tatsächlich auf der Anleitung! Ja sicher - das hatte ich nicht einfach so dahinphantasiert. >> @ Jörg: Ok, ich will mal glauben, dass das Gerät in der kalten >> >> Jahreszeit auf dem Boden der TU-Dresden funktioniert. >Hm. Doch nicht. Dat Teil verlangt +5...+30°C und gute Belüftung. Und ich dachte, DU kennst Dich mit der Interpretaion von solchen Spezifikationen aus. Ist doch noch wie heute: +5-30°C heist nicht, daß das Gerät sich plötzlich in Rauch auflöst, sondern das auserhalb dieses Bereichs keiner mehr die Funktion und Datenhaltigkeit mehr garantiert. Deswegen bin ich mir auch sicher, daß das Ding auch noch bei Frost seinen Dienst tut. @ Jörg Wunsch (dl8dtl) >Ich habe mal einen GD160A bei Uce = 15 V gemessen. Die Temperaturen Deckt sich eigentlich ganz gut mit meinen Werten (bis 30°C), wenn man bedenkt, daß ich den GD160 mit 20V an der Explosionsgrenze betrieben hatte. @ oldeurope (Gast) >Jörg Wunsch schrieb: >> T [°C] Ice0 [maA] >Ähäm - Du musst bei 10mA anfangen. nicht bei 0,45mA Wieso? Geht doch gar nicht. Er hat doch Iceo gemessen - da kann er nicht einfach so mal 10mA erzwingen. Und zu Arno+Hans: wozu wollt Ihr was verbessern. Funktioniert doch prächtig, was Jörg ja wohl bewiesen hat.
Jörg Wunsch schrieb: > Ich habe mal einen GD160A bei Uce = 15 V gemessen. Die Temperaturen > sind aber trotz (oder wegen ;) des IR-Thermometers arg geschätzt. > Habe versucht, sowohl mit Eigenerwärmung (bei der der Kristall wärmer > ist als das Gehäuse) als auch Fremderwärmung zu arbeiten. > T [°C] Ice0 [maA] > 22 0,45 > 25 1,2 > 30 2,5 > 35 4 > 40 11 > 45 20 Wie definierst du das Ice0 ? Ich habe hier folgende Werte: GD160 Ices/mA <1,5 bei -Uce/V 20 GD170 <1,0 33 GD175 <1,0 50 Ices ist als Kollektorkurzschlußreststrom definiert. Bedingung bei 25°C. Dein 25°C-Wert deckt sich also etwa mit dem Tabellenwert.
ach übrigens, ich hatte einen kleinen Fehler in meiner Meßreihe. Ich hatte den zweiten Wert Icer genannt, es ist aber Ices. Tut aber letztlich nichts zur Sache (stimmt's oldeurope? ;-)
Jens G. schrieb: >>Wie definierst du das Ice0 > > Offene Basis ... Grünau. Letztlich wird Ices dabei dann mit verstärkt. Michael, meine Werte waren nicht aus'm Datenblatt, sondern an einem realen GD160A gemessen. Könnten beim GD170 noch etwas besser ausfallen, da er deutlich weiter unter seiner maximal zulässigen Spannung betrieben wird als der GD160 hier.
> Und zu Arno+Hans: wozu wollt Ihr was verbessern. Funktioniert doch > prächtig, was Jörg ja wohl bewiesen hat. Ich glaube euch ja gern das es so geht, finde aber die Statron-Lösung nicht gut. WEnn der TE das im Original erhalten will, i.O.. Wenn das mein NT wäre, würde ich es auf eine bessere Schaltung umbauen.
Jens G. schrieb: > Wieso? Geht doch gar nicht. Er hat doch Iceo gemessen - da kann er nicht > einfach so mal 10mA erzwingen. Er kann ja die Spannung (Uce) hochskillen. ;-) Jens G. schrieb: > Und zu Arno+Hans: wozu wollt Ihr was verbessern. Funktioniert doch > prächtig, was Jörg ja wohl bewiesen hat. Verbessern möchte ich da nichts. Mir ging es lediglich darum, eine einfachere Möglichkeit aufzuzeigen, sofern jemand bedenken bzgl. der Funktionssicherheit von T7 hat, als den von Darius beschriebenen (mehr- oder weniger) Totalumbau. Nenn es einfach den "Alibi" NTC, wobei ich der Meinung bin, das dieser bei geschickter Auslegung, die Temperaturabhängikeit von Ic deutlich verrringern kann, was aber nicht notwendigerweise erforderlich ist für eine einwandfreie Funktion. BTW: Ich habe mir gerde einige Schaltungen alter "eisenhaltiger" Gegentakt-Endstufen mit Germaniumtransitoren zu Gemüte geführt, da scheint es wohl üblich zu sein, den Ruhestrom mit NTC's zu stabilisieren.
