Heute die neue Werbung der Blödmärkte gesehen und mir kam gleich der Kaffee wieder hoch. Das W8 Einheitsdesign sieht ja potthäßlich aus. Was soll daß? Es wurde doch immer gemeckert, daß in der DDR alles so einheitlich war und nun soll das plötzlich Fortschritt sein? Die DDR hatte also alles richtig gemacht, nur leider zu früh. Ich will keinen Einheitschreibtisch mit Kacheln. Ich will ihn kreativ einrichten können. Und ich will die Symbole so anordnen, wie es für mich wichtig und sinnvoll ist und natürlich zur Entspannung meinen eigenen Hintergrund. Und daß mehr als 2 Anwendungen laufen können müssen, ist auch selbstverständlich auf meinem 26-Zoll Monitor. Die Kacheln sind auch viel viel zu groß. Oder soll ich den 26-Zöller auf den Müll schmeißen und nen 5-Zöller kaufen, nur weil Microsoft das hipp findet? Und was soll ich mit einem Touch-BS? Ich kann nicht ständig die Hände nach vorne ausstrecken, da bin ich ja nach dem Arbeitstag total K.O. oder brauche riesige Arm-Muckies. Und immer die Fettfinger wegwischen müssen, kostet auch wertvolle Zeit. Will Microsoft die Leute etwa mit voller Absicht zu Linux bekehren? Was anderes bleibt einem dann ja nicht mehr übrig, wenn man mit dem PC auch arbeiten will/muß. Einen PC, der nur zum Spielen und Facebooken taugt, denn könnse sich sonstwo hin stecken. Peter
@ Peter Dannegger (peda) >Das W8 Einheitsdesign sieht ja potthäßlich aus. >Was soll daß? Was soll das? Was soll das? Hat der Herbert Grönemeyer schon vor 25 Jahren gefragt ;-) >Und daß mehr als 2 Anwendungen laufen können müssen, ist auch >selbstverständlich auf meinem 26-Zoll Monitor. Hahahaha! Und das nach Windows Vista/7, das exorbitante Mindestanforderungen hat. >Und was soll ich mit einem Touch-BS? Zeitgeist. >Will Microsoft die Leute etwa mit voller Absicht zu Linux bekehren? Nö, man hat mal wieder diletantisch Apple kopiert, Generation iPad.
hmm soweit ich weiß kann man die Ansicht per Klick in die klassische Darstellung wechseln, so dass man nicht das Kacheldesign hat.
Ja, mutet schon etwas komisch an, das stimmt. Lustig finde ich, dass das auch bei der neuen Windows-Server Version so sein soll. Haha, die Administratoren werden sich freuen. Andererseits bin ich auch vollkommen ohne Windows Vista ausgekommen, indem ich vor Kurzem von XP auf Win7 gewechselt bin. Ich denke mal, dass sich Windows 8 im kommerziellen Umfeld nicht wirklich durchsetzen wird. Bei uns im Konzern wird nächstes Jahr erst auf Win7 umgestellt.
Peter Dannegger schrieb: > Das W8 Einheitsdesign sieht ja potthäßlich aus. Einheitsdesign? Ich sehe da eher zwei miteinander konkurrierende sich widersprechende Designs, die nebeneinander her existieren. > Die DDR hatte also alles richtig gemacht, nur leider zu früh. Oje, wird in diesem Forum jetzt die DDR zu Godwin's Law für Deutsche? Egal worüber diskutiert wird, ohne Bezug zur DDR geht nichts? > Will Microsoft die Leute etwa mit voller Absicht zu Linux bekehren? Sie versuchen, die Welten von Touch-Tablets und Maus-Desktops zu vereinen. Mit bislang eher durchwachsenem Ergebnis, du bist ja nicht der Einzige, der sich drüber aufregt. Microsoft muss in der Mobilwelt Boden gutmachen, sonst sind sie in 10 Jahren nur noch zur Verwaltung von Altlasten und Desktop-freier Server da. Man kann nun drüber streiten, ob das der bestmöglich Ansatz war, aber es musste was passieren. Der klassische Desktop taugt nicht wirklich für Tablets. Die 8er Version ist Durchgangsstation und Versuchsplattform auf dem Weg zu 9, worin die Erfahrungen einfliessen werden. Die 8er dürften sich auf Desktops vorrangig Homeruser antun, auch weil sie die ohne ausdrückliche Gegenwehr automatisch kriegen. Business-Kunden werden überwiegend einen Bogen um Win8 auf Desktops machen, wie ja auch bei Vista.
Simon K. schrieb: > Ja, mutet schon etwas komisch an, das stimmt. Lustig finde ich, dass das > auch bei der neuen Windows-Server Version so sein soll. Haha, die > Administratoren werden sich freuen. Yep, hab ich mich grad mit rumgeschlagen. Es ist eine wahre Freude, eine Kiste durchzustarten. Ist man früher nicht selten versehentlich auf "Ausschalten" gelatscht, weil das direkt neben dem lag was man eigentlich wollte und die Maus verzögert die Position erfasste, muss man sich heute durch ein Labyrinth seltsamer Mauspositionen und Icons wühlen um überhaupt diese Funktion zu finden. Dafür startet so eine Win2012 VM dann aber verteufelt schnell durch. 10-15 Sekunden, ich dachte ich spinne. Ist letztlich halb so wild. Auf Servern sammeln sich nur selten jene Unzahl von Anwendungen ein, wie auf Normal-PCs mit einigen zig Anwendungen und hunderten von Kacheln. Man legt sich die paar wichtigen Icons auf den klassischen Desktop und ignoriert die ganzen nervigen Kachelmänner. So landet man dann wieder ziemlich dicht am Win7-Terrain.
Peter Dannegger schrieb: > Will Microsoft die Leute etwa mit voller Absicht zu Linux bekehren? So ähnlich, nur andersrum, ging es einigen Ubuntu-Anwendern, als ihnen Unity aufs Auge gedrückt wurde. ;-)
Microsoft ist bereits mehrmals auf dem Gebiet Touchoberfläche grandios gescheitert. Jetzt glauben sie, im x-ten Anlauf eine benutzbare gefunden zu haben ... und wie retardierte Affen nun mal sind, scheinen sie das auch gleich als Alternative zum Desktop anzusehen. Das einzig konsistente zwischen den verschiedenen Windows-Versionen ist die massive Inkonsistenz. Jedesmal ist alles irgendwo anders versteckt, heißt anders, sieht anders aus, geht anders. Und jedesmal ist das jeweils das beste Windows aller Zeiten ... Bei anderen kommerziellen Desktopbetriebssystemen gibt es eher graduelle Änderungen (und natürlich auch viel unnötigen Schnickschnack, keine Frage), aber die grundlegenden Bedien- und Designkonzepte bleiben recht konstant. Betrachtet man die verschiedenen Versionen von Mac OS X, das mittlerweile in der 9. Reinkarnation vorliegt, dann ist selbst zwischen 10.0 und der aktuellen Version 10.8 ziemlich viel Ähnlichkeit zu erkennen: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/d/d8/MacOSX10-0screenshot.png http://www.appleunity.de/wp-content/uploads/2012/07/mountain_lion_screenshot.jpg Vergleicht man XP mit Windows 8, sieht die Angelegenheit etwas anders aus: http://www.guidebookgallery.org/pics/gui/desktop/full/winxppro.png http://www.howtogeek.com/wp-content/uploads/2011/09/image.png Wobei praktisch alle XP-Benutzer, die ich kenne, sofort auf die "Klassische Ansicht" umgestellt haben: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/7/73/Windows_XP_Classic.png Konsistenz? Einheitlichkeit? Häh?
Simon K. schrieb: > Lustig finde ich, dass das > auch bei der neuen Windows-Server Version so sein soll. Die mögliche Zukunft vom Serverbetrieb: Microsofts Annäherung an Unix/Linux-Gepflogenheiten. Kaum ein Unix/Linux-Server wird mit GUI betrieben, da wird mit klassischer Kommandozeile gearbeitet. Microsoft entwickelt sich nun ebenfalls (zurück?) in diese Richtung, nämlich dem Desktop-freien Server, nur mit Powershell als lokaler Kommandozeile. Und GUI-Tools vorzugsweise auf dem Desktop des Admins.
Bei MS sieht man halt den modernen und zukunftsträchtigen Kunden nicht als den braven Programmiere oder den Nutzer, der irgendwas strukturiertes mit dem PC machen möchte. Nein, der emotional überdrehte Immererreichbare, der sich schnell per wisch&weg ein paar Zalandos bestellt oder nachsieht, ob in den letzten 3 Sekunden einer der 11234 Freunde was auf facebook gepostet hat - DAS ist der neue Nutzer und Kunde. Merke: Wer ständig was anderes anklickt oder anwischt oder wie auch immer, kriegt auch ständig ne neue Seite - mit neuer, teuer verkaufbarer Werbung.
Michael K-punkt schrieb: > Nein, der emotional überdrehte Immererreichbare, der sich schnell per > wisch&weg ein paar Zalandos bestellt oder nachsieht, ob in den letzten 3 > Sekunden einer der 11234 Freunde was auf facebook gepostet hat - DAS ist > der neue Nutzer und Kunde. Was bleibt ihnen übrig? Micosoft hat diesen Trend wahrlich nicht erfunden, sondern eher ziemlich gründlich verschlafen. Nun hasten sie hinterher um jene Leute wieder einzufangen, die sonst bei Apple oder gar Android landen. PS: Was hat das eigentlich mit diesen Zalandos auf sich? Letzthin rennt ein Kollege mit einem solchen (fremden) Karton in die Bude und hält ihn mir vor die Nase. Irgendeine Reaktion erwartend. Ich guck bloss verdattert und kapier nicht, was er von mir erwartet. Bildungslücke?
A. K. schrieb: > PS: Was hat das eigentlich mit diesen Zalandos auf sich? Letzthin rennt > ein Kollege mit einem solchen Karton in die Bude und hält ihn mir vor > die Nase. Irgendeine Reaktion erwartend. Ich guck bloss verdaddert und > kapier nicht, was das werden soll. Bildungslücke durch Werbevermeidung? Vielleicht hat er von dir erwartet dass du ihn ankreischst...?
@peda: In der letzten Ct' war ein schicker Beitrag, wie man die Metro Oberfläche nehezu komplett verschwinden lassen kann. Abgesehen davon scheint Win8 einige gute Neuerungen mitzubringen. Das einzige was mich noch stört ist das fehlende aero glass, was ich mit win7 liebgewonnen habe, obwohl ich vorher immer nur das win95 design benutzt habe.
Peter Dannegger schrieb: > Heute die neue Werbung der Blödmärkte gesehen und mir kam gleich der > Kaffee wieder hoch. Was kann der arme Kaffee dafür? > Das W8 Einheitsdesign sieht ja potthäßlich aus. > Was soll daß? > > Es wurde doch immer gemeckert, daß in der DDR alles so einheitlich war > und nun soll das plötzlich Fortschritt sein? Da siehste mal, wie erfolgreich die euch den Honig ums Maul geschmiert haben. Karl-Eduard hat euch haarklein erklärt, wie der Westen funktioniert und ihr Deppen habt ihn dafür verspottet... W8 ist Karl-Eduards Rache. > Will Microsoft die Leute etwa mit voller Absicht zu Linux bekehren? Offenbar ging ihnen der Kronleuchter auch schon auf - das Sonderangebot für den Käse soll bis 01.01.2013 für 29,99 € zu haben sein...
Vlad Tepesch schrieb: > Abgesehen davon scheint Win8 einige gute Neuerungen mitzubringen. Und welche sollen das sein? Sorry, ich habe nicht die Zeit, mir die inhaltsfreien Hochglanzblubberbeschreibungen auf dem anzusehen, was Microsoft anstelle eines Webservers betreibt - also, so aus Sicht eines Anwenders, was ist denn tatsächlich als "gute Neuerung" anzusehen, was einen darüber hinwegtrösten könnte, daß schon wieder mal alles anders ist?
Peter, Falk: Ich antworte euch beiden mal zusammen. Falk Brunner schrieb: > @ Peter Dannegger (peda) > >>Das W8 Einheitsdesign sieht ja potthäßlich aus. >>Was soll daß? Was das soll: Minimalismus, wie in der Bauhaus-Schule. Keine quietschbunten Icons, die dem Auge wehtun, sondern ruhige, zweifarbige Umrisse. Anpassen kannst du es trotzdem, musst nur die Kacheln verschieben und die Farben ändern. ;-) >>Und daß mehr als 2 Anwendungen laufen können müssen, ist auch >>selbstverständlich auf meinem 26-Zoll Monitor. Touché. Produktiv arbeitet man weiterhin auf dem „klassischen“ Windows ohne Kacheln. >>Und was soll ich mit einem Touch-BS? > > Zeitgeist. Sicherlich haben auch genügend Leute gemeckert, als BS mit Maussteuerung aufkamen: Voll langsam und ineffizient, diese Mausbedienung. Nun, sie hat sich irgendwie durchgsetzt – oder zumindest: festgesetzt. >>Will Microsoft die Leute etwa mit voller Absicht zu Linux bekehren? > > Nö, man hat mal wieder diletantisch Apple kopiert, Generation iPad. seufz Das eben gerade nicht. Bevor man meckert, sollte man W(P)8 zumindest eine Weile benutzt haben. Denn dieser Hybrid aus Kacheloberfläche und dem „alten“ Windows hat Potential. Doch niemand bei MS hat scheinbar darüber nachgedacht, dass die schöne neue Kachelwelt ohne einen Multitouch-Bildschirm einfach nur unbenutzbar ist. Da stimme ich euch zu. Jedoch hat sich MS mit dem Metro-Design ein gutes Konzept überlegt, wie man bei Windows Phone 8 sieht, trotz allen Dilettantismusses bei der Umsetzung. Da wurde nicht kopiert, da wurde ein gänzlich anderes Konzept entwickelt. Ein Konzept, das wirklich überzeugt. Für Smartphones. ;-)
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Vlad Tepesch schrieb: >> Abgesehen davon scheint Win8 einige gute Neuerungen mitzubringen. > > Und welche sollen das sein? […] – Der Volume-Manager ist integriert, sodass man endlich mehrere Platten einfach in einem RAID-{0,1}-Verbund zusammenfassen und auf mehrere Dateisysteme aufteilen kann. – WinRT, endlich eine zeitgemäße API. – der integrierte App-Store – kleiner Scherz am Rande. ;) Typisch Microsoft: ganz viele Kleinigkeiten, aber kein Killerfeature. Nur ein k.o.-Feature: Metro. :-D
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Und welche sollen das sein? ReFS wär eine signifikante Neuerung: http://en.wikipedia.org/wiki/Windows_Server_2012#ReFS. Je nach Quelle ist das nur im Server oder auch im Win8.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Vlad Tepesch schrieb: >> Abgesehen davon scheint Win8 einige gute Neuerungen mitzubringen. > > Und welche sollen das sein? Vielleicht hat w8 dann wieder einen vernünftigen Explorer und der schwachsinnive Verweis auf Ordner, die nur virtuell existieren, wird abgeschafft.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Und welche sollen das sein? Beim Win8pro des derzeit für 30€ verschleuderte Updates ist man im Bereich Virtualisierung besser dran, insbesondere auch lizenzmässig.
Michael K-punkt schrieb: > Vielleicht hat w8 dann wieder einen vernünftigen Explorer und der > schwachsinnive Verweis auf Ordner, die nur virtuell existieren, wird > abgeschafft. Was ein Schwachsinn. Manche Dinge wie die Hardlinks haben tatsächlich einen guten Grund. Aber das verstehst du natürlich nicht.
vn nn schrieb: > Was ein Schwachsinn. Manche Dinge wie die Hardlinks haben tatsächlich > einen guten Grund. Aber das verstehst du natürlich nicht. Stimmt zwar, kann aber wesentlich höflicher ausgedrückt werden. Und erklärt werden, statt zu trollen.
vn nn schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> Vielleicht hat w8 dann wieder einen vernünftigen Explorer und der >> schwachsinnive Verweis auf Ordner, die nur virtuell existieren, wird >> abgeschafft. > > Was ein Schwachsinn. Manche Dinge wie die Hardlinks haben tatsächlich > einen guten Grund. Aber das verstehst du natürlich nicht. Da bin ich aber mal gespannt. Suche ich ne Datei, so wird als Ergebnis angezeigt: c:\user\settings\Franz\... Doch schaut man dann unter diesem Verzeichnis nach, so findet sich das gar nicht. Die Datei findet man dann mit viel Glück unter c:\Benutzer\Einstellungen\Franz\... P.S. Die Pfade sind jetzt beispielhaft, in Wirklichkeit (oder zumindest auf meinem W7-Rechner) sind die Abweichungen noch viel größer als nur Deutsch/Englisch. Welchen Sinn hat eine solche Sache?
vn nn schrieb: > Manche Dinge wie die Hardlinks haben tatsächlich > einen guten Grund. Den mögen sie haben, aber die Art und Weise, wie der Drecksplorer damit umgeht, die ist eine Zumutung. Andere Desktopbetriebssysteme bekommen das benutzerfreundlicher hin.
Michael K-punkt schrieb: > Welchen Sinn hat eine solche Sache? Einheitliche Pfade auf Systemebene, ohne deshalb alle Anwender mit Englisch zu plagen. Ja, das hat Nebeneffekte, wie das genannte Beispiel. Es über sprachabhängige Pfade zu implementieren führt dazu, dass sich über kurz oder lang beides auf der Platte findet. Der deutsche Pfad für korrekte und der englische für unkorrekte Programme.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > vn nn schrieb: >> Manche Dinge wie die Hardlinks haben tatsächlich >> einen guten Grund. > > Den mögen sie haben, aber die Art und Weise, wie der Drecksplorer damit > umgeht, die ist eine Zumutung. > > Andere Desktopbetriebssysteme bekommen das benutzerfreundlicher hin. Ich finde die Suchfunktion allgemein bei W7 eine Zumutung. Suche ich ne Datei, sagen wir abc*.pdf, dann werden die Dateien angezeigt. Will man nun noch die Suche verfeinern, so hat man nur eine Zeile oben rechts zur Verfügung, in die man dann Dinge wie änderungsdatum:anfang des jahres größe:mittel hineinbekommt. Welche Datei man gesucht hat, ist nicht mehr zu erkennen. Von solchen irrsinnig schlauen Zeitvorschlagen "vor langer Zeit" möchte ich erst gar nicht reden...
Michael K-punkt schrieb: > Welchen Sinn hat eine solche Sache? An sich sind wichtige Pfade wie "C:\Users\xyz\" in Variablen wie "%HOMEPATH%" (einfach mal im Explorer eintippen) hinterlegt. Hat den Sinn, dass Programme immer auf den richtigen Pfad zugreifen, unabhägig davon, wie er tatsächlich lautet. Nun nutzen aber schlechte Programme beispielsweise "C:\Program Files\" hart codiert, obwohl in der deutschen Version "C:\Programme\" richtig wäre (immer vorausgesetzt, C: ist die Homepartition). Deshalb sind die realen Orndernamen nun einfach immer Englisch gehalten, unabhängig von der angezeigten Sprache, die deutschen Ordnernamen sind nur ein Aufsatz. Zusätzlich wurden aus Gründen der Abwärtskompatibilität auch die alten, begrenzt sinnvollen Pfade wie "C:\Dokumente und Einstellungen\" auf die neuen Pfade umgeleitet. Natürlich könnten auch wie früher mehrere Sprachversionen nebeneinander existieren, was mit hart codierten Pfaden zu Problemen führen wird. Jetzt wäre nur noch die Frage, welches Problem du damit hast. A. K. schrieb: > Stimmt zwar, kann aber wesentlich höflicher ausgedrückt werden. Und > erklärt werden, statt zu trollen. Wie man in den Wald hineinruft,... Aber glücklicherweise machst du das ja besser. Michael K-punkt schrieb: > P.S. Die Pfade sind jetzt beispielhaft, in Wirklichkeit (oder zumindest > auf meinem W7-Rechner) sind die Abweichungen noch viel größer als nur > Deutsch/Englisch. Komisch, lässt sich bei mit nicht nachvollziehen. Sämtliche Ordner sind auf Deutsch und auf Englisch erreichbar. Rufus Τ. Firefly schrieb: > Den mögen sie haben, aber die Art und Weise, wie der Drecksplorer damit > umgeht, die ist eine Zumutung. Grund? A. K. schrieb: > Der deutsche Pfad für > korrekte und der englische für unkorrekte Programme. Wobei z.B. in Anleitungen der internationale, englische Name zu bevorzugen ist. Sonst fragt sich ein Ami, wo "C:\Benutzer\" denn liegen soll.
Wollte gerade mein Suchbeispiel rekonstruieren. Dabei fällt mir auf, dass ich auf c:\user\Franz\Eigene Dateien ja gar nicht zugreifen kann. Mehrere andere Ordner verhalten sich genauso. Bin als Admin an diesem Rechner.
Vlad Tepesch schrieb: > Das einzige was mich noch stört ist das fehlende aero glass, was ich mit > win7 liebgewonnen habe, Das mag ich auch sehr. Besonders Windows+Tab, um alle offenen Anwendungen auf einen Blick sehen zu können und durchzuscrollen. Warum dann der Rückschritt sein muß, erschließt sich mir nicht. Die PCs sind doch seit W7 nicht schwächer geworden. Wohin dann mit der ganzen Rechenleistung? Was für kleine Displays und Batteriebetrieb Sinn macht, ist auf PCs schlichtweg Unsinn. Seinen Schreibtisch benutzt und organisiert man nunmal völlig anders, als seine Hosentasche. Und ergonomisch ist ein Touch auch untauglich. Um nicht zu ermüden, müßte er liegen oder geneigt sein und ich müßte ständig darauf runter gucken. Ein PC-Monitor muß aber senkrecht stehen, da der Mensch geradeaus guckt. Sonst würde der Nacken überanstrengt. Ein Touch geht nur für kurzzeitge Bedienung (Fahrkartenautomat), nicht aber für einen 8h Arbeitstag. Vom Arbeitsschutz her gehört ein Touch also verboten und damit auch ein Touch-OS. Peter
Liegt erstens daran, dass es "C:\User\" nicht gibt. Zweitens daran, dass es zu Redundanzen führen würde, wenn du die Hardlinks einfach öffnen würdest. Eine Datei würde beispielsweise bei einer Suche in mehreren Ordnern auftauchen.
vn nn schrieb: > Liegt erstens daran, dass es "C:\User\" nicht gibt. Zweitens daran, dass > es zu Redundanzen führen würde, wenn du die Hardlinks einfach öffnen > würdest. Eine Datei würde beispielsweise bei einer Suche in mehreren > Ordnern auftauchen. Das würde mir einleuchten, wenn ich "Eigene Dokumente" oder "Eigene Bilder" auch nicht öffnen könnte. Wenn ich bei diesem Verzeichnisen nach den Eigenschaften schaue, sagt er auch c:\user\Franz Das ganze spielt sich lt. Explorer unter Desktop\Franz etc. ab. Gehe ich im Explorer direkt zu os(c): dann kann ich mich über benutzer\franz\Eigene Dateien hinhangeln, bekomme aber die gleiche Meldung. Klickt man rechts erhält man keine weiteren Infos zum Pfad, es steht dann einfach nur "Eigene Dateien" im Feld. Die "Eigene Dokumante" werden lt. linker Pfadleiste zwar unter "Benutzer" ... geführt, haben bei Eigenschaften dann aber auch wieder den "user" im Pfad stehen.
