Forum: Offtopic Windows 8 potthäßlich


von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


Lesenswert?

http://www.vol.at/mr-windows-verlaesst-microsoft/3408997

tja, und der Herr hat jetz auch den Hut genommen:
Peda wast da wieder angerichtet?

;)

von Peter D. (peda)


Lesenswert?

Wenn sogar Apple sich nicht traut, den mac auf das iphone runter zu 
kastrieren, dann sollten doch eigentlich alle Alarmglocken schrillen, 
daß das der totale Mumpitz ist.

Ich habe regelmäßig 10 .. 20 Anwendungen gleichzeitig laufen. Dann einen 
Rückschritt zu nur 2 Anwendungen zu machen, ist doch einfach krank.

Auch sind 2 Monitore 27", 2560x1440 ja keine Ausnahme mehr. Da muß man 
schon mit dem Klammerbeutel gepudert sein, wenn man dann mit nur 2 
laufenden Anwendungen zufrieden ist.
Das kann mir keiner erzählen, daß er sowas haben will.

Wer die Kacheln ausreichend findet, der braucht überhaupt keinen 
Desktop, dem reicht ein Touchpad dicke aus. Ein Desktop ist für ihn der 
totale Overkill.
Das wäre genauso, wie wenn ich mir eine Pommesbude kaufen würde, obwohl 
ich nur eine Currywurst essen will.


Peter

von Uhu U. (uhu)


Lesenswert?

Peter Dannegger schrieb:
> Wenn sogar Apple sich nicht traut, den mac auf das iphone runter zu
> kastrieren, dann sollten doch eigentlich alle Alarmglocken schrillen,
> daß das der totale Mumpitz ist.

Warum? Es wäre doch nett, wenn sich das M$-Problem so von alleine lösen 
würde...

von Icke ®. (49636b65)


Lesenswert?

Für Microsoft gibt es Lob aus einer Ecke, die man nun gar nicht vermuten 
würde:

http://winfuture.de/news,73029.html

Wobei ich mit seiner Meinung nur bedingt konform gehe. Um innovativ zu 
sein, muß man gute Produkte nicht unbedingt auf Krampf 
verschlimmbessern, nur um sich von der Konkurrenz abzuheben.

von Vn N. (wefwef_s)


Lesenswert?

Gut, innovativer als Apple zu sein ist ja nicht so schwer.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


Lesenswert?

Icke ®. schrieb:
> Für Microsoft gibt es Lob aus einer Ecke, die man nun gar nicht vermuten
> würde

Ich halte das für subtilen Zynismus, nicht für Lob.

von G. C. (_agp_)


Lesenswert?

Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Icke ®. schrieb:
>> Für Microsoft gibt es Lob aus einer Ecke, die man nun gar nicht vermuten
>> würde
>
> Ich halte das für subtilen Zynismus, nicht für Lob.

Ich finde daran weder irgend etwas "subtiles" noch "zynisches", wenn ein 
Steve Wozniak folgendes beisteuert

" Besonders angetan hat es Woz der optische Ansatz der 
Microsoft-Produkte: "Diese haben ein auffallend gutes Erscheinungsbild, 
was vieles von dem ist, wonach Steve Jobs immer gesucht hat: die 
Konvergenz von Kunst und Technologie", sagte Steve Wozniak. "

Quelle siehe http://winfuture.de/news,70769.html

Ich finde es eher befremdlich wie schnell man auf Skepsis oder 
Unverständnis stößt, wenn man mal ehrliche, positive Meinungsbekundungen 
abgibt, die gerade mal nicht den eigenen Laden betreffen, sondern die 
Konkurrenz. Das hat Gates umgekehrt sich auch schon herausgenommen und 
sollte eigentlich völlig normal sein, wenn man die Kraft hat seine 
ideologischen Scheuklappen abzulegen.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


Lesenswert?

Das schöne an Meinungen ist, daß jeder eine davon haben darf.

von G. C. (_agp_)


Lesenswert?

Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Das schöne an Meinungen ist, daß jeder eine davon haben darf.

Und noch schöner daran ist, dass Steve Wozniak nicht "jeder" ist.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


Lesenswert?

The Woz ist kein anderer Mensch als jeder andere auch.
Und als Softwareentwickler arbeitet er schon recht lange nicht mehr, so 
daß seine Äußerungen zur "Ästhetik" nicht von mehr Ahnung oder 
Sachkenntnis durchdrungen sind als die anderer Menschen auch.

von Florian *. (haribohunter)


Lesenswert?


von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


Lesenswert?

Hier war die Rede von Vista=Mist, Win7=gut, Win8=Mist. Da ich demnächst 
ein Rechner neu einrichten muss habe ich mal eine wichtige Frage. Welche 
Vorteile bringt mir Win7 gegenüber WinXP (mein derzeitiges System)? Win7 
hatte ich auf meinem Netbook im Auslieferungszustand, das hat 1Gb RAM, 
Win7 belegte davon 700Mb. Damals hatte ich eine größere Platte verbaut 
und dabei gleich auf XP umgestellt. Der Rechner um den es jetzt geht der 
hat 4Gb RAM, also genug verschwenderisch zu sein aber lohnt sich der 
Umstieg XP>>Win7 und wenn ja warum?

von D. I. (Gast)


Lesenswert?

