http://www.vol.at/mr-windows-verlaesst-microsoft/3408997 tja, und der Herr hat jetz auch den Hut genommen: Peda wast da wieder angerichtet? ;)
Wenn sogar Apple sich nicht traut, den mac auf das iphone runter zu kastrieren, dann sollten doch eigentlich alle Alarmglocken schrillen, daß das der totale Mumpitz ist. Ich habe regelmäßig 10 .. 20 Anwendungen gleichzeitig laufen. Dann einen Rückschritt zu nur 2 Anwendungen zu machen, ist doch einfach krank. Auch sind 2 Monitore 27", 2560x1440 ja keine Ausnahme mehr. Da muß man schon mit dem Klammerbeutel gepudert sein, wenn man dann mit nur 2 laufenden Anwendungen zufrieden ist. Das kann mir keiner erzählen, daß er sowas haben will. Wer die Kacheln ausreichend findet, der braucht überhaupt keinen Desktop, dem reicht ein Touchpad dicke aus. Ein Desktop ist für ihn der totale Overkill. Das wäre genauso, wie wenn ich mir eine Pommesbude kaufen würde, obwohl ich nur eine Currywurst essen will. Peter
Peter Dannegger schrieb: > Wenn sogar Apple sich nicht traut, den mac auf das iphone runter zu > kastrieren, dann sollten doch eigentlich alle Alarmglocken schrillen, > daß das der totale Mumpitz ist. Warum? Es wäre doch nett, wenn sich das M$-Problem so von alleine lösen würde...
Für Microsoft gibt es Lob aus einer Ecke, die man nun gar nicht vermuten würde: http://winfuture.de/news,73029.html Wobei ich mit seiner Meinung nur bedingt konform gehe. Um innovativ zu sein, muß man gute Produkte nicht unbedingt auf Krampf verschlimmbessern, nur um sich von der Konkurrenz abzuheben.
Icke ®. schrieb: > Für Microsoft gibt es Lob aus einer Ecke, die man nun gar nicht vermuten > würde Ich halte das für subtilen Zynismus, nicht für Lob.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Für Microsoft gibt es Lob aus einer Ecke, die man nun gar nicht vermuten >> würde > > Ich halte das für subtilen Zynismus, nicht für Lob. Ich finde daran weder irgend etwas "subtiles" noch "zynisches", wenn ein Steve Wozniak folgendes beisteuert " Besonders angetan hat es Woz der optische Ansatz der Microsoft-Produkte: "Diese haben ein auffallend gutes Erscheinungsbild, was vieles von dem ist, wonach Steve Jobs immer gesucht hat: die Konvergenz von Kunst und Technologie", sagte Steve Wozniak. " Quelle siehe http://winfuture.de/news,70769.html Ich finde es eher befremdlich wie schnell man auf Skepsis oder Unverständnis stößt, wenn man mal ehrliche, positive Meinungsbekundungen abgibt, die gerade mal nicht den eigenen Laden betreffen, sondern die Konkurrenz. Das hat Gates umgekehrt sich auch schon herausgenommen und sollte eigentlich völlig normal sein, wenn man die Kraft hat seine ideologischen Scheuklappen abzulegen.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das schöne an Meinungen ist, daß jeder eine davon haben darf. Und noch schöner daran ist, dass Steve Wozniak nicht "jeder" ist.
The Woz ist kein anderer Mensch als jeder andere auch. Und als Softwareentwickler arbeitet er schon recht lange nicht mehr, so daß seine Äußerungen zur "Ästhetik" nicht von mehr Ahnung oder Sachkenntnis durchdrungen sind als die anderer Menschen auch.
Hier war die Rede von Vista=Mist, Win7=gut, Win8=Mist. Da ich demnächst ein Rechner neu einrichten muss habe ich mal eine wichtige Frage. Welche Vorteile bringt mir Win7 gegenüber WinXP (mein derzeitiges System)? Win7 hatte ich auf meinem Netbook im Auslieferungszustand, das hat 1Gb RAM, Win7 belegte davon 700Mb. Damals hatte ich eine größere Platte verbaut und dabei gleich auf XP umgestellt. Der Rechner um den es jetzt geht der hat 4Gb RAM, also genug verschwenderisch zu sein aber lohnt sich der Umstieg XP>>Win7 und wenn ja warum?