Jetzt noch mal in Deutsch? Was genau ist dein Problm? Mal davon ab, dass die Hardlinks normalerweise sowieso nicht sichtbar sind.
vn nn schrieb: >> Den mögen sie haben, aber die Art und Weise, wie der Drecksplorer damit >> umgeht, die ist eine Zumutung. > > Grund? Lässt man den Explorer alle Dateien anzeigen, wimmelt es von Dingen, die so heißen, wie das, was man sehen will, man aber nicht anfassen darf. So gibt es im Root sowohl "Documents and Settings" als auch "Dokumente und Einstellungen" (beides verweist auf "Users", was der Explorer merkwürdigerweise ohne zusätzliche Hardlinks als "Benutzer" anzeigen kann), aber nichts davon darf man anklicken. Dasselbe Spiel wiederholt sich mit "Programme". Das gibt es nochmal als "Programme", nur daß man auch da nicht draufklicken darf, das erste verweist auf "C:\Program Files". Und so zieht es sich komplett durch die Benutzerprofilverzeichnisstruktur. Ganz offensichtlich kann der Drecksplorer auch ohne diese merkwürdigen Dualismen lokalisierte Namen anzeigen, was er bei C:\Benutzer (C:\Users) ja problemlos hinbekommt, aber anscheinend muss es irgendeinen Grund geben, das sonst nicht so zu erledigen. Dazu kommen die üblichen anderen Ärgernisse, nach wie vor ist die "Anzeige bekannter Dateinamenerweiterungen" defaultmäßig ausgestellt, obwohl seit weit über zehn Jahren bekannt ist, daß das immer noch das Haupteinfalltor für Schadsoftware ist, dazu kommen die Unmengen von Müll-Ordnern (Bibliotheken, Favoriten etc.), die man erst mal ignorieren muss, wenn man tatsächlich die Verzeichnisstruktur der eigenen Festplatte sehen will, die standardmäßig abgeschaltete Synchronisation zwischen linker und rechter Hälfte des Explorerfensters, das unmotivierte vertikale Scrollen der Baumansicht beim Öffnen eines Verzeichnisses darin ... Ich benutze seit einigen Jahren OS X, das schon immer mit nur zur Anzeige lokalisierten Pfaden arbeitet, und im Finder (das Explorer-Äquivalent) wird das vollkommen transparent gehandhabt. Es fällt schlichtweg gar nicht erst auf. Daß die Abschaffung lokalisierter Pfade ein Schritt ist, den MS schon vor Jahrzehnten hätte gehen sollen, ist mir mehr als klar; da die retardierten Affen von Installationsroutinenschreibern es auch über 15 Jahre nach Windows 95 nicht hinbekommen haben, das System nach dem Namen der Pfade zu fragen, sondern hart von "C:\Program Files" auszugehen, hat sich MS jetzt für den Weg des geringsten Widerstandes entschieden. Die Affen können weitermachen wie bisher, und die, die bislang Aufwand getrieben haben, für die wird jetzt mit Aufwand das Affenverhalten abgebildet.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Lässt man den Explorer alle Dateien anzeigen, wimmelt es von Dingen, die > so heißen, wie das, was man sehen will, man aber nicht anfassen darf. Warum tust du es auch? Rufus Τ. Firefly schrieb: > Und so zieht es sich komplett durch die > Benutzerprofilverzeichnisstruktur. Sieht normalerweise keiner.
vn nn schrieb: > Warum tust du es auch? Vielleicht weil ich es brauche?! > Sieht normalerweise keiner. Außer auf Netzwerkfreigaben ...
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Ich benutze seit einigen Jahren OS X, das schon immer mit nur zur > Anzeige lokalisierten Pfaden arbeitet, und im Finder (das > Explorer-Äquivalent) wird das vollkommen transparent gehandhabt. Es > fällt schlichtweg gar nicht erst auf. Na ja, das ist ja auch *nix-Welt. Aber Kleinweich erfindet jedesmal das Rad neu und vieeeeeel besser...
vn nn schrieb: > Jetzt noch mal in Deutsch? Was genau ist dein Problm? > Mal davon ab, dass die Hardlinks normalerweise sowieso nicht sichtbar > sind. Beispiel, gerade ausprobiert: Datei gesucht und mit dem Explorer unter c\user\Franz\Eigene Dokumente gefunden. Danach gemaäß: http://computer.wer-weiss-was.de/windows-7/zugriff_verweigert-6560769.html den Ordner "Eigene Dateien" so eingestellt, dass ich darauf zugreifen kann. Jetzt sind die gesuchten Dateien in DIESEM Ordner, zusätzlich! Wenn nun Eigene Dokumente einfach ein Unterverzeichnis von Eigene Dateien wäre - aber so hab ich ein und diesselbe Datei, die an zwei Orten zu finden ist. Mein Problem ist, dass ich eigentlich nicht erkennen kann, WO denn die Datei nun "wirklich" ist. Für Spezialanwendungen mag das hilfreich sein, für mich als FranzNormalverbraucher stellt es sich so dar, dass die Dateien "irgendwo" sind. Oder der angebliche Pfad gar nicht exisitiert. Daher habe ich mir angewöhnt, am w7-Rechner Dateien grundsätzlich in einem neuen Verzeichnis "FRANZ" zu speichern, inkl. neuer Unterverzeichnisse etc. Nur so gelingt es mir, das absolute Chaos zu verhindern. Meine Schwester speichert öfters Bilder von einer Digitalkamera und nimmt jeweils den Speicherort, der defaultmäßig angeboten wird. Sie hat in ca. 5 Verzeichnissen Bilder - das absolute Durcheinander. Das hab ich gemeint, wenn ich von der aus meiner Sicht sehr unpraktischen Erscheinungsform von Win7 gesprochen habe bzw. die Hoffnung geäußert habe, dass W8 dann für eine Datei auch nur einen Pfad vergibt.
Michael K-punkt schrieb: > Beispiel, gerade ausprobiert: > > Datei gesucht und mit dem Explorer unter c\user\Franz\Eigene Dokumente > gefunden. > > Danach gemaäß: > > http://computer.wer-weiss-was.de/windows-7/zugriff... > > den Ordner "Eigene Dateien" so eingestellt, dass ich darauf zugreifen > kann. > > Jetzt sind die gesuchten Dateien in DIESEM Ordner, zusätzlich! Wenn nun > Eigene Dokumente einfach ein Unterverzeichnis von Eigene Dateien wäre - > aber so hab ich ein und diesselbe Datei, die an zwei Orten zu finden > ist. Davon abgesehen, dass das nach wie vor kein Pfad unter Windows 7 ist: gratuliere, du hast gerade entdeckt, warum die Meldung "Zugriff verweigert" kommt. Wie bereits von mir weiter oben erwähnt, hast du, wenn du das umgehst (welche zweifelhaften Gründe du auch immer hattest), das Problem, dass nun Dateien doppelt auftauchen. Das ist nun aber wirklich dein Problem, wenn du die Sperre für Directory Listing mutwillig umgehst. Michael K-punkt schrieb: > Für Spezialanwendungen mag das hilfreich sein, für mich als > FranzNormalverbraucher stellt es sich so dar, dass die Dateien > "irgendwo" sind. Oder der angebliche Pfad gar nicht exisitiert. Inwiefern? Wenn du nicht herumgepfuscht hättest, wären die Dateien ganz normal in "C:\Users\Franz\Documents" bzw. der deutschen Entsprechung. Michael K-punkt schrieb: > Nur so gelingt es mir, das absolute Chaos zu verhindern. Meine Schwester > speichert öfters Bilder von einer Digitalkamera und nimmt jeweils den > Speicherort, der defaultmäßig angeboten wird. Sie hat in ca. 5 > Verzeichnissen Bilder - das absolute Durcheinander. Manche schaffen es halt nicht, Ordnung zu halten. Michael K-punkt schrieb: > Das hab ich gemeint, wenn ich von der aus meiner Sicht sehr > unpraktischen Erscheinungsform von Win7 gesprochen habe bzw. die > Hoffnung geäußert habe, dass W8 dann für eine Datei auch nur einen Pfad > vergibt. Nach wie vor gibt es für jede Date nur einen Pfad. Hardlinks sind reine Umleitungsschilder für Programme, die die alten Pfade hinterlegt haben. Rufus Τ. Firefly schrieb: > vn nn schrieb: >> Warum tust du es auch? > > Vielleicht weil ich es brauche?! Tja, dann wirst du damit leben müssen, dass der eine oder andere Ordner auftauchen wird, von dem du die Finger lassen kannst/darfst/sollst. Auch ohne Hardlinks pfuscht du ja nicht überall herum.
vn nn schrieb: > > Davon abgesehen, dass das nach wie vor kein Pfad unter Windows 7 ist: > gratuliere, du hast gerade entdeckt, warum die Meldung "Zugriff > verweigert" kommt. Wie bereits von mir weiter oben erwähnt, hast du, > wenn du das umgehst (welche zweifelhaften Gründe du auch immer hattest), > das Problem, dass nun Dateien doppelt auftauchen. Das ist nun aber > wirklich dein Problem, wenn du die Sperre für Directory Listing > mutwillig umgehst. Das Umgehen der Sperre hab ich nur grad heute gemacht (mache ich auch wieder rückgängig) weil es mich wurmt 1. dass man als Admin nicht alles sehen kann (zumindest)# 2. dass ich nicht weiß, ob unter "eigene Dateien" nicht Daten sind, die sonst nirgendwo sind und die ich dann auch niemals wiederfinden würde. > Inwiefern? Wenn du nicht herumgepfuscht hättest, wären die Dateien ganz > normal in "C:\Users\Franz\Documents" bzw. der deutschen Entsprechung. Bei XP sammelten sich die Dateien alle unter "Eigene Dateien" in den diversen Unterordnern. Aber gerade diese "Eigene Dateien" sind ja bei Win7 unzugänglich im Normazustand. > Manche schaffen es halt nicht, Ordnung zu halten. Seh ich auch so, wobei ich von den ganzen Umadressierungsgeschichten eigentlich nix halte, weil es gerade bei wenig versierten Nutzern eher zur Verwirrung führt. > Nach wie vor gibt es für jede Date nur einen Pfad. Hardlinks sind reine > Umleitungsschilder für Programme, die die alten Pfade hinterlegt haben. Chic ware, wenn man im Explorer z. B. durch eine andere Farbe kenntlich machen könnte: "Vorsicht, Umleitungsschild, eigentlich ist die Datei woanders."
Michael K-punkt schrieb: > Das Umgehen der Sperre hab ich nur grad heute gemacht (mache ich auch > wieder rückgängig) weil es mich wurmt > > 1. dass man als Admin nicht alles sehen kann (zumindest)# Natürlich kannst du das. Michael K-punkt schrieb: > 2. dass ich nicht weiß, ob unter "eigene Dateien" nicht Daten sind, die > sonst nirgendwo sind und die ich dann auch niemals wiederfinden würde. Nach wie vor ist es immer noch ein Umleitungsschild. Hinter diesem kann sich kein Wohnhaus verstecken. Michael K-punkt schrieb: > Bei XP sammelten sich die Dateien alle unter "Eigene Dateien" in den > diversen Unterordnern. Aber gerade diese "Eigene Dateien" sind ja bei > Win7 unzugänglich im Normazustand. Weil kein Ordner unter diesem Namen existiert. Deshalb kann er nun mal schwer zugänglich sein, meinst du nicht auch? Michael K-punkt schrieb: > Chic ware, wenn man im Explorer z. B. durch eine andere Farbe kenntlich > machen könnte: "Vorsicht, Umleitungsschild, eigentlich ist die Datei > woanders." 1. Sind die Hardlinks normalerweise nicht sichtbar. 2. Sind sie als Verknüpfung gekennzeichnet. 3. Könnte man von jemandem, der in diesen Einstellungen herumpfuscht, auch erwarten, dass er etwas Ahnung mitbringt. Solange du versteckte Dateien nicht einblendest, wirst du die Hardlinks nie zu sehen bekommen, und so lange du Directory Listing nicht entgegen aller Ratschläge erlaubst, wirst du auch kein Problem mit doppelten Dateien haben (genau deswegen wurde es ja deaktiviert, ab und zu denken die Jungs bei MS doch auch mal nach, auch wenn es natürlich manche wieder besser wissen und dann jammern).
vn nn schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> Bei XP sammelten sich die Dateien alle unter "Eigene Dateien" in den >> diversen Unterordnern. Aber gerade diese "Eigene Dateien" sind ja bei >> Win7 unzugänglich im Normazustand. > > Weil kein Ordner unter diesem Namen existiert. Das wäre ja auch zu einfach, einen Ordner genau so zu nennen, wie er heißt. Ich hab eig immer gern meine Daten auf einer anderen Partition, so kann man das Windows auch mal neu aufsetzen ohne gleich wieder ein Backup von den Daten machen zu müssen. Und es gibt ein gewisses Gefühl der Sicherheit, das ich selbst bestimme, wo etwas gespeichert ist. Ist wie mit dem Knopf 'Tür schließen' im Fahrstuhl, der funktioniert nirgends, trotzdem ist er da um ein gewisses Gefühl der Sicherheit zu vermitteln. Ich habe Kontrolle darüber, dieses Gefühl bekomme ich bei dem Hick-Hack von Win7/8 überhaupt nicht. MfG Dennis
Dennis H. schrieb: > Das wäre ja auch zu einfach, einen Ordner genau so zu nennen, wie er > heißt. [...] Ich habe Kontrolle darüber, dieses Gefühl bekomme ich bei > dem Hick-Hack von Win7/8 überhaupt nicht. Wo liegt nun das konkrete Problem? Wo hast du keine Kontrolle? Schön zu sehen, wie viele ihre eigenen Unzulänglichkeiten auf die Software umwälzen.
vn nn schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> Das Umgehen der Sperre hab ich nur grad heute gemacht (mache ich auch >> wieder rückgängig) weil es mich wurmt >> >> 1. dass man als Admin nicht alles sehen kann (zumindest)# > > Natürlich kannst du das. JA, wurmen kann ich mich! > Michael K-punkt schrieb: >> 2. dass ich nicht weiß, ob unter "eigene Dateien" nicht Daten sind, die >> sonst nirgendwo sind und die ich dann auch niemals wiederfinden würde. > > Nach wie vor ist es immer noch ein Umleitungsschild. Hinter diesem kann > sich kein Wohnhaus verstecken. Beim recent-Verzeichnis sehe ich ne Menge Dateien, trotz des Umleitungsschilder. Bei cookies bekomme ich nur die gesperrt-Meldung. Welche cookies drauf sind, kann ich also nicht nachsehen - zumindest entsteht bei mir dieser Eindruck an dieser STelle. > 3. Könnte man von jemandem, der in diesen Einstellungen herumpfuscht, > auch erwarten, dass er etwas Ahnung mitbringt. Solange du versteckte > Dateien nicht einblendest, wirst du die Hardlinks nie zu sehen bekommen, ...und mich wie meine Schwester wundern, warum z. B. Bilder all over the place verstreut gespeichert werden. 1. Wenn ein anderer als DU die Einstellungen ändert, nennst du es herumpfuschen. Die Wertung kannst du dir sparen, zumal ich die Einstellungen ja gezielt verändert habe um zu sehen, was in dem Verzeichnis drinnen ist, welches ja nun mal angezeigt wird. Wenn es den Ordner gar nicht gibt - deinen Aussagen folgende - warum erscheint er dann überhaupt im Explorer? 2. Was würdest du tun, wenn du eine Datei suchst und es treten Verzeichnisse auf, in denen unter XP vieles dann doch zu finden war? Nachschauen, würde ich wetten. 3. Mit der Einstellung, dass sich die Jungs bei MS ja mal was gedacht haben, hat sich meine Schwester eine riesige Unordnung eingefangen. Immer schon am selben Ort gespeichert - doch das war mal hier und war mal dort. 4. In der Standard-Konfiguration sehe ich eben NICHT, was unter "Eigene Dateien" abgelegt ist. Erst nach der sog. Pfuscherei (die ich wieder zurückgesetzt habe.) 5. Auf meinem XP-Rechner finden sich unter Dokumente und Einstellungen auch Anwendungsdaten wie Formatvorlagen, Konfigurationsdateien von Programmen etc. Doch b ei Win7 sind weder Documents and Settings noch Anwendungsdaten zugänglich. Wo werden denn die diesbezüglichen Daten nun gespeichert? Was mache ich, wenn ich eine Konfigurationsdatei löschen oder ergänzen möchte? Was mache ich, wenn ich eine Formatvorlage zu den bisherigen hinzufügen möchte? Oder eine vorhandene auf nen Stick kopieren möchte, um sie woanders einzusetzen?
vn nn schrieb: > Wo hast du keine Kontrolle? Ich kann nicht bestimmen, wo meine Daten gespeichert werden, sprich, in welchem Ordner. Zum Schluss ist das technisch gesehen völlig egal, das ist ein rein psychologisches Problem. Ich kann nicht bestimmen, in welchem Odner meine Daten gespeichert werden. Bei XP konnte ich den Pfad für Eigene Dateien ändern, geht ab Win 7 (vielleicht auch Vista, weis ich nicht, hatte ich nie) nicht mehr. vn nn schrieb: > Schön zu sehen, wie viele ihre eigenen Unzulänglichkeiten auf die > Software umwälzen. Ich will nicht bei jedem Windows erstmal nen Kurs besuchen müssen um festzustellen, wie ich diesmal die Auflösung meines Bildschirms ändern kann. Kann man gewisse Sachen nicht einfach mal so lassen, wie sie waren? Ich habe hier noch nicht einen Vorteil von dem ganzen Hin und Her mit dem Speichern gelesen. MfG Dennis
Michael K-punkt schrieb: > JA, wurmen kann ich mich! Wo dein Problem liegt, kannst du hingegen nicht beschreiben. Michael K-punkt schrieb: > Beim recent-Verzeichnis sehe ich ne Menge Dateien, trotz des > Umleitungsschilder. Ist auch kein Hardlink. Michael K-punkt schrieb: > Bei cookies bekomme ich nur die gesperrt-Meldung. > Welche cookies drauf sind, kann ich also nicht nachsehen - zumindest > entsteht bei mir dieser Eindruck an dieser STelle. Wie das mit den Hardlinks funktioniert, wurde sowohl hier als auch in den Weiten des Internets zum erbrechen erklärt. Wenn du es nicht verstehen kannst oder willst, ist es dein Problem. Michael K-punkt schrieb: > ...und mich wie meine Schwester wundern, warum z. B. Bilder all over the > place verstreut gespeichert werden. Dann frag sie doch mal, warum sie sie dauernd wo anders speichert. Michael K-punkt schrieb: > Wenn ein anderer als DU die Einstellungen ändert, nennst du es > herumpfuschen. Nein, wenn jemand ohne Sinn und Verstand mit Einstellungen herumspielt, die er nicht versteht, dann nenne ich das herumpfuschen. Michael K-punkt schrieb: > Die Wertung kannst du dir sparen, zumal ich die > Einstellungen ja gezielt verändert habe um zu sehen, was in dem > Verzeichnis drinnen ist, welches ja nun mal angezeigt wird. Wenn es den > Ordner gar nicht gibt - deinen Aussagen folgende - warum erscheint er > dann überhaupt im Explorer? Womit du bestätigst, dass du immer noch nicht kapiert hast, was eine Verknüpfung ist. Michael K-punkt schrieb: > 2. Was würdest du tun, wenn du eine Datei suchst und es treten > Verzeichnisse auf, in denen unter XP vieles dann doch zu finden war? > Nachschauen, würde ich wetten. Was redest du wieder daher? Die Verzeichnisse, wie du sie nennst (Verknüpfungen kennst du ja nicht) sind für den Normaluser nicht sichtbar. Wer sie einblendet, sollte halt auch wissen, was er da macht. Michael K-punkt schrieb: > In der Standard-Konfiguration sehe ich eben NICHT, was unter "Eigene > Dateien" abgelegt ist. Erst nach der sog. Pfuscherei (die ich wieder > zurückgesetzt habe.) Natürlich, weil es nach wie vor eine Verknüpfung auf den tatsächlichen Ordner ist. Michael K-punkt schrieb: > Auf meinem XP-Rechner finden sich unter Dokumente und Einstellungen > auch Anwendungsdaten wie Formatvorlagen, Konfigurationsdateien von > Programmen etc. Doch weder Documents and Settings noch Anwendungsdaten > sind zugänglich. Wo werden denn die diesbezüglichen Daten nun > gespeichert? %USERPROFILE% und %APPDATA%. Genau den Ordnern, die für jeden sichtbar sind.
Dennis H. schrieb: > vn nn schrieb: >> Wo hast du keine Kontrolle? > > Ich kann nicht bestimmen, wo meine Daten gespeichert werden, sprich, in > welchem Ordner. Zum Schluss ist das technisch gesehen völlig egal, das > ist ein rein psychologisches Problem. Ich kann nicht bestimmen, in > welchem Odner meine Daten gespeichert werden. Bei XP konnte ich den Pfad > für Eigene Dateien ändern, geht ab Win 7 (vielleicht auch Vista, weis > ich nicht, hatte ich nie) nicht mehr. Das ist genau das ungute Gefühl, welches ich auch mit win 7 habe. > vn nn schrieb: >> Schön zu sehen, wie viele ihre eigenen Unzulänglichkeiten auf die >> Software umwälzen. > Ich will nicht bei jedem Windows erstmal nen Kurs besuchen müssen um > festzustellen, wie ich diesmal die Auflösung meines Bildschirms ändern > kann. Kann man gewisse Sachen nicht einfach mal so lassen, wie sie > waren? Ich habe hier noch nicht einen Vorteil von dem ganzen Hin und Her > mit dem Speichern gelesen. > > MfG Dennis Es grenzt ja schon an religiösen Wahn, wenn jegliche Kommentare zur Benutzerfreundlichkeit bzw. zur Handhabung des Programms mit "eigenen Unzulänglichkeiten" herablassend kommentiert werden. Wo steht denn, dass sich der Benutzer nur im Kniefall dem Rechner nähern darf und dankbar sein muss für jede auch noch so beknackte Änderung? Oder gilt hier die Gleichung vn nn = Bill Gates?
Dennis H. schrieb: > Ich kann nicht bestimmen, wo meine Daten gespeichert werden, sprich, in > welchem Ordner. Inwiefern? Natürlich kannst du das, in jedem "Speichern unter" Dialog. Dennis H. schrieb: > Bei XP konnte ich den Pfad > für Eigene Dateien ändern, geht ab Win 7 (vielleicht auch Vista, weis > ich nicht, hatte ich nie) nicht mehr. Natürlich geht es. Dennis H. schrieb: > Ich will nicht bei jedem Windows erstmal nen Kurs besuchen müssen um > festzustellen, wie ich diesmal die Auflösung meines Bildschirms ändern > kann. Kann man gewisse Sachen nicht einfach mal so lassen, wie sie > waren? Ich habe hier noch nicht einen Vorteil von dem ganzen Hin und Her > mit dem Speichern gelesen. Welches hin und her? Du schaffst es ja nicht mal zu beschreiben, an was es nun scheitert, kein Wunder, dass du es nicht schaffst, Dinge dort zu speichern wo du willst. Michael K-punkt schrieb: > Das ist genau das ungute Gefühl, welches ich auch mit win 7 habe. Begründen kannst du es nicht. Michael K-punkt schrieb: > Es grenzt ja schon an religiösen Wahn, wenn jegliche Kommentare zur > Benutzerfreundlichkeit bzw. zur Handhabung des Programms mit "eigenen > Unzulänglichkeiten" herablassend kommentiert werden. Nun, wenn deine Schwester es nicht schafft, ihre Bilder immer im gleichen Ordner zu speichern, kann ihr das auch ein Betriebssystem nicht abnehmen, tut mir leid. Wenn du nicht verstehen willst, was eine Verknüpfung ist, auch nicht. Das einzig religiös anmutende hier ist, wie einige Probleme suchen, wo keine sind, fernab jeder sachlichen Argumentation.
@vn nn du hast Recht und wir unsere Ruhe. Wenn du nichtmal versuchst, uns zu verstehen und auch nichtmal sagen kannst, für was das ganze eigentlich gut sein soll brauchen wir nicht weiter schreiben, wir werden auf keinen gemeinsamen Punkt kommen. MfG Dennis
Dennis H. schrieb: > Ich will nicht bei jedem Windows erstmal nen Kurs besuchen müssen um > festzustellen, wie ich diesmal die Auflösung meines Bildschirms ändern > kann. Dafür gibt es eine einfache Lösung: Win XP ist mein letztes Windows-System. Und wenn das nicht mehr läuft, weil ein neuer Rechner es nicht unterstützt, wird komplett auf Linux umgestellt. Wenn ich mir überlege, wieviel Zeit ich schon vertrödelt habe, um Windows zu irgendwas zu bringen oder irgendwelche Einstellungen anzupassen; das muss ich nicht mehr haben. vn nn schrieb: > Nun, wenn deine Schwester es nicht schafft, ihre Bilder immer im > gleichen Ordner zu speichern, kann ihr das auch ein Betriebssystem nicht > abnehmen Du hast aber schonmal gemerkt, was Windows macht, wenn man eine Kamera ansteckt? Da werden die Bilder automatisch geholt und abgespeichert. Wenn man die gleiche Kamera an einen anderen USB-Port steckt, kann es aber passieren, dass Windows die woanders abspeichert. Wie beknackt ist das denn bitte?