Weil WinXP nun wirklich altes Eisen ist und spätestens 2014 Sense mit 
Updates.
Würde mein Win7 nun wahrlich nicht wissen wollen. Läuft nun schon seit 
Sept 2010 rund.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


Lesenswert?

Fred Feuerstein schrieb:
> Welche Vorteile bringt mir Win7 gegenüber WinXP

Die Softwarehersteller trauen sich schon seit einiger Zeit, Software zu 
verkaufen, die mindestens "Vista" voraussetzt, so z.B. Adobe mit 
Lightroom 4.

Daneben ist die Treiberversorgung für aktuelle Hardware auf Windows 7 
ausgerichtet, für manches gibt es keine XP-Treiber (während es für 
manche alte Hardware keine Windows-7-Treiber gibt, was das ganze 
irgendwie ausgleicht).

Hat man 4 GB Arbeitsspeicher (oder mehr, kostet ja nichts mehr), dann 
ist ein 64-Bit-System zwingend erforderlich (da MS PAE aus 
marktpolitischen Gründen nicht anbietet). Die 64-Bit-Version von XP wird 
aber nur sehr kläglich mit Treibern versorgt, so daß man spätestens hier 
Windows 7 nutzen will.

von Icke ®. (49636b65)


Lesenswert?

Rufus Τ. Firefly schrieb:

> Hat man 4 GB Arbeitsspeicher (oder mehr, kostet ja nichts mehr), dann
> ist ein 64-Bit-System zwingend erforderlich (da MS PAE aus
> marktpolitischen Gründen nicht anbietet). Die 64-Bit-Version von XP wird
> aber nur sehr kläglich mit Treibern versorgt, so daß man spätestens hier
> Windows 7 nutzen will.

Bevor man sich für 64-Bit entscheidet, sollte sichergestellt sein, daß 
für jede benötigte Hardware Treiber zur Verfügung stehen. Besonders für 
ältere Geräte gibt es oftmals nur 32-Bit-Treiber. Mehr als 4GB werden 
ohnehin nur benötigt, wenn viele Anwendungen gleichzeitig geöffnet sind 
oder mit 64-bittiger Software gearbeitet wird. 32-Bit-Anwendungen können 
auch unter 64-Bit-Windows i.d.R. nur 2GB nutzen.
Ansonsten stimme ich zu, W7 ist für Neuinstallationen die bessere Wahl. 
Für Gamer sowieso, da XP nur max. DX9 unterstützt. Und Aero sieht nicht 
nur besser aus, sondern hilft ungemein, den Überblick im Fensterwald zu 
behalten.

von Jens G. (jensig)


Lesenswert?

>ältere Geräte gibt es oftmals nur 32-Bit-Treiber. Mehr als 4GB werden
>ohnehin nur benötigt, wenn viele Anwendungen gleichzeitig geöffnet sind
>oder mit 64-bittiger Software gearbeitet wird. 32-Bit-Anwendungen können

Wieso soll 64bit-SW unbedingt nach mindestens 4GB schreien? 64bit heist 
nicht, daß Du unbedingt >4GB brauchst.

von Icke ®. (49636b65)


Lesenswert?

Jens G. schrieb:

> Wieso soll 64bit-SW unbedingt nach mindestens 4GB schreien?

Die Möglichkeit, mehr als 4GB RAM zu nutzen, ist m.E. auf Desktop-PCs 
der einzig sinnnvolle Grund für 64-Bit. Dazu kommt noch, daß 
64-Bit-Software für die gleiche Aufgabe von Haus aus wesentlich mehr 
Speicher benötigt als ihre 32-Bit-Pendants.

von Johnny B. (johnnyb)


Lesenswert?

Icke ®. schrieb:
> Die Möglichkeit, mehr als 4GB RAM zu nutzen, ist m.E. auf Desktop-PCs
> der einzig sinnnvolle Grund für 64-Bit.

Man kann es auch anders rum betrachten.
Was gibt es für einen Grund, ein 32-Bit Betriebssystem auf einem System 
einzusetzen, welches für 64-Bit ausgelegt ist?

von Icke ®. (49636b65)


Lesenswert?

Johnny B. schrieb:

> Was gibt es für einen Grund, ein 32-Bit Betriebssystem auf einem System
> einzusetzen, welches für 64-Bit ausgelegt ist?

Wie schon gesagt,

1. die Treiberproblematik. Soll ausschließlich Hardware und Peripherie 
zum Einsatz kommen, für die es 64-Bit Treiber gibt, spricht nichts gegen 
64-Bit OS. Ich habe anfangs grundsätzlich die 64-Bit Version 
installiert. Aber dann kramten doch noch viele Leute Drucker, Scanner 
oder sonstige Geräte hervor, für die nur 32Bit-Treiber existieren -> 
lange Gesichter. Daher Kommando zurück, auf Firmenrechner installiere 
ich grundsätzlich wieder die 32-Bit-Version, auf privaten nur nach 
Wunsch 64-Bit.