Hans schrieb: > Ich habe mir gerde einige Schaltungen alter "eisenhaltiger" > Gegentakt-Endstufen mit Germaniumtransitoren zu Gemüte geführt, da > scheint es wohl üblich zu sein, den Ruhestrom mit NTC's zu > stabilisieren. Ja, das ist wahr. Bei Silizium hat man ähnliches getan, aber da hatte man das Problem des Kollektorreststroms nicht, sondern nur noch das des negativen TK von Ube. Dafür nimmt man dan einen thermisch mit der Endstufe gekoppelten Transistor, der den Biasstrom bei höherer Temperatur stärker ableitet. Das Problem mit dem NTC ist es, einen zu finden, der da auch wirklich passt, ohne die Konstantstromsenken-Idee kaputt zu machen. NTCs sind stark nichtlinear, oberhalb einer bestimmten Temperatur knickt der Widerstand dann stark ein. Sowas würde vielleicht als "Notbremse" taugen, um das Gerät auch bei mehr als 30 °C betreiben zu können. Da aber dann auch der Ruhestrom der Längstrnsistoren ansteigt, wäre es eigentlich sinnvoller, mit dem NTC den Netzteil komplett abzuschalten, falls eine bestimmte Temperatur überschritten wird.
Jens G. schrieb: > Und um Deiner Unwissenheit vorzubeugen ;-): > das gilt offensichtlich vorrangig für Kleinleistungs-Ge's. > Leistungs-Ge's liegen da ein bißchen darunter. > Und wenn der GD170 überhaupt keine Angabe dazu hat (wie im Schaltplan, > dann gilt ganz schnöde >20. Kleine Transistoren werden mit H21e (man beachte das kleine ..e!), also der Kleinsignalverstärkung bemessen. Beim GD170 wird die Verstärkung bei 18-80 bei -Uce von 2V und 1,5A gemessen. Hat denn niemand die tgl 200-8238? Die scheint immer noch unter Verschluß zu sein wie die DIN-Blätter. Jörg Wunsch schrieb: > Michael, meine Werte waren nicht aus'm Datenblatt, sondern an einem > realen GD160A gemessen. Könnten beim GD170 noch etwas besser > ausfallen, da er deutlich weiter unter seiner maximal zulässigen > Spannung betrieben wird als der GD160 hier. Das habe ich erkannt. Wenn nicht 15, sondern 20V anliegen, dann kommt der Tabellenwert von 1,5 hin. Beim GD170 und 15V sind das geschätzte <0,5mA. Man darf aber die jetzigen Meßwerte nicht gar zu ernst nehmen. Beim ausmessen von GE-Vorstufentransistoren lag der Reststrom bei vielen weit jenseits von Gut und Böse.
Michael_ schrieb: > Hat denn niemand die tgl 200-8238? Die örtliche Uni-Bibliothek könnte sowas haben. Aber was würde das helfen? Es ist ja nichtmal klar, ob man sich in Fürstenwalde für T7 beispielsweise Exemplare mit einer bestimmten Stromverstärkung oder einem bestimmten Reststrom selbst vermessen hat.
Jörg Wunsch schrieb: > Das Problem mit dem NTC ist es, einen zu finden, der da auch wirklich > passt, ohne die Konstantstromsenken-Idee kaputt zu machen. NTCs sind > stark nichtlinear, oberhalb einer bestimmten Temperatur knickt der > Widerstand dann stark ein. Deinen Messungen nach, hat man aber auch einen expotentionell ansteigenden Reststrom bei gleichmäßig steigender Temperatur. ;-) Man könnte z.B. auch noch einen Widerstand in Reihe zu den NTC schalten, um dessen Einfluss bei hohen Temperaturen zu begrenzen. Jörg Wunsch schrieb: > wäre es > eigentlich sinnvoller, mit dem NTC den Netzteil komplett abzuschalten, > falls eine bestimmte Temperatur überschritten wird. Sehe ich ganz genauso, was heutzutage Standart ist. Leider aber auch so, dass der Übertemperaturschutz zur "Funktion" innerhalb des Betriebes in den spezifizierten Grenzen des NT gehört. Mein niegelnagelneues Statron 2225.4 fällt leider auch darunter. Ist aber ein anderes Thema :-)
oldeurope schrieb: > Ein Netzteil dass nur zwischen 5 und 30 Grad Celsius betrieben werden > darf - 1970 ! da schisst Ihr einen Vogel ab. Mit so einem Gerät kann der > Max ohne Modifikation nichts aufangen. > Und der hier dokumentierte Unwille Fehler zu verbessen! > Ich werdet das Netzteil selbstverständlich modifizieren aber dies > niemals offen zugeben. > Merken tut das dann auch Niemand. Über den GD170 werdet ihr Loblieder > verfassen, die klingen ja jetzt schon an, weil Niemand Eure Messung > nachprüfen kann. Ich wüßte was. Man kann das Gerät am Netzkabel fassen und über den Kopf langsam rotierend in Schwung bringen. Wenn die Drehzahl ausreichend hoch ist, das die Strippe waagerecht in der Luft liegt, kann man es in Deine Richtung loslassen. Dabei ist jeder eingebaute zusätzliche Transistor recht nützlich. Ich bin sicher, Du würdest das zu schätzen wissen. Gruß, Holm
Holm Tiffe schrieb: > Man kann das Gerät am Netzkabel fassen und über den Kopf > langsam rotierend in Schwung bringen. Nö, das wäre Frevel. Was kann das arme Gerät denn dafür? Lass man, Darius mag seine Schaltungen einfach für sich aufbauen, wenn er denn Lust hat. Ich verkauf' ihm auch noch meine restlichen Germaniumtransistoren dafür, dann hat er die nächsten Wochen und Monate was zu tun.