Dennis H. schrieb: > Ich will nicht bei jedem Windows erstmal nen Kurs besuchen müssen um > festzustellen, wie ich diesmal die Auflösung meines Bildschirms ändern > kann. Schlechtes Beispiel. Das ist nämlich genauso wie früher. ;-)
Dennis H. schrieb: > du hast Recht und wir unsere Ruhe. Wenn du nichtmal versuchst, uns zu > verstehen und auch nichtmal sagen kannst, für was das ganze eigentlich > gut sein soll brauchen wir nicht weiter schreiben, wir werden auf keinen > gemeinsamen Punkt kommen. Wofür was gut sein? Welches Problem denn nun? Du solltest erst mal sagen können, was nun dein Problem ist, außer "scheiß Windows". Timm Thaler schrieb: > Du hast aber schonmal gemerkt, was Windows macht, wenn man eine Kamera > ansteckt? Da werden die Bilder automatisch geholt und abgespeichert. Interessant, dann musst du ein besonderes Windows haben, denn diese Feature existiert nicht... Die windowseigene Importfunktion (die nebenbei auch recht wenig mit irgendwelchen Pfaden und Ordnern, über die hier gejammert wird, zu tun hat) erlaubt es dir, den Speicherort zu wählen. Und nein, der Standardordner wechselt auch nicht nach dem Zufallsprinzip.
vn nn schrieb: > Welches Problem denn nun? Ich werde es ein letztes mal wiederholen, wenn du es dann nicht als Problem erkennst, ist es mir scheis egal. Ich kann nicht festlegen, das meine kompletten Eigenen Dateien z.B. auf einer anderen Partition gespeichert werden. Und jetzt hilft es nicht, wenn du dich einfach hinstellst und sagst, doch das geht, das ist wie Kindergarten. Sage, wie es geht und du wirst feststellen, es geht eben nicht. Nur die einzelnen Ordner wie Eigene Bilder oder Eigene Videos kann ich verschieben. Es ist mir durchaus bewusst, das ich jede Datei dort speichern kann, wo ich möchte, aber dann macht für mich so ein Ordner wie Eigene Dateien keinen Sinn mehr, wenn ich nicht bestimmen kann, wo dieser Ordner auf meiner Platte ruht. Und sage mir endlich mal einen vernünftigen Vorteil des Systems mit den reinen Verknüpfungen und keine Hardlinks, wie du es nennst. A. K. schrieb: > Schlechtes Beispiel. Das ist nämlich genauso wie früher. ;-) Das war einfach mal so hingeschrieben, um irgend etwas ganz einfaches zu finden, aber du hast schon Recht, das ist mal was, was so geblieben ist, wie es war und da gibts auch nicht wirklich einen Grund etwas zu ändern. Timm Thaler schrieb: > Dafür gibt es eine einfache Lösung: Win XP ist mein letztes > Windows-System. Auf dem Standpunkt bin ich auch, es sei denn vn nn kann mir endlich mal sagen, was sich denn MS dabei gedacht haben könnte. Mal wieder sowas, einfach hinstellen und sagen, die haben sich schon was dabei gedacht, kann ich auch, aber was sie sich denn gedacht haben wird nicht erwähnt. MfG Dennis
vn nn schrieb: > Interessant, dann musst du ein besonderes Windows haben, denn diese > Feature existiert nicht... Willst Du mich verarschen? Ich darf das jedes mal beobachten, wenn ich die Kamera an nen anderen USB-Port stecke, weil der vorherige gerade anderweitig belegt ist. Die Kamera ist unter Scanner&Kameras so eingestellt, dass die Bilder in einen definierten Ordner automatisch gespeichert werden, ein Unterordner wird jeweils nach Datum angelegt. Stecke ich die Kamera an einen anderen Port, wird der Neues-Gerät-blabla-Dialog aufgemacht, und Win schlägt mir Eigene Bilder vor. Da kann ich jetzt einen anderen Ordner wählen, ABER ich kann nicht einstellen, dass ein Unterordner nach Datum angelegt wird. Damit ist das Ordnungssystem im Arsch... Wie bescheuert ist es eigentlich, ein Gerät an einem anderen USB-Port, aber mit gleicher Geräte-ID nicht als schon vorhandenes zu erkennen? Und bei Leuten, die nicht so PC-affin sind und den PC einfach nur zum Speichern ihrer Daten nutzen wollen, sorgt das freilich für Chaos im Dateisystem.
vn nn schrieb: > Dennis H. schrieb: >> Ich kann nicht bestimmen, wo meine Daten gespeichert werden, sprich, in >> welchem Ordner. > > Inwiefern? Natürlich kannst du das, in jedem "Speichern unter" Dialog. > > Dennis H. schrieb: >> Bei XP konnte ich den Pfad >> für Eigene Dateien ändern, geht ab Win 7 (vielleicht auch Vista, weis >> ich nicht, hatte ich nie) nicht mehr. > > Natürlich geht es. Du raffst es nicht. Warum schreibt Dennis, welchen Problemen er sich gegenübersieht? Damit du mit einem "natürlich" daherkommst ohne überhaupt zu verstehen, WAS der Schreiber da für ein Problem hat. Dein Problem ist, dass du nicht verstehst, was andere Leute auf dem Herzen haben bzw. wo sie der Schuh drückt. > Dennis H. schrieb: >> Ich will nicht bei jedem Windows erstmal nen Kurs besuchen müssen um >> festzustellen, wie ich diesmal die Auflösung meines Bildschirms ändern >> kann. Kann man gewisse Sachen nicht einfach mal so lassen, wie sie >> waren? Ich habe hier noch nicht einen Vorteil von dem ganzen Hin und Her >> mit dem Speichern gelesen. > > Welches hin und her? Du schaffst es ja nicht mal zu beschreiben, an was > es nun scheitert, kein Wunder, dass du es nicht schaffst, Dinge dort zu > speichern wo du willst. Und du schaffst es trotz deiner Überheblichkeit nicht einmal ansatzweise uns auch nur einen kleinen Vorteil von dieser Speicherakrobatik aufzuzeigen. > Michael K-punkt schrieb: >> Das ist genau das ungute Gefühl, welches ich auch mit win 7 habe. > > Begründen kannst du es nicht. Doch. Wenn ich meine Socken in die oberste Schublade tue, möchte ich sie dort wiederfinden. Und nicht in der untersten Schublade, weil die "oberste Schublade" gar nicht existiert. > Michael K-punkt schrieb: >> Es grenzt ja schon an religiösen Wahn, wenn jegliche Kommentare zur >> Benutzerfreundlichkeit bzw. zur Handhabung des Programms mit "eigenen >> Unzulänglichkeiten" herablassend kommentiert werden. > > Nun, wenn deine Schwester es nicht schafft, ihre Bilder immer im > gleichen Ordner zu speichern, kann ihr das auch ein Betriebssystem nicht > abnehmen, tut mir leid. Wenn du nicht verstehen willst, was eine > Verknüpfung ist, auch nicht. Das BS könnte schon mal dahingehend helfen, dass es nicht Pappkameraden von Verzeichnissen aufbaut, die sich nachher als Luftnummern entpuppen. > Das einzig religiös anmutende hier ist, wie einige Probleme suchen, wo > keine sind, fernab jeder sachlichen Argumentation. Von DIR haben wir außer Beleidigungen und Unverschämtheiten nichts konstruktives gehört. Ein blödes "Lies halt das Handbuch." mag dich befriedigen - hilfreich ist es auf keinen Fall. Wenn hier nur so Typen wie du unterwegs wären, könnte man sich das Forum gleich sparen. Es gibt immer einen der MEHR Ahnung hat - und ne Diskussion funktioniert so, dass man sein Wissen teilt oder sich zumindest darum bemüht. Du gruppierst dein Pseudowissen um dich herum und rufst "Es ist kein Problem, es ist kein Problem" in die Runde, weil du gar nichtf versuchst zu kapieren, WO das Problem denn liegt. Als richtiger Experte könntest du mit ein paar guten Beispielen die Sache aufklären und so für Klarheit und Begeisterung für jede Neuerung bei MS sorgen. Das gelingt dir aber nicht und so bleibt dir nur, die anderen runterzuziehen. Mit deiner besserwisserischen Großkotzigkeit kommt keine Diskussion weiter.
A. K. schrieb: > Egal worüber diskutiert wird, ohne Bezug zur DDR geht nichts? Wenn die DDR die BRD geschluckt hätte... > Egal worüber diskutiert wird, ohne Bezug zur BRD geht nichts? Klar vergleicht ein ehemaliger DDR-Bürger viele Dinge mit der Vergangenheit. Ich denke, auch (Alt-)Bundesbürger werden öfter mal zurückschauen. Und ausserdem nehme ich an, das es spaßig gemeint war.
Michael K-punkt schrieb: >> Michael K-punkt schrieb: >>> Das ist genau das ungute Gefühl, welches ich auch mit win 7 habe. >> Begründen kannst du es nicht. > Doch. Wenn ich meine Socken in die oberste Schublade tue, möchte ich sie > dort wiederfinden. Und nicht in der untersten Schublade, weil die > "oberste Schublade" gar nicht existiert. Das Betriebssystem stellt damit aber sicher, dass Deine Socken in Deinem eigenen Haus im Schrank eingelagert werden und nicht im Blumenbeet Deines Nachbars.
Dennis S. schrieb: > Jedoch hat sich MS mit dem Metro-Design ein gutes Konzept überlegt, wie > man bei Windows Phone 8 sieht, trotz allen Dilettantismusses bei der > Umsetzung. Da wurde nicht kopiert, da wurde ein gänzlich anderes Konzept > entwickelt. Ein Konzept, das wirklich überzeugt. Für Smartphones. ;-) Und wen hat sich M$ als Smartphone-Partner geschnappt? Richtig: Nokia, einen Hersteller, der schon fast pleite ist, weil er die Smartphone-Entwicklung seit Jahren verschlafen hat. 2 Dinosaurier wollen ein junges Baby in die Smartphone-Welt setzen. Meines Erachtens kommt das alles viel zu spät.
Frank M. schrieb: > 2 Dinosaurier wollen ein junges Baby in die Smartphone-Welt setzen. > Meines Erachtens kommt das alles viel zu spät. In welcher Umgebung? Privat oder in Firmen? Microsofts Stärke sind die Backends. Apple und Google haben viel Cloud zu bieten, sonst jedoch nichts. Nun strebt aber nicht jeder nach wolkiger Übergabe seiner ganzen Daten und seines ganzen IT-Betriebs in andere Hände, sondern verwendet eine eher klassisch anmutende eigene Infrastruktur. Da hat Microsoft nach wie vor gewisse Vorteile in der Integration. Wenn sie das gut ausspielen, dann haben sie eine Chance. Im Enterprise-Umfeld ist Android als strategische Plattform für Clients etwas problematisch. Der frühere Platzhirsch RIM (Blackberry) ist auf dem gleichen Abstieg wie Nokia, nur ohne deren Hoffnung. Bleibt nur Apple, und an die will sich nicht jeder binden, ausserdem lässt die bisherige Enterprise-Integration arg zu wünschen übrig.
Dennis H. schrieb: > Und jetzt hilft es nicht, wenn du dich einfach > hinstellst und sagst, doch das geht, das ist wie Kindergarten. Sage, wie > es geht und du wirst feststellen, es geht eben nicht. Nur die einzelnen > Ordner wie Eigene Bilder oder Eigene Videos kann ich verschieben. Ja, wirklich wie im Kindergarten. Denn die Einzelordner reichen ja. Dennis H. schrieb: > Und sage mir endlich mal einen vernünftigen Vorteil des > Systems mit den reinen Verknüpfungen und keine Hardlinks, wie du es > nennst. Hardlinks sind Verknüpfungen. Du bist halt unfähig sinnerfassend zu lesen. Also lass es doch einfach. Dennis H. schrieb: > Auf dem Standpunkt bin ich auch, es sei denn vn nn kann mir endlich mal > sagen, was sich denn MS dabei gedacht haben könnte Hab ich bereits. Mehrmals. Du aber nach wie vor nicht, welchen Nachteil du denn nun hast. Nein, dass du nun für Eigene XYZ jeweils eigene Ordner aussuchen kannst, ist nun wirklich keiner. Timm Thaler schrieb: > Willst Du mich verarschen? Nein, du wartest nur eben bis zum Schluss mit der Problembeschreibung. Michael K-punkt schrieb: > Dein Problem ist, dass du nicht verstehst, was andere Leute auf dem > Herzen haben bzw. wo sie der Schuh drückt. Dann soll er doch mal sagen, wo das Problem liegt. Wo liegt das Problem, die Ordner nicht einzeln verschieben zu können? Michael K-punkt schrieb: > Und du schaffst es trotz deiner Überheblichkeit nicht einmal ansatzweise > uns auch nur einen kleinen Vorteil von dieser Speicherakrobatik > aufzuzeigen. Dass die Verknüpfungen (sind Straßenschilder eigentlich auch Akrobatik?) in erster Linie dazu dienen, schlecht geschriebene Programme weiterhin lauffähig zu halten, damit du nicht noch mehr zum rummosern hast, wurde bereits mehr als ein Mal von mir erwähnt. Michael K-punkt schrieb: > Doch. Wenn ich meine Socken in die oberste Schublade tue, möchte ich sie > dort wiederfinden. Und nicht in der untersten Schublade, weil die > "oberste Schublade" gar nicht existiert. Schreib doch endlich, wo das der Fall sein soll, irgend ein konkretes Beispiel, anstelle deiner unsinnigen Vergleiche. Kann ja nicht so schwer sein. Immer nur am meckern, aber nicht fährig, sein Problem zu beschreiben. Michael K-punkt schrieb: > Das BS könnte schon mal dahingehend helfen, dass es nicht Pappkameraden > von Verzeichnissen aufbaut, die sich nachher als Luftnummern entpuppen. Wo wird das getan? Was ist dein Problem mit Verknüpfungen (hast du übrigens sogar am Desktop), die du nicht mal sehen kannst? Michael K-punkt schrieb: > Von DIR haben wir außer Beleidigungen und Unverschämtheiten nichts > konstruktives gehört. Ein blödes "Lies halt das Handbuch." mag dich > befriedigen - hilfreich ist es auf keinen Fall. Dass du nur sehr selektiv lesen kannst, ist mir bereits aufgefallen. Eine umfassende Erklärung, wofür sog. Hardlinks verwendet werden, habe ich bereits in meiner zweiten Antwort abgeliefert. Michael K-punkt schrieb: > Wenn hier nur so Typen wie du unterwegs wären, könnte man sich das Forum > gleich sparen. Es gibt immer einen der MEHR Ahnung hat - und ne > Diskussion funktioniert so, dass man sein Wissen teilt oder sich > zumindest darum bemüht. Du gruppierst dein Pseudowissen um dich herum > und rufst "Es ist kein Problem, es ist kein Problem" in die Runde, weil > du gar nichtf versuchst zu kapieren, WO das Problem denn liegt. Interessant. Komischerweise habe ich es bereits mehrmals erklärt, und auch mehrmals nachgefragt, wo denn das konkrete Problem liegt. Als Antwort kommen idR Beleidigungen und "Scheiß Windows". Sag doch mal, wobei dich das Ganze stört. Michael K-punkt schrieb: > Als richtiger Experte könntest du mit ein paar guten Beispielen die > Sache aufklären und so für Klarheit und Begeisterung für jede Neuerung > bei MS sorgen. Das gelingt dir aber nicht und so bleibt dir nur, die > anderen runterzuziehen. Beispiel wofür? Wo ziehe ich andere hinunter? Warum soll ich für Begeisterung für ein nötiges Übel sorgen wollen? Michael K-punkt schrieb: > Mit deiner besserwisserischen Großkotzigkeit kommt keine Diskussion > weiter. Süß. Mehr fällt dir wie immer nicht ein. Timm Thaler schrieb: > Willst Du mich verarschen? Ich darf das jedes mal beobachten, wenn ich > die Kamera an nen anderen USB-Port stecke, weil der vorherige gerade > anderweitig belegt ist. > > Die Kamera ist unter Scanner&Kameras so eingestellt, dass die Bilder in > einen definierten Ordner automatisch gespeichert werden, ein Unterordner > wird jeweils nach Datum angelegt. > > Stecke ich die Kamera an einen anderen Port, wird der > Neues-Gerät-blabla-Dialog aufgemacht, und Win schlägt mir Eigene Bilder > vor. Da kann ich jetzt einen anderen Ordner wählen, ABER ich kann nicht > einstellen, dass ein Unterordner nach Datum angelegt wird. Damit ist das > Ordnungssystem im Arsch... Wo ist nun der Zusammenhang der immer schon grottigen Importfunktion und dem Ordnerbaum, der angeblic schuld sein soll?
vn nn schrieb: > Hardlinks sind Verknüpfungen. Aber welche, die beim Anklicken im Explorer die "Kein Zugriff"-Fehlermeldung provozieren. Klar, das kann man umgehen, indem man sie sich nicht anzeigen lässt, aber das ist meiner Ansicht nur das Verbergen eines konzeptionellen Fehlers.
Hallo! vn nn schrieb: > Ja, wirklich wie im Kindergarten. Denn die Einzelordner reichen ja. Die reichen eben nicht. Meine Eigenen Dateien sind mehr als die drei Ordner. Aber ist egal, verteidige ruhig Win7/8 weiter, wie du willst, mich hast du bis jetzt in keinem Punkt nur ansatzweise davon überzeugt, das es mir etwas bringen würde. Werd glücklich mit Win8, ich bin nach wie vor glücklich mit XP und fertig. vn nn schrieb: > Hardlinks sind Verknüpfungen. Du bist halt unfähig sinnerfassend zu > lesen. Also lass es doch einfach. Weist du, wie egal mir das alles ist, wie die Dinge heißen? Ich bin Anwender, weiter nix und ich will auch gar nicht wissen, was sich hinter den Begriffen verbirgt, weil es mir als Anwender rein gar nix bringt. Und deine Begründung mit den schlechten Programmen, mal ganz ehrlich, für die paar unfähige Programmierer so einen Aufwand treiben, der aber viele Anwender durcheinander bringt? Das ist doch Blödsinn, mich stört es nicht, wenn ich zum einen C:\Programme und C:\Program Files auf der Platte habe, damit kann ich leben und macht das BS nicht langsamer oder irgendetwas unübersichtlicher. Und ich bin mir sicher, das war für MS auch nicht der Grund, diese Funktion ins Windows einzufügen. vn nn schrieb: > Hab ich bereits. Mehrmals. Du aber nach wie vor nicht, welchen Nachteil > du denn nun hast. Merkst du, wie wir beide das gleiche Problem haben? Für dich ist das, was ich als Nachteil nenne kein Problem und für mich ist das, was du Erklärung nennst einfach nur ein Versuch dich irgendwie aus der Schlinge zu ziehen. vn nn schrieb: > Schreib doch endlich, wo das der Fall sein soll, Dazu ein Zitat aus deiner tollen Beschreibung: vn nn schrieb: > Deshalb sind die realen Orndernamen nun einfach immer > Englisch gehalten, unabhängig von der angezeigten Sprache, die deutschen > Ordnernamen sind nur ein Aufsatz. Zusätzlich wurden aus Gründen der > Abwärtskompatibilität auch die alten, begrenzt sinnvollen Pfade wie > "C:\Dokumente und Einstellungen\" auf die neuen Pfade umgeleitet. "auf neue Pfade umgeleitet" du sagst es doch selbst, wo es der Fall ist.. vn nn schrieb: > Als > Antwort kommen idR Beleidigungen und "Scheiß Windows". Also mit Abstand die meisten Beleidigungen kommen von dir. MfG Dennis
Rufus Τ. Firefly schrieb: > vn nn schrieb: >> Hardlinks sind Verknüpfungen. > > Aber welche, die beim Anklicken im Explorer die "Kein > Zugriff"-Fehlermeldung provozieren. Klar, das kann man umgehen, indem > man sie sich nicht anzeigen lässt, aber das ist meiner Ansicht nur das > Verbergen eines konzeptionellen Fehlers. Nein, immer noch nicht. Bei gewissen Hardlinks ist Directory Listing ganz einfach gesperrt, weil ansonsten Dateien mehrfach aufscheinen würden. Wo da der konzeptionelle Fehler liegen soll, kannst du natürlich nicht erklären. Damit gewisse schlechte Software weiterhin funktioniert, ist es nun mal nötig, gewisse Dinge nachzubilden, dafür die Hardlinks (ist übrigens auch unter Linux nicht unbekannt). Damit Dateien nicht mehrfach gelistet werden, darf beim Auflisten der Dateien blöderweise dem Link nicht gefolgt werden. Aber das wurde ja bereits bis zum Erbrechen erklärt und gekonnt ignoriert. Dennis H. schrieb: > Die reichen eben nicht. Meine Eigenen Dateien sind mehr als die drei > Ordner. Tja, und? Dennis H. schrieb: > Aber ist egal, verteidige ruhig Win7/8 weiter, wie du willst Hab ich nie getan Dennis H. schrieb: > mich hast du bis jetzt in keinem Punkt nur ansatzweise davon überzeugt Hab ich nie versucht. Dennis H. schrieb: > Werd glücklich mit Win8 Hab ich nicht vor. Dennis H. schrieb: > Ich bin > Anwender, weiter nix und ich will auch gar nicht wissen, was sich hinter > den Begriffen verbirgt, weil es mir als Anwender rein gar nix bringt. Als solcher siehst du die Dinge gar nicht. Außer du spielst wieder mit Dingen rum, von denen du keine Ahnung hast und von denen abgeraten wird. Dennis H. schrieb: > Und deine Begründung mit den schlechten Programmen, mal ganz ehrlich, > für die paar unfähige Programmierer so einen Aufwand treiben, der aber > viele Anwender durcheinander bringt? Süß, und wenn ein Programm unter Windows 7 nicht funktioniert, genau wegen solcher Fehler, jammerst du auch? Und wer wird durcheinander gebracht? Der normale Anwender sieht die HArdlinks nach wie vor nicht. Dennis H. schrieb: > "auf neue Pfade umgeleitet" du sagst es doch selbst, wo es der Fall > ist.. Trotzdem ist jede Datei unter dem Pfad erreichbar, unter dem du sie angelegt hast. Dennis H. schrieb: > Merkst du, wie wir beide das gleiche Problem haben? Für dich ist das, > was ich als Nachteil nenne kein Problem und für mich ist das, was du > Erklärung nennst einfach nur ein Versuch dich irgendwie aus der Schlinge > zu ziehen. Ich bitte dich, das Problem zu benennen (sprich: zu sagen, wo es dich stört, denn es könnte ja sein, dass Abhilfe nötig ist, oder dass du mir gar deinen Standpunkt näher bringst), und du antwortest darauf wieder mit den üblichen ausweichenden Sprüchen. Äußerst konstruktiv. Dennis H. schrieb: > Also mit Abstand die meisten Beleidigungen kommen von dir. Nach deinen bisherigen Postings erübrigt es sich ja, auf diese Aussage noch weiter einzugehen.
vn nn schrieb: > Bei gewissen Hardlinks ist Directory Listing > ganz einfach gesperrt, weil ansonsten Dateien mehrfach aufscheinen > würden. Magst Du das nochmal versuchen zu erklären? Bislang sehe ich nur Behauptungen und ziemliche Fehlgriffe im Tonfall.
Ohne jetzt viel Ahnung von Windows im Allgemeinen oder gar von Windows 8 zu haben: Ist es nicht gerade der Sinn von Hardlinks, Dateien oder Verzeichnisse mehrfach (an verschiedenen Orten) erscheinen zu lassen? So ist es jedenfalls unter Unix/Linux.
Yalu X. schrieb: > So ist es jedenfalls unter Unix/Linux. Ja. Nur hilft es dem Anwender wenig, wenn er auf der Suche nach einer Datei immer gleich 4 Exemplare findet. Eines in "Dokumente und Einstellungen", eines in "Documents and Settings", eines in "User" und eines in "Benutzer". Ich fürchte, dieses Kind liegt schon ziemlich lange sehr tief im Brunnen, da ist eine saubere Lösung nicht mehr drin. Man kann sich nur aussuchen, welche unsaubere Lösung einem lieber ist. Windows schleppt Erbschaften aus 2 Jahrzehnten mit sich rum.
Für den Fall hätte man ja die Suche auch nur einen Hauch intelligenter gestalten müssen, nämlich so, daß sie Hardlinks erkennt und Treffer entsprechend behandelt.
Blöderweise führt das nur in die nächste Falle. Sowas in der Art macht Windows ja schon, jedenfalls bisher. Da wurde der englische Pfad im Explorer deutsch angezeigt. Aber nur im Explorer auf der Kiste selbst. Geh über Netz drauf, und der gleiche Kram kommt englisch. Setz irgendeinen 3rd party Indizierer auf die Platte, und du kriegst als Normal-DAU Pfade angezeigt, von denen du nicht einmal wusstest, dass sie existieren. In der Shell ist irgendwelches Zeug englisch, auf dem Desktop deutsch.
vn nn schrieb: > Wo ist nun der Zusammenhang der immer schon grottigen Importfunktion und > dem Ordnerbaum, der angeblic schuld sein soll? Habe ich nie behauptet, dass das am Ordnerbaum liegt. War nur eine Antwort auf Deine Behauptung, Win würde Bilder immer im gleichen Verzeichnis ablegen und Nutzer sind zu doof, wenn ihre Bilder verteilt auftauchen. Ist mir auch egal. Ich hab keine Zeit, mich mit sowas rumzuärgern. Und ich hab auch keine Zeit, mich wieder in ein neues BS einzuarbeiten. Wenn ich bei anderen mal was am Rechner mache, sehe ich nur, dass Win7 extrem langsam gegenüber meinem XP ist. Liegt vielleicht an falschen Einstellungen, aber es ist mir egal, woran das liegt und wie man das wegoptimiert, muss ich nicht haben...
Warum nicht dort einen Schnitt machen? Microsoft kehrt sich doch sonst auch einen feuchten Scheiß um Konsistenz oder Kompatibilität, warum ausgerechnet hier so einen offensichtlich sehr aufwendigen und verwirrenden Affentanz veranstalten? Der Eindruck, daß MS jeden Wechsel auf etwas neues auf die optimal schlechtestmögliche Art und Weise angeht, drängt sich mir schon seit einiger Zeit auf -- und ich nutze die ernstgemeinten Windows-Varianten als Entwickler seit dem NT-Betaprogramm Ende 1992. Meine Entscheidung, den Kram privat rauszuwerfen, habe ich noch keinen Moment lang bereut. (Zugegeben, ein altes Notebook mit XP drauf gibt es noch als Embedded-Entwicklungssystem ...)