Weil WinXP nun wirklich altes Eisen ist und spätestens 2014 Sense mit Updates. Würde mein Win7 nun wahrlich nicht wissen wollen. Läuft nun schon seit Sept 2010 rund.
Fred Feuerstein schrieb: > Welche Vorteile bringt mir Win7 gegenüber WinXP Die Softwarehersteller trauen sich schon seit einiger Zeit, Software zu verkaufen, die mindestens "Vista" voraussetzt, so z.B. Adobe mit Lightroom 4. Daneben ist die Treiberversorgung für aktuelle Hardware auf Windows 7 ausgerichtet, für manches gibt es keine XP-Treiber (während es für manche alte Hardware keine Windows-7-Treiber gibt, was das ganze irgendwie ausgleicht). Hat man 4 GB Arbeitsspeicher (oder mehr, kostet ja nichts mehr), dann ist ein 64-Bit-System zwingend erforderlich (da MS PAE aus marktpolitischen Gründen nicht anbietet). Die 64-Bit-Version von XP wird aber nur sehr kläglich mit Treibern versorgt, so daß man spätestens hier Windows 7 nutzen will.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Hat man 4 GB Arbeitsspeicher (oder mehr, kostet ja nichts mehr), dann > ist ein 64-Bit-System zwingend erforderlich (da MS PAE aus > marktpolitischen Gründen nicht anbietet). Die 64-Bit-Version von XP wird > aber nur sehr kläglich mit Treibern versorgt, so daß man spätestens hier > Windows 7 nutzen will. Bevor man sich für 64-Bit entscheidet, sollte sichergestellt sein, daß für jede benötigte Hardware Treiber zur Verfügung stehen. Besonders für ältere Geräte gibt es oftmals nur 32-Bit-Treiber. Mehr als 4GB werden ohnehin nur benötigt, wenn viele Anwendungen gleichzeitig geöffnet sind oder mit 64-bittiger Software gearbeitet wird. 32-Bit-Anwendungen können auch unter 64-Bit-Windows i.d.R. nur 2GB nutzen. Ansonsten stimme ich zu, W7 ist für Neuinstallationen die bessere Wahl. Für Gamer sowieso, da XP nur max. DX9 unterstützt. Und Aero sieht nicht nur besser aus, sondern hilft ungemein, den Überblick im Fensterwald zu behalten.
>ältere Geräte gibt es oftmals nur 32-Bit-Treiber. Mehr als 4GB werden >ohnehin nur benötigt, wenn viele Anwendungen gleichzeitig geöffnet sind >oder mit 64-bittiger Software gearbeitet wird. 32-Bit-Anwendungen können Wieso soll 64bit-SW unbedingt nach mindestens 4GB schreien? 64bit heist nicht, daß Du unbedingt >4GB brauchst.
Jens G. schrieb: > Wieso soll 64bit-SW unbedingt nach mindestens 4GB schreien? Die Möglichkeit, mehr als 4GB RAM zu nutzen, ist m.E. auf Desktop-PCs der einzig sinnnvolle Grund für 64-Bit. Dazu kommt noch, daß 64-Bit-Software für die gleiche Aufgabe von Haus aus wesentlich mehr Speicher benötigt als ihre 32-Bit-Pendants.
Icke ®. schrieb: > Die Möglichkeit, mehr als 4GB RAM zu nutzen, ist m.E. auf Desktop-PCs > der einzig sinnnvolle Grund für 64-Bit. Man kann es auch anders rum betrachten. Was gibt es für einen Grund, ein 32-Bit Betriebssystem auf einem System einzusetzen, welches für 64-Bit ausgelegt ist?