Gibts eigentlich wieder einen Markt für Germanium? Ich hab auch noch ein paar Kilo rumliegen, allerdings hauptsächlich Exoten wie 2N1762 und 2N2158... Interessante Bauformen :-) Ich lass die mal noch ein paar Jahre reifen, vielleicht gibts irgendwann einen Germanium-Hype.
Warum versucht Ihr es nicht mal mit meinem Vorschlag T7 als Konstantstromlast umzubauen. Die hat den Vorteil dass der temperaturabhängige Reststrom von T7 nichts mehr ausmacht weil durch den Emitter-Widerstand eine starke DC Gegenkopplung existiert. Damit ist die Anordnung zuverlässig und kann unmöglich thermisch weglaufen. Das ganze kann man auf der Unterseite hinzufügen so dass man es nicht leicht sieht. Ich bin der Ansicht dass das eine moderne Lösung ist die die Unzulänglichkeit des Transistors kompensiert. Ich behaupte nicht dass der Strom vollkommen Temperaturstabil ist, aber dass T7 nicht mehr hoch laufen kann und sich durch Wahl des R100 Widerstands sauber einstellen lässt. Man braucht nur eine Si-Diode (oder zwei Ge-Dioden) und einen Widerstand einzubauen. Im Anhang ist die Schaltung. Gruß, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Warum versucht Ihr es nicht mal mit meinem Vorschlag T7 als > > Konstantstromlast umzubauen. Dazu müsstest Du die Hilfsspannung nutzen. Du kommst sonnt nicht auf die 0,5V tunter. Ihr macht Euch viel zu viel Arbeit. Einfachere Lösungen wurden von anderen und mir doch schon gebracht. Jörg Wunsch schrieb: > Es ist ja nichtmal klar, ob man sich in Fürstenwalde für T7 > > beispielsweise Exemplare mit einer bestimmten Stromverstärkung > > oder einem bestimmten Reststrom selbst vermessen hat. Jetzt kommt der DDR-ostalgie-Wundertransistor. hi hi
H.joachim Seifert schrieb: > solche :-) Erinnert an alte sowjetische Transistoren. Die hatten auch alle möglichen exotischen Bauformen. Auch glaube ich mich an einen ADY26 zu erinnern, der einen Schraubenbolzen für die Montage hatte. Man war damals wohl sehr kreativ mit Gehäuseformen. :-)
Gerhard O. schrieb: > Warum versucht Ihr es nicht mal mit meinem Vorschlag T7 als > Konstantstromlast umzubauen. Die hat den Vorteil dass der > temperaturabhängige Reststrom von T7 nichts mehr ausmacht weil durch den > Emitter-Widerstand eine starke DC Gegenkopplung existiert. Hehe Gerhard, kein Schwein hat ein solches uraltes Netzteil :-) Rate mal warum ich angeboten habe das Ding kostenfrei Instand zu setzen.. Gruß, Holm
Holm Tiffe schrieb: > Gerhard O. schrieb: > >> Warum versucht Ihr es nicht mal mit meinem Vorschlag T7 als > >> Konstantstromlast umzubauen. Die hat den Vorteil dass der > >> temperaturabhängige Reststrom von T7 nichts mehr ausmacht weil durch den > >> Emitter-Widerstand eine starke DC Gegenkopplung existiert. > > > Hehe Gerhard, kein Schwein hat ein solches uraltes Netzteil :-) Die Schaltung um T7 ist aber leicht nachzubauen :-)
H.joachim Seifert schrieb: > Ich lass die mal noch ein paar Jahre reifen, vielleicht gibts irgendwann > einen Germanium-Hype. Gibt es eigentlich Anwendungen, wo diese alten Germaniumtransistoren eindeutig besser sind, wie Si-Transistoren? Ich weiss, das die Ube- Spannung niedriger ist, aber die Restspannungen Uce sind inzwischen wohl bei Si-Transistoren niedriger. Wie sieht es eigentlich mit der Kennlinienlinearität in NF-Anwendungen aus? Ich habe irgendwo noch AD166 o.ä. Transistoren liegen, die speziell für grössere NF-Verstär- ker konstruiert wurden. Gruss Harald
Porto und Verpackung hin und her lohnt nicht. Mit der Tipps hier kann das ein begabter Nachbar in 10 Minuten machen. (Oder der Max selbst.)