Einige der angesprochenen Probleme scheinen ja mit der von MS völlig falschverstandenen Notwendigkeit der Internationalisierung von Software zu tun zu haben. Internationalisierung ist ja in Ordnung, sofern sie sich auf sinnvolle Dinge wie Bedienungsanleitungen, Online-Hilfen und Fehlermeldungen beschränkt. Es gibt aber Dinge, die sollten auf keinen Fall internatio- nalisiert werden. Dazu gehört alles, was kein reiner Prosatext ist, sondern Text oder Namen mit funktionellem Inhalt, bspw. Schlüsselwörter in Programmiersprachen, Namen von Systemkommandos und eben auch die Namen von Verzeichnissen, die für einen ganz bestimmten Zweck vorgesehen sind und dafür einen reservierten Namen benötigen. Wäre es dem deutschen Windows-User wirklich nicht zuzumuten, seine Dateien in einem Verzeichnis namens "User" abzulegen und neue Programme in das Verzeichnis "Programs" zu installieren? Er kennt ja immerhin schon die englischen Wörter "Computer", "E-Mail", "Online" und "Hacker" Warum sollte er also nicht fähig sein, eine Handvoll weiterer einfacher englischer Wörter zu lernen? Wenn MS bei der Übersetzung wenigstens konsequent vorgegangen wäre: Aber warum bitteschön wurden "Windows", "Explorer", "Word" und "Outlook" in der deutschen Version nicht in "Fenster", "Erforscher", "Wort" und "Ausblick" umbenannt? Da wird plötzlich erwartet, dass sich der Benutzer diese fremdländischen Wörter merken kann. Auf der einen Seite wird der Windows-User also für völlig verblödet gehalten, auf der anderen Seite wird von ihm doch einiges abverlangt. Das geht soweit, dass er einige Konfigurationseinstellungen nur dadurch vornehmen kann, dass er im Registry-Editor ohne jegliche Online-Hilfe neue (natürlich englischsprachige) Keys anlegen und diesen irgendwelche seltsamen numerischen Werte zuweisen muss, deren Bedeutung er nur im englischsprachigen MSDN findet. Ein weiteres Beispiel völlig verunglückter Internationalisierung ist die Verwendung von "AW:" anstelle von "Re:" in den Subjects von E-Mail-Ant- worten durch Outlook. Dies führt dazu, dass bei regen E-Mail-Wechseln zwischen einem Outlook-User und einem Benutzer eines normalen E-Mail- Clients das Subject irgendwann so aussieht: Re: AW: Re: AW: Re: AW: Re: AW: Re: AW: Re: AW: Re: AW: irgendwas Dabei steht in RFC2822 ganz klar geschrieben: "When used in a reply, the field body MAY start with the string "Re: " (from the Latin "res", in the matter of) followed by the contents of the "Subject:" field body of the original message. If this is done, only one instance of the literal string "Re: " ought to be used since use of other strings or more than one instance can lead to undesirable consequences." Da sich MS offensichtlich immer tiefer in diese Probleme hineinreitet und da wohl nie wieder herausfinden wird: Was spricht eigentlich für einen englisch sprechenden deutschen User dagegen, einfach eine englische Version von Windows zu installieren? Hat er dadurch an irgendeiner Stelle Einschränkungen? Oder verstößt er damit womöglich gegen irgendwelche Lizenzbedingungen? Damit sind zwar längst nicht alle Probleme gelöst, aber immerhin ein paar, was schon ein deutlicher Fortschritt wäre. Ich könnte mir auch vorstellen, dass die englische Version wegen der wohl größtenteils englischsprachigen Entwickler und größeren Benutzerzahl sehr viel besser durchgetestet ist.
Yalu X. schrieb: > Dazu gehört alles, was kein reiner Prosatext ist, > sondern Text oder Namen mit funktionellem Inhalt, bspw. Schlüsselwörter > in Programmiersprachen, Namen von Systemkommandos und eben auch die > Namen von Verzeichnissen, die für einen ganz bestimmten Zweck vorgesehen > sind und dafür einen reservierten Namen benötigen. Ach. Wie war das gleich im "Übertreff" (aka. "Excel"), wo man im hauseigenen BASIC selbst die Schlüsselwörter übersetzt hat? ;-) WENN i = 3 DANN ...
Jörg Wunsch schrieb: > wo man im > hauseigenen BASIC selbst die Schlüsselwörter übersetzt hat? Das fand ich auch total bescheuert... ...
Jörg Wunsch schrieb: > Wie war das gleich im "Übertreff" (aka. "Excel"), wo man im > hauseigenen BASIC selbst die Schlüsselwörter übersetzt hat? Ja, das ist auch so ein typischer MS-Fail. Wenn ich mich richtig erinnere, war es in früheren Versionen nicht mög- lich, eine Excel-Datei, die mit einer deutschen Excel-Version erstellt wurde, mit einer englischen Version einzulesen, da die Formeln als ASCII-Text gespeichert wurden. Später wurden die Schlüsselwörter wohl tokenisiert, so dass das Speicherformat sprachunabhängig wurde. Wie das wohl bei den aktuellen XML-Formaten ist? Das sind ja Textformate und MS hätte wieder eine Superchance, internationalisierungsmäßig voll reinzuklotzen ;-)
> Was spricht eigentlich für einen englisch sprechenden deutschen User > dagegen, einfach eine englische Version von Windows zu installieren? Meine Rede. Hat auch noch einen weiteren großen Vorteil: Du kannst eine etwas exotischere Fehlermeldung direkt ins Google-Suchfenster kippen und bekommst sofort brauchbare Ergebnisse. Bei deutschen Fehlermeldungen muss ich so immer versuchen die richtige Rückübersetzung zu finden bevor ich was dazu finde. Im Alltag in der Firma und im Support merke ich allerdings, daß viele User Probleme mit englischen GUIs haben. Das sind nicht nur die Generation 50+ sondern auch Leute um die 30 wo man das eigentlich nicht erwartet. Vermutlich brauchen die ihr Englisch nicht regelmäßig und das rostet dann ein und ist mühsehlig für die. Man sollte daher endlich mit der blöden Synchronisiererei im Kino + Fernsehn aufhören, dann hätte sich das in Kürze erledigt. Ist z.B. in Skandinavien üblich, die Folge davon ist daß jede Putzfrau fast perfekt Englisch spricht.
Gerd E. schrieb: > Bei deutschen Fehlermeldungen > muss ich so immer versuchen die richtige Rückübersetzung zu finden bevor > ich was dazu finde. Wobei einen dann gleich wieder eine Eigenart diverser GUIs ärgert: man kann gar zu oft Texte nicht kopieren, die in Fehlerboxen stehen und darf den Müll dann abtippen...
Yalu X. schrieb: > Wäre es dem deutschen Windows-User wirklich nicht zuzumuten, seine > Dateien in einem Verzeichnis namens "User" abzulegen und neue Programme > in das Verzeichnis "Programs" zu installieren? Dem deutschen User schon. Der ist es ohnehin gewohnt, dass Englisch das Mass aller Dinge ist. Anderswo kann das freilich anders aussehen. Erst recht dort, wo andere Zeichensätze üblich sind und keineswegs jeder PC-Anwender Englisch kann. Es war früher eigentlich schon nett gedacht. Den Pfad sprachabhängig zu machen und auf Umgebungsvariablen zu setzen. Nur hielten sich etliche englischsprachigen Programmierer nicht dran und schrieben lustig mit hartcodierten Pfaden durch die Landschaft. Dann änderte MS dieses Prinzip und ritt sich letztlich nur noch tiefer in die Sch....
Yalu X. schrieb: > und neue Programme in das Verzeichnis "Programs" zu installieren? Bizarrerweise heißt dieses Verzeichnis bei englischsprachigen Windows-Versionen (und seit "Vista" sprachübergreifend) "Program Files". Mit einem Leerzeichen darin, was nicht nur lausig portierter Software aus dem Unix-Umfeld, sondern auch verdammt viel nativer Windows-Software Probleme bereitet.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Magst Du das nochmal versuchen zu erklären? Bislang sehe ich nur > Behauptungen und ziemliche Fehlgriffe im Tonfall. Dass bei erlaubtem Directory Listing eine Datei mehrfach auftaucht, bedarf doch hoffentlich keiner weiteren erklärung? Yalu X. schrieb: > Ohne jetzt viel Ahnung von Windows im Allgemeinen oder gar von Windows 8 > zu haben: Ist es nicht gerade der Sinn von Hardlinks, Dateien oder > Verzeichnisse mehrfach (an verschiedenen Orten) erscheinen zu lassen? > So ist es jedenfalls unter Unix/Linux. Normalerweise schon, diesmal nicht. Rufus Τ. Firefly schrieb: > Für den Fall hätte man ja die Suche auch nur einen Hauch intelligenter > gestalten müssen, nämlich so, daß sie Hardlinks erkennt und Treffer > entsprechend behandelt. Nein. Dann würde zwar die windowseigene Suche wunderbar funktionieren, Programme von Drittherstellern würden Dateien aber immer noch doppelt zählen. Plötzlich ist eine Festplatte mit 1TB mit 1,5TB an Daten gefüllt, nur mal so als Beispiel. Auch du würdest, wenn du aus welchen Gründen auch immer versteckte Ordner anzeigst, eventuell glauben, eine Datei existiert doppelt. Nein, es hat schon seinen Grund. Timm Thaler schrieb: > Habe ich nie behauptet, dass das am Ordnerbaum liegt. War nur eine > Antwort auf Deine Behauptung, Win würde Bilder immer im gleichen > Verzeichnis ablegen und Nutzer sind zu doof, wenn ihre Bilder verteilt > auftauchen. Ach so, wie konnte ich nur so dumm sein und glauben, dass sich eine Aussage auf das Zitat bezieht, welches vor dieser Aussage stand. Rufus Τ. Firefly schrieb: > Warum nicht dort einen Schnitt machen? Microsoft kehrt sich doch sonst > auch einen feuchten Scheiß um Konsistenz oder Kompatibilität, warum > ausgerechnet hier so einen offensichtlich sehr aufwendigen und > verwirrenden Affentanz veranstalten? Was ist daran verwirrend? Merkt ja kein normaler User, dass die Verknüpfungen da sind. Aber was meinst du, wie groß das geheule wäre, wenn man sie nicht eingebaut hätte? Es wurde ja von XP auf Vista schon genug gejammert, weil andere schlechte Software nicht mehr funktionierte, oder weil für gewisse Hardware keine Herstellertreiber vorhanden waren (und Microsoft war natürlich schuld). Yalu X. schrieb: > Warum sollte er also nicht fähig sein, eine Handvoll weiterer einfacher > englischer Wörter zu lernen? Glaub mir, Leute gibt es. Und genug User würden sich beschweren, wenn Verzeichnisse plötzlich Englisch benannt werden. Und zu guter Letzt kann es dir ja völlig egal sein, wenn die Deutschen Namen darüber liegen. Yalu X. schrieb: > Ich könnte mir auch > vorstellen, dass die englische Version wegen der wohl größtenteils > englischsprachigen Entwickler und größeren Benutzerzahl sehr viel besser > durchgetestet ist. Du glaubst ernsthaft, der Quellcode würde sich unterscheiden? Das sind reine Sprachpakete, es bekommt nicht jedes Land sein eigenes Windows. Gerd E. schrieb: > Hat auch noch einen weiteren großen Vorteil: Du kannst eine > etwas exotischere Fehlermeldung direkt ins Google-Suchfenster kippen und > bekommst sofort brauchbare Ergebnisse. Bei deutschen Fehlermeldungen > muss ich so immer versuchen die richtige Rückübersetzung zu finden bevor > ich was dazu finde. Leider gibt es regelmäßif beschwerden darüber, wenn Fehlermeldungen auf Englich sind oder irgendwelche kyptischen Fehlercodes darin auftauchen. Also werden Fehlermeldungen auf Deutsch formuliert, verstehen tut sie immer noch keiner, und bei Google findet man auch nichts mehr. A. K. schrieb: > Dann änderte MS dieses > Prinzip und ritt sich letztlich nur noch tiefer in die Sch.... Inwiefern? Umgebungsvariablen kannst du immer noch benutzen, nur das Problem mit den hartcodierten Pfaden fällt weg. Rufus Τ. Firefly schrieb: > Bizarrerweise heißt dieses Verzeichnis bei englischsprachigen > Windows-Versionen (und seit "Vista" sprachübergreifend) "Program Files". > Mit einem Leerzeichen darin, was nicht nur lausig portierter Software > aus dem Unix-Umfeld, sondern auch verdammt viel nativer Windows-Software > Probleme bereitet. Gut, wer sich den Unsinn ausgedacht hat, möchte ich wirklich nicht wissen. Vielleicht hielt man "program files" für sprechender als "programs". Vor allem hat man dieses leidige "dokuments and settings" endlich weggebracht, und dann kommt sowas. Aber gut, sinvoll programmierte Software sollte auch damit umgehen können.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Yalu X. schrieb: >> und neue Programme in das Verzeichnis "Programs" zu installieren? > > Bizarrerweise heißt dieses Verzeichnis bei englischsprachigen > Windows-Versionen (und seit "Vista" sprachübergreifend) "Program Files". > Mit einem Leerzeichen darin, was nicht nur lausig portierter Software > aus dem Unix-Umfeld, sondern auch verdammt viel nativer Windows-Software > Probleme bereitet. Das Problem alleine war MS wohl zu langweilig. Um den Usern noch mehr Spaß zu bereiten, haben Sie dann auch noch "Program Files (x86)" und SysWOW64 erfunden. Damit sind dann die Dateien und Registry-Einträge an unterschiedlichen Orten, abhängig davon ob man ein 32Bit oder 64 Bit Programm verwendet. Ach welch Freude für die Sysadmins und Supporter!
Ich denke wenn ich einen Neuen Rechner Kaufe dann werde ich auch gleich ein Windows 7 Ultimate mitkaufen. So lange man Windows 7 noch kaufen kann sollte man dies generell tun wenn man win 8 nicht haben will. War ja zu Win Vista zeiten genauso wo viele nach dem Rechner Kauf auf XP gedowngradet haben.
Gerd E. schrieb: > Ach welch Freude für die Sysadmins und Supporter! O ja. Beispiel ODBC-Verbindungen. Das Programm zum Konfigurieren von ODBC-Verbindungen heißt odbcad32.exe, aber das gibt es zwei mal. Das eine, das auch in den Tiefen des Startmenüs zu finden ist, liegt in %Systemroot%\system32 (und ist daher logischerweise ein 64-Bit-Programm), das andere, das man nur mit etwas forensischem Spürsinn findet, liegt in %Systemroot%\syswow64. Letzteres verwaltet ODBC-Verbindungen für 32-Bit-Prozesse, was ja auch irgendwie vollkommen logisch erscheint. Das von mir in diesem Diskurs schon mal erwähnte andere kommerzielle Desktopbetriebssystem war in der Übergangsphase von 32 auf 64 Bit in der Lage, mit einem 32-Bit-Kernel (und folglich auch 32-Bit-Treibern) 64-Bit-Prozesse laufen zu lassen, für den Anwender vollkommen transparent, und ohne irgendwelche mehrfach vorhandenen Verzeichnisse. Natürlich war auch der 32-Bit-Kernel in der Lage, mit mehr als 4 GiB Arbeitsspeicher umzugehen. Diese Übergangsphase wurde erst mit der letzten Version des Betriebssystems beendet, seitdem gibt es keinen 32-Bit-Kernel mehr. Di Das aber war vermutlich nicht intuitiv und kompatibel genug, so daß Microsoft den anderen genialen Weg ging.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das aber war vermutlich nicht intuitiv und kompatibel genug, so daß > Microsoft den anderen genialen Weg ging. Dem Inschinjör ist ja bekanntlich nichts zu schwör.
Wenn die da doch bloß nur welche hätten. Haben sie aber nicht, sondern nur dressierte Affen auf Speed.
Diese "Affen" haben mich auch noch an anderer Stelle geärgert. Treiber-Support. Eigentlich spricht ja wenig dagegen, alte Drucker weiter zu verwenden, wenn sie noch funktionieren. Laser leben ja länger als Betriebssysteme, jedenfalls alte. Ok, irgendwann hat ein Drucker von anno 1999 keinen aktuellen Treiber mehr, aber unter Win7 taten es für den Lexmark-E310 auch die dort offiziell enthaltenen HP-LJ4 oder Lexmark-Optra-E Treiber. Nun sind die Druckertreiber seit Vista technisch unverändert verwendbar. Weshalb der Drucker auch prima funktioniert, wenn man ihn über Netz über einen Win7 Druckserver betreibt. Und wenn man das mal gemacht hat, dann hat man vom Win7 den Treiber bekommen und kann dann auch lokal drucken (d.h. über IP-Port). Aber wenn man nicht zufällig diesen Win7-Treiber rumliegen hat, dann braucht man mit dem neuen Betriebssystem auch noch einen neuen Drucker, denn kein einziger der leidlich ähnlichen Treiber im Win8 funktioniert, nicht einmal die MS Standardtreiber für PCL6 und PS. Die haben also offenbar alle alten Treiber wegrasiert, bloss weil sie für die Druckertreiber von Win8 eine neues vereinheitliches Dogma für Druckertreiber definierten und die alten Treiber zwar prima funktionieren, aber eben nicht zum neuen Dogma passen. Dafür kann die neuen Treiber oft weniger als die alten - wird da ein Prinzip draus, vgl. Metro? Reduktion der Funktionalität als neue Feature?
Kennt einer den Film "Idiocracy" ? http://img.photobucket.com/albums/v205/izpics/IdiocracyHospital.jpg ;-)
....mal ohne Flachs und Krümel: Ich fand Windows schon immer beschissen und bin deshalb ein ganzes Stück voreingenommen, was wohl daran liegt, das ich bei anderen Leuten ständig die Kastanien aus dem Feuer holen muß. Das vorweg.. Ich halte Windows der letzen Versionen eigentlich für untragbar. Das Zeug bewegt sich doch kaum noch vor lauter Virenscanner und Desktopblödeleien. Aber auch Microsofts Art alles als einfach darzustellen und Bootvorgänge nicht mal auf Tastendruck auf dem Fernseher zu protokollieren trägt dazu bei. Wirklich jede Unixoide Kiste kriegt es hin bei einem kaputten Dateisystem eine Shell zur verfügung zu stellen mit der man die Dateisysteme in Ordnung bringen kann. Windows kann das nicht. Dazu muß man dann extra von CD booten und da fehlt dann wieder der Treiber für die Platte den man nach drücken auf F6 von Laufwerk A nachladen kann das rein zufällig natürlich in keinem Notebook mehr zu finden ist. (Ja, ich habe jetzt ein USB Floppy, manchmal gehts). Sind die bescheuert oder wollen die der Clientel nur klar machen für wie wichtig sie die Daten der Nutzer halten? Letzteres unterstreicht ja auch dieses einfach zu verstehende und voll ins System integrierte Backupsystem das regelmäßig nervt "Sie haben Ihre Daten nicht gesichert" .. ach nö, das war ja "der Desktop enthält nicht benötigte.." Tschuldigung. Ich habe einen uralten Laptop mit einem Windows 3.11 drauf den ich neulich mal gebootet hatte, irgend ein 486er. Der Plan ist das Ding mit dem Spiel "Tim, the incredible machine" (oder so) für meinen 7 Jährigen zu versehen, ich komme nur immer nicht dazu... ...mir blieb die Kinnlade unten hängen als ich realisiert habe das ich davor sitze und warte das das Teil fertig gebootet hat und Nix passierte, WEIL DAS DING SCHON LANGE FERTIG WAR! 66MHZ vs. XY Ghz, 8MB vs. Gigabyte.. Welch ein Vorsprung der alten Kiste ... auch damals gab es schon die Killerappliklationen "Brief an Oma verfassen" und " Brief auf Kästchenpapier schreiben" und Solitär. Ok, über TCP/IP reden wir besser nicht, irgendwann danach hat ja Mickeysoft das Internet erfunden... Ich habe einen Kumpel, absoluter Nichtfachmann, mal auf ein Ubuntu losgelassen. Der ist mit dem Zeug einfach los geschwommen obwohl das Wasser kalt war. Er scheiterte zwar zwischenzeitlich am WLAN Zugang, was aber an der Voreinstellung seines Telebum Routers lag neue Rechner nur nach vorherigem Erlauben ins Netz zu lassen, was er vergessen hatte. Mal echt, Windows 8 ist doch wohl nicht wirklich für den Desktop zu gebrauchen, ich werde Leuten Linux empfehlen, der ganze Hassel mit den Viren fällt weg und bedienbar ist das mittlerweile offensichtlich auch für Laien. Das OS hält mit Fehlermeldungen nicht hinter dem Berg, es gib Core Dumps und Debugger mit denen man was anfangen kann wenn es Not tut. Die Einstellungen für das OS sind NICHT in einer REGISTRY.. das sind doch alles Vorteile? Ok, ich hatte noch nie den Hang mich zum "Microsoft zertified Solitär Engeneer and Minesweeper Consultant" weiterbilden zu lassen aber ich habe ständig Aufträge von allerlei Kunden Ihren verbogenen chinesischen Schraubendreher aka Windows wieder gerade zu biegen. Ich bin kein Linux Fan, ich nehme BSD. (Linux ist für Windows Hasser, BSD für Unix Liebhaber) aber das Zeug sieht mittlerweile brauchbar aus und es gibt viel kommerzielle Software, den Scheiß mit "Opensource, Hack und kein Support" kann man wohl nun unter den Tisch fallen lassen wenn man fair ist. Der Üble Hack sind hier die Microsoft "Produkte" und Support gab es da noch nie. "Meine Software gibt es nur für Windows!"..achja? Dann hat der Hersteller keine Marktforschung betrieben und sollte beim nächsten Einkauf nicht mehr bedacht werden. Er hat wegen Reichtum geschlossen. Notfalls gibts Wine. Gruß, Holm
Holm Tiffe schrieb: > Ich fand Windows schon immer beschissen und bin deshalb ein ganzes Stück > voreingenommen Offensichtlich. > Das Zeug bewegt sich doch kaum noch vor lauter Virenscanner und > Desktopblödeleien. Das liegt nicht an Windows als solchem, sondern an PC-Herstellern, die ihre Systeme mit kiloweise Bloatware vorinstallieren und an den Usern, die jeden Krempel von Heftchen-CDs und aus dem WWW draufschmeißen sowie mit Halbwissen den Rechner zu Tode optimieren. Ein sauber konfiguriertes Windows läuft auch mit Virenscanner flott, sofern die Hardware nicht steinalt oder knauserig bestückt ist. > Mal echt, Windows 8 ist doch wohl nicht wirklich für den Desktop zu > gebrauchen Zustimmung. > ich werde Leuten Linux empfehlen Praxisbezogen in den wenigsten Fällen ein gangbarer Weg, selbst wenn man pro Linux voreingenommen ist. > Viren fällt weg Dieses Argument zieht nur so lange, wie der "Marktanteil" sich nicht nennenswert nach Linux verschiebt. > und bedienbar ist das mittlerweile offensichtlich auch > für Laien. Das OS hält mit Fehlermeldungen nicht hinter dem Berg, es gib > Core Dumps und Debugger mit denen man was anfangen kann wenn es Not tut. Gibts alles auch in Windows. Die Ereignisanzeige hilft Admins durchaus bei der Fehlersuche. Mit Core Dumps und Debuggern können nur Systemprogrammierer was anfangen. Dem normalen User nützt weder das eine noch das andere, genausowenig wie Screenausgaben oder Logfiles unter Linux. > Die Einstellungen für das OS sind NICHT in einer REGISTRY.. das sind > doch alles Vorteile? Jein. Der Vorteil lesbarer Configfiles liegt halt eben in der Lesbarkeit, das wars dann aber auch schon. Zugriffe auf die Registry sind i.d.R. schneller als auf ini-Dateien, außerdem ist die Registry Grundvoraussetzung für die zentrale Administration per Gruppenrichtlinien, die ich als Admin nicht mehr missen möchte. > "Meine Software gibt es nur für Windows!"..achja? Dann hat der > Hersteller keine Marktforschung betrieben und sollte beim nächsten > Einkauf nicht mehr bedacht werden. Eben weil die Hersteller Marktforschung betreiben, bleiben die wenigen Linuxer meist außen vor. Entwicklung und Produktpflege müssen in einem sinnvollen ökonomischen Verhältnis zum Umsatz stehen. Oft gibt es nicht mal Mac-Versionen. Frag mal Steuerberater, Ärzte oder sonstige Nutzer branchenspezifischer Software, ob sie demnächst ihre Aufgaben wieder per Tabellenkalkulation und Textverarbeitung erledigen wollen. > Notfalls gibts Wine. Ja, damit kann man sich wunderbar zuschütten und die Probleme vergessen.