Johnny B. schrieb: > Was gibt es für einen Grund, ein 32-Bit Betriebssystem auf einem System > einzusetzen, welches für 64-Bit ausgelegt ist? Wie schon gesagt, 1. die Treiberproblematik. Soll ausschließlich Hardware und Peripherie zum Einsatz kommen, für die es 64-Bit Treiber gibt, spricht nichts gegen 64-Bit OS. Ich habe anfangs grundsätzlich die 64-Bit Version installiert. Aber dann kramten doch noch viele Leute Drucker, Scanner oder sonstige Geräte hervor, für die nur 32Bit-Treiber existieren -> lange Gesichter. Daher Kommando zurück, auf Firmenrechner installiere ich grundsätzlich wieder die 32-Bit-Version, auf privaten nur nach Wunsch 64-Bit. 2. die Softwareproblematik. Nicht nur ältere Geräte, auch ältere Software ist auf 64-Bit manchmal nicht lauffähig. Gerade schlampig programmierte Anwendungen, die sowieso Mühe mit der virtuellen Ordner- und Registrystruktur haben, kommen mit mit den zusätzlichen Besonderheiten bei 64-Bit erst recht nicht klar. Im Firmenbereich noch häufiger als die Treibersorgen. Aber auch auf privat genutzten PCs kam das schon vor, z.B. mit TV-Karten-Software. Also vorher genau überlegen, ob wirklich alles 64-Bit-kompatibel ist.
Aber gerade im privaten Bereich kann man sich dann mal von Gelumpe trennen für welches es keine 64-bit Unterstützung gibt, zumindest was den "Normalanwender" betrifft. Zumindest bei mir daheim laufen der alte Drucker, Scanner, das Xilinx Geraffel, die Digicam usw. alles unter Win 7 64bit. Für 32bit exklusives Geraffel kann man dann immer noch ne VM aufsetzen. Ich denke manches muss man schon mit der Lupe suchen welches nur auf 32bit und nicht in einer VM läuft. Und seit Core i7 und 8GB RAM und mehr im Desktop keine Unsummen mehr kosten würde ich meinen VM basierten Arbeitsstil nicht mehr missen wollen. Ist auch einfacher zu verwalten. Mittlerweile sind bei mir nur noch Computerspiele auf dem nativen System installiert. Auch das Backup fällt einem dann deutlich leichter.
D. I. schrieb: > Aber gerade im privaten Bereich kann man sich dann mal von Gelumpe > trennen für welches es keine 64-bit Unterstützung gibt, zumindest was > den "Normalanwender" betrifft. Gerade die trennen sich aus finanziellen oder nostalgischen Gründen nur sehr ungern von ihrem alten Geraffel. Unternehmer, die bspw. noch einst mehrere k€ teure Multifunktionskopierer rumstehen haben oder noch teurere Spezialsoftware einsetzen, auch nicht. > Für 32bit exklusives Geraffel kann man dann immer noch ne VM aufsetzen. Und sich damit weitere bzw. andere Probleme einhandeln. Auch funktioniert längst nicht jede Hardware in einer VM. Vom Handling für den Normaluser will ich gar nicht erst anfangen. Gesetzt den Fall, es werden auf absehbare Zeit nicht mehr als 4GB benötigt, warum sollte man 64-Bit Probleme umständlich lösen, wenn es sie unter nativem 32-Bit gar nicht gibt? Bis es so weit ist, daß 64-Bit für den NORMALuser echte Vorteile bringen, haben wir Windows 9 oder 10 und die alte Hardware ist inzwischen eines natürlichen Todes gestorben.
@Icke ®. (49636b65) >> Wieso soll 64bit-SW unbedingt nach mindestens 4GB schreien? >Die Möglichkeit, mehr als 4GB RAM zu nutzen, ist m.E. auf Desktop-PCs >der einzig sinnnvolle Grund für 64-Bit. Dazu kommt noch, daß Das ist natürlich jetzt eine ganz andere Aussage ...
D. I. schrieb: > Aber gerade im privaten Bereich kann man sich dann mal von Gelumpe > trennen für welches es keine 64-bit Unterstützung gibt, zumindest was > den "Normalanwender" betrifft. Ich hab aber gar keine Lust, mich von meinem 8 Jahre alten Deskjet / 10 Jahre alten Laserjet zu trennen und mir neue Drucker mit zwangsverdongelten Patronen / Kartuschen zu kaufen. Den Mist können die behalten. Auch deswegen muss XP laufen solange es noch kann...
Jens G. schrieb: > @Icke ®. (49636b65) >>> Wieso soll 64bit-SW unbedingt nach mindestens 4GB schreien? > >>Die Möglichkeit, mehr als 4GB RAM zu nutzen, ist m.E. auf Desktop-PCs >>der einzig sinnnvolle Grund für 64-Bit. Dazu kommt noch, daß > > Das ist natürlich jetzt eine ganz andere Aussage ... Ist genau das, was ich meinte. War evtl. nur unglücklich ausgedrückt.
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