H.joachim Seifert schrieb: > Ich lass die mal noch ein paar Jahre reifen, vielleicht gibts irgendwann > einen Germanium-Hype. Den gibt es doch schon, wenn auch nur in der HF-Technik: http://de.wikipedia.org/wiki/Siliciumgermanium
@H.joachim Seifert (crazyhorse) >solche :-) Der untere ist kein transistor - das ist eine Kabelzugentlastungsschelle mit Verstärkung und Kabelführung in der Mitte ;-) @Harald Wilhelms (wilhelms) >Gibt es eigentlich Anwendungen, wo diese alten Germaniumtransistoren >eindeutig besser sind, wie Si-Transistoren? Ich weiss, das die Ube- Ja - als Temperatursensor, wie unsere Meßreihen zeigen ;-) Ge wird heut in Verbindung mit Si im GHz-Bereich verwendet (auch in IC's). Im Anhang noch ein paar fälschungssichere Transis ;-) Hatte bis dahin nie gedacht, daß man den Aufdruck auch in Form einer Prägung draufkloppt.
Gleich beim Tiefziehen erspart den Arbeitsgang des Bedruckens. Die sind aber bestimmt wertvoll.
Paul Baumann schrieb: > Ihr könnt mich für verrückt halten, aber ich bin ein großer Fan von den > alten Geräten. Nicht, weil sie so übberagende technische Daten haben, > son- > dern weil sie mir einfach auch optisch mit ihren hammerschlaglackierten > Gehäusen gefallen. Das strahlt Solidität aus und es erinnert mich an > meine Kinder/Jugendzeit, als ein damals alter Nachbar mich für die > Funktechnik und Elektronik zu interessieren begann. > > Der hatte in seiner Dachkammer jede Menge solcher Geräte > (Röhrenvoltmeter, > Oszillograph, Wobbler usw.) die er teilweise selbst gebaut hatte und > diese > Athmosphäre liebte ich sehr. > > Ich fühle mich auch heute noch in meiner Werkstatt richtig wohl, wenn > es draußen stürmt und regnet und hier drin ist es warm, meine Analog- > instrumente in den alten Netzteilchen sind schön mit warmen > Glühlämpchen- > licht erhellt und der alte Trafo brummt zufrieden vor sich hin. > > Da ist gut Löten. > > Ich würde das Netzteil oben auch auf jeden Fall reparieren wollen. > > MfG Paul Hallo Paul, Hast Du bitte einen solchen Ledergriff so wie auf dem Gerät obenauf als Beispiel zusehen, 14cm soll der Lochabstand sein.
Aus einem Stück Leder selbst nähen? Das Stahlband scheint ja intakt zu sein.
Ja die Idee kam mir auch schon. Das Stahlband ist sehr knapp , also kurz vor dem Durchbrechen am Langloch. Von einer Uhrfeder habe ich auch kein Stahlband. Gruß Jörg
Jörg R. schrieb: > Das Stahlband ist sehr knapp Kann gut sein, dass das Absicht ist, damit eine gewisse Vorspannung entsteht, sodass die Durchbiegung klein bleibt. Ansonsten kann man Federstahlbänder in der Bucht kaufen. Der größte Aufwand dürfte das Nähen sein, vor allem, wenn man kein Sattlerwerkzeug hat. (Ich habe sowas von meinem Vater geerbt, würde es aber ungern abgeben.)
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Bearbeitet durch Moderator
Jörg R. schrieb: > Ja die Idee kam mir auch schon. > Das Stahlband ist sehr knapp , also kurz vor dem Durchbrechen am > Langloch. > Von einer Uhrfeder habe ich auch kein Stahlband. > Gruß Jörg Tipp: V2A 0,2mm...0.5 mm stark, beim Schlosser auf Maß per Schlagschere schneiden (lassen). Hat sich bei mir bewährt für derartige Reparaturen/Restaurationen.
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Bearbeitet durch User
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