Holm Tiffe schrieb: > Die Einstellungen für das OS sind NICHT in einer REGISTRY. Was soll denn an der Registry generell schlecht sein? Die Registry ist ja nichts anderes als eine Datenbank und eine Datenbank ist sicherlich jedem Konfigurationsfile deutlich überlegen, da man sie für eine hohe Performance optimieren kann, gut durchsuchen, gut backupen, gut warten etc.. Das Tool "regedit" finde ich jetzt auch nicht so den Hammer, aber das ist ja nur das "Frontend" und nicht für den Durchschnittsuser gedacht, also verschmerzbar. Aber die Registry an sich ist doch eine tolle Sache.
Abwarten und diese Version überspringen wenn es in Zukunft wieder was von "Winzigweich" sein soll oder gleich zur Konkurrenz wechseln. Ein neues Betriebssystem gibt es für mich erst wenn auch der Rechner ersetzt wird (auch weil dann doch wieder einiges von der Peripherie nicht mehr bedient wird, ich habe hier u.a. eine GPIB-Karte gesteckt, damit kommt die Soße dann teurer als der Braten). Das wird aber hoffentlich noch länger dauern. Das Kacheldesign gefällt mir nicht. Die Sache mit Secure Boot und dem App-Store Zwang noch viel weniger. Ich befürchte dass man irgendwann kein alternatives Betriebssystem und und keine Software von ungenehmen Anbietern mehr installiert bekommt, natürlich alles nur zu meiner Sicherheit. Touch-Bedinung ist für Tablets und Telefone sicherlich sinnvoll, aber hier hat man die Entwicklung gründlichst verschlafen. Aber weshalb das jetzt auch gleich mit Gewalt allen Produkten übergestülpt werden soll erschließt sich mir nicht. Wie soll das am Schreibtisch sinnvoll gehen? Der Monitor ist zu weit weg, man kommt nur mit ausgestreckten Armen dran und das ist unergonomisch. Aber vielleicht wird mit der nächsten Version etwas rundes daraus und das Ordnerchaos wird gelichtet.
Icke ®. schrieb: >> ich werde Leuten Linux empfehlen > > Praxisbezogen in den wenigsten Fällen ein gangbarer Weg, selbst wenn man > pro Linux voreingenommen ist. Was verstehst du unter "praxisbezogen"? >> Die Einstellungen für das OS sind NICHT in einer REGISTRY.. das sind >> doch alles Vorteile? > Jein. Der Vorteil lesbarer Configfiles liegt halt eben in der > Lesbarkeit, das wars dann aber auch schon. Ein nicht ganz unwesentlicher Aspekt für die einführung der Registry war wohl die armselige Performace von FAT-Dateisystemen. Die kamen mit Disketten zurecht. Je mehr Dateien auf einem Medium sind, um so länger braucht die Mühle, eine Datei aufzusägen. > Zugriffe auf die Registry sind i.d.R. schneller als auf ini-Dateien, S.o. Außerdem macht eine richtig schön aufepumpte Registry die Mühle richtig schön lahm. > außerdem ist die Registry Grundvoraussetzung für die zentrale > Administration per Gruppenrichtlinien, Das halte ich für ein Gerücht. *nix hält die Einstellungen unter /etc in Form von massenhaft kleinen Dateien und extfs wurde von Anfang an dafür optimiert, Kleinstdateien sehr effizient zu verwalten. Die vielen, vielen Privat-PCs, auf denen ein Browser, eine Office-Suite und eine Bildbearbeitung laufen, können auf die Segnungen von Windows verzichten, ohne auch nur auf ein winziges Bischen an Komfort verzichten zu müssen. Und das zum Nulltarif. >> Notfalls gibts Wine. > Ja, damit kann man sich wunderbar zuschütten und die Probleme vergessen. Wine ist nett, aber leider kein Allheimittel. Nicht jedes Windows-Programm läuft auch nur annähernd stabil damit. Das Problem läßt sich mit virtuellen Windowsmaschinen recht elegant umschiffen.
Johnny B. schrieb: > Was soll denn an der Registry generell schlecht sein? Ihre Organisation. Die ist an der Betriebsystem-Perspektive orientiert und die Daten einer Anwendung sind oft genug über mehrere Zweige des Baums verstreut - das fördert natürlich DRM by obscurity, aber ob das für den Anwender von Vorteil ist, darf bezweifelt werden. *nix-Systeme halten ihre Konfigurationsdaten zusammen und der Ort dafür ist /etc. > Die Registry ist ja nichts anderes als eine Datenbank und eine Datenbank > ist sicherlich jedem Konfigurationsfile deutlich überlegen, Die Windows Registry ist lediglich das Rad neu erfunden - ihre Struktur unterscheidet sich in nichts von einem Dateibaum. Das here Motiv sie einzuführen, war lediglich die armselige Perfomance dieser Steinzeitkrücke von FAT-Dateisystem, das in der 9x-Serie zum Einsatz kam. > da man sie für eine hohe Performance optimieren kann, gut durchsuchen, > gut backupen, gut warten etc.. Oh je... Was ist daran gut, wenn man für jeden Furz ein extra Tool braucht? *nix-Systeme erledigen das mit einem beliebigen Texteditor und dem Backupsystem, das sowieso benutzt wird. Aber das Design ist natürlich echt windowsmäßig: für jedes Nasenloch wird ein extra Werkzeug zum popeln gebraucht...
Uhu Uhuhu schrieb: > Was verstehst du unter "praxisbezogen"? Na auf die Praxis bezogen halt. Geh raus aus der Bastelstube und frage Leute, die mit oder am Computer ihr Geld verdienen. Wieviele wären bereit, mit allen Konsequenzen auf ein anderes System umzusteigen? Geschätzte 95% der User mühen sich schon mit geringfügigen Änderungen an Bedienung und Erscheinungsbild, wie etwa zwischen XP und Vista/W7. An größeren Einschnitten, wie z.B. die seit Office 2007 eingeführte Menü-Struktur verzweifelt jetzt noch ein Großteil. Die mit dem Umstieg einhergehende Umgewöhnung würde die Produktivität über Wochen oder Monate einbrechen lassen. Auch läßt sich die Tatsache nicht wegdiskutieren, daß für sehr viele Windows-Anwendungen keine oder nur unzureichende Linux-Pendants existieren. Und nicht zuletzt, welche Vorteile bringt denn ein Linux-Umstieg ganz konkret für den NORMALEN USER, die den Aufwand rechtfertigen würden?? > Ein nicht ganz unwesentlicher Aspekt für die einführung der Registry war > wohl die armselige Performace von FAT-Dateisystemen. Eher unwahrscheinlich, da es die Registry seit NT gibt, welches schon mit NTFS arbeitete, als das Consumer-Windows noch 3.1 hieß. > S.o. Außerdem macht eine richtig schön aufepumpte Registry die Mühle > richtig schön lahm. Siehe oben, die Registry pumpt sich nicht von allein auf. Dazu bedarf es erheblicher "Kooperation" durch den User und/oder extrem schlampig programmierter Software. > Das halte ich für ein Gerücht. *nix hält die Einstellungen unter /etc in > Form von massenhaft kleinen Dateien und extfs wurde von Anfang an dafür > optimiert, Kleinstdateien sehr effizient zu verwalten. Das hat erstens nichts mit Gruppenrichlinien zu tun und zweitens dauert der Zugriff auf zig einzelne Config-Files auch bei optimierten Filesystemen wesentlich länger als auf eine im Speicher gehaltene Datenbank. > Die vielen, vielen Privat-PCs, auf denen ein Browser, eine Office-Suite > und eine Bildbearbeitung laufen, können auf die Segnungen von Windows > verzichten, ohne auch nur auf ein winziges Bischen an Komfort verzichten > zu müssen. Und das zum Nulltarif. Das Clientel, welches mit so wenigen Standardanwendungen auskommt, ist erfahrungsgemäß auch genau jenes, das sich am wenigsten mit Änderungen anfreunden kann. Und der Rest fragt "Laufen da auch meine Spiele (meine Anwendung X)?" > Das Problem läßt sich mit virtuellen Windowsmaschinen recht elegant > umschiffen. Wenn man gleich Windows installiert, stellt sich das Problem gar nicht erst.
Icke ®. schrieb: >> Ein nicht ganz unwesentlicher Aspekt für die einführung der Registry war >> wohl die armselige Performace von FAT-Dateisystemen. > > Eher unwahrscheinlich, da es die Registry seit NT gibt, welches schon > mit NTFS arbeitete, als das Consumer-Windows noch 3.1 hieß. Die wurde mit Windows 95 eingeführt. Vorher wurden die Daten in .ini-Dateien gehalten. > Siehe oben, die Registry pumpt sich nicht von allein auf. Dazu bedarf es > erheblicher "Kooperation" durch den User und/oder extrem schlampig > programmierter Software. Ist das jetzt ein Feature? *nix-System ist es egal, wieviel Müll jemand unter /etc ablagert; allerdings ist es dort schon immer üblich, bei vollständiger Deinstallation eines Paketes auch wirklich alles zu beseitigen. Bei Windows scheint das Luxus zu sein. > Das hat erstens nichts mit Gruppenrichlinien zu tun und zweitens dauert > der Zugriff auf zig einzelne Config-Files auch bei optimierten > Filesystemen wesentlich länger als auf eine im Speicher gehaltene > Datenbank. Und was hindert ein Fernadministrationssystem daran, sich aus Konfigurationsdateien eine temporäre Datenbank zu bauen? > Das Clientel, welches mit so wenigen Standardanwendungen auskommt, ist > erfahrungsgemäß auch genau jenes, das sich am wenigsten mit Änderungen > anfreunden kann. Und der Rest fragt "Laufen da auch meine Spiele (meine > Anwendung X)?" Tja, das ist die Rache dafür, daß die Herrschaften um jeden Preis das Rad neu erfinden mußten, um ihre Kunden anschließend mit Hilfe dieser Extravaganzen zu erpressen. Jetzt dürfen sie sich mit dem alten, undurchdachten Scheiß rumärgern...
Uhu Uhuhu schrieb: > Die wurde mit Windows 95 eingeführt. Vorher wurden die Daten in > .ini-Dateien gehalten. Daß DU sie erst seit Win95 kennst, schließt nicht aus, daß es sie schon vorher gab. Eingeführt mit NT3.1, in der jetzigen Form seit NT4.0, in spezieller Form sogar schon in Win3.11. Selbst Wikipedia hätte dir das verraten: http://en.wikipedia.org/wiki/Windows_Registry > Ist das jetzt ein Feature? *nix-System ist es egal, wieviel Müll jemand > unter /etc ablagert; allerdings ist es dort schon immer üblich, bei > vollständiger Deinstallation eines Paketes auch wirklich alles zu > beseitigen. Bei Windows scheint das Luxus zu sein. Wie oft muß ich es noch wiederholen, MS ist nicht verantwortlich für die Schlampigkeit von Anwendungsprogrammierern. Die gibt es übrigens auch im nix-Lager zuhauf. > Und was hindert ein Fernadministrationssystem daran, sich aus > Konfigurationsdateien eine temporäre Datenbank zu bauen? Die Frage müßtest du nicht stellen, wenn du dich kundig machen würdest, was Gruppenrichtlinien und Active Directory überhaupt sind. Ich werde das hier nicht abhandeln, Google liefert genügend Lesestoff.
@ icke, da ich zu den Leuten gehöre, die mit Wintel Maschinen, AD's Win-Basierte Netzwerkumgebungen seine Kohle verdient: full ack in allen Punkten!
Icke ®. schrieb: > Das hat erstens nichts mit Gruppenrichlinien zu tun und zweitens dauert > der Zugriff auf zig einzelne Config-Files auch bei optimierten > Filesystemen wesentlich länger als auf eine im Speicher gehaltene > Datenbank. Caches und Readahead sind auch keine Erfindung von gestern. Für meinen teil habe ich mit Windows, so weit wie möglich abgeschlossen; man muss es mit haufenweise Hilfsprogrammen vollstopfen, damit es halbwegs bedienbar wird. Da wären z.B.: funktionierendes Mausrad, Taskleiste über zwei Bildschirme, Fenster verschieben und in ihrer Größe ändern ohne 10px breite anfasser treffen zu müssen, magnetische Fensterkanten, eine brauchbare shell, ein brauchbares terminal, etc. An kachelnde Fenstermanager (nein Aero schnapp zählt nicht) und einfache software-Installation und -aktualisierung will ich erst gar nicht denken. Fehlersuche unter Windows ist auch so eine Sache: das übliche Vorgehen: Programm neustarten, Rechner neustarten, programm neu installieren... Würde jemand so bei der Fehlersuche an, meintewegen einer Schaltung, vorgehen würde dies auf große Verwunderung stoßen, bei Windows hat diese irrationale Art der Fehlersuche bereits breite Akzeptanz gefunden. Beispiel: Das gtk-upgrade von 3.4 nach 3.6 hat die Darstellung mancher Panels in glade kaputt gemacht. Downgrade nach 3.4, glade geht wieder, der Rest aber nicht. Also das alte paket entpackt, glade beim starten einen LD_LIBRARY_PATH mitgegeben und man hat wieder ein benutzbares glade, bis die Leute bei gtk den bug repariert haben. Mach mal das einer mit Windows nach...
Lukas K. schrieb: > Da wären z.B.: funktionierendes Mausrad, > Taskleiste über zwei Bildschirme, Fenster verschieben und in ihrer Größe > ändern ohne 10px breite anfasser treffen zu müssen, magnetische > Fensterkanten, eine brauchbare shell, ein brauchbares terminal, etc. Virtuelle Desktops nicht zu vergessen...
Uhu Uhuhu schrieb: > Virtuelle Desktops nicht zu vergessen... Und davon auf jedem Bildschirm 9 an der Zahl ;) Was auch noch fehlt: Ein Äquivalent zu /tmp; also einem Verzeichnis das man bedenkenlos für einmal-Skripte, Downloads, als Build-Verzeichnis und vieles mehr nutzen kann. Unter Windows weiß ich nicht wohin mit dem Krams und müll' mir den Desktop, Dokumente, etc. zu...
Lukas K. schrieb: > Was auch noch fehlt: Ein Äquivalent zu /tmp; Das gibt es, es ist nur ein wenig versteckt: C:\Documents and Settings\<username>\Local Settings\Temp. Man kann sich aber auch selbst irgendwo eins anlegen.
Uhu Uhuhu schrieb: > Lukas K. schrieb: >> Was auch noch fehlt: Ein Äquivalent zu /tmp; > > Das gibt es, es ist nur ein wenig versteckt: Die Umgebungsvariable %TMP% zu nutzen (oder von mir aus auf ein Virtuelles LW zu mappen) wäre wohl zu einfach ;-) Meistens gibt es für fast alles Äquivalente egal welches BS, und dort ist es wie bei Programmiersprachen, wer "seine" Sprache als die allerheiligste und das Mittel der Wahl hält sollte mal drüber nachdenken ob ein offener Umgang mit Technologien nicht förderlicher wäre als das beharren auf "bewährtem".
Lukas K. schrieb: > Ein Äquivalent zu /tmp; Das gibt es seit zwei Jahrzehnten, der Pfad steht in der Environmentvariable TEMP.
Lukas K. schrieb: >Was auch noch fehlt: Ein Äquivalent zu /tmp; also einem Verzeichnis das >man bedenkenlos für einmal-Skripte, Downloads, als Build-Verzeichnis und >vieles mehr nutzen kann. Unter Windows weiß ich nicht wohin mit dem >Krams und müll' mir den Desktop, Dokumente, etc. zu... Wundert mich etwas sehr, daß ein angeblicher Linux-Profi es nicht schafft, auch unter Windows ein paar Umgebungsvariablen zu ändern, und ein \temp anzulegen, um sein temp umzubiegen.
Da muss man keine Environmentvariablen ändern, denn ein TEMP (und übrigens auch ein TMP) existiert -- und es ist benutzerabhängig, was auch sinnvoll ist. Vermutlich ist Lukas mit der Erwartungshaltung rangegangen, daß sowieso alles völlig inkompatibel und unbrauchbar ist -- hatter ja Recht mit, aber eben nicht in jedem Detail.
>Da muss man keine Environmentvariablen ändern, denn ein TEMP (und >übrigens auch ein TMP) existiert -- und es ist benutzerabhängig, was >auch sinnvoll ist. Wenn er will, daß Programme automatisch ein von ihm festgelegtes Temp-Verzeichnis benutzen sollen (z.B. bei SW-Installation), dann muß er beide Variablen ändern (sofern die Programme diese Variablen abfragen)
Jens G. schrieb: > Wenn er will, daß Programme automatisch ein von ihm festgelegtes > Temp-Verzeichnis benutzen sollen Von "von ihm festgelegt" war nicht die Rede, Lukas suchte überhaupt irgendein temp/tmp.
>Von "von ihm festgelegt" war nicht die Rede, Lukas suchte überhaupt >irgendein temp/tmp. Na irgendeins zu finden kann ja nicht so schwer sein ... ;-)
Icke ®. schrieb: > Uhu Uhuhu schrieb: > >> Was verstehst du unter "praxisbezogen"? > > Na auf die Praxis bezogen halt. Geh raus aus der Bastelstube und frage > Leute, die mit oder am Computer ihr Geld verdienen. Wieviele wären > bereit, mit allen Konsequenzen auf ein anderes System umzusteigen? > Geschätzte 95% der User mühen sich schon mit geringfügigen Änderungen an > Bedienung und Erscheinungsbild, wie etwa zwischen XP und Vista/W7. An > größeren Einschnitten, wie z.B. die seit Office 2007 eingeführte > Menü-Struktur verzweifelt jetzt noch ein Großteil. Die mit dem Umstieg > einhergehende Umgewöhnung würde die Produktivität über Wochen oder > Monate einbrechen lassen. ... Und nicht zuletzt, welche > Vorteile bringt denn ein Linux-Umstieg ganz konkret für den NORMALEN > USER, die den Aufwand rechtfertigen würden?? > Genau das. Ich habe gerade im Büro den Umstieg auf Office 2010 machen "dürfen". Ein Umstieg auf Linux wäre einfacher gewesen und erheblich billiger. Und zwar sowohl bezogen auf die Lizenzkosten als auch auf die Umgewöhnungskosten. Privat sind mir diese ganzen Windows Lizenzen viel zu teuer und ich sehe den Mehrwert gegenüber Linux nicht. Gruss Axel
Betrachten wir das ganze doch mal nüchtern, ohne Emotionen. Auch in nächster Zeit wird Microsoft mit Windows den Markt der Desktopbetriebssysteme und mit Office die Welt der Office-Anwendungen dominieren. Von da her stellt sich gar nicht die Frage, ob man es verwenden will oder nicht; die meisten werden schlichtweg nicht drum herum kommen und sich darauf einstellen müssen. Für diejenigen, welche die Emotionen doch nicht ganz abschalten können; klar drückt einem Microsoft immer mal wieder was neues aufs Auge. Doch sie lassen mit vielen Einstellungen viel Spielraum für persönliche Vorlieben. Auch ist immer eine Art Kompatibilitätsmodus dabei, um das Betriebssystem einigermassen als eines aus der letzten Generation aussehen zu lassen. Auch gibt es für Windows immer unzählige Tools und Utilities von Drittanbietern, um weitere, umfassende Veränderungen am System vorzunehmen. Von da her kann ich Eure Probleme nicht ganz nachvollziehen.
Johnny B. schrieb: > Betrachten wir das ganze doch mal nüchtern, ohne Emotionen. > Auch in nächster Zeit wird Microsoft mit Windows den Markt der > Desktopbetriebssysteme und mit Office die Welt der Office-Anwendungen > dominieren. Aber wir müssen doch nicht in den Chor einstimmen, oder? Die Debatte entzündete sich an dieser Äußerung: Holm Tiffe schrieb: > Ich habe einen Kumpel, absoluter Nichtfachmann, mal auf ein Ubuntu > losgelassen. Was er da geschrieben hat, ist auch meine Erfahrung. Die Feld-, Wald- und Wiesenanwender vor dem Wohnzimmer-PC haben sowieso keine Ahnung - weder von Windows, noch von Linux - da kommt es nun wirklich nicht darauf an, welches System sie radebrechen lernen. Aber statt das zu sagen und ihnen die Angst zu nehmen, werden sie - nicht nur von echten Halbwissern - dauernd nur mit Plattitüden wie "Linux funktioniert nicht, Linux ist gaaaanz schwierig, laß nur die Finger davon..." behämmert. Müssen wir auch in diesen Idiotenchor einstimmen?
Uhu Uhuhu schrieb: > Was er da geschrieben hat, ist auch meine Erfahrung. Die Feld-, Wald- > und Wiesenanwender vor dem Wohnzimmer-PC haben sowieso keine Ahnung - > weder von Windows, noch von Linux - da kommt es nun wirklich nicht > darauf an, welches System sie radebrechen lernen. Es spielt eben doch eine Rolle. Denn wenn jemand dann doch gewillt ist, sich entsprechend weiterzubilden, gibt es für Microsoftprodukte an jeder Ecke seriöse Kurse und Weiterbildungen, die sich auch ganz gut in einem Lebenslauf machen. Wechselt man mal den Job, ist es sehr wahrscheinlich, dass auch bei der neuen Arbeit Microsoftprodukte eingesetzt werden und sich so eine Investition schliesslich rentiert. Ich spreche jetzt vom Durchschnittsuser und nicht von einem Freak, der eh mit jedem System zurecht kommt und im Internet und durch pröbeln alles selber erlernen kann.
Johnny B. schrieb: > Es spielt eben doch eine Rolle. Denn wenn jemand dann doch gewillt ist, > sich entsprechend weiterzubilden, gibt es für Microsoftprodukte an jeder > Ecke seriöse Kurse und Weiterbildungen, die sich auch ganz gut in einem > Lebenslauf machen. Und vor dem nächsten Scheiß-Office steht er dann wieder wie der Ochs vorm Berg, nur weil sich irgend ein "Microsoft Evangelist" eine völlig neue Variante der unbefleckten Empfängnis ausgedacht hat... > Ich spreche jetzt vom Durchschnittsuser und nicht von einem Freak, der > eh mit jedem System zurecht kommt und im Internet und durch pröbeln > alles selber erlernen kann. Hast du überhaupt schon mal mit Ubuntu gearbeitet?
Uhu Uhuhu schrieb: > Und vor dem nächsten Scheiß-Office steht er dann wieder wie der Ochs > vorm Berg, nur weil sich irgend ein "Microsoft Evangelist" eine völlig > neue Variante der unbefleckten Empfängnis ausgedacht hat... Aber es macht sich gut in seinem Lebenslauf. :-))
Uhu Uhuhu schrieb: > Und vor dem nächsten Scheiß-Office steht er dann wieder wie der Ochs > vorm Berg, nur weil sich irgend ein "Microsoft Evangelist" eine völlig > neue Variante der unbefleckten Empfängnis ausgedacht hat... Ach komm, Windows 3 war im Jahre 1990 aktuell und erst 2007 wurde bei Office die Bedienung auf Ribbons anstelle der Menus umgestellt. Ich denke, nach 17 Jahren darf sich eine Firma elauben, auch mal was grundlegendes zu ändern.
Johnny B. schrieb: > Ach komm, Windows 3 war im Jahre 1990 aktuell und erst 2007 wurde bei > Office die Bedienung auf Ribbons anstelle der Menus umgestellt. > Ich denke, nach 17 Jahren darf sich eine Firma elauben, auch mal was > grundlegendes zu ändern. Aber nein, es geht nicht um Neuerungen, sondern um das Umsortieren von Menüs und den Einbau von tausend Gimmics, die keiner braucht, aber die die Sicht verstellen.
Axel Laufenberg schrieb: > Genau das. Ich habe gerade im Büro den Umstieg auf Office 2010 machen > "dürfen". Ein Umstieg auf Linux wäre einfacher gewesen und erheblich > billiger. Und zwar sowohl bezogen auf die Lizenzkosten als auch auf die > Umgewöhnungskosten. Ich habe heute das aktuelle Ubuntu getestet: Beitrag "Umstieg Windows -> Linux sinnvoll? Nicht für den DAU." Der Threadtitel dürfte alles sagen. Was die Lizenzkosten betrifft, die machen im Firmenumfeld den geringsten Anteil aus. Support- und Schulungskosten sowie Produktivitätsverluste liegen um Größenordnungen höher. Genau deswegen kehren auch Behörden wieder zurück zu Windows: http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article12581887/Behoerden-kehren-klammheimlich-zu-Windows-zurueck.html
Icke ®. schrieb: > Der Threadtitel dürfte alles sagen. Was die Lizenzkosten betrifft, die > machen im Firmenumfeld den geringsten Anteil aus. Für Firmenumgebungen gebe ich dir Recht - für die Privatanwender nicht.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Jens G. schrieb: >> Wenn er will, daß Programme automatisch ein von ihm festgelegtes >> Temp-Verzeichnis benutzen sollen > > Von "von ihm festgelegt" war nicht die Rede, Lukas suchte überhaupt > irgendein temp/tmp Ich vergaß: Es sollte schnell und bequem auffindbar sein ;) (Ja, was Benutzung von Software angeht bin ich faul... Der Computer soll mir das Leben so einfach wie möglich machen) /t<tab> und da isses, drei Tastendrücke %TEMP% ist ja ein regelrechter Krampf zu tippen :O Wo wir grad bei den Umgebungsvariablen wären: Dass man Windows bzw. die Benutzersitzung neustarten muss, um Umgebungsvariablen zu übernehmen geht ja mal gar nicht... /tmp liegt bei Arch und einigen anderen Distros in einer Ramdisk, um das Aufräumen braucht sich dann keiner zu kümmern, und schnell ist's auch wenn man genügend RAM hat. Ja, es gibt sicherlich auch ramdisks für Windows, aber wenn ich Google danach befrage, ist das erste Ergebnis "RAMDisk: Kostenloses Windows-Tuning - CHIP Online"; nein danke... Wenn ich mit firefox was 'temporär' herunterlade (öffnen) landet es bei mir in /tmp, dort findet man es wieder. Bei Windows versinkt es in irgendeinem AppData-Verzeichnis, welches je nach Explorer-Optionen bzw. bei Betrachtung in der Kommandozeile anders heißt...
