Hi, Da mein neues Motherboard keinen Parallelanschluss mehr hat, suche ich seit langer Zeit eine PCI-Express (Nicht PCI!) Karte mit einem Parallelanschluss welche auch man die Portadressen 278, 378 und 3BC einstellen kann. Gibt es solche PCIe-Parallel-Karten? Wenn ja, wo bekomme ich solche Karten? Danke im voraus.
Sowas hab ich noch nie gesehen. Wäre eventuell der USB-LPT Adapter von Hendrik Haftmann was für dich?
Hallo, könnte das etwas für Dich sein? Digitus DS-30020 Ob aber die "alten" Portadressen gehen, kann ich nicht sagen. @Christian: Gehen diese bei der USB-Lösung? PS: Google mit PCIE und LTP bring hier ein paar Ergebnisse.
ich schrieb: > Gehen diese bei der USB-Lösung? Bei der von Henrik Haftmann geht das tatsächlich. Allerdings sollte man sich fragen, ob man nicht vielleicht vom direkten Befummeln des Frickelports Abstand nehmen sollte; das ist eine schon lange sehr tote Schnittstelle.
Ich hab so eine hier: http://delock.de/produkte/F_324_Parallel_89129/merkmale.html Keine Ahnung was Du damit vorhast, aber unter LinuxCNC funktioniert sie.
Ich brauch das um meinen EPROM-Brenner (Willem EPROM-Burner) anzuschließen. Das mit der LPT-Portadresse Einstellungen (278, 378 und 3BC), da werde ich mal bei Delock erkundigen.
Das wird dir Deadlock nicht sagen können, denn es hängt von deinem Mainboard ab ob die ISA-Adressen auf deinen PCIe dekodiert werden. Normalerweise landen sie am LPC/ISA.
Es wird langsam Zeit für ein "386-PC mit ISA Slots" auf FPGA Basis Projekt. Frage an die Runde: Würde sowas in ein handelsübliches FPGA reinpassen ?
> Würde sowas in ein handelsübliches FPGA reinpassen ?
Der 386er wohl nicht, aber der Rest sollte gehen.
Kann man das mit VMware o.Ä. nicht umbiegen? Aussen ein "modernes" PCIe-Board, innen die altbekannten ISA-Portnummern.
Εrnst B✶ schrieb: > VMware o.Ä. Wenn man eine OpenSource-Variante von so etwas heranzieht, könnte man so etwas tatsächlich umsetzen. Ist halt ein nicht zu unterschätzender Aufwand, einerseits die Emulation der Hardware der VM gegenüber und andererseits die Abbildung selbiger auf die reale Hardware. Allerdings könnte es auch genügen, den USB-Device-Treiber von Henrik Haftmann zu analysieren, der nämlich fängt direkte I/O-Zugriffe auf die LPT-IO-Adressen ab und setzt sie in USB-Daten um, die an seinen USB-Parallelportadapter gesendet werden. Lässt man den Teil mit USB weg, und gibt die Daten stattdessen an die PCI/PCIe-Karte aus, dürfte das Ziel auch schon erreicht sein. Nur ist auch das keine Übung für Programmieranfänger; die Windows-Devicetreiberentwicklung ist alles andere als trivial. Und dann kommt die Frage auf, ob sich der Aufriss lohnt, um eine tote Frickelschnittstelle für Bastelgeräte aus dem letzten Jahrtausend am Leben zu erhalten, oder ob nicht vielleicht einfach ein Ersatz für die Bastelgeräte gefunden werden kann, der neuzeitlichere Schnittstellen nutzt.
Vintage schrieb: > Es wird langsam Zeit für ein "386-PC mit ISA Slots" auf FPGA Basis > Projekt. > > Frage an die Runde: Würde sowas in ein handelsübliches FPGA reinpassen ? 386 wohl kaum, Eventuell ein 8086/88. Allerdings ISA = 5V, FPGA = 3.3V, d.h. da muss noch einiges an Aussenbeschaltung dran. Auch stellt sich die Frage ob die Graphikkarte mit auf den FPGA soll, dazu dann noch ein 8041 (Tastatur). In anderen Worten: ausser dem 8088 sind da noch viele Kleinigkeiten. Das ganze sollte ja dann DOS 3.3 kompatibel sein. Virtuelle Dosbox unter Linux ist viel einfacher, vor allem da es das schon gibt.
Lattice User schrieb: > dazu dann noch ein 8041 (Tastatur). Den hätte ein 8088/86-basiertes System nicht, das nutzt noch ein simples Schieberegister als Tastaturschnittstelle. Der 8041 für die Tastatur wurde erst mit dem AT eingeführt.
Hallo, ich würde gerne mal alle angesprochenen Probleme zusammen fassen: 1) Willem Programmer auf andere I/O Adressen umleiten (damit tut es jede Parallelportkarte PCI/PCIe), Anleitung: http://www.benryves.com/products/remappediodll 2) Alternative, Willem unter Wine (Linux) laufen lassen. Wine kann auch eine beliebige I/O als Parallelport mappen. Funktioniert. http://www.coreboot.org/Galep_IV 3) Bessere Option: einen TOP853 EPROMMer für 30eur bei Ebay aus China bestellen. Läuft über USB (drin ist ein STM32), hat ne schicke Software, man muss nichts mehr Jumpern 4) Es gibt einen x86 PC auf FPGA Basis: http://zet.aluzina.org/index.php/Zet_processor Bootet bei mir auf einem Altera DE1 von SD Karte und hat die VGA Grafik, IO, Timer etc. alles im FPGA. :)
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