2. die Softwareproblematik. Nicht nur ältere Geräte, auch ältere 
Software ist auf 64-Bit manchmal nicht lauffähig. Gerade schlampig 
programmierte Anwendungen, die sowieso Mühe mit der virtuellen Ordner- 
und Registrystruktur haben, kommen mit mit den zusätzlichen 
Besonderheiten bei 64-Bit erst recht nicht klar. Im Firmenbereich noch 
häufiger als die Treibersorgen. Aber auch auf privat genutzten PCs kam 
das schon vor, z.B. mit TV-Karten-Software.

Also vorher genau überlegen, ob wirklich alles 64-Bit-kompatibel ist.

von D. I. (Gast)


Lesenswert?

Aber gerade im privaten Bereich kann man sich dann mal von Gelumpe 
trennen für welches es keine 64-bit Unterstützung gibt, zumindest was 
den "Normalanwender" betrifft.
Zumindest bei mir daheim laufen der alte Drucker, Scanner, das Xilinx 
Geraffel, die Digicam usw. alles unter Win 7 64bit. Für 32bit exklusives 
Geraffel kann man dann immer noch ne VM aufsetzen. Ich denke manches 
muss man schon mit der Lupe suchen welches nur auf 32bit und nicht in 
einer VM läuft.
Und seit Core i7 und 8GB RAM und mehr im Desktop keine Unsummen mehr 
kosten würde ich meinen VM basierten Arbeitsstil nicht mehr missen 
wollen. Ist auch einfacher zu verwalten.
Mittlerweile sind bei mir nur noch Computerspiele auf dem nativen System 
installiert. Auch das Backup fällt einem dann deutlich leichter.

von Icke ®. (49636b65)


Lesenswert?

D. I. schrieb:
> Aber gerade im privaten Bereich kann man sich dann mal von Gelumpe
> trennen für welches es keine 64-bit Unterstützung gibt, zumindest was
> den "Normalanwender" betrifft.

Gerade die trennen sich aus finanziellen oder nostalgischen Gründen nur 
sehr ungern von ihrem alten Geraffel. Unternehmer, die bspw. noch einst 
mehrere k€ teure Multifunktionskopierer rumstehen haben oder noch 
teurere Spezialsoftware einsetzen, auch nicht.

> Für 32bit exklusives Geraffel kann man dann immer noch ne VM aufsetzen.

Und sich damit weitere bzw. andere Probleme einhandeln. Auch 
funktioniert längst nicht jede Hardware in einer VM. Vom Handling für 
den Normaluser will ich gar nicht erst anfangen.
Gesetzt den Fall, es werden auf absehbare Zeit nicht mehr als 4GB 
benötigt, warum sollte man 64-Bit Probleme umständlich lösen, wenn es 
sie unter nativem 32-Bit gar nicht gibt? Bis es so weit ist, daß 64-Bit 
für den NORMALuser echte Vorteile bringen, haben wir Windows 9 oder 10 
und die alte Hardware ist inzwischen eines natürlichen Todes gestorben.

von Jens G. (jensig)


Lesenswert?

@Icke ®. (49636b65)
>> Wieso soll 64bit-SW unbedingt nach mindestens 4GB schreien?

>Die Möglichkeit, mehr als 4GB RAM zu nutzen, ist m.E. auf Desktop-PCs
>der einzig sinnnvolle Grund für 64-Bit. Dazu kommt noch, daß

Das ist natürlich jetzt eine ganz andere Aussage ...

von Timm T. (Gast)


Lesenswert?

D. I. schrieb:
> Aber gerade im privaten Bereich kann man sich dann mal von Gelumpe
> trennen für welches es keine 64-bit Unterstützung gibt, zumindest was
> den "Normalanwender" betrifft.

Ich hab aber gar keine Lust, mich von meinem 8 Jahre alten Deskjet / 10 
Jahre alten Laserjet zu trennen und mir neue Drucker mit 
zwangsverdongelten Patronen / Kartuschen zu kaufen. Den Mist können die 
behalten. Auch deswegen muss XP laufen solange es noch kann...

von Icke ®. (49636b65)


Lesenswert?

Jens G. schrieb:
> @Icke ®. (49636b65)
>>> Wieso soll 64bit-SW unbedingt nach mindestens 4GB schreien?
>
>>Die Möglichkeit, mehr als 4GB RAM zu nutzen, ist m.E. auf Desktop-PCs
>>der einzig sinnnvolle Grund für 64-Bit. Dazu kommt noch, daß
>
> Das ist natürlich jetzt eine ganz andere Aussage ...

Ist genau das, was ich meinte. War evtl. nur unglücklich ausgedrückt.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.