>%TEMP% ist ja ein regelrechter Krampf zu tippen :O Was manche schon als Krampf ansehen - erstaunlich ... >Wo wir grad bei den Umgebungsvariablen wären: Dass man Windows bzw. die >Benutzersitzung neustarten muss, um Umgebungsvariablen zu übernehmen >geht >ja mal gar nicht... Wirklich? Ich bilde mir ein, daß man danach einfach mal nur die Programme neustarten muß, damit die das mitbekommen. Einfach nach Änderungen mal die Kommandozeile bemühen - da sieht man unmittelbar die Änderung. >/tmp liegt bei Arch und einigen anderen Distros in einer Ramdisk, um das >Aufräumen braucht sich dann keiner zu kümmern, und schnell ist's auch >wenn man genügend RAM hat. Ja, es gibt sicherlich auch ramdisks für >Windows, aber wenn ich Google danach befrage, ist das erste Ergebnis >"RAMDisk: Kostenloses Windows-Tuning - CHIP Online"; nein danke... Warum nein Danke? Dann nehm halt was anderes mit ramdisk-Funktionalität >Wenn ich mit firefox was 'temporär' herunterlade (öffnen) landet es bei >mir in /tmp, dort findet man es wieder. Bei Windows versinkt es in >irgendeinem AppData-Verzeichnis, welches je nach Explorer-Optionen bzw. >bei Betrachtung in der Kommandozeile anders heißt... Nein - nicht bei Windows. Das ist eine FF-Einstellung ... Ich habe dfen Eindruck, Du laberst nur irgendwelchen Blödsinn zusammen.
Jens G. schrieb: >>%TEMP% ist ja ein regelrechter Krampf zu tippen :O > > Was manche schon als Krampf ansehen - erstaunlich ... Es sind zu viele Zeichen und des gibt keine autovervollständigung > Wirklich? Ich bilde mir ein, daß man danach einfach mal nur die > Programme neustarten muß, damit die das mitbekommen. Einfach nach > Änderungen mal die Kommandozeile bemühen - da sieht man unmittelbar die > Änderung. Hm, dann war das womöglich nur bei PATH so? >>"RAMDisk: Kostenloses Windows-Tuning - CHIP Online"; nein danke... > > Warum nein Danke? Dann nehm halt was anderes mit ramdisk-Funktionalität Sowas hat das OS von sich aus zu können und dem Benutzer bereitzustellen. > > Nein - nicht bei Windows. Das ist eine FF-Einstellung ... Wär mir neu; wir reden hier nicht über browser.download.dir > Ich habe dfen Eindruck, Du laberst nur irgendwelchen Blödsinn zusammen. Schön für dich :) Einen hab ich noch: Einfügen mit der mittleren Maustaste.
>Es sind zu viele Zeichen und des gibt keine autovervollständigung das ist wirklich ein Drama ... >Hm, dann war das womöglich nur bei PATH so? Auch PATH erscheint eigentlich sofort. >>>"RAMDisk: Kostenloses Windows-Tuning - CHIP Online"; nein danke... >> >> Warum nein Danke? Dann nehm halt was anderes mit ramdisk-Funktionalität >Sowas hat das OS von sich aus zu können und dem Benutzer >bereitzustellen. Wäre zwar ein praktisches Feature. Aber ist Ansichtssache, was ein OS so alles mitzubringen hat. >> Nein - nicht bei Windows. Das ist eine FF-Einstellung ... >Wär mir neu; wir reden hier nicht über browser.download.dir Dann sollte das sich hoffentlich via %TEMP% regeln lassen >Einen hab ich noch: Einfügen mit der mittleren Maustaste. Ist ja auch kein Showstopper, wenn das nicht existiert ...
Jens G. schrieb: >>Einen hab ich noch: Einfügen mit der mittleren Maustaste. > > Ist ja auch kein Showstopper, wenn das nicht existiert ... Doch. Diese Kleinigkeiten sind es, die das arbeiten erst angenehm machen. Es ist jetzt nicht diese eine Funktionalität, sondern das Gesamtkonzept. Linuxdesktops erleichtern einem das Arbeiten ( Arbeiten == Textverarbeitung also Programmieren ;) wo es nur gerade geht. Das Windows Konzept zwängt einem eine andere Arbeitsweise auf, die Mausbasiert ist. Dadurch sinkt meine Arbeitsgeschwindigkeit maßgeblich. Übrigens: Ein wenig Öl fürs Feuer: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/internet-explorer-gruener-surfen-mit-microsoft-11951957.html
>Das Windows Konzept zwängt einem eine andere Arbeitsweise auf, >die Mausbasiert ist. Dadurch sinkt meine Arbeitsgeschwindigkeit >maßgeblich. Du mußt diesem Konzept ja nicht unbedingt folgen. Wenn ich mich nicht irre, kannst Du Windows bzw. Programme da drauf auch ganz gut ohne Maus bedienen, sofern der jeweilige Programmierer des jeweiligen Programms nicht zu viel verkorkst hat.
Stefan B. schrieb: > Das Windows Konzept zwängt einem eine andere Arbeitsweise auf, > die Mausbasiert ist. Dadurch sinkt meine Arbeitsgeschwindigkeit > maßgeblich. Klar, manche dinge kann man auf der Konsole schneller erledigen, aber gegen Zeigegeräte prinzipiell habe ich nichts einzuwenden, wenn sie vom OS gescheit unterstützt und dem Benutzer keine Klick- und Zielorgien abverlangt werden.
Hallo, ich mußte leider auch auf Windows 7 umsteigen und verzweifle ebenfalls an den NTFS Links, die "Ordner", auf die man nicht zugreifen kann. Z.B. "send to" für meinen User. Über Google und dort diverse Seiten habe ich in diesem Fall den richtigen Pfad für das "send to" gefunden, dort hat man dann auch Zugriff. Aber wie findet man denn den echten Ordner, auf den der NTFS-Link zeigt? Mit rechter Maustaste und "Eigenschaften" jedenfalls nicht, solche nebensächlichen Informationen werden mal wieder dem User vorenthalten. Es gibt ja noch jede Menge anderer Ordner, die man von XP her kennt und die jetzt nur noch NTFS-Links sind und auf die man keinen Zugriff mehr hat. Ich brauche nun eine Möglichkeit, die echten Ordner, auf die diese Links zeigen, zu finden, nicht immer findet man im Internet einen entsprechenden Hinweis. Außerdem ist es extrem nervig, wenn man für jeden Ordner erst per Google recherchieren muß... Kennt jemand das Geheimnis, wie man herausbekommt, wohin diese NTFS-Links zeigen? Bitte keine Antworten wie "das muß der User nicht wissen", ich muß es wissen, teilweise sind in solchen Ordnern Ini-Dateien von Anwendungsprogrammen oder bei "send to" weitere Verknüpfungen von Programmen, damit ich Dateien damit öffnen kann (z.B. mit einem HEX-Editor, der in "öffnen mit" nicht angeboten wird). Gruß Andy_W
Warum klebt ihr eigentlich so am WinExplorer fest? Es gibt doch genügend andere Dateimanager, die nicht diese Sperre drin haben (die Sperre ist ja nur eine Eigenschaft des Explorers, nicht von Windows schlechthin). TotalCommander z.B. hat da kein Problem, und auch dessen Suche führt zu keinen mehrfach gefundenen Dateien wegen der Links. Trotzdem frage ich mich, warum man unbedingt in diese Links hineinschauen will. Da ist doch sowieso nicht anderes drin als das, was man auch in dessen Basisverzeichnis finden kann. Auch werden da keine Dateinamen ins deutsche verunstaltet, wie Users -> Benutzer im Explorer. Und wie schon weiter oben von jemanden angedeutet: die Links sind auch nur aus Kompatibilitätsgründen vorhanden, für Programme, deren Programmierer glauben, unbedingt auf Documents und Settings zugreifen zu wollen, anstatt einfach auf %HOMEDRIVE%\%HOMEPATH% oder %USERPROFILE%.
Jens G. schrieb: > Trotzdem frage ich mich, warum man unbedingt in diese Links > hineinschauen will. Sie müllen den Verzeichnisbaum zu, wie dieser ganze andere Mist auch. Und ein Windows muss mit Bordmitteln bedienbar sein und bleiben; es kann nicht angehen, daß man, um anderer Leute Rechner (oder bei Kunden installierte Systeme) bedienen zu können, sich erst mal 'ne ganze Latte Tools installieren muss. So etwas ist vollkommen indiskutabel.
>Sie müllen den Verzeichnisbaum zu, wie dieser ganze andere Mist auch. Es sind doch nur 3 Links in root. >Und ein Windows muss mit Bordmitteln bedienbar sein und bleiben; es kann Isses doch - eben nur mit paar Einschränkungen (oder vielleicht auch nur paar Hindernisse, die sich mit irgendwelchen Registry-Hacks beseitigen lassen) für die, die da etwas tiefer in die Materie wollen >nicht angehen, daß man, um anderer Leute Rechner (oder bei Kunden >installierte Systeme) bedienen zu können, sich erst mal 'ne ganze Latte >Tools installieren muss. >So etwas ist vollkommen indiskutabel. Linux lebt aber auch nur davon, daß ihm von tausenden Programmiern zugearbeitet wird. Würden nur Novell, Redhat oder sonstige Ditributoren dafür sorgen müssen, sähe es deutlich düsterer aus. Die ganze Latte an Programmen betrachte ich also nicht unbedingt als zum OS gehörig (wird halt nur von den Distributoren mit beigepackt, zusammen mit einem Tool, was das einfache Installieren dieser Programme weitgehend erlaubt). Ist halt eine andere Philosophie, und die paar Links sind doch wirklich nur Kinderkram ... Und daß Andreas W. erst google bemühen musste, um sein "Send to" Problem gelöst zu bekommen, ist ja wohl nicht sehr spezifisch für Windows. Auch bei Linux muß man leider Docs wälzen, oder google bemühen, wenn man mal was anderes als Standardaufgaben hat. Nicht daß ihr mich falsch versteht: ich bin weder Linux- noch Win-Hasser/Fan - ich benutze beides.
Jens G. schrieb: > Ist halt eine andere Philosophie, und die paar Links sind doch wirklich > nur Kinderkram ... Links gibts nicht erst seit Vista, sondern mindestens schon unter XP - nur riet MS seinerzeit davon ab, sie zu benutzen. Das Problem sind nicht die Links, sondern das völlig verkorkste, nachträglich irgendwie auf die ganze Kiste draufgenagelte Konzept der lokalisierten und individualisierten Verzeichnisse - das ist einfach unausgegoren und nicht zuende gedacht; wohl Montezumas Rache für aggressive Firmenpolitik, Druck, hire & fire, Profitmachen um jeden Preis... Nicht zufällig entstanden die Unix-Konzepte an Universitäten. Dort hat man die die norwendige Muße, um gute Ideen hervorzubringen. Unter *nix gibt es schon immer für jeden Benutzer einen home-Baum, den Quatsch mit "Programme" / "Program Files" etc. pp. gibts nicht und damit auch nicht das Chaos, was damit angerichtet würde.
Hallo, leider sehe ich immer noch keine Lösung für mich: ich will auf Ordner zugreifen, deren Position ich von XP her kenne und die jetzt nur noch NTFS-Links sind. Ich brauche daher die Pfade der real existierenden Ordner, die jetzt woanders liegen - deren Position aber unbekannt ist. Inzwischen habe ich per Google ein Programm gefunden, das einem genau diese Information liefert, ntfslinksview. Laut Screenshot bekommt man eine Liste, links die NTFS-Links und rechts daneben der jeweils real existierende Ordner, auf den der Link zeigt. Mit Windows 7 kommt man an diese Information wohl nicht heran. Ist wohl genau so mit "meine Dateien", dem Cache des Browsers oder Bookmarks oder gespeicherten Cookies. Und wenn man die lediglich zur Datensicherung kopieren oder zurückkopieren will. Den TotalCommander hatte ich auch probiert, den Unsinn mit den eingedeutschten Ordnernamen (z.B. "Benutzer" statt "User") hatte ich aber auch da, der bekommt wohl die eingedeutschten Informationen von Windows 7 so überreicht... Gibt es eine Möglichkeit, Windows 7 nachträglich auf Englisch umzustellen, ohne es neu zu installieren, so daß die sonstigen Einstellungen erhalten bleiben? Dann würden wenigstens die angezeigten Ordnernamen identisch mit deren wahren Namen sein. Gruß Andy_W
Andreas W. schrieb: > Gibt es eine Möglichkeit, Windows 7 > nachträglich auf Englisch umzustellen, ohne es neu zu installieren, so > daß die sonstigen Einstellungen erhalten bleiben? Dann würden wenigstens > die angezeigten Ordnernamen identisch mit deren wahren Namen sein. ja gibts http://www.froggie.sk/ vistalizator heißt das ding dafür
Uhu Uhuhu schrieb: > Das Problem sind nicht die Links, sondern das völlig verkorkste, > nachträglich irgendwie auf die ganze Kiste draufgenagelte Konzept der > lokalisierten und individualisierten Verzeichnisse - das ist einfach > unausgegoren und nicht zuende gedacht Für den Einzelplatzuser mag das so erscheinen. In Wirklichkeit ist das Konzept sehr wohl durchdacht, wenn man berücksichtigt, daß es hauptsächlich für die Anwendung in Netzwerken entwickelt wurde. Wenn nämlich zwecks besserer Performance und Flexibilität mit Roaming Profiles und Ordnerumleitungen gerarbeitet wird, dann liegen die Daten nicht mehr auf der lokalen Platte, sondern auf einem Server. Und genau dann machen die Anwendungen Probleme, welche schlampigerweise hartcodierte Pfade enthalten, anstatt wie von MS empfohlen entsprechende Variablen abzufragen. Die Lokalisierungen haben außerdem den Vorteil, daß Updates und Servicepacks nicht mehr für jede Sprachversion separat programmiert werden müssen, sondern nur noch einmal.
Icke ®. schrieb: > Die Lokalisierungen haben außerdem den Vorteil, daß Updates und > Servicepacks nicht mehr für jede Sprachversion separat programmiert > werden müssen, sondern nur noch einmal. Namen sind bekanntlich Schall und Rauch und es spricht nichts wirklich dafür, sie in die jeweilige Landessprache zu übersetzen. *nix kommt ohne aus und das Problem mit den Servicepacks gibt es einfach nicht. Ein weiterer Punkt ist der uniforme Dateibaum von *nix-Systemen - das Konzept des "Volumes" gibt es nur auf unterer Ebene und Netzwerkresourcen werden nicht anders behandelt - und wieder ist ein Sack von Problemen, mit denen man sich bei Windows rumzuärgern hat, gar nicht erst aufgetreten. Roaming läßt sich mit Links realisieren, man muß keinen Riesenapparat implementieren, um die virtuellen Probleme in den Griff zu bekommen.
>Den TotalCommander hatte ich auch probiert, den Unsinn mit den >eingedeutschten Ordnernamen (z.B. "Benutzer" statt "User") hatte ich >aber auch da, der bekommt wohl die eingedeutschten Informationen von >Windows 7 so überreicht... Gibt es eine Möglichkeit, Windows 7 Sowohl TC als auch die Kommandozeile zeigt bei mir Users an, nicht Benutzer. Übrigens (da ich gerade Kommandozeile erwähne) - dir /a zeigt dir die Linkziele an ...
Uhu Uhuhu schrieb: > Namen sind bekanntlich Schall und Rauch und es spricht nichts wirklich > dafür, sie in die jeweilige Landessprache zu übersetzen. Wie jetzt? Du meinst, alle PC-Nutzer auf der Welt sollen gefälligst Englisch lernen, damit sie Ordnerbezeichnungen, Menüs und Systemmeldungen verstehen?
Icke ®. schrieb: > Wie jetzt? Du meinst, alle PC-Nutzer auf der Welt sollen gefälligst > Englisch lernen, damit sie Ordnerbezeichnungen, Menüs und > Systemmeldungen verstehen? Was gibt da zu lernen? Namen? - die sind wie Hausnummern ohne Bedeutung, nur daß viele Leute sie sich besser merken können, als Zahlen. Kam jemals einer auf die Idee den Namen John Lennon einzudeutschen?
>Wie jetzt? Du meinst, alle PC-Nutzer auf der Welt sollen gefälligst >Englisch lernen, damit sie Ordnerbezeichnungen, Menüs und >Systemmeldungen verstehen? Also Ordnerbezeichnungen zu übersetzen finde ich auch den größten Sch..ß. Der Rest darf natürlich übersetzt werden entsprechend den regional Settings. Denn dafür gibt's ja die Messagefiles usw.
Hallo, das mit dem dir /a muß ich mal probieren. Momentan sitze ich an einem XP-Rechner dort ist zeigt /a Attribute an, normalerweise folgt dem "/a" noch unmittelbar ein weiterer Buchstabe. Kann sein, daß in Windows 7 die Parameter von dir etwas anders sind, werde das mal probieren. So eine Lösung mit Bordmitteln wäre mir lieber als ein Extraprogramm. Den TotalCommander kann ich bei der Gelegenheit ja noch einmal probieren, anscheinend muß es ja irgendwie doch funktionieren. Vieleicht hatte ich auch ein anderes alternatives Programm, viele heißen ja auch "dingsbums"Commander. Mit der Kommandozeile sehe ich tatsächlich "user" statt "Benutzer". Vielleicht wird mit TC ja auch die Dateisuche besser bzw. überhaupt wieder brauchbar, war schon kurz davor, mir selber ein Suchprogramm für die Kommandozeile zu schreiben... Gruß Andy_W
>Kam jemals einer auf die Idee den Namen John Lennon einzudeutschen?
Johann Lehmann ;-)
Aber für Namen gibt's durchaus genug länderspezifische Beispiele - man
braucht sich nur die ganzen geografischen Namen anschauen.
Jens G. schrieb: >>Kam jemals einer auf die Idee den Namen John Lennon einzudeutschen? > > Johann Lehmann ;-) > > Aber für Namen gibt's durchaus genug länderspezifische Beispiele - man > braucht sich nur die ganzen geografischen Namen anschauen. Aber auf den Musiker wird man mit der lokalisierten Form des Namens nicht so leicht kommen...
Uhu Uhuhu schrieb: > Was gibt da zu lernen? Namen? - die sind wie Hausnummern ohne Bedeutung, > nur daß viele Leute sie sich besser merken können, als Zahlen. Schon mal dran gedacht, dass es ausser der lateinischen Schrift noch andere Schriftsysteme gibt? Dreh das Spiel doch einfach mal rum: Stell dir vor, das neueste Ubuntu kommt mit chinesischen Pfaden.
A. K. schrieb: > Schon mal überlegt, dass es ausser der lateinischen Schrift noch andere > Schriftsysteme gibt? Jast du schon mal in ein chinesisches Windows geguckt? Dort heiß der Programmordner "Program Files" - in lateinischen Buchstaben. So groß scheint das Problem also nicht zu sein...
@Andreas W. (andy_w) >das mit dem dir /a muß ich mal probieren. Momentan sitze ich an einem >XP-Rechner dort ist zeigt /a Attribute an, normalerweise folgt dem "/a" >noch unmittelbar ein weiterer Buchstabe. Kann sein, daß in Windows 7 die >Parameter von dir etwas anders sind, werde das mal probieren. So eine >Lösung mit Bordmitteln wäre mir lieber als ein Extraprogramm. ich weis nicht, ob XP überhaupt diese in Win7 benutzte Art von Links benutzt/kennt. Das, was in Win7 genutzt wird, ist ja eher das, was man da mit mklink anlegen kann. Und dafür wurde offensichtlich die /a-Option erweitert. Ist also keine *.lnk.
Wo hier schon die Windows-Verzeichnissstruktur-Profis unterwegs sind: Kann man dem Windows 7 irgendwie abdrehen, dass Programme ihre Updates usw. nach "C:\Users\ernst\AppData\Local" (oder so ähnlich) installieren? War recht erstaunt als ich zum Daten-Backup einfach eine Kopie von meinem "Users"-Subfolder ziehen wollte, und dort dann hunderte Megabyte alte Browser-Versionen usw. drinnen lagen. Oder Besser: Das Orginal-EXE unter "Program Files" war die alte, fehlerhafte/unsichere Version, das Update nur in meinem Benutzer-Ordner... Zumindest beim Chrome konnte ich das Verbessern: Recht versteckt bietet Google einen "Chrome for Business"-Installer an, der das nicht mehr macht. Lässt sich das für andere Programme evtl Systemweit abstellen?
@Uhu Uhuhu (uhu) >Jens G. schrieb: >>>Kam jemals einer auf die Idee den Namen John Lennon einzudeutschen? >> >> Johann Lehmann ;-) >Aber auf den Musiker wird man mit der lokalisierten Form des Namens >nicht so leicht kommen... Das stand leider nicht als Anforderung in Deiner Frage drin ;-)
Jens G. schrieb: > ich weis nicht, ob XP überhaupt diese in Win7 benutzte Art von Links > benutzt/kennt. Die Links gibts auch schon in XP, aber MS riet seinerzeit in einem Knowledgebase-Artikel davon ab, sie zu benutzen. Mit den von der Installations-CD mitgelieferten Mitteln sind sie weder anleg- nach anzeigbar.
Jens G. schrieb: > Also Ordnerbezeichnungen zu übersetzen finde ich auch den größten > Sch..ß. Genau das findet auf Dateisystemebene nicht mehr statt. Der Programmordner hieß bis XP in der deutschen Version tatsächlich "Programme" und in der englischen "Program Files". Jetzt heißt er sprachunabhängig immer "Program Files". Die Übersetzung geschieht erst durch den Explorer, der DIR-Befehl zeigt die realen Dateisystemnamen an. Genau genommen muß nicht mal ein Programmierer wissen, wie der Programmordner heißt, denn der steht in der Variablen %ProgramFiles%, die er tunlichst benutzen sollte. Auch sprachspezifische Verknüpfungen wie "Dokumente und Einstellungen" könnten ohne weiteres entfallen, wenn es nicht so viele Codeschlampen gäbe, die Pfade statt Variablen programmieren und deren Ergüsse dann nicht oder nur fehlerhaft laufen würden. Weswegen dann sofort auf das "Scheiß Windows" geschimpft würde. Im übrigen tragen die Benutzerordner im aktuellen Ubuntu deutsche Namen, z.B. "Öffentlich", "Arbeitsfläche" oder "Bilder".
Icke ®. schrieb: > Im übrigen tragen die Benutzerordner im aktuellen Ubuntu deutsche Namen, > z.B. "Öffentlich", "Arbeitsfläche" oder "Bilder". Das spielt sich im home-Verzeichnis des Anwenders ab - das geht das System nichts an. Mein Fazit: Die Verzeichnisnamensmisere von Windows ist geradeztu ein Schulbeispiel dafür, wie man es nicht machen soll: man führt ein unnötiges Feature ein und ist dann nur noch damit beschäftigt, den Ärger, den man sich damit eingehandelt hat mit einem ganzen Sack von neuen Features zu beheben. Das Chaos dann auf faule Programmierer zu schieben, ist auch keine Lösung. Auf jeden Fall ist es nett zu beobachten, wie sich die Redmonder letztlich doch auf die gut durchdachten Standards aus der *nix-Welt besinnen.
Holm Tiffe schrieb: > Die Einstellungen für das OS sind NICHT in einer REGISTRY.. Ob ich nun in einer Registry rumfummel oder in einer Config-Datei ist doch eher zweitrangig. Ebenso ein Core Dump oder Debugger. So genau will ich mich mit meinem System nicht beschäftigen, es soll funktionieren.
Uhu Uhuhu schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Im übrigen tragen die Benutzerordner im aktuellen Ubuntu deutsche Namen, >> z.B. "Öffentlich", "Arbeitsfläche" oder "Bilder". > > Das spielt sich im home-Verzeichnis des Anwenders ab - das geht das > System nichts an. Außerdem: ich glaube mich zu erinnern, wenn der Anwender seine Sprache umstellt, bekommt er angeboten, ob diese Verzeichnisse ebenfalls in die neu eingestellte Sprache umbenannt werden sollen oder nicht ... Nicht, dass ich es gebraucht hätte, aber ich fand' es bis zu Ende gedacht.
Icke ®. schrieb: > Genau das findet auf Dateisystemebene nicht mehr statt. Der > Programmordner hieß bis XP in der deutschen Version tatsächlich > "Programme" und in der englischen "Program Files". Jetzt heißt er > sprachunabhängig immer "Program Files". Welch ein "Fortschritt"... /usr/bin hieß unter UNIX/Linux schon immer /usr/bin. Microsoft erkennt also nach ca. 20 Jahren, dass sie mit der Übersetzung von Pfaden im Dateisystem in grauer Vorzeit einen Super-Fehler gemacht haben und korrigieren diesen nun, damit sie mit Haken und Ösen im Explorer statt "Program Files" wieder "Programme" anzeigen können, aber alles unter "Program Files" landet? Da zieht es mir glatt die Schuhe aus. > Genau genommen muß nicht mal ein Programmierer wissen, wie der > Programmordner heißt, denn der steht in der Variablen %ProgramFiles%, Eben. Wenn es doch eine Umgebungsvariable gibt, ist es doch schnurzpiepe, ob das Verzeichnis "Program Files", "Programme", "Binaries" oder "Usr-Bin" heisst. Genau so ist es doch schon seit vielen Jahren mit dem (benutzerbezogenen) Temp-Verzeichnis, welches man über die Umgebungsvariable TEMP findet. > die er tunlichst benutzen sollte. Auch sprachspezifische Verknüpfungen > wie "Dokumente und Einstellungen" könnten ohne weiteres entfallen, wenn > es nicht so viele Codeschlampen gäbe, die Pfade statt Variablen > programmieren und deren Ergüsse dann nicht oder nur fehlerhaft laufen > würden. Weswegen dann sofort auf das "Scheiß Windows" geschimpft würde. Nach 20 Jahren übersetzter Pfadnamen in der Realität willst Du mit den "Codeschlampen" begründen, dass die Pfade nun in einheitlichen Fassung vorliegen? Die für die Pfade eingeführten Umgebungsvariablen sind schon seit langer Zeit Fakt. Hat Microsoft plötzlich Probleme mit alten Win3.1-Programmierern, die es immer noch nicht gelernt haben? Das glaubst Du doch selbst nicht.
Jörg Wunsch schrieb: > Außerdem: ich glaube mich zu erinnern, wenn der Anwender seine > Sprache umstellt, bekommt er angeboten, ob diese Verzeichnisse > ebenfalls in die neu eingestellte Sprache umbenannt werden sollen > oder nicht ... Das kann ich bestätigen.
@Uhu Uhuhu (uhu)
>Mein Fazit: Die Verzeichnisnamensmisere von Windows ist geradeztu ein
Wieso Verzeichnismisere? Ist doch gar keine Misere auf Verzeichnisebene.
Der zur Runtime vom Explorer eingeblendete deutsche Name Benutzer sehen
die Programme doch gar nicht (nur der Explorernutzer, was aber wirklich
nur für Verwirrung sorgt, bzw. sorgen kann)
Und für Programme, die nicht wissen, wie man Umgebungsvariablen benutzt,
sondern lieber hardcoded Pfade benutzen, noch dazu welche aus alten
Zeiten, für die hat MS halt die alten Pfade noch als Link parat, und
auch in länderspezifischer Übersetzung letzteres wird aber hoffentlich
nicht wirklich ein Programm hard codiert benutzen). Diese Links
betrachte ich also aus Komptibilitätsgründen für sinnvoll, und nicht als
Misere.
Jens G. schrieb: > Wieso Verzeichnismisere? Ist doch gar keine Misere auf Verzeichnisebene. > Der zur Runtime vom Explorer eingeblendete deutsche Name Benutzer sehen > die Programme doch gar nicht (nur der Explorernutzer, was aber wirklich > nur für Verwirrung sorgt, bzw. sorgen kann) Aber nicht bei XP und Vorgängern und das Link-Chaos ab Vista ist das Problem, die sie sich eingehandelt haben, als sie versuchten, das Chaos mit Links irgendwie in den Griff zu bekommen. Wenn das Spiel erst im Explorer gespielt wird, dann ist das nur der n+1. Lösungsversuch für ein selbstgemachtes Problem; die finale Lösung wird sein, daß sie den Scheiß endlich lassen. Man darf gespannt sein, wie lange sie zu dieser Erkenntnis brauchen. Die Leute, die sich mit der Systemebene befassen müssen, werden aufatmen und von den Anwendern wird es keiner merken...
Uhu Uhuhu schrieb: > Das spielt sich im home-Verzeichnis des Anwenders ab - das geht das > System nichts an. Hüh und hott. Eben noch findest du Übersetzungen sinnlos und nun sind sie plötzlich egal. Außerdem spielt es aus Programmierersicht sehr wohl eine Rolle, ob er sprachspezifische Pfade berücksichtigen muß. > Auf jeden Fall ist es nett zu beobachten, wie sich die Redmonder > letztlich doch auf die gut durchdachten Standards aus der *nix-Welt > besinnen. Du WILLSt es nicht verstehen. Die MS-Standards zur Ablage von Programm- und Nutzerdaten existieren schon ewig. Und ja, weil die Anwendungsprogrammierer sich nicht daran halten und aus Gründen der Kompatibilität sind ständig Workarounds und Kompromisse nötig. Auch unter Linux besteht längst nicht die Einigkeit, die du anpreist. Egal ob Mountpoints oder Ablage von Programmdateien, bei jeder Distri was anderes.
Frank M. schrieb: > Microsoft erkennt also nach ca. 20 Jahren, dass sie mit der Übersetzung > von Pfaden im Dateisystem in grauer Vorzeit einen Super-Fehler gemacht > haben und korrigieren diesen nun, damit sie mit Haken und Ösen im > Explorer statt "Program Files" wieder "Programme" anzeigen können, aber > alles unter "Program Files" landet? Da zieht es mir glatt die Schuhe > aus. Die Sache ist doch, daß immer jemand einen Grund findet, über Microsoft zu meckern. Erkennen und korrigieren sie Fehler, wird gemeckert. Tun sie es nicht, wird erst recht gemeckert. Sorgen sie für Kompatibilität zu alter Software, wird über fortschrittshemmende Altlasten gemeckert. Lassen sie die Kompatibilität zugunsten des Fortschritts fallen, wird gemeckert, weil Steinzeit-Programm XYZ nicht mehr läuft. Ich halte bei weitem nicht alles für optimal, was MS verzapft und muß mich erst in Änderungen einarbeiten. Im Nachhinein merke ich aber doch, daß anfangs vermeintlich unsinnige Dinge viele neue Möglichkeiten eröffnen, die die Administration vereinfachen. Naja, die Kacheln zählen nicht dazu...
Vielleicht hilft das andy_w: Wenn ich im Windows Explorer in irgendeinem Verzeichnis bin (zB C:\Benutzer) und dann in die "Adressleiste" klicke steht da der echte Pfad (also C:\Users). Das funktioniert auch in den Bibliotheken.
Icke ®. schrieb: > Hüh und hott. Eben noch findest du Übersetzungen sinnlos und nun sind > sie plötzlich egal. Nein, nicht hüh und hott. Wie der Benutzer seine Verzeichnisse nennt, ist seine Sache und beim Anlegen eines neuen Anwenders automatisch erzeugte Verzeichnisse sind lediglich ein Vorschlag, sie haben keine vorab festgelegte Bedeutung und bei mir herrscht darin auch meistens gähnende Leere. Wenn im home-Verzeichis Unterverzeichnisse einen speziellen Sinn haben, dann stammen sie von Anwendungen - sowas gibts auf Systemebene in /etc zu Hauf. > Du WILLSt es nicht verstehen. Die MS-Standards zur Ablage von Programm- > und Nutzerdaten existieren schon ewig. Ich verstehe sehr wohl. Es handelt sich bei den Standardnamen aber nicht um Namen im Verzeichnisbaum, sondern um Parameter von Funktionsaufrufen, die die Lokalisierung machen. Diese Funktionen sind aber so überflüssig, wie die lokalisierten Verzeichnisnamen. Es handelt sich also um die Lösung für ein Problem, das man sich selbst gemacht hat - vor ewigen Zeiten... Ich mußte mal ein Treiberproblem auf einem traditionel chinesischen Windows auf den Grund gehen - kannst du dir vorstellen, wie froh ich war, daß der Dateibaum aussah, wie auf einem englischen System, zumindest im Systembereich? Dieser Lokalnamensfimmel ist völlig überflüssig, wie dieses Beispiel schön zeigt: Beitrag "Re: Windows 8 potthäßlich" Daß der Trick mit den "faulen Programmierern" nichts taugt, hat übrigens MS selbst schon gemerkt: Windows wurde viel stabiler, als man dazu übergegangen war, Treiber zu zertifizieren. Als das eingeführt war, verschanden die Sprengsätze im Kernel sehr schnell und plötzlich liefen die Mühlen deutlich besser. Icke ®. schrieb: > Die Sache ist doch, daß immer jemand einen Grund findet, über Microsoft > zu meckern. Oh je, kann man diesen Blödsinn nicht mal zugunsten einer rationalen Argumentation über Bord schmeißen? Ich garantiere dir, daß ihn niemand mit Verstand vermissen wird.
Uhu Uhuhu schrieb: > Wie der Benutzer seine Verzeichnisse nennt, > ist seine Sache und beim Anlegen eines neuen Anwenders automatisch > erzeugte Verzeichnisse sind lediglich ein Vorschlag, sie haben keine > vorab festgelegte Bedeutung Ich finde die vorgegebene Ordnerstruktur in Windows sehr sinnvoll. Wenn sich der User daran hält, seine Daten konsequent unterhalb von "Eigene Dateien" abzulegen, hilft dies ungemein bei der Übersicht und vor allem bei der Datensicherung. Man muß nicht kreuz und quer auf der Platte suchen, sondern sichert einfach das komplette Heimverzeichnis und fertig. Die Ablage von Daten in zig Unterordnern im Root oder gar in den Programmverzeichnissen ist grauenvoll. Dem User steht es natürlich frei, unterhalb des Ausgangsordners seine persönliche Struktur anzulegen. Die Softwarehersteller haben es mittlerweile auch begriffen und wählen ihre Standardablagen gemäß dem Windows-Schema. Also Musik kommt nach "Musik", Videos nach "Videos", Textverarbeitungen und Tabellenkalkulationen nutzen "Dokumente", Browser legen Downloads in "Downloads" ab. Ich wüßte nicht, was dagegen spricht. Seit Vista kann ich diese Ordner sogar für den Nutzer transparent an verschiedene Speicherorte umleiten, sodaß bspw. besonders speicherplatzintensive Daten, wie Videos oder Fotos, auf gesonderten Datenträgern landen. > Es handelt sich also um die Lösung für ein Problem, das man sich selbst > gemacht hat - vor ewigen Zeiten... Die einzige Lösung wäre gewesen, Programmen Zugriffe nur über Variablen zu erlauben und nicht über Pfade. Das hätte dann wieder Probleme mit der Kompatibilität gegeben und Meckerei verursacht. > Ich mußte mal ein Treiberproblem auf einem traditionel chinesischen > Windows auf den Grund gehen - kannst du dir vorstellen, wie froh ich > war, daß der Dateibaum aussah, wie auf einem englischen System, > zumindest im Systembereich? Was MS jetzt durchzieht, ist doch genau das, was du willst. Auf DATEISYSTEMEBENE gibt es nur noch einheitliche englische Namen. > Dieser Lokalnamensfimmel ist völlig überflüssig Ich denke nicht. Für nicht des Englischen mächtige oder mit nichtlateinischen Schriften arbeitende Mitmenschen ist das ein Komfortgewinn. Genauso könnte ich sagen, Intrumententafeln in Autos oder Menüs in Handys sollten in Zukunft ausschließlich englisch beschriftet werden, nur damit es schön international ist.
Icke ®. schrieb: > Ich finde die vorgegebene Ordnerstruktur in Windows sehr sinnvoll. Wenn > sich der User daran hält, seine Daten konsequent unterhalb von "Eigene > Dateien" abzulegen, hilft dies ungemein bei der Übersicht und vor allem > bei der Datensicherung. Man muß nicht kreuz und quer auf der Platte > suchen, sondern sichert einfach das komplette Heimverzeichnis und > fertig. Ist ja unter unixoiden Systemen eigentlich schon immer so gewesen. Unter /home finden sich die Heimverzeichnisse der Benutzer. Dort werden Benutzerspezifische Dinge abgelegt. Auch einen Shortcut dazu gibt es: ~ Und das ganze völlig transparent, d.h. unabhängig vom jeweiligen Program, da ~ bereits auf Systemebene implementiert ist. > Die Ablage von Daten in zig Unterordnern im Root oder gar in den > Programmverzeichnissen ist grauenvoll. Wenn es um Benutzerspezifische Daten geht, OK. Wenn es um Systemweite Daten geht macht es aber Sinn. > Dem User steht es natürlich frei, > unterhalb des Ausgangsordners seine persönliche Struktur anzulegen. Die > Softwarehersteller haben es mittlerweile auch begriffen und wählen ihre > Standardablagen gemäß dem Windows-Schema. Also Musik kommt nach "Musik", > Videos nach "Videos", Textverarbeitungen und Tabellenkalkulationen > nutzen "Dokumente", Browser legen Downloads in "Downloads" ab. Ich wüßte > nicht, was dagegen spricht. Seit Vista kann ich diese Ordner sogar für > den Nutzer transparent an verschiedene Speicherorte umleiten, sodaß > bspw. besonders speicherplatzintensive Daten, wie Videos oder Fotos, auf > gesonderten Datenträgern landen. Auch das ist in unixoiden System ein uralter Hut. Aufgrund der grundlegenden Struktur wie Datenträger verwaltet werden ist es dort sogar wesentlich besser gelöst. Man muss sich nicht mit irgendwelchen Laufwerksbuchstaben beschäftigen. Es gibt nur ein Root-Verzeichnis in welches dann die Datenträger eingebunden werden. So kann man beliebige Datenträger an beliebigen Stellen in die Verzeichnisstruktur einhängen. Z.B. eines for das System, eines für /home, andere für Dinge unterhalb des jeweiligen Benutzerverzeichnisses, etc. Dann gibt es auch noch Soft- und Hardlinks, die ebenfalls schon seit jeher völlig transparent sind. Während Microsoft mit diesen unsäglichen .lnk Betrugs-Links gearbeitet hat, gab es echte Links schon seit Ewigkeiten in unixoiden Systemen. Hat halt alles seine Vor- und Nachteile. Nur muss man die Eiegnheiten der jeweiligen Systeme eben auch kennen um das wirklich beurteilen zu können. Einfach nur "ist anders" ist kein Argument. Grüße, Chris
Icke ®. schrieb: > Ich finde die vorgegebene Ordnerstruktur in Windows sehr sinnvoll. Wenn > sich der User daran hält, seine Daten konsequent unterhalb von "Eigene > Dateien" abzulegen, hilft dies ungemein bei der Übersicht und vor allem > bei der Datensicherung. Da sind wir einig. Die Struktur ist sinnvoll. Was nicht sinnvoll ist, sind sprachabhängige Namen für die einzelnen Zweige. "Eigene Dateien" heißt unter *nix traditionell ~ und wird von der Shell zum aktuellen Pfad expandiert - und das überall auf der Welt. Der erst relativ neue Ordner c:\users (oder so ähnlich) ab Vista heißt unter *nix schon immer /home und darin liegen dann die Heimatverzeichnisse der User der Maschine. Und das funktioniert ohne irgendwelche Tricksereien seit Jahrzehnten bestens. > Man muß nicht kreuz und quer auf der Platte suchen, sondern sichert > einfach das komplette Heimverzeichnis und fertig. Na ja, es kommt darauf an, was man sucht... > Die Ablage von Daten in zig Unterordnern im Root oder gar in den > Programmverzeichnissen ist grauenvoll. Richtig. Und Linux läßt es überhaupt nicht zu, daß sich ein User ohne entsprechende Rechte in diesen Verzeichnisssen zuschaffen macht. Er darf in /temp schreiben, aber das wird üblicherweise bei jedem Boot leergefegt. > Die Softwarehersteller haben es mittlerweile auch begriffen und wählen > ihre Standardablagen gemäß dem Windows-Schema. Also Musik kommt nach > "Musik", Videos nach "Videos", Textverarbeitungen und > Tabellenkalkulationen nutzen "Dokumente", Browser legen Downloads in > "Downloads" ab. Das sind reine Anwendungskonvetionen und i.d.R. auch konfigurierbar. Mit dem System hat das alles nichts zu tun. Natürlich ist es wünschenswert, wenn in dieser Beziehung gewisse Schemata empfohlen werden. > Seit Vista kann ich diese Ordner sogar für > den Nutzer transparent an verschiedene Speicherorte umleiten, sodaß > bspw. besonders speicherplatzintensive Daten, wie Videos oder Fotos, auf > gesonderten Datenträgern landen. Ja, MS ist durchaus lernfähig, auch wenn sie sich noch nicht vom Laufwerkskonzept verabschiedet haben, das DOS seinerzeit von VMS übernommen hatte (zu Anfag sogar ohne Baumstruktur!) *nix kann das schon immer. > Die einzige Lösung wäre gewesen, Programmen Zugriffe nur über Variablen > zu erlauben und nicht über Pfade. Das hätte dann wieder Probleme mit der > Kompatibilität gegeben und Meckerei verursacht. Wieso? Ein Linuxprogrammierer kann sich darauf verlassen, daß /etc immer /etc heißt und für die Orte, an die Anwendungen installiert werden, gibt es auch klare Regeln. Es würde keinem einfallen, sein tolles Programmpaket unter /firmenname im Wurzelverzeichnis abzulegen, wie das bei Windows noch immer vorkommt. Für alles, was oberhalb /home passiert, sind die Anwendungen zuständig und die genauen Namen sind häufig konfigurierbar, zumindest aber in einer per Editor bearbeitbaren Textdatei hinterlegt. > Was MS jetzt durchzieht, ist doch genau das, was du willst. Auf > DATEISYSTEMEBENE gibt es nur noch einheitliche englische Namen. Ich sagte doch: sie sind lernfähig. Nur bis sie sich dazu durchgerungen hatten, sind Jahrzehnte vergangen. > Ich denke nicht. Für nicht des Englischen mächtige oder mit > nichtlateinischen Schriften arbeitende Mitmenschen ist das ein > Komfortgewinn. Die Asiaten hatten damit bisher offenbar keine größeren Probleme und mir persönlich wäre es auch egal, wenn "Program Files" irgend ein markantes chinesisches Schriftzeichen wäre, wenn es nur stets und immer dasselbe ist. Ein Spitzname dafür findet sich immer. > Genauso könnte ich sagen, Intrumententafeln in Autos oder > Menüs in Handys sollten in Zukunft ausschließlich englisch beschriftet > werden, nur damit es schön international ist. Diesen Vergleich kann man nicht vergleichen, hätte Heinrich Lübke gesagt. Das was du in deinem Home-Verzeichnis siehst, entspricht den Instrumenten in der Fahrzeugkonsole, das was unter der Motorhaube ist, den Systemstrukturen.
Uhu Uhuhu schrieb: > persönlich wäre es auch egal, wenn "Program Files" irgend ein markantes > chinesisches Schriftzeichen wäre, wenn es nur stets und immer dasselbe > ist. Ich hör dich schon fluchen, wie man die diversen Schriftzeichen in Ubuntu 17.04 "Mighty Mao" auf eine deutschen Tastatur hämmern soll, ohne den entsprechenden VHS-Kurs besucht zu haben. ;-)
Kein Problem, eine anständige Shell bietet eine Dateinamenvervollständigung -- wie übrigens cmd.exe auch.
Andreas W. schrieb: > Ist wohl genau so mit "meine > Dateien", dem Cache des Browsers oder Bookmarks oder gespeicherten > Cookies. Und wenn man die lediglich zur Datensicherung kopieren oder > zurückkopieren will. Grundsätzlich %APPDATA%, wenn der Programmierer mitgedacht hat. Εrnst B✶ schrieb: > War recht erstaunt als ich zum Daten-Backup einfach eine Kopie von > meinem "Users"-Subfolder ziehen wollte, und dort dann hunderte Megabyte > alte Browser-Versionen usw. drinnen lagen. > Oder Besser: Das Orginal-EXE unter "Program Files" war die alte, > fehlerhafte/unsichere Version, das Update nur in meinem > Benutzer-Ordner... > > Zumindest beim Chrome konnte ich das Verbessern: Recht versteckt bietet > Google einen "Chrome for Business"-Installer an, der das nicht mehr > macht. > > Lässt sich das für andere Programme evtl Systemweit abstellen? Was ein Programm macht, ist, wer hätte das gedacht, Sache des Programmes. Dass %APPDATA% grundsätzlich für das gedacht ist, was der Name impliziert, nämlich anwendungsbezogene Daten, ist wie immer eine reine Empfehlung. Frank M. schrieb: > Microsoft erkennt also nach ca. 20 Jahren, dass sie mit der Übersetzung > von Pfaden im Dateisystem in grauer Vorzeit einen Super-Fehler gemacht > haben und korrigieren diesen nun, damit sie mit Haken und Ösen im > Explorer statt "Program Files" wieder "Programme" anzeigen können, aber > alles unter "Program Files" landet? Da zieht es mir glatt die Schuhe > aus. Vom damaligen Fehler und dem suboptimalen Leerzeichen abgesehen, wo ist das Problem? Würde kein Programm hartcodierte Pfade verwenden, könnte man sich sogar die Links sparen. Uhu Uhuhu schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Im übrigen tragen die Benutzerordner im aktuellen Ubuntu deutsche Namen, >> z.B. "Öffentlich", "Arbeitsfläche" oder "Bilder". > > Das spielt sich im home-Verzeichnis des Anwenders ab - das geht das > System nichts an. Bitte was? Auch bei Windows ist es ein reiner Aufsatz, intern wird immer mit den englischen Namen gearbeitet. Frank M. schrieb: > Wenn es doch eine Umgebungsvariable gibt, ist es doch > schnurzpiepe, ob das Verzeichnis "Program Files", "Programme", > "Binaries" oder "Usr-Bin" heisst. Genau so ist es doch schon seit vielen > Jahren mit dem (benutzerbezogenen) Temp-Verzeichnis, welches man über > die Umgebungsvariable TEMP findet. Nur gibt es eben genügend Programme, die sich auf einem deutschen XP standardmäßig nach C:\Program Files\" installieren. Es ist also offenbar immer noch nicht angekommen. Frank M. schrieb: > Nach 20 Jahren übersetzter Pfadnamen in der Realität willst Du mit den > "Codeschlampen" begründen, dass die Pfade nun in einheitlichen Fassung > vorliegen? Nein, der Grund für die neue Ordnerstruktur ist die Tatsache, dass man versucht hat, ein halbwegs sinnvolles Konzept auf die Beine zu stellen. Frank M. schrieb: > Hat Microsoft plötzlich Probleme mit alten > Win3.1-Programmierern, die es immer noch nicht gelernt haben? Das > glaubst Du doch selbst nicht. Stimmt, die machen das zum Spaß. Uhu Uhuhu schrieb: > Ich mußte mal ein Treiberproblem auf einem traditionel chinesischen > Windows auf den Grund gehen - kannst du dir vorstellen, wie froh ich > war, daß der Dateibaum aussah, wie auf einem englischen System, > zumindest im Systembereich? Genau das ist momentan der Fall. Uhu Uhuhu schrieb: > Daß der Trick mit den "faulen Programmierern" nichts taugt, hat übrigens > MS selbst schon gemerkt: Windows wurde viel stabiler, als man dazu > übergegangen war, Treiber zu zertifizieren. Als das eingeführt war, > verschanden die Sprengsätze im Kernel sehr schnell und plötzlich liefen > die Mühlen deutlich besser. Was denn nun? Dass nach der Einführung der Treiberzertifizierung Windows stabiler wurde, bedeutet also, dass vorher nicht ab und zu mal schlechte Treiber schuld gewesen sein können? Interessante Logik. Uhu Uhuhu schrieb: > Dieser Lokalnamensfimmel ist völlig überflüssig, wie dieses Beispiel > schön zeigt: Beitrag "Re: Windows 8 potthäßlich" Dann schreib halt "C:\Users\" statt dem deutschen Namen, wo ist das Problem? Uhu Uhuhu schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Die Sache ist doch, daß immer jemand einen Grund findet, über Microsoft >> zu meckern. > > Oh je, kann man diesen Blödsinn nicht mal zugunsten einer rationalen > Argumentation über Bord schmeißen? Ich garantiere dir, daß ihn niemand > mit Verstand vermissen wird. Rationale Argumentation? Welches Problem nun denn genau existiert, kann immer noch keiner sagen. Da wird gejammert, dass keiner weiß wo die Links hinzeigen, dass man die Links sehen würde, dass man Windows auf Englisch bedienen will, aber wo ist nun das konkrete Problem? Was tut weh daran, dass da die Links sind? Will man sie zwanghaft anklicken? Kann man sie nicht einfach ignorieren? Darf nun keiner deutsche Oberfläche da sein? Man weiß es nicht. Und dass die Links da sind, damit nicht genau ihr jammern müsst, dass eure Programme nicht mehr funktionieren, wird natürlich abgestritten, denn MS macht das ja zum Spaß. Christian Klippel schrieb: > Ist ja unter unixoiden Systemen eigentlich schon immer so gewesen. Unter > /home finden sich die Heimverzeichnisse der Benutzer. Dort werden > Benutzerspezifische Dinge abgelegt. Auch einen Shortcut dazu gibt es: ~ > Und das ganze völlig transparent, d.h. unabhängig vom jeweiligen > Program, da ~ bereits auf Systemebene implementiert ist. In genau diese Richtung ging der Schritt bei Vista auch. Christian Klippel schrieb: > Auch das ist in unixoiden System ein uralter Hut Streitet keiner ab. Christian Klippel schrieb: > Aufgrund der > grundlegenden Struktur wie Datenträger verwaltet werden ist es dort > sogar wesentlich besser gelöst. Man muss sich nicht mit irgendwelchen > Laufwerksbuchstaben beschäftigen. Es gibt nur ein Root-Verzeichnis in > welches dann die Datenträger eingebunden werden. So kann man beliebige > Datenträger an beliebigen Stellen in die Verzeichnisstruktur einhängen. > Z.B. eines for das System, eines für /home, andere für Dinge unterhalb > des jeweiligen Benutzerverzeichnisses, etc. Auch wenn es durchaus sinnvoll ist, so ist es eben bei Windows nun mal per Design nicht so. Man könnte natürlich auch den Ordnerbaum auf einen POSIX-kompatiblen umstellen, nur darf man dann eben wieder die althergebrachten Namen auf die neuen umleiten, womit die üblichen Verdächtigen hier wieder was zu meckern haben. Oder man scheißt auf rückwärtskompatibilität, wie hier schon mehrmals vorgeschlagen, was in noch mehr Gemecker endet. Uhu Uhuhu schrieb: > Was nicht sinnvoll ist, > sind sprachabhängige Namen für die einzelnen Zweige. Siehe da, genau das wurde unter Vista abgeschafft. Uhu Uhuhu schrieb: > Der erst relativ neue Ordner c:\users (oder so ähnlich) ab Vista heißt > unter *nix schon immer /home und darin liegen dann die > Heimatverzeichnisse der User der Maschine. Und das funktioniert ohne > irgendwelche Tricksereien seit Jahrzehnten bestens. Bestreitet auch keiner. Nur wenn man erst in Version 6 auf die Idee kommt, sind eben ein paar Tricks nötig, um auch mit der Vielzahl an schlecht geschribenen Programmen kompatibel sein zu können. Uhu Uhuhu schrieb: > Richtig. Und Linux läßt es überhaupt nicht zu, daß sich ein User ohne > entsprechende Rechte in diesen Verzeichnisssen zuschaffen macht. Er darf > in /temp schreiben, aber das wird üblicherweise bei jedem Boot > leergefegt. Auch unter Windows nicht anders. Was, als man unter Vista plötzlich nicht mehr standardmäßig als Administrator unterwegs was, zu einem Aufschrei gesorgt hat, weil viele Programme Adminrechte benötigen, da sie nach %PROGRAMFILES% schreiben wollen. Uhu Uhuhu schrieb: > Es würde keinem einfallen, sein tolles > Programmpaket unter /firmenname im Wurzelverzeichnis abzulegen, wie das > bei Windows noch immer vorkommt. Womit wir wieder bei unfähigen Programmierern wären. Uhu Uhuhu schrieb: > Ich sagte doch: sie sind lernfähig. Nur bis sie sich dazu durchgerungen > hatten, sind Jahrzehnte vergangen. Und trotzdem beschwerst du dich über diese Entscheidung. Eigenartig. Vielleicht auch der unbedingte willen zu meckern gepaart mit Rechthaberei? Uhu Uhuhu schrieb: > Die Asiaten hatten damit bisher offenbar keine größeren Probleme und mir > persönlich wäre es auch egal, wenn "Program Files" irgend ein markantes > chinesisches Schriftzeichen wäre, wenn es nur stets und immer dasselbe > ist. Ein Spitzname dafür findet sich immer. Na, dann erklär meiner Mutter doch mal, dass "C:\Users\Name\Documents\" für Dokumente vorgesehen ist und nicht als Ablage für einfach alles, womit wir nämlich wieder beim Chaos wären. Und letztenendes ist die lokalisierung wieder völlig egal, da endlich nur mehr oberflächlich.
vn nn schrieb: > Rationale Argumentation? Welches Problem nun denn genau existiert, kann > immer noch keiner sagen. Damit beweist du lediglich, daß du zu faul zum Lesen bist. Aber immer aggressiv rummotzen...
Rufus Τ. Firefly schrieb: > wie übrigens cmd.exe auch. Aber IMO falsch implementiert, ich komme mit der überhaupt nicht zurecht. Auch ist Tab-Vervollständigung von Dateinamen schon das Ende der Fahnenstange. Mit DOSKEY mit auf MS-DOS 6.22 ging auch nicht viel mehr, Fortschritt? Die bash vervollständigt (mit bash-completion) so ziemlich alles was irgendwie geht: Ausführbares in $PATH, Paketnamen beim Paketmanager, Kommandozeilenoptionen und viel mehr. Man merkt, die cmd.exe ist nicht für ernsthafte, tägliche Benutzung ausgelegt.
Mehr fällt dir nicht ein? Wo ist denn nun das Problem? In deinen halben Postings beschwerst du dich (und auch die anderen) ja über Dinge, die ausgerechnet in Windows > Vista behoben wurden. Der Rest beschränkt sich auf "da liegen Links herum, wenn ich die anklicke, kommt eine Fehlermeldung, bäh" (und, dann klickst du sie eben nicht an, oder blendest sie gleich aus) oder "ich kann die Linkziele nicht einfach nachvollziehen" (man könnte natürlich auch einfach Fragen). Ansonsten bitte ich dich, auf konkrete Postings zu verweisen. Oder auch über Dinge, die damit zwar nichts zu tun haben (Bilderimportfunktion, die auch einfach beschissen ist, aber grundsätzlich nichts mit dem zu tun hat, auf das sich das Posting bezog, oder auf Dinge, die sich ohne noch größere Ticksereien einfach nicht mehr ändern lassen, da seit Urzeiten so vorhanden, wie der Ordnerbaum an sich). Lukas K. schrieb: > Man merkt, die > cmd.exe ist nicht für ernsthafte, tägliche Benutzung ausgelegt. Lässt sich vollständig bestätigen. Kommt IMO einfach daher, dass die ursprünglich ja mal durchaus ausreichend war (einfache Dateiverwaltung, Programme ausführen, simple Scripts), vor allem für den typischen damaligen DOS-User, der vielleicht auch keine größeren Administrationsscripte schreiben will. Dann später wurde eben nur noch die grafische Bedienung weiterentwickelt, während man versäumte, etwas auf Bash-Niveau zu implementieren, weil ja sowieso alles per GUI erledigt wird (klar, wie denn sonst, mangels Alternative).
vn nn schrieb: > In deinen halben Postings beschwerst du dich Das bildest du dir nur ein. Aber Einbildung ist auch ne Bildung.
Ich muss jetzt auch mal meinen Senf dazugeben: Was mir an Windows 8 gefällt ist der schnelle Start und die Tatsache, dass ich unter Windows 8 auf meinem Laptop die Anzeige drehen kann, unter Windows 7 jedoch nicht, obwohl der gleiche veraltete Vistatreiber installiert ist. Ansonsten regt dieses Metrodesign einfach nur auf und die fehlenden Minianwendungen auf dem Desktop auch. Am schlimmsten ist ja, das man Teilweise schon mit der Maus Wischgesten vollziehen muss, um das Betriebssystem bedienen zu können z.B. der Sperrbildschirm. Werde es demnächst auch wieder runterschmeissen, aber den Schnellstart werde ich vermissen.
vn nn schrieb: > Nur gibt es eben genügend Programme, die sich auf einem deutschen XP > standardmäßig nach C:\Program Files\" installieren. Es ist also offenbar > immer noch nicht angekommen. Nenne mir eins. Ich kenne keines.
>> Nur gibt es eben genügend Programme, die sich auf einem deutschen XP >> standardmäßig nach C:\Program Files\" installieren. Es ist also offenbar >> immer noch nicht angekommen. >Nenne mir eins. Ich kenne keines. Doch - sowas gibt's. Ich hatte auch mal auf einer (nicht mehr existierenden deutschen XP-Installation) irgendwann mal ein C:\Program Files\" mit zwei oder drei Programmen darunter. Offensichtlich hatten die standardmäßig nur diesen Pfad angeboten, und ich hattes es, ohne mir genauer anzusehen, einfach durchgewunken bei der Installation. Es gibt also solche Programme, aber man kann den Pfad ja auch ändern, wenn man mal aufmerksamer ist. Ist aber kein Problem von Windows, sondern von dem jeweiligen Programm(ierer), und kommt/kam auch auf Unix vor (in /usr installieren anstatt /opt). Und es gibt auch Leute (Admins), die gerne alles unter /var installieren. Naja - es gibt halt genug Leute, die irgendeine Meise haben ;-) Ansonsten denke ich mal, das bei Win die primäre Zielgruppe doch eine ganz andere ist - nämlich der 0815-User daheim, bzw. Enduser in Firmen. Die interessieren sich eigentlich nicht wirklich für die Internas, und wollen eigentlich auch von der Commandline nix wissen. Und selbst was schon die GUI alles ermöglicht auf OS-Ebene, davon haben doch die meisten überhaupt keine Ahnung. Da ist eine fehlende echte Userverwaltung in irgendeiner HomeEdition wirklich kein Mangel für die meisten, denn es surft ja sowieso jeder nur als Admin durch die Gegend. Was will man da mit einem eingeschränkten User - kenn ich nicht - brauch ich nicht ... Da wäre Linux mit seinen internen Möglichkeiten blanker Overkill. Und da nunmal die meisten Windows irgendwie kennen, wollen die meisten, falls diese in irgendwelchen kleinen Firmen mal den Hausrechner administrieren sollen, da auch auf Windows setzen (auch in großen Firmen sind Win-Server noch deutlich verteten). Und die wollen dann oftmals auch möglichst wenig mit Commandline zu tun haben - wozu also Bash-Fähigkeiten. Letztendlich ist es doch wirklich nur ein kleiner Teil, der wirklich solche Eigenschaften bräuchte, alles ausreizen wollen, und volle Kontrolle auf Commandline haben wollen - es geht ja fast alles auch mit der GUI. Und hätte Win dieselben Eigenschaften/Möglichkeiten wie Unix, dann hätten wir wohl inzwischen ein neues Winix ;-) Aber eigentlich sollte es doch gar nicht um Windows vs. Linux gehen, sondern nur um Win8 ...
Jens G. schrieb: > sondern nur um Win8 ... Und das ist potthässlich, weil es wohl versucht, dem Ei-Pott nachzueifern... ...
Uhu Uhuhu schrieb: > as bildest du dir nur ein. Aber Einbildung ist auch ne Bildung. Du wirst ja immer sachlicher. Gratulation, du lernst dazu. Frank M. schrieb: > Nenne mir eins. Ich kenne keines. Ich hab kein XP hier, bei Gelegnheit sag ich es dir. Fakt ist, dass ich bereits mehr als ein deutsches XP gesehen habe, auf dem des den Ordner "Program Files" gibt. Aßerdem gibt es auch noch genug Programme, die sich gern direkt nach "C:\" installieren, wie WinAVR, oder, die neueste Mode, welche sich in das Benutzerverzeichnis installieren, wie oben genannt Google Chrome. Damit will man offenbar die Verbreitung fördern, weil viele im Büro eben nicht auf den Programmordner zugreifen dürfen, und es auch nicht schaffen, einen Installationspfad anzugeben, der vom Standardpfad abweicht. Also wird einfach der Standardpfad geändert. Jens G. schrieb: > Ist aber kein Problem von Windows, sondern von dem jeweiligen > Programm(ierer) Eben. Zum Problem von Windows wird es erst, wenn entweder ein Chaos entsteht, weil jedes Programm wo anders installiert wird, oder gar Dinge nicht funktionieren, weil sie geändert wurden. Also dürfen Verrenkungen angestellt werden, damit alte Programme weiterhin funktionieren. Merkte man ja auch, als es unter Vista plötzlich keine standardmäßigen Adminrechte mehr gab (endlich): Programme, die unter XP noch funktioniert haben, weil damals noch fast jeder als Admin unterwegs war (entgegen Empfehlungen auch seitens MS), gingen plötzlich nicht mehr, weil z.B. das Installationsverzeichnis als Datenspeicher missbraucht wurde.
@Hannes Lux (hannes) >Jens G. schrieb: >> sondern nur um Win8 ... >Und das ist potthässlich, weil es wohl versucht, dem Ei-Pott >nachzueifern... Womit Du die Kurve zum Glück geschafft hast ;-)
vn nn schrieb: > Fakt ist, dass ich > bereits mehr als ein deutsches XP gesehen habe, auf dem des den Ordner > "Program Files" gibt. Das hat --zumindest längere Zeit-- auch die Firma Symantec geschafft. Die Fernwartungssoftware pcAnywhere (die selbst im korrekten Verzeichnis landete) musste noch diverse "wichtige" Symantec-Updater- und Blubberprogrammtools installieren, und die wurden vom retardierten Installer in "Program Files" abgelegt, das dafür natürlich eigens angelegt wurde. Versionsnummer kann ich im Moment nicht nennen, ist schon einige Jahre her, daß ich mir den Kram das letzte Mal angesehen habe ('s gibt ja erfreulicherweise schon lange brauchbare Alternativen).
wimre war das Asus-Überwachungstool "PC Probe" ebenfalls so ein Kandidat. Auf jeden Fall gab/gibt es tatsächlich einige Programme, die sich ungefragt nach "Program Files" installierten, das stimmt.
vn nn schrieb: > Ich hab kein XP hier, bei Gelegnheit sag ich es dir. Fakt ist, dass ich > bereits mehr als ein deutsches XP gesehen habe, auf dem des den Ordner > "Program Files" gibt. Gesehen habe ich so etwas auch schon. Dies waren meist Malware-Programme auf PCs von Freunden, welche mich genau deswegen um Hilfe gebeten haben. Aber kennen tu ich diese ominösen Programme trotzdem nicht ;-)
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das hat --zumindest längere Zeit-- auch die Firma Symantec geschafft. > Die Fernwartungssoftware pcAnywhere (die selbst im korrekten Verzeichnis > landete) musste noch diverse "wichtige" Symantec-Updater- und > Blubberprogrammtools installieren, und die wurden vom retardierten > Installer in "Program Files" abgelegt, das dafür natürlich eigens > angelegt wurde. Tja, Symantec war schon damals Ihrer Zeit voraus, MS hat denen bestimmt schon vor Jahren gesteckt, dass das zukünftige Windows8 mit diesem Wust an lokalisierten Dateipfaden Schluß machen wird ;-)
Frank M. schrieb: > Gesehen habe ich so etwas auch schon. Dies waren meist Malware-Programme > auf PCs von Freunden, welche mich genau deswegen um Hilfe gebeten haben. Na ja, das Symantec-Zeugs ist auch Malware...
Frank M. schrieb: > Gesehen habe ich so etwas auch schon. Dies waren meist Malware-Programme > auf PCs von Freunden, welche mich genau deswegen um Hilfe gebeten haben. Meist ließen sich solche Programme auch tatsächlich getrost als Malware bezeichnen, auch wenn sie von Symantec oder Asus kommen. Denn außer den PC auszubremsen haben sie oft keine erkennbare Funktion, außerdem werden sie grundsätzlich ungefragt vom Fertig-PC- oder Notebookhersteller installiert. Eigentlich ja traurig, dass mein letztes HP-Notebook erst benutzbar wurde, als ich die zehn Demos und zwanzig "Hilfsprogramme" herunten hatte, was ohne neu aufsetzen nicht möglich war, da sich u.a. Norton Antivirus über das Setup nicht deinstallieren lässt (Symantec war dieses Problem bekannt, weshalb sie auch ein extra "removal tool" für das eigene Programm anboten, blöderweise ließ sich auch damit das "Antivirenprogramm" nicht entfernen, ohne dass bei jedem Windowsstart zehn Fehlermeldungen auftauchten, weil zwar Programmteile fehlten, aber die Deinstallation immer noch nicht vollständig war).
vn nn schrieb: > Meist ließen sich solche Programme auch tatsächlich getrost als Malware > bezeichnen, auch wenn sie von Symantec oder Asus kommen. Das von mir erwähnte pcAnywhere hatte mal einen anderen Anspruch, aber das ist ja auch schon ein paar Jahre her. Was jetzt aus dem Hause Symandreck kommt und für "Enduser" bestimmt ist, ist ... börks.
Bei mir auf einem XP Sytem gibt es auch C:\Programme und C:\Program Files doch das beste daran ist, das das Einzige Programm in C:\Program Files ein Programm von Windows ist.
Stephan I. schrieb: > das das Einzige Programm in C:\Program > Files ein Programm von Windows ist. Welches?
Johnny B. schrieb: > Holm Tiffe schrieb: >> Die Einstellungen für das OS sind NICHT in einer REGISTRY. > > Was soll denn an der Registry generell schlecht sein? > Die Registry ist ja nichts anderes als eine Datenbank und eine Datenbank > ist sicherlich jedem Konfigurationsfile deutlich überlegen, da man sie > für eine hohe Performance optimieren kann, gut durchsuchen, gut > backupen, gut warten etc.. > > Das Tool "regedit" finde ich jetzt auch nicht so den Hammer, aber das > ist ja nur das "Frontend" und nicht für den Durchschnittsuser gedacht, > also verschmerzbar. Aber die Registry an sich ist doch eine tolle Sache. Schlecht daran ist, das man mit den zur Verfügung stehenden Mitteln nicht in der Lage ist das Ding zu debuggen, das Schlüssel nicht dokumentiert sind und das kein Schwein dort von Malware installierten Unfug finden kann. Ich weiß das eine Datenbank dort Geschwindigkeitsvorteile bringen kann, aber nur dann, wenn der Inhalt in sich konsistent und nicht durch uralten Unfug aufgeblasen ist. Für mich ist die Registry ein klares Gegenargument. Zum Debugging das nur Systemadminstratoren nutzt: Ja, Ein Systemadminsitrator/programmiere sollte damit was anfangen können. Mir fehlen diese Möglichkeiten aber unter Windows. Ich habe keinerlei Zugriff zu den Sources. Gruß, Holm
Übrigens: Auch unter Linux gibt es ein Äquivalent für die Windows Registry: das procfs - es wird unter /proc in den Verzeichnisbaum eingebunden. Aber es gibt einen Riesenunterschied dabei: es wird beim Boot dynamisch erzeugt und nicht gespeichert. http://de.wikipedia.org/wiki/Procfs
Passt nicht wirklich. Die Registry ist eine persistente Datenbank, aus die Komponenten des Systems und der Programme sich ihre Konfiguration beim Start holen. Sie entspricht damit Files und Trees unter /etc (System) und ~/.irgendwas (User). Demgegenüber sind /proc und /sys direkte Einblicke ins laufende System und entsprechen speziellen APIs und allerlei ioctls. Ein wesentlicher Unterschied zwischen Registry und den Linux-Configs ist die in der Registry integrierte teilweise Versionierung, die es dem System erlaubt, eine Konfiguration vor der letzten Änderung zu nutzen (last known good). Allerdings kann man in Linux Konfigurationsfehler oft relativ einfach per Bootmedium korrigieren, was bei der Registry weit schwieriger ist.
Einige Registry-Äquivalente gibt es unter Linux durchaus: gconf und gsettings mit dconf. Allerdings speichern diese nur benutzerspezifische Einstellungen und sind im Vergleich zur Registry menschenlesbar (keine Binärdaten und Class-IDs). Auch gibt es zu vielen Schlüsseln eine kurze Beschreibung.
Direkt mit dem Systemzweig der Registry vergleichbar ist hingegen der ODM von AIX: http://en.wikipedia.org/wiki/Object_Data_Manager
Ich finde selbst für Tablets hat Microsoft da einfach nur scheiße gebaut. Was ich an Windows bisher liebe; 1) es gibt verdammt viele Programe (für RT genau nicht !) 2) ich kann 10 Fenster zugleich offen haben (jz never ever) 2) ich kann super auf meine Daten zugreifen und bearbeiten(wie soll das jetzt gehen ? der explorer is ned mal touch optimiert...)
Marius P. schrieb: > 1) es gibt verdammt viele Programe (für RT genau nicht !) Das Problem an den bestehenden Windows-Programmen ist die Bedienung per Tablet, ohne präzise Positionierung per Maus oder Mausersatz. Vergiss nicht, dass dies nicht der erste Anlauf ist, Windows auf Tablets zu bringen. Nur waren die bisherigen Anläufe nicht von Erfolg gekrönt: http://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft_Tablet-PC#Microsofts_Tablet_PC-Standard Tablets wurden erst zum Erfolg, als man die Bedienkonzepte von den Smartphones darauf anwendete. Apple hat nicht etwa OSX aufs iPad portiert, sondern das iOS vom iPhone. Ebenso Android. Daraus hat MS den Schluss gezogen, dass sie ähnlich vorgehen mussten, und an Stelle des für Tablet-Bedienung offensichtlich nicht akzeptierten Windows-Paradigmas ein neues System setzen mussten, das sie aus Windows Phone ableiteten. Dass ein neues System wie das WinRT nicht gleich am ersten Tag mit 100000 Anwendungen aufwarten kann, das wird dich wohl nicht überraschen. Das wird beim ersten iPhone auch nicht anders gewesen sein. Das iPad profitierte dann von den bestehenden iPhone-Apps. Was wäre die Alternative? Weder MS noch sonst jemand weiss, ob Desktops und Notebooks in 10 Jahren noch ungefähr so populär sind wie heute, und auch noch so aussehen. Hat Microsoft jedoch nur den klassischen Windows-Desktop im Angebot und der Markt besteht dann mehrheitlich aus Tablet-artigen Geräten, dann steht Microsoft grad so dumm da, wie Nokia beim Aufkommen der Smartphones mit Touch-Bedienung. Also schafft MS ein System, das beide Paradigmen umfasst und ist so offen gegenüber der Zukunft.
Man kann also mal wieder sagen, daß normale Text-Files, statt einem weiteren Dateisystem, wie es die Registry darstellt, keineswegs zu schlechter Performance führen müssen - es ist nur eine Frage, wie sie zur Laufzeit behandelt werden. Es bleiben die Vorteile der Lesebarkeit und der Bearbeitbarkeit mit einem ganz normalen Editor. Außerdem sind durch die saparaten Konfiguratiosdateien die verschiedenen Bereiche voneinander seapriert; wenn man eine bearbeitet, rührt man nicht in einem riesigen Faß Eintopf. Und die dynamische Erzeugung der Laufzeitversion hat sehr große Vorzüge, denn schlecht wartbare Binärstrukturen können so kaum erodieren. Ich erinnere mich noch gut an das Elend der undokumentierten! binären Projektdateien von Borland C: es funktionierte alles prima, bis, ja bis mal irgendwas an dem Ungetüm kaputt ging; dann konnte man in stundenlanger Arbeit den Müll wieder neu hochziehen, weil die Wurzel der Macke auch schon in sämtlichen Backups vorhanden war... Die Versionierung bei Windows mag ein Vorteil sein, man kann es aber auch so sehen, daß da eine sehr unschöne Eigenschaft des Systems mit einem gigantischen Overhead gebändigt wurde. Auf meinen Linux-System hatte ich noch Bedarf für sowas.
Uhu Uhuhu schrieb: > Und die dynamische Erzeugung der Laufzeitversion hat sehr große Vorzüge, > denn schlecht wartbare Binärstrukturen können so kaum erodieren. Yep. Die Methode, Systeminformationen und Live-Konfigurationen über entsprechende Filesysteme an Stelle von einem Wust an APIs abzuwickeln, ist m.E. ein ganz erheblicher Vorteil.
Aktuelles Zitat aus einem Kommentar bei t-online: "Julie Larson-Green war unter anderem für das neue Design des Windows-Betriebssystems mit den großen Kacheln auf der Oberfläche verantwortlich... " Na da brauch ich mich nicht über die Optik zu wundern. Da können wir ja froh sein, das die Ordner nicht die Form von Kleiderschränken und Schuhregalen haben.:-)))))
Bernd K. schrieb: > Na da brauch ich mich nicht über die Optik zu wundern. Nuja, die Optik der Frau ist schon OK =8P
Icke ®. schrieb: > Bernd K. schrieb: >> Na da brauch ich mich nicht über die Optik zu wundern. > > Nuja, die Optik der Frau ist schon OK =8P Die Aussage belegt lediglich deine Ansichten dazu, andere werden abweichend sein. ;)
Winfried J. schrieb: > Die Aussage belegt lediglich deine Ansichten dazu, andere werden > abweichend sein. Selbstredend. Genauso wie die Ansichten zu ihren Produkten auseinandergehen (sie hat auch die Ribbons in Office mit verbrochen).
Icke ®. schrieb: > sie hat auch die Ribbons in Office mit verbrochen Die Tante ist garantiert von den Open-Source-Verbrechern eingeschleust ;-)
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